DE102017011082A1 - Verkaufsmöbel - Google Patents

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DE102017011082A1 DE102017011082.4A DE102017011082A DE102017011082A1 DE 102017011082 A1 DE102017011082 A1 DE 102017011082A1 DE 102017011082 A DE102017011082 A DE 102017011082A DE 102017011082 A1 DE102017011082 A1 DE 102017011082A1
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Homayoun Esfarjani
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He Holding GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verkaufsmöbel mit einem Innenkorpus zur Aufnahme von Verkaufswaren, einem den Innenkorpus umschließenden Außenkorpus, einer Drehvorrichtung zur Drehung des Innenkorpus relativ zu dem Außenkorpus um eine, bevorzugt vertikal ausgerichtete Drehachse. Zudem kann eine Energieversorgung zur Versorgung zumindest der Drehvorrichtung vorgesehen sein. Ferner ist zumindest eine verschließbare Bestückungsvorrichtung im Außenkorpus vorgesehen, sodass der Innenkorpus mit Verkaufswaren bestückt werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verkaufsmöbel mit einem Innenkorpus zur Aufnahme von Verkaufswaren, einem den Innenkorpus umschließenden Außenkorpus, einer Drehvorrichtung zur Drehung des Innenkorpus relativ zu dem Außenkorpus um eine, bevorzugt vertikal ausgerichtete Drehachse. Zudem kann eine Energieversorgung zur Versorgung zumindest der Drehvorrichtung vorgesehen sein. Ferner ist zumindest eine verschließbare Bestückungsvorrichtung im Außenkorpus vorgesehen, sodass der Innenkorpus mit Verkaufswaren bestückt werden kann.
  • Der Gegenstand der Erfindung liegt auf dem technischen Gebiet von Spezialmöbeln, Einrichtungen oder Zubehör für Ladengeschäften. Insbesondere ist er auf die professionelle Zurschaustellung von einfachen bis hin zu hochwertigen Verkaufswaren wie Schmuck oder anderen Designgegenständen ausgelegt. Aus Sicherheitsgründen und zum Diebstahlschutz sind Verkaufseinrichtungen Standes der Technik meist stationär und ortsfest ausgelegt, anders als zum Beispiel Reinigungsautomaten, die, wie der in der Druckschrift DE 102007020328 A1 offenbarte, in einem Gebäude selbstfahrend ausgestaltet sein können.
  • Durch die Präsentation der Waren Insbesondere auf Drehtischen oder Warendisplays kann der Absatz von verschiedenen Gütern, vom Automobil bis zu Schmuck, gesteigert werden. Die Bewegung der Tische zieht die Aufmerksamkeit auf die Ware und ermöglicht es, sie von allen Seiten zu betrachten. Die Aufmerksamkeit kann sowohl individuell als auch kollektiv auf eine Reihe von Waren gelenkt werden, indem die einzelnen Waren auf separaten Tischen eines Displays gegeneinander gedreht werden.
  • Ausführungsformen aus der Gattung der rotierenden Verkaufseinrichtungen werden beispielsweise in den Patentschriften US5109989A , US20090127138A1 , US5899343A , US4548324A offenbart.
  • Die Druckschrift US 20090127138 A1 offenbart ein Schmuckdisplay und -koffer mit spezifischen Halterungen für Halsketten, Armbänder, Ohrringe und Ringe in einer baumähnlichen Anordnung mit Zweigen zum Halten von Ohrringen, einem Stamm für Halsketten, einer Basis für Ringe und einer am Stamm befestigten Halterung für Armbänder. Die Zweige haben Löcher für Ohrstecker und eine Neigung nach oben, um die Ohrclips zu befestigen. Das gesamte Arrangement kann sich drehen, um den Schmuck zu betrachten. Eine transparente Abdeckung erstreckt sich über die Baumanordnung und hat eine Zugangstür. In einer alternativen Verkörperung, anstelle von Zweigen, wird der Schmuck auf einen oder mehrere Ringe montiert, die auf dem Stamm getragen werden.
  • Die Druckschrift US 5109989 A offenbart ein solarbetriebenes Schmuckdisplay. Auf einem Sockel, auf der einen stationären Tisch, der auf einem an dem Sockel befestigten Pfosten montiert ist, ist ein Drehtisch montiert. Auf ihm ist wiederum eine Vielzahl von Anzeigescheiben montiert, die zur Drehung auf dem Drehtisch um die jeweiligen Planetenachsen, die vom Drehtisch getragen werden. Eine Reihe von Antriebsrädern sind auf den jeweiligen Achsen angebracht, die vom Rundtisch in Positionen um die Hauptachse getragen werden, um den Rundtisch auf der Basis zu stützen und auszubalancieren. Jedes der Antriebsräder verfügt über eine ringförmige Reibfläche, die sowohl mit einer oberen Fläche des Sockels als auch mit einer unteren Fläche der Anzeigescheiben in Kontakt steht, um die Scheiben in einem festen Verhältnis mit der Drehung des Drehtisches zu drehen.
  • Die Druckschrift US 4442942 A offenbart ein Verkaufsdisplay für in Umschlägen abgepackte Waren, insbesondere Schmuck, mit einer Diebstahlschutzvorrichtung und Ausgestaltungen mit einer rotierenden Präsentationsfläche. Das Gerät verhindert in seiner verriegelten Position wesentlich das unbefugte Entnehmen der Umschläge, während die Umschläge in der entriegelten Position leicht entnommen werden können. Neue Umschläge können den Verkaufsdisplay hinzugefügt werden, unabhängig davon, ob sich das Gerät in verriegelter oder entriegelter Position befindet.
  • Eine rotierende Präsentationsfläche birgt die Gefahr für einen menschlichen Benutzer oder auch für Ware, eingeklemmt zu werden und Schaden zu nehmen.
  • Daraus ergibt sich die Aufgabe, ein Verkaufsmöbel mit rotierender Präsentationsfläche und erhöhter Betriebssicherheit zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verkaufsmöbel gemäß Anspruch 1 mit Ausgestaltungen gemäß den abhängigen Ansprüchen gelöst.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verkaufsmöbel mit
    1. a. einem Innenkorpus zur Aufnahme von Verkaufswaren
    2. b. einem den Innenkorpus umschließenden Außenkorpus;
    3. c. einer Drehvorrichtung zur Drehung des Innenkorpus relativ zu dem Außenkorpus um eine, bevorzugt vertikal ausgerichtete, Drehachse;
    4. d. einer Energieversorgung zur Versorgung zumindest der Drehvorrichtung mit der zu ihrem Betrieb notwendigen Energie und
    5. e. zumindest einer verschließbaren Bestückungsöffnung in dem Außenkorpus zur Bestückung des Innenkorpus mit den Verkaufswaren.
