CH710032A2 - Einrichtung für eine Aufzugsanlage zum Betätigen wenigstens einer Kabinen- bzw. Schachttüre. - Google Patents

Einrichtung für eine Aufzugsanlage zum Betätigen wenigstens einer Kabinen- bzw. Schachttüre. Download PDF

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Abstract

Eine Einrichtung für eine Aufzugsanlage zum Betätigen wenigstens einer Kabinen- bzw. Schachttüre (13, 16) ist mit einem Kopplungsmechanismus versehen, welcher an einer verschiebbaren Kabinentüre (16) einer Kabine (15) befestigbar ist. Zudem ist eine mit dem Kopplungsmechanismus zusammenwirkende Platteneinheit vorgesehen, die an einer Schachttüre (13) beim jeweiligen Stockwerk (12) fixierbar ist. Der Kopplungsmechanismus weist ein quer zu diesem bzw. zu der Kabinentüre (16) verstellbares Kopplungselement (24) auf, welches von einer zurückgezogenen in eine mit einem Gegenelement der Platteneinheit gekuppelte Position bewegbar ist. Dieses verstellbare Kopplungselement sowie das Gegenelement der Platteneinheit sind jeweils vorteilhaft magnetisch ausgebildet, durch welche in der gekuppelten Position eine ausreichende Haftkraft erzeugbar ist. Diese Einrichtung ermöglicht eine einwandfreie Funktion beim Betrieb einer Aufzuganlage, auch wenn Betriebsstörungen vorliegen.

Description

[0001] Die Erfindung betrifft Einrichtung für eine Aufzugsanlage zum Betätigen wenigstens einer Kabinen- bzw. Schachttüre nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Bei einem bekannten Aufzug gemäss der Druckschrift EP-A-2 297 018 ist eine Aufzugkabine mit horizontal verschiebbaren Kabinentürflügeln und bei den Stockwerken mit entsprechenden Schachttürflügeln in bekannter Weise vorgesehen, wobei diese Türflügel parallel zueinander angeordnet sind. Für das Öffnen und Schliessen der Kabinentürflügel ist ein Türantrieb und ausserdem eine Kopplungseinrichtung vorgesehen, die ein Übertragen der entsprechenden Bewegungen auf den Schachttürflügel umfasst und dazu mindestens ein verschiebbares Mitnehmerelement vorgesehen ist, welches in Kontakt mit einem am Schachttürflügel vorhandenen Gegenelement gebracht wird. Zudem sind dem Kabinentürflügel eine Türverriegelung mit einem Kabinentürriegel und einem Riegelanschlag zugeordnet. Eine Sperrwirkung dieser Türverriegelung ist abhängig von dem Zusammenwirken der Kopplungseinrichtung mit dem Gegenelement. Dies wird durch eine Aufzugsteuerung überwacht, bei der mittels eines vorhandenen Sicherheitsschalters bei der Türverriegelung ein Öffnen des Türflügels unterbunden wird, wenn sich die Aufzugskabine nicht genau auf dem Stockwerksniveau befindet.
[0003] Die Bewegung des Kabinentürriegels ist starr mit derjenigen des Mitnehmerelements gekoppelt. Wenn sich das Mitnehmerelement in einer vom Gegenelement des Schachttürflügels distanzierten Durchfahrtsstellung befindet bzw. weiter als bis zu einer definierten Kopplungssteilung bewegt, so blockiert der Kabinentürriegel eine Öffnung des Riegelanschlags und damit des Kabinentürflügels. Hingegen kann letzterer geöffnet werden, wenn das Mitnehmerelement vom Gegenelement in einer definierten Kopplungsstellung gestoppt wird.
[0004] Es sind jeweils zwei Mitnehmerelemente eines Kabinentürflügels zwischen zwei Gegenelementen des Schachttürflügels vorgesehen, wenn sich die Aufzugskabine auf Stockwerksniveau befindet, wobei die Mitnehmerelemente durch eine Feder gegen die Gegenelemente gedrückt werden, bevor eine Öffnung des Kabinentürflügels beginnt.
