DE10111861A1 - Für den Bildschirmarbeitsplatz optimierte und konfigurierbare Arbeitshilfsmittel zur Unterstützung der Arbeit am Bildschirm - Google Patents

Für den Bildschirmarbeitsplatz optimierte und konfigurierbare Arbeitshilfsmittel zur Unterstützung der Arbeit am Bildschirm

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DE10111861A1
DE10111861A1 DE2001111861 DE10111861A DE10111861A1 DE 10111861 A1 DE10111861 A1 DE 10111861A1 DE 2001111861 DE2001111861 DE 2001111861 DE 10111861 A DE10111861 A DE 10111861A DE 10111861 A1 DE10111861 A1 DE 10111861A1
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Abstract

Technische Aufgabe und Zielsetzung DOLLAR A Abschatteinrichtungen an Fenstern als Schutz gegen Störlicht von außen sollen ebenso wie Abblendeinrichtungen an Fenstern zum Schutz gegen zu große Helligkeitsunterschiede zwischen Bildschirm und Bildschirmhintergrund unmittelbar am Bildschirm realisiert werden. DOLLAR A Ablagen z. B. für Schreibgeräte, CDs, Disketten, sollen im unmittelbaren Greifbereich, am Bildschirmgehäuse angeordnet und konfigurierbar sein, Stellflächen auf dem Arbeitstisch entfallen. DOLLAR A Vorlagenhalter sollen für die Bildschirmarbeit optimiert und im Zusammenwirken mit anderen Bildschirmarbeitshilfsmitteln besser positioniert sein, z. T. auch preiswerter. DOLLAR A Ein kombinierter Vorlagenhalter soll als Vorlagenhalter oder als zusätzliche Arbeitsfläche, z. B. als Schreibunterlage oberhalb der Tastatur Verwendung finden. DOLLAR A Lösung des Problems bzw. der technischen Aufgabe DOLLAR A Das grundlegende Merkmal ist das Anbringen der genannten Arbeitshilfsmittel unmittelbar am Bildschirmgehäuse und/oder an der Tastatur. DOLLAR A Für die Abschatteinrichtung: Anbringen von Teleskopauslegern, um dadurch ein "Tragegerüst" aufzuspannen, dass als Halte- und Aufspanneinrichtung z. B. für "Vorhänge" dient. DOLLAR A Für die Abblendeinrichtung: Anbringen eines Rahmens zum Einstecken und Austauschen verschieden getönter Sichtscheiben. DOLLAR A Für den frei einstellbaren Vorlagenhalter: Eine Befestigungsposition am Bildschirmgehäuse, die für andere Bildschirmarbeitshilfsmittel nicht "im Wege ist"...

Description

Beschreibung für 1. Patentanspruch Abschatteinrichtung am Bildschirmgehäuse
Es ist bekannt, Abschattmaßnahmen als Lichtschutz z. B. gegen zu intensive Sonneneinstrahlung an Fenstern, z. B. durch Jalousien, Rollos, Vorhänge usw. durchzuführen.
Solche Abschattmaßnahmen sind allerdings mit Nachteilen verbunden, weil die Abschattung insbesondere bei mehreren Bildschirmen in einem Raum kaum auf den einzelnen Bildschirm, auf das individuelle Lichtempfinden des Bildschirmnutzers abgestimmt werden kann. Insbesondere nicht bei "gemischten Bildschirmarbeitsplätzen", z. B. an einem Bildschirm Textverarbeitung, beim anderen Verwendung als CAD. Noch schwieriger wird es bei sich ändernden (Stör)- Lichtquellen, z. B. die sich ändernde Sonneneinstrahlung im Tagesverlauf.
Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem, insbesondere bei Anwesenheit von Störlichtquellen, zugrunde, die Lichtverhältnisse am einzelnen Bildschirm auf das individuelle Lichtempfinden des Bildschirmnutzers von ihm selbst und in einfacher Weise einstellen zu können, Reflexionen zu unterbinden ohne dass diese Maßnahme störend auf andere, benachbarte Bildschirmnutzer einwirkt.
Dieses Problem wurde durch die im 1. Patentanspruch aufgeführten Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile sind insbesondere ein augenschonenderes Arbeiten am Bildschirm, was zur ergonomischen Arbeitsplatzgestaltung und auch zur effektiveren Arbeit beiträgt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Patentanspruch 2 angegeben. Die Weiterbildung nach Patentanspruch 2 ermöglicht es dem Bildschirmnutzer die Lichtverhältnisse am Bildschirm auf sein individuelles Lichtempfinden einzustellen.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt.
Es zeigen:
Blatt 1, Zeichnungsblatt 1/5, Ausführungsbeispiel 1:
Fig. 1
Das Bildschirmgehäuse bestückt nur mit den Aufspanneinrichtungen deren Teleskopausleger nicht ausgezogen sind.
Fig. 2
Das Bildschirmgehäuse bestückt nur mit "Rollos" die das eigentliche Abschalten bewirken.
Fig. 3
Ein Ausführungsbeispiel von Rollos mit 2 Gummischlaufen am Anfang, die dazu dienen im ausgezogenen Zustand das Rollo an den Teleskopauslegern festzumachen, z. B. durch Einhängen.
