CH718207A9 - Extrusionsgeblasener Behälter. - Google Patents

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CH718207A9
CH718207A9 CH01647/20A CH16472020A CH718207A9 CH 718207 A9 CH718207 A9 CH 718207A9 CH 01647/20 A CH01647/20 A CH 01647/20A CH 16472020 A CH16472020 A CH 16472020A CH 718207 A9 CH718207 A9 CH 718207A9
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Alpla Werke Alwin Lehner Gmbh & Co Kg
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Abstract

Offenbart ist ein extrusionsgeblasener Behälter, insbesondere Malerkübel, umfassend einen Behälterkörper (20) der mit einem Behälterboden verschlossen ist Der Behälterkörper (20) weist eine Innenwandung (21) auf, die mit Abstreifelementen (22) versehen ist Der Behälter weist einen integral am Behälterkörper (20) angeordneten Behältergriff (40) auf

Description

[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen extrusionsgeblasenen Behälter, insbesondere einen Malerkübel, gemäss dem Oberbegriff der unabhängigen Ansprüche.
[0002] Aus dem Stand der Technik sind unterschiedliche Behälter zur Verwendung als Transportbehälter für Farbe und/ oder zum Anmischen von Farbe bekannt.
[0003] Aus der WO 2020/180556 A1 ist ein Malerkübel bekannt geworden dessen Innenwand eine Struktur zum Abstreifen eines Farbrollers oder eines Pinsels aufweist. Dieser Malerkübel weist zudem ein im Wesentlichen bandförmiges Element zum Halten oder Aufhängen des Malerkübels auf. Zusätzlich ist ein separater Handgriff vorgesehen, der ebenfalls bandförmig ist und seitlich am Malerkübel angeordnet ist. Dieser Handgriff ist in Längsnuten verschieblich gelagert. Dieser Malerkübel weist eine Öffnung mit einem Rand auf, wobei an diesem Rand ein Schlitz zur Lagerung eines Farbrollers angeordnet ist. Dieser Schlitz verhindert die unkontrollierte Bewegung des Farbroller, wenn dieser im Malerkübel platziert ist.
[0004] Der Malerkübel der WO 2020/180556 A1 weist mehrere unterschiedliche Einzelteile auf und ist damit aufwändig und teuer in der Fertigung. Durch die Lagerung des Farbroller innerhalb des Malerkübels, insbesondere auf dem Boden des Malerkübels aufstehend, ist einerseits nicht klar ersichtlich, wie viel Farbe sich noch im Malerkübel befindet, andererseits wird durch eine derartige Lagerung das Aufsaugen von Farbe in den Farbroller begünstigt. Beim erneuten Benutzen des Farbroller nach einer längeren Pause weiss der Anwender nun nicht, wieviel Farbe am Farbroller haftet.
[0005] Es ist Aufgabe der Erfindung zumindest einen oder mehrere Nachteile des Standes der Technik zu beheben. Insbesondere soll ein Malerkübel geschaffen werden, der einfach in der Fertigung ist, multifunktional anwendbar ist und vorzugsweise kostengünstig produzierbar ist.
[0006] Diese Aufgabe wird durch die in den unabhängigen Patentansprüchen definierten Behälter gelöst. Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
[0007] Die Herstellung von hohlen Kunststoffbehältern geschieht typischerweise durch sogenannte Blasformverfahren. Die gebräuchlichsten Blasformverfahren sind dabei das Extrusionsblasformen und das Streckblasformen. Beide Blasformverfahren haben gemeinsam, dass die finale Form eines Kunststoffhohlkörpers in einem Blasformwerkzeug gegeben wird.
[0008] Diese beiden Blasformverfahren unterscheiden sich in wesentlichen Punkten.
[0009] Das Extrusionsblasverfahren zeichnet sich dadurch aus, dass ein Hohlkörper aus einem in die Länge gezogenen thermoplastischen Schlauch hergestellt wird. Im Streckblasprozess hingegen werden Hohlkörper aus einem vorgefertigten Hohlkörper, nämlich einem Preform, auch Vorformling, hergestellt, indem dieser in Umfangsrichtung und in Längsrichtung verstreckt wird. Der Kunststoff des Behälters ist im Anschluss biaxial verstreckt.
