CH85356A - Verfahren und Vorrichtung zum elektrischen Heizen. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum elektrischen Heizen.

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CH85356A
CH85356A CH85356DA CH85356A CH 85356 A CH85356 A CH 85356A CH 85356D A CH85356D A CH 85356DA CH 85356 A CH85356 A CH 85356A
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CH
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Westfehling Hans Wil Alexander
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Hans Wilhelm Alexander Westfeh
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H3/00Air heaters
    • F24H3/002Air heaters using electric energy supply
    • F24H3/004Air heaters using electric energy supply with a closed circuit for a heat transfer liquid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


  verfahren und Vorrichtung zum elektrischen Heizen.    Bisher übliche elektrische     Heizvorrichtun-          gen    beruhen bekanntlich auf dem Prinzipe,  wonach die in elektrischen Widerständen er  zeugte Wärme an Körper abgegeben wird,  welche sie an die sie umgebende Raumluft  weitergeben.  



  Wenngleich derartige elektrische Heizan  lagen sich gegenüber der Flammenheizung  durch Sauberkeit, bequeme Handhabung, Un  gefährlichkeit und Abwesenheit lästiger Ne  benwirkungen auszeichnen, so werden diese  Vorzüge doch illusorisch, wenn die Kosten  des Stromverbrauches diejenigen der Flam  menheizung wesentlich übersteigen.  



  Durch die Erfindung soll nun der Wir  kungsgrad der elektrischen Heizung gegen  über bisher bekannten elektrischen     Heizvor-          richtungen,    besonders wo es sich um Heizung  grösserer     Raumluftmengen    handelt, wesentlich  erhöht werden.  



  Nach dem vorliegenden     Verfahren    wird mit  der mittelst des elektrischen Stromes hervor  gebrachten Wärme Wasserdampf von Siede  temperatur oder wenig darüber erzeugt, mit  welchem Wasserdampf relativ zur Grösse der  Oberfläche der elektrischen Heizkörper grosse,    metallische Heizflächen     bespült    werden. Nach  Erreichung der Siedetemperatur wird die       Stromzuführung        zweckmässigerweise    so weit  vermindert, dass sie gerade ausreicht, die Siede  temperatur aufrecht zu erhalten. Eingehende  Versuche mit diesem Verfahren haben im  allgemeinen eine geradezu überraschende  Stromersparnis bei gleicher Heizwirkung ge  genüber bekannten Vorrichtungen ergeben.  



  Eine zur     Ausübung    des Verfahrens ge  eignete Vorrichtung veranschaulicht die Zeich  nung schematisch in zwei beispielsweisen  Ausführungsformen.     Fig.    1 ist ein Längs  schnitt und     Fig.    2 ein Grundriss der ersten  Ausführungsform;     Fig.    3 und 4 stellen einen  Längsschnitt und Grundriss der zweiten dar.  



  Bei der Ausführungsform gemäss     Fig.    1  und 2 ist ein Wasserbehälter 1, dessen Dampf  raum in unmittelbarer Verbindung mit einem  verhältnismässig grossen, doppelwandigen     Heiz-          zylinder    2 aus Aluminium. Kupfer oder der  gleichen steht, mit ihn teilweise umgebenden  elektrischen Widerständen versehen. Die Wi  derstände 3 sind einzeln für verschiedene       Stromstärke    eingerichtet und für sich oder in       Gruppen    ein- und ausschaltbar. Die sehr nahe      Lage der     Heizkörper    am Wasserbehälter ge  stattet eine vorzügliche Wärmeübertragung       zwischen    beiden.

   Der sich im Behälter 1     errt-          wickelnde    Dampf steigt in den     Ringraum     des     Heizmantels    2, welcher die vom Wasser  dampf empfangene Wärme an die ihn     um-          gebende    und an die von ihm umschlossene       Raumluft        weiterleitet.     



  Der Wasserbehälter 1 ist von einem mit       Lufteintrittsöffnungen    5 ausgestatteten Mantel  6 umgeben; der von demselben umschlos  sene Raum ist durch Öffnungen 7 im Ver  bindungsboden zwischen Behälter 1 und Man  tel     @-    mit dem innern, oben     zweckmässig    offe  nen Raum des     Heizmantels    2 in Verbindung.  Auf diese Weise wird nicht nur die von den       Heizkörpern    etwa nicht auf den Wasserbe  hälter übertragene Wärme voll zur Heizung  ausgenützt, sondern auch selbsttätig eine       Luftzirkulation    erzeugt, die für eine gute  und gleichmässige     Raumbeheizung    ausseror  dentlich wesentlich ist.  



  Das sich infolge des Wärmeaustausches       zwisehen    den Wandungen des grossen für       Heizungszwecke    besonders geeigneten     Heiz-          zylinders    2 bildende Kondenswasser fliesst un  mittelbar wieder in den Wasserbehälter 1       zurück;    die     Kondensationswärme    wird also  auch voll ausgenützt. Der Heizmantel 2     kann     auch neben oder in einiger Entfernung von  dein Wasserbehälter 1 angeordnet werden.  



  Die in     Fig.    3 und 4 dargestellte Aus  führungsform unterscheidet sich von der vor  beschriebenen nur dadurch, dass die elektri  schen Heizkörper nicht den Wasserbehälter  1 umgeben, sondern diesen in Form von       Heizspiralen    4 durchdringen, die einzeln oder  in Gruppen ein- und ausschaltbar sind. Die         Wirkungsweise    dieser     Ausführungsform    ist  der in     Fig.    1 und 2 dargestellten' gleich.

Claims (1)

  1. PATENTAN SPRIJ CHE I. Verfahren zum elektrischen Heizen, da durch gekennzeichnet, dar mit der mit telst elektrischen Stromes hervorgebrach ten Wärme Wasserdampf von Siede temperatur oder wenig darüber erzeugt wird und mit diesem Wasserdampfe re lativ zur Grösse der Oberfläche der elek trischen Heizkörper grosse, metallische Heizflächen bespült werden. II. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahren nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch einen mit elektrischen Heizkörpern ausgerüsteten Wasserbehälter, der in Ver bindung mit einem doppelwandigen Heiz nrantel steht.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der Wasser behälter von einem mit Lufteintrittsöff- nungen versehenen Mantel umgeben ist, dessen von ihm umschlossener Raum mit dem innern Raume des Heizmantels verbun den ist. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Heizli:örper aus mehreren, je für sich für verschiedene Stromstärke eingerichteten Heizwiderstän den bestehen, die wahlweise einzeln oder in Grruppen ein- und ausschaltbar sind.
CH85356D 1919-08-28 1919-08-28 Verfahren und Vorrichtung zum elektrischen Heizen. CH85356A (de)

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CH85356D CH85356A (de) 1919-08-28 1919-08-28 Verfahren und Vorrichtung zum elektrischen Heizen.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0524128A1 (de) * 1991-07-08 1993-01-20 Jose Antonio Gonzalez Ibanez Dampferzeuger verwendbar als Heizvorrichtung und als Kessel

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