CH718953A2 - Drehschaukastenelement und Drehschaukasten. - Google Patents

Drehschaukastenelement und Drehschaukasten. Download PDF

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Abstract

Bei einem Drehschaukastenelement (1) als Teil eines Drehschaukastens (0), wobei das Drehschaukastenelement (1) mindestens eine erste Seitenwand (101) mit einer ersten Öffnung (1010) und eine der ersten Seitenwand (101) gegenüberliegende erste Ausstellungsflächenwand (103) aufweist, soll ein vereinfachter Einblick auf mehrere Ausstellungsflächenwände im Inneren des Schaukastenelements für Betrachter mit verschiedenenen Blickrichtungen erreicht werden. Dies wird dadurch erreicht, dass das Drehschaukastenelement (1) geschlossen ausgestaltet ist, an einem Drehschaukastenständer (2) drehbar um eine starre Drehachse (D) rotierbar gelagert ist und je nach relativer Rotation des Drehschaukastenelements (1) zum Drehschaukastenständer (2) unterschiedliche Blickrichtungen durch die erste Öffnung (1010) auf Informationen auf der gegenüberliegenden ersten Ausstellungsflächenwand (103) im Drehschaukastenelement (1) erreicht werden.

Description

Technisches Gebiet
[0001] Die vorliegende Erfindung beschreibt ein Drehschaukastenelement als Teil eines Drehschaukastens, wobei das Drehschaukastenelement mindestens eine erste Seitenwand mit einer ersten Öffnung und eine der ersten Seitenwand gegenüberliegende erste Ausstellungsflächenwand aufweist, sowie einen Drehschaukasten, umfassend mehrere Drehschaukastenelemente nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche rotierbar um eine starre Drehachse an einem Drehschaukastenständer befestigt sind.
Stand der Technik
[0002] Schaukästen zur Anzeige von Informationen verschiedener Art bei unterschiedlichen Anlässen, beispielsweise in Ausstellungen in Museen oder als Informationstafeln in Gebäuden, im Freien zur Kennzeichnung von Sehenswürdigkeiten, aber auch für das Zurschaustellen von Verkaufsgegenstängen, werden schon lange eingesetzt.
[0003] Dabei kommen unterschiedliche Formgebungen von Schaukästen zum Einsatz. Beispielsweise ist hier der Schaukasten gemäss der EP2782481 erwähnt, welcher einige Variationen zu bieten hat, aber nicht auf unterschiedliche Betrachtungswinkel unterschiedlicher Betrachter ausgerichtet ist. Der Betrachter lässt sich somit nicht vom ausgestellten Gegenstand ablenken und kann sich ausschliesslich mit der gewünschten Information beschäftigen. Derartige Schaukästen müssen ausreichend stabil sein und auch gegen Vandalismus resistent, sodass bisher bekannte Schaukästen eher ohne hohe ästhetische Ansprüche konzipiert wurden.
[0004] Ein extra auf den Einsatz in Museen abgestimmer Schaukasten mit Schubladen ist aus der EP3292798 bekannt, welcher wie bei Schaukästen üblich, eher trist ausgestaltet ist, weil auf die Funktion optimiert und in der Regel unbewegbar möglichst stabil fixiert, aufgestellt wird. Auch, wenn die einzelnen Schubladen sogar motorgesteuert bewegbar sind, sind derartige robuste Schaukastenelemente mit mindestens einer Ausstellungsflächenwand bekannt, wobei Aussenwände des Schaukastenelementes die im Inneren liegende Ausstellungsflächenwand schützen. Der Betrachter muss sich immer so vor dem Schaukastenelement positionieren und sich dem Schaukastenelement anpassen, dass der Betrachtungswinkel das Anschauen der Ausstellungsflächenwand erlaubt.
Darstellung der Erfindung
[0005] Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt ein Schaukastenelement und einen Schaukasten zu schaffen, wobei im Schaukastenelement problemlos ein vereinfachter Einblick auf mehrere Ausstellungsflächenwände im Inneren des Schaukastenelements für Betrachter mit verschiedenenen Blickrichtungen erreicht ist. Dazu ist der Schaukasten und das mindestens eine Schaukastenelement als Drehschaukasten bzw. Drehschaukastenelement ausreichend stabil, gegen Vandalismus und Witterungseinflüsse gesichert ausgeführt, wobei mehrere Drehschaukastenelemente in verschiedenen Variationen als Drehschaukasten montiert werden können. Auch die Anordnung optionaler Beleuchtung und eines Daches erhöhen die Widerstandsfähigkeit aber auch die Bequemlichkeit bzw. Anwenderfreundlichkeit.
