CH717901B1 - Vorrichtung zur Überwachung eines Schliesszustands eines Schliessbeschlags eines Flügels eines Fensters oder einer Tür. - Google Patents

Vorrichtung zur Überwachung eines Schliesszustands eines Schliessbeschlags eines Flügels eines Fensters oder einer Tür. Download PDF

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CH717901B1
CH717901B1 CH001220/2020A CH12202020A CH717901B1 CH 717901 B1 CH717901 B1 CH 717901B1 CH 001220/2020 A CH001220/2020 A CH 001220/2020A CH 12202020 A CH12202020 A CH 12202020A CH 717901 B1 CH717901 B1 CH 717901B1
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Marti Heinz
Marti Stefan
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Introgarde Ag
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    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/02Mechanical actuation
    • G08B13/08Mechanical actuation by opening, e.g. of door, of window, of drawer, of shutter, of curtain, of blind
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B45/00Alarm locks
    • E05B45/06Electric alarm locks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B45/00Alarm locks
    • E05B45/06Electric alarm locks
    • E05B2045/063Electric alarm locks by movement of the wing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B45/00Alarm locks
    • E05B45/06Electric alarm locks
    • E05B2045/065Switch or sensor type used in alarm locks

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (100) zur Überwachung eines Schliesszustands eines Schliessbeschlags eines Flügels eines Fensters oder einer Tür. Der Schliesszustand umfasst eine Offenposition und eine Schliessposition, wobei der Schliessbeschlag von der Offenposition in die Schliessposition und zurück bewegbar ist. Weiter umfasst die Vorrichtung ein am Flügel beweglich, insbesondere längsverschieblich in einer gehäuse anbedenbares Stellglied (110.0), welches mit dem Schliessbeschlag am Flügel derart mechanisch koppelbar ist, dass das Stellglied (110.0), relativ zum Flügel, in der Offenposition eine erste Stellgliedstellung und in einer Schliessposition eine zweite Stellgliedstellung einnimmt. Die Vorrichtung umfasst weiter einen ersten Sensor zum Erfassen der ersten Stellgliedstellung und/oder der zweiten Stellgliedstellung und der erste Sensor ist fest mit dem Flügel verbindbar.

Description

Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Überwachung eines Schliesszustands eines Schliessbeschlags eines Flügels eines Fensters oder einer Tür, wobei der Schliesszustand eine Offenposition und eine Schliessposition umfasst, wobei der Schliessbeschlag von der Offenposition in die Schliessposition und zurück bewegbar ist, und wobei die Vorrichtung weiter ein am Flügel beweglich, insbesondere längsverschieblich anordenbares Stellglied umfasst, welches mit dem Schliessbeschlag am Flügel derart mechanisch koppelbar ist, dass das Stellglied, relativ zum Flügel, in der Offenposition eine erste Stellgliedstellung und in einer Schliessposition eine zweite Stellgliedstellung einnimmt, und wobei die Vorrichtung weiter einen ersten Sensor zum Erfassen der ersten Stellgliedstellung und/oder der zweiten Stellgliedstellung umfasst.
Stand der Technik
[0002] Alarmanlagen zur Überwachung von Fenster und Türen, insbesondere zum Einbruchsschutz, sind seit langem in vielen Ausführungsformen bekannt. Zur Überwachung der Fenster und Türen werden üblicherweise Sensoren eingesetzt, mit welchen ein Einbruchsversuch detektiert werden kann. Bekannt ist zum Beispiel der Einsatz von Kraftsensoren, welche eine Gewaltanwendung auf einen Schliessriegel oder dergleichen detektieren können.
[0003] Weiter können statt der Kraftmessung auch Abstandsmessungen vorgesehen sein, womit einerseits ein Abstand zwischen einem Flügel eines Fensters oder einer Tür und dem zugehörigen Rahmen ermittelt werden kann. Die Problematik bei solchen Messungen ist jedoch, dass eine reguläre, z.B. durch den Besitzer gewollte Öffnung des Flügels ebenfalls zu einer Abstandsvergrösserung zwischen Flügel und Rahmen zur Folge hat. Daher wird im Zusammenhang mit der Ermittlung eines Abstands zwischen Flügel und Rahmen zusätzlich eine Schliessposition eines Beschlags überwacht. Dabei wird zum Beispiel überwacht, ob ein Schliessriegel in der Schliessposition ist oder nicht. Durch eine Kombination dieser beiden Messungen kann nun unterschieden werden, ob eine reguläre oder eine ungewollte Öffnung des Flügels erfolgt. Wenn sowohl der Flügel geschlossen ist (im Rahmen liegt) und der Schliessriegel in der Schliessposition ist, wird daher eine Alarmvorrichtung aktiviert. Sobald jedoch der Schliessriegel wieder in die Offenposition zurückgeführt wird, wird die Alarmanlage deaktiviert. Damit können Fehlalarme effizient verhindert werden.
[0004] Ein solches System ist zum Beispiel aus der WO 2012/054942 A1 (Helmut Katheri) bekannt. Diese offenbart einen Magnetsensor mit einem Magneten und einem Magnetsensor für ein Fenster oder eine Tür. Beim unbefugten Öffnen wird der Abstand zwischen diesen vergrössert und damit ein Alarm ausgelöst. Damit ein Öffnen des entriegelten Fensters nicht zu einer Alarmauslösung führt, wird zusätzlich der Zustand der Verriegelung überwacht, indem das Eingreifen von Verriegelungselementen abgefragt wird und die Überwachung der Öffnung des Flügels erst nach der Verriegelung desselben aktiviert wird. Dabei wird mittels des Magnetsensors der Abstand zwischen Flügel und Rahmen überwacht und im Fall einer Abstandsvergrösserung basierend auf der mittels eines Beschlagstellungs-Sensors erfassten Stellung des Verriegelungselements über das Vorliegen eines normalen oder eines unbefugten gewaltsamen Öffnens des Bauelements getroffen.
[0005] Die bekannten Vorrichtungen zur Überwachung eines Flügels eines Fensters oder einer Tür haben den Nachteil, dass diese unflexibel bezüglich der Montage sind.