[0005] Ausgehend von solchen bekannten Aufzügen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Betätigen wenigstens einer Kabinen- bzw. Schachttüre zu schaffen, welche bei Erfüllung all der erforderlichen Funktionen für den Betrieb eines Aufzugs eine platzsparende und sichere Konstruktion bietet.
[0006] Erfindungsgemäss ist diese Aufgabe nach den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
[0007] Der Kopplungsmechanismus für die Kabinentür weist erfindungsgemäss ein quer zu der Kabinentüre verstellbares Kopplungselement auf, welches von einer zurückgezogenen Position in eine mit einem Gegenelement der Platteneinheit für die Schachttüre gekuppelte Position bewegbar ist.
[0008] Dieser erfindungsgemässe Aufbau der Einrichtung ermöglicht eine einwandfreie Funktion beim Betrieb einer Aufzuganlage, auch wenn Betriebsstörungen vorliegen. Damit kann ein Öffnen bzw. Schliessen der Kabinen- und der Schachttüre auf einfache Weise bewerkstelligt werden.
[0009] Einer der wesentlichen Vorteile besteht zudem darin, dass mit dem erfindungsgemässen Aufbau der Einrichtung gegenüber den bekannten Aufzügen eine Verminderung des Spaltes zwischen der Kabine und dem Schacht türseitig erzielt werden kann, der von ca. 30 auf 10 mm reduzierbar ist. Damit ist nebst einer optischen Verbesserung auch die Gefahr reduziert, dass schmale Gegenstände, wie Schlüssel, Geld oder dergleichen, kaum mehr durch diesen Spalt in den Liftschacht fallen können.
[0010] Sehr vorteilhaft sind dieses verstellbare Kopplungselement des Kopplungsmechanismus sowie das Gegenelement der Platteneinheit als Magnetplatten ausgebildet, durch welche in der gekuppelten Position eine ausreichende Haftkraft erzeugbar ist. Dadurch kann eine Kopplung sehr effizient und sicher erfolgen und durch dieses Zurückziehen des Kopplungselementes wird kein Platzbedarf bei geschlossenen Türen benötigt.
[0011] Diese erfindungsgemässe Einrichtung eignet sich auch zum Nachrüsten und Modernisieren von bestehenden Aufzugsanlagen. Es können zudem bei älteren oder sehr hohen Bauten die damit verbundenen sich ändernden und hohen Toleranzen zwischen Liftkabine und dem Liftschacht bzw. den Schachtwänden wegen Bauabsenkungen, verändernde Abmessungen etc. problemlos ausgeglichen werden.
[0012] Ausführungsbeispiele sowie weitere Vorteile der Erfindung sind nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigt: <tb>Fig. 1<SEP>einen schematischen teilweisen Längsschnitt einer erfindungsgemässen Aufzugsanlage; <tb>Fig. 2<SEP>eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemässen Kopplungsmechanismus der Aufzugsanlage in Schliessstellung der Türen, welcher mit der Kabinentüre verbunden ist; <tb>Fig. 3<SEP>eine perspektivische Ansicht des Kopplungsmechanismus nach Fig. 2 während dem Öffnen bzw. Schliessen Türen; <tb>Fig. 4<SEP>eine perspektivische Ansicht einer mit dem Kopplungsmechanismus nach Fig. 2 zusammenwirkenden Platteneinheit, die mit der Schachttüre verbunden ist; und <tb>Fig. 5<SEP>eine Draufsicht auf die Platteneinheit unter Weglassung eines Gegenelementes zur Ansicht einer Betätigungseinrichtung.
