CH714174A1 - Verpackungskörper zum Transportieren, Präsentieren und Speichern von Waren. - Google Patents

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CH714174A1
CH714174A1 CH01146/17A CH11462017A CH714174A1 CH 714174 A1 CH714174 A1 CH 714174A1 CH 01146/17 A CH01146/17 A CH 01146/17A CH 11462017 A CH11462017 A CH 11462017A CH 714174 A1 CH714174 A1 CH 714174A1
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Ruge Martin
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Abstract

Ein Verpackungskörper (1) zum Transportieren und/oder Präsentieren und/oder Speichern von mindestens einem Gegenstand (9) umfasst eine im Wesentlichen geschlossene Hülle (2), deren Aussenseite (22) als rollbare Kugel ausgestaltet ist. Die Hülle (2) ist teilweise oder vollständig transparent und umfasst zwei oder mehr Hüllenelemente (21a), die reversibel oder irreversibel miteinander verbunden sind. Der Verpackungskörper (1) umfasst weiter ein Halterungsmodul (3) für mindestens einen Gegenstand (9), wobei das Halterungsmodul (3) auf eine Innenseite (23) der Hülle (2) gestützt gelagert ist, und so ausgestaltet ist, dass an dem Halterungsmodul (3) der mindestens eine Gegenstand (9) positioniert werden kann.

Description

Beschreibung
Technisches Gebiet [0001] Die Erfindung betrifft Verpackungskörper zum Transportieren und/oder Präsentieren und/oder Speichern von Gegenständen, Kits für solche Verpackungskörper, Vorrichtungen zum rollenden Bewegen von Automatik-Uhren, und Verfahren zum rollenden Bewegen von Automatik-Uhren.
Technologischer Hintergrund [0002] Für den Verkauf von Produkten, bei welchem ein Kaufentscheid unter anderem vom optischen Eindruck beim Käufer abhängt, wird oft das Produkt in einer transparenten Plastikfolien-Verpackung in der Auslage präsentiert. Für hochwertige Produkte wie beispielsweise Uhren, Parfüms und Schmuck sind solche Verpackung jedoch wegen des wenig positiven Eindrucks beim Konsumenten kaum geeignet.
[0003] Für hochwertige Produkte existieren verschiedene Verpackungskörper, mit welchen ein solches Produkt für den potentiellen Kunden attraktiv präsentiert werden kann. Dabei soll auch der Verpackungskörper selber einen attraktiven und interessanten Eindruck machen, und so zum Kauf des Produkts animieren.
[0004] WO 2004/060 100 A1 beschreibt eine Präsentationsverpackung für Luxusartikel, mit einer im Wesentlichen kugelförmigen Hülle, welche auf einer Standfläche steht. Die Hülle weist eine kreisförmige Öffnung auf, welche durch einen transparenten, visierartigen Deckel verschlossen ist. Der transparente Deckel erlaubt Einblick in das Innere des Verpackungsbehälters, wo der verpackte Gegenstand präsentiert wird. Der Deckel ist reversibel gegenüber der Hülle fixiert, und kann um eine Drehachse geschwenkt werden, um so die Öffnung in der Hülle freizugeben.
[0005] DE 200 315 574 U1 beschreibt eine Präsentationsverpackung für Schmuckstücke, mit zwei halbkugelförmigen Hüllenteilen aus transparentem Polymermaterial. Ein unteres Hüllenteil ist mit fliessfähigen Partikeln befüllt, von denen ein in der Verpackung angeordnetes Schmuckstück zumindest teilweise bedeckt ist. Die beiden Hüllenelemente sind entlang eines Flansches miteinander verbunden. Das Partikelmaterial soll das Wegrollen des Verpackungsbehälters auf ebenen Flächen verhindern. Es ist explizit vorgesehen, dass das Schmuckstück nur lose im Partikelmaterial angeordnet ist. Funktionsgemäss ist der Verpackungsbehälter für eine statische Präsentation der Waren vorgesehen, ausser wenn ein Benutzer den Verpackungsbehälter manuell in seinen Händen dreht.
[0006] US 5 590 761 offenbart eine rechteckige Präsentationsverpackung zur Präsentation von Münzen, bei der eine Mehrzahl von schwenkbaren, elastischen Haltearmen eine Münze form- und kraftschlüssig in Bezug auf ein rundes Sichtfenster zentrieren.
[0007] Für hochwertige Produkte besteht eine erhöhte Gefahr, dass sie gestohlen werden. Vor allem kleinvolumige Produkte wie Armbanduhren oder Parfümflakons können vergleichsweise beispielsweise einfach in Kleidern versteckt werden. Entsprechend ist es wünschenswert, dass Produkte nicht ohne weiteres aus Verpackungen entnommen werden können.
[0008] Bestehende Verpackungskörper sind für eine statische Präsentation ausgelegt. Eine solche Präsentation ist jedoch für den Durchschnittskunden wenig interessant, und bietet auch kein Alleinstellungsmerkmal gegenüber der Konkurrenz. [0009] Es besteht ein allgemeines Bedürfnis nach Verbesserungen in diesem Gebiet.
Darstellung der Erfindung [0010] Aufgabe der Erfindung ist es, einen Verpackungskörper zum Transportieren, Präsentieren und/oder Speichern von Gegenständen zur Verfügung zu stellen, welcher die obenstehend erwähnten Nachteile und andere Nachteile nicht aufweist. Insbesondere soll in einem solchen Verpackungskörper der verpackte Gegenstand gut einsehbar präsentiert werden können, und der Verpackungskörper soll attraktive Präsentationsformen ermöglichen. Weiter soll eine solche Verpackung gegen unbemerktes und/oder unbefugtes öffnen gesichert werden können.
[0011] Vorteilhaft soll eine solche Verpackung kosteneffizient herstellbar, flexibel einsetzbar und langlebig sein.
[0012] Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Bewegen von Automatik-Uhren und ein Verfahren zum Bewegen von Automatik-Uhren zur Verfügung zu stellen.
[0013] Diese und andere Aufgaben werden gelöst durch einen Verpackungskörper, ein Kit für solche Verpackungskörper, eine Vorrichtung zum Bewegen von Automatik-Uhren und ein Verfahren zum Bewegen von Automatik-Uhren, gemäss den unabhängigen Ansprüchen. Weitere bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen gegeben.