Darstellung der Erfindung
[0006] Aufgabe der Erfindung ist es, eine dem eingangs genannten technischen Gebiet zugehörende Vorrichtung zur Überwachung eines Schliesszustands eines Schliessbeschlags eines Flügels eines Fensters oder einer Tür zu schaffen, welche besonders flexibel einsetzbar ist.
[0007] Die Lösung der Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 definiert. Gemäss der Erfindung ist der erste Sensor fest mit dem Flügel verbindbar.
[0008] Dadurch, dass der erste Sensor fest mit dem Flügel verbunden ist, kann der Schliesszustand des Schliessbeschlags unabhängig von der Schliessposition des Flügels ermittelt werden. Dies ist insbesondere interessant zum Nachrüsten von Alarmanlagen, welche bislang nur die Schliessposition des Flügels mit einem Distanzsensor am Rahmen erfassen konnten. Solche Anlagen können nun in einfacher Weise mit der Vorrichtung zur Überwachung des Schliesszustandes des Schliessbeschiags ergänzt werden. Bei der Montage der Vorrichtung am Flügel müssen keine Positionen von Magneten oder dergleichen am Rahmen berücksichtigt werden, da beides, der Sensor und das Stellglied, am Flügel montiert sind, so dass sich eine besonders einfache Montage der Vorrichtung ergibt.
[0009] Vorzugsweise umfasst der erste Sensor einen ersten Mikroschalter, wobei der erste Mikroschalter relativ zum Flügel fix montierbar ist, und wobei der Mikroschalter in der zweiten Stellgliedstellung aktiviert ist.
[0010] Mikroschalter sind auf dem Markt in grossen Mengen und damit kostengünstig erhältlich, womit die Vorrichtung als Ganzes kostengünstig aufgebaut werden kann. Weiter hat der Einsatz von mechanischen Schaltern, insbesondere gegenüber Magnetsensoren, den Vorteil, dass diese kaum von aussen manipuliert werden können.
[0011] Der Mikroschalter kann alternativ auch relativ zum beweglichen Schliessbeschlag fix angeordnet sein, wobei der Mikroschalter an einem fix zum Flügel angeordneten Anschlag aktiviert wird. Weiter kann der Mikroschalter auch in der ersten Stellgliedstellung aktiviert sein. Statt eines Mikroschalters können auch ein Magnetsensor oder andere dem Fachmann bekannte Bewegungs- und Positionssensoren zur Ermittlung des Schliesszustandes des Schliessbeschlags vorgesehen sein.
[0012] Vorzugsweise umfasst der erste Sensor weiter einen zweiten Mikroschalter, wobei der erste Mikroschalter als NO-Schalter und der zweite Mikroschalter als NC-Schalter ausgebildet ist. Beim NO-Schalter handelt es sich um einen „Normaly open“-Schalter, welcher in der Grundstellung offen ist. Umgekehrt handelt es sich beim NC-Schalter um einen „Normaly closed“-Schalter, welcher im Grundzustand geschlossen ist. Besonders bevorzugt sind der erste Mikroschalter und der zweite Mikroschalter in der Offenposition in der Grundstellung, wobei der NO-Schalter offen ist und der NC-Schalter geschlossen ist. Damit wird erreicht, dass ein Schalter jeweils einen geschlossenen Stromkreis aufweist. Durch die Wahl zweier Schalter wird eine besonders kompakte Bauweise erreicht.
[0013] In Varianten kann auch genau ein Schalter vorgesehen sein, welcher zum Beispiel als Wechselschalter ausgebildet ist. Schliesslich kann auf den zweiten Schalter auch verzichtet werden.
[0014] Vorzugsweise sind der erste Mikroschalter und der zweite Mikroschalter in einer Bewegungsrichtung des Stellglieds hintereinander angeordnet, wobei der erste Mikroschalter und der zweite Mikroschalter durch das Stellglied gleichzeitig aktivierbar sind. Damit können die beiden Funktionen NO und NC hintereinander angeordnet werden, womit die Vorrichtung einen geringeren Querschnitt aufweisen kann. Dies ist bei den Platzverhältnissen am Flügel im Bereich des Schliessbeschlags von besonderem Vorteil. Bei der Montage hat die kompakte Bauweise weiter den Vorteil, dass unter Umständen auf eine Ausfräsung am Flügel zur Aufnahme der Vorrichtung verzichtet oder diese zumindest kleiner dimensioniert werden kann.
[0015] In Varianten können der erste Mikroschalter und der zweite Mikroschalter auch anderweitig angeordnet sein, zum Beispiel bezüglich der Bewegungsrichtung versetzt oder gegenüberliegend.
[0016] Bevorzugt ist der erste Mikroschalter quer zur Bewegungsrichtung angeordnet und wobei das Stellglied vorzugsweise eine Rampe umfasst, über welche ein Betätigungselement des ersten Mikroschalters betätigbar ist, wenn das Stellglied von der ersten Stellgliedstellung in die zweite Stellgliedstellung verfährt, wobei insbesondere eine Rampenlänge in der Bewegungsrichtung zwischen 1 mm und 5 mm beträgt.
[0017] Der erste Mikroschalter umfasst vorzugsweise einen federbeaufschlagten Schalthebel, welcher von einem Schaltergehäuse absteht. Wird nun die Rampe des Stellglieds an diesem Schalthebel entlang geführt, führt die Rampe den Schalthebel von der Normalposition in die Schaltposition. Durch die Rampe wird ein besonders schonender Schaltvorgang erreicht, da der Schalthebel über die Rampensteigung kontinuierlich umgelegt wird.
[0018] Dadurch, dass der Mikroschalter quer zur Bewegungsrichtung angeordnet ist, wird erreicht, dass der Mikroschalter ausschliesslich durch die Rampe betätigt wird, nicht aber direkt durch die Bewegung des Schliessbeschlags. Es ist bekannt, dass Schliessbeschläge eine gewisse Toleranz bei der Herstellung aufweisen und gegebenenfalls auch durch Wärmewirkung, Luftfeuchtigkeit bei Holzflügeln etc. sich verformen können. Wird nun der Mikroschalter in der Bewegungsrichtung montiert, so besteht die Gefahr, dass auch bei präziser Montage, zum Beispiel durch Witterungseinflüsse das Stellglied den Mikroschalter nicht mehr erreicht, womit die korrekte Funktion der Vorrichtung unterbunden werden könnte. Andererseits kann dadurch auch das Stellglied zu weit verfahren werden, womit der Mikroschalter beschädigt werden könnte.
