CH709605A1 - Textilmaschine zur Herstellung von Vorgarn sowie Verfahren zum Betrieb einer entsprechenden Textilmaschine. - Google Patents

Textilmaschine zur Herstellung von Vorgarn sowie Verfahren zum Betrieb einer entsprechenden Textilmaschine. Download PDF

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CH709605A1
CH709605A1 CH00696/14A CH6962014A CH709605A1 CH 709605 A1 CH709605 A1 CH 709605A1 CH 00696/14 A CH00696/14 A CH 00696/14A CH 6962014 A CH6962014 A CH 6962014A CH 709605 A1 CH709605 A1 CH 709605A1
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roving
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textile machine
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CH00696/14A
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Christian Griesshammer
Jiri Stech
Petr Haska
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Rieter Ag Maschf
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
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    • D01H1/14Details
    • D01H1/40Arrangements for connecting continuously-delivered material to bobbins or the like
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Textilmaschine zur Herstellung von Vorgarn (1), mit wenigstens einem Verfestigungsmittel, mit dessen Hilfe aus einem dem Verfestigungsmittel zugeführten Faserverband (3) ein eine Schutzdrehung aufweisendes Vorgarn (1) herstellbar ist, und mit einer dem Verfestigungsmittel in einer Transportrichtung (T) des Vorgarns (1) nachgeordneten Spulvorrichtung (5) zum Aufspulen des von dem Verfestigungsmittel hergestellten Vorgarns (1) auf eine mit Hilfe eines Hülsenantriebs (6) antreibbare Hülse (7). Die Textilmaschine zeichnet sich dadurch aus, dass sie eine Anordnung besitzt, mit deren Hilfe das Vorgarn (1), das das Verfestigungsmittel während eines Starts der Vorgarnherstellung verlässt, mit der Hülse (7) in Kontakt bringbar ist, wobei die genannte Anordnung eine beweglich gelagerte Saugeinheit (8) mit einer Saugöffnung (9) umfasst, mit deren Hilfe das Vorgarn (1) bei laufender Vorgarnherstellung ansaugbar ist, wobei die genannte Anordnung Mittel umfasst, mit deren Hilfe das zwischen dem Verfestigungsmittel und der Saugöffnung (9) verlaufende Vorgarn (1) bei laufender Vorgarnherstellung mit der Hülse (7) in Kontakt bringbar ist, und dass die genannte Anordnung Mittel umfasst, mit deren Hilfe das Vorgarn (1) bei laufender Vorgarnherstellung derart durchtrennbar ist, dass der von der Saugeinheit (8) erfasste Abschnitt (19) des Vorgarns (1) mit Hilfe der Saugeinheit (8) abführbar und der zwischen dem Verfestigungsmittel und der Hülse (7) verlaufende Abschnitt des Vorgarns (1) auf die Hülse (7) aufspulbar ist. Darüber hinaus wird ein Verfahren zum Starten der Vorgarnherstellung einer entsprechenden Textilmaschine vorgeschlagen.

Description

[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Textilmaschine zur Herstellung von Vorgarn mit wenigstens einem Verfestigungsmittel, mit dessen Hilfe aus einem dem Verfestigungsmittel zugeführten Faserverband ein eine Schutzdrehung aufweisendes Vorgarn herstellbar ist, und mit einer dem Verfestigungsmittel in einer Transportrichtung des Vorgarns nachgeordneten Spulvorrichtung zum Aufspulen des von dem Verfestigungsmittel hergestellten Vorgarns auf eine mit Hilfe eines Hülsenantriebs antreibbare Hülse. Darüber hinaus wird ein Verfahren zum Betrieb einer entsprechenden Textilmaschine vorgeschlagen.
[0002] Vorgarn wird aus meist mit Hilfe von Strecken vorbehandelten (z. B. dublierten) Faserbändern hergestellt und dient als Vorlage für den anschliessenden Spinnprozess, bei dem die einzelnen Fasern des Vorgarns, beispielsweise mit Hilfe einer Ringspinnmaschine, zu einem Fasergarn versponnen werden. Um dem Vorgarn die für die Weiterverarbeitung nötige Festigkeit zu verleihen, hat es sich bewährt, den vorgelegten Faserverband während der Herstellung des Vorgarns mit Hilfe eines Streckwerks, das meist Teil der entsprechenden Textilmaschine ist, zu verstrecken und anschliessend mit einer Schutzdrehung zu versehen. Die genannte Festigkeit ist wichtig, um ein Reissen des Vorgarns beim Aufwickeln auf eine Hülse bzw. während der Zufuhr zur nachgeschalteten Spinnmaschine zu verhindern. Die erteilte Schutzdrehung muss hierbei einerseits so stark sein, dass ein Zusammenhalt der einzelnen Fasern während der einzelnen Auf- bzw. Abspulvorgänge sowie entsprechender Transportvorgänge zwischen den jeweiligen Maschinentypen gewährleistet ist. Andererseits muss auch trotz der Schutzdrehung sichergestellt werden, dass das Vorgarn in einer Spinnmaschine weiterverarbeitet werden kann – das Vorgarn muss also weiterhin verzugsfähig sein.