[0014] Die erfindungsgemässe Lösung kann durch verschiedene, jeweils für sich vorteilhafte und, sofern nicht anders ausgeführt, beliebig miteinander kombinierbare Ausgestaltungen weiter verbessert werden. Auf diese Ausführungsformen und die mit ihnen verbundenen Vorteile wird im Folgenden eingegangen.
[0015] Unter dem Begriff «Verpacken» ist im Zusammenhang mit dieser Offenbarung auch temporäres Verpacken von Waren zu Präsentationszwecken zu verstehen. Unter dem Begriff «Speichern» ist im Zusammenhang mit dieser Offenbarung eine temporäre Lagerung von Waren zu verstehen [0016] Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft einen Verpackungskörper zum Transportieren und/oder Präsentieren und/ oder Speichern von mindestens einem Gegenstand, mit einer im Wesentlichen geschlossenen Hülle, deren Aussenseite als rollbare Kugel ausgestaltet ist, wobei die Hülle teilweise oder vollständig transparent ist, und zwei oder mehr Hüllenelemente umfasst, die reversibel oder irreversibel miteinander verbunden sind; und mit einem Halterungsmodul für mindestens einen Gegenstand, wobei das Halterungsmodul auf eine Innenseite der Hülle gestützt gelagert ist, und so ausgestaltet ist, dass an dem Halterungsmodul der mindestens eine Gegenstand positioniert werden kann.
[0017] Vorteilhaft ist bei einem solchen Verpackungskörper das Halterungsmodul auf einer Innenseite der Hülle federnd gelagert.
[0018] Vorteilhaft weist bei einem solchen Verpackungskörper das Halterungsmodul auch mindestens ein auf einer Innenseite der Hülle gelagertes elastisches Element oder Federelement auf.
[0019] Die Hülle eines erfindungsgemässen Verpackungskörpers weist vorteilhaft auf ihrer Innenseite eine Positionierungsstruktur auf, mit welcher das Halterungsmodul wechselwirkt, um das Halterungsmodul gegenüber der Hülle zu positionieren.
[0020] Besonders vorteilhaft umfasst die Positionierungsstruktur mindestens eine Vertiefung auf einer Innenseite der Hülle, in welche das Halterungsmodul eingreift. In einer anderen Ausführungsform weist die Hülle Vorsprünge oder ähnliche Strukturen auf, welche in entsprechende Vertiefungen am Halterungsmodul eingreift. Ebenfalls möglich ist eine klemmende Verbindung der Positionierungsstruktur der Hülle mit dem Halterungsmodul, eine Verschraubung etc. Diese verschiedenen Varianten können auch kombiniert werden.
[0021] Das Halterungsmodul eines erfindungsgemässen Verpackungskörpers kann Gewichtselemente aufweisen, mit welchen der effektive Schwerpunkt des Verpackungskörpers verschoben werden kann. Dies erlaubt die Verschiebung des effektiven Schwerpunktes des Verpackungskörpers, idealerweise möglichst nahe an das geometrische Zentrum der kugelförmigen Hülle, um ein effizientes und gleichmässiges Rollen des Verpackungskörpers zu erzielen.
[0022] Das Halterungsmodul eines erfindungsgemässen Verpackungskörpers kann ein Spiegelelement aufweisen. Dieses Spiegelelement erleichtert die Sicht auf die Rückseite des verpackten Gegenstands.
[0023] Das Spiegelelement kann ein Gewichtselement aufweisen, mit welchem der effektive Schwerpunkt des Verpackungskörpers verschoben werden kann.
[0024] Das Halterungsmodul eines erfindungsgemässen Verpackungskörpers kann weiter ein Stützelement aufweisen, das so ausgestaltet ist, dass mindestens ein Gegenstand darauf formschlüssig und/oder kraftschlüssig positioniert werden kann.
[0025] In einer vorteilhaften Variante der vorgenannten erfindungsgemässen Verpackungskörper weist der Verpackungskörper einen Verriegelungsmechanismus auf, mit welchem die Hüllenteile reversibel oder irreversibel miteinander verbunden werden können. Besonders vorteilhaft umfasst der Verriegelungsmechanismus einen Schnappverschluss oder einen Bajonettverschluss oder einen Schraubverschluss.
[0026] Vorteilhaft ist ein erfindungsgemässer Verpackungskörper so ausgestaltet, dass er von aussen nur mit einer Schlüsselvorrichtung oder einem Spezialwerkzeug geöffnet werden kann.
[0027] Eine vorteilhafte Variante eines erfindungsgemässen Verpackungskörpers weist einen Verriegelungsmechanismus auf, mit welchem die Hüllenteile reversibel miteinander verbunden werden können, wobei der Verriegelungsmechanismus derart ausgestaltet ist, dass durch gezieltes Anlegen magnetischer Felder von aussen und/oder direkter oder indirekter Zuführung von elektrischer Energie von aussen der Verriegelungsmechanismus verriegelt und/oder entriegelt werden kann.
[0028] Mit den magnetischen Feldern lassen sich geeignet ausgestaltete Mechanismen des Verpackungskörpers betätigen, welche schlussendlich die Hülle entriegeln. Elektrische Energie wiederum wird mittels Wechselfeldern und Induktionsschlaufen in den Verpackungskörper zugeführt, wo elektrische Steuerungen und Aktuatoren betätigt werden können, eben beispielsweise zur Entriegelung der Hüllenelemente [0029] Ein erfindungsgemässer Verpackungskörper kann ein Siegelelement aufweisen, welches bei einem öffnen des Verpackungskörpers nachweisbar irreversibel verändert, insbesondere nachweisbar beschädigt oder zerstört, wird.
[0030] Bei einer vorteilhaften Ausführungsform eines erfindungsgemässen Verpackungskörpers ist vorteilhaft das Siegelelement irreversibel mit der Innenseite oder Aussenseite von mindestens zwei der Hüllenteile verbunden, und ist derart ausgestaltet, dass beim Trennen der genannten mindestens zwei Hüllenteile das Siegelelement durch die dabei auftretenden mechanischen Kräfte das Siegelelement nachweisbar verändert wird, insbesondere nachweisbar beschädigt oder zerstört wird. Besonders vorteilhaft ist das Siegelelement auf der Oberfläche der Hülle aufgeklebt oder aufgeschweisst.