[0019] Dennoch kann in einer alternativen Ausführungsform der Schalter in der Bewegungsrichtung orientiert sein. Dem Fachmann sind Massnahmen bekannt, um obig erwähnte Risiken minimieren zu können.
[0020] Vorzugsweise umfasst das Stellglied mindestens zwei, insbesondere auf einem streifenförmigen Element des Stellglieds hintereinander angeordnete Öffnungen, so dass in Abhängigkeit eines Montageabstands zwischen dem ersten Sensor und dem Schliessbeschlag eine der Öffnungen mit einem Element des Schliessbeschlags, insbesondere einem Schliesszapfen, verbunden werden kann. Damit wird eine Vorrichtung erreicht, welche universell für unterschiedliche Flügel, insbesondere unterschiedliche Fenstertypen und Türentypen eingesetzt werden kann. Dadurch, dass zwei Öffnungen hintereinander angeordnet sind, kann eine Distanz zwischen dem Befestigungsort am Schliessbeschlag und dem Sensor variieren, ohne dass deshalb verschiedene Bauformen der Vorrichtung bereitgestellt werden müssen. Für den Installateur bedeutet dies, dass er zum Beispiel bei einer Ausstattung der Flügel eines Hauses genau ein en Typ der Vorrichtung bestellen muss. Somit kann auf aufwändige Vermessungen vor Ort und anschliessende Bestellvorgänge verzichtet werden.
[0021] Weiter hat die Ausbildung von Öffnungen am Stellglied den Vorteil, dass das Stellglied damit zum Beispiel an einen Schliesszapfen eingehängt werden kann. Damit kann bei der Befestigung des Stellglieds an dem Schliessbeschlag auf eine Demontage des Schliesszapfens verzichtet werden (wie dies bei anderen Produkten bekannt ist). Somit werden auch die Schliesswirkung des Flügels und damit die Dichtheit des Flügels im Rahmen nicht beeinträchtigt.
[0022] In Varianten kann auf die mindestens zwei Öffnungen auch verzichtet werden. Das Stellglied kann auch mit lediglich einer Öffnung ausgestattet sein. Eine Längenänderung kann auch anderweitig erreicht werden, dem Fachmann sind dazu Varianten bekannt. Weiter kann das Stellglied auch zweiteilig ausgebildet sein, welche zu unterschiedlichen Längen miteinander verbunden werden können. Schliesslich kann auf die variable Länge zwischen dem Sensor und dem Schliessbeschlag auch verzichtet werden.
[0023] Vorzugsweise ist zwischen den mindestens zwei Öffnungen eine Sollbruchstelle, insbesondere in Form einer verminderten Materialdicke, ausgebildet. Damit kann das Stellglied einfach und präzise, zum Beispiel mit einem Seitenschneider, einer Blechschere oder sogar ohne Werkzeug abgelängt werden. Das Stellglied kann dabei aus einem Kunststoff, zum Beispiel faserverstärkter Kunststoff um auch bei geringer Materialstärke die Steifigkeit erhöhen zu können, einem Verbundmaterial oder aus einem Metall oder einer Metalllegierung, insbesondere einem Stahlblech (z.B. aus Chromnicketstahl) oder dergleichen ausgebildet sein. Für den Monteur bedeutet dies einen geringen Montageaufwand, womit die Kosten insgesamt, das heisst für das Material und die Arbeit, für den Kunden gering gehalten werden können. Alternativ oder zusätzlich kann auch eine Perforierung oder ähnliches vorgesehen sein.
[0024] In Varianten kann auf die Sollbruchstelle auch verzichtet werden. In diesem Fall kann das Ablängen auch über ein Werkzeug, wie zum Beispiel eine Schere oder eine Zange erfolgen. Besonders bevorzugt besteht das Stellglied in diesem Fall aus Kunststoff. Weiter kann auf das Ablängen auch ganz verzichtet werden, insbesondere wenn damit die Funktion des Schliessbeschlags und die Dichtheit des Flügels im Rahmen nicht beeinträchtigt werden.
[0025] Ein System umfasst eine obig beschriebene Vorrichtung sowie weiter einen zweiten Sensor, womit zusätzlich zum Schliesszustand des Schliessbeschlags ein Schliesszustand des Flügels überwacht wird, wobei der Schliesszustand des Flügels einen Offen-Zustand und einen Geschlossen-Zustand umfasst.
[0026] Beim Verfahren zum Betreiben einer Alarmanlage unter Verwendung des Systems wird die Alarmanlage genau dann aktiviert, wenn der erste Sensor die Schliessposition und der zweite Sensor gleichzeitig den Geschlossen-Zustand erfasst. Mit diesem Verfahren kann eine Alarmanlage mit besonders geringem Risiko für Fehlalarme betrieben werden: – Sofern der erste Sensor nicht in der Schliessposition ist, ist der Flügel durch den Anwender beabsichtigt ungesichert, womit die Alarmanlage deaktiviert wird - unabhängig davon, ob der Flügel im Offen-Zustand oder im Geschlossen-Zustand ist. – Wenn nun gleichzeitig der zweite Sensor den Offen-Zustand detektiert, während der erste Sensor die Schliessposition erfasst, so hat der Anwender den Flügel geöffnet, den Schllessriegel aber wirkungslos geschlossen. Auch in diesem Zustand hat der Anwender bewusst den Flügel offen, womit die Alarmanlage deaktiviert ist. – Lediglich im Fall, dass sowohl mit dem zweiten Sensor der Flügel im Geschlossen-Zustand ermittelt wird und gleichzeitig mit dem ersten Sensor der Schliessbeschlag in der Schliessposition ermittelt wird, ist der Schliessbeschlag wirkungsvoll geschlossen. Die Alarmanlage ist ausschliesslich in dieser Situation aktiviert.
