CH712140A1 - Wickelwelle für eine Sonnenschutzanlage. - Google Patents

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CH712140A1 CH00210/16A CH2102016A CH712140A1 CH 712140 A1 CH712140 A1 CH 712140A1 CH 00210/16 A CH00210/16 A CH 00210/16A CH 2102016 A CH2102016 A CH 2102016A CH 712140 A1 CH712140 A1 CH 712140A1
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Abstract

Eine Wickelwelle (1) für eine Sonnenschutzanlage umfasst einen zylinderförmigen Körper (4) sowie ein erstes Endelement (2) und ein zweites Endelement (3), wobei das erste Endelement (2) und das zweite Endelement (3) einen Durchmesser (12, 13) enthalten, der zumindest teilweise kleiner als der Durchmesser (14) des zylinderförmigen Körpers (4) ist. Jedes der Endelemente (2, 3) weist in einer Normalebene zur Längsachse (5) der Wickelwelle (1) einen Querschnitt auf, dessen Umfang zumindest einen ersten und einen zweiten Aussendurchmesser (6, 7) aufweist. Der erste Aussendurchmesser (6) unterscheidet sich vom zweiten Aussendurchmesser (7).

Description

Beschreibung [0001] Gegenstand der Erfindung ist eine Wickelwelle für eine Sonnenschutzanlage gemäss Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] Ein Beispiel für eine derartige Wickelwelle findet sich in der EP 1 811 121 A2, welche mittels eines Trägerelements für einen Lagerkörper an der Wand oder der Decke befestigt werden kann. Der Lagerkörper dient der Aufnahme einer Wickelwelle. Diese Wickelwelle dient der Aufnahme der Elemente der Senkrechtmarkise, die auf der Wickelwelle aufgerollt wird, wenn sie eingezogen wird. Diese Lösung ist gut ersetzbar, solange das Wickelgut, also beispielsweise die Stoffbahn einer Markise oder ein Rollladen über die gesamte Breite die gleiche Dicke aufweisen. Wenn die Markise an den Seitenrändern eine grössere Dicke aufweist, als in der Mitte, führt die Verwendung einer derartigen Wickelwelle dazu, dass das Wickelgut am Rand einen grösseren Wickeldurchmesser aufweist als im Mittenbereich, was beim Aufwickeln eines langen Wickelguts dazu führen kann, dass die Ränder des Wickelguts den Mittenbereich des Wickelguts im aufgewickelten Zustand in Radialrichtung überragen. Dieser Zustand des Überragens kann Unregelmässigkeiten beim Wickelvorgang aufweisen, v/eil die einzelnen Wicklungen des Wickelguts nicht mehr exakt übereinander abgelegt werden können.
[0003] Daher wurden Wickelwellen mit Endelementen vorgeschlagen, was in der WO 2005/090 704 A2 exemplarisch gezeigt ist. Diese Endelemente dienen aber der Aufnahme eines getrennt vom Wickelgut in einer Führungsschiene geführten Aufzugseils. Das Wickelgut selbst wird auf einer zylindrischen Wickelwelle geführt. Daher kann auch die WO 2005/ 090 704 A4 für die vorgenannte Problemstellung eines Wickelguts mit Seitenrändern grösserer Dicke keine Abhilfe schaffen.
[0004] Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, eine Wickelwelle zu schaffen, welche ein verbessertes Wickelverhalten beim Aufwickeln des Wickelgut zeigt.
