DE3625223A1 - Verbrennungsmotor - Google Patents
VerbrennungsmotorInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verbrennungsmotor.
Als Verbrennungsmotoren zum Antrieb von Kraftfahrzeugen,
Maschinen und dergleichen werden derzeit fast ausschließlich
Hubkolbenmotoren, die nach dem Otto- oder Diesel-Prinzip
arbeiten, verwendet. Die Mängel dieser Motoren, u.a. nicht
zufriedenstellender Wirkungsgrad, hohe Schadstoffemission,
insbesondere beim Kaltstart, erhebliche Geräuschentwicklung
und dergleichen sind sattsam bekannt und beruhen zum großen
Teil darauf, daß die Überführung des flüssigen Brennstoffes
in den gasförmigen Zustand, die Gemischbildung, die Zündung
und die Verbrennung alle innerhalb eines sehr kleinen,
kurzdauernden Teiles des Arbeitszyklus sowie unter stark
wechselnden und daher schlecht beherrschbaren
Strömungsverhältnissen stattfinden müssen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Verbrennungsmotor anzugeben, der sich von den bekannten
Otto- und Dieselmotoren durch einen höheren Wirkungsgrad,
besseres Drehmomentverhalten, geringere Geräuschentwicklung,
geringere Schadstoffemission und geringere Herstellungs- sowie
Betriebskosten auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Verbrennung in einer Hochdruck-Brennkammer erfolgt, der
Verbrennungsluft durch einen Verdrängungsverdichter zugeführt
wird und die eine Arbeitsmaschine durch die in ihr erzeugten
Verbrennungsgase antreibt.
Vorzugsweise ist der erfindungsgemäße Verbrennungsmotor ähnlich
wie eine konventionelle Mehrzylinder-Hubkolben-Innenbrennkraft
maschine ausgebildet, wobei ein Teil der Zylinder, die mechanisch
z. B. über eine Kurbelwelle miteinander gekoppelte, hin- und
herbewegliche Kolben enthalten, als Kompressoren arbeiten,
die Verbrennungsluft unter relativ hohem Druck in eine von den
Zylindern getrennte Brennkammer fördert, in die außerdem noch
ein geeigneter, im Prinzip beliebiger Brennstoff eingeführt wird,
und ein zweiter Teil der Zylinder als Arbeitszylinder arbeitet,
in dem die heißen Verbrennungsgase aus der Brennkammer
expandieren und Arbeit leisten.
Die Verdrängungsverdichteranordnung enthält vorzugsweise einen
Hubkolbenverdichter, sie kann jedoch auch eine Kreiskolben-,
Drehschieber-, Rollkolben- oder andere Verdrängungskompressoranordnung
enthalten. Die Expansionsmaschineneinrichtung ist vorzugsweise
eine Hubkolbenmaschine, es können jedoch auch andere durch
expandierende Gase angetriebene Arbeitsmaschinen verwendet
werden, wie Kreiskolben-, Drehschieber-, Rollkolben- und
andere Verdrängungsmaschinen sowie gegebenenfalls auch
Strömungsmaschinen wie Turbinen.
Die Verdichteranordnung und die Expansionsmaschineneinrichtung
können mit einer gemeinsamen Kurbelwelle oder über ein
Getriebe mit fester oder variabler Übersetzung gekoppelt sein.
Hierdurch läßt sich das Verhältnis von Verbrennungsluft zu
Abgas steuern.
Dem Verbrennungsluft-Einlaß der Brennkammer kann eine
Pufferkammer (Windkessel) vorgeschaltet sein, um eventuelle
Druckstöße der Verdrängungsverdichteranordnung zu glätten.
Die Energie, die beim Abbremsen des Motors bzw. eines
durch diesen angetriebenen Fahrzeuges frei wird, kann in
Form von unter Druck stehender Verbrennungsluft in einem
Druckbehälter gespeichert und dann später zum Wiederbeschleunigen
des Motors verwendet werden, indem die Verdichteranordnung und/oder
die Brennkammer solange mit Verbrennungsluft aus dem Druckbehälter
gespeist werden, bis dessen Druck auf einen bestimmten Wert
abgefallen ist.
