CH718207A9

CH718207A9 - Extrusion blown container.

Info

Publication number: CH718207A9
Application number: CH01647/20A
Authority: CH
Inventors: Bohle Thomas; Scharinger Christian
Original assignee: Alpla Werke Alwin Lehner Gmbh & Co Kg
Priority date: 2020-12-21
Filing date: 2020-12-21
Publication date: 2022-11-15
Also published as: WO2022136111A1; CH718207A1; DE212021000469U1

Abstract

Offenbart ist ein extrusionsgeblasener Behälter, insbesondere Malerkübel, umfassend einen Behälterkörper (20) der mit einem Behälterboden verschlossen ist Der Behälterkörper (20) weist eine Innenwandung (21) auf, die mit Abstreifelementen (22) versehen ist Der Behälter weist einen integral am Behälterkörper (20) angeordneten Behältergriff (40) aufDisclosed is an extrusion-blown container, in particular a paint bucket, comprising a container body (20) which is closed with a container base The container body (20) has an inner wall (21) which is provided with stripping elements (22) The container has a container body ( 20) arranged container handle (40).

Description

[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen extrusionsgeblasenen Behälter, insbesondere einen Malerkübel, gemäss dem Oberbegriff der unabhängigen Ansprüche. The present invention relates to an extrusion blow molded container, in particular a paint bucket, according to the preamble of the independent claims.

[0002] Aus dem Stand der Technik sind unterschiedliche Behälter zur Verwendung als Transportbehälter für Farbe und/ oder zum Anmischen von Farbe bekannt. Different containers for use as a transport container for paint and / or for mixing paint are known from the prior art.

[0003] Aus der WO 2020/180556 A1 ist ein Malerkübel bekannt geworden dessen Innenwand eine Struktur zum Abstreifen eines Farbrollers oder eines Pinsels aufweist. Dieser Malerkübel weist zudem ein im Wesentlichen bandförmiges Element zum Halten oder Aufhängen des Malerkübels auf. Zusätzlich ist ein separater Handgriff vorgesehen, der ebenfalls bandförmig ist und seitlich am Malerkübel angeordnet ist. Dieser Handgriff ist in Längsnuten verschieblich gelagert. Dieser Malerkübel weist eine Öffnung mit einem Rand auf, wobei an diesem Rand ein Schlitz zur Lagerung eines Farbrollers angeordnet ist. Dieser Schlitz verhindert die unkontrollierte Bewegung des Farbroller, wenn dieser im Malerkübel platziert ist. [0003] WO 2020/180556 A1 discloses a paint bucket whose inner wall has a structure for scraping off a paint roller or a brush. This paint bucket also has an essentially ribbon-shaped element for holding or hanging the paint bucket. In addition, a separate handle is provided, which is also in the form of a band and is arranged on the side of the paint bucket. This handle is slidably mounted in longitudinal grooves. This paint bucket has an opening with a rim, a slot for storing a paint roller being arranged on this rim. This slot prevents uncontrolled movement of the paint roller when placed in the paint bucket.

[0004] Der Malerkübel der WO 2020/180556 A1 weist mehrere unterschiedliche Einzelteile auf und ist damit aufwändig und teuer in der Fertigung. Durch die Lagerung des Farbroller innerhalb des Malerkübels, insbesondere auf dem Boden des Malerkübels aufstehend, ist einerseits nicht klar ersichtlich, wie viel Farbe sich noch im Malerkübel befindet, andererseits wird durch eine derartige Lagerung das Aufsaugen von Farbe in den Farbroller begünstigt. Beim erneuten Benutzen des Farbroller nach einer längeren Pause weiss der Anwender nun nicht, wieviel Farbe am Farbroller haftet. The paint bucket of WO 2020/180556 A1 has several different individual parts and is therefore complex and expensive to manufacture. By storing the paint roller inside the paint bucket, especially standing up on the bottom of the paint bucket, on the one hand it is not clear how much paint is still in the paint bucket, and on the other hand such a storage favors the absorption of paint into the paint roller. When using the paint roller again after a long break, the user does not know how much paint is sticking to the paint roller.

[0005] Es ist Aufgabe der Erfindung zumindest einen oder mehrere Nachteile des Standes der Technik zu beheben. Insbesondere soll ein Malerkübel geschaffen werden, der einfach in der Fertigung ist, multifunktional anwendbar ist und vorzugsweise kostengünstig produzierbar ist. It is an object of the invention to remedy at least one or more disadvantages of the prior art. In particular, a paint bucket should be created that is easy to manufacture, can be used multifunctionally and is preferably inexpensive to produce.

[0006] Diese Aufgabe wird durch die in den unabhängigen Patentansprüchen definierten Behälter gelöst. Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen. [0006] This object is achieved by the containers defined in the independent patent claims. Further embodiments emerge from the dependent patent claims.

[0007] Die Herstellung von hohlen Kunststoffbehältern geschieht typischerweise durch sogenannte Blasformverfahren. Die gebräuchlichsten Blasformverfahren sind dabei das Extrusionsblasformen und das Streckblasformen. Beide Blasformverfahren haben gemeinsam, dass die finale Form eines Kunststoffhohlkörpers in einem Blasformwerkzeug gegeben wird. The production of hollow plastic containers is typically done by so-called blow molding processes. The most common blow molding processes are extrusion blow molding and stretch blow molding. Both blow molding processes have in common that the final shape of a plastic hollow body is given in a blow molding tool.

[0008] Diese beiden Blasformverfahren unterscheiden sich in wesentlichen Punkten. [0008] These two blow molding processes differ in important respects.

[0009] Das Extrusionsblasverfahren zeichnet sich dadurch aus, dass ein Hohlkörper aus einem in die Länge gezogenen thermoplastischen Schlauch hergestellt wird. Im Streckblasprozess hingegen werden Hohlkörper aus einem vorgefertigten Hohlkörper, nämlich einem Preform, auch Vorformling, hergestellt, indem dieser in Umfangsrichtung und in Längsrichtung verstreckt wird. Der Kunststoff des Behälters ist im Anschluss biaxial verstreckt. The extrusion blow molding process is characterized in that a hollow body is produced from an elongated thermoplastic tube. In the stretch blow molding process, on the other hand, hollow bodies are produced from a prefabricated hollow body, namely a preform, by stretching it in the circumferential direction and in the longitudinal direction. The plastic of the container is then stretched biaxially.