[0005] Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Wickelwelle gemäss den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
[0006] Eine Wickelwelle für eine Sonnenschutzanlage umfasst einen zylinderförmigen Körper sowie ein erstes Endelement und ein zweites Endelement, wobei das erste Endelement und das zweite Endelement einen Durchmesser aufweisen, der zumindest teilweise kleiner als der Durchmesser des zylinderförmigen Körpers ist. Jedes der Endelemente weist in einer Normalebene zur Längsachse der Wickelwelle einen Querschnitt auf, dessen Umfang zumindest einen ersten und einen zweiten Aussendurchmesser aufweist, wobei sich der erste Aussendurchmesser vom zweiten Aussendurch-messer unterscheidet. Durch den Unterschied zwischen zumindest dem ersten und zweiten Aussendurchmesser entsteht ein Zwischenraum. Das Wickelgut kann somit in diesem Zwischenraum aufgenommen v/erden. Wenn das Wickelgut in den Seitenbereichen eine grössere Dicke aufweist als in der Mitte, können die Seitenbereiche derart im Zwischenraum abgelegt werden, dass der Hüllkörper, der durch das Wickelgut auf der Wickelwelle gebildet wird, im Wesentlichen ein Zylinder ist. Hierdurch wird das Wickelgut gleichmässig aufgewickelt. Es entstehen somit auf dem auf der Wickelwelle abgelegten Wickelgut keine Unregelmässigkeiten, die beispielsweise zu Falten im Wickelgut führen.
[0007] Nach einem Ausführungsbeispiel kann der erste Aussendurchmesser maximal das 1.5-fache des Durchmessers der Wickelwelle betragen. Der zweite Aussendurchmesser kann nach einem Ausführungsbeispiel kleiner als der erste
Aussendurchmesser sein.
[0008] Insbesondere kann der Querschnitt zumindest an einer Stelle zwischen einem aussenseitigen Ende und einem innenseitigen Ende des ersten Endelements oder einem aussenseitigen Ende und einem innenseitigen Ende des zweiten Endelements ein geschlossenes, wellenförmiges Profil aufweisen. Das geschlossene wellenförmige Profil kann eine Mehrzahl von Wellentälern und Wellenbergen aufweisen, wobei der Abstand zwischen dem Talgrund des Wellentals und der Längsachse in einer Normalebene zur Längsachse zumindest die Hälfte, vorzugsweise zumindest ein Drittel des Abstandes zwischen der Spitze eines Wellenbergs und der Längsachse in einer Normalebene zur Längsachse betragen kann. Der radiale Abstand von der Spitze des Wellenbergs zu einem benachbarten Talgrund eines Wellentals kann nach einem Ausführungsbeispiel in Richtung der Längsachse der Wickelwelle vom innenseitigen Ende des Endelements zum aussenseitigen Ende desselben Endelements zunehmen.
[0009] Nach einem Ausführungsbeispiel kann das Endelement ein erstes Teilelement und ein zweites Teilelement enthalten. Insbesondere kann das erste Teilelement das zweite Teilelement umgeben, wobei das erste Teilelement ein wellenförmiges Profil oder eine Mehrzahl von Erhebungen aufweist und das zweite Teilelement ein rotationssymmetrisches Profil aufweist, insbesondere ein zylinderförmiges Profil oder ein konisches Profil.
[0010] Mach einem Ausführungsbeispiel kann die Anzahl der Wellen des wellenförmigen Profils mit zunehmender Differenz des Radialabstands zwischen der Längsachse und dem Talgrund des Wellentals und dem Radialabstand zwischen der Längsachse und der Spitze des Wellenbergs abnehmen. Das heisst, dass mit zunehmender Amplitude auch die Wellenlänge zunimmt. Mit abnehmender Amplitude nimmt die Wellenlänge ab, das heisst, die Anzahl der am Umfang des Endelements der Wickelwelle angeordneten Wellen nimmt zu. Die Anzahl der Wellenberge und die Anzahl der Wellentäler kann auch davon abhängen, wie gross der Unterschied zwischen der Dicke des Wickelguts im Seitenbereich und im Mittenbereich der Wickelwelle ist.
[0011] Insbesondere können die Wellen in einem normal zur Längsachse liegenden Querschnitt gleiche Form aufweisen. Das wellenförmige Profil ist gemäss dieses Ausführungsbeispiels aus einer Mehrzahl von Wellen gleicher Amplitude und gleicher Wellenlänge aufgebaut.
[0012] Jedes der Endelemente der Wickelwelle kann auch ein erstes Teilelement aufweisen, durch welches eine Mehrzahl von Erhebungen ausgebildet werden. Ein zweites Teilelement kann vorgesehen sein, auf welchem die Erhebungen aufliegen. Beispielsweise können die Erhebungen als Wülste, als Rillen oder als zylinderförmige Körper ausgebildet sein, die auf dem zweiten Teilelement aufliegen. Die Anzahl der Erhebungen und die Anzahl Vertiefungen kann auch davon abhängen, wie gross der Unterschied zwischen der Dicke des Wickelguts im Seitenbereich und im Mittenbereich ist.