  • Ein erfindungsgemäßer Grundgedanke ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die den Schmuckverkauf an nahezu beliebigen Orten, nicht nur hochgesicherten Verkaufsräumen für Schmuck, trotz der Sicherheitsrelevanz erlaubt, ohne auf lokale Sicherheitsinfrastruktur zurückgreifen zu müssen. Ein erfindungsgemäßes Verkaufsmöbel ist in diesem Sinne ein mobiler und vorzugsweise autarker Schmuckladen bzw. ersetzt diesen bei Gewährleistung eines hinreichenden Sicherheitsstandards durch ein erfindungsgemäßes Sicherheitssystem. So kann Schmuck einem breiten Kundenkreis zugänglich gemacht werden, die von klassischen Juweliergeschäften abgeschreckt wären oder üblicherweise nicht frequentieren, indem insbesondere die örtliche Verfügbarkeit erhöht und die emotionale Hemmschwelle, für den Schmuckerwerb in einen Schmuckladen/ein Juweliergeschäft gehen zu müssen, gesenkt wird.
  • Durch den Außenkorpus können vorteilhafterweise die Verkaufswaren vor Umgebungseinflüssen und/oder Diebstahl geschützt werden. Ein solcher Schutz ist insbesondere bei mechanisch fragilen, kleinen und/oder hochwertigen Verkaufswaren, wie beispielsweise Schmuckstücken, insbesondere Uhren, Ringen, Ohrringen, Ketten oder Armbändern, von Vorteil, da diese leicht durch Umwelteinflüsse beschädigt werden und/oder häufig gestohlen werden. Vorzugsweise ist der Innenkorpus von dem Außenkorpus vollständig umschlossen, um einen optimalen Schutz der Verkaufswaren zu ermöglichen.
  • Durch die Drehvorrichtung kann ein Kunde vorteilhafterweise die Verkaufsware von allen Seiten betrachten, ohne sich bewegen zu müssen. Eine vertikal ausgerichtete Drehachse ist dabei besonders vorteilhaft, weil dabei die Verkaufswaren besonders einfach platziert werden können, beispielsweise durch die Schwerkraft auf einer horizontalen, um die Drehachse gedrehten Fläche fixiert.
  • Das Verkaufsmöbel kann eine Schutzvorrichtung zumindest zum Schutz eines Bedieners des Verkaufsmöbels vor Verletzungen umfassen. Durch die Drehung des Innenkorpus gegen den Außenkorpus können zwischen den Korpussen Scherstellen und/oder Quetschstellen auftreten, an denen sich ein Bediener, beispielsweise beim Bestücken des Innenkorpus, verletzen könnte. Daher kann durch die Schutzvorrichtung die Bedienungssicherheit des Verkaufsmöbels erhöht werden.
  • Die Schutzvorrichtung kann einen Unterbrecher zur automatischen Unterbrechung der Drehung des Innenkorpus bei einer Öffnung der Bestückungsöffnung umfassen. Da der Innenkorpus von dem Außenkorpus umschlossen ist, besteht eine Verletzungsgefahr für den Bediener durch die Drehung der Korpusse gegeneinander nur, wenn die Bestückungsöffnung geöffnet ist. Der Unterbrecher kann diese Verletzungsgefahr unterbinden, indem er die Drehung anhält, sobald durch die Bestückungsöffnung ein Zugang für den Bediener zu Grenzflächen zwischen dem Innenkorpus und dem Außenkorpus besteht.
  • Der Unterbrecher kann eine, bevorzugt elektromagnetisch betätigte, Kupplung zur Trennung eines Motors zur Drehung des Innenkorpus von dem Innenkorpus umfassen. Im Gegensatz zu einer mechanisch betätigten Kupplung, beispielsweise einer Rutschkupplung, bietet eine elektromagnetisch betätigte Kupplung den Vorteil, dass sie nicht erst bei einer Mindestkraft oder einem Mindestdrehmoment auslöst, die höher gewählt sein müssen als im Normalbetrieb des Verkaufsmöbels auftretende Kräfte oder Drehmomente. Für eine angenehme Betrachtung der Verkaufswaren durch einen Kunden liegt eine Drehzahl der Drehung des Innenkorpus gegen den Außenkorpus vorteilhafterweise in einem Bereich von 0 U/min bis 3 U/min, insbesondere 0,75 U/min bis 1,25 U/min. Bei derart geringen Drehzahlen treten in üblichen Wälzlagern hohe Reibwiderstände auf, die im Normalbetrieb des Verkaufsmöbels überwunden werden müssen. Eine mechanisch betätigte Kupplung dürfte daher erst bei hohen Kräften oder Drehmomenten auslösen, bei denen bereits eine Verletzungsgefahr für den Bediener bestehen kann.
  • Der Unterbrecher kann einen, bevorzugt elektrisch betätigten, Schalter, beispielsweise ein Relais oder einen Transistor, zur Trennung eines Motors zur Drehung des Innenkorpus von der Energieversorgung umfassen. Besonders vorteilhaft umfasst der Unterbrecher sowohl die Kupplung als auch den Schalter, sodass sich die Kupplung und der Schalter gegenseitig redundant zueinander ersetzen können und der Unterbrecher auch dann zuverlässig funktioniert, wenn die Kupplung oder der Schalter ausfällt.
  • Die Schutzvorrichtung kann eine Anzahl von Sensoren umfassen. Die Sensoren sind beispielsweise ausgewählt aus
    1. a. zumindest einem Türsensor zur Überwachung eines Öffnungszustandes einer Tür zum Verschließen der Bestückungsöffnung;
    2. b. zumindest einem Strom-Spannungssensor zur Messung eines Versorgungsstroms und/oder einer Versorgungsspannung eines Motors zur Drehung des Innenkorpus;
    3. c. zumindest einer Kamera zur Aufnahme von Verkaufswaren und/oder einer Umgebung des Verkaufsmöbels;
    4. d. zumindest einem Verkaufswarensensor, bevorzugt einem Gewichtssensor, zur Detektion einer Anwesenheit und/oder Position in dem Innenkorpus von Verkaufswaren;
    5. e. zumindest einem Inertialsensor, bevorzugt einem Beschleunigungssensor und/oder einem Drehratensensor;
    6. f. zumindest einem, bevorzugt funkgestützten, Positionssensor;
    7. g. zumindest einem Umgebungssensor zur Detektion von Umgebungsparametern des Verkaufsmöbels und
    8. h. zumindest einem elektronischen Türschloss einer Tür zum Verschließen der Bestückungsöffnung.
  • Durch einen Türsensor kann insbesondere der Unterbrecher ausgelöst werden, wenn die Tür geöffnet ist. Der Türsensor ist beispielsweise ausgestaltet als, insbesondere an einer Schlagleiste der Tür angebrachter, Magnetsensor, beispielsweise Reed-Sensor, zur Detektion eines, beispielsweise an einem Blatt der Tür angebrachten, Magneten.
  • Beispielsweise im Gegensatz zu einem elektrischen Kontaktsensor bietet ein Magnetsensor den Vorteil, dass er unempfindlich gegenüber Verschmutzungen oder einer unpräzisen Ausrichtung des Sensors ist.