[0010] Generell kann gesagt werden, dass ein Fachmann erwarten würde, dass ein in einer Form aufgeblasener Körper, der im Extrusionsblasverfahren hergestellt wird, unmittelbar nach dem Aufblasen noch problemlos verformt werden kann. Bei einem streckgeblasenen Körper ist das nicht zwangsläufig erwartbar, weil ein Fachmann weiss, dass sich verstreckter Kunststoff nachträglicher Verformung widersetzt. In general it can be said that a person skilled in the art would expect that a body which is blown up in a mold and which is produced using the extrusion blow molding process can still be deformed without any problems immediately after it has been blown up. This is not necessarily to be expected in the case of a stretch-blown body, since a person skilled in the art knows that stretched plastic resists subsequent deformation.

[0011] Bei Behältern, die in diesen Blasformverfahren hergestellt sind, kann auch am fertigen Behälter festgestellt werden, in welchem Verfahren diese hergestellt sind. In the case of containers that are produced in this blow molding process, it can also be determined from the finished container in which process they are produced.

[0012] Extrusionsgeblasene Behälter weisen eine Quetschnaht im oder am Boden auf. Bei streckgeblasenen Behältern ist am Boden lediglich ein Anspritzpunkt sichtbar, welcher beim Herstellen des Preforms entsteht. Behälter, die im Extrusionsblasverfahren hergestellt wurden, sind zudem daran erkennbar, dass die Innenkontur im Wesentlichen der Aussenkontur folgt. Ein im Extrusionsblasverfahren geformtes Gewinde an einem Flaschenhals ist somit als Negativkontur im Innern des Behälters erkennbar. Bei streckgeblasenen Behältern ist jedoch insbesondere im Bereich der Ausgiess-öffnung, die typischerweise im Spritzguss hergestellt ist, eine Innenkontur vorhanden, die von der Aussenkontur abweicht. Dabei kann die Aussenkontur beispielsweise ein Gewinde aufweisen und die Innenkontur glattwandig sein. Dies ist notwendig um die Prefoms im vorangegangenen Spritzgussverfahren zu entformen. Extrusion-blown containers have a pinch seam in or on the bottom. In the case of stretch blow-moulded containers, only one injection point is visible on the bottom, which occurs when the preform is manufactured. Containers that have been produced using the extrusion blow molding process can also be recognized by the fact that the inner contour essentially follows the outer contour. A thread formed in the extrusion blow molding process on a bottle neck can thus be recognized as a negative contour inside the container. In the case of stretch-blown containers, however, there is an inner contour that deviates from the outer contour, particularly in the area of the pouring opening, which is typically produced by injection molding. The outer contour can have a thread, for example, and the inner contour can have smooth walls. This is necessary to demould the preforms in the previous injection molding process.

[0013] Grössere Behälter und insbesondere einseitig offene Behälter wie Malerkübel werden häufig lediglich im Spritzgussverfahren oder im Tiefziehverfahren hergestellt. Beide Verfahren benötigen aufwändige Fertigungslinien und/oder teure Spritzgussformen, respektive Tiefziehformen. Eine Ausbildung von beispielsweise vorstehenden Elementen ist nur beschränkt möglich oder benötigt verhältnismässig viel Material. [0013] Larger containers and in particular containers open on one side, such as paint buckets, are often only produced using the injection molding process or the deep-drawing process. Both processes require complex production lines and/or expensive injection molds or deep-drawing molds. The formation of, for example, protruding elements is only possible to a limited extent or requires a relatively large amount of material.

[0014] Ein erfindungsgemässer Behälter ist als extrusionsgeblasener Behälter ausgebildet. Der extrusionsgeblasene Behälter ist insbesondere als Malerkübel ausgebildet. Dieser umfasst einen Behälterkörper der mit einem Behälterboden verschlossen ist. Der Behälterkörper weist eine Innenwandung auf die mit Abstreifelementen versehen ist. Der Behälter weist einen integral am Behälterkörper angeordneten Behältergriff auf. [0014] A container according to the invention is designed as an extrusion-blown container. The extrusion-blown container is designed in particular as a paint bucket. This includes a container body which is closed with a container bottom. The container body has an inner wall which is provided with stripping elements. The container has a container handle integrally arranged on the container body.

[0015] Abstreifelementen sind in Richtung der Anwendungsseite vorstehende Elemente die eine mehr oder weniger stark ausgeprägte Struktur bilden. Durch diese Struktur wird überschüssige Farbe von einem Pinsel und/oder Farbroller abgestreift, wenn diese an der jeweiligen Struktur entlang bewegt werden. [0015] Stripping elements are elements that protrude in the direction of the application side and form a more or less pronounced structure. This structure allows excess paint to be wiped off a brush and/or paint roller as it is moved along the structure.

[0016] Ein integral am Behälterkörper angeordneter Behältergriff ermöglicht die einfache und kostengünstige Fertigung des Behälters, insbesondere im Extrusionsblasverfahren. Durch die integrale Fertigung ist einerseits eine zusätzliche Fertigung eines Behältergriffs überflüssig und ein separater Arbeitsschritt zum Anbringen eines derartigen Behälterbegriffs am Behälter entfällt. Durch einen integral am Behälter angeordneten Behältergriff kann dem Behälter zusätzliche Stabilität verliehen werden. Die Herstellung im Extrusionsblasverfahren ermöglicht es zudem, den Behältergriff hohl und somit materialsparend auszubilden. [0016] A container handle arranged integrally on the container body enables the container to be manufactured simply and inexpensively, in particular using the extrusion blow molding process. On the one hand, the integral production makes additional production of a container handle superfluous and a separate work step for attaching such a container handle to the container is eliminated. Additional stability can be imparted to the container by means of a container handle arranged integrally on the container. Production using the extrusion blow molding process also makes it possible to design the container handle to be hollow and thus save on material.

[0017] Dabei kann vorgesehen sein, dass am Behältergriff zumindest eine Rille angeordnet ist um darin einen Farbroller, insbesondere eine Haltestange eines Farbrollers, zu befestigen. It can be provided that at least one groove is arranged on the container handle in order to fasten a paint roller, in particular a holding rod of a paint roller.