[0013] Nach einem Ausführungsbeispiel kann das Endelement ein Mantelelement enthalten, in welchem eine Mehrzahl von axial angeordneten Nuten ausgebildet ist. Diese Nuten können beispielsweise konkave Form aufweisen.
[0014] Gegenüber der Verwendung von Wickelwellen aus dem Stand der Technik hat die Wickelwelle gemäss einem der nachfolgenden Ausführungsbeispiele den Vorteil, dass ein Wickelgut mit einer grösseren Dicke an den Seitenrändern als im Mittenbereich präzise aufgewickelt werden kann, sodass die Wicklungen auf der Wickelwelle exakt übereinander zu liegen kommen.
[0015] Anhand eines illustrierten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Ansicht einer Wickelwelle mit einem Endelement nach einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine Ansicht des linksseitigen Endelements gemäss Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch ein Endelement gemäss Fig. 1 oder Fig. 2
Fig. 4 einen Schnitt durch ein Endelement nach einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 einen Schnitt durch ein Endelement nach einem dritten Ausführungsbeispiel.
[0016] In Fig. 1 ist mit Bezugszeichen 10 eine Wickelwelle dargestellt. Die Wickelwelle 1 für eine Sonnenschutzanlage umfasst einen zylinderförmigen Körper 4 sowie ein erstes Endelement 2 und ein zweites Endelement 3. Das erste Endelement 2 und das zweite Endelement 3 enthalten einen Durchmesser 12, 13, der zumindest teilweise kleiner als der Durchmesser 14 des zylinderförmigen Körpers 4 ist.
[0017] Fig. 2 zeigt eine Ansicht des linksseitigen Endelements 2 der Fig. 1. Das rechtsseitige Endelement 3 ist gleich aufgebaut wie das linksseitige Endelement 2 und ist in Bezug auf das linksseitige Endelement 2 spiegelsymmetrisch in Bezug auf eine Normalebene zur Längsachse 4 angeordnet. Jedes der Endelemente 2, 3 weist in einer Normalebene zur Längsachse 5 der Wickelwelle 1 einen Querschnitt auf, dessen Umfang zumindest einen ersten und einen zweiten Aussendurchmesser 6, 7 aufweist, wobei sich der erste Aussendurchmesser 6 vom zweiten Aussendurchmesser 7 unterscheidet. Der erste Aussendurchmesser 6 entspricht maximal dem Durchmesser der Wickelwelle 1. Insbesondere ist der zweite Aussendurchmesser 7 kleiner als der erste Aussendurchmesser 6. Zumindest einer der Querschnitte weist ein geschlossenes, wellenförmiges Profil zwischen einem aussenseitigen Ende 21 und einem innenseitigen Ende 22 des ersten Endelements 2 oder einem aussenseitigen Ende 31 und einem innenseitigen Ende 32 des zweiten Endelements 3 auf.
[0018] Fig. 3 zeigt eine Ansicht des ersten Endelements 2 gesehen in Richtung der Längsachse 4. Vom innenseitigen Ende 22 des Endelements 2 ist der äussere Rand gezeigt. Der äussere Rand bildet in diesem Fall den Aussendurchmesser 7 aus. Gemäss dieses Ausführungsbeispiels bleibt der Aussendurchmesser 7 über die Länge des Endelements 2 konstant. Der Aussendurchmesser 7 kann nach einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel in Richtung des aussenseitigen Endes 21 abnehmen. Das geschlossene wellenförmige Profil weist eine Mehrzahl von Wellentälern und Wellenbergen auf, wobei der Abstand 23 zwischen dem Talgrund des Wellentals und der Längsachse in einer Normalebene zur Längsachse nach einem Ausführungsbeispiel zumindest die Hälfte des Abstandes 24 zwischen der Spitze eines Wellenbergs und der Längsachse in einer Normalebene zur Längsachse beträgt.