  • Durch den Strom-Spannungssensor kann detektiert werden ob eine Strom-Spannungs-Charakteristik in einem für einen Normalbetrieb des Verkaufsmöbels typischen Bereich liegt. Liegt die Strom-Spannungs-Charakteristik außerhalb des typischen Bereichs, beispielsweise weil der Motor ein ungewöhnlich hohes Drehmoment aufbringen muss, kann der Strom-Spannungssensor den Unterbrecher auslösen, um den Bediener vor Verletzungen und/oder das Verkaufsmöbel vor Beschädigungen zu schützen.
  • Durch die Kamera, insbesondere in Verbindung mit einem Bilderkennungsalgorithmus, oder durch den Verkaufswarensensor kann die Anwesenheit, Art und/oder Position der Verkaufswaren überwacht werden, beispielsweise um bei fehlenden Verkaufswaren eine Neubestückung des Innenraums zu veranlassen oder bei fehlenden, aber nicht verkauften, Verkaufswaren einen Alarm auszulösen.
  • Der Inertialsensor kann eine Beschleunigung des Verkaufsmöbels detektieren und ebenso wie der Positionssensor beispielsweise zur Navigation verwendet werden, insbesondere wenn das Verkaufsmöbel durch ein motorisiertes Antriebssystem ferngesteuert und/oder autonom Verfahren werden soll. Der Positionssensor zur Detektion von Drahtlos-Netzwerksendern in einer Umgebung des Verkaufsmöbels und einer Positionsberechnung daraus und/oder zur satellitengestützten Positionsbestimmung ausgelegt sein.
  • Der Umgebungssensor kann beispielsweise einen Abstandssensor und/oder ein Kamerasystem zur Detektion von Hindernissen in einer Umgebung des Verkaufsmöbels umfassen. Dadurch können, insbesondere wenn das Verkaufsmöbel durch ein motorisiertes Antriebssystem ferngesteuert und/oder autonom Verfahren werden soll, Kollisionen des Verkaufsmöbels mit den Hindernissen verhindert werden.
  • Das elektronische Türschloss kann beispielsweise dazu genutzt werden, zu detektieren und/oder zu protokollieren, wer wann die Bestückungsöffnung geöffnet hat. Ferner kann durch das elektronische Türschloss der Unterbrecher ausgelöst werden, wenn das Türschloss entriegelt ist.
  • Die Schutzvorrichtung kann zumindest eine Steuereinheit zur Steuerung zumindest der Drehvorrichtung umfassen. Insbesondere kann durch die Steuereinheit eine Drehzahl der Drehvorrichtung gesteuert werden. Ferner kann die Steuereinheit zur Auslesung der Sensoren, zum Auslösen des Unterbrechers und/oder zur Steuerung eines ein motorisierten Antriebssystems zum ferngesteuerten und/oder autonomen Verfahren des Verkaufsmöbels ausgelegt sein. Die Steuereinheit kann in das Verkaufsmöbel integriert oder nur kommunikativ mit dem Verkaufsmöbel verbunden sein.
  • Die Schutzvorrichtung kann zumindest ein Schloss zum Abschließen einer Tür zum Verschließen der Bestückungsöffnung umfassen. Das Schloss kann beispielsweise zur Betätigung mit einem mechanischen Schlüssel, mit einem elektronischen Schlüssel und/oder mit einem Identifikationsmerkmal des Bedieners, insbesondere einem Kennwort oder einem biometrischen Merkmal, ausgelegt sein.
  • Die Schutzvorrichtung kann zumindest eine Aufzeichnungseinheit zur Protokollierung von Daten, bevorzugt Sensormessdaten und/oder Steuerdaten, umfassen. Die Aufzeichnungseinheit umfasst beispielsweise einen elektronischen Datenträger, der beispielsweise in das Verkaufsmöbel integriert oder nur kommunikativ mit dem Verkaufsmöbel verbunden sein kann. Durch die Aufzeichnungseinheit können die Funktion und/oder die Bedienung des Verkaufsmöbels, beispielsweise zur Qualitätssicherung, dokumentiert werden.
  • Die Schutzvorrichtung kann zumindest eine Alarmanlage umfassen, die beispielsweise einen Alarm auslöst, wenn ein Diebstahlversuch detektiert wird; insbesondere, wenn durch einen Inertialsensor, ein Anheben oder ein Kippen des Verkaufsmöbels detektiert wird oder wenn, insbesondere durch einen Positionssensor, detektiert wird, dass das Verkaufsmöbel einen vordefinierten Bereich verlässt.
  • Die Schutzvorrichtung kann zumindest eine Wegfahrsperre umfassen, um zu verhindern, dass insbesondere ein mit einem motorisierten Antriebssystem ausgestattetes Verkaufsmöbel unberechtigterweise aus einem vordefinierten Bereich verfahren wird.
  • Die Schutzvorrichtung kann zumindest eine Kommunikationseinheit zur, bevorzugt kabellosen, Übertagung von Daten, bevorzugt Sensormessdaten und/oder Steuerdaten, an ein externes und/oder von einem externen Datenverarbeitungssystem umfasst. Die Kommunikationseinheit umfasst beispielsweise ein Modem, insbesondere ein Funkmodem und einen Mobilfunknetz-Zugangsschlüssel, beispielsweise eine SIM-Karte, und ist vorteilhafterweise mit der Steuereinheit kommunikativ verbunden. Durch die Kommunikationseinheit ist insbesondere ein Fernüberwachung, insbesondere auf Fehlfunktionen und/oder Fehlbedienungen des Verkaufsmöbels, Fernsteuerung und/oder Fernwartung des Verkaufsmöbels möglich.
  • Die Drehvorrichtung ist beispielsweise dazu ausgelegt, den Innenkorpus mit einer einstellbaren Drehzahl zu drehen, derart, dass ein Kunde in einer auswählbaren Zeiteinheit alle Verkaufswaren betrachten kann, ohne seine Position zu verändern. Dadurch kann der Kunde auf bequeme Art eine Vielzahl von Verkaufswaren in kurzer Zeit betrachten. Für eine angenehme Betrachtung der Verkaufswaren durch den Kunden liegt die Drehzahl vorteilhafterweise in einem Bereich von 0 U/min bis 3 U/min, insbesondere 0,75 U/min bis 1,25 U/min.
  • Die Drehvorrichtung kann einen Motor zur Drehung des Innenkorpus umfassen. Der Motor kann beispielsweise als Gleichstrommotor, insbesondere mit einer Versorgungsspannung von 24 V, ausgelegt sein. Solche Motoren sind in kompakter und leichter Bauform mit einem hohen maximalen Drehmoment verfügbar, sodass sie zur Verwendung in dem Verkaufsmöbel besonders gut geeignet sind.
