CH85319A - Vorrichtung zur Schaltung eines absatzweise bewegten Zuführungsorganes für Einhüllmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zur Schaltung eines absatzweise bewegten Zuführungsorganes für Einhüllmaschinen.

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CH85319A
CH85319A CH85319DA CH85319A CH 85319 A CH85319 A CH 85319A CH 85319D A CH85319D A CH 85319DA CH 85319 A CH85319 A CH 85319A
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Leumann Richard
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Leumann Richard
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/06Separating single articles from loose masses of articles
    • B65B35/08Separating single articles from loose masses of articles using pocketed conveyors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description


  Vorrichtung zur Schaltung eines     absatzweise    bewegten     Zuführungsorganes     für     Einhüllmaschinen.       Bei den     Einhüllmaschinen,    bei welchen  der einzuhüllende Gegenstand bei einer Vor  wärtsschaltung des     Zuführungsorganes    durch  eine Rippe des letzteren in die Nähe der       Einhüllorgane    vorgeschoben, von den letzteren  übernommen und dann wieder zu dem Zu  führungsorgane zurückgebracht wird, kommt  es öfters vor, dass der Gegenstand beim Ein  hüllen eine Verschiebung seiner zur Rippe  relativen Lage erfährt,

   beim Zurückbringen  zu dem     Zuführungsorgan    auf die Kante dieser  Rippe aufstösst und zum allermindesten eine  Beschädigung seiner Umhüllung erfährt.  



  Der Zweck der Erfindung ist, diesen Übel  stand zu verhüten, indem das     Auftreffen    des  eingehüllten Gegenstandes auf die Rippe ver  hindert wird. Dieser Zweck wird dadurch  erreicht, dass das Zuführungsorgan nach voll  endeter Vorwärtsschaltung um einen gewissen  Betrag     rückwärtsgeschaltet    wird.  



  Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegen  stand in einer beispielsweisen Ausführungs  form dar.  



       Fig.    1 ist ein     achsialer    Schnitt, und       Fig.    2 eine Oberansicht;         Fig.    3 und 4 zeigen schematisch die unter  schiedlichen Arbeitslagen.  



  1 ist eine     am    Maschinengestell festgela  gerte Platte, durch welche mittelst der Bolzen  2 eine zweite ringförmige Platte 3 getragen  wird, die     finit    einem Flansche 4 ausgestattet  ist. Die Platte 1 trägt ein Lager 5, in wel  chem die Welle 6 drehbar gelagert ist, auf  welcher einerseits eine     Zuführungsscheibe    7  und anderseits ein Sperrad 8 und ein Schalt  rad 9 befestigt sind.  



  Um die Welle 6 frei drehbar gelagert ist  ein     Arm    10, welcher an seinem freien Ende  als Gabellager für eine     angelenkte,    feder  belastete Schaltklinke 11 und eine Leitstange  12 ausgebildet ist, welch letztere mit einer  nicht gezeichneten Daumenscheibe in Ver  bindung steht.  



  Die Scheibe 7 ist an ihrem Umkreise mit  Ausschnitten 13     versehen,    derart, dass etwas  geneigt zur     Radialrichtung    verlaufende Rippen  14 gebildet werden. Das Ausmass der Aus  schnitte in der     Vorschubrichtungslinie    gemes  sen, ist     gt-üsser    als  < las Ausmass des einzu  hüllenden Gegenstandes in der gleichen Linie           gemessen.    Ortsfest an der Platte 1 befestigt  ist     eiir        B-JIZen    15, auf welchem drehbar der       alsp-rr@@rgan    dienende zweiarmige Hebel  16, 1 7 gelagert ist,

   dessen einer Arm 16 an  eine durch     ein-    nicht gezeichnete     Nocken-          scheibe        betätigte    Leitstange 18     angelenkt    ist,  und     dessen        anderer    Arm 17 eine Gleitrolle  19     trätet.     



  Die Platte 1 trägt ferner ein Führungs  lager     '?0    für     einen    Kolben 21, welcher gerade       unterhalb    einer in der Platte 3 vorgesehenen       Öffnung    22 durch nicht dargestellte Antriebs  organe     senkrecht    auf- und     abbewegt    werden  kann. Oberhalb der     Öffnung    22 befindet sich  ein zweiter auf- und     abbeweglicher    Kolben  23,     welcher    gemeinschaftlich mit dein erst  genannten nach Art eines Greiforganes ar  beitet. In unmittelbarer Nähe des letzteren  befindet sich die nicht dargestellte Einhüll  orrichtung.  