[0019] Der radiale Abstand 25 von der Spitze des Wellenbergs zu einem benachbarten Talgrund eines Wellentals kann in Richtung der Längsachse der Wickelwelle vom innenseitigen Ende 22, 32 des Endelements 2, 3 zum aussenseitigen Ende 21,31 desselben Endelements 2, 3 zunehmen.
[0020] Wie in Fig. 2 oder Fig. 3 gezeigt ist, enthält das Endelement 2 ein erstes Teilelement 26 und ein zweites Teilelement 27.
[0021] Das erste Teilelement 26 kann das zweite Teilelement 27 umgeben, wobei das erste Teilelement 26 ein wellenförmiges Profil aufweist und das zweite Teilelement 27 ein rotationssymmetrisches Profil aufweist, insbesondere ein zylinderförmiges Profil oder ein konisches Profil. Das erste Teilelement 26 und das zweite Teilelement 27 können über Strebenelemente 28 miteinander verbunden sein.
[0022] Die Anzahl der Wellen des wellenförmigen Profils kann mit zunehmender Differenz des Radialabstands zwischen der Längsachse 5 und dem Talgrund des Wellentals und dem Radialabstand zwischen der Längsachse und der Spitze des Wellenbergs abnehmen.
[0023] Die Wellen weisen in einem normal zur Längsachse liegenden Querschnitt gleiche Form auf.
[0024] Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Wickelwelle 1, gemäss welcher das Profil aus einer Mehrzahl von plateauartigen Erhöhungen sowie entsprechender v-förmiger Vertiefungen besteht. Die in der Fig. 4 dargestellten Kanten können durch Rundungen ersetzt werden, um das Wickelgut schonender aufzuwickeln. Anstelle der v-förmigen Vertiefung kann auch eine u-förmige Vertiefung oder eine Vertiefung mit beliebiger konkaver Form vorgesehen sein.
[0025] Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Endelements 2 einer Wickelwelle 1, das in einer Ansicht in Richtung der Längsachse 5 gezeigt ist. Das Endelement 2 enthält ein erstes Teilelement 26 und ein zweites Teilelement 27. Das erste Teilelement 26 besteht aus einer Mehrzahl von Erhebungen, die als zylinderförmige Elemente ausgebildet sind, die auf dem zweiten Teilelement 27 aufliegen. Das Wickelgut kann wellenförmig auf diesen Erhebungen abgelegt werden und kann in die Zwischenräume zwischen den Erhebungen zu liegen kommen, sodass die grössere Dicke des Wickelguts in dessen Seitenbereich im Inneren des Zwischenraums aufgenommen ist.
Die Anzahl der Erhebungen und die Anzahl der Zwischenräume kann auch davon abhängen, wie gross der Unterschied zwischen der Dicke des Wickelguts im Seitenbereich und im Mittenbereich ist. Des Weiteren kann analog wie in Fig. 3 ein radialer Abstand 23 von der Längsachse 5 zum Grund des Zwischenraums definiert werden. In Analogie zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen kann ein radialer Abstand 24 von der Längsachse 5 zum höchsten Punkt der Erhebung definiert werden.
Der Abstand 24 kann insbesondere dem Radius des zylinderförmigen Körpers 4 der Wickelwelle 1 entsprechen. Die Differenz zwischen dem Abstand 24 und dem Abstand 23 entspricht dem radialen Abstand 25 zwischen dem höchsten Punkt der Erhebung und dem Grund des Zwischenraums. Je kleiner der Abstand 25 ist, desto mehr Erhebungen und Zwischenräume können auf dem Umfang des Endelements 2, 3 angeordnet werden. Somit kann die Anzahl der Erhebungen und Zwischenräume grösser werden, wenn der Abstand 25 geringer ist, weil die Amplitude bei gleicher Wellenlänge des wellenförmigen Profils gemäss Fig. 2 oder 3 abnimmt, wenn der Abstand 25 geringer wird. Wenn die Wellenlänge stattdessen grösser gewählt wird, sodass die Steigung der Erhebungen abnimmt, kann ein Wickelgut mit geringerem Unterschied zwischen der Dicke im Mittenbereich und im Wandbereich präziser aufgewickelt werden. Wenn die Wellenlänge kleiner gewählt wird, kann ein Wickelgut mit grösserem Unterschied zwischen der Dicke im Mittenbereich und im Randbereich oder mit variabler Dicke im Randbereich präziser aufgewickelt werden.
