DE3742966C2 - - Google Patents

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DE3742966C2
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DE19873742966
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Werner 6683 Spiesen-Elversberg De Marquardt
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Saarbergwerke AG
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Saarbergwerke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/36Gates or other apparatus controlling access to, or exit from, cars, cages, or hoistway landings

Landscapes

  • Lining And Supports For Tunnels (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schachtverschluß zur Siche­ rung der Befahr- und Förderanlagen in Schächten, insbesondere des untertägigen Berg- und Tunnelbaus, mit einem elektrischen, pneumatischen oder elektrohydraulischen Antrieb, über den das verschieblich vor dem Schachtzugang angeordnete Tor automatisch verfahren wird, wobei das Tor aus einem Rahmen mit verteilt angeordneten Längs- und Querstreben oder einer entsprechenden Abdeckplatte besteht.
Derartige Schachtverschlüsse werden hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch angetrieben, wobei zur Vermeidung von Unfällen eine Abschaltung des Antriebes über ein Druckbegrenzungsventil bzw. ein Überstromventil erfolgt, sobald die Schubkraft einen vorgegebenen Grenzwert übersteigt, d. h. wenn das als Schacht­ verschluß dienende Tor gegen die Endsicherung bzw. gegen einen Widerstand fährt. Dadurch soll das Einklemmen von Personen oder Gegenständen unterbunden werden. Je nach Einsatz­ bereich und dabei insbesondere auch bei Schachtverschlüssen an Schächten des untertägigen Berg- und Tunnelbaus ist eine Schubkraft von über 1500 N notwendig und zugelassen, um ein sicheres Verschließen der Tore zu gewährleisten. Bei derart hohen Grenzwerten ist eine Verletzungsgefahr für eingeklemmte Personen nicht ausgeschlossen, insbesondere dann, wenn die Person unglücklich zwischen das Tor und den Rahmen hineingerät oder wenn es sich beispielsweise bei entsprechenden Aufzugs­ anlagen um Kinder handelt. Bei ausschließlich der Personen­ förderung dienenden Aufzugsanlagen wird daher zusätzlich eine Fotozelle oder ähnliches eingebaut, die eine Umschaltung des Antriebes des Tores bei Unterbrechung bewirkt. Bei gewerblichen Anlagen ist eine solche Zusatzeinrichtung zu aufwendig und auch nicht störunanfällig genug. Alle diese Anlagen verfügen nicht über eine Notentriegelung, so daß bei Energieausfall oder Störungen in der Steuerung die sichernde Betätigung von Hand nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache und sicher wirkende Einklemmsicherung für mit hoher Schubkraft betätigte Schachtverschlüsse zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Antrieb und das Tor über ein ausklinkbares Sicherheitsgestänge mechanisch miteinander verbunden sind, das über eine der Stirnseite des Tores zugeordnete, begrenzte horizontal ver­ schieblich angebrachte Druckleiste betätigbar ist.
Bei einem derartigen Schachtverschluß ist eine vorteilhaft sichere und einfach mechanisch wirkende Sicherung dadurch gegeben, daß das Sicherheitsgestänge bei auftretender Überlast, d. h. entsprechend hoher Schubkraft voneinander getrennt werden, so daß evtl. eingeklemmte Personen oder auch Sachen nicht beschädigt werden können. Dabei kann die ohne Ausklinken fahrbare Schubkraft den jeweiligen Gegebenheiten entspechend vorgegeben werden, während ansonsten der Antrieb nach wie vor mit hoher Grund- Schubkraft betrieben werden kann, um so sicher seine Funktion wahrzunehmen. Vorteilhaft ist dabei insbesondere, daß das Sicherheitsgestänge robust ausgebildet werden kann, damit also auch für den untertägigen Einsatzfall oder auch generell für den gewerblichen Einsatzfall optimal ausgebildet ist.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Antrieb eine Mitnahmeklaue mit Einrastmulde für einen Mitnahmebolzen aufweist, der mit dem Sicherheits­ gestänge aus der Einrastmulde herausdrückbar verbunden ist. Dieses stellt eine sichere und zweckmäßige mechanische Aus­ bildung dar, wobei das Sicherheitsgestänge durch die Druckleiste beansprucht die Verbindung leicht aufhebt, indem der Mitnahme­ bolzen einfach aus der Einrastmulde herausbewegt wird. Die Mitnahmeklaue kann sich dann ohne weitere Beeinflussung des Tores weiterbewegen oder aber auch durch andere Aggregate gestoppt und ausgestellt werden, je nach dem wie sich dies als zweckmäßig erweist.