[0013] Bei einer teilweisen dargestellten Aufzugsanlage 10 gemäss Fig. 1 ist ein Liftschacht 11 und eine in diesem geführte auf- und abbewegbare Kabine 15 angedeutet, die auf bekannte Weise durch Seile oder dergleichen gehalten und in dem Liftschacht 11 durch diese zu den einzelnen Stockwerken 12 durch eine entsprechende Steuerung gebracht wird.
[0014] Solche Aufzugsanlagen werden allem voran in Häusern, Bürogebäuden, in gewerblichen Gebäuden oder dergleichen installiert und sie dienen für die Beförderung von Personen, Tieren und/oder Gegenständen aller Art.
[0015] Sowohl bei der Kabine 15 als auch bei den jeweiligen Stockwerken 12 sind je wenigstens eine Kabinentüre 16 und eine Schachttüre 13 vorgesehen, die quer zur Bildebene geöffnet bzw. geschlossen werden können. Je nach Platzverhältnissen können auch zwei oder mehr solcher Türen pro Kabine und pro Stockwerk installiert sein. Den Türen 13, 16 sind Rollen 14, 18 zugeordnet, die an fest installierten Führungsschienen 14 ́, 18 ́ einerseits an der Kabine 15 und andererseits in der Schachtwandung 11 ́ geführt sind.
[0016] Eine Einrichtung 20 zum Betätigen der Kabinen- bzw. Schachttüre 13, 16 ist vorteilhaft auf der Oberseite der Kabine 15 platziert. Es ist ein von einer Steuerung betätigbarer Antriebsmotor 17 auf der Kabinen-Oberseite angeordnet, welcher üblicherweise einen umlaufenden Zahnriemen als Antriebselement 18 für die Türen 13, 16 antreibt.
[0017] Fig. 2 und Fig. 3 zeigen einen Kopplungsmechanismus 25 der Einrichtung 20, welcher an der verschiebbaren Kabinentüre 16 befestigbar ist und im montierten Zustand, wie in Fig. 1 ersichtlich ist, in vertikaler Ausrichtung angeordnet ist. Die teilweise gezeigte Führungsschiene 14 ́ ist beim Antriebsmotor 17 horizontal verlaufend befestigt und die in Fig. 1 angedeuteten Rollen 14 sind bei einer an der Kabinentüre 16 befestigbaren Grundplatte 21 drehbar gelagert.
[0018] Erfindungsgemäss weist der Kopplungsmechanismus 25 ein quer zu diesem bzw. zu der Kabinentüre 16 verstellbares Kopplungselement 24 auf, welches von einer zurückgezogenen Position, wie in Fig. 2 ersichtlich ist, in eine mit einem Gegenelement der Platteneinheit 40 gekuppelte Position, wie in Fig. 3 dargestellt ist, bewegbar ist.
[0019] Sehr vorteilhaft sind das verstellbare Kopplungselement 24 des Kopplungsmechanismus 25 sowie das Gegenelement 44 der Platteneinheit 40 jeweils als Magnetplatte ausgebildet, durch welche in der gekuppelten Position eine ausreichende Haftkraft erzeugbar ist, welche noch durch nicht gezeigte Druckfedern unterstützt werden kann. Das Kopplungselement 24 besteht dabei aus einem oder mehreren Magneten. Damit lässt sich eine schnelle und wirksame Kupplung zwischen Kabinen- und Schachttüre herbeiführen.
[0020] Der Kopplungsmechanismus 25 setzt sich aus einer Verstelleinrichtung 26 für das Kopplungselement 24, einer mit dem Antriebselement 18 des Türantriebs durch eine Klemme 31 verbindbare Wippe 22 sowie aus einem Übertragungsglied 23 zusammen, welche an der Grundplatte 21 angeordnet sind. Die Versteileinrichtung 26 ist mit einem Schlitten 27 mit Führungsstangen 28 und mit einem an letzteren angelenktes Schwenkelement 29 für das quere Verstellen des senkrecht in der Grundplatte 21 gelagerten Kopplungselementes 24 versehen, wobei der längsbewegbare Schlitten 27 mit dem drehbar gelagerten Übertragungsglied 23 gekoppelt ist.