[0027] Vorzugsweise umfasst der zweite Sensor einen ersten Magnet und einen ersten Magnetsensor zum Detektieren des ersten Magneten. Damit kann in einfacher Weise eine Distanz zwischen dem Flügel und dem Flügelrahmen überwacht werden. Als Magnetsensor kann zum Beispiel ein Hall-Sensor oder ein Reed-Schalter vorgesehen sein. Besonders bevorzugt wird ein Hall-Sensor eingesetzt, da damit das System besser kalibriert werden kann. Demgegenüber kann mit einem Reedschalter nur binär gemessen werden. Anderseits kann mit dem Reedschalter ein besonders kostengünstiger zweiter Sensor geschaffen werden - die Kalibrierung kann auch über eine ideale Positionierung des ersten Magneten relativ zum Reedschalter im geschlossen-Zustand erreicht werden.
[0028] Dem Fachmann ist jedoch klar, dass auch andere Sensoren als zweiter Sensor eingesetzt werden können, z.B. kann ein Widerstand zwischen zwei elektrisch leitenden Elementen, welche sich bei geschlossenem Flügel kontaktieren, gemessen werden. Auch optische Sensoren etc. können vorgesehen sein.
[0029] Der Hall-Sensor und der Magnet sind vorzugsweise derart ausgebildet und angeordnet, dass Bewegungen des Flügels relativ zum Rahmen in unterschiedlichen Richtungen erfasst werden können. Damit können unterschiedliche Einbruchstechniken gut erfasst werden. So können zum Beispiel Abstände zwischen Rahmen und Flügel, aber auch laterale Verschiebungen zwischen Rahmen und Flügel erfasst werden. In Varianten kann der Sensor ausschliesslich zum Erfassen genau einer relativen Bewegung zwischen Rahmen und Flügel ausgebildet sein.
[0030] Bevorzugt umfasst der zweite Sensor einen zweiten Magneten und einen zweiten Magnetsensor zum Detektieren des zweiten Magneten, wobei der erste Magnet und der zweite Magnet vorzugsweise als Stabmagnet ausgebildet. In Varianten kann auf den zweiten Magneten auch verzichtet werden.
[0031] Bevorzugt sind der Magnet am Rahmen und der Magnetsensor fix mit dem Flügel verbindbar. Insbesondere in Verbindung der Vorrichtung zur Überwachung eines Schliesszustandes eines Schliessbeschlags ist es von Vorteil, wenn der Magnetsensor fix mit dem Flügel verbunden ist. Damit werden die Daten für die Alarmanlage an relativ zueinander fix angeordneten Orten erfasst, so dass ein Datentransfer zu einem gemeinsamen Sender über Kabel erfolgen kann. Weiter können damit auch über eine einzige Leitung die Sensoren mit Strom versorgt werden. Sofern jedoch ein Datentransfer des ersten Sensors und/oder des zweiten Sensors über separate Kanäle (Funk, Bluetooth, Infrarot, WIFI etc.) erfolgt, können diese auch einerseits am Rahmen und andererseits am Flügel angeordnet werden. Schliesslich können grundsätzlich auch beide Sensoren am Rahmen angeordnet sein. Dazu würde ein Bereich des Schliessbeschlags während des Schliessvorgangs des Flügels in das Stellglied eingreifen und durch ein Verriegeln des Schliessbeschlags würde das Stellglied von der ersten Stellgliedstellung in die zweite Stellgliedstellung überführt. Der Magnet kann auch fest mit dem Flügel und der Magnetsensor fest mit dem Rahmen verbunden sein.
[0032] Bevorzugt umfasst der Magnet ein Magnetmodul mit einer Aussparung und der Sensor ein Sensormodul mit einem Führungsnocken, welche derart ausgebildet sind, dass bei geschlossenem Flügel der Führungsnocken in der Aussparung aufnehmbar ist. Damit kann eine präzise Positionierung zwischen dem Magnet und dem Magnetsensor erreicht werden. Im Nocken kann zum Beispiel der Magnetsensor ausgebildet sein, so dass dieser im Schliesszustand zwischen den Magneten zu liegen kommt, womit wiederum eine Relativposition zwischen Flügel und Rahmen präziser bestimmt werden kann.
[0033] In Varianten kann auf die Aussparung und den Führungsnocken auch verzichtet werden.
[0034] Vorzugsweise umfasst das Magnetmodul ein längliches Gehäuse, wobei der erste Magnet und der zweite Magnet bezüglich einer Längsachse des Gehäuses hintereinander und bevorzugt zueinander versetzt, insbesondere zwischen 2 mm und 20 mm, vorzugsweise zwischen 5 mm und 15 mm zueinander versetzt angeordnet sind. In einer Vielzahl an Versuchen konnte gezeigt werden, dass mit dieser Anordnung der Magnete ein Einbruchsversuch besonders sicher ermittelt und insbesondere besonders gut von anderen Einflüssen (Witterung etc.) unterschieden werden kann.
[0035] In Varianten können die beiden Magnete auch anderweitig positioniert sein, insbesondere bezüglich auf einer zur Längsachse des Gehäuses parallelen Linie.
[0036] Vorzugsweise ist die Aussparung zwischen dem ersten Magnet und dem zweiten Magnet angeordnet. Damit können die Magnetfelder besonders präzise erfasst werden, insbesondere wenn zum Beispiel der Magnetsensor im Führungsnocken angeordnet ist.
[0037] Bevorzugt umfasst das Sensormodul für jeden Magneten einen Magnetsensor, insbesondere einen Reedschalter oder einen Hall-Sensor, womit ein Magnetfeld beider Magnete separat erfasst werden kann. Damit können die unterschiedlichen Bewegungsrichtungen bei einem Einbruchsversuch respektive der regulären Öffnung besonders optimal ermittelt werden. In Varianten kann auch genau ein Magnetsensor vorgesehen sein, womit die Magnetfelder der beiden Magnete erfasst werden können.
[0038] Bevorzugt weisen der erste Magnet und der zweite Magnet zueinander einen ersten Abstand und der erste Magnetsensor und der zweite Magnetsensor zueinander einen zweiten Abstand auf, wobei der erste Abstand zum zweiten Abstand unterschiedlich ist. Damit kann der Magnetsensor exakt so positioniert werden, dass zum Beispiel starke Windböen oder Druckbeaufschlagungen, welche nicht als Einbruchsversuch zu werten sind, nicht zu einem Alarm führen. Dazu kann der Magnetsensor derart zum Magneten positioniert sein, dass zum Beispiel ein Abstand zwischen Rahmen und Flügel von 10 mm oder 20 mm noch nicht zu einem Alarm führt. In Varianten können die beiden Abstände auch identisch sein.