[0003] Um ein entsprechendes Vorgarn herzustellen, kommen vorrangig sogenannte Flyer zum Einsatz, deren Liefergeschwindigkeit jedoch aufgrund auftretender Fliehkräfte beschränkt ist. Es gab daher bereits vielfältige Vorschläge, den Flyer zu umgehen oder durch einen alternativen Maschinentypus zu ersetzen (siehe beispielsweise EP 0 375 242 A2, DE 3 237 989 C2).
[0004] Unter anderem wurde in diesem Zusammenhang auch bereits vorgeschlagen, Vorgarn mit Hilfe von Luftspinnmaschinen herzustellen, bei dem die Schutzdrehung mit Hilfe von Wirbelluftströmungen erzeugt wird. Das Grundprinzip besteht dabei darin, einen Faserverband durch ein als Luftspinndüse ausgebildetes Verfestigungsmittel zu führen, in dem ein Luftwirbel erzeugt wird. Dieser bewirkt schliesslich, dass ein Teil der äusseren Fasern des zugeführten Faserverbands als sogenannte Umwindefasern um den zentral verlaufenden Faserstrang geschlungen wird, der wiederum aus im Wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Kernfasern besteht.
[0005] Ein weiteres Verfahren zur Vorgarnherstellung ist in der DE 2 447 715 A1 offenbart. Die dort beschriebene Verfestigung des unverfestigten Faserverbands erfolgt mit Hilfe eines Verfestigungsmittels, das keine Drehung, sondern ein spiralförmiges Umschlingen eines Faserbandes durch ein oder mehrere Filamentgarne, bevorzugt monofile Filamentgarne, bewirkt, die den Faserverband zusammenhalten und ihm seine Festigkeit verleihen. Die Spiralen der einzelnen Filamentgarne können hierbei gleichsinnig oder gegensinnig angeordnet sein. Bevorzugt werden zwei Filamentgarne, die in gegensinniger Drehung bzw. sich überkreuzend angeordnet sind. Das auf diese Weise erzeugte Vorgarn setzt sich somit im Wesentlichen aus einem Faserband parallelisierter Stapelfasern und einem oder mehreren das Faserband spiralförmig umschlingenden feintitrigen Filamentgarnen zusammen.
[0006] Zur Umwindung des unverfestigten Faserverbands mit dem Filamentgarn oder den Filamentgarnen gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zum Beispiel kann das Filamentgarn auf kleine Spulen geringen Durchmessers aufgebracht werden. Das Filamentgarn wird anschliessend von der feststehenden Spule abgezogen und zusammen mit dem Faserverband durch die Spulenachse hindurchgezogen, wobei der Faserverband vom Filamentgarn umwunden wird und die Zahl der von der Spule abgezogenen Wicklungen der Anzahl der auf den Faserverband aufgebrachten Umwindungen entspricht. Grundsätzlich ist es auch möglich, das Verfestigungsmittel derart auszubilden, dass nur der unverfestigte Faserverband durch die Spulenachse geführt wird, um hierdurch den Umwinde-Vorgang hinter die Filamentgarnspule zu verlegen. Der Umwindepunkt sollte dabei durch einen geeigneten Fadenführer festgelegt werden.
[0007] Ein weiteres Verfahren zur Herstellung von Vorgarn beschreibt die WO 2009 086 646 A1, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: 1) Bereitstellen eines Faserverbands in Form zweier, vorzugsweise ungedrehter, Faserbänder, 2) Erteilung von S-und Z-Drehungen über sich abwechselnde Bereiche der beiden Faserbänder, wobei Bereiche von S- und Z-Drehungen am jeweiligen Faserband durch Bereiche ohne Drehung getrennt sind, 3) Zusammenführen der beiden mit S- und Z-Drehungen versehenen Faserbänder zu einem Vorgarn, wobei sich die beiden Faserbänder aufgrund ihrer Rückdrehtendenz selbsttätig zusammendrehen.
