DE1575247A1 - Einsatz und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Einsatz und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
, Dr. Ing. A.Weickmann, Dipl.-Ing. H.Weickmann
Dipl.-Phys. Dr. K. FiNCKE Patentanwälte 1575247
8 MÜNCHEN 27, MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 483921/22
Engineering Corp.» 28JfI We st coast Highway» Newport Beach,
California, TJSA .. ■ '■■'.'
■ ■ i
Einsatz und'Verfahren zu seiner Herstellung
Die Jirfinäung betrifft allgemein-SchraubdnsatZe,'die Festlegemittel am Innengewinde (im folgen(3en Gewindeheinmung genannt)
haben» und Verfahren zur Herstellung solcher Einsätze *-
Genauer- befafßt sieh die Erfindung mit einem fortschrittlichen
Schraubeinsatz, der an seiner Innenfläche eine integrale Gexvindehemmung
aufweist, und mit einem neuartigen Verfahren um einenxlerartigaa Einsatz und eine solche Ge-windehemmung zu fertigen» ohne dabei die äußere Gestalt des Einsatzes zu ver-■f
ormen. ; ■ "-,-
Der erfindungsgemäße Schraubeinsatz dient dazu, mit Gewinde /
versehene Teile in einer Bohrung eines Werkstuckes festzulegen. In der Hauptsache besteht der Einsatz aus einem rohr- ;
909081/074« . 2 -
BAD ORIGINAL ^
.förmigen Körper, der ein Innen- und ein Außengewinde trägt und
in eine .Gewindebohrung eines Jerkstückes aus einem verhältnismäßig
weichen Material eingeschraubt wird. Drnn kann ein zu
befestigendes Teil mehreremale in den Einsatz eingeschraubt :
werden, ohne daß sich die ineinandergreifenden Gewindegänge abnutzen. \
Der erfindungsgemäße Einsatz wird gefertigt, indem ein Rchrstutzen
mit einem Innengewinde versehen wird. Dann wird der Einsatz auf seiner Außenseite zugeschliffen, so dai. seine Außenfläche
genaue Zylinderform erhält. Danach v/ird mittels eines
geeigneten Werkzeugs auf die Außenfläche des Einsatzes eine
Karft ausgeübt, so daß Vertiefungen auf der Außenfläche entstehen.
Dadurch werden-die Spitzen und Füße der Innengewindegänge,
die den Vertiefungen auf der Außenfläche gegenüberliegen, nach innen deformiert. Die so entstandenen Vorwälbungen
nach innen bewirken, daß die Gewindegänge in diesem Bereich aus der normalen Ausrichtung mit den übrigen Gewindegängen
des Innengewindes und damit auch aus der Ausrichtung mit. den
Gewindegängen eines einzusehraubendenTeils gebracht werden.
Dadurch kommt eine zwangsläufige Hemmung durch Reibung oder
Auflaufen zustande. Nun wird die Außenfläche des Einsatzes noch einmal zugeschliffen, um die genaue Zylinderform wiederherzustellen
und die vorher erzeugten Vertiefungen auf der Außenfläche des Einsatzkörpers zu beseitigen. Dann wird die
Außenfläche des Einsatzkörper mit einem Gewinde versehen» '
90988 1/0740 S
Falls zur Verbesserung der me ta Hur ig Ischen Eigenschaften
der Einsatz warmbehandelt werden soll, hat dies vorzugsweise
unmittelbar nach dem Anbringen des Innengewindes und vor dem
ersten Zuschleifen der Außenfläche -zu geschehen* Auf diese
Weise wird eine etwaige Verformung der Außenfläche des "Einsätze als Folge der Wärmebehandlung beseitigt.
Das. erfinduagsgemäße Herstellungsverfahren liefert einen Schraub
einsatz mit einer gleichmäßigen Zylinderform-der Außenfläche.
dadurch, daß der Einsatzkörper erst nach der Aasbildung der
Gewindehemmung durch Anlegen einer Kraft auf die Außenseite
des Einsatzkörper? mit einem Außengewinde versehen wird.»