[0018] Wenn der Anwender während der Nutzung des Behälters als Malerkübel eine Pause einlegt, kann das Malwerkzeug, vorliegend insbesondere ein Farbroller, am Behälter befestigt werden, ohne dass der Farbroller in Kontakt mit sich im Behälter befindlicher Farbe ist. If the user takes a break while using the container as a paint bucket, the painting tool, in particular a paint roller, can be attached to the container without the paint roller being in contact with the paint in the container.

[0019] Dabei kann vorgesehen sein, dass die Rille derart angeordnet ist, dass sich der Farbroller im Bereich einer Behälteröffnung des Behälters befindet und insbesondere oberhalb eines Farbreservoirs zur Anordnung kommt. Farbe, die sich beispielsweise am Farbroller befinden kann, tropft somit zurück ins Farbreservoir und geht nicht verloren. Zudem wird eine Verschmutzung der Umgebung vermieden. It can be provided that the groove is arranged in such a way that the paint roller is located in the region of a container opening of the container and in particular is arranged above a paint reservoir. Paint that can be on the paint roller, for example, drips back into the paint reservoir and is not lost. In addition, contamination of the environment is avoided.

[0020] Der Farbroller kann somit ohne zusätzliche Einrichtung abgelegt oder verstaut werden. The paint roller can thus be stored or stowed without additional equipment.

[0021] Vorzugsweise weist die Rille einen Hinterschnitt auf. The groove preferably has an undercut.

[0022] Dies ermöglicht das sichere Befestigen eines entsprechenden Farbrollers, insbesondere einer Haltestange eines Farbrollers. Dabei ist der Hinterschnitt vorzugsweise derart ausgebildet, dass ein engster Durchmesser der Rille enger ist als ein grösster Durchmesser der Haltestange. Entsprechend kann die Haltestange des Farbrollers in die Rille eingeschnappt werden und ist im Wesentlichen unverlierbar in der Rille gehalten. [0022] This enables a corresponding paint roller to be securely fastened, in particular a holding rod of a paint roller. The undercut is preferably designed in such a way that a narrowest diameter of the groove is narrower than a largest diameter of the retaining rod. Correspondingly, the support rod of the paint roller can be snapped into the groove and is held essentially captive in the groove.

[0023] Es kann zudem vorgesehen sein, dass zwei Rillen einander gegenüberliegend seitlich des Behältergriffs, insbesondere seitlich am Behältergriff, angeordnet sind. Dies ermöglicht die Nutzung des Behälters für Rechtshänder und für Linkshänder gleichermassen. It can also be provided that two grooves are arranged opposite one another on the side of the container handle, in particular on the side of the container handle. This allows the container to be used by both right-handed and left-handed people alike.

[0024] Behälter weisen typischerweise eine axiale Richtung auf die im Wesentlichen durch eine Verbindung vom Behälterboden zur Behälteröffnung des Behälters definiert ist. Dabei entspricht die axiale Richtung typischerweise der Richtung einer Senkrechten auf einer Ebene durch die Öffnung des Behälters und/oder der Produktionsrichtung des Behälters. Extrusionsgeblasene Behälter sind typischerweise aus einem extrudierten Schlauch gefertigt. Die Längserstreckung des Schlauchs entspricht also ebenfalls der axialen Richtung. Containers typically have an axial direction that is essentially defined by a connection from the container bottom to the container opening of the container. The axial direction typically corresponds to the direction of a perpendicular on a plane through the opening of the container and/or the production direction of the container. Extrusion blown containers are typically made from an extruded tube. The longitudinal extent of the hose thus also corresponds to the axial direction.

[0025] Die Rille kann gegenüber der axialen Richtung geneigt sein. Eine Neigung der Rille ermöglicht es, einen Farbroller entlang seiner Erstreckung, beispielsweise in Richtung eines Haltegriffs, in der Rille an unterschiedlichen Positionen zu befestigen. Dies ermöglicht es, den mit Farbe behafteten Teil des Farbrollers oberhalb der Behälteröffnung des Behälters zu platzieren. The groove may be inclined to the axial direction. An inclination of the groove makes it possible to fasten a paint roller in the groove at different positions along its extent, for example in the direction of a handle. This allows the part of the paint roller bearing the paint to be placed above the tank opening of the tank.

[0026] Zusätzlich oder alternativ kann vorgesehen sein, dass die zumindest eine Rille und/oder eine weitere Rille in axialer Richtung oberhalb des Behältergriffs, insbesondere oberhalb am Behältergriff, angeordnet ist und insbesondere quer zur axialen Richtung angeordnet ist. Additionally or alternatively it can be provided that the at least one groove and/or a further groove is arranged in the axial direction above the container handle, in particular above the container handle, and in particular is arranged transversely to the axial direction.

[0027] Der Farbroller kann somit in einer weiteren Position oder in einer alternativen Position am Behälter befestigt werden. Eine derartige Anordnung ermöglicht es insbesondere, dass beispielsweise zum Nachfüllen von Farbe in den Behälter, der Farbroller auch ausserhalb bzw. neben der Öffnung des Behälters platziert und befestigt werden kann. The paint roller can thus be attached to the container in a further position or in an alternative position. Such an arrangement makes it possible, for example, for the paint roller to be placed and fastened outside or next to the opening of the container, for example to refill the container with paint.

[0028] Der Behältergriff kann in axialer Richtung ein oberes Ende und ein unteres Ende aufweisen und mit dem oberen Ende im Bereich einer Behälteröffnung mit dem Behälterkörper verbunden sein. Dabei kann vorgesehen sein, dass der Behältergriff mit seinem unteren Ende nicht mit dem Behälterkörper verbunden ist, insbesondere zum unteren Bereich des Behälters beabstandet ist. Der Behälter kann damit beispielsweise während des Gebrauchs mit dem Behältergriff beispielsweise über eine entsprechende Kante, oder Sprosse einer Leiter, eingehakt werden. Ausserdem ist ein Eindringen von Farbe von unten in einen Hohlraum des Behältergriffs verhindert. The container handle can have an upper end and a lower end in the axial direction and can be connected to the container body with the upper end in the region of a container opening. It can be provided that the lower end of the container handle is not connected to the container body, in particular it is spaced apart from the lower region of the container. The container can thus be hooked, for example during use, with the container handle, for example via a corresponding edge or rung of a ladder. In addition, penetration of paint from below into a cavity of the container handle is prevented.

[0029] Insbesondere ist die Rille oder sind die Rillen am oberen Ende des Behältergriffs angeordnet. In particular, the groove or grooves is or are arranged at the upper end of the container handle.