[0010] Generell kann gesagt werden, dass ein Fachmann erwarten würde, dass ein in einer Form aufgeblasener Körper, der im Extrusionsblasverfahren hergestellt wird, unmittelbar nach dem Aufblasen noch problemlos verformt werden kann. Bei einem streckgeblasenen Körper ist das nicht zwangsläufig erwartbar, weil ein Fachmann weiss, dass sich verstreckter Kunststoff nachträglicher Verformung widersetzt.
[0011] Bei Behältern, die in diesen Blasformverfahren hergestellt sind, kann auch am fertigen Behälter festgestellt werden, in welchem Verfahren diese hergestellt sind.
[0012] Extrusionsgeblasene Behälter weisen eine Quetschnaht im oder am Boden auf. Bei streckgeblasenen Behältern ist am Boden lediglich ein Anspritzpunkt sichtbar, welcher beim Herstellen des Preforms entsteht. Behälter, die im Extrusionsblasverfahren hergestellt wurden, sind zudem daran erkennbar, dass die Innenkontur im Wesentlichen der Aussenkontur folgt. Ein im Extrusionsblasverfahren geformtes Gewinde an einem Flaschenhals ist somit als Negativkontur im Innern des Behälters erkennbar. Bei streckgeblasenen Behältern ist jedoch insbesondere im Bereich der Ausgiess-öffnung, die typischerweise im Spritzguss hergestellt ist, eine Innenkontur vorhanden, die von der Aussenkontur abweicht. Dabei kann die Aussenkontur beispielsweise ein Gewinde aufweisen und die Innenkontur glattwandig sein. Dies ist notwendig um die Prefoms im vorangegangenen Spritzgussverfahren zu entformen.
[0013] Grössere Behälter und insbesondere einseitig offene Behälter wie Malerkübel werden häufig lediglich im Spritzgussverfahren oder im Tiefziehverfahren hergestellt. Beide Verfahren benötigen aufwändige Fertigungslinien und/oder teure Spritzgussformen, respektive Tiefziehformen. Eine Ausbildung von beispielsweise vorstehenden Elementen ist nur beschränkt möglich oder benötigt verhältnismässig viel Material.
[0014] Ein erfindungsgemässer Behälter ist als extrusionsgeblasener Behälter ausgebildet. Der extrusionsgeblasene Behälter ist insbesondere als Malerkübel ausgebildet. Dieser umfasst einen Behälterkörper der mit einem Behälterboden verschlossen ist. Der Behälterkörper weist eine Innenwandung auf die mit Abstreifelementen versehen ist. Der Behälter weist einen integral am Behälterkörper angeordneten Behältergriff auf.
[0015] Abstreifelementen sind in Richtung der Anwendungsseite vorstehende Elemente die eine mehr oder weniger stark ausgeprägte Struktur bilden. Durch diese Struktur wird überschüssige Farbe von einem Pinsel und/oder Farbroller abgestreift, wenn diese an der jeweiligen Struktur entlang bewegt werden.
[0016] Ein integral am Behälterkörper angeordneter Behältergriff ermöglicht die einfache und kostengünstige Fertigung des Behälters, insbesondere im Extrusionsblasverfahren. Durch die integrale Fertigung ist einerseits eine zusätzliche Fertigung eines Behältergriffs überflüssig und ein separater Arbeitsschritt zum Anbringen eines derartigen Behälterbegriffs am Behälter entfällt. Durch einen integral am Behälter angeordneten Behältergriff kann dem Behälter zusätzliche Stabilität verliehen werden. Die Herstellung im Extrusionsblasverfahren ermöglicht es zudem, den Behältergriff hohl und somit materialsparend auszubilden.
[0017] Dabei kann vorgesehen sein, dass am Behältergriff zumindest eine Rille angeordnet ist um darin einen Farbroller, insbesondere eine Haltestange eines Farbrollers, zu befestigen.
[0018] Wenn der Anwender während der Nutzung des Behälters als Malerkübel eine Pause einlegt, kann das Malwerkzeug, vorliegend insbesondere ein Farbroller, am Behälter befestigt werden, ohne dass der Farbroller in Kontakt mit sich im Behälter befindlicher Farbe ist.