'.können der Gewindedurchmesser und der Kernduchmesser über
die ganze Lange des Einsatzkörpers konstant gehalten werden»
Wegen dieser Gleichmäßigkeit-des AuKengewindes des Einsatzes
läßt sich der Einsatz günstiger verwenden» wenn enge Toleran- ,
zen zwischen dem Innengewinde einer Werkstückbohrung und dem Außengewinde des einzuschraubenden Einsatzes gefordert
werden*
Der erfindungsgemäße Einsatz kann durch das erfindungsgemäße
Verfahren zu seiner Herstellung eine oder auch mehrere
Gewindehemmungen, erhalten, wie später noch ,beschrieben wird.
Die Anzahl der Hemmungen kann je nach den Anforderungen der
speziellen Verwendung erhöht oder vermindert werden. Die
hier beschriebene 3ewindehemmung und d;as" Ver-fäiren zu ihrer Ausbildung haben folglich gegenüber bisher bekannten
3ew:i.ndehem:riechr.'.aismen .denTor-zug., dat die Hemmung eine
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' BADORKSiNAt
größere Anpassungsfähigkeit für .verschiedene Verwendungszwecke
hat. Wenn mehrere Hemmungen vorgesehen sind» ist jede
■ Hemmung gleich. Durch Verändern der Anzahl der Hemmungen kann die Widerstandskraft gegen ein Verdrehen entsprechend variiert
werden. * .
Es wurde gefunden« daß sich bei feinen Gewinden die Hemmung
über mindestens vier Gewindegänge erstrecken soll» um eine w optimale Verteilung der Belastung zu gewährleisten» und bei
groben Gewinden über mindestens zwei Gewindegänge. Im Rahmen des Erfindngsgedankens kann jedoch die Hemmung über eine
beleibige Zähl von Windungen reichen.
In jedem Fall ist das Ausmaß der Einbuchtung auf der Außenseite
die zum Erzeugen der Gewindehemmung notwendig is.t, eine Funktion der Größe des Einsatzes und der Elastizität
des Werkstoffes, aus dem der,Einsatz besteht» wenn man
κ eine ausreichende Arretierung für den speziellen Verwendungszweck
"erreichen will.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sohraubeinsatz
mit einer integralen Gewindehemmung und einer gleichmmäßigen
mit einem durchgehenden Gewinde versehenen Außenfläche zu schaffen. Der Schraubeinsatz seil in der Lage sein,
bei unterschiedlich starken Verdrehun£skräften eine .zwangsläufige
und gleichmäßige Innengewlndehercmung vorzusehen, tfeitei
ist öle Hrfindun:; auf ein Herstellungsverfahren für einen
derartigen GchrGubeinFetz gerichtet und speziell auf ein Her-
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BAD &Fi;0 av3 " "' "
stellungsverfahren» bei dem ate Gewindehemmung an jeder "
•beliebigen Stelle auf dem Umfang und der Lunge der Innen«
fläGhe des Einsatzes angebracht werden kann«
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachfol^ ■
genden Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen hervor«
Es zeigen:
Fig..l eine Aufsicht» zum Teil im Schnitt» eines mit einem
Innengewinde versehenen rohrförmigen Einsaijzkörpersnach
Ausbildung der Gewindehemmung, aber vor dem Anbringen
des Außengewindes j
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1» der
die Beziehung zwischen den Vertiefungen auf der Außen* seite und den Vorwälbungen der Gewindehemmung auf
der Innenfläche- des Einsatzes zeigt;· - ·
Fig. 3 einen zum Teil geschnittenen Aufriß des Einsatzes der
Fig. 1, nachdem das Außengewinde fertig aufgebracht
ir st 5 - '■---. ".■·";.■.■■■*-.-■-" .' -
-
ν ■■■■--.
