CH89942A - Nähfadenspule. - Google Patents

Description

      Nähfadenspule.       Bei bekannten aus Holz hergestellten       Nähfadenspulen    wird am Rand der Spule  ein Einschnitt gemacht, in welchem das  eine Endstück des auf der Spule aufge  wickelten Fadens eingeführt und festge  klemmt wird. Es kommt häufig vor, dass  das Randstück neben dem Schlitz ausbricht,  so dass der Faden nicht mehr festgelegt wer  den kann.  



  Zweck vorliegender Erfindung ist, die  sen Nachteil zu vermeiden und gleichzeitig  ein Mittel vorzusehen, mit welchem der Fa  den abgeschnitten werden kann.  



  Bei der den Gegenstand vorliegender  Erfindung bildenden     Nähfau,    .spule ist eine  Klemme zum Festhalten eines Fadenend  stückes und zum Abschneiden des Fadens  vorgesehen.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist eine  beispielsweise Ausführungsform des Erfin  dungsgegenstandes dargestellt, und zwar  zeigt:       Fig.    1 . eine Fadenspule in perspek  tivischer Ansicht;       Fig.    2 zeigt ein Endstück der Fadenspule  im Schnitt nach der Linie 2-2 der     Fig.    1.    Die gezeichnete Fadenspule, die aus  Holz Ziergestellt ist und welche eine üb  liche Form besitzt, weist einen Kopf     a        auf.     Auf der Stirnseite des Kopfes a ist eine       I@leinme        U    aus Blech befestigt.

   Letztere  weist einen Ring     h    auf, an.     welchem    zwei  einander diametral     gegenilber    angeordnete       biegsarn.o    Arme c, d vorgesehen sind. Die  Länge der Arme ist so gewählt, dass sie bis  zum     Rand    des Kopfes a reichen.

   Die End  stücke c der Arme c,     (l    sind etwas nach       ttusseii    abgebogen,     um    das     Einführen    des       Endstückes        f'    des Fadens     t        zwischen    einen       Arrn    und die Stirnseite des     Kopfes    a zu er  leichtern. Die     Endstücke    sind ferner     auf     einer     Längsseite    etwas geschärft,     um    das  Abschneiden des     Fadens    zu ermöglichen.

    Zur Befestigung der Klemme an. der Spule  dienen spitzige     I-appen        ff,    die vom Ring ab  gebogen und in die Spule eingetrieben wer  den. Das Loch der Klemme stimmt mit der  Bohrung der Spule überein, so dass die  Klemme das Aufsetzen der     Faülenspule    auf  einen     Spulenhalterstift    einer Nähmaschine       nicht        hindert.    Durch die Anordnung     zweier     Arme     r,        d    wird erreicht, dass mindestens      einer der Arme dicht auf der Stirnfläche  der Spule anliegt, auch wenn die Klemme  nicht genau parallel zur Stirnfläche einge  trieben     worden    ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Nähfadenspule, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer der Stirnwände derselben eine als Fadenabschneider ausgebildete Fa denklemme vorgesehen ist. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Nähfadenspule nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Klemme einen Blechring mit zwei Armen auf weist, deren Endstücke geschärft sind, derart, dass an denselben der Faden zer schnitten werden kann. 2. Nähfadenspule nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, wie in der Zeichnung dargestellt und in bezug darauf be schrieben.