[0030] Alternativ kann jedoch vorgesehen sein, dass der Behältergriff mit seinem unteren Ende im Bereich des Behälterbodens mit dem Behälterkörper verbunden ist. Alternatively, however, it can be provided that the container handle is connected to the container body with its lower end in the region of the container bottom.

[0031] Dies führt zu einer erhöhten Stabilität des Behälters. [0031] This leads to increased stability of the container.

[0032] An seinem unteren Ende kann der Behältergriff im Bereich der Anbindung an den Behälterkörper gequetscht sein. Durch eine Quetschung kann das Eindringen von Farbe von unten in einen Hohlraum des Behältergriffs zuverlässig verhindert werden. At its lower end, the container handle can be pinched in the area of the connection to the container body. The penetration of paint from below into a cavity of the container handle can be reliably prevented by pinching.

[0033] Am Behälterkörper kann eine Haltevorrichtung zum Befestigen eines Gegenstandes, insbesondere eines Magneten, eines Pinselhalters oder eines Behälterdeckels, angeordnet sein. A holding device for attaching an object, in particular a magnet, a brush holder or a container lid, can be arranged on the container body.

[0034] Je nach Bedürfnis des Anwenders kann der Behälter mit unterschiedlichen Zusatzvorrichtungen, also Gegenständen, ausgestattet werden. Durch derartige modulare Erweiterungen können Ressourcen geschont werden und Behälter bereitgestellt werden, die jeweils genau für einen entsprechenden Einsatzzweck vorgesehen sind. Sollte es dennoch im Verlauf der Nutzung zu weiteren Anwendungen oder anderen Arbeiten kommen, so kann der Anwender den Behälter einfach nachrüsten. Depending on the needs of the user, the container can be equipped with different additional devices, ie objects. Such modular extensions make it possible to conserve resources and provide containers that are each intended precisely for a corresponding application. However, should further applications or other work be required during use, the user can simply retrofit the container.

[0035] Durch den Einsatz eines Magneten können beispielsweise Pinsel mit metallischer Umhüllung einfach am Behälter abgelegt werden, ohne dass diese in die Farbe getaucht sind. Sofern ein Behälterdeckel ebenfalls mit einem ferromagnetischen Element oder einem Magneten ausgerüstet ist, kann dieser ebenfalls magnetisch am Behälter angeordnet werden. By using a magnet, for example, brushes with a metallic casing can simply be placed on the container without being immersed in the paint. If a container lid is also equipped with a ferromagnetic element or a magnet, this can also be arranged magnetically on the container.

[0036] Auch das Aufrüsten mit einer Erweiterung zum Befestigen eines Behälterdeckels, beispielsweise ein Haken, muss lediglich stattfinden, wenn der Behälter tatsächlich mit einem Behälterdeckel verwendet wird, mit anderen Worten, wenn es sich um Gebinde handelt, das mehrfach oder an unterschiedlichen Orten gebraucht werden soll. Sind die Behälter, respektive das Gebinde, lediglich für den Einmalgebrauch vorgesehen, so ist eine Erweiterung zum Befestigen eines Behälterdeckels überflüssig und muss weder produziert noch nach dem Gebrauch entsorgt werden. The upgrading with an extension for attaching a container lid, for example a hook, only has to take place when the container is actually used with a container lid, in other words, when it comes to containers that are used several times or in different places shall be. If the containers or the container are only intended for single use, an extension for attaching a container lid is superfluous and does not have to be produced or disposed of after use.

[0037] Die Haltevorrichtung ermöglicht es also unterschiedliche Erweiterungen, also Zusatzelemente oder Zusatzvorrichtungen, am Behälter anzuordnen. The holding device thus makes it possible to arrange different extensions, ie additional elements or additional devices, on the container.

[0038] Die Haltevorrichtung kann aus zwei vorstehenden Erhebungen ausgebildet sein, wobei jede der Erhebungen einen Hinterschnitt aufweist. The holding device can be formed from two protruding elevations, each of the elevations having an undercut.

[0039] Die Erhebungen sind vorzugsweise derart ausgerichtet, dass entweder beide Hinterschnitte einander zugewandt oder beide Hinterschnitte voneinander weggewandt sind. Dadurch lässt sich ein zusätzliches Element beispielsweise durch laterales Einschieben am Halteelement befestigen. Alternativ kann ein zusätzliches Element auch auf das Halteelement eingeclippt werden, in dem dieses in die Hinterschnitte hineingedrückt wird, es entsteht eine sogenannte Snap-fit-Verbindung. The elevations are preferably aligned in such a way that either both undercuts face each other or both undercuts face away from each other. As a result, an additional element can be fastened to the holding element, for example by being pushed in laterally. Alternatively, an additional element can also be clipped onto the holding element by pressing it into the undercuts, creating a so-called snap-fit connection.

[0040] Am Behälterkörper kann im Bereich der Behälteröffnung ein Befestigungselement für einen Behälterdeckel angeordnet sein. A fastening element for a container lid can be arranged on the container body in the region of the container opening.

[0041] Das Befestigungselement für einen Behälterdeckel ermöglicht es, die Behälter mit Behälterdeckeln auszurüsten, die wiederverwendbar sind. Der Behälter lässt sich somit einfach verschliessen und sich darin befindliche Farbe vor Umgebungsseinflüssen schützen. Der Behälter lässt sich insbesondere staubdicht verschliessen, sodass eine Verschmutzung durch beispielsweise Staub zuverlässig verhindert werden kann. Bei Pausen während der Arbeit oder wenn der Arbeitsort gewechselt wird, ist der Inhalt des Behälters also geschützt, wenn der Behälterdeckel aufgebracht ist. Insbesondere kann damit auch die Austrocknung der Farbe verzögert werden, sodass sie zumindest über mehrere Stunden lagerbar ist, ohne dass Qualitätseinbussen entstehen. The fastener for a container lid makes it possible to equip the containers with container lids that are reusable. The container can thus be closed easily and the paint inside can be protected from environmental influences. The container can be closed in a dust-tight manner, in particular, so that contamination by dust, for example, can be reliably prevented. During breaks during work or when changing work location, the contents of the container are protected when the container lid is in place. In particular, the drying out of the paint can be delayed so that it can be stored for at least several hours without any loss of quality.