  • Die Drehvorrichtung kann zumindest ein Getriebe zur Übertragung einer Drehung von einem Motor auf den Innenkorpus und bevorzugt zwischen Elementen des Innenkorpus umfassen. Durch ein Getriebe kann eine, in der Regel höhere, Drehzahl des Motors in eine, in der Regel geringere, Drehzahl des Innenkorpus übersetzt werden. Das Getriebe ist bevorzugt als Zahnradgetriebe ausgestaltet, da durch ein Zahnradgetriebe höhere Drehmomente zuverlässig übertragen werden können als beispielsweise durch ein Reibradgetriebe. Besonders vorteilhafterweise umfasst das Getriebe ein Planetengetriebe, da hierdurch auf einfache Weise eine Drehung des Innenkorpus und von Elementen des Innenkorpus gegeneinander realisiert werden kann.
  • Der Innenkorpus kann eine Anzahl von Präsentationselementen für Verkaufswaren umfassen, wobei die Präsentationselemente bevorzugt eine Anzahl von, bevorzugt scheibenförmigen, Ablageböden zum Ablegen von Verkaufswaren und/oder eine Anzahl von, bevorzugt zylindrischen, Stelen zum Anhängen von Verkaufswaren umfassen. Durch die Präsentationselemente können die Verkaufswaren, insbesondere Schmuckstücke, einem Kunden ansprechend präsentiert werden. Hierbei eignen sich beispielsweise die Stelen besonders gut zur Präsentation von Ketten und die Ablageböden besonders gut zur Präsentation von anderen Schmuckstücken. Eine Scheibenform der Ablageböden und/oder eine Zylinderform der Stelen bietet den Vorteil einer besonders guten Raumausnutzung bei einer Drehbewegung.
  • Das Verkaufsmöbel kann insbesondere nur als Ablageböden ausgestaltete Präsentationselemente, nur als Stelen ausgestaltete Präsentationselemente oder eine Anzahl von Ablageböden und eine Anzahl von, insbesondere oberhalb und/oder unterhalb der Ablageböden angeordneten, Stelen umfassen. Dadurch kann das Verkaufsmöbel je nach Art der Verkaufswaren und/oder je nach Aufstellort unterschiedlich aufgebaut sein. Das Verkaufsmöbel kann beispielsweise als Kombination von Ablageböden, insbesondere in einem Auslagemodul, und Stelen, insbesondere in einem Kettenmodul, als alleinstehendes Auslagemodul, als Auslagemodul in einer Desktopvariante sowie als Kettenmodul in einer Desktopvariante ausgestaltet sein.
  • Zumindest ein als Stele ausgestaltetes Präsentationselement kann mit einem koaxial um die Drehachse drehbaren, bevorzugt rohrförmigen, Zentralelement des Innenkorpus starr oder, bevorzugt über ein Getriebe, zur Ausführung einer Planetenbewegung um die Drehachse verbunden sein. Vorteilhaft an einer Drehung durch eine starre Verbindung mit dem Zentralelement und insbesondere an einer Planetenbewegung ist, dass einem Kunden eine besonders große Anzahl von Verkaufswaren in einem vorgegebenen Bauvolumen präsentiert werden kann.
  • Zumindest ein als Stele ausgestaltetes Präsentationselement kann unterhalb oder oberhalb eines in einer Betrachtungshöhe, insbesondere Augenhöhe, eines Kundens angeordneten, als Ablageboden ausgestalteten Präsentationselements angeordnet sein. Da die Stelen zur hängenden Präsentation von Verkaufswaren ausgelegt sind, haben sie in der Regel einen geringeren Durchmesser als die Ablageböden zur liegenden Präsentation von Verkaufswaren. Deshalb sind sie, im Gegensatz du den Ablageböden, auch dann noch gut für den Kunden betrachtbar, wenn sie sich nicht auf seiner Betrachtungshöhe befinden.
  • Zumindest ein als Stele ausgestaltetes Präsentationselement kann eine Anzahl von Aufhängevorrichtungen zum Aufhängen von Verkaufswaren, insbesondere Ketten, bevorzugt mit zumindest einem Klemmmittel für Verkaufswaren, umfassen. Die Klemmmittel können beispielsweise als Vorsprünge oder Vertiefungen, insbesondere an einer Oberkante der Stele, insbesondere der Innenseite einer zumindest abschnittsweise hohlen Stele, ausgebildet sein. Durch die Aufhängevorrichtungen können Verkaufswaren sicher, beispielsweise formschlüssig, an der Stele befestigt werden.
  • Zumindest ein als Stele ausgestaltetes Präsentationselement kann einen Hohlraum zur Aufnahme zumindest eines Teils einer Verkaufsware umfassen. Insbesondere bei Ketten ist häufig nur ein Teil der Verkaufsware, beispielsweise ein Anhänger, für den Kunden interessant. Für eine effiziente Nutzung des Volumens des Innenkorpus ist es daher vorteilhaft, weniger interessante Teile von Verkaufswaren in einem Hohlraum, insbesondere im Inneren einer zumindest abschnittsweise hohlen Stele, anzuordnen und nur die interessanten Teile der Verkaufsware optisch ansprechend, beispielsweise auf einer Außenseite der Stele, zu präsentieren.
  • Zumindest ein als Ablageboden ausgebildetes Präsentationselement kann mit einem koaxial um die Drehachse drehbaren, bevorzugt rohrförmigen, Zentralelement des Innenkorpus starr oder, bevorzugt über ein Getriebe, zur Ausführung einer Planetenbewegung um die Drehachse verbunden sein.
  • Zumindest ein als Ablageboden ausgebildetes Präsentationselement kann in einer Betrachtungshöhe, insbesondere Augenhöhe, eines Kundens angeordnet sein, um eine besonders komfortable Betrachtung zu ermöglichen.
  • Zumindest ein als Ablageboden ausgebildetes Präsentationselement kann zumindest eine Trägerplatte zum Tragen von Verkaufswaren umfassen. Die Trägerplatte kann beispielsweise eine Furnierplatte und/oder eine Multiplexplatte umfassen.
  • Zumindest ein als Ablageboden ausgebildetes Präsentationselement kann zumindest eine Beleuchtungsplatte mit zumindest einem Innenleuchtmittel zur Beleuchtung von Verkaufswaren umfassen. Durch die Beleuchtungsplatte können, insbesondere auch bei Drehung des Innenkorpus, die Verkaufswaren zeitlich konstant beleuchte werden, sodass eine angenehme Betrachtung möglich ist.
  • Zumindest ein als Ablageboden ausgebildetes Präsentationselement kann eine Diffusorplatte zur Diffusion des von einer Beleuchtungsplatte ausgehenden Lichts umfassen. Durch die Diffusorplatte können vorteilhafterweise störende Lichtreflektionen, insbesondere auf Schmuckstücken, verhindert werden.
  • Ein Ablageboden kann beispielsweise übereinander von untern nach oben eine Diffusorplatte, eine Beleuchtungsplatte, eine Multiplexplatte und eine Furnierplatte umfassen. Durch diese Anordnung ergibt sich nach oben eine ansehnliche Oberfläche zur Ablage von Verkaufswaren und gleichzeitig können unterhalb des Ablagebodens angeordnete Verkaufswaren gleichmäßig und konstant beleuchtet werden.