Blatt 2, Zeichnungsblatt 2/5, Ausführungsbeispiel 1:
Fig. 4
Wie Fig. 1 und Fig. 2 + ausgezogene Teleskopausleger von Fig. 1:
Blatt 3, Zeichnungsblatt 3/5, Ausführungsbeispiel 1:
Fig. 4b
Wie Fig. 4 + ausgezogene bzw aufgespannte Rollos.
Die gestrichelten Linien deuten an, dass diese Bereiche frei sind, das heißt nicht durch aufgespannte Rollos abgeschirmt sind. Diese Bereiche können z. B. durch beidseitig gespannte Vorhänge abgedeckt und somit auch abgeschattet werden.
Blatt 4, Zeichnungsblatt 4/5:
Fig. 5
Die komplette Funktionseinheit einer von insgesamt 6 Teleskopaufspanneinrichtungen bestehend aus Grundkörper (1), Teleskopgehäuse (2), Teleskopausleger (3), Abstandshalter (4), Positionierstifte (5), Befestigungsschrauben (6).
Erläuterung der Einstellung des Neigungswinkels der Teleskopausleger
Im Ausführungsbeispiel erfolgt keine stufenlose Neigungswinkeleinstellung (was auch möglich ist) sondern in "diskreten" Stufen.
Zu diesem Zweck befinden sich seitlich am Grundkörpers in beiden Gabelwänden mehrere Bohrungen die jeweils zueinander so positioniert bzw zugeordnet sind, dass ihr Abstand gerade der Teleskopgehäusehöhe entspricht.
Ein diskreter Winkel des Auslegers wird nun dadurch eingestellt indem das Teleskopgehäuse zwischen 2 zugeordneten Bohrungen positioniert und diese Position durch Einstecken der beiden Positionsstifte (5) fixiert wird.
Funktionsweise der Teleskopaufspanneinrichtung (siehe hierzu auch Blatt 5)
Die Aufspanneinrichtung, Fig. 5, wird am Bildschirmgehäuse, das im Auflagerbereich mechanisch entsprechend verstärkt ausgestaltet ist, festgeschraubt. Die Teleskopeinrichtung bestehend aus Auslegergehäuse (2) und Teleskopausleger (3) ist am hinteren Ende im Grundkörper schwenkbar gelagert, so dass verschiedene Neigungswinkel des Teleskopauslegers (3) eingestellt werden können.
Die Teleskopausleger können bis zu einer Länge von z. B. 60 cm je nach Bedarf stufenlos ausgezogen bzw eingestellt werden. Nun werden die Rollos bis zur eingestellten Teleskoplänge ausgezogen und mittels Schleifen an den Teleskopauslegern festgemacht. Die Abschatteinrichtung ist somit aufgespannt.
Fig. 6
Teleskopaufspanneinrichtung wie Fig. 5 jedoch "spiegelbildlich" für die entsprechende Gehäuseseite.
Blatt 5, Zeichnungsblatt 5/5:
Fig. 7 bis 12 Einzelteilzeichnungen von Fig. 5, Blatt 4
Fig. 7 (1) Grundkörper der Aufspanneinrichtung
Fig. 8 (4) Abstandshalter
Damit die Teleskopausleger oberhalb der Rollos liegen.
Fig. 9 (2) u. (3) Teleskopeinrichtung
Fig. 10 (2) Teleskopgehäuse
Fig. 11 (3) Teleskopausleger
Fig. 12 (5) Haltestift
Blatt 6, Zeichenblatt 1/2, Ausführungsbeispiel 2:
Fig. 1
Die Teleskopaufspanneinrichtungen (jedoch ohne Abstandshalter, da keine Rollos verwendet werden) sind sonst die gleichen wie im Ausführungsbeispiel 1. Die Teleskope sind ausgezogen. Die beiden seitlich und oben am Bildschirmgehäuse befindlichen Teleskopaufspanneinrichtungen sind hier nicht horizontal sondern schräg nach oben ausgerichtet um gleich eine möglichst große Aufspannfläche zu haben und demzufolge eine möglichst kleine Restfläche (Fig. 7, Bl. 7, gestrichelte Linie) entstehen zu lassen die durch "Zusatzvorhänge" abzuschatten ist.
Blatt 7, Zeichnungsblatt 2/2, Ausführungsbeispiel 2:
Fig. 2
Als Abschattmedium wird hier ein lichtundurchlässiger Vorhang mit den Teleskopauslegern als "Vorhangstangen" aufgespannt.
Die Aufspannung kann ähnlich wie bei den allseits bekannten Vorhangsstangen z. B. mittels offenen Ringen zum Anhaken hier allerdings an zwei Vorhangseiten erfolgen.
Beschreibung für 2. Patentanspruch Frei positionierbarer Bildschirmvorlagenhalter mit Befestigung am Bildschirmgehäuse
Es ist bekannt Vorlagenhalter auch am Bildschirmgehäuserahmen zu befestigen.