[0031] In einer besonders vorteilhaften Variante eines erfindungsgemässen Verpackungskörpers umfasst ein vorgenanntes Siegelelement einen RFID-Schaltkreis und eine RFID-Antenne, die derart ausgestaltet und angeordnet sind, dass bei einem Öffnen des Verpackungskörpers beziehungsweise einem Trennen der mit dem Siegelelement verbundenen mindestens zwei Hüllenteile der RFI D-Schaltkreis und/oder die RFID-Antenne zerstört wird. Durch eine erfolglose Korn- munikationssequenz mit dem RFID-Element kann festgestellt werden, dass das RFID-Element zerstört und somit das Siegelelement gebrochen ist.
[0032] In einer anderen besonders vorteilhaften Variante eines erfindungsgemässen Verpackungskörpers ist ein vorgenanntes Siegelelement auf einer Innenseite der Hülle angeordnet, und enthält ein ferromagnetisches Element, mit welchem nach einem Verschliessen der Hülle durch Anlegen bestimmter magnetischer Felder das Siegelelement von aussen mechanisch manipuliert werden kann. Beispielswiese kann das Siegelement gegen die Innenseite eines Hüllenelements gedrückt werden.
[0033] Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft ein Kit für einen der oben diskutierten erfindungsgemässen Verpackungskörper, umfassend zwei oder mehr Hüllenelemente, die reversibel oder irreversibel miteinander zu einer im Wesentlichen geschlossenen Hülle verbindbar sind, deren Aussenseite als rollbare Kugel ausgestaltet ist, und mindestens ein Halterungsmodul für mindestens einen Gegenstand, wobei das Halterungsmodul auf die Innenseite der zusammengebauten Hülle gestützt gelagert werden kann, und so ausgestaltet ist, dass an dem Halterungsmodul mindestens ein Gegenstand positioniert werden kann.
[0034] Ein dritter Aspekt der Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum rollenden Bewegen von Automatik-Uhren, insbesondere Automatik-Armbanduhren, mit einer Rollbahn, auf der ein Rollkörper von einem oben liegenden Anfang der Rollbahn zu einem unten liegenden Ende der Rollbahn schwerkraftgetrieben rollend gefördert werden kann; und mit einer Hebevorrichtung, mit welcher der Rollkörper von dem unten liegenden Ende der Rollbahn übernommen, entgegen der Schwerkraft nach oben gefördert, und wieder an den Anfang der Rollbahn übergeben werden kann.
[0035] Bevorzugt umfasst eine solche erfindungsgemässe Vorrichtung zum rollenden Bewegen von Automatik-Uhren mindestens einen Rollkörper, in dem eine Automatik-Uhr angeordnet ist.
[0036] In einer vorteilhaften Variante einer erfindungsgemässen Vorrichtung zum rollenden Bewegen von Automatik-Uhren weist die Hebevorrichtung ein in einer zur Horizontalen gekippten Ebene umlaufendes Förderelement auf, insbesondere ein Förderband, eine Förderkette oder Förderrad, auf der eine Mehrzahl von Hebeelementen angeordnet sind, mit denen ein Rollkörper entgegen der Schwerkraft gefördert werden kann.
[0037] Ein vierter Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum rollenden Bewegen von Automatik-Uhren, insbesondere Automatik-Armbanduhren, umfassend die Schritte: - räumliches Positionieren einer Automatik-Uhr in einem Rollkörper, wobei der Rollkörper insbesondere die Form eines Zylinders, eines Doppelkegels, eines Doppelkegelstumpfs, eines Ellipsoids oder einer Kugel haben kann; und - rollendes Bewegen des Rollkörpers.
[0038] Vorteilhaft ist in einem solchen erfindungsgemässen Verfahren der Rollkörper ein erfindungsgemässer Verpackungskörper wie er obenstehend diskutiert worden ist.
[0039] Vorteilhaft wird der Rollkörper rollend bewegt, indem er schwerkraftgetrieben über eine Rollbahn gerollt wird.
[0040] Weiter wird ein solches erfindungsgemässes Verfahren mit einer erfindungsgemässen Vorrichtung zum rollenden Bewegen von Automatik-Uhren durchgeführt, wie sie obenstehend diskutiert worden sind.
[0041] In einer anderen vorteilhaften Variante eines erfindungsgemässen Verfahrens wird der Rollkörper rollend bewegt, indem er auf einer Aktuatorvorrichtung gelagert wird, welche den Rollkörper in eine Drehbewegung versetzt.
[0042] Eine solche Drehbewegung kann beispielsweise durch zwei gleichsinnig und gleichschnell rotierende Walzen erreicht werden, aufweichen der Rollkörper aufliegt, oder drei in einem gleichseitigen Dreieck angeordneten omnidirektionale Räder. Unter omnidirektionalen Rädern sind dabei Räder gemeint, wie sie beispielweise in der US 3 789 947 offenbart sind, und die eine rollende Fortbewegung des Rads in alle Richtungen («omnidirektional») ohne Änderung der Ausrichtung des Rads ermöglicht.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen [0043] Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend auf die Zeichnungen Bezug genommen. Diese zeigen lediglich Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstands. In den Figuren und der dazugehörigen Beschreibung sind gleiche oder gleich wirkende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Fig. 1 zeigt schematisch eine mögliche Ausführungsform eines erfindungsgemässen Verpackungskörpers, in einer Draufsicht. Das obere Hüllenteil ist weggelassen.
Fig. 2 zeigt schematisch den erfindungsgemässen Verpackungskörper aus Fig. 1 in einem Schnitt entlang der Ebene A-A.
Fig. 3 zeigt schematisch eine andere mögliche Ausführungsform eines erfindungsgemässen Verpackungskörpers, in einer Draufsicht. Das obere Hüllenteil ist weggelassen.
Fig. 4 zeigt schematisch eine weitere mögliche Ausführungsform eines erfindungsgemässen Verpackungskörpers, in einer Seitenansicht und teilweisem Anschnitt.
Fig. 5 zeigt schematisch eine noch eine andere mögliche Ausführungsform eines erfindungsgemässen Verpackungskörpers, in einer Seitenansicht.