  • Die Bestückungsöffnung kann zumindest eine Tür zum Verschließen der Bestückungsöffnung umfassen, wobei die Tür bevorzugt fest mit dem Außenkorpus verbunden ist. Eine feste Verbindung bedeutet im Sinne der Erfindung, dass die Tür nicht zerstörungsfrei von dem Außenkorpus getrennt werden kann. Die Verbindung kann beispielsweise durch eine Anzahl von Scharnieren realisiert sein. Durch eine feste Verbindung wird eine einfache Bedienung sichergestellt, da die Tür nicht verloren gehen kann.
  • Die Bestückungsöffnung kann insbesondere ausreichend groß für eine Bestückung des Innenraums mit einer oder zwei Händen sein, um eine einfache und schnelle Bestückung zu ermöglichen.
  • Die Bestückungsöffnung kann in einer Breite orthogonal zu einer Rotationsachse eines als zylindrische Stele ausgebildeten Präsentationselements zumindest einem Umfang des als zylindrische Stele ausgebildeten Präsentationselements entsprechen. Dadurch ist, wenn die Stele eine Planetenbewegung ausführt, ihre gesamte Mantelfläche durch die Bestückungsöffnung zugänglich, sodass eine einfache und schnelle Bestückung möglich ist.
  • Der Außenkorpus kann zumindest ein Sichtfenster zur Betrachtung der Verkaufswaren durch den Kunden umfassen.
  • Das Sichtfenster kann eine vollständige Umfangsfläche des Außenkorpus bilden. Dadurch können Kunden die Verkaufsware vorteilhafterweise von allen Seiten des Verkaufsmöbels betrachten.
  • Das Sichtfenster kann auf einem Abschnitt des Außenkorpus entlang der Drehachse der Träger, insbesondere der einzige Träger des Außenkorpus sein. Dadurch sind auf diesem Abschnitt, der vorteilhafterweise einen Bereich zur Anordnung der Verkaufswaren umfasst, keine weiteren Träger, die eine Betrachtung der Verkaufswaren behindern könnten, notwendig.
  • Das Sichtfenster kann die Bestückungsöffnung und besonders bevorzugt eine Tür zum Verschließen der Bestückungsöffnung umfassen.
  • Das Sichtfenster kann zylindrisch geformt sein. Durch eine zylindrische Form ergibt sich bei einer Drehung des Innenkorpus eine besonders effiziente Raumausnutzung. Ferner werden, im Gegensatz zu einer prismatischen Form Kanten des Sichtfensters in einem Sichtfeld eines Kunden, die zu störenden Lichtbrechungen führen könnten, vermieden. Zur Vermeidung solcher Brechungskanten ist das Fenster vorteilhafterweise bis auf die Bestückungsöffnung und gegebenenfalls die Tür einstückig ausgebildet.
  • Das Sichtfenster kann aus einem transparenten Material, bevorzugt Polymethylmethacrylat, bestehen. Wobei dieses Merkmal im Sinne er Erfindung auch dann erfüllt ist wenn, im Verhältnis zur Gesamtfläche des Sichtfensters kleine Bauteile, wie beispielsweise Scharniere einer Tür, aus einem anderen Material bestehen.
  • Der Außenkorpus kann zumindest ein Fahrwerk zum Verfahren des Verkaufsmöbels umfassen. Das Fahrwerk kann beispielsweise eine Anzahl von, insbesondere vier, insbesondere feststellbaren, Rollen, umfassen. Vorteilhafterweise umfasst das Fahrwerk eine Stoßdämpfung zum Schutz des Verkaufsmöbels und/oder der Verkaufswaren vor Stößen, insbesondere bei einem Verfahren auf einem unebenen Untergrund.
  • Der Außenkorpus kann einen, bevorzugt in einem unteren Bereich, besonders bevorzugt in einem unteren Drittel, des Verkaufsmöbels angeordneten, Maschinenraum zur Aufnahme zumindest eines Teils der Schutzvorrichtung, der Drehvorrichtung und/oder der Energieversorgung umfassen. Durch eine Anordnung des Maschinenraums in einem unteren Bereich gewinnt das Verkaufsmöbel an Stabilität. Vorteilhafterweise umfasst der Maschinenraum eine, insbesondere verschließbare, Wartungsöffnung zur Wartung der in dem Maschinenraum angeordneten Komponenten.
  • Der Außenkorpus kann eine Kippsicherung gegen ein Umkippen des Verkaufsmöbels, bevorzugt ein Ballastgewicht und/oder einen Abstandshalter zur horizontalen Beabstandung eines Fahrwerks von dem Außenkorpus und/oder eines Hindernisses von dem Verkaufsmöbel, umfassen. Das Ballastgewicht kann beispielsweise eine Bodenplatte des Verkaufsmöbels aus einem Material hoher Dichte, insbesondere aus Stahl, umfassen. Der Abstandshalter kann beispielsweise ringförmig ausgestaltet, konzentrisch zu der Drehachse angeordnet und mit dem Außenkorpus starr verbunden sein und insbesondere Rollen eines Fahrwerks tragen.
  • Die Energieversorgung kann einen Stromnetzanschluss, bevorzugt mit zumindest einem Transformator, umfassen. Dadurch kann das Verkaufsmöbel einfach und kostengünstig mit Energie versorgt werden.
  • Die Energieversorgung kann zumindest einen Speicher für elektrische Energie, bevorzugt eine Batterie und/oder einen Akkumulator umfassen. Dadurch kann die Energieversorgung zumindest zeitweise unabhängig von einem Stromnetz funktionieren.
  • Die Energieversorgung kann zumindest einen Energieerzeuger zur lokalen Erzeugung elektrischer Energie, beispielsweise ein Solarmodul, umfassen. Dadurch kann die Energieversorgung auch über längere Zeit unabhängig von einem Stromnetz funktionieren.
  • Die Energieversorgung kann eine Anzahl von, bevorzugt zumindest abschnittsweise in einem koaxial um die Drehachse angeordneten, rohrförmigen Zentralelement des Innenkorpus geführten, Stromkabeln umfassen. Durch die Stromkabel kann beispielsweise Beleuchtungssystem mit Energie versorgt werden, wobei die Stromkabel vorteilhafterweise im Inneren des Zentralelements vor den Augen eines Kunden verborgen sind.
  • Die Energieversorgung kann eine Anzahl von Schleifkontakten zur elektrisch leitenden Verbindung von mit dem Außenkorpus verbundenen Stromkabelabschnitten mit dem Innenkorpus verbundenen Stromkabelabschnitten umfasst. Durch die Schleifkontakte, beispielsweise mit an Ringkontakten geführten Kohlekontakten, kann eine zuverlässige Stromübertragung zwischen den gegeneinander gedrehten Korpussen gewährleistet werden.