Hierbei besteht allerdings wegen des Befestigungsorts vorne am Bildschirmrahmen und der Befestigungsart, die vergleichsweise viel Platz am Gehäuserahmen einnimmt, der Nachteil dass dieser Platz für andere Arbeitshilfsmittel, z. B. solche nach 1. Patentanspruch belegt ist.
Der im Patentanspruch 2 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen frei positionierbaren Vorlagenhalter zu benützen, der keinen Platz auf der Tischfläche einnimmt, nicht an der Tischplatte befestigt werden muss, dessen "Gestänge" möglichst wenig Raum einnimmt und dessen Befestigungsort so positioniert ist, dass er das Verwenden anderer Arbeitshilfsmittel nicht behindert oder verhindert.
Dieses Problem wurde durch die im 2. Patentanspruch aufgeführten Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen darin einen Vorlagenalter optimal positionieren zu können, bei Nichtgebrauch und zum Wiedergebrauch keine Montagearbeiten verrichten zu müssen und trotzdem noch Platz für andere Arbeitshilfsmittel am Bildschirmgehäuse zu haben.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Patentanspruch 2 angegeben. Die Weiterbildung nach Patentanspruch 2 ermöglichst es dem Bildschirmnutzer stets einen frei positionierbaren Vorlagenhalter zur Verfügung zu haben ohne Befestigungsflächen für andere Arbeitshilfsmittel zu belegen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Blatt 8, Zeichenblatt 1/4:
Fig. 1
Die kreisrunden, mechanisch stabil ausgestalteten Befestigungsstellen des Vorlagenhalters am Bildschirmgehäuse. Aus Stabilitätsgründen der kompletten Anordnung "Bildschirmgehäuse + Vorlagenhalter" ist die Befestigungsposition so gewählt, dass der Schwerpunkt möglichst weit nach unten liegt. Das Zentrum der Befestigungsstelle ist mit einem Gewinde ausgestaltet.
Fig. 2
Den kompletten Vorlagenhalter, am Bildschirmgehäuse angeschraubt.
Blatt 9, Zeichenblatt 2/4:
Fig. 3
Die Montageanordnung von Bildschirmgehäuse + Vorlagenhalter mit Befestigungselement.
Fig. 4
Insbesondere die Auflagerplatte (1) des Vorlagenhalters, die mittels Flügelschraube (2) an das Gehäuseauflager an der Gehäusewand angeschraubt wird. Das Vorlagenhaltergestänge weist 3 Gelenke (I, II u. III) und ist somit in alle Richtungen verstellbar.
Blatt 10, Zeichenblatt 3/4:
Fig. 5
Die Auflagerplatte des Vorlagenhalters mit dem abgewinkelter Ausleger dessen oberes Ende um 90 Grad zur Auflagerplatte verdreht ist und zusammen mit dem 1. "Gestänge" die erste Verstellebene realisiert.
Blatt 11, Zeichenblatt 4/4:
Fig. 6
Das Gehäuseauflager an der Gehäusewand mit Befestigungsgewinde für den Vorlagenhalter.
Fig. 7
Die Feststellschraube für den Vorlagenhalter.
Beschreibung für 3. Patentanspruch Abblendeinrichtung am Bildschirmgehäuse
Es ist bekannt bei zu großem Helligkeitsunterschied (Kontrast) zwischen Bildschirm und Bildschirmhintergrund (z. B. Fenster), den Kontrast mittels Abblendeinrichtungen an Fenstern durch z. B. teillichtdurchlässige Lamellenvorhänge abzuschwächen.
Wie schon bei den "Abschattmaßnamen an Fenstern, 1. Patentanspruch" sind "bildschirmferne" Maßnahmen allerdings mit den Nachteilen verbunden, bei mehreren Bildschirmarbeitsplätzen meistens nicht auf das individuelle Lichtempfinden des einzelnen eingehen zu können. Zudem fühlt sich bei derartigen Maßnahmen so mancher zu sehr "nach Aussen abgeschottet".
Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde bei zu großem Kontrast zwischen Bildschirm und Bildschirmhintergrund, diesen auf das individuelle Lichtempfinden einzustellen und am besten durch den Bildschirmnutzer selbst wobei auch darauf zu achten ist, dass diese Einrichtung gemeinsam mit anderen Arbeitshilfsmitteln am Bildschirmgehäuse zu benützen ist und nicht aufgrund gegenseitig störender Anordnung eine gleichzeitige Verwendung nicht möglich ist.
Dieses Problem wird durch die im 3. Patentanspruch aufgeführten Merkmale, insbesondere durch die Möglichkeit des Auswählens aus verschieden stark getönten Sichtscheiben, gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen insbesondere im arbeitsmedizinischen Bereich indem bei zu großem Kontrast augenschonenderes Arbeiten am Bildschirm ermöglicht wird.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Patentanspruch 2 angegeben. Die Weiterbildung nach Patentanspruch 2 ermöglicht es dem Bildschirmnutzer, wie aus arbeitsmedizinischer Sicht auch empfohlen, das Auge zwischendurch von der Bildschirmarbeit entspannen zu lassen z. B. durch einen Blick über den Bildschirm hinweg durch das Fenster ins Freie zu schauen ohne dass er dadurch, insbesondere durch das Sonnenlicht geblendet wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Bl. 12, Zeichnungsblatt 1/1:
Fig. 1
Den Bildschirm mit z. B. durch Aufschrauben befestigter Abblendeinrichtung mit Sichtscheibe.