Fig. 6 zeigt schematisch eine mögliche Ausführungsform einer erfindungsgemässen Vorrichtung zum rollenden Bewegen von Automatik-Uhren, in einer perspektivischen Ansicht.
Fig. 7 zeigt schematisch eine andere mögliche Ausführungsform einer erfindungsgemässen Vorrichtung zum Bewegen von Automatik-Uhren, in einer Seitenansicht.
Fig. 8 zeigt schematisch eine weitere mögliche Ausführungsform einer erfindungsgemässen Vorrichtung zum Bewegen von Automatik-Uhren, in einer Seitenansicht.
Wege zur Ausführung der Erfindung [0044] Die im Folgenden gegebenen Beispiele dienen der besseren Veranschaulichung der Erfindung, sind jedoch nicht dazu geeignet, die Erfindung auf die hierin offenbarten Merkmale zu beschränken.
[0045] Eine mögliche Ausführungsform eines erfindungsgemässen Verpackungskörpers 1 ist in den Fig. 1 und 2 gezeigt. Eine Hülle 2 des Verpackungskörpers 1 besteht aus zwei Hüllenteilen 21a, 21b, die zusammen eine Hohlkugel bilden. Die beiden Hüllenteile bestehen aus einem geeigneten transparenten Polymermaterial, beispielsweise PMMA (Plexiglas). Sie sind mit einem geeigneten Verriegelungsmechanismus (nicht dargestellt) reversibel oder irreversibel miteinander verbunden, zum Beispiel mit einem Bajonettverschluss oder einem Rastverschluss. Ebenfalls möglich ist ein Verkleben oder Verschweissen, beispielsweise mit Ultraschallschweissen, der beiden Hüllenteile. In solch einem Fall muss die Verbindung stabil genug sein, um die mechanische Belastung während des üblichen Gebrauchs auszuhalten, jedoch auch schwach genug, um eine Sollbruchstelle zu bilden, an der die Verpackung bei Bedarf kontrolliert aufgebrochen werden kann.
[0046] Das innere Volumen der Hohlkugel bildet den Innenraum 11 des Verpackungskörpers 1, in dem ein Halterungsmodul 3 angeordnet ist. Das Halterungsmodul 3 ist auf der Innenseite 23 der Hülle 2 abgestützt. Zwei flächige Federelemente 31 greifen in eine Vertiefung 24 in Form einer umlaufenden Nut auf der Innenseite 23 der Hülle ein. Die Federelemente 31 sind im Wesentlichen leicht elastische Platten aus Polymermaterial, die so dimensioniert sind, dass zum Einsetzen des Halterungsmoduls in die Nut die Federelemente leicht verbogen werden müssen, so dass eine Federkraft resultiert. Das Halterungselement ist form- und kraftschlüssig auf der Innenseite der Hülle gelagert.
[0047] Um das Halterungsmodul 3 in Bezug auf den Innenraum 11 zu zentrieren, ist die Nut 24 in einer Ebene angeordnet, welche den Mittelpunkt der Kugel schneidet. Im gezeigten Beispiel ist die Nut in der Ebene der Kontaktflächen der zwei Hüllenteile angeordnet. Die Nut könnte jedoch auch in einer anders orientierten Ebene verlaufen, unabhängig von den Kontaktflächen der Hüllenteile, beispielsweise senkrecht zur Ebene der Kontaktflächen.
[0048] In einem möglichen Vorgehen zum Zusammensetzen des Verpackungskörpers wird ein erstes Hüllenteil 21a bereitgestellt. Anschliessend wird das Halterungsmodul 3 wie vorangehend beschrieben in die umlaufende Nut 24 des ersten Hüllenteils eingesetzt. Das zu präsentierende bzw. zu verpackende Objekt, im gezeigten Beispiel die Armbanduhr 9, kann vor oder nach dem Einsetzen des Halterungsmoduls 3 in die Hülle 2 auf dem Halterungsmodul angebracht werden. Im gezeigten Beispiel ist es jedoch einfacher, die Armbanduhr auf dem Halterungsmodul zu montieren bevor dieses eingebaut ist. Schliesslich wird das zweite Hüllenteil 21 b auf dem ersten Hüllenteil 21a befestigt. Der Verpackungskörper ist nun ein rollbarer Körper, nämlich eine rollbare Kugel.
[0049] Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Halterungsmodul so ausgestaltet, dass darauf eine Armbanduhr 9 mit geschlossenem Armband befestigt werden kann. Zwei gebogene Stützelemente 34 ermöglichen die Befestigung der Armbanduhr 9 in der typischen Konfiguration wie sie auch beim Tragen am Arm vorliegt. Ein Spiegelelement 35 ist auf der Struktur des Halterungsmoduls 3 angeordnet, und erlaubt dem Betrachter einen gleichzeitigen Blick auf Vorderseite und die ansonsten verdeckte Rückseite des Gehäuses der Armbanduhr.
[0050] Das Halterungsmodul für einen erfindungsgemässen Verpackungskörper ist vorteilhaft auf einen bestimmten Typ Waren ausgerichtet, beispielsweise Armbanduhren, Schmuckringe, Schmuckketten, Parfumflakons, wertvolle Briefmarken, Münzen, Skulpturen, und andere Gegenstände. Die Trennung zwischen Hülle und Halterungsmodul erlaubt eine einfache und kostengünstige Anpassung erfindungsgemässer Verpackungskörper an wechselnde Waren.
[0051] Ein solcher erfindungsgemässer Verpackungskörper erlaubt eine interessantere Präsentation der Waren als mit den bisher bekannten statischen Warendisplays. Beispielswiese können die Kugeln auf verschiedene Art und Weise in Bewegung gehalten werden. Rollende oder an Ort rotierende Kugeln lenken aufgrund der Bewegung innerhalb eines statischen Umfeldes das Auge potentieller Käufer auf sich. Auf Vorrichtungen zur Erzielung solcher Bewegungen wird weiter unten noch eingegangen werden.