  • Das Verkaufsmöbel kann ein Beleuchtungssystem umfassen, um die Verkaufsware, insbesondere unabhängig von einer Beleuchtung in einer Umgebung des Verkaufsmöbels. Das Beleuchtungssystem ist bevorzugt eine Anzahl von Innenleuchtmitteln zur Beleuchtung von Verkaufswaren in dem Innenkorpus umfasst, wobei die Innenleuchtmittel besonders bevorzugt starr mit dem Innenkorpus verbunden sind, und/oder eine Anzahl von Außenleuchtmitteln zur Beleuchtung einer Umgebung des Verkaufsmöbels umfasst, wobei die Außenleuchtmittel bevorzugt starr mit dem Außenkorpus verbunden sind.
  • Das Verkaufsmöbel kann ein automatisiertes Transportsystem zur Bestückung des Innenkorpus mit Verkaufswaren und/oder zur Ausgabe von Verkaufswaren an einen Kunden, wobei das Transportsystem bevorzugt zumindest eine Kommunikationsvorrichtung zur Kommunikation mit einem Bestücker und/oder einem Kunden umfasst; zumindest eine Positionierungsvorrichtung zur automatisierten Positionierung von Verkaufswaren in dem Innenkorpus;
    zumindest eine Bezahlvorrichtung zur Bezahlung von Verkaufswaren durch den Kunden umfasst, und/oder zumindest eine Ausgabevorrichtung zur Ausgabe von Verkaufswaren an den Kunden umfasst.
  • Ein erfindungsgemäßes Verkaufsmöbel kann ein motorisiertes Antriebssystem zum ferngesteuerten und/oder autonomen Verfahren des Verkaufsmöbels, wie es beispielsweise bei einem Staubsaugerroboter bereits vorbekannt ist, was durch Bezugnahme beansprucht wird.
  • Die Vorangegangenen beschriebenen Merkmale des erfindungsgemäßen Verkaufsmöbels (auch Display genannt) können mit einer oder mehreren der folgenden Funktionalitäten ausgestaltet sein:
    • • rundes Vitrinengehäuse mit drehbarem rundem Innenkorpus in optimierter Raumausnutzung (Verlust an Präsentationsfläche Innenkorpus rund, Außenkorpus eckig) zur Präsentation von Schmuck aller Art über 3,4 oder mehr Auslageböden
    • • die Vitrine steht je nach Anwendungsfall in unterschiedlichen Abmessungen und Konfigurationen zur Verfügung
    • • das Display ist vorgerichtet für die Präsentation und den Verkauf von Schmuck, Uhren und Acessoires
    • • die Vitrine wird als Kombination von Auslagemodul (Ufo-Design) und Kettenmodul, als alleinstehendes erweitertes Auslagemodul, als Auslagemodul Desktopvariante sowie Kettenmodul Desktopvariante angeboten
    • • elektrisch angetriebener Innenkorpus
    • • stufenlos regelbare Geschwindigkeit des Innenkorpus
    • • Intervallsteuerung der Drehbewegung des Innenkorpus
    • • Elektrifizierung des Innenkorpus über Schleifringkonstruktion im Maschinenraum, Ausgangsspannung 230 V
    • • Auslageböden des Innenkorpus unterseitig über LED illuminiert
    • • LED stufenlos dimmbar, Lichtstreuung und Homogenisierung über Diffusorelemente in Plexiglas
    • • Erreichbarkeit der Ware über Drehtürkonstruktion gewährleistet
    • • Mit Öffnen der Drehtür löst ein Reed-Kontakt aus; durch diesen Impuls fällt die elektromagnetische Kupplung zwischen Motor und Antriebsstrang ab und stellt die Auslageböden für manuelle Betätigung in Form von Bestücken oder Entnahme von Schmuck frei.
    • • Durch die Kombination von Reed-Kontakten und elektromagnetischer Kupplung wird der Bediener vor Verletzung durch Berührung drehender Teile an vorhandenen Quetsch -und Scherstellen geschützt. Mit Öffnung der Drehtür wird das Antriebssystem zuverlässig entkoppelt.
    • • Kettenvitrine zur Präsentation von unterschiedlichsten Schmuckketten in hängender Darstellung
    • • Präsentation Ketten unterschiedlicher Länge über Längenausgleichsfunktion in der Aufhängevorrichtung möglich
    • • 5 Säulenelemente drehen sich über den Zentralantrieb
    • • Gleichzeitig führen diese Säulen angetrieben durch ein unsichtbar integriertes Planetengetriebe eine Rotationsbewegung aus, deren Umdrehungszahl durch die Stufenlose Steuerung des Zentralantriebs indirekt gesteuert wird
    • • Bei der Betrachtung der Schmuckauslage ist für den Betrachter, den Interessenten, keine Positionsveränderung notwendig; von einem gleichbleibenden Standort werden dem Betrachter innerhalb einer definierten Zeiteinheit in Relation zur einjustierten Antriebsgeschwindigkeit alle Schmuckstücke der Auslage präsentiert.
    • • Bei der Betrachtung der Kettenvitrine werden dem Betrachter innerhalb einer definierten Zeiteinheit alle ausgestellten Ketten präsentiert.
    • • Durch diese Anordnung der Kettenpräsentation über 5 Säulen wird die effektiv zur Verfügung stehende Präsentationsfläche um 30 % vergrößert
    • • Das Display ist mobil und verfügt in der finalen Variante über eine eigene, ferngesteuerte Antriebseinheit (selbstfahrender Verkaufsroboter), das Fahrwerk ist gefedert.
    • • Zu diesem Zweck erfolgt die Elektrifizierung von Antrieb und Innenbeleuchtung über Akkupakete 24 V, platziert im Maschinenraum
    • • Das Display kann von außen ohne Öffnen durch den Kunden bedient werden, kommissioniert auf Anweisung selbsttätig und händigt den ausgewählten Schmuck nach Zahlung über einen integrierten Kartenautomaten aus. Das Display verfügt über ein intelligentes Kommunikationssystem welches ihm bei der Auswahl seiner Produkte behilflich ist und ihn durch den kompletten Ablauf / Produktpalette führt. Gleichwohl gewährleistet das Display in seiner technisch komplexen Ausstattung einen Bedienkomfort, welcher keinerlei Vorkenntnisse seitens eines auch ungeschulten Bedieners erfordert.
    • • Das Display erzeugt automatisch ein Inventurprotokoll mit eigenem Warenwirtschaftsprogramm welches durch den Provider online ausgelesen wird.
    • • Jede Warenauslage wird in separater Daten- und Kämeraaufzeichnung in externer Anbindung überwacht
    • • Integrierte Sicherheitstechnik in Form von Alarmanlage, Wegfahrsperre, Positions- und Abstandssensoren sowie optosensorischen Einrichtungen und Signalsystemen.
    • • Eigenes Mehrkanaldiagnosesystem für Wartung, Service und Fehlerdiagnose (Nachweis von Fehlbedienungen).