Fig, M- eine stark vergrößerte schematische etailansieht des
Einsatzes der Fig. 3, die die gleichförmige Kontur der Außengewindegänge an der Stelle der di.e Gewinde·*'
hemmung bildenden, nach innen vorgetriebenen"Teile_
veranschaulicht j
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. Fig. 5 eine zum Teil geschnittene Aufsicht einer anderen
Ausführung des mit einem Innengewinde versehenen rohrförmigen
Einsatzkörpers naeh Ausbildung der Gewindehemmung, aber vor dem Anbringen des Außengewindes;
Fig. 6 eine zum Teil geschnittene Aufsicht des Einsatzes
der Fig. 5 nach Vollendung· des Außengewindes;
Fig.. 7 eine weitere Ausführungsform eines mit Innengewinde
versehenen Einsatzkörpers nach Ausbildung der Gewindehemmung» die aus einer durchgehenden Vertiefung besteht»
welche sich über dai vollen umfang des Einsatzkörpers
erstreckt, aber vor dem Anbringen des Außengewindes ;
Fig. 8 eine Ansicht des Einsatzes der Fig. 7 nach Vollendung
des Außengewindes} · .
■■ ■ ■ ; ■ ■ ' : :;■
Fig.. 9 eine andere Ausführungsform eines mit Innengewinde
versehenen rohrförmigen Einsatzkörpers nach !»Ausbildung
der Innengewindehemmung die aus mehreren durchgehenden Vertiefungen besteht, welche sich um den vollen Umfang
des Einsatzkörpers erstrecken, aber vor dem Anbringen
des Außengewindes; ■
Fig.lO eine Ansicht des Einsatzes der Fig. 9 nach Vollendung
des Außengewindes.
In Fig. 1 ist ein im wesentlichen rohrförmiger Körper
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dargestellt, der eine glatte Außenwand 16 und eine Bohrung ■
mit einem Innengewinde 17 hat. Auf der Außenseite des rohrförmigen
Körpers 15 sind mehrere zur Festlegung dienende Vertiefungen
l8 zu sehen» die mit einem geeigneten Werkzeug % . · angebracht worden sind. Das Innengewinde Y] ist an den
den äußeren Vertiefungen 18 gegenüberliegenden Stellen nach
innen zu deformiert, so daß als Hemmung wirkende Vorwalbungen
19 entstanden sind. In der Darstellung ist der rohrförmige
Körper 15 an seinen beiden Enden mit einer Schrägkante 20 bzw.
21 versehen; es kann aber agch an diesen Enden eine
Z3rlindr is ehe · Einsenkung angebracht sein. Der rohrförmige Körper, wie er in Fig. 1 zu sehen ist» ist für die nachfolgende'
zweite Bearbeitung (Abrundung) bereit. Den Körper 15 durchzieht
eine Bohrung» die mit einem Innengewinde 17 versehen v
ist.
Nach dem Anbringen des Innengewindes 17 wird die Außenfläche
l6 des Korpers auf einer spitzenlosen Rundschleifmaschine i
so zugeschliffen, daß sie mösllcchst genau zylindrisch wird.
"Darauf wird in dem rohrförmigen Körner 15 die Gewindehemmung
ausgebildet, indem auf die Außenwand 16 eine radiale Kraft ....'■
ausgeübt wird, so daß eine oder mehrere Vertiefungen l8 entstehen.
3ei dem Zindrüchen der Außenfläche werden die Stellen
des Innengewindes. 17« welche den Vertiefungen radial gegenüberli?£en,
nac:. innen zu deformiert, se daß Vorwalbungen 19
entstehen, öle n"t.Friktion in die er.tsprechenden Gewinde-
e eine?· zv, h^f estig'enden 1- ils ei?ig*reif en. ,
Zu beachten ist, daß die Innengewindehemmung an dem rohrförmigen
Körper angebracht wird, bevor der Körper mit dem Außen- , gewinde versehen wird. Die Vertiefungen 1Ö und die mit diesen
gekoppelten Vprwölbungen 19 nach innen» die die Innengewindehemmung
bilden, können jede beliebige Größe und Form haben, vorausgesetzt, daß die Vorwölbungen 19 für den speziellen
Verwendungszweck eine ausreichende Hemmung gewährleisten* Auch können die Vertiefungen 18 und .die entsprechenden Vor*
Wölbungen 19 irgendwo auf der Länge des Umfange des' rohrförmigen Körpers 1$ angebracht werden·
Da, wie schon erwähnt, die Abmessungen und Formen der einzel».