Im einfachsten Falle werden die Verdrängungsverdichteranordnung
und die Arbeitsmaschineneinheit, die die mechanische Arbeit
abgibt, im wesentlichen durch einen einzigen Zylinder mit
Hubkolben und einer Ventilanordnung gebildet, welch letztere
so gesteuert wird, daß in einem ersten Hub Verbrennungsluft
angesaugt, in einem zweiten Hub die angesaugte Verbrennungsluft
verdichtet und die Brennkammer gefördert wird, in einem dritten
Hub der Kolben durch die Verbrennungsgase angetrieben wird und
in einem vierten Hub die Verbrennungsgase zu einem Auspuff
ausgestoßen werden.
Dadurch, daß die Verbrennung in einer eigenen, von den
Zylinder unabhängigen Brennkammer erfolgt, sind die
Gemischbildungs-, Zündungs- und Verbrennungsvorgänge keiner
zeitlichen Beschränkung mehr unterworfen und können optimal
gesteuert werden. Da der Ansaug- und der Verdichtungstakt
bei den Arbeitszylindern entfällt, können diese doppelt so
viel arbeitsleistende Hübe durchführen als bei einem
gewöhnlichen Viertaktmotor, so daß im Vergleich zu einem
normalen Viertaktmotor nur die halbe Anzahl von Arbeitszylindern
erforderlich ist. Dies eröffnet die Möglichkeit, vorhandene,
konventionelle Motoren auf einfache Weise umzurüsten: Man
braucht beispielsweise bei einem Vierzylindermotor nur
zwei der Zylinder als Kompressoren schalten und mit dem
Einlaß einer zusätzlich angebrachten Brennkammer verbinden,
deren Auslaß mit den Einlaßventilen der verbleibenden beiden
Zylinder verbunden wird.
Die Erfindung ermöglicht es, die Leistung von konventionellen
4-Takt-Motoren zu verdoppeln, ohne daß an den Antriebs- und
Getriebeteilen Wesentliches geändert werden muß. Da bei einer
durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen verdoppelten Motorleistung
der Arbeitstakt der Motor-Zylinder - im Gegensatz zu 720°
Kurbelwellendrehung (= zwei Umdrehungen) bei konventionellen
Motoren - alle 360° KW-Drehung (= eine Umdrehung, ähnlich wie
bei einem Zweitakt-Motor) erfolgt, können die Kurbelwellenkröpfungen
um 90° versetzt werden (die Kurbelwellenkröpfungen sind bei
konventionellen Motoren um 180° versetzt), wobei z. B. bei
einem Vierzylinder-Motor das Rundlaufverhalten eines Acht
zylinder-Motors erreicht wird. Das Rundlaufverhalten wird
weiterhin dadurch verbessert, daß die Verbrennungsvorgänge
nicht in der arbeitsleistenden Expansionsmaschine erfolgen.
Wird die Motorleistung beibehalten, reduziert sich entsprechend
das Bauvolumen. Die Motorleistung kann zusätzlich durch eine
Steigerung der Motordrehzahl sehr einfach erhöht werden, weil
die für den Verbrennungsvorgang zur Verfügung stehende Zeit
im vorliegenden Fall ein vielfaches der bei konventionellen
Verbrennungsmotoren vorhandenen Verbrennungszeit beträgt und
der Vorgang in der Expansionsmaschine nicht beeinflußt wird.
Die Brennkammer wird vorzugsweise so groß bemessen, daß
in ihr keine größeren Druckschwankungen auftreten. Da in der
Brennkammer ein hoher Druck herrscht, der in der Praxis in
etwa dem Verdichtungsdruck eines konventionellen Dieselmotors
entsprechen kann, braucht die Brennkammer räumlich nicht groß
zu sein, es wird im allgemeinen ein Volumen genügen, das etwa
gleich dem Hubvolumen eines Kolbens ist.
Die Wände der Brennkammer können aus schlecht wärmeleitendem
Material bestehen oder mit einer Wärmedämmung versehen sein,
so daß die Warmlaufphase des Motors stark abgekürzt wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert, in denen
vier Zylinder und eine Brennkammer eines Verbrennungsmotors
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in vier verschiedenen
Phasen eines Arbeitszyklus dargestellt sind.