  • Weitere Vorteile, Ziele und Eigenschaften vorliegender Erfindung werden anhand nachfolgender Beschreibung und anliegender Zeichnungen erläutert. Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verkaufsmöbels wird in den 1a bis 5b schematisch dargestellt, jeweils in Ausgestaltungen a und b.
  • Es zeigen:
    • Die 1 durch eine mit Ansicht durch ein erfindungsgemäßes Verkaufsmöbel 100 dar.
    • Die 2, 3 und 5 stellen verschiedene perspektivische Seitenansichten eines erfindungsgemäßen Verkaufsmöbels 100 dar.
    • Die 3 stellen eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Verkaufsmöbel 100 dar, in der die Schnittachse A-A, entlang der die 1 dargestellt sind, definiert ist.
  • Die Bezugszeichen in den 1b bis 5b kennzeichnen mögliche Ausgestaltungen der beanspruchten Merkmale des Verkaufsmöbels 100. Die 1a bis 5a zeigen und bezeichnen mögliche Ausgestaltungen dieser Merkmale, mit denen ein erfindungsgemäßes Verkaufsmöbel allein oder vorzugsweise in Kombination ausgestaltet werden kann. Beispielsweise kann ein Handrad gegebenenfalls mit einem Antrieb für ein Handrad vorgesehen seien, welches eine manuelle Betätigung des Innenkorpus 110 erlaubt, wenn die Bestückungsöffnung 121 geöffnet ist und somit die beispielsweise als elektromagnetische Kupplung ausgestaltete Kupplung des Antriebsmotors 131 entkoppelt ist, um die gesamte Präsentationsfläche mit Verkaufswaren VW bestücken zu können. Als Teller ausgestaltete, tiefflächige Verkaufsflächen sind bevorzugt in einem oberen Bereich auf Augenhöhe von Kunden angeordnet, als Stelen ausgebildete Verkaufsflächen nutzen vorteilhafterweise den Platz unter der Augenhöhe der Kunden, wo darauf aufgebrachte Verkaufswaren VW wie insbesondere Schmuck auch unter einem spitzen Sichtwinkel gut sichtbar bleibt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • US 5899343 A [0004]
    • US 4548324 A [0004]
    • US 4442942 A [0007]

Claims (15)

  1. Verkaufsmöbel (100) mit a. einem Innenkorpus (110) zur Aufnahme von Verkaufswaren (VW); b. einem den Innenkorpus (110) umschließenden Außenkorpus (120); c. einer Drehvorrichtung (130) zur Drehung des Innenkorpus (110) relativ zu dem Außenkorpus (120) um eine, bevorzugt vertikal ausgerichtete, Drehachse (DA); d. einer Energieversorgung (140) zur Versorgung zumindest der Drehvorrichtung (130) mit der zu ihrem Betrieb notwendigen Energie und e. zumindest einer verschließbaren Bestückungsöffnung (121) in dem Außenkorpus (120) zur Bestückung des Innenkorpus (110) mit den Verkaufswaren (VW), gekennzeichnet durch eine Schutzvorrichtung (150) zumindest zum Schutz eines Bedieners des Verkaufsmöbels (100) vor Verletzungen, wobei die Schutzvorrichtung (150) einen Unterbrecher (151) zur automatischen Unterbrechung der Drehung des Innenkorpus (110) bei einer Öffnung der Bestückungsöffnung (121) umfasst.
  2. Verkaufsmöbel (100) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass . der Unterbrecher (151) a. eine, bevorzugt elektromagnetisch betätigte, Kupplung zur Trennung eines Motors (131) zur Drehung des Innenkorpus (110) von dem Innenkorpus (110) umfasst, und/oder b. einen, bevorzugt elektrisch betätigten, Schalter zur Trennung eines Motors (131) zur Drehung des Innenkorpus (110) von der Energieversorgung (140) umfasst.
  3. Verkaufsmöbel (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzvorrichtung (150) eine Anzahl von Sensoren (152), bevorzugt ausgewählt aus a. zumindest einem Türsensor zur Überwachung eines Öffnungszustandes einer Tür (122) zum Verschließen der Bestückungsöffnung (121); b. zumindest einem Strom-Spannungssensor zur Messung eines Versorgungsstroms und/oder einer Versorgungsspannung eines Motors (131) zur Drehung des Innenkorpus (110); c. zumindest einer Kamera zur Aufnahme von Verkaufswaren (VW) und/oder einer Umgebung des Verkaufsmöbels (100); d. zumindest einem Verkaufswarensensor, bevorzugt einem Gewichtssensor, zur Detektion einer Anwesenheit und/oder Position in dem Innenkorpus (110) von Verkaufswaren (VW); e. zumindest einem Inertialsensor, bevorzugt einem Beschleunigungssensor und/oder einem Drehratensensor; f. zumindest einem, bevorzugt funkgestützten, Positionssensor; g. zumindest einem Umgebungssensor zur Detektion von Umgebungsparametern des Verkaufsmöbels (100) und h. zumindest einem elektronischen Türschloss einer Tür (122) zum Verschließen der Bestückungsöffnung (121).
  4. Verkaufsmöbel (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzvorrichtung (150) a. zumindest eine Steuereinheit zur Steuerung zumindest der Drehvorrichtung (130) umfasst; b. zumindest ein Schloss zum Abschließen einer Tür (122) zum Verschließen der Bestückungsöffnung (121) umfasst; c. zumindest eine Aufzeichnungseinheit zur Protokollierung von Daten, bevorzugt Sensormessdaten und/oder Steuerdaten, umfasst; d. zumindest eine Alarmanlage umfasst; e. zumindest eine Wegfahrsperre umfasst, und/oder f. zumindest eine Kommunikationseinheit zur, bevorzugt kabellosen, Übertagung von Daten, bevorzugt Sensormessdaten und/oder Steuerdaten, an ein externes und/oder von einem externen Datenverarbeitungssystem umfasst.
  5. Verkaufsmöbel (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehvorrichtung (130) a. dazu ausgelegt ist, den Innenkorpus (110) mit einer einstellbaren Drehzahl zu drehen, derart, dass ein Kunde in einer auswählbaren Zeiteinheit alle Verkaufswaren (VW) betrachten kann, ohne seine Position zu verändern; b. einen Motor (131) zur Drehung des Innenkorpus (110) umfasst, und/oder c. zumindest ein Getriebe (132) zur Übertragung einer Drehung von einem Motor (131) auf den Innenkorpus (110) und bevorzugt zwischen Elementen des Innenkorpus (110) umfasst.
  6. Verkaufsmöbel (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenkorpus (110) eine Anzahl von Präsentationselementen für Verkaufswaren (VW) umfasst, wobei die Präsentationselemente bevorzugt eine Anzahl von, bevorzugt scheibenförmigen, Ablageböden (111) zum Ablegen von Verkaufswaren (VW) und/oder eine Anzahl von, bevorzugt zylindrischen, Stelen (112) zum Anhängen von Verkaufswaren (VW) umfassen, wobei das Verkaufsmöbel (100) besonders bevorzugt a. nur als Ablageböden (111) ausgestaltete Präsentationselemente umfasst, b. nur als Stelen (112) ausgestaltete Präsentationselemente umfasst, oder c. eine Anzahl von Ablageböden (111) und eine Anzahl von, meist bevorzugt oberhalb und/oder unterhalb der Ablageböden (111) angeordneten, Stelen (112) umfasst.