[0039] Besonders bevorzugt ist der zweite Abstand kleiner als der erste Abstand. Damit liegen der erste und der zweite Magnet weiter auseinander, als der erste Magnetsensor und der zweite Magnetsensor. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass sich damit die Magnetfelder der beiden Magnete weniger beeinflussen. Die beiden Magnetsensoren können dadurch zwischen den Magneten angeordnet sein, womit eine besonders kompakte Bauweise des zweiten Sensors erreicht werden kann. Dennoch kann unter bestimmten Umständen auch der erste Abstand kleiner als der zweite Abstand sein.
[0040] Unter den Abständen zwischen den Magneten und den Magnetschaltern Reedschalter oder dergleichen) werden jeweils Abstände der Flächenschwerpunkte in der Draufsicht verstanden. Die Draufsicht ist in der Geschlossen-Stellung des Flügels rechtwinklig zum Flügel gerichtet.
[0041] Der erste Abstand liegt vorzugsweise zwischen 30 mm und 80 mm, insbesondere zwischen 40 mm und 55 mm und der zweite Abstand liegt vorzugsweise zwischen 15 mm und 45 mm, insbesondere zwischen 25 mm und 35 mm. Besonders bevorzugt liegt der erste Abstand zwischen 45 mm und 55 mm und der zweite Abstand zwischen 25 mm und 35 mm, Dem Fachmann ist klar, dass die Abstände auch linear vergrössert oder verkleinert sein (z.B. beide Abstände um 10 mm vergrössern),
[0042] Vorzugsweise sind in einem Geschlossen-Zustand des Flügels das Magnetmodul und das Sensormodul derart zueinander angeordnet, dass ein Zentrum des ersten Magneten und ein Zentrum des zweiten Magneten auf einer Geraden liegen, wobei ein Zentrum des ersten Magnetsensors zur der Geraden einen Abstand aufweist, insbesondere einen Abstand zwischen 1 mm und 10 mm, vorzugsweise zwischen 2 mm und 4 mm und wobei insbesondere der zweite Magnetsensor einen Abstand zum zweiten Magneten von 2 mm bis 20 mm, vorzugsweise von 3 mm bis 7 mm aufweist und wobei der zweite Magnet insbesondere auf der Geraden liegt. Diese Anordnung ist insbesondere für das Verfahren zum Betreiben der Alarmanlage von besonderem Vorteil, insbesondere wenn zum Beispiel mit dem ersten Magnetsensor und dem zweiten Magnetsensor unterschiedliche Zustände ermittelt werden (einerseits der Geschlossen-Zustand und anderseits der Einbruchsversuch; siehe unten). In Varianten können die beiden Magnetsensoren und die beiden Magnete im Geschlossen-Zustand auch anderweitig angeordnet sein.
[0043] In einem besonderen Verfahren zum Betreiben der Alarmanlage umfasst der zweite Sensor einen ersten Magnet und einen ersten Magnetsensor zum Detektieren des ersten Magneten sowie einen zweiten Magnet und einen zweiten Magnetsensor zum Detektieren des zweiten Magneten, wobei der zweite Magnetsensor genau dann aktiviert wird, wenn der erste Magnetsensor den ersten Magneten erfasst und gleichzeitig der erste Sensor die Schliessposition erfasst, und wobei der zweite Sensor genau dann den Geschlossen-Zustand erfasst, wenn der zweite Magnetsensor aktiviert ist. Mit dieser Variante können in einfacher Weise Fehlalarme besonders effizient vermieden werden. Die Alarmanlage wird erst dann aktiviert, wenn der Flügel vollständig geschlossen (der erste Magnetsensor ermittelt den Geschlossen-Zustand und der Schliessriegel ist in der Schliessposition => der zweite Magnetsensor wird aktiviert) - demgegenüber wird bei bekannten Systemen die Alarmanlage während des Schliessvorgangs des Flügels aktiviert.
[0044] Aus der nachfolgenden Detailbeschreibung und der Gesamtheit der Patentansprüche ergeben sich weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Merkmalskombinationen der Erfindung.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0045] Die zur Erläuterung des Ausführungsbeispiels verwendeten Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Draufsicht auf ein Stellglied und den ersten Sensor der Vorrichtung zur Überwachung eines Schliesszustands eines Beschlags in der Offenposition; Fig. 2 eine Darstellung gemäss Figur 1 in der Schliessposition; Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des Stellglieds; Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Schrägansicht einer dritten Ausführungsform des Stellglieds; Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Schrägansicht des zweiten Sensors zur Überwachung eines Schliesszustands des Flügels; Fig. 6 eine schematische Darstellung einer Seitenansicht des zweiten Sensors Gemäss Figur 5; Fig. 7 eine schematische Darstellung einer Draufsicht auf den zweiten Sensor; und Fig. 8a-8d schematische Darstellungen einer Draufsicht gemäss Figur 1, bei unterschiedlichen Schliesszuständen.
[0046] Grundsätzlich sind in den Figuren gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Wege zur Ausführung der Erfindung
[0047] Die Figur 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Draufsicht auf eine Vorrichtung 100 zur Überwachung eines Schliesszustands eines Schliessbeschlags eines Flügels eines Fensters oder einer Tür. Die Vorrichtung 100 umfasst ein streifenförmiges Stellglied 110.0. Das Stellglied 110.0 umfasst in einem vorderen Bereich mehrere, in der Längsrichtung hintereinander angeordnete Öffnungen 111.0, in welche ein Zapfen 300 eines Schliessbeschlags eingehängt werden kann. In einem hinteren Bereich umfasst das Stellglied einen Betätigungsbereich für Mikroschalter 121 und 122.
[0048] In der Anwendung wird, wie in der Figur 1 gezeigt, geprüft, in welche der Öffnungen 111.0 der Zapfen 300 einzuhängen ist. Vorliegend umfasst das Stellglied 110.0 drei Öffnungen 111.0, wobei der Zapfen 300 in der mittleren Öffnung einzuhängen ist. Somit kann der vorderste (distale) Abschnitt des Stellglieds 110.0 mit der einen Öffnung 111.0 entlang der Linie 112.0 abgetrennt werden. Das Stellglied 110.0 ist entsprechend in der Figur 2 dargestellt. Die Abtrennung erfolgt in einer ersten Variante des Stellglieds 111.0 mit einem Messer oder einer Schere.