[0006] Variationen von Merkmalskombinationen bzw. geringfügige Anpassungen der Erfindung sind in der Detailbeschreibung zu finden, in den Figuren abgebildet und in die abhängigen Patentansprüche aufgenommen worden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0007] Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend im Zusammenhang mit den anliegenden Zeichnungen beschrieben.
[0008] Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie der Zeichnungen. Es sind dargestellt in Figur 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Drehschaukastens mit n=10 einzelnen Drehschaukastenelementen an einem Drehschaukastenständer und unter einem Drehschaukastendach montiert. Figur 2a zeigt einen schematischen Querschnitt durch ein Drehschaukastenelement mit vier Schaukastenschubladen im geschlossenen Zustand, welches an einem angedeutend Drehschaukastenständer rotierbar gelagert ist, wobei zwei begrenzende Seitenwände weggelassen wurden, während Figur 2b die schematische Schnittansicht des Drehschaukastenelementes gemäss Figur 2a in einem geöffneten Zustand zeigt. Figur 3 zeigt einen schematischen Querschnitt eines leicht abgewandelten Drehschaukastenelementes mit zusätzlichen optionalen Merkmalen, wie Griffen und Beleuchtungselektronik.
Beschreibung
[0009] Der hier vorgestellte Schaukasten mit Schaukastenelementen ist als Drehschaukasten 0 mit mehreren Drehschaukastenelementen 1, 1' ausgestaltet und ist einmalig in der Konzeption. Natürlich könnte auch nur ein Drehschaukastenelement 1 den Drehschaukasten 0 bilden, aber dieser Drehschaukasten 0 lässt sich bevorzugt als Kombination von mehreren Drehschaukastenelementen 1, 1' parallel nutzen. Er soll gleichermassen Neugier wecken und Informationen vermitteln. Er soll die Betrachter anregen, näher zu treten, um ihr Wissen zu erweitern, indem sie den Blick durch Öffnungen 1010 werfen. Dabei spielt es keine Rolle, ob jemand klein oder gross ist, ob zu Fuss oder im Rollstuhl. Der Drehschaukasten 0 umfasst eine Tragkonstruktion bzw. Drehschaukastenständer 2 mit einer horizontal verlaufenden Drehachse D, um welche die einzelnen Drehschaukastenelemente 1 drehbar sind. Entsprechend kann jeder Betrachter, jede Betrachterin die für ihn oder sie optimale Betrachtungshöhe einstellen, durch einfache Rotation der einzelnen Drehschaukastenelemente 1.
[0010] Durch optionale vorstehende Griffe 4 können die in sich geschlossenen Drehschaukastenelemente 1 um die Drehachse D gedreht werden. Je nach Stellung der Drehschaukastenelemente 1 ist der Winkel zur Betrachtung von Ausstellungsflächen bzw. -gegenständen im Innenraum unterschiedlich. Diese Ausstellungsgegenstände können Skulpturen oder 2d Abbildungen sein, die entsprechend auch auswechselbar im Innenraum befestigt sind.
[0011] Ein Drehschaukastendach 3 schützt den Drehschaukasten 0 und Betrachter vor Witterungseinflüssen.
[0012] Wie in Figur 2a dargestellt, umfasst jedes Drehschaukastenelement 1 hier mehrere, insbesondere vier Schaukastenschubladen 10, 10', 10", 10“‘, welche hier an einem vierteiligen bzw. vierarmigen Schubladenauszug 11 linear verschiebbar befestigt sind. Zwei Seitenwände, die als Gehäuse dienen und alle Schaukastenschubladen 10, 10', 10'', 10''' aufnehmen, sind in der Schnittansicht gemäss Figur 2a nicht zu erkennen. Am Schubladenauszug 11 können die n=4 Schaukastenschubladen 10, 10', 10'', 10''' von der zentralen Drehachse D radial nach aussen linear verschoben werden, wie mit den gestrichelten Einfachpfeilen angedeutet. Mit dem gestrichelten zentralen Doppelpfeil ist die freie Drehbarkeit um die Drehachse D angedeutet.
[0013] Jede Schaukastenschublade 10, 10', 10'', 10''' weist einen Innenraum begrenzt von einer ersten Seitenwand 101 mit erster Öffnung 1010 und einer zweiten Seitenwand 102 mit zweiter Öffnung 1020 auf. In den ersten Prototypen wurden die Seitenwänder 101, 102 und die gesamten Drehschaukastenelemente 1 aus Sperrholzplatten hergestellt, wobei handelsübliche Dicken und Holzarten zum Einsatz kamen. Prinzipiell möglich ist aber auch der Einsatz von Spanplatten oder Faserplatten, unter anderem aus Holz.