[0021] Wenn nun durch die Aufzugssteuerung die Türen geöffnet werden sollen, so wird durch ein von der Liftsteuerung bewirktes Koppeln der Klemme 31 mit dem Zahnriemen 18 und dem erfolgenden Antrieb von letzterem diese mit einem Anschlagbolzen 22 ́ zusammenwirkende Wippe 22 um einen bestimmten Winkel geschwenkt. Gleichsam wird das Übertragungsglied 23 um seine Schwenkachse 23 ́ gedreht und die Verstelleinrichtung 26 betätigt, so dass das Schwenkelement 29 diese Bewegung des Kopplungselementes 24 auslöst, bis dasselbe mit dem Gegenelement 44 verbunden ist. Nach dem Schliessen der Türen wird das Kopplungselement 24 wieder in umgekehrter Richtung in die Position gemäss Fig. 2 gebracht.
[0022] Fig. 4 zeigt die mit dem Kopplungsmechanismus 25 zusammenwirkende Platteneinheit 40, die an der Schachttüre 13 beim jeweiligen Stockwerk 12 fixiert und ebenfalls in vertikaler Richtung montiert ist.
[0023] Erfindungsgemäss umfasst diese Platteneinheit 40 ein magnetisch ausgebildetes Gegenelement, welches als Verriegelungsorgan 50 ausgebildet ist.
[0024] Dieses Verriegelungsorgan 50 ist dabei in Querrichtung zu der Plattenebene verschiebbar gelagert und kann von einer verriegelten Ausgangsstellung in eine gegen das Kopplungselement 24 hin ausgerastete Stellung bewegt werden, wodurch die Platteneinheit 40 und mit ihr die Schachttüre in eine fixierte oder in eine gelöste Position gebracht werden kann.
[0025] Mit diesen Neuerungen der erfindungsgemässen Einrichtung kann auch eine vorzeitige Türöffnung der Lift- bzw. Schachttüren im Gegensatz zu den bekannten Einrichtungen vermieden werden.
[0026] In der gezeigten Stellung der Rückseite der Platteneinheit 40 gemäss Fig. 4 ist dieses Verriegelungsorgan 50 in der verriegelten Ausgangsstellung dargestellt, bei der ein Öffnen der Schachttüre 13 bei fahrendem Aufzug verhindert wird, da zweckmässigerweise ein Nocken 51 in eine nicht gezeigte Nut oder dergleichen bei der Schachtwand 11 ́ eingreift. Das Verriegelungsorgan 50 ist in einer Längsnut 53 ́ einer Schiene 53 in der Platteneinheit 50 geführt, wobei sich diese Längsnut 53 ́ in Verstellrichtung der Platteneinheit erstreckt. Es ist ferner noch eine vom Verriegelungsorgan 50 gehaltene Abdeckplatte 54 bei seitlichen Gleitführungen 56 geführt.
[0027] Gemäss Fig. 5 ist eine mit der Schiene 53 zusammenwirkende Betätigungseinrichtung 55 vorgesehen, die für ein Notevakuieren von Personen in der Kabine 15 dient. Durch eine Querverstellung von Aussenplatten 57 und Hebeln 58 quer zur Längserstreckung der Schiene 53 wird letztere und mit ihr das Verriegelungsorgan 50 angehoben und damit eine Entriegelung des Verriegelungsorgans bewirkt. Es sind entsprechend ausgebildete Kipphebel 59 einerseits mit den Hebeln 58 gelenkig verbunden und andererseits durch Schrägflächen 59 mit der Schiene 53 in Wirkverbindung.
[0028] In einer Notsituation, wie beispielsweise bei einem Stromausfall, können die Schachttüren von Hand auseinandergedrückt werden, wobei die Aussenplatten 57 in die eine oder andere Richtung geschoben und dadurch die Betätigungseinrichtung 55 das Verriegelungsorgan 50 entriegelt. Zu diesem Zwecke kann die Schachttüre mittels Schlüsselbetätigung und mit Unterstützung von Notstrombatterien geöffnet werden.