Eine weitere zweckmäßige Ausbildung sieht vor, daß der Mitnahmebolzen in einer Schwenklasche gelagert ist, die das obere Ende des von der Druckleiste beeinflußbaren Sicherheits­ gestänges bildet. Hierdurch ist der Mitnahmebolzen sicher gelagert und wird über die Schwenklasche nur gerade eben so weit bei Betätigen bzw. Ansprechen des Sicherheitsgestänges bewegt, daß er aus der Einrastmulde heraus ist. Damit kann dann der Antrieb weiterfahren, wodurch es dann auch möglich ist, das Tor von Hand so zurückzuschieben, daß die eingeklemmte Person sich schnell und sicher befreien kann. Bei allen anderen Sicherungen dagegen würde die eingeklemmte Person in dieser Position verharren müssen, bis der Antrieb umgeschaltet ist.
Das Wiedereinfangen bzw. Mitnehmen des Tores durch den Antrieb erfolgt dann ebenso sicher, indem nämlich die Mitnahme­ klaue mit vor und hinter der Einrastmulde angeordneten Auflauf­ rampen ausgerüstet ist. Der nach Befreien der eingeklemmten Person wieder entlastete Mitnahmebolzen rutscht somit beim Weiterbewegen der Mitnahmeklaue automatisch wieder über die Auflauframpen in die Einrastmulde hinein, so daß dann das Tor wieder mitgenommen wird.
Die Verbindung zwischen der Druckleiste einerseits und der Schwenklasche mit dem Mitnahmebolzen andererseits wird auf zweckmäßige Weise dadurch erreicht, daß die der Stirnseite zugeordnete Druckleiste über horizontal verschiebliche Druck­ stangen verfügt, die über um einen Fixpunkt schwenkbare Kipphebel mit einer vertikal verschiebbar angeordneten Druck­ stange und damit mit dem freien Ende der Schwenklasche ver­ bunden sind. Hierdurch wird die horizontale Bewegung auf einfache und zweckmäßige Art und Weise in eine senkrechte Bewegung umgewandelt, über die dann das Ausheben bzw. Weg­ schwenken der Schwenklasche und des Mitnahmebolzens erfolgt.
Einerseits ein sicheres Wiedereinrasten des Mitnahme­ bolzens und andererseits eine Einstellung des Sicherheits­ betätigungsdruckes wird erreicht, indem die vertikal verschiebbare Druckstange über eine Vorspannfeder entgegen der Verschiebebewegung beaufschlagt ist. Diese Vorspannfeder zieht somit bei Nachlassen des Gegendruckes bei Betätigen bzw. bei Aufschlagen der Druckleiste die Schwenklasche und den Mitnahmebolzen wieder in die Ausgangslage zurück, wodurch er entweder automatisch wieder in die Einrastmulde hinein­ rutscht oder aber bei entsprechendem Betätigen des Antriebes und Auflaufen über die Auflauframpen. Vorteilhaft ist dabei, daß durch diese Vorspannfeder auch der Betätigungsdruck, der notwendig ist, um das Sicherheitsgestänge in Bewegung zu setzen, einfach eingestellt werden kann. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Vorspannfeder die Druckstange umgebend und zwischen der unteren Haltelasche für die vertikale Druck­ stange und einem darauf verschieblich angeordneten Widerlager angeordnet ist. Durch Verschieben des Widerlagers kann so die Vorspannfeder eingestellt werden, um jede Verletzungsgefahr sicher zu unterbinden, wobei die Vorspannfeder eine sehr genaue Einstellung ermöglicht.
Hierzu ist ergänzend vorgesehen, daß die vertikale Druckstange am unteren Ende ein Außengewinde aufweist, auf dem eine als Widerlager dienende Schraubmutter mit Sicherungs­ ring verschieblich geführt ist. Der Sicherungsring bietet die notwendige Auflagefläche für die Vorspannfeder, die sich damit einmal am Sicherungsring und zum anderen an der Halte­ lasche abstützt und die durch Einschrauben oder Herausschrauben der Schraubmutter so vorgespannt werden kann, wie das für den jeweiligen Einsatzfall notwendig und zweckmäßig ist.
Um die Druckleiste als solche kenntlich zu machen und damit auch die Möglichkeit zu geben, schon im Gefahrenvor­ bereich auf diese sichernde Druckleiste einzuwirken, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß sie mit einer Signalfarbe beschichtet ist, die eine andere Farbgebung als die des übrigen Tores aufweist.