[0014] Durch die Öffnungen 1010, 1020 kann der Betrachter in den Innenraum und auf die der ersten Seitenwand 101 gegenüberliegende erste Ausstellungsflächenwand 103 und auf die der zweiten Seitenwand 102 gegenüberliegende zweite Ausstellungsflächenwand 104 blicken. Die erste Seitenwand 101 ist der zweiten Ausstellungsflächenwand 104 und die zweite Seitenwand 102 der ersten Ausstellungsflächenwand 103 direkt benachbart. Jede Schaukastenschublade 10, 10', 10'', 10''' erlaubt damit den Einblick aus zwei Richtungen in den Innenraum bis auf die erste Ausstellungsflächenwand 103 und die zweite Ausstellungsflächenwand 104.
[0015] An den Ausstellungsflächenwänden 103, 104 werden die ausgestellten 3d oder 2d Objekte befestigt, sodass diese auch bei der Drehung nicht verrutschen. Wie mit dem symbolischen Auge gekennzeichnet, kann in der richtigen Betrachtungshöhe bzw. bei korrekter Rotation des Drehschaukastens 0, die komplette erste Ausstellungsflächenwand 103 angeschaut werden.
[0016] Optional sind transparente Fenster 10101, 10201, die erste Öffnung 1010 und die zweite Öffnung 1020 überspannend angeordnet. Damit wird auch das Eingreifen in den Innenraum der Drehschaukastenelemente 1 bzw. der Schaukastenschubladen 10, 10', 10", 10''' unterbunden, während die Betrachtung nicht gestört wird. Die Fenster 10101, 10201 können aus Kunststoff oder Glas hergestellt sein und optional sogar entspiegelt sein.
[0017] In Figur 2a ist ein Abschliessmechanismus 12 bzw. ein Schloss 12 angedeutet, welches die ungewünschte Öffnung einer Schaukastenschublade 10 unterbindet. Dieser Abschliessmechanismus 12 kann am Schubladenauszug 11 oder der zweiten Ausstellungsflächenwand 104, ausserhalb des Innenraums der Schaukastenschublade 10 montiert sein, jeweils zwischen zwei benachbarten Schaukastenschubladen 10, 10', 10'', 10'''.
[0018] Um ausgestellte 3d oder 2d Objekte in den einzelnen Schaukastenschubladen 10, 10', 10", 10''' zu wechseln bzw. Wartungsarbeiten am Drehschaukastenelement 1 auszuführen, wirken die Schaukastenschubladen 10, 10', 10", 10''' mit dem Schubladenauszug 11 zusammen. In Figur 2b ist eine Schaukastenschublade 10 linear mittels Schubaldenauszug 11 von der Drehachse D verschoben, sodass seitlich, senkrecht zur Papierebene, ein Eingriff in den Innenraum der Schaukastenschublade 10 erfolgen kann.
[0019] Da die Schaukastenschubladen 10, 10', 10'', 10''' bevorzugt von zwei äusseren Seitenwänden als Gehäuse gehalten werden, weisen die Schaukastenschubladen 10, 10', 10'', 10''' entsprechend jeweils nur die vier Seitenwände 101 bis 104 auf und ein Eingriff ist im geöffneten also ausgezogenen Zustand der Schaukastenschubladen 10, 10', 10'', 10''' einfach. Die nicht dargestellten äusseren zwei Seitenwände, die als Gehäuse fungieren, verlaufen parallel zur Papierebene und überspannen alle Schaukastenschubladen 10, 10', 10", 10''' im geschlossenen Zustand. Im geöffneten Zustand jeder Schaukastenschublade 10, 10', 10", 10''' kann ein einfacher Eingriff in den jeweiligen Innenraum erfolgen, wobei eben keine Seitenwände 101 bis 104 oder Öffnungen 1010, 1020 manipuliert werden müssen.
[0020] Schubaldenauszüge 11 sind dem Fachmann bekannt und auch die generelle Montage und Wirkverbindung mit Schubladen. Die Schaukastenschublade 10, 10', 10'', 10''' ist lösbar im Schubladenauszug 11 gehalten, wobei die lineare Verschiebbarkeit immer gegeben ist. Ein Einrastmechanismus und/oder der optionale Abschliesmechanismuss 12 sorgt dafür, dass die Schaukastenschublade 10 während der Rotation des Drehschaukstenelementes 1 nicht ungewollt öffnet.
