CH87737A - Vorrichtung an Nähmaschinen zum Zuführen eines Zierfadens. - Google Patents

Vorrichtung an Nähmaschinen zum Zuführen eines Zierfadens.

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CH87737A
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CH
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sewing machines
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decorative
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Co Gegauf
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Gegauf & Co
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    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description


  Vorrichtung an     Nähmaschinen    zum Zuführen eines     Zierfadens.       Bisher wurden bei Nähmaschinen die Zier  fadenspulen, ähnlich wie die     Nähfadenspulen,     oben am Maschinenständer aufgesetzt. Da der       Zierfaden    aber durch eine im Nähfuss, vor  der Nadelbahn,     befindliche,        schräg    von oben  und vorn nach unten und hinten gerichtete  Öffnung geführt werden muss, bedurfte es  bei dieser Anordnung der     Zierfadenspulen     umständlicher     Leitvorrichtungen,    Ösen, Hal  ter usw., um den Zierfaden in einigermassen  zweckmässiger Weise und Richtung in die  genannte Öffnung einführen zu können.

   Diese  vielen Leitorgane bieten dem Zierfaden aber  viel Widerstand, hemmen also seine Be  wegung und erschweren damit das richtige  Aufnähen des Zierfadens auf dem Stoffe.  



  Nach vorliegender Erfindung werden diese       Übelstände    dadurch vermieden, dass man  unten am     Ständerkopfe    der Nähmaschine  einen     Spulenhalter    anbringt, mittelst dessen  die     Zierfadenspule    in einer solchen Lage .ge  halten werden kann, dass der Zierfaden von  ihr aus unmittelbar und in einem günstigen  Einfallswinkel in die im     Nähfusse    befindliche  Zuleitungsöffnung geführt werden kann.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs-         beispiel    des     Erfindungsgegenstandes    durch  F     ig.    1 in Seitenansicht mit Schnitt durch       Nähfuss    und     benachbarte    Teile, und durch       Fig.    2 im Grundriss mit Schnitt durch das  untere Ende des     Ständerkopfes    einer     Näll-          maschine    nach der Linie     A--B    von     Fig.    1.  dargestellt.  



       a    ist der     Ständerkopf,        b    der Nähfuss  mit den bekannten, vor den Nadeln e schräg  von oben vorn nach     unten    hinten verlaufen  den Öffnungen d für die Zuleitung der Zier  fäden f. c ist der Hüpfer für den Stoff  vorschub.  



  An das untere Ende des     Ständerkopfes        a     ist von vorn her ein sich mit seinen     Schen-          ikeln        passend    an die Seiten des Ständer  kopfes legender Bügel     1c:    gesteckt. Eine       Schraube    l hält ihn am     Ständ.erkopfe    fest.

         :1n    jedem Bügelende ist     mittelst    einer  Schraube<I>i</I> drehbar ein Arm     lt    gelagert, der  sich in seiner Arbeitsstellung von seiner  Lagerstelle aus schräg nach vorn und     ab-          wärt.s    erstreckt, um die an seinem untern  Ende     mittelst    eines     Querstiftes    in gelagerte       Zierfadenspule    g tunlichst nahe an den     Näh-          fuss        b    und zugleich so weit nach vorn     ztt              rücken,

      dass der von ihr ablaufende Zier  faden     f    ohne irgendwelche     Führungsorgane          unmittelbar    die für das Einlaufen in die  Öffnung d geeignete     Richtung    besitzt.  



  Die Arme     li,    lassen sich um die Schrau  ben     i.    so weit nach rückwärts drehen (siehe       strielipunktierte    Linien in     Fig.    2), dass die  Spulen     g    beim Einfädeln des Nähfadens nicht  im Wege sind.     Vberdies    lässt sich die ganze       Vorrichtung    leicht von der Maschine weg  nehmen, indem hierzu lediglich die Schraube     l     gelöst werden muss. Der Bügel     1c    lässt sich  selbstverständlich auch nur mit     eine-rn.    Arm     li,     verwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtun- an Nähmaschinen zum Zu führen eines Zierfadens, dadurch gekennzeich net, dass die Zierfadenspule von einem Arme getragen wird, der sich vom untern Ende des Ständerkopfes der Nähmaschine schräg nach aussen und abwärts erstreckt und die Zierfadenspule so tief und so weit vor dem Nähfuss halten kann, dass der Zierfaden von ihr aus unmittelbar unter dem richtigen Ein- fallswinkel schräg nach hinten in die im Nähfusse befindliche Zuführun,7söffnung ge langen kann.
    L, N TERAN SI'Rü CliE 1. Vorrichtung nach Patenta.nsprttcli. da: durch gekennzeichnet, dass der spulen tragende Arm am Ständerkopfe derart drehbar gelagert ist, dass die Zierfadenspule bei Nichtgebrauch. durch Verschwenken des Armes auf die Seite des Ständerkopfe;s gebracht werden kann. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der spulentra@gende Arm an einem Schenkel eines Bügels gelagert ist, der mit seinen beiden Schenkeln passend an die Seiten des Stäuderkopfes legt und an letzterem festgeschraubt ist, so dass durch Lösen der Verschraubung die ganze Vor- richtung :ich leicht von der Maschine ab nehmen lässt.
CH87737D 1920-01-20 1920-01-20 Vorrichtung an Nähmaschinen zum Zuführen eines Zierfadens. CH87737A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010010530A1 (de) * 2010-03-05 2011-09-08 Zsk Stickmaschinen Gmbh Kopf einer Stick- oder Nähmaschine mit mehreren Füßen, insbesondere Bändchenfüße und/oder Zickzackfüße

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010010530A1 (de) * 2010-03-05 2011-09-08 Zsk Stickmaschinen Gmbh Kopf einer Stick- oder Nähmaschine mit mehreren Füßen, insbesondere Bändchenfüße und/oder Zickzackfüße
DE102010010530B4 (de) 2010-03-05 2023-04-20 Zsk Stickmaschinen Gmbh Kopf einer Stick- oder Nähmaschine mit mehreren Füßen, insbesondere Bändchenfüße und/oder Zickzackfüße

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