Fig. 2
Die Abblendeinrichtung, bestehend aus getönter, in den Rahmen (1) einsteck- und auswechselbarer Sichtscheibe (2).
Beschreibung für 4. Patentanspruch Ablagen am Bildschirmgehäuse
Ablagen z. B. für Schreibgeräte, Bürokleinmaterialien, CD, Disketten sind bekannt. Diese sind allerdings so zu gebrauchen, dass sie auf die Tischplatte gestellt werden müssen und dadurch Arbeitsfläche wegnehmen. Weil sie nicht ortsfest sind, sind sie auch schon mal auf der Arbeitsfläche "verstreut" und somit nicht immer sofort verfügbar, manchmal auch von Papieren überdeckt.
Es sind flächenhafte Ablagen (Ablagentableaus), die oberhalb des Bildschirmgehäuses angeordnet sind, bekannt und nehmen dadurch keine Stellfläche auf der Tischplatte ein. Diese sind allerdings bei richtiger Höheneinstellung des Bildschirms dann recht hoch angeordnet so dass darauf nicht in einfacher Weise zugegriffen werden kann. Zudem belegen diese Tableaus fast die ganze Fläche oberhalb des Bildschirmgehäuses, so dass kein Platz mehr für andere Arbeitshilfsmittel, wie z. B. nach 1. und 3. Patentanspruch, vorhanden ist.
Der im 4. Patentanspruch angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde die genannten Arbeitshilfsmittel bei der Arbeit am Bildschirm jederzeit griffbereit zur Verfügung zu haben, die keine Stellfläche auf dem Arbeitstisch einnehmen, ortsfest sind, in einfacher Weise zugegriffen werden kann, das Verwenden von anderen Arbeitshilfsmitteln nicht verhindern.
Dieses Problem wird durch die im 4. Patentanspruch aufgeführten Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass die Ablagen am Bildschirmgehäuse, also im unmittelbaren Griffbereich ortsfest angeordnet und dadurch auch jederzeit griffbereit sind. Ferner wird durch das Wegfallen von Stellflächen für diese Arbeitshilfsmittel auf der Tischplatte Arbeitsfläche gewonnen.
Vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in den Unteransprüchen angegeben. Die Weiterbildung der Unteransprüche ermöglichen es, verschiedene Bildschirmgehäuseablagen auszugestalten.
Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
1. Unteranspruch Ablage am Bildschirmgehäuse, Ausführungsbeispiel 1
Blatt 13, Zeichnungsblatt 1/2:
Fig. 1
Eine am Frontrahmen des Bildschirmgehäuses angebrachte, z. B. festgeschraubte Ablage für Schreibgeräte und "Bürokleinmaterialien" wie z. B. Radiergummi, Heftklammern usw. Die Ablage selbst zeigt Blatt 14, Fig. 2.
Blatt 14, Zeichnungsblatt 2/2:
Fig. 3
Zeigt die Ablage selbst mit einigen "Unterteilungen" für Ausführungsbeispiel 1 und 2.
Ablage am Bildschirmgehäuse, Ausführungsbeispiel 2
Blatt 15, Zeichnungsblatt 1/1:
Fig. 2
An den Bildschirmseitenwänden befestigte Schreibablagen.
2. Unteranspruch Drehbare Steckablage ("Köcherablage") am Bildschirmgehäuse
Blatt 16 u. Blatt 17, Zeichnungsblatt 1/3 und 2/3:
Fig. 1 u. Fig. 2
Die am Bildschirmgehäuse seitlich angeordnete Drehablage mit gitterartig ausgestalteten Unterteilungen zum Einstecken von Schreibgeräten. Die Drehablage wird an einem, z. B. steckbar am Gehäuse angebrachten Aufnahmestück aufgeschoben ("Schiebesitz") und zum Greifen nach den Schreibgeräten den passenden gedreht bzw einen günstigen Winkel eingestellt.
Blatt 18, Zeichnungsblatt 3/3:
Fig. 2
Die einzelne Drehablage mit Gitterraster und Steckbuchse zum Aufstecken am Gegenstück am Bildschirmgehäuse.
3. Unteranspruch Ablagetaschen am Bildschirmgehäuse
Blatt 19, Zeichenblatt 1/2:
Fig. 1
z. B. Ablagetasche für CD's, Disketten usw. lösbar befestigt am Bildschirmgehäuse.
Blatt 20, Zeichnungsblatt 2/2:
Fig. 2
Die separate Ablagetasche mit Einhängehaken zum Einhängen am Bildschirmgehäuse.
Fig. 3
Die Gehäuseseitenwand mit den Aufnahmeeinrichtungen für die Einhängehaken der Ablagetasche. Auch diese Aufnahmeeinrichtung ist z. B. steckbar mit dem Gehäuse verbunden.
Fig. 4
Die am Bildschirmgehäuse eingehängte Ablagetasche.
