CH84458A - Schaltklinke und Schieber aufweisende Zeilenschaltvorrichtung für Schreibmaschinen - Google Patents

Description

  Schaltklinke und Schieber aufweisende Zeilenschaltvorrichtung für Schreibmaschinen.    Gegenstand der Erfindung ist eine Schalt  klinke und Schieber aufweisende Zeilenschalt  vorrichtung für Schreibmaschinen.  



  Die Vorrichtung besitzt eine drehbare  Trommel von solcher Ausbildung und An  ordnung, dass sie je nach ihrer Stellung den  Hub der Schaltklinke dem gew iinschten Zei  lenabstande entsprechend regelt.  



  Die     Trommel    kann zur bequemeren Ein  stellang des Zeilenabstandes mit einer Skala  versehen sein.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist in Fig.1  ein     Ausführungsbeispiel    des     Erfindungsgegen-          standes    in Verbindung mnit einer Schreib  maschine schaubildlich dargestellt, wobei letz  tere nur so weit gezeichnet ist, als es zum  Verständnis der Neuerung erforderlich ist;  Fig. 2 ist ein senkrechter Querschnitt zu  Fig. 1 j  Fig. 3, 4, 5 und 6 zeigen verschiedene  Stellungen der Zeilenschaltvorrichtung.  



  Am linken     Seitenteil    des im Wagenrah  mnen 2 angebrachten, die Schreibwalzen 3 tra  genden Walzenrahmens 1 ist eine Platte 4    befestigt, auf der ein in bekannter Weise  durch Stift und Schlitz geführter Scbieber 5  wagrecht verschiebbar angeordnet ist. Dieser  Schieber trägt eine doppelarmige     Klinke    6,  deren vorderes zahnartiges Ende in bekann  ter Weise in das Schaltrad 7 der Schreib  walze 3 eingreift, während auf dem hintern  Arm eine Trommel 11 zur Einwirkung kommt,  um die Schaltklinke einen verschieden grossen  Schalthub ausführen zu lassen.

   An dem Schie  ber 5 ist eine Stange 8 befestigt, welche eine  Druckfeder 9 trägt. durch welche der Schie  ber stets in die in     Fig.    1 dargestellte     An-          fangsstellung        -ebracht    wird. Zur Verschiebung  des Schiebers 5 dient in bekannter Weise ein  am Wagenrahmen drehbar angeordneter, vom  Finger des Schreibers zu     betätigenderHebe110.     



  Die auf .den Arm 6     ft    der     Klinke    6 ein  wirkende Trommel 11 ist drehbar angeordnet  und kann in den verschiedenen Zeilenabstän  den     entsprechenden    Stellungen in irgendeiner  Weise festgehalten werden. Die Trommel ist  mit einem     Ausschnitte    derart     versehen,        dassa     ein     seginentartiger    Steg entsteht, gegen dessen      eines oder anderes Ende 11a (Fig. 5) oder 11b  (Fig. 6) der Arm 6a, der Klinke 6 sich anlegt.  Ferner ist in dem Ausschnitte noch ein Stift 12  angebracht, welcher ebenfalls in einer Stel  lung entsprechend dem dritten Zeilenabstande  auf den Arm 6a der Klinke 6 zur Einwir  kung kommt.

   Das eine oder das andere der  beiden Enden 11 a und 11 b des Steges, bezw.  der Stift 12 drückt jeweils zu Beginn der  Schaltbewegung der Klinke auf dem Arm 6a  der letzteren und helt diese dadurch ausser  dem Bereiche des Schaltrades 7. Beim     Vor-          scbub    des Schiebers 5 wird nun der Arm 6 a  der Klinke 6 je nach der Stellung der Trom  mel 11 früher oder später freigegeben, so dass  die Klinke 6 in bekannter Weise früher oder  später mit dein Sperrade 7 in Eingriff gelangt  und dieses den gewünschten Zeilenabstande  entsprechend mehr oder weniger weiterschaltet.

    Der Stift 12 könnte auch in Wegfall  kommen und durch entsprechende Einstellung  der Trommel 11 das nach Fig. 5 in Arbeits  lage befindliche Ende des segnentartigen  Steges ungefähr in die Lage gebracht werden,  welche nach Fig. 4 der Stift 12 einnimmt,  wobei die Schaltung in gleicher Weise wie  bei der ersten Ausführungsform beeinflusst  wird.  



  Am Schlisse der Schaltbewegung gelangt  ein am Schieber 5 angeordneter Zahn 13 in  den Bereich des Schaltrades 7 (Fig. 4) und  verhindert es, sich noch weiter zu drehen.  



  Die Trommel 11 ist mit einer Skala  (Fig. 1) versehen, auf welcher die eingestell  ten Zeilenabstände abgelesen werden können.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Schaltklinke und Schieber aufweisende Zeilenschaltvorrichtung für Schreibmaschinen, gekennzeichnet durch eine drehbare Trommel von solcher Ausbildung und Anordnung, dass sie, je nach ihrer Stellung, den Hub der Schaltklinke dem gewünschten Zeilenabstande entsprechend regelt. UN TERANSPRÜCHE 1. Zeilenschaltvorrichtung für Schreibmaschi nen nach denn Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel zur Ein stellung des Zeilenabstandes einen segment artigen Steg und einen Stift (12) aufweist in der Weise, daf je nach der Stellung der Trommel das eine oder andere Ende (11a) oder (11') des Steges oder der Stift (12) zur Einwirkung auf den Arm (6a) der Schaltklinke (6) kommt. 2.

   Zeilenschaltvorrichtung fair Schreibmaschi nen nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Trommel einen segment artigen Steg aufweist, in der Weise, dass lediglich durch die beiden Enden (11a) und (11b) des segmentartigen Steges der Hub der Schaltklinke dein gewünschten Zeilenabstande entsprechend geregelt wird. 3. Zeilenechaltvorrichtung für Schreibmaschi nen nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dah die Trommel (11) finit einer Skala zur bequemeren Einstellung des Zeilenabstandes versehen ist.