Liste der Bezugszeichen [0026] 1 Wickelwelle 2 erstes Endelement 3 zweites Endelement 4 zylinderförmiger Körper 5 Längsachse 6 Aussendurchmesser 7 Aussendurchmesser 12 Durchmesser 13 Durchmesser 14 Durchmesser 21 aussenseitiges Ende von 2 22 innenseitiges Ende von 2 23 Abstand Talgrund 24 Abstand zur Spitze

Claims (10)

  1. 25 radialer Abstand zwischen Wellenberg und Talgrund 26 Teilelement 27 Teilelement 28 Strebenelemente 31 aussenseitiges Ende von 3 32 innenseitiges Ende von 3 Patentansprüche
    1. Wickelwelle (1) für eine Sonnenschutzanlage, umfassend einen zylinderförmigen Körper (4) sowie ein erstes Endelement (2) und ein zweites Endelement (3), wobei das erste Endelement (2) und das zweite Endelement (3) einen Durchmesser (12,13) enthalten, der zumindest teilweise kleiner als der Durchmesser (14) des zylinderförmigen Körpers (4) ist, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Endelemente (2, 3) in einer Normalebene zur Längsachse (5) der Wickelwelle (1) einen Querschnitt aufweist, dessen Umfang zumindest einen ersten und einen zweiten Aussen-durchmesser (6, 7) aufweisen, wobei sich der erste Aussendurchmesser (6) vom zweiten Aussendurchmesser (7) unterscheidet.
  2. 2. Wickelwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Aussendurchmesser (6) maximal das 1.5-fa-che des Durchmessers der Wickelwelle beträgt.
  3. 3. Wickelwelle nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Aussendurchmesser (7) kleiner als der erste Aussendurchmesser (6) ist.
  4. 4. Wickelwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Querschnitte, die zwischen einem aussenseitigen Ende (21) und einem innenseitigen Ende (22) des ersten Endelements (2) oder einem aussenseitigen Ende (31) und einem innenseitigen Ende (32) des zweiten Endelements (3) ein geschlossenes, wellenförmiges Profil aufweist.
  5. 5. Wickelwelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das geschlossene wellenförmige Profil eine Mehrzahl von Wellentälern und Wellenbergen aufweist, wobei der Abstand (23) zwischen dem Talgrund des Wellentals und der Längsachse in einer Normalebene zur Längsachse zumindest die Hälfte des Abstandes (24) zwischen der Spitze eines Wellenbergs und der Längsachse in einer Normalebene zur Längsachse beträgt.
  6. 6. Wickelwelle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der radiale Abstand (25) von der Spitze des Wellenbergs zu einem benachbarten Talgrund eines Wellentals in Richtung der Längsachse der Wickelwelle vom innenseitigen Ende (22, 32) des Endelements (2, 3) zum aussenseitigen Ende (21, 31) desselben Endelements (2, 3) zunimmt.
  7. 7. Wickelwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Endelement (2) ein erstes Teilelement (26) und ein zweites Teilelement (27) enthält.
  8. 8. Wickelwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Teilelement (26) das zweite Teilelement (27) umgibt, wobei das erste Teilelement (26) ein wellenförmiges Profil oder eine Mehrzahl von Erhebungen aufweist und das zweite Teilelement (27) ein rotationssymmetrisches Profil aufweist, insbesondere ein zylinderförmiges Profil oder ein konisches Profil.
  9. 9. Wickelwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Wellen des wellenförmigen Profils mit zunehmender Differenz des Radialabstands zwischen der Längsachse (5) und dem Talgrund des Wellentals und dem Radialabstand zwischen der Längsachse und der Spitze des Wellenbergs abnimmt.
  10. 10. Wickelwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellen in einem normal zur Längsachse liegenden Querschnitt gleiche Form aufweisen.
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