[0008] Die S- und Z-Drehungen können z. B. mittels zweier Elemente des zum Einsatz kommenden Verfestigungsmittels erzeugt werden, die das jeweilige Faserband klemmend halten, wobei wenigstens ein Element, vorzugsweise beide Elemente, dem Faserband durch eine Relativbewegung auf seiner Oberfläche quer zur Faserbandlängsrichtung zu beiden Seiten abwechselnd einander entgegen gesetzte Drehungen erteilen. Gleichzeitig wird das jeweilige Faserband in Faserbandrichtung bewegt. Die S- und Z-Drehungen können jedoch auch mittels eines aerodynamischen, insbesondere pneumatischen, Verfahrens erzeugt werden.
[0009] Die sich abwechselnden S- und Z-Drehungen werden zudem durch Wechselbereiche ohne Drehung unterbrochen. Die beiden auf gleiche Weise mit S- und Z-Drehungen versehenen Faserbänder werden schliesslich im so genannten Vereinigungspunkt zusammengeführt. Hier beginnen sich die Faserbänder selbsttätig zusammenzudrehen, d.h. sie umwinden sich gegenseitig. Dieses so genannte Fachen erhält die S- und Z-Drehungen in den einzelnen Faserbändern aufrecht, so dass ein sich selbst stabilisierendes Zweikomponenten-Vorgarn entsteht. Grundsätzlich ist hierbei jedoch zu beachten, dass die Bereiche ohne Drehung im ersten Faserband zu den Bereichen ohne Drehung im zweiten Faserband in Längsrichtung versetzt angeordnet sein sollten, so dass nie zwei Bereiche ohne Drehung des ersten und zweiten Faserbands im resultierenden Vorgarn nebeneinander liegen, da die Festigkeit des Vorgarns wesentlich von der Phasenlage der Bereiche ohne Drehung der beiden Faserbänder abhängt. Die Vorgarne werden deshalb, wie oben beschrieben, mit Hilfe des Verfestigungsmittels immer so zusammengeführt, dass ihre Bereiche ohne Drehung ausser Phase liegen. Das auf diese Weise hergestellte Vorgarn weist schliesslich gegenüber einem nicht gedrehten Faserverbund eine höhere Festigkeit auf, die letztendlich ausreicht, um das Vorgarn ohne Fehlverzüge auf eine Spule aufzuwickeln und von dieser wieder abzuwickeln.
[0010] Kritisch ist bei den genannten Verfahren jedoch unter anderem der Startvorgang der Vorgarnherstellung, bei dem das das Verfestigungsmittel verlassende Vorgarn mit einer leeren Hülse in Kontakt gebracht werden muss, um dieses schliesslich auf die angetriebene Hülse aufspulen zu können.
[0011] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren zum Starten der Vorgarnherstellung an einer Textilmaschine sowie eine Textilmaschine zur Herstellung von Vorgarn vorzuschlagen, mit der ein entsprechender Startvorgang durchführbar ist.
[0012] Die Aufgabe wird gelöst mit einer Textilmaschine sowie einem Verfahren zum Starten der Vorgarnherstellung an einer Textilmaschine mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche.
[0013] Erfindungsgemäss zeichnet sich die vorgeschlagene Textilmaschine nun dadurch aus, dass sie eine Anordnung besitzt, mit deren Hilfe das Vorgarn, das das Verfestigungsmittel während eines Startvorgangs der Vorgarnherstellung verlässt, mit der Hülse in Kontakt bringbar ist. Die genannte Anordnung umfasst hierbei eine beweglich gelagerte Saugeinheit mit einer Saugöffnung, mit deren Hilfe das Vorgarn nach Passieren des Verfestigungsmittels bei laufender Vorgarnherstellung ansaugbar ist. Die Saugeinheit ist hierfür vorzugsweise mit einer für mehrere Verfestigungsmittel gemeinsam vorhandenen oder einer verfestigungsmitteleigenen Unterdruckquelle verbunden, so dass im Bereich der Saugöffnung eine in die Saugöffnung gerichtete Luftströmung erzeugbar ist, durch die das Vorgarn nach Verlassen des Verfestigungsmittels ansaugbar ist. Aufgabe der Saugeinheit ist es im Wesentlichen, das während des Beginns der Vorgarnherstellung aus dem Verfestigungsmittel austretende Vorgarn anzusaugen und zumindest solange aufzunehmen und gegebenenfalls abzuführen, bis das Vorgarn mit der Hülse gemäss nachfolgender Beschreibung in Kontakt gebracht wurde, um von dieser aufgespult zu werden.