[0019] Dabei kann vorgesehen sein, dass die Rille derart angeordnet ist, dass sich der Farbroller im Bereich einer Behälteröffnung des Behälters befindet und insbesondere oberhalb eines Farbreservoirs zur Anordnung kommt. Farbe, die sich beispielsweise am Farbroller befinden kann, tropft somit zurück ins Farbreservoir und geht nicht verloren. Zudem wird eine Verschmutzung der Umgebung vermieden.
[0020] Der Farbroller kann somit ohne zusätzliche Einrichtung abgelegt oder verstaut werden.
[0021] Vorzugsweise weist die Rille einen Hinterschnitt auf.
[0022] Dies ermöglicht das sichere Befestigen eines entsprechenden Farbrollers, insbesondere einer Haltestange eines Farbrollers. Dabei ist der Hinterschnitt vorzugsweise derart ausgebildet, dass ein engster Durchmesser der Rille enger ist als ein grösster Durchmesser der Haltestange. Entsprechend kann die Haltestange des Farbrollers in die Rille eingeschnappt werden und ist im Wesentlichen unverlierbar in der Rille gehalten.
[0023] Es kann zudem vorgesehen sein, dass zwei Rillen einander gegenüberliegend seitlich des Behältergriffs, insbesondere seitlich am Behältergriff, angeordnet sind. Dies ermöglicht die Nutzung des Behälters für Rechtshänder und für Linkshänder gleichermassen.
[0024] Behälter weisen typischerweise eine axiale Richtung auf die im Wesentlichen durch eine Verbindung vom Behälterboden zur Behälteröffnung des Behälters definiert ist. Dabei entspricht die axiale Richtung typischerweise der Richtung einer Senkrechten auf einer Ebene durch die Öffnung des Behälters und/oder der Produktionsrichtung des Behälters. Extrusionsgeblasene Behälter sind typischerweise aus einem extrudierten Schlauch gefertigt. Die Längserstreckung des Schlauchs entspricht also ebenfalls der axialen Richtung.
[0025] Die Rille kann gegenüber der axialen Richtung geneigt sein. Eine Neigung der Rille ermöglicht es, einen Farbroller entlang seiner Erstreckung, beispielsweise in Richtung eines Haltegriffs, in der Rille an unterschiedlichen Positionen zu befestigen. Dies ermöglicht es, den mit Farbe behafteten Teil des Farbrollers oberhalb der Behälteröffnung des Behälters zu platzieren.
[0026] Zusätzlich oder alternativ kann vorgesehen sein, dass die zumindest eine Rille und/oder eine weitere Rille in axialer Richtung oberhalb des Behältergriffs, insbesondere oberhalb am Behältergriff, angeordnet ist und insbesondere quer zur axialen Richtung angeordnet ist.
[0027] Der Farbroller kann somit in einer weiteren Position oder in einer alternativen Position am Behälter befestigt werden. Eine derartige Anordnung ermöglicht es insbesondere, dass beispielsweise zum Nachfüllen von Farbe in den Behälter, der Farbroller auch ausserhalb bzw. neben der Öffnung des Behälters platziert und befestigt werden kann.
[0028] Der Behältergriff kann in axialer Richtung ein oberes Ende und ein unteres Ende aufweisen und mit dem oberen Ende im Bereich einer Behälteröffnung mit dem Behälterkörper verbunden sein. Dabei kann vorgesehen sein, dass der Behältergriff mit seinem unteren Ende nicht mit dem Behälterkörper verbunden ist, insbesondere zum unteren Bereich des Behälters beabstandet ist. Der Behälter kann damit beispielsweise während des Gebrauchs mit dem Behältergriff beispielsweise über eine entsprechende Kante, oder Sprosse einer Leiter, eingehakt werden. Ausserdem ist ein Eindringen von Farbe von unten in einen Hohlraum des Behältergriffs verhindert.
[0029] Insbesondere ist die Rille oder sind die Rillen am oberen Ende des Behältergriffs angeordnet.
[0030] Alternativ kann jedoch vorgesehen sein, dass der Behältergriff mit seinem unteren Ende im Bereich des Behälterbodens mit dem Behälterkörper verbunden ist.
[0031] Dies führt zu einer erhöhten Stabilität des Behälters.