  Das Schaltrad 9 besitzt die übliche Form       der        Schaltzähne    24, deren Anzahl mit der  Anzahl der     Ausschnitte    13,     bezw.    Rippen 14       übereinstimmt.    Das Sperrad 8 hat dieselbe       Anzahl    Zähne wie das Schaltrad 9; dieselben       weiset-    jedoch eine mit der Rolle 19 zusam  menwirkende Arbeitsfläche auf, die geneigt  zur     Radialrichtung    des Schaltrades verläuft.  



  Die     Arbeits-    und Wirkungsweise der dar  gestellten Vorrichtung ist die folgende:       ]Die    einzuhüllenden Gegenstände, z. B.  Bonbons,     werden    an einer     bestimmten    Stelle  C     der    Zuführungsscheibe in einen     Ausschnitt     13     v@@(d    Hand oder maschinell derart hinein  <B>9</B>     ele-1,    dass sie an der in der     Vorschubrich-          ?n     tun-, vorangehenden Kante der Rippe 14 an  liegen.

   Bei einer in der gezeichneten Pfeil  richtu:rg A     stattfindenden    Bewegung der       Leitstange    12 wird das Schaltrad 9     mittelst     der     Klinke    11     von    der in     Fig.    2 gezeichneten       Lage        aus,        welche    der Stellung der Organe  bei     B@-=girrn    der Vorwärtsschaltung der     Zu-          fiihr iriigsscheibe    entspricht, um einen etwas       rühc-r_n        j        inht_1    gedreht,

   als es bei der       Dreliirii-    des     Schaltrades    9 um den einem       eirrzelii@_n    Zahn     entsprechenden        Winkel        ge-          sch-Ir@_ir        würde.    dar die Zuführungsscheibe  7 ebenfalls im Sinne des Pfeiles D um einen    Winkel gedreht wird, der     grösser    ist als der,  um welchen diese Scheibe verstellt werden  würde, wenn die Schaltung um den Abstand  der benachbarten Rippen, gemessen von der  in der     Vorschubrichtung    vorangehenden Kante  der einen Rippe zu der in derselben Richtung  vorangehenden Kante der andern Rippe, er  folgt wäre.

   Bei Beginn der     Vorwärtsschaltung     der Zuführungsscheibe 7 nehmen die auf der  Platte 3 ruhenden Bonbons, von denen nur  drei gezeichnet sind, die strichpunktiert an  gedeutete Lage ein, wobei nur das soeben  bei C eingeschobene Bonbon dicht an der  Rippe, die     andern    dagegen, welche bei der  vorangegangenen Schaltung von der Zufüh  rungsscheibe vorgeschoben worden sind, in  einem gewissen Abstand auf der Platte 3  liegen, wie das weiter erörtert werden wird.  Bei Beginn der Vorwärtsschaltung nimmt  ferner der Doppelhebel 16, 17 und die     Gleit-          rolle    19 eine Ruhelage ein, welche das Vor  gehen des Sperrades 8 gestattet.  



       )Vährend    dieser Vorwärtsschaltung wird  das soeben bei C eingeschobene     Bonbon    von  der Rippe sofort, alle andern dagegen erst  nachdem die Rippen mit ihnen in Berührung  gekommen sind, vorwärtsgeschoben.  



  Nach Vollendung der     Vorwärtsschaltung          nehmen    die Organe und die     Bonbons    die irr       Fig.    3 voll gezeichnete Lage ein, das     heisst     die Rolle 19 hat sieh während der Vorwärts  schaltung etwas gegen den Radmittelpunkt  bewegt.     Während    nun die Zuführungsscheibe  7 in Ruhe verbleibt, treten die Kolben 21,  23 in     Wirksamkeit    und führen dasjenige  Bonbon, welches gerade mit der     Öffnung     in Linie     gekommen    ist, der     Einhüllvorrich-          tung    zu.

   Gleichzeitig     -wird    die     Leitstange    12  im Sinne des Pfeiles D um einen geringen  Betrag derart     verschwenkt,        dass    die Schalt  klinke 11 die punktiert angedeutete Lage  einnimmt, irr welcher sie     um    einen gewissen  Betrag von der     Zahnarbeitsfläche    des Schalt  rades 9 abgerückt,

   die     (        u'luitrolle    19     dagegen     sich in Berührung mit der     Zahnarbeitsflä    ehe  des Sperrades 8     befindet.        Während        nunmehr     die     Leitstange    12 in Ruhe verbleibt, führt  die     Leitstange    18 im Sinne des Pfeiles E      eine weitere     Verschwenkung    aus, zufolge  welcher die Rolle 19, mit der     Zahnarbeits-          fläche    des Sperrades 8 zusammenarbeitend,

    eine Drehung der Räder 8 und 9 im Sinne  der Pfeile in     Fig.    4 um einen solchen Betrag       herbeiführt,    dass die     Zahnarbeitsfläche    des       :Schaltrades    9 wieder mit der Schaltklinke  11 in Berührung kommt.

