CH90001A - Einspritz-Verbrennungskraftmaschine. - Google Patents

Description

  Einspritz-Verbren nun g sk raftni asehine.    Bei Einispritz     Verbreiniungskraftmaselii-          nen    ist es notwendig, den Breinnstoff zu zer  stäuben und mit der Verbrenuungsluft gut  zu mischen.  



  Bei bislier bekannten Maschinen dieser  Art wird hierzu Druckluft verwendet, die  entweder in einer besonderen Pumpe her  gestellt, oder mit Hilfe besonderer     Einrieli-          tungen,    wie Verdrängerkolben und     Über-          strömventilen    den Arbeitszylindern während  des Kompressionshubes entnommen wird.  



  Gemäss der Erfindung sind die Verbren  nungsräume zweier Arbeitszylinder, deren       Xurbeln    um einen Winkel. von     zirha   <B>50 '</B> bis  <B>70 0</B> gegeneinander versetzt stehen, nur     dureli     einen engen Kanal, in welchen eine Düse  für     den    Brennstoff mündet, miteinander ver  bunden wobei die Maschine derart     ausg#eb"t          det    ist,     dass    infolge der     Kurbolversetzung    die  Luft zunächst vollständig in den einen<B>Zy-</B>  linder gedrängt wird, worauf die gesamte  heisse Luft in den andern Zylinder, dessen  Kurbel voreilt, übergeschoben wird, wobei sie  den Brennstoff,

   der währenddessen in den  
EMI0001.0015     
  
    <B>1 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> zei</B>
<tb>  wird. <SEP> iii*Iil iiiiiit. <SEP> .#4l#7iiiIit
<tb>  und <SEP> (IntzÜndet.
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<tb>  <B>nun</B> <SEP> die <SEP> Kurbelwelle' <SEP> <B>so</B> <SEP> bewe--1-1 <SEP> si(-ii
<tb>  Kolben <SEP> des <SEP> nders <SEP> <B>1)</B>
<tb>  der <SEP> des <SEP> Arbeitszylinders <SEP> <B>a</B> <SEP> --iiifw-*lii-ts. <SEP> Da-         durchi entsteht eine starke Luftströmung im  Kanal e. Eine Brennstoffpumpe beginnt  durch die Düse d Brennstoff einzuspritzen,  sobald sich der Kolben des Zylinders b ab  wärts bewegt. Die Kompressionstemperatur  i is t so hoch, rhass der zerstäubte Brennstoff  sieh entzündel.

   Die Brennstoff-Förderung,  daitert bei voller Belastung des Motors an,  bis sicb die Kurbel h und damit der Kolben  des Arbeitszylinders a in der innern Tot  punktlage befinden. Es ist dann an der Düse d  fast die ganze Verbrennungsluft     vorbeige-          fiilhrt    und in sie ist der gesamte Brennstoff  eingeführt und verbrannt -worden. Nach     Über-          sehreitung    der obern Totpunktlage durch  Kurbel hb beginnt auch der Zylinder a seinen  Expangiisionshub.  



  Die Regulierung geschieht durch Ver  minderung, der Brennstoffmenge, wobei man  die Förderung später beginnen oder auch  früher aufhören lassen kann.  



  Die Maschine gemäss der E, rfindung,  welrhe sowolil für Viertakt, als auch für  Zwehaht ausgebildet sein kann, hat gegen    über allen bisher bekannten     Masohinen    der  genannten Art den Vorteil, dass bei Voll  belastung tatsählieh die ganze, mit Aus      nahine der in den schädlichen Räumen     be-          findlieben    Verbrennuntogsltift, den Brennstoff  selbst zerstäubt, also bestens mit demselben  vermischt wird und dass dieses mit den     ein-          faebsten    baulichen Mitteln erreicht wird.  Hoelidriielz-Kompressor, Verdrängerkolben,  t'  Uberströmventile, sowie ein gesteuertes  Brennstoffventil sind hier vermieden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Einspritz -Verbrenn ungskraftmasebine. da durch nehennzeielinet, dass die Verbrennungs räume zweier Arbeitszylinder, deren Kurbeln um einen Winkel von 50' bis 70' gegeiieiii- ander versetzt stehen, nur durch einen engen Kanal, in welchen eine Düse für den Brenn stoff mündet, miteinander verbunden sind, wobei die Maschine derart ausgebildet ist.

   dass infol--e der Kurbelversetzunu die Luft zunärbst vollständh# in den einen Z-ylinder gedri n gt wird, worauf die gesamte beisse Lugt in den andern Zylinder, dessen Kurbel vor- eilt über" "e schoben wird. sie den Brenn- stoff, der währenddessen in den IG,#inal ein gespritzt wird, mitnimmt, zerstäubt und-#en-t# zündet.