Für die folgende Erläuterung sei angenommen, daß der
Verbrennungsmotor gemäß der Erfindung bis auf die noch zu
beschreibenden Ausnahmen im Prinzip einem konventionellen
Vierzylinder-Dieselmotor entspricht. Der Motor enthält also
vier Zylinder (10, 12, 14, 16), in denen jeweils ein Hubkolben
(18, 20, 22 bzw. 24) hin- und herbeweglich gelagert ist.
Die Kolben sind in üblicher Weise mit einer gemeinsamen
Kurbelwelle (nicht dargestellt) gekoppelt. Jeder Zylinder
hat mindestens ein Einlaßventil (E 10, . . . E 16) sowie
mindestens ein Auslaßventil (A 10, . . . A 16). Wie bei konventionellen
Motoren üblich ist die Kurbelwelle so ausgebildet, daß die
Kolben paarweise gegenläufig arbeiten, d. h. daß sich die
Kolben (18) und (24) im unteren Totpunkt befinden, wenn
sich die Kolben (20) und (22) im oberen Totpunkt befinden,
wie es in Fig. 1 dargestellt ist.
Gemäß der Erfindung arbeiten nun zwei der Kolben-Zylinder-Anordnungen,
nämlich (10-18) und (12-20), deren Kolben gegenläufig arbeiten,
als Kompressor während die anderen beiden Kolben-Zylinder-Anordnungen
(14-22) und (16-24) als Motor- oder Arbeitszylinderanordnungen
arbeiten. Die Einlaßventile (E 10) und (E 12) der Zylinder (10) und
(12) sind mit einer Verbrennungsluft-Einlaßleitung (26) verbunden
und die Auslaßventile (A 10), (A 12) dieser Zylinder sind mit einer
Lufteinlaßanordnung (27) einer von den Zylindern getrennten
Brennkammer (28) verbunden. Die Brennkammer ist ferner mit
einer Brennstoffzuführungsleitung (30) verbunden, welche durch
eine nicht dargestellte Brennstoffpumpe gespeist wird. Die
Brennkammer (28) hat ferner eine Verbrennungsgas-Auslaßleitung
(32), die mit den Einlaßventilen (E 14) und (E 16) der Motor-Zylinder
(14) verbunden ist. Die Auslaßventile (A 14) und (A 16) der
Motor-Zylinder sind mit einer Auslaßleitung (34) verbunden, die zu
einem Auspuff, Schalldämpfer oder dergleichen führen kann.
Die Brennkammer (28) enthält vorzugsweise einen Verdampfungsraum
(36), in dem eine Brennstoff-Einspritzdüse mündet und der
durch ein Metallgitter (38) oder dergleichen vom eigentlichen
Brennraum (40) getrennt ist. Die mit den Auslaßventilen (A 10)
und (A 12) verbundenen Luftzuführungsleitungen münden in der
eigentlichen Brennkammer (40) direkt bei der Brennkammerseite
des Gitters (38). Der eingespritzte Brennstoff kann in der
Verdampfungskammer (36) ungehindert verdampfen, was durch das
im Betrieb eine hohe Temperatur annehmende Metallgitter (38)
gefördert wird, und er kommt dann im völlig verdampften Zustand
in der eigentlichen Brennkammer mit der Verbrennungsluft in
Verbindung, so daß eine vollständige Verbrennung ohne
Schadstoff- und Rußbildung gewährleistet ist.
Die Verbrennung kann praktisch kontinuierlich erfolgen und
man kann zu diesem Zweck zwischen die Auslaßventile (A 10) und
(A 12) einerseits und den Lufteinlaß der Brennkammer (28)
andererseits ein Puffervolumen einschalten, das die Druckstöße
der Lader- oder Kompressorzylinder glättet und ein kontinuierliches
Einströmen der unter hohem Druck stehenden Verbrennungsluft
in die Brennkammer (28) gewährleistet.
Zur Erläuterung der Arbeitsweise des beschriebenen Verbrennungsmotors
seien der Lader- oder Kompressorzylinder (10) und der
Arbeits- oder Motorzylinder (14) betrachtet; die anderen beiden
Zylinder arbeiten analog, jedoch um 180° Kurbelwellendrehung
versetzt.
In Fig. 1 befindet sich der Kolben (18) des Kompressorzylinders
(10) an seinem unteren Totpunkt, er ist mit angesaugter
Verbrennungsluft gefüllt, das Einlaßventil (E 10) schließt.