[0052] Ist eine rollende Präsentation des erfindungsgemässen Verpackungskörpers gewünscht, so ist der Schwerpunkt des Verpackungskörpers inklusive des verpackten Gegenstandes vorteilhaft möglichst nahe am geometrischen Mittelpunkt der kugelförmigen Hülle. Zu diesem Zweck kann das Halterungselement entsprechend gestaltet sein, um eine zu diesem Zweck günstige Positionierung der Ware in der Hülle zu erzielen. Es können auch Gewichtselemente am Halterungsmodul und/oder den Hüllenteilen vorgesehen sein, welche den effektiven Schwerpunkt des Verpackungskörpers modifizieren.
[0053] Ein weiterer Vorteil eines erfindungsgemässen Verpackungskörpers ist die Möglichkeit, dass ein interessierter Kunde die Ware von allen Seiten besehen kann, ohne dass er dazu die Ware selbst berühren muss. Dies vermeidet Verschmutzungen und Gebrauchspuren oder gar Beschädigungen an hochwertigen Artikeln.
[0054] Noch ein Vorteil eines erfindungsgemässen Verpackungskörpers ist das im Vergleich zur verpackten Ware grössere Raumvolumen der Verpackung, welche es einem Dieb erschwert, den Verpackungskörper in seiner Bekleidung zu verstecken und unbemerkt aus einem Ladenlokal zu transportieren.
[0055] Eine andere mögliche Ausführungsform eines erfindungsgemässen Verpackungskörpers 1 ist in Fig. 3 schematisch dargestellt. Die Hülle 2 des Verpackungskörpers entspricht derjenigen aus Fig. 1 und 2. Das Halterungsmodul 3 umfasst eine zentrale Struktur mit einem Spiegelelement 35 und Stützelementen 34 zum Anbringen einer Armbanduhr 9. Am Spiegelelement 35 sind an vier Aufhängepunkten vier Federelemente 31" angebracht, welche wiederum an einem umlaufenden Ring 31 ' mit Lücke 32 angebracht sind. Der offene Ring 31 ' dient als weiteres Federelement, welches beim Einsetzen des Halterungsmoduls in eine umlaufende Vertiefung der Hülle leicht radial komprimiert wird, was zu einer Federkraft der Federelemente 31 ', 31 " führt. Das Halterungsmodul ist federkraftbeaufschlagt auf der Innenseite 23 der Hülle 2 gelagert.
[0056] Ein möglicher Verriegelungsmechanismus 25 für die Hüllenelemente 21 a, 21 b eines erfindungsgemässen Verpackungskörpers 1 ist in Fig. 4 schematisch dargestellt. Ein oberes Hüllenteil 21a weist eine Mehrzahl von Rastnasen auf, welche beim Verschliessen der Hülle 2 in entsprechende Vertiefungen des unteren Hüllenteils 21b eingreifen und die beiden Hüllenteile formschlüssig verbinden.
[0057] Eine Rastverbindung ist besonders geeignet für ein irreversibles verschliessen der Hülle. Eine Rastverbindung kann aber auch so ausgestaltet sein, dass die Rastverbindung durch mechanische Einflussnahme wieder zerstörungsfrei gelöst werden kann. Beispielsweise kann die Rastverbindung reversibel ausgestaltet sein, wobei jedoch zum Öffnen eine erhebliche Federkraft überwunden werden muss. Diese Kraft kann aufgrund der glatten Kugelform nicht von Hand auf die beiden Hüllenteile angelegt werden, sondern nur mit Spezialwerkzeug.
[0058] Im Verpackungskörper 1 in Fig. 4 ist zusätzlich auf der Innenseite 23 der Hülle ein Siegelelement angebracht, in Form einer Siegeletikette 12, welche an der Kontaktstelle beide aneinandergrenzenden Hüllenteile 21a, 21b überlappt und mit diesen klebend verbunden ist. Die mechanische Stabilität der Etikette und die Festigkeit der Klebestellen müssen so aufeinander angepasst sein, dass bei einem Trennen der Hüllenteile die Klebestellen halten, und dadurch das Etikett irreversibel verändert wird, beispielsweise zerrissen wird.
[0059] Um ein Anbringen der Siegeletikette 12 auf der Innenseite der bereits geschlossenen Hülle zu ermöglichen, weist im dargestellten Ausführungsbeispiel die Siegeletikette ein ferromagnetisches Element, beispielsweise eine dünne Eisenfolie auf. Beim Zusammenbau des Verpackungskörpers wird die Siegeletikette auf dem einen Hüllenteil 21a dauerhaftklebend angebracht. Die Siegeletikette 12 oder das zweite Hüllenteil 21b ist jedoch so geformt, dass nach dem Zusammenbau der beiden Hüllenelemente die freiliegende Klebeschicht der Siegeletikette einen kleinen, aber ausreichenden Luftspalt zur Innenseite des zweiten Hüllenteils 21b aufweist, so dass noch kein irreversibles Zusammenkleben stattfindet. Wird nun ein Magnetfeld von aussen an der entsprechenden Stelle angelegt, so wird die Eisenfolie, und damit auch die darunterliegende Siegeletikette, gegen die Innenseite des Hüllenelements 21b gezogen. Die Klebeschicht wird auf die Hüllenoberfläche gedrückt, so dass die Klebewirkung entsteht.
[0060] Fig. 5 zeigt schematisch eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemässen Verpackung, mit einem RFID-Element 13. Das RFID-Element 13 ist auf der Innenseite 23 der Hülle 2 dauerhaft angeklebt angeordnet. Da die Hülle durchlässig für Radiofrequenzsignale ist, kann mit dem RFID-Element von aussen kommuniziert werden. RFID-Elemente benötigen zudem keinen eigenen Energiespeicher.
[0061] Ein RFID-Element kann im erfindungsgemässen Verpackungskörpers verschiedene Aufgaben erfüllen. Beispielsweise können RFID-Elemente der Detektion von Diebstahl dienen, indem die RFIDs beim Passieren einer Antenne, typischerweise am Ladenausgang, ein Signal aussenden, das einen Alarm auslöst. RFID-Elemente können auch der Inventar-Verwaltung dienen, oder erlauben es einem Kunden, sich zu einem Produkt mittels eines Lesegerätes weitergehende Informationen anzeigen zu lassen.