[0032] An seinem unteren Ende kann der Behältergriff im Bereich der Anbindung an den Behälterkörper gequetscht sein. Durch eine Quetschung kann das Eindringen von Farbe von unten in einen Hohlraum des Behältergriffs zuverlässig verhindert werden.
[0033] Am Behälterkörper kann eine Haltevorrichtung zum Befestigen eines Gegenstandes, insbesondere eines Magneten, eines Pinselhalters oder eines Behälterdeckels, angeordnet sein.
[0034] Je nach Bedürfnis des Anwenders kann der Behälter mit unterschiedlichen Zusatzvorrichtungen, also Gegenständen, ausgestattet werden. Durch derartige modulare Erweiterungen können Ressourcen geschont werden und Behälter bereitgestellt werden, die jeweils genau für einen entsprechenden Einsatzzweck vorgesehen sind. Sollte es dennoch im Verlauf der Nutzung zu weiteren Anwendungen oder anderen Arbeiten kommen, so kann der Anwender den Behälter einfach nachrüsten.
[0035] Durch den Einsatz eines Magneten können beispielsweise Pinsel mit metallischer Umhüllung einfach am Behälter abgelegt werden, ohne dass diese in die Farbe getaucht sind. Sofern ein Behälterdeckel ebenfalls mit einem ferromagnetischen Element oder einem Magneten ausgerüstet ist, kann dieser ebenfalls magnetisch am Behälter angeordnet werden.
[0036] Auch das Aufrüsten mit einer Erweiterung zum Befestigen eines Behälterdeckels, beispielsweise ein Haken, muss lediglich stattfinden, wenn der Behälter tatsächlich mit einem Behälterdeckel verwendet wird, mit anderen Worten, wenn es sich um Gebinde handelt, das mehrfach oder an unterschiedlichen Orten gebraucht werden soll. Sind die Behälter, respektive das Gebinde, lediglich für den Einmalgebrauch vorgesehen, so ist eine Erweiterung zum Befestigen eines Behälterdeckels überflüssig und muss weder produziert noch nach dem Gebrauch entsorgt werden.
[0037] Die Haltevorrichtung ermöglicht es also unterschiedliche Erweiterungen, also Zusatzelemente oder Zusatzvorrichtungen, am Behälter anzuordnen.
[0038] Die Haltevorrichtung kann aus zwei vorstehenden Erhebungen ausgebildet sein, wobei jede der Erhebungen einen Hinterschnitt aufweist.
[0039] Die Erhebungen sind vorzugsweise derart ausgerichtet, dass entweder beide Hinterschnitte einander zugewandt oder beide Hinterschnitte voneinander weggewandt sind. Dadurch lässt sich ein zusätzliches Element beispielsweise durch laterales Einschieben am Halteelement befestigen. Alternativ kann ein zusätzliches Element auch auf das Halteelement eingeclippt werden, in dem dieses in die Hinterschnitte hineingedrückt wird, es entsteht eine sogenannte Snap-fit-Verbindung.
[0040] Am Behälterkörper kann im Bereich der Behälteröffnung ein Befestigungselement für einen Behälterdeckel angeordnet sein.
[0041] Das Befestigungselement für einen Behälterdeckel ermöglicht es, die Behälter mit Behälterdeckeln auszurüsten, die wiederverwendbar sind. Der Behälter lässt sich somit einfach verschliessen und sich darin befindliche Farbe vor Umgebungsseinflüssen schützen. Der Behälter lässt sich insbesondere staubdicht verschliessen, sodass eine Verschmutzung durch beispielsweise Staub zuverlässig verhindert werden kann. Bei Pausen während der Arbeit oder wenn der Arbeitsort gewechselt wird, ist der Inhalt des Behälters also geschützt, wenn der Behälterdeckel aufgebracht ist. Insbesondere kann damit auch die Austrocknung der Farbe verzögert werden, sodass sie zumindest über mehrere Stunden lagerbar ist, ohne dass Qualitätseinbussen entstehen.
[0042] Das Befestigungselement kann als, insbesondere umlaufende, Nut und/oder aus einem oder mehreren Vorsprüngen ausgebildet sein. Die Nut kann sich auch lediglich auf zwei Seiten des Behälters erstrecken, sodass ein Behälterdeckel durch Aufschieben auf den Behälter aufgebracht werden kann. Auf der Seite, von welcher der Deckel aufgeschoben wird, kann sich die Nut ebenfalls erstrecken, sodass nach dem vollständigen Aufschieben des Deckels sich dieser auch stirnseitig in Eingriff mit einer Nut befindet. Durch Vorsprünge kann der Behälterdeckel auch durch eine relativ kurze Bewegung des Behälterdeckels geöffnet oder verschlossen werden.