[0042] Das Befestigungselement kann als, insbesondere umlaufende, Nut und/oder aus einem oder mehreren Vorsprüngen ausgebildet sein. Die Nut kann sich auch lediglich auf zwei Seiten des Behälters erstrecken, sodass ein Behälterdeckel durch Aufschieben auf den Behälter aufgebracht werden kann. Auf der Seite, von welcher der Deckel aufgeschoben wird, kann sich die Nut ebenfalls erstrecken, sodass nach dem vollständigen Aufschieben des Deckels sich dieser auch stirnseitig in Eingriff mit einer Nut befindet. Durch Vorsprünge kann der Behälterdeckel auch durch eine relativ kurze Bewegung des Behälterdeckels geöffnet oder verschlossen werden. The fastening element can be designed as a groove, in particular a circumferential groove, and/or one or more projections. The groove can also only extend on two sides of the container, so that a container lid can be fitted onto the container by sliding it on. The groove can also extend on the side from which the cover is pushed on, so that after the cover has been pushed on completely, it is also in engagement with a groove on the face side. The container lid can also be opened or closed by means of projections by a relatively short movement of the container lid.

[0043] Die Abstreifelemente können im Behälter in axialer Richtung lediglich über einen Teilbereich des Behälterkörpers angeordnet sein. Insbesondere sind diese durch eine unterhalb dieses Teilbereichs angeordnete Markierung von einem vorgesehenen Füllvolumen abgegrenzt. The stripping elements can be arranged in the container in the axial direction only over a portion of the container body. In particular, these are delimited from an intended filling volume by a marking arranged below this partial area.

[0044] Durch eine derartige Anordnung ist eine einfache visuelle Kontrolle des Füllstandes, beziehungsweise der maximalen Füllhöhe, von Farbe innerhalb des Behälters ermöglicht. [0044] Such an arrangement enables a simple visual check of the filling level, or the maximum filling height, of paint inside the container.

[0045] Die Markierung kann innerhalb des Behälters als eine Einkerbung ausgebildet sein. The mark may be formed as an indentation within the container.

[0046] Eine Einkerbung ist einfach in der Fertigung im Extrusionsblasverfahren herstellbar. Die Einkerbung kann in Richtung in das Innere des Behälters als auch in Richtung nach aussen ausgebildet sein. [0046] A notch is easy to produce in production using the extrusion blow molding process. The indentation can be formed towards the interior of the container as well as towards the outside.

[0047] Zusätzlich oder alternativ kann der Behälter einen transparenten Bereich als Sichtfenster aufweisen. Dieser transparente Bereich erstreckt sich vorzugsweise in axialer Richtung. Durch den transparenten Bereich ist eine visuelle Überprüfung des Füllstandes auch von ausserhalb des Behälters, insbesondere bei geschlossenem Behälter, ermöglicht. [0047] Additionally or alternatively, the container can have a transparent area as a viewing window. This transparent area preferably extends in the axial direction. The transparent area enables a visual check of the fill level from outside the container, in particular when the container is closed.

[0048] Es kann vorgesehen sein, dass der Behälter mit einer Wandung in zwei separate Behälterhälften oder Abteilungen aufgeteilt ist. Somit kann in einer ersten Hälfte beispielsweise die Farbe aufgenommen werden und in einer zweiten Hälfte kann zusätzliches Werkzeug, wie beispielsweise Spachtel oder Bürsten, mitgeführt werden. Die beiden Hälften sind nicht zwangsläufig mathematisch in zwei Hälften aufgeteilt. Die Grösse der einzelnen Abteilungen oder Hälften kann individuell gewählt werden. It can be provided that the container is divided into two separate container halves or compartments with a wall. Thus, for example, the paint can be picked up in a first half and additional tools, such as spatulas or brushes, can be carried along in a second half. The two halves are not necessarily mathematically divided into two halves. The size of the individual departments or halves can be chosen individually.

[0049] Der Behälter kann zudem einen Haltegriff aufweisen der vorzugsweise an zwei vorspringenden Haken befestigt ist. The container can also have a handle which is preferably attached to two projecting hooks.

[0050] Durch den Haltegriff ist ein einfacher Transport möglich. Zudem kann der Behälter gegebenenfalls mit dem Haltegriff beispielsweise an einem oberen Ende einer Leiter befestigt werden, falls dieser beispielsweise von einem Anwender nicht am Behältergriff in einer Hand festgehalten wird. [0050] A simple transport is possible due to the handle. In addition, the container can optionally be fastened with the handle, for example to an upper end of a ladder, if this is not held in one hand by a user, for example by the container handle.

[0051] Anhand von schematischen Figuren werden nachfolgend einzelne Ausführungsbeispiele und/oder Elemente eines Behälters beschrieben. Es zeigen: Figur 1: Eine perspektivische Ansicht eines Behälters mit Deckel; Figur 2: eine perspektivische Ansicht des Behälters aus der Figur 1 mit geöffnetem Deckel; Figur 3: eine Detailansicht auf den Behältergriff des Behälters aus der Figur 1; Figur 4: eine Seitenansicht des Behälters aus der Figur 1; Figur 5: die Ansicht gemäss der Figur 4 mit einem Farbroller; Figur 6: eine Detailansicht aus der Figur 4; Figur 7: eine Detailansicht aus der Figur 4; Figur 8: eine Seitenansicht eines Behälters gemäss der Figur 1 mit einem Haltegriff; Figur 9: eine perspektivische Ansicht eines Behälters mit einer Trennwand.[0051] Individual exemplary embodiments and/or elements of a container are described below with reference to schematic figures. They show: FIG. 1: A perspective view of a container with a lid; FIG. 2: a perspective view of the container from FIG. 1 with the lid open; FIG. 3: a detailed view of the container handle of the container from FIG. 1; FIG. 4: a side view of the container from FIG. 1; FIG. 5: the view according to FIG. 4 with a paint roller; FIG. 6: a detailed view from FIG. 4; FIG. 7: a detailed view from FIG. 4; FIG. 8: a side view of a container according to FIG. 1 with a handle; Figure 9: a perspective view of a container with a partition.