  7. Verkaufsmöbel (100) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein als Stele (112) ausgestaltetes Präsentationselement a. mit einem koaxial um die Drehachse (DA) drehbaren, bevorzugt rohrförmigen, Zentralelement (118) des Innenkorpus (110) starr oder, bevorzugt über ein Getriebe (132), zur Ausführung einer Planetenbewegung um die Drehachse (DA) verbunden ist; b. unterhalb oder oberhalb eines in einer Betrachtungshöhe eines Kundens angeordneten, als Ablageboden (111) ausgestalteten Präsentationselements, angeordnet ist; c. eine Anzahl von Aufhängevorrichtungen (113) zum Aufhängen von Verkaufswaren (VW), bevorzugt mit zumindest einem Klemmmittel für Verkaufswaren (VW), umfasst, und/oder d. einen Hohlraum (114) zur Aufnahme zumindest eines Teils einer Verkaufsware (VW) umfasst.
  8. Verkaufsmöbel (100) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein als Ablageboden (111) ausgebildetes Präsentationselement a. mit einem koaxial um die Drehachse (DA) drehbaren, bevorzugt rohrförmigen, Zentralelement (118) des Innenkorpus (110) starr oder, bevorzugt über ein Getriebe (132), zur Ausführung einer Planetenbewegung um die Drehachse (DA) verbundenen ist; b. in einer Betrachtungshöhe eines Kundens angeordnet ist; c. zumindest eine Trägerplatte (115) zum Tragen von Verkaufswaren (VW) umfasst; d. zumindest eine Beleuchtungsplatte (116) mit zumindest einem Innenleuchtmittel (161) zur Beleuchtung von Verkaufswaren (VW) umfasst, und/oder e. eine Diffusorplatte (117) zur Diffusion des von einer Beleuchtungsplatte (116) ausgehenden Lichts umfasst.
  9. Verkaufsmöbel (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestückungsöffnung (121) a. zumindest eine Tür (122) zum Verschließen der Bestückungsöffnung (121) umfasst, wobei die Tür (122) bevorzugt fest mit dem Außenkorpus (120) verbunden ist; b. ausreichend groß für eine Bestückung des Innenraums mit einer oder zwei Händen ist, und/oder c. in einer Breite orthogonal zu einer Rotationsachse eines als zylindrische Stele (112) ausgebildeten Präsentationselements zumindest einem Umfang des als zylindrische Stele (112) ausgebildeten Präsentationselements entspricht.
  10. Verkaufsmöbel (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenkorpus (120) zumindest ein Sichtfenster (123) umfasst, wobei das Sichtfenster (123) bevorzugt a. eine vollständige Umfangsfläche des Außenkorpus (120) bildet; b. auf einem Abschnitt des Außenkorpus (120) entlang der Drehachse (DA) der Träger des Außenkorpus (120) ist; c. die Bestückungsöffnung (121) und besonders bevorzugt eine Tür (122) zum Verschließen der Bestückungsöffnung (121) umfasst; d. zylindrisch geformt ist und/oder e. aus einem transparenten Material, besonders bevorzugt Polymethylmethacrylat, besteht.
  11. Verkaufsmöbel (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenkorpus (120) a. zumindest ein Fahrwerk (123) zum Verfahren des Verkaufsmöbels (100) umfasst; b. einen, bevorzugt in einem unteren Bereich, besonders bevorzugt in einem unteren Drittel, des Verkaufsmöbels (100) angeordneten, Maschinenraum (124) zur Aufnahme zumindest eines Teils der Schutzvorrichtung (150), der Drehvorrichtung (130) und/oder der Energieversorgung (140) umfasst; c. eine Kippsicherung gegen ein Umkippen des Verkaufsmöbels (100), bevorzugt ein Ballastgewicht (125) und/oder einen Abstandshalter (126) zur horizontalen Beabstandung eines Fahrwerks (123) von dem Außenkorpus (120) und/oder eines Hindernisses von dem Verkaufsmöbel (100), umfasst.
  12. Verkaufsmöbel (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieversorgung (140) a. einen Stromnetzanschluss, bevorzugt mit zumindest einem Transformator, umfasst; b. zumindest einen Speicher für elektrische Energie, bevorzugt eine Batterie und/oder einen Akkumulator umfasst; c. zumindest einen Energieerzeuger zur lokalen Erzeugung elektrischer Energie; d. eine Anzahl von, bevorzugt zumindest abschnittsweise in einem koaxial um die Drehachse (DA) angeordneten, rohrförmigen Zentralelement (118) des Innenkorpus (110) geführten, Stromkabeln umfasst und/oder e. eine Anzahl von Schleifkontakten zur elektrisch leitenden Verbindung von mit dem Außenkorpus (120) verbundenen Stromkabelabschnitten mit mit dem Innenkorpus (110) verbundenen Stromkabelabschnitten umfasst.
  13. Verkaufsmöbel (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch ein Beleuchtungssystem (160), wobei das Beleuchtungssystem bevorzugt a. eine Anzahl von Innenleuchtmitteln (161) zur Beleuchtung von Verkaufswaren (VW) in dem Innenkorpus (110) umfasst, wobei die Innenleuchtmittel(161) besonders bevorzugt starr mit dem Innenkorpus (110) verbunden sind, und/oder b. eine Anzahl von Außenleuchtmitteln (162) zur Beleuchtung einer Umgebung des Verkaufsmöbels (100) umfasst, wobei die Außenleuchtmittel (162) bevorzugt starr mit dem Außenkorpus (120) verbunden sind.
  14. Verkaufsmöbel (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch ein automatisiertes Transportsystem zur Bestückung des Innenkorpus (110) mit Verkaufswaren (VW) und/oder zur Ausgabe von Verkaufswaren (VW) an einen Kunden, wobei das Transportsystem bevorzugt a. zumindest eine Kommunikationsvorrichtung zur Kommunikation mit einem Bestücker und/oder einem Kunden umfasst; b. zumindest eine Positionierungsvorrichtung zur automatisierten Positionierung von Verkaufswaren (VW) in dem Innenkorpus; c. zumindest eine Bezahlvorrichtung zur Bezahlung von Verkaufswaren (VW) durch den Kunden umfasst, und/oder d. zumindest eine Ausgabevorrichtung zur Ausgabe von Verkaufswaren (VW) an den Kunden umfasst.
  15. Verkaufsmöbel (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch ein motorisiertes Antriebssystem zum ferngesteuerten und/oder autonomen Verfahren des Verkaufsmöbels (100).
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