Bei der weiteren Drehung der Kurbelwelle wird die Luft im
Zylinder (10) komprimiert und das Auslaßventil (A 10), welches
ein einfaches Rückschlagventil sein kann, öffnet, wenn der
Druck im Zylinder (10) den Druck am Lufteinlaß der Brennkammer
(28) übersteigt, was im allgemeinen in der Nähe des oberen
Totpunktes des Kolbens (18) der Fall sein wird und in
Fig. 3 dargestellt ist.
Bei der weiteren Drehung der Kurbelwelle bewegt sich der
Kolben (18) dann wieder auf den unteren Totpunkt zu, wobei
das Einlaßventil (E 10) geöffnet ist, so daß in den Zylinder
(10) Verbrennungsluft über die Leitung (26) angesaugt
wird (Fig. 4).
In dem in Fig. 1 dargestellten Zustand des Motors hat der
Kolben (22) des Arbeits- oder Motorzylinders (14) seinen
oberen Totpunkt erreicht, das Auslaßventil (A 14) schließt und das
Einlaßventil (E 14) öffnet. In den Zylinder (14) treten nun die
heißen, unter hohem Druck stehenden Verbrennungsgase aus der
Brennkammer (28) ein und der Kolben (22) wird dadurch nach
unten gedrückt. Wenn der gewünschte Füllgrad erreicht ist,
z. B. nach einer Kurbelwellendrehung von 45° (Fig. 2) schließt
auch das Einlaßventil (E 14) und die heißen Verbrennungsgase
expandieren nun in üblicher Weise, bis der Kolben (22) den
unteren Totpunkt erreicht (Fig. 3). Nun öffnet das
Auslaßventil (A 14) und bei der folgenden Aufwärtsbewegung des
Kolbens (22) (Fig. 4) werden die entspannten Verbrennungsgase
durch das geöffnete Auslaßventil (A 14) in die Auslaßleitung (34)
gedrückt. Beim Erreichen des oberen Totpunkts (Fig. 1)
schließt das Auslaßventil (A 14) wieder und das Einlaßventil
(E 14) öffnet, so daß der nächste Arbeitszyklus beginnen kann.
Aus der obigen Beschreibung des Arbeitszyklus des in der
Zeichnung dargestellten Verbrennungsmotors dürfte auch die
Ventilsteuersequenz hervorgehen. Auf die Ventilsteuerung, die
im Prinzip konventionell ausgebildet sein kann, braucht daher
nicht mehr eingangen zu werden.
Es war oben bereits erwähnt worden, daß konventionelle
Motoren verhältnismäßig einfach und umgerüstet werden können,
indem man eine zusätzliche Brennkammer vorsieht und die
Zylinder funktionsmäßig in Kompressor- oder Laderzylinder und
Motor- oder Arbeitszylinder aufteilt, wie es oben beschrieben
wurde.
Es ist nicht nötig, die gleiche Anzahl von Kompressor- und
Arbeitszylindern zu verwenden. Bei einem Fünfzylindermotor
kann man beispielsweise zwei Zylinder als Laderzylinder und
drei Zylinder als Motorzylinder arbeiten lassen, man kann
in diesem Falle dann das Verbrennungsgas stärker expandieren
und einen höheren Wirkungsgrad erreichen.
Bei einer Neukonstruktion kann man dasselbe dadurch erreichen,
daß man die Laderzylinder mit kleinerer Kolbenbohrung und/oder
kleinerem Kolbenhub ausbildet. Die Hochdruckgas führenden
Leitungen und Ventile, wie die Auslaßventile der Laderzylinder
und die Einlaßventile der Motorzylinder, können relativ kleine
Querschnitte haben, da der Volumendurchsatz dem hohen Druck
entsprechend kleiner ist.
Der Brennkammerdruck wird im allgemeinen mindestens 25 bar,
vorzugsweise mindestens 50 bar, gegebenenfalls 100 bar und
mehr betragen.