Beschreibung für 5. Patentanspruch Tastaturvorlagenhalter
Es ist bekannt Vorlagenhalter bei der Bildschirmarbeit zu verwenden. Es gelten hier dieselben Nachteile wie sie schon in der Beschreibung beim 2. Patentanspruch angeführt sind. Hinzu kommt bei Vorlagenhaltern die nicht in der Blickrichtung von Tastatur und Bildschirm positioniert sind, ständig zwischen diese zwischen Tastatur und Bildschirm einerseits und dem Vorlagenhalter andererseits wechseln zu müssen was ergonomisch ungünstig ist.
Dieser Nachteil existiert nicht bei Vorlagenhaltern, die mit sogenannten Bildschirmauflagen zur Höherstellung des Bildschirms verbunden sind, dafür sind diese aber nicht so preiswert.
Der im Patentanspruch 5 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, preiswerte und möglichst schon in Bildschirmblickrichtung befindliche Vorlagenhalter verwenden zu können.
Dieses Problem wird durch die im 5. Patentanspruch aufgeführten Merkmale gelöst, insbesondere deshalb, weil zum Gebrauch des Bildschirms ohnehin schon eine Tastatur vorhanden ist und diese zusätzlich auch als Halterung bzw als Auflager für eine Blattauflageplatte dient.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen insbesondere darin einen preiswerten Vorlagenhalter verwenden zu können.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Patentanspruch 2 angegeben. Die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 2 ermöglicht es Tastatur und Blattauflageplatte zu einem Vorlagenhalter zu kombinieren.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Tastaturvorlagenhalter
Blatt 21, Zeichenblatt 1/5:
Fig. 1
Den Tastaturvorlagenhalter am Bildschirmarbeitsplatz.
Blatt 22, Zeichenblatt 2/5:
Fig. 2
Den Tastaturvorlagenhalter mit der Tastatur (1), dem mit der Tastatur z. B. durch Festschrauben verbundenen Auflager (2) und der Blattauflageplatte (3). Größere Darstellung von "Einzelheit I" siehe Bl. 23.
Hinweis:
Das beim Tastaturvorlagenhalter vorgesehene "Auflager- und Halteprinzip" für die Blattauflageplatte ist bekannt und wird z. B. bei elektrischen Schreibmaschinen zum Halten des Blattes angewandt und ist deshalb nicht Gegenstand der Erfindung und wird im folgenden nur kurz beschrieben.
Fig. 3
Insbesondere den Schnitt A-B von "Einzelheit I" (eine größerere Darstellung von "Einzelheit I" siehe Bl. 23, Fig. 4 u. Fig. 5).
a, b und c sind 3 "Nasen" (siehe hierzu auch Blatt 25 Fig. 9) die stirnseitig und mit dem Radius oben an der Tastaturnut anliegen und dadurch das nach hinten Abkippen der Blattauflageplatte (3) verhindern, die durch das Auflager (2) nach unten abgestützt ist.
Blatt 23, Zeichnungsblatt 3/5:
Fig. 4 und Fig. 5
Die "Einzelheit I" von Blatt 22, Fig. 2. Die Anordnung von Tastatur (1), dem Auflager (2) und der Blattauflageplatte (3) zum Zusammenbau. Die zusammengefügte Anordnung zeigt Fig. 5.
Blatt 24, Zeichnungsblatt 4/5, Fig. 6 und 7:
Fig. 6
Die Tastatur (1) mit Auflager (2).
Die Tastatur kann auch so ausgestaltet sein, dass in ihr auch die Funktion "Auflager" integriert ist und somit das zusätzliche "Auflager" entfällt.
Fig. 7
Die Tastatur (1), insbesondere mit der Nute an der Rückseite wo die Rastnasen (a, b, c) der Blattauflageplatte (3) anliegen.
Blatt 25, Zeichenblatt 5/5, Fig. 8 und 9:
Fig. 8
Das Auflager (2) insbesondere mit den 3 Führungsnuten für die Verstärkungsrippen der Blattauflageplatte. Die Nuten dienen auch dazu ein seitliches Verschieben der Blattauflageplatte im Auflager zu verhindern.
Fig. 9
Die Blattauflageplatte mit den Nasen a, b, c, und der unmittelbar angrenzenden Blattauflageleiste. Die Platte wird durch 3, von der Unter- bis zur Oberkante reichende Rippen stabilisiert.
Beschreibung für 6. Patentanspruch Kombination Tastaturvorlagenhalter/Tastaturarbeitsplatte
Vorlagenhalter zu verwenden ist bekannt, (dies ist auch schon in den Patentansprüchen 2. und 5. beschrieben).
Die beschriebenen Vorlagenhalter können allerdings nur als solche und nicht alternativ, z. B. auch als Arbeitsplatte oder als Schreibunterlage, die z. B. oberhalb der Tastatur angeordnet ist, verwendet werden.
Der im 6. Patentanspruch angegebenen Erfindung liegt das Problem bei Nichtgebrauch der Tastatur zugrunde, dass diese dann auf dem Arbeitstisch "unnötig" viel Patz einnimmt, der erfahrungsgemäß gut gebraucht werden könnte.