[0043] Die Abstreifelemente können im Behälter in axialer Richtung lediglich über einen Teilbereich des Behälterkörpers angeordnet sein. Insbesondere sind diese durch eine unterhalb dieses Teilbereichs angeordnete Markierung von einem vorgesehenen Füllvolumen abgegrenzt.
[0044] Durch eine derartige Anordnung ist eine einfache visuelle Kontrolle des Füllstandes, beziehungsweise der maximalen Füllhöhe, von Farbe innerhalb des Behälters ermöglicht.
[0045] Die Markierung kann innerhalb des Behälters als eine Einkerbung ausgebildet sein.
[0046] Eine Einkerbung ist einfach in der Fertigung im Extrusionsblasverfahren herstellbar. Die Einkerbung kann in Richtung in das Innere des Behälters als auch in Richtung nach aussen ausgebildet sein.
[0047] Zusätzlich oder alternativ kann der Behälter einen transparenten Bereich als Sichtfenster aufweisen. Dieser transparente Bereich erstreckt sich vorzugsweise in axialer Richtung. Durch den transparenten Bereich ist eine visuelle Überprüfung des Füllstandes auch von ausserhalb des Behälters, insbesondere bei geschlossenem Behälter, ermöglicht.
[0048] Es kann vorgesehen sein, dass der Behälter mit einer Wandung in zwei separate Behälterhälften oder Abteilungen aufgeteilt ist. Somit kann in einer ersten Hälfte beispielsweise die Farbe aufgenommen werden und in einer zweiten Hälfte kann zusätzliches Werkzeug, wie beispielsweise Spachtel oder Bürsten, mitgeführt werden. Die beiden Hälften sind nicht zwangsläufig mathematisch in zwei Hälften aufgeteilt. Die Grösse der einzelnen Abteilungen oder Hälften kann individuell gewählt werden.
[0049] Der Behälter kann zudem einen Haltegriff aufweisen der vorzugsweise an zwei vorspringenden Haken befestigt ist.
[0050] Durch den Haltegriff ist ein einfacher Transport möglich. Zudem kann der Behälter gegebenenfalls mit dem Haltegriff beispielsweise an einem oberen Ende einer Leiter befestigt werden, falls dieser beispielsweise von einem Anwender nicht am Behältergriff in einer Hand festgehalten wird.
[0051] Anhand von schematischen Figuren werden nachfolgend einzelne Ausführungsbeispiele und/oder Elemente eines Behälters beschrieben. Es zeigen: Figur 1: Eine perspektivische Ansicht eines Behälters mit Deckel; Figur 2: eine perspektivische Ansicht des Behälters aus der Figur 1 mit geöffnetem Deckel; Figur 3: eine Detailansicht auf den Behältergriff des Behälters aus der Figur 1; Figur 4: eine Seitenansicht des Behälters aus der Figur 1; Figur 5: die Ansicht gemäss der Figur 4 mit einem Farbroller; Figur 6: eine Detailansicht aus der Figur 4; Figur 7: eine Detailansicht aus der Figur 4; Figur 8: eine Seitenansicht eines Behälters gemäss der Figur 1 mit einem Haltegriff; Figur 9: eine perspektivische Ansicht eines Behälters mit einer Trennwand.