[0049] Der hintere Bereich des Stellglieds 111.0 umfasst zwei parallel orientierte und zueinander beabstandete Leisten 113.0 und 114.0. Während die eine Leiste 113.0 lediglich zur Führung des Stellglieds 111.0 ausgebildet ist und damit rechteckig ausgebildet ist, weist die gegenüberliegende Leiste 114.0 zwei in Längsrichtung zueinander beabstandete und nach innen, in den durch die Leisten 113.0 und 114.0 gebildeten Zwischenraum gerichtete Rampen 115.0 und 116.0 auf, womit ein Abstand zwischen den beiden Leisten 113.0 und 114.0 in der von den Öffnungen 111.0 wegführenden Richtung verjüngt. Die Rampen 115.0 und 116.0 dienen zum schonenden Betätigen der Mikroschalter 121 und 122.
[0050] Die Vorrichtung 100 umfasst weiter einen ersten Sensor zum Detektieren der Position des Stellgliedes 110.0. Der Sensor umfasst vorliegend ein Gehäuse 120, in welchem das Stellglied 110.0 längsverschieblich gelagert ist. Innerhalb des Gehäuses 120 sind bezüglich der Längsachse hintereinander zwei Mikroschalter 121 und 122 angeordnet, wobei der erste Mikroschalter 121 als NO-Schalter (normally open) und der zweite Mikroschalter 122 (normally close). Dem Fachmann ist klar, dass die beiden Schalter auch vertauscht sein können.
[0051] Das Stellglied 110.0 ist nun derart ausgebildet und verschieblich im Gehäuse 120 des Sensors gelagert, dass durch ein Herausziehen des Stellglieds 110.0 die Mikroschalter 121 respektive 122 durch die Rampen 115.0 respektive 116.0 kontaktiert und aktiviert werden. Damit befindet sich der Schliessbeschlag (nicht dargestellt) in der Schliessposition. Dieser Zustand ist in der Figur 2 ersichtlich. Die Rampen 115.0 und 116.0 sind derart dimensioniert, dass die Schalter 121 und 122 nicht beschädigt werden können, sollte das Stellglied 110.0 zu weit aus dem Gehäuse 120 herausgezogen werden, da beide Leisten 113.0 und 114.0 an den Schaltern 121 und 122 vollständig vorbeigleiten können.
[0052] Die Vorrichtung lässt sich besonders einfach an einem Flügel installieren. Dazu kann das Gehäuse 120 des Sensors am Rahmen, im Bereich des Schliessbeschlags fixiert werden. Anschliessend kann der Schliessbeschlag in die Offenposition überführt werden und bei eingefahrenem Stellglied 110.0 eine Öffnung 111.0 über den Zapfen 300 des Schliessbeschlags gestülpt werden. Der überhängende Teil des Stellglieds 110.0 kann in Folge abgetrennt werden. Alternativ kann der Flügel vorgängig vermessen werden, womit bereits vor der Montage das Stellglied 110.0 korrekt abgelängt werden kann.
[0053] Die Figur 3 zeigt eine schematische Darstellung einer Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des Stellglieds 110.1. In dieser Ausführungsform ist zwischen den Lochabschnitten jeweils eine Materialverjüngung 112.1 vorgesehen, womit der überhängende Teil des Stellglieds 110.1 nach der Montage von Hand und ohne Werkzeuge abgetrennt werden kann. Das Stellglied 110.1 umfasst vorliegend drei Sollbruchstellen in Form der Materialverjüngungen 112.1 und somit vier Öffnungen (hier nicht ersichtlich).
[0054] Die Figur 4 zeigt eine schematische Darstellung einer Schrägansicht einer dritten Ausführungsform des Stellglieds 110.2. Dieses ist wiederum ohne Sollbruchstellen ausgestattet und wird zum Beispiel mit einer Schere oder einer Zange abgelängt. Das Stellglied 110.2 umfasst eine Vielzahl an Öffnungen 111.2 und ist damit in einem sehr breiten Feld an unterschiedlichen Flügeln einsetzbar.
[0055] Die Vorrichtung 100 dient zum Überwachen eines Schliesszustandes eines Schliessbeschlags eines Flügels. Damit kann festgestellt werden, ob der Flügel offen oder geschlossen ist. Der Schliesszustand des Flügels reicht jedoch in der Regel nicht aus, um festzustellen, ob der Flügel tatsächlich offen oder geschlossen ist, da der Schliessbeschlag bei offenem Flügel in der Regel auch geschlossen werden kann, womit jedoch der Schliesszapfen ins Leere greift. Dem Fachmann sind jedoch Schliessbeschläge bekannt, bei welchen dieses Problem nicht auftritt. Bei diesen kann der Schliesshebel nur dann in die Schliessstellung überführt werden, wenn der Flügel im Rahmen liegt.
[0056] Für die anderen Fälle ist nun ein System vorgesehen, welche einerseits die obig beschriebene Vorrichtung 100 umfasst, sowie einen zweiten Sensor zum überwachen eines Schliesszustandes des Flügels. Damit kann eine Alarmanlage dann aktiviert werden, wenn der Flügel im Rahmen detektiert wird und gleichzeitig der Schliessbeschlag in der Schliessposition ist.
[0057] Die Figur 5 zeigt eine schematische Darstellung einer Schrägansicht des zweiten Sensors 200 zur Überwachung eines Schliesszustands des Flügels. Dieser umfasst ein Magnetmodul 210, welches als längliches Bauteil ausgebildet ist, welches eine Aussparung 211 umfasst. Weiter umfasst der Sensor 200 ein Sensormodul 220 mit einem Führungsnocken 221, wobei in einem Schliesszustand des Flügels der Führungsnocken 221 in der Aussparung 211 liegt. Das Sensormodul 220 umfasst weiter einen ersten Reedschalter 222, welcher im Geschlossen-Zustand des Flügels auf den Magneten 212 anspricht, sowie einen zweiten Reedschalter 223, welcher im Geschlossen-Zustand des Flügels auf den Magneten 213 anspricht. Das Sensormodul 220 wird vorliegend mit dem Flügel fest verbunden, während das Magnetmodul fest mit dem Rahmen verbunden wird.