Eine einfache Wartung ist insbesondere dadurch möglich, daß das Sicherheitsgestänge auf der dem Schacht abgewandten Seite des Tores angebracht ist. Es ist damit gut zugänglich und insbesondere ist auch die Einstellung der Vorspannfeder vom sicheren Standpunkt her ohne jede Gefahr durchzuführen.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß eine einfach und sicher wirkende Sicherung für Schachtver­ schlüsse geschaffen ist, die einen Betrieb des Schachtver­ schlusses mit relativ hohem Grenzwert ohne weiteres ermöglicht, d. h. ohne daß eine Gefährdung von Personen gegeben ist, in­ dem einfach und auf geschickt gelöste Art und Weise das Tor bei entsprechender Schubkraft einfach vom Antrieb getrennt wird. Die Ausbildung und Anordnung des Sicherheitsgestänges und des Zubehörs ist gut zugänglich und damit gut zu warten und auch im nachhinein in bereits vorhandene Anlagen einzu­ bauen, so daß eine entsprechende Vielseitigkeit gegeben ist. Besonders vorteilhaft ist dabei, daß bei der vorliegenden Erfindung der Schachtverschluß ohne weiteres bei Energieausfall und auch bei Störungen in der Regelung und Steuerung von Hand betätigt werden kann. Diese durch das System sich ergebende Notentriegelung berücksichtigt einen für den untertägigen Bergbau besonders wichtigen Sicherheitsaspekt.
Weitere Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung, in der bevorzugte Ausführungsbeispiele mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt sind. Es zeigt
Fig. 1 einen Schachtverschluß in Vorderansicht,
Fig. 2 den Verbindungsbereich zwischen Tor und Antrieb in vergrößerter Darstellung und
Fig. 3 den Schachtverschluß in Seitenansicht.
Bei dem aus Fig. 1 zu ersehenden Schachtverschluß (1) handelt es sich um ein sog. Schachttor, das den Zugang zu einem Schacht oder Blindschacht sichert. Das hier wieder­ gegebene Tor (2) weist einen rechteckigen Rahmen (3) auf, dessen Balken über Querstreben (4) und Längsstreben (5) mit­ einander verbunden und abgestützt sind. Oberhalb des Tores (2) ist ein als Hydraulikzylinder ausgebildeter Antrieb (6) angeordnet, der über eine Kupplung (7) mit dem Tor (2) ver­ bunden ist und dieses somit hin- und herschiebt, je nachdem ob das Tor verschlossen oder geöffnet werden soll.
An der Stirnseite (8) des Rahmens (3) bzw. des Tores (2) ist eine über das Sicherheitsgestänge (10) mit der Kupplung (7) verbundene bzw. auf diese einwirkende Druckleiste (11) angeordnet. Die Druckleiste (11) ist an der Stirnseite (8) in horizontaler Richtung begrenzt verschieblich angebracht und wirkt über horizontale Druckstangen (12, 13) auf eine vertikale Druckstange (14) ein, wobei die Verbindung zwischen den Druckstangen (12, 13 und 14) über Kipphebel (15, 16) erreicht ist, die um Fixpunkte (17) verschwenkbar sind. Dadurch wird die horizontale Bewegung der Druckstangen (12, 13) in eine vertikale Bewegung der vertikalen Druckstange (14) umgewandelt.
Die vertikale Druckstange (14) ihrerseits wirkt auf eine Schwenklasche (19) ein, die einen Mitnahmebolzen (20) trägt, der seinerseits die Verbindung mit dem Antrieb (6) herstellt oder löst, je nachdem in welcher Stellung er sich befindet.
Einzelheiten hierzu zeigt Fig. 2, wobei deutlich wird, daß die Druckstange (14) am freien Ende (21) der Schwenklasche 19) angreift, so daß die Schenklasche (19) um das Schwenk­ lager (23) verschwenkt werden kann, was ohne Verklemmen dadurch möglich ist, weil die Druckstange (14) im Langloch (22) geführt ist. Im eingerasteten Zustand liegt der Mit­ nahmebolzen (20) in der Mitnahmeklaue (25) bzw. der Ein­ rastmulde (26) der Mitnahmeklaue (25), wodurch die Kupplung (7) zwischen Tor (2) und Antrieb (6) geschlossen ist. Wird die Druckstange (14) über die Druckleiste (11) beansprucht und somit hochgeschoben, so hebt sie mit der Schwenklasche (19) den Mitnahmebolzen (20) aus der Einrastmulde (26) heraus, was Fig. 2 schematisch andeutet. Die Mitnahmeklaue (25) und damit der Antrieb (6) kann somit weiter verfahren werden, ohne daß dann das Tor (2) folgt. Vielmehr ist dieses frei und kann sogar zurückgeschoben werden, wenn sich dieses als zweckmäßig und notwendig erweist. Soll dann die Kupplung (7) wieder hergestellt werden, so wird der Antrieb (6) beispiels­ weise zurückgefahren, wodurch dann der Mitnahmebolzen (20) entweder über die Auflauframpe (27) oder die Auflauframpe (28) angehoben wird und dann automatisch in die Einrastmulde (26) hineinfällt. Dann ist die Kupplung (7) wieder geschlossen und der Antrieb (6) nimmt das Tor (2) zwangsweise mit, solange über die Druckleiste (11) nicht aufgrund eines entsprechend hohen Gegendruckes eine mechanische Öffnung der Kupplung (7) wie beschrieben erfolgt.