[0062] Um das Anbringen des RFID-Elements auf der Innenseite der Hülle zu erleichtern, kann beispielsweise ein UV-härtbarer oder blaulicht-härtbarer Klebstoff verwendet werden, der vor der Härtung eine Verschiebung der Klebefläche des RFID-Elements auf der Innenseite eines oder beider Hüllenteile ermöglicht, so dass die Hüllenteile zusammengebaut werden können. Anschliessend kann durch Einstrahlung von UV-Licht oder Blaulicht von aussen durch die transparente Hülle der Klebstoff dauerhaft ausgehärtet werden. Ein solches Vorgehen ist natürlich auch für Siegelelemente anwendbar.
[0063] Das RFID-Element 13 im gezeigten Ausführungsbeispiel hat neben der RFID-Funktion auch die Funktion eines Siegelelements 12. Zu diesem Zweck wird als RFID-Element 13 eine RFID-Etikette verwendet, die am Grenzbereich der beiden Hüllenteile 21 a, 21 angeordnet, und mit beiden Hüllenteilen dauerhaft klebend verbunden ist. Die nur schematisch dargestellte, aus sehr dünnen Metallleiterschichten bestehende Antenne 132 des RFID-Elements ist dabei so angeordnet, dass bei einem Öffnen der Hülle die Antenne zerstört wird, und somit das RFID-Element dauerhaft ausser Betrieb ist. Durch Abfragen des RFID-Elements 13 kann so festgestellt werden, ob das Siegelelement 12 in Form des RFID-Elements 13 aufgebrochen wurde. Antwortet das RFID-Element, ist das Siegel unbeschädigt, erfolgt keine Antwort, ist das Siegel gebrochen.
[0064] Bestimmte RFID-Typen erlauben eine Kommunikation über eine Distanz von mehreren Metern. Auf diese Art ist es möglich, die Anwesenheit und die Identität mehrerer Verpackungskörper mit solchen RFID-Elementen auf Distanz regelmässig zu prüfen. So können beispielsweise Verpackungskörper in einer Präsentationsvitrine oder Auslage überwacht werden. Auch das Bewegen von Verpackungskörpern zwischen verschiedenen Räumen kann mit entsprechenden RFID-Kommunikationsvorrichtungen überwacht werden. Verschwindet das RFID-Signal eines bestimmten Verpackungskörpers, so heisst das, dass der Verpackungskörper entfernt worden ist, oder bei entsprechender Ausgestaltung des RFID-Elements als Siegelelement wie obenstehend beschrieben die Hülle geöffnet worden ist. Ist dies nicht vorgesehen oder autorisiert, beispielsweise im Rahmen eines erfolgten Verkaufs, so kann ein Alarm ausgelöst werden.
[0065] Je nach gewünschtem Einsatzzweck der RFID-Elemente müssen gegebenenfalls mehrere RFID-Elemente für einen Verpackungskörper eingesetzt werden.
[0066] Ebenfalls möglich ist der Einsatz von anderen Sicherungsmitteln, wie beispielsweise Farbkapseln, die bei einem unautorisierten Öffnen des Verpackungskörpers oder Entfernen des Verpackungskörpers aus einem bestimmten Rayon den Verpackungsinhalt dauerhaft mit Farbe besprühen und so das entwendete Produkt unbrauchbar machen.
[0067] Im Verpackungskörper 1 in Fig. 5 ist schematisch auch ein Verriegelungsmechanismus 25 gezeigt, mit Interaktionsmitteln 251, mit welchen dieser Verriegelungsmechanismus betätigt werden kann. Die Interaktionsmittel zum Beispiel können wie in der Figur angedeutet schmale Öffnungen in der Hülle sein, durch welche ein Spezialwerkzeug auf den Verriegelungsmechanismus wirken kann.
[0068] Die erfindungsgemässen Verpackungskörper erlauben es, die Verpackungskörper beziehungsweise die darin angeordneten Waren nicht nur statisch in einer Auslage zu präsentieren, sondern auch dynamisch bewegt. Durch die Bewegung der Verpackungskörper wird die Aufmerksamkeit von Kunden auf das Produkt gelenkt.
[0069] Fig. 6 zeigt eine schematisch dargestellte mögliche Ausführungsform einer erfindungsgemässen Vorrichtung 4 zum rollenden Bewegen von Verpackungskörpern in Form eines Rollkörpers 1, wobei die Rollkörper hier kugelförmig ausgestaltet sind. Die Vorrichtung 4 umfasst eine abschüssige Rollbahn 41, auf der rollbare Verpackungskörper 1 schwerkraftgetrieben von einem oberen Anfang 43 der Rollbahn zu einem unteren Ende 42 der Rollbahn rollen. Die Rollbahn, die in Fig. 6 nur schematisch als gestrichelte Linie dargestellt ist, kann eine Rinne, eine Röhre, ein Drahtgestell, eine Ebene oder eine andere Struktur sein, welche eine kontrollierte rollende Fortbewegung der Verpackungskörper 1 ermöglicht.
[0070] Dier Vorrichtung 4 umfasst weiter eine Hebevorrichtung 5, welche ankommende Verpackungskörper 1 am Ende 42 der Rollbahn 41 übernimmt und entgegen der Schwerkraft nach oben transportiert, um sie dort wieder an den Anfang 43 der Rollbahn 41 abzugeben, von wo sie wieder nach unten rollen können. Im gezeigten Beispiel ist die Hebevorrichtung 5 als von einem Motor 51 angetriebene, umlaufende Förderkette 50 realisiert. Auf der Förderkette 50 ist eine Vielzahl von ringförmigen Hebeelementen 53 angeordnet, welche die kugelförmigen Verpackungskörper 1 aus dem rinnenförmigen Ende 42 der Rollbahn 41 heben, und innerhalb eines Führungsblechs aufwärts transportieren. Nach Erreichen des Scheitelpunkts geben die Hebeelemente 53 die kugelförmigen Verpackungskörper 1 wieder an einen rinnenförmigen Anfang 43 der Rollbahn ab. Es resultiert ein kontinuierlicher Umlauf der Verpackungskörper 1 innerhalb der Vorrichtung 4.