[0021] In der weiter optimierten Version des Drehschaukastenelementes 1' gemäss Figur 3 sind die Griffe 4 derart montiert, dass eine vereinfachte Rotation um die Drehachse D möglich ist, dabei sind verschiedene Griffgestaltungen möglich. Bevorzugt sind Griffe 5 als Drehknopf 5 oder Stab 5 ausgestaltet.
[0022] Im Innenraum jeder Schaukastenschublade 10, 10', 10'', 10''' ist eine Beleuchtung 13 befestigt, umfassend bevorzugt energiesparende Leuchtmittel, wie LED-Leuchtmittel, Kompaktleuchtstofflampen, Natriumdampflampen, Halogen-Metalldampflampen und/oder beschichtete Halogenlampen. Besonders bieten sich sogenannte LED-Streifen an, die in einer Ecke im Innenraum der Schaukastenschublade 10 befestigt werden.
[0023] Die Beleuchtung 13 ist durch mindestens eine Beleuchtungselektronik 130 gesteuert und weist eine entsprechende Verkabelung auf. Möglicherweise ist die Beleuchtung 13 mit einer Batterie betrieben. Natürlich sind die Leuchtmittel derart orientiert, dass eine optimale Ausleuchtung der Ausstellungsflächenwände 103, 104 erreicht wird, ohne, dass der Betrachter geblendet wird. Im besten Fall reicht ein Leuchtmittel an einer Position pro Schaukastenschublade 10, 10', 10", 10''' aus.
[0024] Nicht im Detail dargestellt ist die rotierbare Befestigung der Drehschaukastenelemente 1 am Drehschaukastenständer 2. Dazu kann eine durchgehende Welle verwendet werden, welche auf Höhe der Drehachse D durch alle Drehschaukastenelemente 1 zwischen dem Drehschaukastenständer 2 verläuft.
[0025] Bei einem Drehschaukasten 0, umfassend mehrere Drehschaukastenelemente 1, 1', 1", welche rotierbar um die starre Drehachse D am Drehschaukastenständer 2 befestigt sind, ist das Drehschaukastendach 3 vorteilhaft, wobei die Drehschaukastenelementen 1, 1', 1" so angeordnet sein sollen, dass eine Rotation der Drehschaukastenelemente 1, 1', 1" relativ zum Drehschaukastenständer 2 und dem Drehschaukastendach 3 erreicht ist. Hierzu können die Drehschaukastenelemente 1, 1', 1'' auf einer durchgehenden Welle befestigt rotierbar relativ zueinander benachbarten Drehschaukastenelementen 1, 1', 1'', dem Drehschaukastenständer 2 und dem Drehschaukastendach 3 rotierbar angebracht sein.
[0026] Um weniger aufwändige Abschliessmechanismen 12 bzw. weniger Schlösser 12 verwenden zu können, können jeweils zwei Schaukastenschubladen 10, 10', 10", 10''' im Drehschaukastenelement 1 gemeinsam mittels eines Schlosses 12 gegen Linearverschiebung und damit das Öffnen gesichert werden.
Bezugszeichenliste
[0027] 0 Drehschaukasten 1 Drehschaukastenelement (drehbar gelagert) 10 Schaukastenschubladen (bevorzugt n=4) 101 erste Seitenwand mit Öffnung 1010 1010 erste Öffnung 10101 Fenster der ersten Öffnung 102 zweite Seitenwand mit Öffnung 1020 1020 zweite Öffnung 10201 Fenster der zweiten Öffnung 103 erste Ausstellungsflächewand, gegenüber erster Öffnung 104 zweite Ausstellungsflächewand, gegenüber zweiter Öffnung 11 Schubladenauszug (hier 4-teilig) 12 Abschliesmechanismus/Schloss 13 Beleuchtung 130 Beleuchtungselektronik 2 Drehschaukastenständer 3 Drehschaukastendach (erstreckt sich über alle Drehschaukastenelemente, Schutz der Elemente und der Betrachter) 4 Griff D starre Drehachse (Drehschaukastenelemente rotierbar um starre Drehachse rotierbar)

Claims (12)

1. Drehschaukastenelement (1) als Teil eines Drehschaukastens (0), wobei das Drehschaukastenelement (1) mindestens eine erste Seitenwand (101) mit einer ersten Öffnung (1010) und eine der ersten Seitenwand (101) gegenüberliegende erste Ausstellungsflächenwand (103) aufweist, dadurch gekennzeichnet,dass das Drehschaukastenelement (1) geschlossen ausgestaltet ist, an einem Drehschaukastenständer (2) drehbar um eine starre Drehachse (D) rotierbar gelagert ist und je nach relativer Rotation des Drehschaukastenelements (1) zum Drehschaukastenständer (2) unterschiedliche Blickrichtungen durch die erste Öffnung (1010) auf Informationen auf der gegenüberliegenden ersten Ausstellungsflächenwand (103) im Drehschaukastenelement (1) erreicht werden.