Dieses Problem wird durch die im 6. Patentanspruch aufgeführten Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass unmittelbar vor dem Bildschirm trotz Tastatur auch eine Arbeitsfläche, insbesondere eine Schreibunterlage zur Verfügung steht und nicht umständlich zur Seite gebeugt werden muss.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Patentanspruch 2 angegeben. Die Weiterbildung nach Patentanspruch 2 ermöglicht es dem Bildschirmnutzer jederzeit in direkter Blickrichtung zum Bildschirm entweder einen Vorlagenhalter oder unmittelbar vor sich eine Schreibunterlage zu haben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Blatt 26, Zeichnungsblatt 1/3:
Fig. 1
Die Kombination Tastaturvorlagenhalter/Tastaturarbeitsplatte am Bildschirmarbeitsplatz.
Mit der Tastatur (1), dem Vorlagenhalter (2) und den "geschwenkten Vorlagenhalter", setzt z. B. Schreibunterlage (2').
Blatt 27, Zeichnungsblatt 2/3:
Fig. 2
Die vergrößerte Darstellung der Kombination von Fig. 2.
Der Übergang von einer zur anderen Funktion geschieht in einfacher Weise durch "Schwenken" des Vorlagenhalters um eine Drehachse, deren Lager an der Tastatur ausgestaltet ist. Der obere Rahmen des Vorlagenhalters ist so ausgebildet, dass er nach dem Schwenken auf der Tischplatte aufliegt und so neben der Drehachse das zweite Auflager bildet und dadurch die Tastenfläche beim Benützen der Platte als Schreibunterlage mechanisch nicht belastet wird.
Fig. 3
Die Tastatur, insbesondere mit den einzelnen Lager wobei die Außenseiten "Lagerlücken" darstellen. Die beiden Außenseiten sind als abgeschrägte Flächen ausgestaltet und haben den Zweck, dass in der Funktion "Vorlagenalter" dessen Rahmen hier aufliegen (exakt: es liegen nur die beiden unteren Seiten der Vorlagenhalter- Aussenlager auf) dadurch wird der Vorlagenhalter im Winkel von ca. 45 Grad angestellt.
Blatt 28, Zeichnungsblatt 3/3:
Fig. 4
Die Auflagerplatte mit umlaufendem Stützrahmen. In der Lagerleiste sind die einzelnen Lager ausgestaltet.
Fig. 5
Zeigt das Lager an der Tastatur (1), die Blattauflageplatte bzw die Kombination (2).
Fig. 6
Zeigt Fig. 5 nach dem Zusammenbau, insbesondere das Aufliegen des Vorlagenhalters auf die Stützflächen an der Tastatur.
3. Zeichnungen
Für die Zusammenfassung liegen folgende Zeichnungen bei:
Bl. 7 Für 1. Patentanspruch: Abschatteinrichtung am Bildschirmgehäuse
Bl. 8 Für 2. Patentanspruch: Frei positionierbarer Vorlagenhalter am Bildschirmgehäuse
Bl. 12 Für 3. Patentanspruch: Abblendeinrichtung am Bildschirmgehäuse
Bl. 13 Für 4. Patentanspruch: Ablagen am Bildschirmgehäuse
Bl. 21 Für 5. Patentanspruch: Tastaturvorlagenhalter
Bl. 26 Für 6. Patentanspruch: Kombination Tastaturvorlagenhalter/Tastaturarbeitsplatte

Claims (6)

1. Für den Bildschirmarbeitsplatz optimierte und konfigurierbare Arbeitshilfsmittel zur Unterstützung der Arbeit am Bildschirm bei der sonst diese Arbeitshilfsmittel z. T. "bildschirmfern", wenig aufeinander abgestimmt, zumeist zusätzliche Stell- bzw Montagefläche auf der Arbeits- bzw Tischplatte einnehmen. Zum Teil auch Arbeitshilfsmittel, die es so noch nicht gibt. Abschatteinrichtung am Bildschirmgehäuse die sonst bildschirmfern, in der Regel am Fenster z. B. durch Jalousien, Rollos, Vorhänge realisiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschattung im unmittelbaren Bildschirmbereich durch eine mit dem Bildschirm verbundene, in ihrer Abschattwirkung am Bildschirm aufgrund der verstellbaren "Schirmgröße" variiert werden kann. Insbesondere kann der Bildschirmnutzer die Abschattung und ihre Wirkung auf sein individuelles Lichtempfinden einstellen und Veränderungen rasch anpassen. Benachbarte Bildschirme und Bildschirmnutzer bleiben von diesen auf den einzelnen Bildschirm bezogenen Maßnahme unberührt.