[0071] Für eine interessante Präsentation der Waren kann die Rollbahn 41 sehr verschieden ausgestaltet sein, mit Kurven, Wellen und vielem mehr. Die Verpackungskörper 1 müssen sich nicht schnell bewegen, so dass auch flache Neigungen eingesetzt werden können. Es können auch Staustrecken und Vereinzelungsmechanismen vorgesehen sein, um dem Zuschauereine bessere Betrachtung der Verpackungskörper 1 zu ermöglichen. Ebenfalls kann die Vorrichtung 4 so ausgestaltet sein, dass ein interessierter Kunde selber oder das Verkaufspersonal bestimmte Verpackungskörper 1 im laufenden Betrieb aus der Vorrichtung entnehmen kann.
[0072] Die gezeigte Vorrichtung 4 zum rollenden Bewegen von rollbaren Verpackungskörper 1 eignet sich neben dem Einsatz zur dynamischen Präsentation von Waren auch zum Bewegen von Automatik-Uhren, insbesondere Automatik-Armbanduhren. Sammler solcher Uhren, aber auch entsprechende Fachgeschäfte, stehen vor dem Problem, die Federspeicher-Antriebsreserve von mehreren Automatik-Uhren gefüllt halten zu müssen. Es existieren zu diesem Zweck spezielle Aktuatorvorrichtungen, in welchen die Automatik-Uhren langsam hin- und hergeschwenkt werden. Eine erfindungsgemäs-se Vorrichtung zum rollenden Bewegen von Verpackungskörpern kann ebenfalls für diesen Zweck eingesetzt werden, indem die Automatik-Uhren in den Verpackungskörpern angebracht werden. Durch das rollende Bewegen der Verpackungskörper resultiert eine Bewegung der Automatik-Uhren, welche über den entsprechenden Automatik-Mechanismus das automatische Aufziehen der Antriebsfeder ermöglicht.
[0073] Eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemässen Vorrichtung 4' zum rollenden Bewegen von Verpackungskörpern in Form eines Rollkörpers ist in Fig. 7 schematisch dargestellt. Die Hebevorrichtung 5 umfasst ein umlaufendes Rad 50 mit einer Vielzahl von schaufelförmigen Hebeelementen 53, die entlang seinem Umfang angeordnet sind. Ein am Ende 42 der schematisch dargestellten Rollbahn 41 ankommender Rollkörper 1 wird von einer Schaufel 53 erfasst und im Zusammenspiel mit einem Führungsblech 52 nach oben gefördert. Nach dem Überschreiten des Scheitelpunkts bewegen sich der Rollkörper wieder eine gewisse Strecke nach unten, bis die Schaufel 53 bei einem Drehwinkel von 90° nach Erreichen des Scheitelpunkts wieder eine horizontale Lage erreicht hat und den Rollkörper freigibt. Der Rollkörper rollt ab dann schwerkraftgetrieben wieder von der Schaufel 53 auf den Anfang 43 der Rollbahn 41.
[0074] Im gezeigten Beispiel sind die Schaufelelemente 53 radial ausgerichtet. Durch eine Verkippung der Schaufelelemente in Bezug auf diese radiale Ausrichtung in Drehrichtung kann erreicht werden, dass die Rollkörper bereits bei weniger als 90° Drehwinkel nach Erreichen des Scheitelpunkts freigegeben werden, so dass das Rad 50 für eine bestimmte effektive Hebehöhe weniger hoch sein muss. Beispielsweise liegt bei einer radialen Verkippung der Schaufel um 30° in Rotationsrichtung die Schaufel bereits bei einem Drehwinkel von 60° nach Erreichen des Scheitelpunkts wieder horizontal.
[0075] Eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemässen Vorrichtung zum rollenden Bewegen von Verpackungskörpern in Form eines Rollkörpers ist in Fig. 8 schematisch dargestellt. Auf einem auf Rollen 50 montierten, im Gegenuhrzeigersinn umlaufenden Transportband 45 rollen die Rollkörper 1 schwerkraftgetrieben stetig nach rechts in Richtung einer Mulde in der Mitte des leicht durchhängend angeordneten Transportbandes 45. Gleichzeitig sind die Rollkörper 1 natürlich reibschlüssig mit dem Transportband 45 verbunden. Das Transportband 45 wirkt somit zum einen als Rollbahn der Rollkörper, und zum anderen auch als Hebeelement, welches die Rollkörper durch die Haftreibung entgegen der Schwerkraft nach links und oben befördert.
[0076] Die vorliegende Erfindung ist in ihrem Umfang nicht auf die hier beschriebenen spezifischen Ausführungsformen beschränkt. Vielmehr ergeben sich für den Fachmann aus der Beschreibung und den dazugehörigen Figuren zusätzlich zu den hier offenbarten Beispielen verschiedene weitere Modifikationen der vorliegenden Erfindung, die ebenfalls in den Schutzbereich der Ansprüche fallen. Zusätzlich werden in der Beschreibung verschiedene Referenzen zitiert, deren Offenbarungsgehalt hiermit in deren Gesamtheit durch Referenz in die Beschreibung mit aufgenommen wird.

Claims (23)

  1. Patentansprüche
    1. Verpackungskörper (1) zum Transportieren und/oder Präsentieren und/oder Speichern von mindestens einem Gegenstand (9), mit einer im Wesentlichen geschlossenen Hülle (2), deren Aussenseite (22) als rollbare Kugel ausgestaltet ist, wobei die Hülle teilweise oder vollständig transparent ist, und zwei oder mehr Hüllenelemente (21a, 21b) umfasst, die reversibel oder irreversibel miteinander verbunden sind; und mit einem Halterungsmodul (3) für mindestens einen Gegenstand, wobei das Halterungsmodul auf eine Innenseite (23) der Hülle gestützt gelagert ist, und so ausgestaltet ist, dass an dem Halterungsmodul der mindestens eine Gegenstand positioniert werden kann.
  2. 2. Verpackungskörper nach Anspruch 1, wobei das Halterungsmodul (3) auf einer Innenseite (23) der Hülle federnd (31, 31 ', 31 ") gelagert ist.
  3. 3. Verpackungskörper nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Halterungsmodul (3) mindestens ein auf einer Innenseite (23) der Hülle gelagertes elastisches Element oder Federelement (31, 31 ', 31 ") aufweist.
  4. 4. Verpackungskörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Hülle (2) auf ihrer Innenseite (23) eine Positionierungsstruktur aufweist, mit welcher das Halterungsmodul (3) wechselwirkt, um das Halterungsmodul gegenüber der Hülle zu positionieren.