[0052] Die Figur 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Behälters 10 mit Deckel 70. Der Behälter 10 weist einen Behälterkörper 20 auf, der an seinem unteren Ende mit einem Behälterboden 30 verschlossen ist. Der Behälter 10 weist einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf. An seinem oberen Ende weist der Behälterkörper 20 eine Behälteröffnung 23 (siehe dazu Figur 2) auf, die mit dem Behälterdeckel 70 verschlossen ist. Durch den im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt weist der Behälter 10 zwei Längsseiten und zwei Breitseiten auf. An einer Breitseite ist ein Behältergriff 40 integral angeordnet und an der zweiten Breitseite Haltevorrichtungen 24 (siehe dazu auch Figur 4). An den Längsseiten sind Abstreifelementen 22 (siehe Figur 2) angeordnet deren Negativabdruck an der Aussenwandung des Behälters 10 sichtbar ist. Dies ist insbesondere bedingt durch das Extrusionsblasverfahren, in welchem der Behälter 10 gefertigt ist. Die axiale Richtung des Behälters 10 ist im Wesentlichen durch eine Verbindung zwischen dem Behälterboden 30 und der Behälteröffnung 23 (siehe Figur 2) definiert. Definitionsgemäss ist im Bereich der Behälteröffnung 23 oben am Behälter 10 und im Bereich des Behälterbodens 30 unten am Behälter. Im unteren Bereich des Behälters 10 ist das nicht näher bezeichnete Reservoir zur Aufnahme von Farbe angeordnet. 1 shows a perspective view of a container 10 with a lid 70. The container 10 has a container body 20 which is closed at its lower end with a container base 30. The container 10 has a substantially rectangular cross-section. At its upper end, the container body 20 has a container opening 23 (see FIG. 2) which is closed with the container cover 70 . Due to the essentially rectangular cross section, the container 10 has two longitudinal sides and two broad sides. A container handle 40 is arranged integrally on one broad side and holding devices 24 on the second broad side (see also FIG. 4). Stripping elements 22 (see FIG. 2) are arranged on the longitudinal sides, the negative imprint of which is visible on the outer wall of the container 10 . This is due in particular to the extrusion blow molding process in which the container 10 is manufactured. The axial direction of the container 10 is essentially defined by a connection between the container bottom 30 and the container opening 23 (see FIG. 2). By definition, in the area of the container opening 23 is at the top of the container 10 and in the area of the container bottom 30 at the bottom of the container. In the lower area of the container 10, the unspecified reservoir for receiving paint is arranged.

[0053] Die Figur 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Behälters 10 aus der Figur 1 mit geöffnetem Deckel 70. Der Deckel 70 ist mit einem nicht näher bezeichneten ferritischen Element magnetisch an einem ebenfalls nicht näher bezeichneten Magneten, der an der Haltevorrichtung 24 (siehe Figur 4) angeordnet ist, befestigt. Der Behälterkörper 20 weist eine Innenwandung 21 auf, die mit Abstreifelementen 22 versehen ist. Die Abstreifelemente 22 erstrecken sich in axialer Richtung bis zu einer Oberkante eines Füllvolumens, insbesondere bis zu einer entsprechenden Markierung 28 (siehe dazu Figur 4). Die Darstellung gemäss der Figur 2 ermöglicht eine Einsicht in das Innere des Behälters 10. Figure 2 shows a perspective view of the container 10 from Figure 1 with the lid 70 open. The lid 70 is magnetically connected to a ferritic element, not specified, on a magnet, also not specified, which is attached to the holding device 24 (see Figure 4) is arranged fixed. The container body 20 has an inner wall 21 which is provided with stripping elements 22 . The stripping elements 22 extend in the axial direction up to an upper edge of a filling volume, in particular up to a corresponding marking 28 (see FIG. 4). The representation according to Figure 2 allows a view into the interior of the container 10.

[0054] Die Figur 3 zeigt eine Detailansicht auf den Behältergriff 40 des Behälters 10 aus der Figur 1. Die Ansicht ist von oben in Richtung des Inneren des Behälters 10. In dieser Detailansicht ist das obere Ende 42 des Behältergriffs 40 gezeigt. Am oberen Ende 42 des Behältergriffs 40 sind vorliegend drei Rillen 41 ausgebildet. Zwei der Rillen 41 sind seitlich am Behältergriff 40 einander gegenüberliegend angeordnet und eine Rille 41 ist oben am Behältergriff 40 angeordnet. Diese erstreckt sich quer zur Längsachse des Behälters 10. Die letztgenannte Rille 41 ist in der Figur 4 im Querschnitt ersichtlich. 3 shows a detailed view of the container handle 40 of the container 10 from FIG. 1. The view is from above in the direction of the interior of the container 10. In this detailed view, the upper end 42 of the container handle 40 is shown. In the present case, three grooves 41 are formed on the upper end 42 of the container handle 40 . Two of the grooves 41 are located opposite each other on the side of the container handle 40 and one groove 41 is located on the top of the container handle 40 . This extends transversely to the longitudinal axis of the container 10. The latter groove 41 can be seen in FIG. 4 in cross section.