  • 1. Abschatteinrichtung nach 1. Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet,
    dass die komplette Abschatteinrichtung aus mehreren voneinander unabhängig aktivier- und verstellbaren Komponenten besteht,
    dass durch Aktivieren der Abschatteinrichtung ein mit dem Bildschirmgehäuse unmittelbar verbundenes räumliches Gebilde, ein Gerüst entsteht,
    dass an diesem Gerüst z. B. ein lichtundurchlässiger Schirm aufgespannt werden kann,
    dass die Größe des Gerüstes und somit die Größe des Schirms verstellbar ist,
    dass die Abschatteinrichtung auch ein feststehendes, in seiner Größe nicht verän­ derbarer Schirm sein kann der aber auch unmittelbar mit dem Bildschirmgehäuse verbunden ist,
    dass die Abschatteinrichtung im wesentlichen aus den "Aufspanneinheiten", durch die das Trage- bzw Haltegerüst aufgespannt, und den lichtundurchlässigen Komponenten wie z. B. Vorhänge und Rollos besteht,
    dass das Bildschirmgehäuse insbesondere im Verbindungsbereich mit der Aufspanneinheit der mechanischen Anforderung entsprechend stabil ausgestaltet ist,
    dass das verstellbare Gerüst insbesondere durch das "Teleskopprinzip" mittels Teleskopausleger realisiert wird,
    dass das Gerüst insbesondere z. B. als "Vorhangstangen" zum Aufspannen und Halten des Schirms dient,
    dass die Neigung der Teleskopausleger und somit der Teleskopstangen einzelnen Teleskope verstellbar ist,
    dass die Rollos bzw Vorhänge mit Einrichtungen, z. B. Schlaufen oder "Vorhanghaken" zum Festmachen am versehen sind,
    dass die Vorhänge bzw die Abschattung an den Seiten mit "Vorhanghaken" ausgestattet sind und zum Festmachen am Gerüst dienen.
2. Frei positionierbarer Vorlagenhalter mit Befestigung am Bildschirmgehäuse der sonst mit einer Spanneinrichtung zum Befestigen seitlich am Bildschirmgehäuserahmen ausgestaltet und nicht in alle Raumrichtungen frei positionierbar ist, dadurch gekennzeichnet,
dass am Bildschirmgehäuse speziell ausgestaltete Befestigungsstellen um Befestigen eines Vorlagenhalters angeordnet sind,
dass das Gehäuse im Bereich der Befestigungsstelle und die Befestigungsstelle selbst ausreichend mechanisch stabil ausgestaltet sind,
dass aufgrund der speziellen Befestigungsart am Bildschirmgehäuse ein kompletter, d. h. in die 3 Raumrichtungen frei verstellbarer Vorlagenhalter befestigt werden kann und die mechanische Stabilität der Anordnung von Bildschirm + Vorlagenhalter sichergestellt ist.
  • 1. Frei positionierbarer Vorlagenhalter mit Befestigung am Bildschirmgehäuse nach 2. Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet,
    dass das Befestigungsteil des Vorlagenhalters am Bildschirmgehäuse mit diesem auch lösbar, z. B. mittels Spannelement, z. B. durch Schraubverbindung, verbunden ist,
    dass die erste frei verstellbare Raumrichtung dadurch realisiert ist, indem bei nicht festgestelltem Spannelement das Befestigungsteil des Vorlagenhalters an der Befestigungsstelle relativ zum Bildschirm in einer Ebene frei verstellbar ist.
3. Abblendeinrichtung mit getönter Sichtscheibe am Bildschirmgehäuse die sonst insbesondere an Fenstern z. B. durch teillichtdurchlässige Lamellenvorhänge realisiert wird, dadurch gekennzeichnet,
dass die Abblendeinrichtung unmittelbar mit dem Bildschirmgehäuses fest oder lösbar verbunden ist,
dass die Abblendeinrichtung so positioniert ist, dass sie nicht störend ist für andere Arbeitshilfsmittel, z. B solche nach 1. Patentanspruch, oder gar deren Anbringen verhindert,
dass die getönte Sichtscheibe auch auswechselbar im Rahmen der Abblendeinrichtung angeordnet ist,
dass dem individuellen Lichtempfinden des Bildschirmnutzers und dadurch dem Grad der Abschattung dadurch entsprochen wird, dass er aus verschiedenen "Tönungsgrade von Sichtscheiben " auswählen und stecken kann.
  • 1. Abblendeinrichtung mit getönter Sichtscheibe am Bildschirmgehäuse nach 3. Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet,
    dass der Rahmen der Abschatteinrichtung z. B. mittels Verschraubung am Bildschirmgehäuse befestigt ist,
    dass insbesondere an den Verbindungsstellen von Bildschirmgehäuse und Abschatteinrichtung das Gehäuse den mechanischen Anforderungen entsprechen verstärkt ausgestaltet ist.
4. Ablagen am Bildschirmgehäuse z. B. für Schreibgeräte (Kugelschreiber, Marker usw), für "Bürokleinmaterialien" (Radiergummi, Büroklammern, Klebestift usw), Aufbewahrungstaschen z. B. für CD, Disketten. Für Ablagen, die sonst separat z. B. auf der Tischplatte aufzustellen, auch oberhalb am Bildschirmgehäuse großflächiger angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
dass diese Ablagen fest oder lösbar unmittelbar am Bildschirmgehäuse seitlich oder vorne befestigt sind,
dass die Ablagen, je nach individuellem Bedarf, vom Bildschirmnutzer am Bildschirmgehäuse frei konfigurierbar sind,
dass die Positionierung der Ablagen am Bildschirmgehäuse auf andere Arbeitshilfsmittel, z. B. solche nach 1., 2. u. 3. Patentanspruch abgestimmt und somit gegenseitig nicht hinderlich sind.