  5. 5. Verpackungskörper nach Anspruch 4, wobei die Positionierungsstruktur mindestens eine Vertiefung (24) auf der Innenseite (23) der Hülle (2) umfasst, in welche das Halterungsmodul (3) eingreift.
  6. 6. Verpackungskörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Halterungsmodul (3) ein Spiegelelement (35) aufweist.
  7. 7. Verpackungskörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Halterungsmodul (3) ein Stützelement (34) aufweist, welches so ausgestaltet ist, dass mindestens ein Gegenstand (9) darauf formschlüssig und/oder kraftschlüssig positioniert werden kann.
  8. 8. Verpackungskörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Verpackungskörper (1) einen Verriegelungsmechanismus (25) aufweist, mit welchem die Hüllenteile (21a, 21b) reversibel oder irreversibel miteinander verbunden werden können.
  9. 9. Verpackungskörper nach Anspruch 8, wobei der Verriegelungsmechanismus (25) einen Schnappverschluss oder einen Bajonettverschluss oder einen Schraubverschluss umfasst.
  10. 10. Verpackungskörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Verpackungskörper (1) so ausgestaltet ist, dass er von aussen nur mit einer Schlüsselvorrichtung oder einem Spezialwerkzeug geöffnet werden kann.
  11. 11. Verpackungskörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Verpackungskörper (1) einen Verriegelungsmechanismus (25) aufweist, mit welchem die Hüllenteile (21a, 21 b) reversibel miteinander verbunden werden können, wobei der Verriegelungsmechanismus derart ausgestaltet ist, dass durch gezieltes Anlegen magnetischer Felder von aussen und/oder direkter oder indirekter Zuführung von elektrischer Energie von aussen der Verriegelungsmechanismus verriegelt und/oder entriegelt werden kann.
  12. 12. Verpackungskörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Verpackungskörper (1) ein Siegelelement (12) aufweist, welches bei einem Öffnen des Verpackungskörpers nachweisbar irreversibel verändert wird, insbesondere nachweisbar beschädigt oder zerstört wird.
  13. 13. Verpackungskörper nach Anspruch 12, wobei das Siegelelement (12) irreversibel mit der Innenseite oder Aussenseite von mindestens zwei der Hüllenteile (21a, 21b) verbunden ist, und derart ausgestaltet ist, dass beim Trennen der genannten mindestens zwei Hüllenteile das Siegelelement durch die dabei auftretenden mechanischen Kräfte das Siegelelement nachweisbar irreversibel verändert wird, insbesondere nachweisbar beschädigt oder zerstört wird.
  14. 14. Verpackungskörper nach Anspruch 12 oder 13, wobei das Siegelelement (12) einen RFID-Schaltkreis (131) und eine RFID-Antenne (132) umfasst, die derart ausgestaltet und angeordnet sind, dass bei einem Öffnen des Verpackungskörpers (1) beziehungsweise einem Trennen der mit dem Siegelelement verbundenen mindestens zwei Hüllenteile der RFID-Schaltkreis (131) und/oder die RFID-Antenne (132) zerstört wird.
  15. 15. Verpackungskörper nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei das Siegelelement (12) auf der Innenseite (23) der Hülle (2) angeordnet ist, und ein ferromagnetisches Element enthält, mit welchem nach einem Verschliessen der Hülle (2) durch Anlegen bestimmter magnetischer Felder das Siegelelement von aussen mechanisch manipuliert werden kann.
  16. 16. Kit für einen Verpackungskörper (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, umfassend zwei oder mehr Hüllenelemente (21a, 21b), die reversibel oder irreversibel miteinander zu einer im Wesentlichen geschlossenen Hülle (2) verbindbar sind, deren Aussenseite (22) als rollbare Kugel ausgestaltet ist, und mindestens ein Halterungsmodul (3) für mindestens einen Gegenstand, wobei das Halterungsmodul auf die Innenseite (23) der zusammengesetzten Hülle gestützt gelagert werden kann, und so ausgestaltet ist, dass an dem Halterungsmodul der mindestens eine Gegenstand positioniert werden kann.
  17. 17. Vorrichtung (4) zum rollenden Bewegen von Automatik-Uhren, insbesondere Automatik-Armbanduhren (9), mit einer Rollbahn (41), auf der ein Rollkörper (1) von einem oben liegenden Anfang (43) der Rollbahn zu einem unten liegenden Ende (42) der Rollbahn schwerkraftgetrieben rollend gefördert werden kann; und mit einer Hebevorrichtung (5), mit welcher der Rollkörper von dem unten liegenden Ende der Rollbahn übernommen, entgegen der Schwerkraft nach oben gefördert, und wieder an den Anfang der Rollbahn übergeben werden kann.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei die Vorrichtung (4) mindestens einen Rollkörper (1) umfasst, in dem eine Automatik-Uhr angeordnet ist.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, wobei die Hebevorrichtung (5) ein in einer zur Horizontalen gekippten Ebene umlaufendes Förderelement (50), insbesondere ein Förderband, eine Förderkette oder Förderrad, aufweist, auf der eine Mehrzahl von Hebeelementen (53) angeordnet ist, mit denen Rollkörper (1) entgegen der Schwerkraft gefördert werden können.
  20. 20. Verfahren zum rollenden Bewegen von Automatik-Uhren, insbesondere Automatik-Armbanduhren (9), umfassend die Schritte: - Räumliches Positionieren einer Automatik-Uhr in einem Rollkörper (1), wobei der Rollkörper insbesondere die Form eines Zylinders, eines Doppelkegels, eines Doppelkegelstumpfs, eines Ellipsoids oder einer Kugel haben kann; und - Rollendes Bewegen des Rollkörpers.
  21. 21. Verfahren nach Anspruch 20, wobei der Rollkörper ein Verpackungskörper (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15 ist.
  22. 22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, wobei das Verfahren mit einer Vorrichtung (4) nach einem der Ansprüche 17 bis 19 durchgeführt wird.
  23. 23. Verfahren nach Anspruch 21 oder 22, wobei der Rollkörper (1) rollend bewegt wird, indem er auf einer Aktuatorvorrichtung gelagert wird, welche den Rollkörper in eine Drehbewegung versetzt.
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