[0052] Die Figur 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Behälters 10 mit Deckel 70. Der Behälter 10 weist einen Behälterkörper 20 auf, der an seinem unteren Ende mit einem Behälterboden 30 verschlossen ist. Der Behälter 10 weist einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf. An seinem oberen Ende weist der Behälterkörper 20 eine Behälteröffnung 23 (siehe dazu Figur 2) auf, die mit dem Behälterdeckel 70 verschlossen ist. Durch den im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt weist der Behälter 10 zwei Längsseiten und zwei Breitseiten auf. An einer Breitseite ist ein Behältergriff 40 integral angeordnet und an der zweiten Breitseite Haltevorrichtungen 24 (siehe dazu auch Figur 4). An den Längsseiten sind Abstreifelementen 22 (siehe Figur 2) angeordnet deren Negativabdruck an der Aussenwandung des Behälters 10 sichtbar ist. Dies ist insbesondere bedingt durch das Extrusionsblasverfahren, in welchem der Behälter 10 gefertigt ist. Die axiale Richtung des Behälters 10 ist im Wesentlichen durch eine Verbindung zwischen dem Behälterboden 30 und der Behälteröffnung 23 (siehe Figur 2) definiert. Definitionsgemäss ist im Bereich der Behälteröffnung 23 oben am Behälter 10 und im Bereich des Behälterbodens 30 unten am Behälter. Im unteren Bereich des Behälters 10 ist das nicht näher bezeichnete Reservoir zur Aufnahme von Farbe angeordnet.
[0053] Die Figur 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Behälters 10 aus der Figur 1 mit geöffnetem Deckel 70. Der Deckel 70 ist mit einem nicht näher bezeichneten ferritischen Element magnetisch an einem ebenfalls nicht näher bezeichneten Magneten, der an der Haltevorrichtung 24 (siehe Figur 4) angeordnet ist, befestigt. Der Behälterkörper 20 weist eine Innenwandung 21 auf, die mit Abstreifelementen 22 versehen ist. Die Abstreifelemente 22 erstrecken sich in axialer Richtung bis zu einer Oberkante eines Füllvolumens, insbesondere bis zu einer entsprechenden Markierung 28 (siehe dazu Figur 4). Die Darstellung gemäss der Figur 2 ermöglicht eine Einsicht in das Innere des Behälters 10.
[0054] Die Figur 3 zeigt eine Detailansicht auf den Behältergriff 40 des Behälters 10 aus der Figur 1. Die Ansicht ist von oben in Richtung des Inneren des Behälters 10. In dieser Detailansicht ist das obere Ende 42 des Behältergriffs 40 gezeigt. Am oberen Ende 42 des Behältergriffs 40 sind vorliegend drei Rillen 41 ausgebildet. Zwei der Rillen 41 sind seitlich am Behältergriff 40 einander gegenüberliegend angeordnet und eine Rille 41 ist oben am Behältergriff 40 angeordnet. Diese erstreckt sich quer zur Längsachse des Behälters 10. Die letztgenannte Rille 41 ist in der Figur 4 im Querschnitt ersichtlich.
[0055] Die Figur 4 zeigt eine Seitenansicht des Behälters 10 aus der Figur 1. In der Figur 4 ist die am Behältergriff 40 oben angeordnete Rille 41 im Querschnitt ersichtlich wobei der Querschnitt unter Bezugnahme auf die nachfolgende Figur 6 erläutert wird. Zudem ist eine seitlich angeordnete Rille 41 ersichtlich, deren Ausgestaltung auch aus der Figur 3 ersichtlich ist. Wie aus der Darstellung aus der Figur 4 ergeht, ist die seitliche Rille 41 gegenüber der axialen Richtung in Richtung des Zentrums des Behälters 10 geneigt. Der Behälter 10 weist einen Behältergriff 40 auf, der mit seinem oberen Ende 42 im Bereich des oberen Endes des Behälters, also im Bereich der Behälteröffnung 23, mit dem Behälterkörper 20 verbunden ist. Der Behältergriff 40 ist zudem mit seinem unteren Ende 43 im Bereich des Behälterbodens 30 mit dem Behälterkörper 20 verbunden. Im Bereich dieser Anbindung ist der Behältergriff mit einer Quetschung 14 gequetscht. Ein Eindringen von sich im Behälter 10 befindlicher Farbe in den Behältergriff 40 ist somit verhindert. Oberhalb des Behälterbodens 30 sind mehrere Markierungen 28 angeordnet die vorliegend als Einkerbungen ausgebildet sind. Oberhalb dieser Einkerbungen sind die Abstreifelementen 22 ersichtlich. An der Behälterwandung die dem Behältergriff 40 gegenüberliegend ist, ist eine Haltevorrichtung 24 angeordnet. Diese Haltevorrichtung 24 wird nachfolgend in Bezug zur Figur 7 im Detail erläutert. Am oberen Ende des Behälters 10 befindet sich die Behälteröffnung 23 die mit Befestigungselementen für den Deckel 70 (siehe Figuren 1 und 2) ausgebildet ist. Die Befestigungselemente 25 sind einerseits in der Form einer sich beidseitig des Behälters erstreckenden Nut 26 sowie als sich seitlich erstreckende Vorsprünge 27 ausgebildet. Der Deckel 70 kann entlang der Nut 26 über die Behälteröffnung 23 geschoben werden, wobei die seitlichen Vorsprünge 27 in Eingriff mit entsprechenden Gegenstücken am Deckel 70 bringbar sind. Durch diesen Eingriff wird der Deckel 70 auf die Behälteröffnung 23 gepresst, sodass der Deckel 70 die Behälteröffnung 23 dicht verschliesst. Zur Sicherung gegen versehentliches Öffnen weisen diese Vorsprünge 27 nicht näher bezeichnete Rastelemente auf, die mit entsprechenden Elementen am Deckel 70 zusammenwirken.