[0058] Wie in der Figur 6 dargestellt, sind innerhalb des Magnetmoduls 200 zwei Magnete 212 und 213 angeordnet, die Aussparung liegt zwischen den Magneten 212 und 213. Bei beiden Magneten 212 und 213 handelt es sich vorliegend um Stabmagnete, welche parallel zueinander ausgerichtet sind.
[0059] Die Figur 7 zeigt eine schematische Darstellung einer Draufsicht auf den zweiten Sensor 200. Dabei sind sowohl die beiden Magnete 212 und 213 als auch die beiden Reedschalter 222 und 223, obschon in der Praxis typischerweise nicht ersichtlich, schematisch dargestellt, so dass die relative Position zueinander vermittelt werden kann. Die beiden Magnete 212 und 213 liegen mit ihren Mittelpunkten (geometrischer Mittelpunkt) auf einer Geraden 230. Der Abstand (jeweils zwischen einem geometrischen Mittelpunkt der Magnete respektive Reedschalter gemessen) zwischen den beiden Magneten beträgt vorliegend 48 mm. Ebenfalls auf der Geraden 230, zwischen den beiden Magneten 212 und 213, liegt der zweite Reedschalter 223. Der Abstand zwischen dem zweiten Reedschalter 223 und dem zweiten Magnet 213 beträgt 5 mm. Der Abstand zwischen dem ersten Magnet 212 und dem ersten Reedschalter 222 beträgt in Richtung der Geraden 230 15 mm und rechtwinklig zur Geraden 230 3.2 mm. Der Abstand der Mittelpunkte des ersten Magneten 212 und des ersten Reedschalters 222 beträgt somit rund 15.3 mm. Es hat sich in aufwendigen Experimenten gezeigt, dass der zweite Sensor in dieser Bauform besonders präzise auf Einbruchsversuche reagiert und gleichzeitig kaum Fehlalarme ausgelöst werden können.
[0060] Im Verfahren wird die Alarmanlage unter folgenden Bedingungen aktiviert: a. Der Flügel ist in der Geschlossen-Stellung, dies wird durch den ersten Magnetsensor 222 durch die Anwesenheit des ersten Magneten 212 so detektiert. b. Der erste Sensor 100 ermittelt die Schliessposition des Stellgliedes 110.0 respektive 110.1 respektive 110.2. c. Wenn beide Punkte a. und b. erfüllt sind, wird der zweite Magnetsensor 223 aktiviert, womit auch die Alarmanlage aktiviert wird. d. Wird das Stellglied 110.0 in die Offenposition überführt, so wird die Alarmanlage wieder deaktiviert.
[0061] Insbesondere durch das Verfahren gemäss Punkt c. wird gewährleistet, dass der Flügel vollständig geschlossen ist, bevor die Alarmanlage aktiviert wird. Damit können Fehlalarme vermieden werden.
[0062] Die Figuren 8a bis 8d zeigen einen Schaltverlauf des Stellglieds 110 des ersten Sensors in Relation zur Griffstellung des Griffs 301 im Beispiel eines Beschlags 300 eines Fensterflügels. Die Figur 8a zeigt den Griff 301 in einem Stellungswinkel von 180° (der Griff zeigt nach oben), in welchem das Fenster gekippt werden kann. Das Stellglied 110 erreicht die Mikroschalter 121 und 122 mit den Rampen 115 und 116 noch nicht, die Alarmanlage ist damit nicht aktiv.
[0063] Die Figur 8b zeigt den Griff 301 in einem Stellungswinkel von 90° (der Griff ist horizontal), in welchem das Fenster offen ist (der Flügel kann auf- und zugeschwenkt werden). Das Stellglied 110 erreicht die Mikroschalter 121 und 122 mit den Rampen 115 und 116 nicht, womit die Alarmanlage nicht aktiv ist.
[0064] Die Figur 8c zeigt den Griff 301 in einem Stellungswinkel von ca. 25° (der Griff zeigt schräg nach unten). Der Griff 301 ist damit in einer Übergangsposition zwischen der Offenstellung und der Schliessstellung des Fensters - das Stellglied 110 erreicht die Mikroschalter 121 und 122 mit den Rampen 115 und 116 jedoch noch nicht, die Alarmanlage ist damit noch nicht aktiv.
[0065] Die Figur 8d zeigt schliesslich den Griff in der Schliessposition bei einem Stellungswinkel von 0°, der Griff zeigt vertikal nach unten. In dieser Position haben die Rampen 115 respektive 116 die Schalter 121 respektive 122 erfasst, womit die Bedingung des ersten Sensors zur Aktivierung der Alarmanlage erfüllt ist. Sofern gleichzeitig der zweite Sensor den Geschlossen-Zustand des Flügels erfasst, wird die Alarmanlage aktiviert. Sofern aber bei offen stehendem Flügel der Griff in die Schliessposition überführt würde, würde die Alarmanlage nicht aktiviert.
[0066] Die Figuren 8a bis 8d (siehe Figur 8d) zeigen als Detail schliesslich am distalen Ende der Leiste 113 einen Widerhaken 117, welcher derart angeordnet und ausgebildet ist, dass ein Herausziehen des Stellglieds 110 aus dem Gehäuse verhindert werden kann. Dazu ist ein Element im Gehäuse 120 so angeordnet, dass der Widerhaken 117 am Element anschlägt und so im Gehäuse 120 wirksam zurückgehalten wird. Der Widerhaken ist insbesondere auch in der Montage des ersten Sensors von Vorteil.
[0067] Zusammenfassend ist festzustellen, dass erfindungsgemäss eine Vorrichtung zur Überwachung eines Schliesszustandes eines Schliessbeschlags geschaffen wird, welcher besonders einfach aufgebaut ist und mit besonders geringem Zeitbedarf montiert werden kann.