[0055] Die Figur 4 zeigt eine Seitenansicht des Behälters 10 aus der Figur 1. In der Figur 4 ist die am Behältergriff 40 oben angeordnete Rille 41 im Querschnitt ersichtlich wobei der Querschnitt unter Bezugnahme auf die nachfolgende Figur 6 erläutert wird. Zudem ist eine seitlich angeordnete Rille 41 ersichtlich, deren Ausgestaltung auch aus der Figur 3 ersichtlich ist. Wie aus der Darstellung aus der Figur 4 ergeht, ist die seitliche Rille 41 gegenüber der axialen Richtung in Richtung des Zentrums des Behälters 10 geneigt. Der Behälter 10 weist einen Behältergriff 40 auf, der mit seinem oberen Ende 42 im Bereich des oberen Endes des Behälters, also im Bereich der Behälteröffnung 23, mit dem Behälterkörper 20 verbunden ist. Der Behältergriff 40 ist zudem mit seinem unteren Ende 43 im Bereich des Behälterbodens 30 mit dem Behälterkörper 20 verbunden. Im Bereich dieser Anbindung ist der Behältergriff mit einer Quetschung 14 gequetscht. Ein Eindringen von sich im Behälter 10 befindlicher Farbe in den Behältergriff 40 ist somit verhindert. Oberhalb des Behälterbodens 30 sind mehrere Markierungen 28 angeordnet die vorliegend als Einkerbungen ausgebildet sind. Oberhalb dieser Einkerbungen sind die Abstreifelementen 22 ersichtlich. An der Behälterwandung die dem Behältergriff 40 gegenüberliegend ist, ist eine Haltevorrichtung 24 angeordnet. Diese Haltevorrichtung 24 wird nachfolgend in Bezug zur Figur 7 im Detail erläutert. Am oberen Ende des Behälters 10 befindet sich die Behälteröffnung 23 die mit Befestigungselementen für den Deckel 70 (siehe Figuren 1 und 2) ausgebildet ist. Die Befestigungselemente 25 sind einerseits in der Form einer sich beidseitig des Behälters erstreckenden Nut 26 sowie als sich seitlich erstreckende Vorsprünge 27 ausgebildet. Der Deckel 70 kann entlang der Nut 26 über die Behälteröffnung 23 geschoben werden, wobei die seitlichen Vorsprünge 27 in Eingriff mit entsprechenden Gegenstücken am Deckel 70 bringbar sind. Durch diesen Eingriff wird der Deckel 70 auf die Behälteröffnung 23 gepresst, sodass der Deckel 70 die Behälteröffnung 23 dicht verschliesst. Zur Sicherung gegen versehentliches Öffnen weisen diese Vorsprünge 27 nicht näher bezeichnete Rastelemente auf, die mit entsprechenden Elementen am Deckel 70 zusammenwirken. 4 shows a side view of the container 10 from FIG. 1. In FIG. 4, the groove 41 arranged at the top of the container handle 40 can be seen in cross section, the cross section being explained with reference to the following FIG. In addition, a laterally arranged groove 41 can be seen, the design of which can also be seen in FIG. As shown in FIG. 4, the lateral groove 41 is inclined toward the center of the container 10 with respect to the axial direction. The container 10 has a container handle 40 which is connected to the container body 20 with its upper end 42 in the region of the upper end of the container, ie in the region of the container opening 23 . The container handle 40 is also connected to the container body 20 with its lower end 43 in the area of the container bottom 30 . The container handle is pinched with a pinch 14 in the area of this connection. This prevents paint in the container 10 from penetrating into the container handle 40 . A plurality of markings 28 are arranged above the container bottom 30 and in the present case are designed as indentations. The stripping elements 22 can be seen above these notches. A holding device 24 is arranged on the container wall which is opposite the container handle 40 . This holding device 24 is explained in detail below with reference to FIG. At the upper end of the container 10 is the container opening 23 which is formed with fastening elements for the lid 70 (see FIGS. 1 and 2). The fastening elements 25 are designed on the one hand in the form of a groove 26 extending on both sides of the container and as projections 27 extending laterally. The lid 70 can be slid over the container opening 23 along the groove 26 , with the lateral projections 27 being able to be brought into engagement with corresponding counterparts on the lid 70 . Through this engagement, the lid 70 is pressed onto the container opening 23 so that the lid 70 closes the container opening 23 tightly. To protect against accidental opening, these projections 27 have latching elements, not designated in any more detail, which interact with corresponding elements on the cover 70 .

[0056] Die Figur 5 zeigt die Ansicht gemäss der Figur 4 mit einem am Behälter 10 befestigten Farbroller 90. Der Farbroller 90 ist mit seiner Haltestange 91 in eine Rille 41 am Behältergriff 40 eingepresst und damit sicher am Behälter 10 befestigt. Die Rolle 92 des Farbrollers 90 befindet sich innerhalb des Behälterkörpers 20, mit anderen Worten, sie ragt in die Behälteröffnung 23 hinein. Farbe die sich an der Rolle 92 befindet kann damit in das Innere des Behälters 10 tropfen. Diese Lage ist durch die Neigung der Rille 41 ermöglicht. 5 shows the view according to FIG. 4 with a paint roller 90 attached to the container 10. The paint roller 90 is pressed with its holding rod 91 into a groove 41 on the container handle 40 and is thus securely fastened to the container 10. The roller 92 of the paint roller 90 is located inside the container body 20, in other words, it protrudes into the container opening 23 inside. Paint that is on the roller 92 can thus drip into the interior of the container 10. This position is made possible by the inclination of the groove 41.

[0057] Die Figur 6 zeigt eine Detailansicht aus der Figur 4. In dieser Detailansicht ist das obere Ende 42 des Behältergriffs 40 vergrössert dargestellt. Ersichtlich sind zwei Rillen 41, wobei sich eine Rille 41 seitlich des Behältergriffs 40 befindet und eine Rille 41 oben am Behältergriff 40. Die obere Rille 41 ist in ihrem Querschnitt gezeigt. Deutlich ersichtlich ist die Ausbildung der Rille 41 mit Hinterschnitten 411. In Bezug zu einer Öffnung der Rille 41, also in einer Einschubrichtung des zu befestigenden Farbrollers, weist diese Rille einen engeren Querschnitt auf als dahinterliegend. Eine entsprechende Haltestange 91 (siehe dazu Figur 5) wird durch diese Ausgestaltung sicher in der Rille 41 gehalten. Alle hier beschriebenen Rillen 41 weisen in Bezug auf Querschnitte und Hinterschnitte die gleiche Ausgestaltung auf. FIG. 6 shows a detailed view from FIG. 4. In this detailed view, the upper end 42 of the container handle 40 is shown enlarged. Two grooves 41 can be seen, one groove 41 being on the side of the container handle 40 and one groove 41 on the top of the container handle 40. The upper groove 41 is shown in cross-section. The formation of the groove 41 with undercuts 411 is clearly visible. In relation to an opening of the groove 41, ie in an insertion direction of the paint roller to be fastened, this groove has a narrower cross section than the cross section lying behind it. A corresponding holding rod 91 (see FIG. 5) is held securely in the groove 41 by this configuration. All of the grooves 41 described here have the same configuration in terms of cross sections and undercuts.