[0056] Die Figur 5 zeigt die Ansicht gemäss der Figur 4 mit einem am Behälter 10 befestigten Farbroller 90. Der Farbroller 90 ist mit seiner Haltestange 91 in eine Rille 41 am Behältergriff 40 eingepresst und damit sicher am Behälter 10 befestigt. Die Rolle 92 des Farbrollers 90 befindet sich innerhalb des Behälterkörpers 20, mit anderen Worten, sie ragt in die Behälteröffnung 23 hinein. Farbe die sich an der Rolle 92 befindet kann damit in das Innere des Behälters 10 tropfen. Diese Lage ist durch die Neigung der Rille 41 ermöglicht.
[0057] Die Figur 6 zeigt eine Detailansicht aus der Figur 4. In dieser Detailansicht ist das obere Ende 42 des Behältergriffs 40 vergrössert dargestellt. Ersichtlich sind zwei Rillen 41, wobei sich eine Rille 41 seitlich des Behältergriffs 40 befindet und eine Rille 41 oben am Behältergriff 40. Die obere Rille 41 ist in ihrem Querschnitt gezeigt. Deutlich ersichtlich ist die Ausbildung der Rille 41 mit Hinterschnitten 411. In Bezug zu einer Öffnung der Rille 41, also in einer Einschubrichtung des zu befestigenden Farbrollers, weist diese Rille einen engeren Querschnitt auf als dahinterliegend. Eine entsprechende Haltestange 91 (siehe dazu Figur 5) wird durch diese Ausgestaltung sicher in der Rille 41 gehalten. Alle hier beschriebenen Rillen 41 weisen in Bezug auf Querschnitte und Hinterschnitte die gleiche Ausgestaltung auf.
[0058] Die Figur 7 zeigt eine weitere Detailansicht aus der Figur 4. In dieser Detailansicht ist die Haltevorrichtung 24 vergrössert dargestellt. Die Haltevorrichtung 24 weist zwei vorstehende Erhebungen 241 und 242 auf. Jede dieser Erhebungen weist einen Hinterschnitt 243 respektive 244 auf. Die Erhebungen 241 und 242 mit ihren Hinterschnitten 243 und 244 sind derart zueinander angeordnet, dass die Hinterschnitte 243 und 244 zueinander zugerichtet sind. Entsprechend kann ein zusätzlicher Gegenstand, wie beispielsweise ein Magnet, in die Haltevorrichtung 24 eingeschnappt werden, sodass dieser sicher in den Hinterschnitten 243 und 244 gehalten ist. Ist der an dieser Haltevorrichtung 24 befestigte Gegenstand beispielsweise ein Magnet, so kann ein entsprechend ferromagnetisches Gegenstück an dieser Stelle gehalten werden.
[0059] Die Figur 8 zeigt eine Seitenansicht eines Behälters 10 gemäss der Figur 1 mit einem Haltegriff 12. Der Haltegriff 12 ist an zwei Haken 13 befestigt und beweglich daran gelagert. Der Haltegriff 12 ermöglicht ein einfaches Transportieren eines Gebindes bzw. Behälters 10.