2. Drehschaukastenelement (1) nach Anspruch 1, wobei eine zweite Seitenwand (102) mit ausgesparter zweiter Öffnung (1020) und eine zweite Ausstellungsflächenwand (104), der zweiten Seitenwand (102) gegenüberliegend und benachbart zur ersten Seitenwand (101) mit erster Öffnung (1010) ausgestaltet sind, sodass je nach relativer Rotation des Drehschaukastenelements (1) zum Drehschaukastenständer (2) Informationen auf der zweiten Ausstellungsflächenwand (104) von aussen erkennbar sind.
3. Drehschaukastenelement (1) nach Anspruch 2, wobei das Drehschaukastenelement (1) mindestens zwei Schaukastenschubladen (10, 10') jeweils mit erster Seitenwand (101), zweiter Seitenwand (102), erster Ausstellungsflächenwand (103) und zweiter Ausstellungsflächenwand (104) umfasst, welche an einem Schubladenauszug (11) im Drehschaukastenelement (1) von der Drehachse (D) weg linear ausziehbar sind.
4. Drehschaukastenelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jede Schaukastenschublade (10, 10') mit einem von aussen zugänglichen Abschliessmechanismus (12) im Innenraum angebracht versehen ist, welcher im verschlossenen Zustand das ungewünschte Herausziehen der Schaukastenschublade (10, 10') verhindert.
5. Drehschaukastenelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das mindestens eine Drehschaukastenelement (1) mittels einer durchgehenden Welle auf Höhe der Drehachse (D) am Drehschaukastenständer (2) rotierbar befestigt ist.
6. Drehschaukastenelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Öffnung (1010) und/oder die zweite Öffnung (1020) mit einem Fenster (10101, 10201) abgedeckt sind und den Zugriff in den Innenraum des Drehschaukastenelements (1) verhindern.
7. Drehschaukastenelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Innenraum des Drehschaukastenelements (1) bzw. der Schaukastenschublade (10, 10') mit einer Beleuchtung (13), umfassend energiesparende Leuchtmittel, wie LED-Leuchtmittel, Kompaktleuchtstofflampen, Natriumdampflampen, Halogen-Metalldampflampen und/oder beschichtete Halogenlampen, mit Verkabelung und einer Beleuchtungselektronik (130), ausgestattet ist.
8. Drehschaukastenelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jeweils zwei Schaukastenschubladen (10, 10') im Drehschaukastenelement (1) zusammen mittels des Schlosses (12) gegen Linearverschiebung und damit das Öffnen gesichert sind.
9. Drehschaukastenelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Griff (5) an einer Wand jeder Schaukastenschublade (10, 10', 10'', 10''') zur vereinfachten Linearverschiebung bzw. der Öffnung der Schaukastenschublade (10, 10', 10'', 10''') und/oder zur vereinfachten Rotation des Drehschaukastenelementes (1) angeordnet ist.
10. Drehschaukastenelement (1) nach Anspruch 9, wobei der Griff (5) am Drehschaukastenelement (1) als Drehknopf (5) oder Stab (5) ausgestaltet ist.
11. Drehschaukasten (0), umfassend mehrere Drehschaukastenelemente (1, 1', 1'') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche rotierbar um eine starre Drehachse (D) an einem Drehschaukastenständer (2) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet,dassdie Drehschaukastenelemente (1, 1', 1") und den Drehschaukastenständer (2) überspannend ein Drehschaukastendach (3) derart von den Drehschaukastenelementen (1, 1', 1'') beabstandet angeordnet ist, dass die Drehschaukastenelemente (1, 1', 1'') relativ zum Drehschaukastenständer (2) und dem Drehschaukastendach (3) um die starre Drehachse (D) auf einer durchgehenden Welle befestigt rotierbar gelagert sind.
12. Drehschaukasten (0) nach Anspruch 11, wobei die einzelnen Drehschaukastenelemente (1, 1', 1") relativ zueinander um die starre Drehachse (D) rotierbar sind.
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