ilen hemmenden Vorwölbungen gleich sind» dient die Anzahl fler
Vorwölbungen,zur Anpassung an den gewünschten,Widerstand
gegen Verdrehung· Es können also eine Vorwälbung. oder auch deren mehrere verwendet werden» letzteres« wenn eine spezlel-Ie
Verwendung einen VerdrehunESWiderstand bestimmter Stärke erfordert* Wenn dagegen kein großerVerdrehungswiderstand
erforderlich ist, kann die Anzahl der Vor«älbungen verringert
werden. Daraus geht die gute Anpassungsfähigkeit der beschriebenen
Innengewindehemmung, hervor*
Nach der Ausbildung der Vertiefungen 18-" und der entsprechenden
Verwaltungen" .19" "an dem rohrförmigen Körper V$ wird dier
ser noch einmal in einer spitzenlosen Rundschleifmaschine oder
dergleichen zugeschliffen, um der Außenwand l6 wieder eine
genaue Zylinäerform zu geben und die Vertiefungen 18 wieder
auf der Außenwand 1-6. zu beseitigen, damit danach das Außengewinde
aufgebracht werden kann.
909881/07 4d
909881/07 4d
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt des rohrförmigen Körpers 15 ' '
der'Fig* 1 nach der Linie 2-2, der die gegenseitige Lage
der Vorwälbungen .19 an der Innenseite zu den Vertiefungen auf der Außenfläche veranschaulicht. - ■
Nach dem nochmaligen Zusehleifen wird auf der Außenwand
des rohrförmigen Körpers ein Gewinde 22 angebracht» siehe
Fig. 3· Das Außengewinde 22 kann mit einem zweckmäßigen Verfahren geformt werden» etwa durch Fräsen» Schneiden'oder Walzen
Da die Vertiefungen 18 vor dem Anbringen des Außengewindes f
beseitigt wurden» ergeben sich konstante Gewindedurchmesser
und Kerndurchmesser des Außengewindes 22. Aufgrund dieser
Gleichmäßigkeit des Außengewindes 22 läßt sich der-Einsatz
gut gebrauche» wenn enge Toleranzen zwischen dem Innengewinde β
einer Bohrung des Werkstückes-unddem Außengewinde 22des
einzuschraubenden Einsatzes gefordert werden. " ■ ■ *
Fig. 3 zeigt eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung.
Selbstverständlich kann jedoch nach Wunsch am oberen Ende ■ : ' ■
des Einsatzes eine Einsenkung (nicht gezeigt) sund eine Riefufrg
(Wicht gezeigt) auf dem Außenumfang vorgesehen werden und die Einsenkung kann leichtnach außen erweitert werden» so daß
sich die Riefen in die Wand der Werkstückbohrung- eingraben
und ein Verdrehen des Einsatzes gegen das Werkstück verhin-s
dem. .-■-".■"-"■"'"' ."■■-- '
Fig. h zeigt in stark vergrößerter schematiseher Ansicht die . ,
Vorwölbun~en 19 im Inneren des Einsatzes. Aus der Abbildung
gB\.b deutlich hervor» üa-, die Eämme- 23 der ilußengewindegänge ■
■?11; νο.ΐ gleicher Höhe sind uuige acht et ihr or Lage auf der
BAD ORIÖiNÄip-^ö§ g 8 1 / O 7 4 8 ■« ίο'-." .:
.Außenfläche "des Einsatzes. Weiter ist zu beachten, daß die
Gewindefüße 2.1+ des Außengewindes 22 ebenfalls alle gleiches
Profil und gleiche Höhe haben» auoh dfejenigen, die den Vorwälbungenl?
gegenüberliegen. Die gestrichelte Linie 25 veranschaulicht die Form und Lage der Gewindekämme und Gewindefüße des Innengewindes 17 vor der Ausbildung der hemmenden
Vorwölbungen 19. ·
Das Außengewinde 22 auf dem rohrförmigen Körper 15» das
über einem Bereich der Gewinde sperre liegt, hat den gleicher. Kerndurchmesser wie das übrige Außengewindes wie am besten
aus Fig. h ersichtlich. Die "säulenförmige Wand 2.6 hat folglich
eine Mindestdicke» die gleich der halben Differenz zwischen
dem Kerndurchmesser des Ätffengewindes und "dem Kerndurchmesser
des Innengewindes 17 in den Bereichen» die einen axialen abstand von den Vorwölbungen 19 haben..; Im Bereich der Gewinde-hemmung
ist die Dicke der wand 26 -«wenig größer als an an- deren
Stellen» weil sich in diesem Bereich die Füße des Innengewindes
17 aus ihrer normalen Lage radial nach innen verschoben haben. Diese Konstruktion bietet eine rohrförmige
Wandsäule 26, deren Festigkeit gegen Bruch und Biegung auf .