   Bei dieser Drehung  erfolgt auch die     Rückwärtsschaltung    der Zu  führungsscheibe 7 um einen gewissen Betrag  (in der     Fig.    4 strichpunktiert angedeutet),  wodurch sie in bezug auf das von den Kol  ben 20, 23 nunmehr zurückgeführte, fertig ein  gehüllte Bonbon eine relative Verschiebung       erfabren    hat, zufolge der das Bonbon nicht  mehr mit der Rippe in Berührung     kommen     kann     (Fig.    4).

      Nachdem die Leitstange 18 im Sinne des  Pfeiles F verstellt worden ist und die     Gleit-          rolle    in die in     Fig.    2 dargestellte Lage ge  bracht hat,     befinden    sich die Organe und die  Bonbons in der der     Fig.    2 entsprechenden  Lage, von welcher aus die nächstfolgende       Yorwärtsschaltung    erfolgen kann.    Der Hebel 16, 17 könnte wie eine ge  wöhnliche Sperrklinke unter Federbelastung  stehen,     um    statt durch die Stange 18 von       .einer        Nockenscheibe    aus bewegt zu werden.

    Die Federbelastung müsste dann so stark  :sein, dass sie beim Rückgange der Schalt  klinke 11 die Räder     BI    . 9 und die Scheibe 7  zu drehen vermöchte. Das hätte aber den  Nachteil, dass auch im ersten Teil der     Vor-          -wärtsschaltung    die Rolle 19 auf das Rad 8  wirken und im Sinne der Vorwärtsschaltung       .drehen    würde. Die fest verbundenen Räder  8 und 9 und die Scheibe 7 würden dann der  Schaltklinke 11 vorlaufen; diese würde sich  vom Zahne des Rades 9 entfernen und     nach-          lier    wieder auf ihn     auftreffen,    wodurch Stösse  in der Bewegung der Räder und ein Schleu  dern der Bonbons hervorgerufen würden.

   Die  Kurve der den Hebel 16, 17 betätigenden       Nockenscheibe    wäre deshalb so auszubilden,  dass beim     Vorwärtsschalten    die Rolle 19 im  mer in einer gewissen Entfernung von der  Fläche a des Zahnes des Rades 8 bleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Schaltung eines absatz weise bewegten Zuführungsorganes für Ein hüllmaschinen, bei welchen der einzuhüllende Gegenstand bei einer Vorwärtsschaltung des Zufübrungsorganes durch eine Rippe des letz teren in die Nähe der Einhüllorgane vorge schoben, von den letzteren übernommen und dann wieder zu dem Zuführungsorgane zu rückgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuführungsorgan nach vollendeter Vorwärtsschaltung um einen gewissen Betrag rückwärts geschaltet wird, zum Zwecke, das Auftreffen des eingehüllten Gegenstandes auf die Rippe zu verhindern. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, bei wel cher das Zuführungsorgan als eine dreh bare, am I;mfange mit annähernd radialen Rippen ausgestattete Scheibe ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vor wärtsschaltung der Zuführungsscheibe durch ein auf der Welle dieser Schiebe fest sitzendes Schaltklinkenrad erfolgt, dessen Zähnezahl der Anzahl der zwischen den Rippen vorhandenen Ausschnitte gleich ist, während die Rückwärtsscbaltung durch ein zweites, ebenfalls auf der genannten Welle festsitzendes, mit einem Sperrorgane zusammenarbeitendes Sperrad von der glei chen Zähnezahl wie das erstere stattfindet. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrorgan als ein von einer Nockenseheibe verschwenkbarer Hebel aus gebildet ist, an dessen freiem Ende eine mit den Zahnarbeitsfläehen des Sperrades zusammenarbeitende Gleitrolle gelagert ist. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und -Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Nockenscheibe so aus gebildet ist, dass das Sperrorgan keine Vorwärtsschaltung des Zuführungsorganes veranlassen kann.
CH85319D 1918-07-29 1918-07-29 Vorrichtung zur Schaltung eines absatzweise bewegten Zuführungsorganes für Einhüllmaschinen. CH85319A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742565C (de) * 1940-06-23 1943-12-07 Ag Maschf Foerdervorrichtung fuer Rasierklingen-Einwickelmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742565C (de) * 1940-06-23 1943-12-07 Ag Maschf Foerdervorrichtung fuer Rasierklingen-Einwickelmaschinen

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