[0029] Die Erfindung ist mit den oben erläuterten Ausführungsbeispielen ausreichend dargetan. Sie könnte aber selbstverständlich noch durch andere Varianten verdeutlicht sein. So könnten beispielsweise das Kopplungselement des Kopplungsmechanismus sowie das Gegenelement der Platteneinheit durch eine formschlüssige Kupplung als Mitnehmer der Schachttüre mit der Kabinentüre vorgesehen sein.
[0030] Wenn zwei oder mehr solcher Türen für eine Kabine und für ein Stockwerk vorgesehen wären, wie dies bei der eingangs erwähnten Druckschrift veranschaulicht ist, so würden für jede Flügeltüre der Kabine bzw. des Stockwerks jeweils ein Kopplungsmechanismus und eine Platteneinheit vorgesehen sein. Dabei könnten auch je zwei Verriegelungsorgane vorgesehen sein.

Claims (8)

1. Einrichtung für eine Aufzugsanlage zum Betätigen wenigstens einer Kabinen- bzw. Schachttüre (13, 16), mit einem Kopplungsmechanismus (25), welcher an einer verschiebbaren Kabinentüre (16) einer Kabine (15) befestigbar ist, sowie mit einer mit dem Kopplungsmechanismus (25) zusammenwirkenden Platteneinheit (40), die an einer Schachttüre (13) beim jeweiligen Stockwerk (12) fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopplungsmechanismus (25) ein quer zu diesem bzw. zu der Kabinentüre (16) verstellbares Kopplungselement (24) aufweist, welches von einer zurückgezogenen Position in eine mit einem Gegenelement der Platteneinheit (40) gekuppelte Position bewegbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das verstellbare Kopplungselement (24) des Kopplungsmechanismus (25) sowie das Gegenelement der Platteneinheit (40) jeweils magnetisch ausgebildet sind, durch welche in der gekuppelten Position eine ausreichende Haftkraft erzeugbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopplungsmechanismus (25) eine an der Kabinentüre (16) befestigbare Grundplatte (21), eine Versteileinrichtung (26) für das Kopplungselement (24), eine mit einem Antriebselement des Türantriebs verbundene Wippe (22) sowie ein Übertragungsglied (23) von der Wippe zu der Versteileinrichtung umfasst.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Grundplatte (21) montierte Verstelleinrichtung (26) mit einem Schlitten (27) mit Führungsstangen (28) und mit einem an letzteren angelenktes Schwenkelement (29) für das quere Verstellen des senkrecht in der Grundplatte gelagerten Kopplungselementes versehen ist, wobei der Schlitten (27) quer dazu mit dem drehbar gelagerten Übertragungsglied (23) bewegbar ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platteneinheit (40) mit dem magnetisch ausgebildeten Gegenelement einen Rahmen umfasst, welcher zu der Schachttüre (13) höhenverstellbar angeordnet ist.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Platteneinheit (40) wenigstens ein Verriegelungsorgan (50) als Gegenelement aufweist, welches in Querrichtung zu der Plattenebene von einer verriegelten Ausgangsstellung in eine gegen das Kopplungselement (24) hin entriegelte Stellung verschiebbar angeordnet ist und damit die Platteneinheit (40) in eine fixierte oder in eine gelöste Position bringt.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsorgan (50) in einer Längsnut (53 ́) einer Schiene (53) in der Platteneinheit (40) geführt ist, wobei sich diese Längsnut in Verstellrichtung der Platteneinheit erstreckt.
8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (53) durch eine Betätigungseinrichtung (55) quer zu Ihrer Längserstreckung verschiebbar ist, um ein Entriegeln des Verriegelungsorgans und damit ein Bewegen der Platteneinheit zu bewirken.
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