der ganzen Länge praktisch gleich sind. ■
Fig. 5 und 6 veranscuahlichen eine andere Ausführungsform der
Erfindung» bei der ein Körper 15 mit mehreren Vertiefungen
27 auf der Außenfläche und demgemäßenhemmenden Vor —
wälbungen 28. an der Innenfläche versehen ist. Die Vcrwolbungen
28 gleichen denjenigen der Fig.. 1 - 3 mit dem Unterschied,
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daß die Vorwölbungen 28 statt in seitlicher Richtung in Längsrichtung
voneinander beabstandet sind.
Die Fig. 5 und 6 zeigen dieselben Phasen des Herstellungs- >
Verfahrens wie die Fig. 1 und 3. .
Die Fig. 7 und 8 zeigen noch eine andere Ausführungsförm der
Erfindung, bei der die Vertiefng auf der Außenfläche und die
entsprechenden Vorwölbungen des Körpers 15 an der Innenfläche
aus einer durchgehenden Einserilcung 29 bestehen, die den Körper 15 ganz umgibt und dadurch eine durchgehende hemmende Vor«·
v&lbung' 30 an der Innenfläche hervorruft, die den Innenumfang
des Körpers voll umschreibt. -
Fig. 9 und 10 stellen eine weitere Ausführungsform der Er« ■
findung dar, bei der der Körper 1$ mit mehreren hemmenden Vor-Wölbungen
30 in der Art der in den Fig. 7 und β gezeigten versehen ist.- · i (
Die Pig· 7 und 89*· entsprechen in der Herstellüngsphase der
Fig« 1, Wogegen die Fig. 8 und 10 die gleiche Phase wie Fig. 3|
zeigen. «««Zu beachten ist» daß die in den Fig. 7 bis 10
gceigten Vorwölbungen nicht den Gängen des Innengewindes fol- |
gen, sondern in einer breiten Ebene senkrecht zur Achse des !
Körpers liegen. , ■ - -·" ■ ' --;.-'-
Die verschiedenen hier gezeigten Ausführungsbeispiele der
81/07,4 8 - 12 -
Erfindung dienen zur Erläuterung. Im Rahmen des Erfindungsgedankens und der Ansprüche können Änderungen an den
gezeigten Beispielen vorgenommen werden.
- Patentansprüche -
- 13 -
90 98 81/074 8
Claims (1)
- Pat θ η t a η s ρ r vü c h e s1. Einsatz mit einer als integraler Teil desselben aus« gebildeten Irmengewindehemmung, gekennzeichnet, durch einen zylindrischenKörper (15)» der auf einem wesent- -. liehen Teil.airier Länge ein Außengewinde (22) trägt, dessen Gewindegänge auf der ganzen Länge gleiche Gewindedurchmesser und gleiche Kerndurchmesser haben« ■durch eine axiale Bohrung in dem Zylinderkörper» die mit einem Innengewinde (17) versehen ist, und . : durch eine oder mehrere Vorwölbungen (19)» die in seitlicher Richtung zur Längsachse des Körpers nach innen ragen und die mehrere Kämme und Füße des Innengewindes erfassen, so daß dieselben aus ihrer normalen Ausrichtung mit den übrigen Innengewindegängen gebracht sind.2. Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung einer Vorwölbung (30) diese sich über den ganzen Umafng der Bohiuxg erstreckt und in ihrer Abmessung in Längs-.r ichtuns IcLeiner ist als die Länge des Einsatzkörpers (Fig.?)·.'■3. Einsatz nach Anspruch 1,.dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung mehrerer Vorwölbungen ('3O) diese sich über den ganzen Umfang der Bohrung erstrecken, in ihren Abmessungen in Längsrichtung klerna? sind als der Einsatzkörper und in Längsrichtung einen Abstand voneinander haben (Fig. 9)·90988 1/0748