[0014] Darüber hinaus umfasst die genannte Anordnung Mittel, mit deren Hilfe das während des Startvorgangs der Vorgarnherstellung zwischen dem Verfestigungsmittel und der Saugöffnung verlaufende Vorgarn bei laufender Vorgarnherstellung (d.h. bei aktivem, ein Vorgarn produzierendem Verfestigungsmittel) mit der Hülse in Kontakt bringbar ist. In diesem Zusammenhang können mechanisch oder auch pneumatisch arbeitende Vorrichtungen zum Einsatz kommen, die eine Bewegung des Vorgarns in Richtung der Hülse ermöglichen und hierbei den für den Beginn des Aufspulvorgangs nötigen Kontakt zwischen Vorgarn und Hülse bewirken (wobei die Hülse einen Kontaktabschnitt mit einer Vielzahl von Häkchen aufweisen kann, die das Vorgarn an der Hülsenoberfläche fixieren).
[0015] Schliesslich umfasst die genannte Anordnung Mittel, mit deren Hilfe das Vorgarn bei laufender Vorgarnherstellung derart durchtrennbar ist, dass der von der Saugeinheit erfasste Abschnitt des Vorgarns mit Hilfe der Saugeinheit abführbar und der zwischen dem Verfestigungsmittel und der Hülse verlaufende Abschnitt des Vorgarns auf die Hülse aufspulbar ist. Wie im Folgenden noch näher beschrieben, kann es sich hierbei um eine separate Trenneinheit handeln, die in den Lauf des Vorgarns bewegt wird. Denkbar ist ebenso, die Trennung des Vorgarns mit Hilfe der Saugeinheit zu bewerkstelligen, mit deren Hilfe eine für die Vorgarntrennung notwendige Zugspannung auf das Vorgarn ausgeübt werden kann.
[0016] Im Ergebnis umfasst die Textilmaschine sämtliche Vorrichtungen, die für einen erfolgreichen Startvorgang der Vorgarnherstellung, d.h. für die Verbindung des das Verfestigungsmittel beim Start der Vorgarnherstellung verlassenden Vorgarns mit der Hülse, die Trennung des Vorgarns in einem definierten Bereich und das Aufspulen des verfestigungsmittelseitigen Vorgarnabschnitts (d.h. des Vorgarnabschnitts, der nach der Trennung des Vorgarns zwischen dem Verfestigungsmittel und der Spulvorrichtung verläuft) auf die Hülse, notwendig sind.
[0017] An dieser Stelle sei generell (und somit auch im Zusammenhang mit dem unten noch näher beschriebenen erfindungsgemässen Verfahren) darauf hingewiesen, dass das genannte Verfestigungsmittel unterschiedlich ausgebildet sein kann. Beispielsweise wäre es denkbar, dass das Verfestigungsmittel geeignet ist, das Vorgarn auf die in den oben genannten Druckschriften WO 2009 086 646 A1 und DE 2 447 715 A1 beschriebene Weise herzustellen.
[0018] Bevorzugt ist die Textilmaschine jedoch als Luftspinnmaschine und das Verfestigungsmittel als Luftspinndüse ausgebildet, durch die die Schutzdrehung der Vorgarns, wie oben beschrieben, mit Hilfe von Wirbelluftströmungen erzeugt wird (ein Ausschnitt einer entsprechenden, als Luftspinnmaschine ausgebildeten, Textilmaschine ist beispielhaft in der Figurenbeschreibung beschrieben).