Der Betätigungsdruck oder Auslösedruck, der notwendig ist, um die mechanische Sicherung und die Kupplung (7) zu öffnen, ist über eine Vorspannfeder (30) einstellbar. Dies wird dadurch erreicht, daß die Vorspannfeder zwischen der unteren Haltelasche (31) und einem Widerlager (33) eingespannt ist, so daß sie die Druckstange (14) nach unten zieht und dafür Sorge trägt, daß im Regelfalle die Kupplung (7) geschlossen ist. Gegen die Kraft dieser Vorspannfeder (30) muß die Druckleiste (11) und damit das gesamte Sicherheits­ gestänge (10) bewegt werden. Diese Druckstange (14) ist in der Haltelasche (31 und 32) gehalten und geführt bzw. in entsprechenden Ösen. Ein Nachspannen oder Vorspannen der Vorspannfeder (30) erfolgt dadurch, daß auf dem unteren Ende der Druckstange (14) ein Außengewinde (34) ausgebildet ist, auf dem eine Schraubmutter (35) mit Sicherungsring (36) verschieblich angeordnet ist. Durch Drehen der Schraubmutter (35) kann die Vorspannfeder (30) entweder gegen die Halte­ lasche (31) geschoben oder entsprechend entlastet werden. Fig. 3 zeigt die Anordnung der Vorspannfeder (30) und die zur Vorspannung notwendigen Teile, wobei diese Figur weiter verdeut­ licht, daß das gesamte Sicherheitsgestänge (10) auf der dem Schacht abgewandten Seite (38) angeordnet ist. Hierdurch ist das Sicherheitsgestänge (10) mit den Einzelteilen gut zugänglich und kann darüber hinaus beim Verschieben nicht gegen andere Teile anstoßen, was ansonsten bei entsprechender Anordnung auf der dem Schacht zugewandten Seite (39) nicht auszuschließen wäre.

Claims (10)

1. Schachtverschluß zur Sicherung der Befahr- und Förder­ anlagen in Schächten, insbesondere des untertägigen Berg- und Tunnelbaus, mit einem elektrischen, pneumatischen oder elektro­ hydraulischen Antrieb, über den das verschieblich vor dem Schachtzugang angeordnete Tor automatisch verfahren wird, wobei das Tor aus einem Rahmen und verteilt angeordneten Längs- und Querstreben oder einer entsprechenden Abdeckplatte besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (6) und das Tor (2) über ein ausklinkbares Sicherheitsgestänge (10) mechanisch miteinander verbunden sind, das über eine der Stirnseite (8) des Tores zugeordnete, begrenzt horizontal verschieblich angebrachte Druckleiste (11) betätigbar ist.
2. Schachtverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (6) eine Mitnahmeklaue (25) mit Einrastmulde (26) für einen Mitnahmebolzen (20) aufweist, der mit dem Sicherheitsgestänge (10) aus der Einrastmulde herausdrückbar verbunden ist.
3. Schachtverschluß nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnahmebolzen (20) in einer Schwenklasche (19) gelagert ist, die das obere Ende des von der Druckleiste (11) beeinflußbaren Sicherheitsgestänges (10) bildet.
4. Schachtverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmeklaue (25) mit vor und hinter der Einrastmulde (26) angeordneten Auflauframpen (27, 28) ausgerüstet ist.
5. Schachtverschluß nach Anspruch 1 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Stirnseite (8) zugeordnete Druckleiste (11) über horizontal verschiebliche Druckstangen (12, 13) verfügt, die über um einen Fixpunkt (17) schwenkbare Kipphebel (15, 16) mit einer vertikal verschiebbar angeordneten Druckstange (14) und damit mit dem freien Ende (21) der Schwenklasche (19) verbunden sind.
6. Schachtverschluß nach Anspruch 1 und Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikal verschiebbare Druckstange (14) über eine Vorspannfeder (30) entgegen der Verschiebebewegung beaufschlagt ist.
7. Schachtverschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannfeder (30) die Druckstange (14) umgebend und zwischen der unteren Haltelasche (31) für die vertikale Druckstange (14) und einem auf der Druckstange verschieblich ange­ ordneten Widerlager (33) angeordnet ist.
8. Schachtverschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Druckstange (14) am unteren Ende ein Außen­ gewinde (34) aufweist, auf dem eine als Widerlager (33) dienende Schraubmutter (35) mit Sicherungsring (36) verschieb­ lich geführt ist.
9. Schachtverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckleiste (11) mit einer Signalfarbe beschichtet ist.
10. Schachtverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherheitsgestänge (10) auf der dem Schacht abgewandten Seite (38) des Tores (2) angebracht ist.
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