BAD OBiQlNAl.«Λ. · Einsatz nach Anspruch I4 dadurch gekennzeichnet» daß ■ sich die Vorwölbung oder Vörwölbungen nur auf einem Teil des Inennumfangs erstreckt (erstrecken*).5. Einsatz nach Ansprach k% dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwölbung oder Vorwölbungen sich in Längsrichtung nur " übe.r einen Teil der ganzen Länge des Einsatzkörpers erstrekken.6. Einsatz nach Anspruch k oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung mehrerer Vorwölbungen (28) diese voneinander in Längsrichtung des Einsatzkörpers beabstandet sind (Fig.5)·7· Einsatz nach Anspruch **» dadurch gekennzeichnet» daß bei Anordnung mehrerer Vorwölbungen diese alle in einer Ebene liegen» die senkrecht zur Achse des Einsatzes verläuft (Fig·.!)".8.. Verfahren zum Herstellen eines Einsatzes nach einem der Ansprüche 1 bis 7· dadurch gekennzeichnet, daß in einem zylindrischen Körper eine axiale Bohrung angebracht' wird» daß diese Bohrung mit einem Innengewinde versehen wird» daß die Außenfläche des KÖprers bearbeitet wird, um ihr eine genaue Zylinderform zu geben» ;daß auf die Außenfläche des Körpers eine derartige Kaft ausgeübt wird, daß in die innere Bqhrung sich erstreckende Vorwölbungen entstehen, die mehrere Kamme und Füße des -Innengewindes erfassen, wobei diese Kämme und Füße aus. der normalen Flach-. tung mit den übrigen Gewindegängen des Innengewindes gebracht ··' werden, daß die Außenfläche des ^orper's:nachbearbeitet wird, 909881/074» BAD ORKälNALum eine durchgehende gleichmäßig"- genaue Zylinderfläche ■wiederherzustellen,daß die Außenfläche des Körpers mit einem Außengewinde versehen wird.-.. · ■-■'.'"..'9* Verfahren nach ei» Anspruch-8, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Außenfläche des Körpers zur Urzeugung der Vorwölbungen ausgeübte Kraft auf dem ganzen Außenumfang des Körpers, in einer zur Achse des Körpers senkrechten Ebsene angelegt wird und in Längsrichtung auf einem Stück, das kurzer ist als.die ganze Länge des Körpers.10. Verfahren nach Anspreuch 9· dadurch gekennzeichnet, daß die zur Erzeugung der Vorwölbungen ausgeübte Kraft an mehrerer, in Längsrichtung des Körpers beabstandeten Stellen ausgeübtwird. . ." '- " .'.-■"■'■■■ - : . i11« Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeiehnet, daß die auf die Außenfläche des Körpers zum Erzeugen der Vorwölbungen.ausgeübte Kraft an mehreren in Längsrichtung des Körpers beanstandeten Stellen und nur jeweils auf einem Teil des üifaiigs des Körpers und auf einem In Längsrichtung kürzeren Stück, als der Lange des Körpers entspricht, angelegt Wird.13. Verfahren nach Anspruch 9t dadurch gekennzeiclonet, daß die auf den Außenflächen des Körpers ausgeübte Kraft zum Erzeugen der Vorwclbungen in einem Bereich ausgeübt wird, derBAD ORIGINAL - 16 -in Umfang sr i clit ung kürzer ist als der gesamte Innenumfang des Einsatzkörpers und in Längsrichtung kurzer als die gesamteLänge des. Einsatzkörpers. . . - -I1+. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Außenfläche des Körpers ausgeübte Kraft zum Erzeugen der VorWolbungen diskontinuierlich an Stellen ausgeübt wird, die alle auf einer Normalebene zur Achse des Einsatzkörpers liegen, und längs Bereichen, die jeweils kurzer sind, als dem gesamten Innenumfang des Körpers entspricht.90 988 1/ 0 74 8BAD ORIGINALLeerseite
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