[0060] Die Figur 9 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Behälters 10 mit einer Trennwand 29. Der Einfachheit halber sind lediglich die für diese Ansicht relevanten Elemente dargestellt. Auf eine Darstellung beispielsweise der Abstreifelemente und/oder weiterer Elemente wurde verzichtet. In der Figur 9 ist ersichtlich, dass der Behälter durch eine Wandung 29 in zwei einzelne Abteile unterteilt ist, wovon eines der Abteile grösser als das andere ist. Das grössere Abteil entspricht im Wesentlichen einem Behälterkörper 20 wie zu den restlichen Figuren beschrieben. Das kleinere Abteil kann ebenfalls entsprechend dem wie vorliegend beschriebenen Behälterkörper 20 ausgebildet sein, dies ist jedoch nicht zwingend notwendig. Die Aufteilung in zwei Abteile ermöglicht es, zusätzliches Werkzeug, wie beispielsweise weitere Pinsel, Bürsten oder Spachtel mitzuführen und oder dieses mit einer weiteren Farbe zu befüllen, wenn beispielsweise mehrere unterschiedliche Farben benötigt werden. Die Ausbildung gemäss der Figur 9 ist mit sämtlichen vorliegend beschriebenen Ausführungsbeispielen kompatibel.

Claims (18)

1. Extrusionsgeblasener Behälter (10), insbesondere Malerkübel, umfassend einen Behälterkörper (20) der mit einem Behälterboden (30) verschlossen ist, wobei der Behälterkörper (20) eine Innenwandung (21) aufweist, die mit Abstreifelementen (22) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (10) einen integral am Behälterkörper (20) angeordneten Behältergriff (40) aufweist.
2. Behälter (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Behältergriff (40) zumindest eine Rille (41) angeordnet ist um darin einen Farbroller (90), insbesondere eine Haltestange (91) eines Farbrollers (90), zu befestigen.
3. Behälter (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rille (41) einen Hinterschnitt (411) aufweist.
4. Behälter (10) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Rillen (41) einander gegenüberliegend seitlich des Behältergriffs (40) angeordnet sind.
5. Behälter (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rille (41) gegenüber der axialen Richtung geneigt ist.
6. Behälter (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Rille (41) in axialer Richtung oberhalb des Behältergriffs (40) angeordnet ist.
7. Behälter (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Behältergriff (40) in axialer Richtung ein oberes Ende (42) und ein unteres Ende (43) aufweist und mit dem oberen Ende (42) im Bereich einer Behälteröffnung (23) mit dem Behälterkörper (20) verbunden ist.
8. Behälter (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Behältergriff (40) mit seinem unteren Ende (43) im Bereich des Behälterbodens (30) mit dem Behälterkörper (20) verbunden ist.
9. Behälter (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Behältergriff (40) an seinem unteren Ende (43) im Bereich der Anbindung an den Behälterkörper (20) gequetscht ist.
10. Behälter (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass am Behälterkörper (20) eine Haltevorrichtung (24) zum Befestigen eines Gegenstandes, insbesondere eines Magneten (50), eines Pinselhalters (60) oder eines Behälterdeckels (70), angeordnet ist.
11. Behälter (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (24) aus zwei vorstehenden Erhebungen (241, 242) ausgebildet ist, wobei jede der Erhebungen (241, 242) einen Hinterschnitt (243, 244) aufweist.
12. Behälter (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass am Behälterkörper (20) im Bereich der Behälteröffnung (23) ein Befestigungselement (25) für einen Behälterdeckel (70) angeordnet ist.
13. Behälter (10) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (25) als umlaufende Nut (26) oder als Vorsprünge (27) ausgebildet ist.
14. Behälter (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreifelemente (22) in axialer Richtung lediglich über einen Teilbereich des Behälterkörpers (20) angeordnet sind und insbesondere durch einen unterhalb dieses Teilbereichs angeordnete Markierung (28) von einem vorgesehenen Füllvolumen abgegrenzt sind.
15. Behälter (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung (28) innerhalb des Behälters (10) als eine Einkerbung ausgebildet ist.
16. Behälter (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (10) einen transparenten Bereich (11) als Sichtfenster aufweist.
17. Behälter (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (10) mit einer Wandung (29) in zwei separate Behälterhälften aufgeteilt ist.
18. Behälter (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (10) einen Haltegriff (12) aufweist, der vorzugsweise an zwei vorspringenden Haken (13) befestigt ist.
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