Claims (16)

1. Vorrichtung (100) zur Überwachung eines Schliesszustands eines Schliessbeschlags eines Flügels eines Fensters oder einer Tür, wobei der Schliesszustand eine Offenposition und eine Schliessposition umfasst, wobei der Schliessbeschlag von der Offenposition in die Schliessposition und zurück bewegbar ist, und wobei die Vorrichtung (100) weiter a. ein am Flügel beweglich anordenbares Stellglied (110.0) umfasst, welches mit dem Schliessbeschlag am Flügel derart mechanisch koppelbar ist, dass das Stellglied (110.0), relativ zum Flügel, in der Offenposition eine erste Stellgliedstellung und in der Schliessposition eine zweite Stellgliedstellung einnimmt, und wobei die Vorrichtung (100) weiter b. einen ersten Sensor zum Erfassen der ersten Stellgliedstellung und/oder der zweiten Stellgliedstellung umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass c. der erste Sensor fest mit dem Flügel verbindbar ist.
2. Vorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Sensor einen ersten Mikroschalter (121) umfasst, wobei der erste Mikroschalter (121) relativ zum Flügel fix montierbar ist, und wobei der Mikroschalter (121) in der zweiten Stellgliedstellung aktiviert ist.
3. Vorrichtung (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Sensor weiter einen zweiten Mikroschalter (122) umfasst, wobei der erste Mikroschalter (121) als NO-Schalter und der zweite Mikroschalter (122) als NC-Schalter ausgebildet ist.
4. Vorrichtung (100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Mikroschalter (121) und der zweite Mikroschalter (122) in einer Bewegungsrichtung des Stellglieds (110.0) hintereinander angeordnet sind, wobei der erste Mikroschalter (121) und der zweite Mikroschalter (122) durch das Stellglied (110.0) gleichzeitig aktivierbar sind.
5. Vorrichtung (100) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Mikroschalter (121) quer zu der Bewegungsrichtung angeordnet ist, und wobei das Stellglied (110.0) vorzugsweise eine Rampe (115.0) umfasst, über welche ein Betätigungselement des ersten Mikroschalter (121)s betätigbar ist, wenn das Stellglied (110.0) von der ersten Stellgliedstellung in die zweite Stellgliedstellung verfährt, wobei insbesondere eine Rampenlänge in der Bewegungsrichtung zwischen 1 mm und 5 mm beträgt.
6. Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (110.0) mindestens zwei, insbesondere auf einem streifenförmigen Element des Stellglieds (110.0) hintereinander angeordnete Öffnungen (111.0) umfasst, so dass in Abhängigkeit eines Montageabstands zwischen dem ersten Sensor und dem Schliessbeschlag eine der Öffnungen (111.0) mit einem Element des Schliessbeschlags, insbesondere einem Schliesszapfen (300), verbunden werden kann.
7. Vorrichtung (100) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den mindestens zwei Öffnungen (111.0) eine Sollbruchstelle, insbesondere in Form einer verminderten Materialdicke, ausgebildet ist.
8. System umfassend eine Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie weiter einen zweiten Sensor umfasst, womit zusätzlich zum Schliesszustand des Schliessbeschlags ein Schliesszustand des Flügels überwachbar ist, wobei der Schliesszustand des Flügels einen Offen-Zustand und einen Geschlossen-Zustand umfasst.
9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Sensor einen ersten Magnet und einen ersten Magnetsensor zum Detektieren des ersten Magneten umfasst.
10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Sensor einen zweiten Magnet und einen zweiten Magnetsensor zum Detektieren des zweiten Magneten umfasst, wobei der erste Magnet und der zweite Magnet vorzugsweise als Stabmagnet ausgebildet sind.
11. System nach einem der Ansprüche 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Magnet am Rahmen und der erste Magnetsensor fix mit dem Flügel verbindbar ist.
12. System nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Sensor ein den ersten und den zweiten Magneten umfassendes Magnetmodul mit einer Aussparung umfasst, sowie ein Sensormodul umfassend den ersten und den zweiten Magnetsensor mit einem Führungsnocken umfasst, welche derart ausgebildet sind, dass bei geschlossenem Flügel der Führungsnocken in der Aussparung aufnehmbar ist.
13. System nach den Ansprüchen 10 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Magnet und der zweite Magnet zueinander einen ersten Abstand aufweisen und der erste Magnetsensor und der zweite Magnetsensor zueinander einen zweiten Abstand aufweisen, wobei der erste Abstand zum zweiten Abstand unterschiedlich ist, wobei insbesondere der zweite Abstand kleiner ist als der erste Abstand, wobei der erste Abstand vorzugsweise zwischen 30 mm und 80 mm, insbesondere zwischen 40 und 55 mm liegt und der zweite Abstand vorzugsweise zwischen 15 mm und 45 mm, insbesondere zwischen 25 und 35 mm liegt.
14. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Geschlossen-Zustand des Flügels das Magnetmodul und das Sensormodul derart zueinander angeordnet sind, dass ein Zentrum des ersten Magneten und ein Zentrum des zweiten Magneten auf einer Geraden liegen, wobei ein Zentrum des ersten Magnetsensors zu der Geraden einen Abstand aufweist, insbesondere einen Abstand zwischen 1 mm und 10 mm, vorzugsweise zwischen 2 mm und 4 mm und wobei insbesondere der zweite Magnetsensor einen Abstand zum zweiten Magneten von 2 mm bis 20 mm, vorzugsweise von 3 mm bis 7 mm aufweist und wobei der zweite Magnet insbesondere auf der Geraden liegt.
15. Verfahren zum Betreiben einer Alarmanlage unter Verwendung eines Systems nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Alarmanlage genau dann aktiviert wird, wenn der erste Sensor die Schliessposition und der zweite Sensor gleichzeitig den Geschlossen-Zustand erfasst.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Sensor einen ersten Magnet und einen ersten Magnetsensor zum Detektieren des ersten Magneten sowie einen zweiten Magnet und einen zweiten Magnetsensor zum Detektieren des zweiten Magneten umfasst, wobei der zweite Magnetsensor genau dann aktiviert wird, wenn der erste Magnetsensor den ersten Magneten erfasst und gleichzeitig der erste Sensor die Schliessposition erfasst, und wobei der zweite Sensor genau dann den Geschlossen-Zustand erfasst, wenn der zweite Magnetsensor aktiviert ist.
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