Dadurch, daß bei dem vorliegenden Verbrennungsmotor der
Kraftstoff durch einen Hochdruckbrenner ohne zeitliche
Beschränkung verbrannt wird, resultiert eine schadstoffarme
Gasverbrennung ohne punktuellen Sauerstoffmangel, ohne
Temperaturspitzen und ohne Zündnester. Die Abgase enthalten
daher kaum Schadstoffe wie Kohlenmonoxid, Stickoxide,
unverbrannte Kohlenwasserstoffe oder Ruß. Der Kraftstoff braucht
keine Verbrennungszusätze wie Zündverzögerer oder
Korrosionsverhinderer enthalten. Der Kaltstart ist
unproblematisch, da sich die Wände der Brennkammer sehr
schnell erwärmen und da der Kraftstoff nicht mit den kalten
Zylinderwandungen in Berührung kommen kann. Bei extrem
niedrigen Außentemperaturen kann die Verbrennungsluft
durch Verdichtung in der Brennkammer bei unterbrochener
Kraftstoffzufuhr erhitzt werden, so daß bei Freigabe der
Kraftstoffzufuhr ein sofortiges Einsetzen der Verbrennung
gewährleistet ist.
Da im Zylinder kein Benzin/Luft-Gemisch verdichtet wird,
kann reines Benzin mit einem dem Diesel-Motor entsprechenden
Verdichtungsverhältnis mit entsprechend höherem Wirkungsgrad
verbrannt werden. Der hier beschriebene Vielstoff-
Verbrennungsmotor weist außerdem ein sehr ruhiges Motor-
Laufgeräusch auf, da sowohl der Zündknall und das "Klingeln"
des Otto-Motors, als auch der Verbrennungsknall und das
"Nageln" des Diesel-Motors entfallen. Des weiteren können
die Abgase in der Expansionsmaschine bis auf Umgebungsdruck
entspannt werden, wodurch auch eine Geräuschbildung beim
Öffnen des Verbrennungsgas-Auslaßventiles vermieden werden
kann.
Zur Speicherung der Energie, die frei wird, wenn der Motor
bzw. ein durch diesen angetriebenes Fahrzeug abgebremst
wird, kann ein Druckbehälter vorgesehen sein, der über eine
geeignete Ventilanordnung mit der Leitung (26) und/oder (27)
(Fig. 1) verbunden ist und durch die Lader-Zylinder (10, 12)
mit Verbrennungsluft unter Druck gefüllt wird. Beim
Wiederbeschleunigen des Motors kann der Druckbehälter dann
anstelle des Verbrennungslufteinlasses mit den Einlaßventilen
der Laderzylinder oder dem Verbrennungslufteinlaß (27)
der Brennkammer verbunden werden. Anstatt ein Verbrennungsluft-
Puffergefäß in die Verbrennungsluft-Zuleitung zur Brennkammer
zu schalten, kann auch die Brennkammer selbst als Pufferkammer
dienen. Z. B. kann die Brennkammer die Form eines langgestreckten
Rohres haben, dem am einen Ende die Verbrennungsluft zugeführt
wird und am anderen Ende die Verbrennungsgase entnommen werden.
Der Brenner ist irgendwo zwischen diesen Enden angeordnet,
vorzugsweise näher am Auslaßende.
Wenn der Verdichterteil und der Arbeitsmaschinenteil über
ein Getriebe miteinander gekoppelt sind, kann der
Verdichterteil mit erhöhter Drehzahl arbeiten und ein
entsprechend kleineres Hubvolumen haben, so daß er einen
quasi-kontinuierlichen Verbrennungsluftstrom an die
Brennkammer liefert.
Claims (15)
1. Verbrennungsmotor mit
- - einer Brennkammer (28), die einen mit einem Brennstoffeinlaß (30) verbundenen Hochdruckbrenner (36) enthält sowie einen Verbrennungslufteinlaß (27) sowie einen Verbrennungsgasauslaß (32) aufweist,
- - einer von der Brennkammer getrennten Verdrängungs verdichteranordnung (10, 12), die Verbrennungsluft in die Brennkammer (28) fördert, und
- - einer durch die in der Brennkammer (28) erzeugten Verbrennungsgase angetriebene Expansionsmaschineneinrichtung (14, 16; Fig. 1).
2. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verdrängungsverdichteranordnung für einen Auslaßdruck
bis mindestens 25 bar, vorzugsweise bis mindestens 50 bar
ausgelegt ist.
3. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verdrängungsverdichteranordnung
eine Hubkolben-, Kreiskolben-, Drehschieber- oder
Rollkolbenkompressoranordnung enthält.
4. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Expansionsmaschineneinheit
eine Hubkolben-, Kreiskolben-, Drehschieber- oder
Rollkolben-Arbeitsmaschineneinheit enthält.
5. Verbrennungsmotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrängungsverdichteranordnung
und die Expansionsmaschineneinheit mit einer gemeinsamen
Kurbelwelle gekoppelt sind.
6. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrängungsverdichteranordnung
und die Expansionsmaschineneinheit über ein Getriebe
miteinander gekoppelt sind.
7. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verdrängungsverdichteranordnung und die
Expansionsmaschineneinheit im wesentlichen durch ein- und
denselben Zylinder gebildet werden, der einen hin- und
herbeweglichen, mit einem Abtriebsglied gekoppelten Kolben
enthält und eine Ventilanordnung aufweist, welche einen
Einlaß des Zylinders wahlweise mit einem Lufteinlaß (26)
oder dem Verbrennungsgasauslaß (32) der Brennkammer (28)
zu verbinden gestattet und einen Auslaßzylinder wahlweise
mit dem Verbrennungslufteinlaß (27) der Brennkammer (28)
oder einem Abgasauslaß (34) zu verbinden gestattet.
8. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1 oder 2, mit
- - mindestens einem ersten Zylinder (10 oder 12), der einen hin- und herbeweglichen Kolben (18, 20) enthält, eine mit einem Lufteinlaß (26) verbundene Einlaßventilanordnung (E 10, E 12) sowie eine Auslaßventilanordnung (A 10, A 12) aufweist,
- - mindestens einem zweiten Zylinder (14, 16) der einen hin- und herbeweglichen Kolben (14, 16) enthält und eine Einlaßventilanordnung (E 14, E 16) sowie eine mit einem Abgas-Auslaß (34) verbundene Auslaßventilanordnung (A 14, A 16) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
- - jeder erste Zylinder (10, 12) als Kompressorzylinder der Verdrängungsverdichteranordnung arbeitet und mit seiner Auslaßventilanordnung (A 10, A 12) an den Verbrennungsluft einlaß (27) der Brennkammer (28) angeschlossen ist und
- - jeder zweite Zylinder (14, 16) als Expansionsmaschinen einrichtung arbeitet und mit seiner Einlaßventilanordnung (E 14, E 16) an den Verbrennungsgasauslaß (32) der Brennkammer (28) angeschlossen ist.
9. Verbrennungsmotor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kolben (18, 20, 22, 24) der Zylinder mit einer
gemeinsamen Kurbelwelle gekoppelt sind.
10. Verbrennungsmotor nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kolben und Zylinder durch den
Motorblock eines konventionellen Otto- oder Diesel-
Hubkolbenmotors gebildet sind.
11. Verbrennungsmotor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Brennkammer (28) am Motorblock angebracht ist.
12. Verbrennungsmotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrängungsverdichteranordnung
und/oder Expansionsmaschineneinrichtung mindestens einen
Zylinder enthalten, in dem ein Kolben hin- und herbeweglich
gelagert ist, wobei sich der Hub des Kolbens im wesentlichen
bis zum geschlossenen Ende des betreffenden Zylinders
erstreckt.
13. Verbrennungsmotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkammer (28) einen
Verdampfungsraum (36) und einen Brennraum (40) enthält,
die durch eine durchbrochene Trennwand (38) getrennt sind;
daß der Brennstoffeinlaß (30) im Verdampfungsraum (36)
mündet und daß der Verbrennungslufteinlaß (27) nahe bei
der durchbrochenen Trennwand im Brennraum (40) mündet.
14. Verbrennungsmotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennungsluft dem
Hochdruckbrenner (36) über eine Pufferkammer zugeführt
ist.
15. Verbrennungsmotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch einen Druckbehälter zum Speichern
der Energie, die beim Abbremsen des Motors bzw. eines
von diesem angetriebenen Fahrzeuges frei wird, in Form
von verdichteter Verbrennungsluft, und durch eine
Ventilanordnung zum Verbinden des Druckbehälters mit der
Verdichteranordnung und gegebenenfalls der Brennkammer.
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