[0058] Die Figur 7 zeigt eine weitere Detailansicht aus der Figur 4. In dieser Detailansicht ist die Haltevorrichtung 24 vergrössert dargestellt. Die Haltevorrichtung 24 weist zwei vorstehende Erhebungen 241 und 242 auf. Jede dieser Erhebungen weist einen Hinterschnitt 243 respektive 244 auf. Die Erhebungen 241 und 242 mit ihren Hinterschnitten 243 und 244 sind derart zueinander angeordnet, dass die Hinterschnitte 243 und 244 zueinander zugerichtet sind. Entsprechend kann ein zusätzlicher Gegenstand, wie beispielsweise ein Magnet, in die Haltevorrichtung 24 eingeschnappt werden, sodass dieser sicher in den Hinterschnitten 243 und 244 gehalten ist. Ist der an dieser Haltevorrichtung 24 befestigte Gegenstand beispielsweise ein Magnet, so kann ein entsprechend ferromagnetisches Gegenstück an dieser Stelle gehalten werden. FIG. 7 shows a further detailed view from FIG. 4. In this detailed view, the holding device 24 is shown enlarged. The holding device 24 has two protruding elevations 241 and 242 . Each of these elevations has an undercut 243 or 244 respectively. The elevations 241 and 242 with their undercuts 243 and 244 are arranged in relation to one another in such a way that the undercuts 243 and 244 are aligned with one another. Accordingly, an additional object, such as a magnet, can be snapped into the holding device 24 so that it is held securely in the undercuts 243 and 244 . If the object fastened to this holding device 24 is a magnet, for example, then a corresponding ferromagnetic counterpart can be held at this point.

[0059] Die Figur 8 zeigt eine Seitenansicht eines Behälters 10 gemäss der Figur 1 mit einem Haltegriff 12. Der Haltegriff 12 ist an zwei Haken 13 befestigt und beweglich daran gelagert. Der Haltegriff 12 ermöglicht ein einfaches Transportieren eines Gebindes bzw. Behälters 10. 8 shows a side view of a container 10 according to FIG. 1 with a handle 12. The handle 12 is fastened to two hooks 13 and is movably mounted thereon. The handle 12 makes it easy to transport a pack or container 10.

[0060] Die Figur 9 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Behälters 10 mit einer Trennwand 29. Der Einfachheit halber sind lediglich die für diese Ansicht relevanten Elemente dargestellt. Auf eine Darstellung beispielsweise der Abstreifelemente und/oder weiterer Elemente wurde verzichtet. In der Figur 9 ist ersichtlich, dass der Behälter durch eine Wandung 29 in zwei einzelne Abteile unterteilt ist, wovon eines der Abteile grösser als das andere ist. Das grössere Abteil entspricht im Wesentlichen einem Behälterkörper 20 wie zu den restlichen Figuren beschrieben. Das kleinere Abteil kann ebenfalls entsprechend dem wie vorliegend beschriebenen Behälterkörper 20 ausgebildet sein, dies ist jedoch nicht zwingend notwendig. Die Aufteilung in zwei Abteile ermöglicht es, zusätzliches Werkzeug, wie beispielsweise weitere Pinsel, Bürsten oder Spachtel mitzuführen und oder dieses mit einer weiteren Farbe zu befüllen, wenn beispielsweise mehrere unterschiedliche Farben benötigt werden. Die Ausbildung gemäss der Figur 9 ist mit sämtlichen vorliegend beschriebenen Ausführungsbeispielen kompatibel. FIG. 9 shows a perspective view of a container 10 with a partition wall 29. For the sake of simplicity, only the elements relevant to this view are shown. For example, the stripping elements and/or other elements are not shown. It can be seen in FIG. 9 that the container is divided into two individual compartments by a wall 29, one of which compartments is larger than the other. The larger compartment essentially corresponds to a container body 20 as described for the remaining figures. The smaller compartment can also be configured in accordance with the container body 20 as described herein, but this is not absolutely necessary. The division into two compartments makes it possible to carry additional tools, such as additional paintbrushes, brushes or spatulas, and to fill them with another color if, for example, several different colors are required. The design according to FIG. 9 is compatible with all of the exemplary embodiments described here.

Claims

1. Extrusion-blown container (10), in particular a paint bucket, comprising a container body (20) which is closed with a container bottom (30), the container body (20) having an inner wall (21) which is provided with stripping elements (22), characterized in that characterized in that the container (10) has a container handle (40) integrally disposed on the container body (20).

2. Container (10) according to claim 1, characterized in that at least one groove (41) is arranged on the container handle (40) in order to fasten a paint roller (90), in particular a holding rod (91) of a paint roller (90).

3. Container (10) according to claim 2, characterized in that the groove (41) has an undercut (411).

4. Container (10) according to one of claims 2 or 3, characterized in that two grooves (41) are arranged opposite one another on the side of the container handle (40).

5. Container (10) according to claim 4, characterized in that the groove (41) is inclined with respect to the axial direction.

6. Container (10) according to any one of claims 2 to 5, characterized in that the at least one groove (41) is arranged in the axial direction above the container handle (40).

7. Container (10) according to any one of claims 1 to 6, characterized in that the container handle (40) has an upper end (42) and a lower end (43) in the axial direction and with the upper end (42) in the area a container opening (23) is connected to the container body (20).

8. Container (10) according to claim 7, characterized in that the container handle (40) is connected with its lower end (43) in the region of the container bottom (30) to the container body (20).

9. Container (10) according to claim 8, characterized in that the container handle (40) is pinched at its lower end (43) in the region of the connection to the container body (20).

10. Container (10) according to one of Claims 1 to 9, characterized in that a holding device (24) for fastening an object, in particular a magnet (50), a brush holder (60) or a container lid (70 ), is arranged.

11. Container (10) according to claim 10, characterized in that the holding device (24) is formed from two protruding elevations (241, 242), each of the elevations (241, 242) having an undercut (243, 244).

12. Container (10) according to one of claims 1 to 11, characterized in that a fastening element (25) for a container lid (70) is arranged on the container body (20) in the region of the container opening (23).

13. Container (10) according to claim 12, characterized in that the fastening element (25) is designed as a circumferential groove (26) or as projections (27).

14. Container (10) according to one of Claims 1 to 13, characterized in that the stripping elements (22) are arranged in the axial direction only over a partial area of the container body (20) and in particular by a marking (28) arranged below this partial area a planned filling volume are delimited.

15. Container (10) according to any one of claims 1 to 14, characterized in that the marking (28) is formed within the container (10) as a notch.

16. Container (10) according to any one of claims 1 to 15, characterized in that the container (10) has a transparent area (11) as a viewing window.

17. Container (10) according to any one of claims 1 to 16, characterized in that the container (10) is divided into two separate container halves with a wall (29).

18. Container (10) according to any one of claims 1 to 17, characterized in that the container (10) has a handle (12) which is preferably attached to two projecting hooks (13).