  • 1. Ablagen am Bildschirmgehäuse nach 4. Patentanspruch
    1. Unteranspruch dadurch gekennzeichnet,
    dass die Ablagen für Schreibgeräte insbesondere an der Vorderseite des Bildschirmgehäuses, am Frontrahmen unmittelbar unterhalb des Bildschirms und seitlich am Gehäuserahmen positioniert sind.
    2. Unteranspruch
    dass die Ablage dreh- bzw schwenkbar ausgestaltet ist und dadurch der "Zugriffswinkel" zu dieser am Bildschirmgehäuse insbesondere seitlich angeordneten Ablage je nach "Höhenanordnung" und Neigungswinkeleinstellung des Bildschirms individuell einstellbar ist,
    dass die Halterung bzw das Aufnahmestück seitlich am Bildschirmgehäuse auch lösbar mit dem Gehäuse verbunden ist,
    dass die Verstellmöglichkeit der Ablage z. B. durch einen Schiebesitzes zwischen Ablage und Aufnahmestück bewirkt wird,
    dass die Ablage z. B. als Behälter ausgestaltet ist, der innen mit einem herausnehmbaren, "Gitter" ausgerüstet ist und diese spezielle Ausführung als "Steckablage" z. B. auch für Schreibgeräte aber auch z. B. Marker u. s. w dient.
  • 2. Unteranspruch
    dass die Ablage z. B. auch als Ablagetaschen für CD, Disketten usw ausgestaltet ist und insbesondere mit den Gehäuseseiten auch lösbar verbunden sind.
5. Tastaturvorlagenhalter den es sonst als Funktionseinheit "Blattauflageplatte + Abstützung an der Tastatur" nicht gibt sondern Vorlagenhalter, die z. B. separat, an einer Einrichtung, z. B. auf der Tischplatte befestigt oder einfach auf diese gestellt oder am Bildschirmgehäuserahmen befestigt wird oder bei "höhergestellten" Bildschirmen bzw Bildschirme mit Bildschirmauflagen an dieser befestigt und zwischen Tastatur und Bildschirmauflage positioniert ist, dadurch gekennzeichnet,
dass die eigenständige Funktionseinheit "Tastatur" ergänzt bzw kombiniert wird mit einer geeignet gestalteten "Blattauflageplatte",
dass bei dieser Kombination die bekannte Tastatur so ergänzt und ausgestaltet wird, dass sie als Aufnahme und Stütze der Blattauflageplatte dient,
dass durch Ein- und Auflegen der Blattauflageplatte an die Tastatur eine neue Funktionseinheit, der Tastaturvorlagenhalter entsteht.
  • 1. Tastaturvorlagenhalter nach 5. Patentanspruch,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Tastatur ergänzt wird um eine Stütz- und Halteeinrichtung für die Blattauflageplatte,
    dass die Abstützeinrichtung fest oder lösbar mit der Tastatur verbunden ist,
    dass die Blattauflageplatte in einfacher Weise eingelegt und wieder entfernt werden kann.
6. Kombination Tastaturvorlagenhalter/Tastaturarbeitsplatte die es sonst an Bildschirmarbeitsplätzen nicht gibt. Vorlagenhalter können nur als solche verwendet werden (ausgenommen dass an manchen Vorlagenhaltern auch noch Ablagen z. B. für Schreibgeräte integriert sind, diese Funktion ist hier nicht gemeint). Bei Nichtgebrauch der Tastatur kann in der Regel deren Stellfläche nicht für andere Zwecke, z. B. als zusätzliche Arbeitsfläche, z. B. als Schreibunterlage oder auch als kurzzeitige Ablagefläche verwendet werden, dadurch gekennzeichnet,
dass die Kombination Tastaturvorlagenhalter/Tastaturarbeitsplatte als Vorlagenhalter oder als zusätzliche Arbeitsfläche oberhalb der Tastatur verwendet werden kann,
dass vom Gebrauch als Vorlagenhalter zum Gebrauch als "Tastaturarbeitsplatte", z. B. als Schreibunterlage, die Kombination nur geschwenkt bzw geklappt werden muss,
dass die geeignet ausgestaltete Tastatur als Abstützung für die Blattauflageplatte dient und hierfür keine zusätzliche Einrichtung erforderlich ist.
  • 1. Kombination Tastaturvorlagenhalter/Tastaturarbeitsplatte,
    dass das Schwenken z. B. um eine ortsfeste Drehachse erfolgt,
    dass das Lager für die Drehachse z. B. mit der Tastatur fest verbunden ist,
    dass die Blattauflageplatte so ausgestaltet ist, dass an ihr die Lager-Gegenstücke angeordnet sind,
    dass Tastaturlager und Lager der Blattauflageplatte z. B. durch eine "Welle", bzw eine "Lagerachse" verbunden sind und dadurch ein schwenk- bzw drehbare Funktionseinheit realisiert ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN110857061A (zh) * 2018-08-22 2020-03-03 矢崎总业株式会社 车辆用显示装置和车顶模块

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