CH89502A - Tafelkonstruktion für Türen, Wände etc. - Google Patents

Tafelkonstruktion für Türen, Wände etc.

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CH89502A
CH89502A CH89502DA CH89502A CH 89502 A CH89502 A CH 89502A CH 89502D A CH89502D A CH 89502DA CH 89502 A CH89502 A CH 89502A
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CH
Switzerland
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doors
plates
construction
panels
bars
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Application number
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English (en)
Inventor
Stadler-Riklin Karl
Original Assignee
Karl Stadler Riklin
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/02Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements
    • E04B1/10Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements the elements consisting of wood

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  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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  • Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)

Description


  Tafelkonstruktion für Türen, Wände     ete.       Die übliche Erstellung von Türen und  Täfer trägt verschiedene Übelstände in sieh.  So schwinden und wachsen Friese und Fül  lungen von gestemmten Türen je nach Wit  terungsverhältnissen. "Die Türen schliessen  schlecht", so lautet die ständige Klage. Auch  ist die Dicke der Füllungen so gering, dass  an Türen zwischen geheizten und ungeheizten  Räumen eine überaus starke Abkühlung des  geheizten Raumes stattfindet. Sind bisher  diese Türen, um die genannten Mängel zu  beheben, entsprechend verstärkt worden, so  sind dadurch Gewicht und Preis derselben in  unliebsamer Weise gestiegen.

   Unter gleichen  Übelständen leiden auch die     gestemmten     Täfer, auch sie schwinden und wachsen; die  aus gestemmtem, beidseitig sichtbarem Täfer  erstellten     Zimmerscheidewände    sind     zudem     in keiner Weise     sclrall-    und wärmedicht.  



  Die Plattenkonstruktion gemäss dem Patent  anspruch soll solche     Übelstände    verringern.  Diese neue     Konstruktion    besitzt zwischen  Platten im Abstand voneinander angeordnete  Stäbe, die an ihren Stirnseiten durch     Niet     und Feder mit querlaufenden Friesen ver  bunden und mit diesen noch verleimt sind.    Die Platten     Dünnen    verleimte Sperrplatten  oder     Eternitplatten    sein, die nicht wachsen,  nicht schwinden und sich nicht werfen. Die  Stäbe sind derart eingelegt, dass zwischen  den Platten     Hohlräume    (Zellen) gebildet  werden.  



  In der Zeichnung sind einige beispiels  weise Ausführungsformen der Erfindung dar  gestellt.     Fig.    1 und 2 zeigen den Horizontal  schnitt durch eine     gewührrliche    Zimmertüre.       Fig.    1 seitlich mit und     Fig.    2 seitlich ohne  Fries; in     Fig.    3 ist der Horizontalschnitt  durch eine besonders Schall- und wärmedichte  (doppelte Anwendung von Rost und Zellen)  Türe dargestellt;

   aus     Fig.    4 ist der     Sehnitt          durch    ein beidseitig sichtbares (Zimmerscheide  wand) und aus     Fig.    5 durch ein einfaches  Täfer     ersichtlieh;    in diesen beiden Figuren  ist auch dargestellt, wie die einzelnen Wand  stüeke durch Nut und Feder zusammenge  steckt und die     entstehenden        Fugen    durch  Leisten oder Blindfriese in üblicher Weise  gedeckt     werden.    Es bedeuten nun in den  Figuren:     a        liülzerrre,    eingelegte Stäbe, d. h.

    Latten, die mit Nut und Feder an ihren  Stirnseiten mit querlaufenden, nicht gezeich-           neten    Friesen verleimt gedacht sind;     b    ab  gesperrte (drei- oder fünffach verleimte) Holz  platten oder     Eternitplatten.    Stäbe     a    und  Platten     b    werden     zweckmäfiigei-weise    sämt  liche     miteinander    in der Presse mit einem       gegen    jede     Feuchtigkeit    widerstandsfähigen  Leim verleimt.

   Sie begrenzen die mit c     be-          zeiphneten        Hohlräume,    d.     1i.    luftdicht abge  schlossene Zellen. d in den     Fig.    5-7 be  deutet je eine Platte aus quer zu den Stäben  laufenden Brettern, die mit Nut und Feder  untereinander verleimt werden, derart, dass  auch wieder luftdichte Zellen zwischen zwei  Platten entstehen.     lin        Fig.    1 bedeutet den  seitlichen Fries, d. h.     Rahmen    der Füllung.  



  Das vorliegende Zellen- und Rostsystem  kann in weiterer     Weise    auf den einfachen       Wohnungsbau    (Holzbau) angewendet werden,  wie dies in     Fig.    G und 7 dargestellt ist. Es  bedeuten-     a    eingelegte Stäbe,     b    eine Holz  platte oder     Eternitplatte.        b    bildet im fertigen       Raume    das Täfer.     e    sind quergestellte     Ver-          spannungsbretter,    welche die grossen Zellen C  begrenzen;     f'    sind Konstruktionspfosten, deren       Starke    der Belastung entspricht.

   Die die  Zellen C begrenzenden Stäbe sind hier durch  die Teile e und f gebildet.  



  Eine Hauswand wird     vorteilhafterweise          stückweise,    und zwar von Pfosten zu Pfosten.  je auf     Stockwerkhühe    in der     Werkstatt    fertig       er"tellt,    d.     1i.    sämtliche     sub        a-/'    soeben       rv;

  i        nten,        zii    einem     \Vandstück    gehörenden  e     iih     Teile werden mit der Presse dicht verleimt,  so     dafa    die kleinen und grossen Hohlräume c, C       naüh    unterem und oberem, durch in Nut und  Feder     eingeleimte    Dielenbretter erreichten       Abschlusse,    auch wieder luftdicht abgeschlos-         sene    Zellen bilden.

   Die     einzelnen,    in der  Werkstatt gefertigten     Wandstücke    (in Figuren  durch dicke Striche getrennt)     kt;nnen    am Bau  aufgerichtet und fachgemäss verbunden werden,  so dass zur Vervollständigung der Hauswand  nurmehr die Fassadenbekleidung     q    ange  bracht werden muss. Die luftdichten     Zeilen     sollen ermöglichen, die Wohnräume     schall-          und    wärmedicht abzuschliessen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Tafelkonstruktion für Türen, Wände etc., dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Platten Stäbe in einem gewissen Abstande vonein ander angeordnet sind, derart, dass luftdichte Zellen entstehen, wobei die Stäbe an ihren Stirnseiten durch Nut und Feder mit quer laufenden Friesen verbunden und mit diesen noch verleimt sind. UNTERANSPRtlCHE 1. Konstruktion nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Platten aus Holzplatten und die Stäbe aus Holz latten bestehen.
    2. Konstruktion nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als Platten Eternitplatten verwendet sind. 3. Konstruktion nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass von Platten und zwischenliegenden Stäben zwecks Ver- wendung beim Wohnungsbau die einen Platten aus mit Nut und Feder unter sich verleimten Brettern- und die einen Stäbe aus Brettern und Holzpfosten bestehen.
CH89502D 1921-01-24 1921-01-24 Tafelkonstruktion für Türen, Wände etc. CH89502A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1094434B (de) * 1955-08-19 1960-12-08 Karl Axel Friberg Wandbautafel und unter Verwendung derartiger Tafeln errichtete Wand

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1094434B (de) * 1955-08-19 1960-12-08 Karl Axel Friberg Wandbautafel und unter Verwendung derartiger Tafeln errichtete Wand

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