[0019] Vorteilhaft ist es, wenn die Textilmaschine eine dem Verfestigungsmittel in der Transportrichtung des Faserverbands nachgeordnete Abzugseinheit zum Abziehen des Vorgarns aus dem Verfestigungsmittel aufweist, wobei die Abzugseinheit beispielsweise zwei gegeneinander pressbare Abzugswalzen umfassen kann, von denen wenigstens eine mit Hilfe eines Antriebs in eine Drehbewegung versetzbar ist, um das Vorgarn zwischen den beiden Abzugswalzen klemmend führen zu können. Das Vorgarn ist in diesem Fall bei laufender Vorgarnherstellung nach Passieren der Abzugseinheit mit Hilfe der Saugeinheit ansaugbar. Ferner ist das zwischen der Abzugseinheit und der Saugöffnung verlaufende Vorgarn bei laufender Vorgarnherstellung mit Hilfe der bereits beschriebenen Anordnung mit der Hülse in Kontakt bringbar, wobei das Vorgarn bei laufender Vorgarnherstellung derart durchtrennbar ist, dass der von der Saugeinheit erfasste Abschnitt des Vorgarns mit Hilfe der Saugeinheit abführbar und der zwischen der Abzugseinheit und der Hülse verlaufende Abschnitt des Vorgarns mit Hilfe der bereits oder im Folgenden noch näher erwähnten Mittel auf die Hülse aufspulbar ist. Wenigstens eine der Abzugswalzen steht zudem vorzugsweise mit einem Entlastungselement (beispielsweise einer Pneumatikeinheit, einem Elektromagneten oder einer Zug- oder Druckfeder) in Wirkverbindung, mit dessen Hilfe die Abzugswalzen bzw. eine der Abzugswalzen in eine Entlastungsstellung bringbar ist, in der zwischen den Abzugswalzen ein Spalt vorhanden ist (im Gegensatz hierzu sind die Abzugswalzen in ihrer Belastungsstellung gegeneinander gepresst). Eine derartige Ausgestaltung ermöglicht es schliesslich, dass sich die Abzugswalzen während des Beginns der Vorgarnproduktion (d.h. zu dem Zeitpunkt, zu dem das Vorgarn aus dem Verfestigungsmittel auszutreten beginnt) in ihrer Entlastungsstellung befinden. Das Vorgarn kann in diesem Fall zwischen den beiden Abzugswalzen hindurchlaufen, ohne dass es zu einer ungewünschten Kollision zwischen dem Vorgarn und den Abzugswalzen kommt. Hat das Vorgarn bzw. dessen Anfangsabschnitt die Abzugswalzen passiert, so können die Abzugswalzen schliesslich in ihre Belastungsstellung verbracht werden, um das Vorgarn aus dem Verfestigungsmittel abziehen zu können.
[0020] In diesem Zusammenhang bringt es Vorteile mit sich, wenn das zwischen dem Verfestigungsmittel und der Saugöffnung, bzw. das zwischen der Abzugseinheit (falls vorhanden) und der Saugöffnung, verlaufende Vorgarn mit Hilfe einer Changiereinheit mit der Hülse in Kontakt bringbar ist, wobei die Changiereinheit ausgebildet ist, den während des Startvorgangs der Vorgarnherstellung zwischen dem Verfestigungsmittel und der Saugöffnung, bzw., falls eine Abzugseinheit vorhanden ist, den zwischen der Abzugseinheit und der Saugöffnung, verlaufenden Abschnitt des Vorgarns zu erfassen und in Richtung der Hülse zu bewegen. Die Changiereinheit kann beispielsweise einen Changierarm mit einem Führungsabschnitt umfassen, mit dessen Hilfe das Vorgarn greifbar und im Anschluss daran auf einer vorgegebenen Bahn führbar ist. Der Changierarm kann beispielsweise um eine Achse drehbar oder verschwenkbar gelagert sein, um das Vorgarn nach dem Kontakt zwischen Führungsabschnitt und Vorgarn in Richtung der Hülse bewegen zu können. Um die Changierung, d.h. die kontinuierliche Bewegung des Vorgarns in Richtung der Drehachse der Hülse, insbesondere während des Aufspulvorgangs des Vorgarns auf die Hülse, zu ermöglichen, kann der Changierarm zudem entlang einer Achse hin und her bewegbar gelagert sein.
[0021] Auch ist es von Vorteil, wenn die Textilmaschine eine beweglich gelagerte Trenneinheit umfasst, mit deren Hilfe das Vorgarn bei laufender Vorgarnherstellung durchtrennbar ist. Die Trenneinheit ist vorzugsweise von einer Ruhestellung, in der sie sich während des Startvorgangs der Vorgarnherstellung nicht mit dem Vorgarn in Kontakt befindet, in eine Trennstellung bewegbar, in der sie mit dem Vorgarn in Kontakt gelangt und hierbei eine Trennung des Vorgarns bewirkt. Die Trenneinheit kann hierbei beim Wechsel zwischen Ruhestellung und Trennstellung in den Lauf des Vorgarns, d.h. einen Bereich zwischen der Hülsenoberfläche und der Saugöffnung der Saugeinheit, bewegbar sein. Kommt es zum Kontakt zwischen Vorgarn und Trenneinheit, so kommt es zu einem lokalen Abbremsen des Vorgarns im Bereich der Trenneinheit. Da das Vorgarn jedoch bereits mit der sich drehenden Hülse in Kontakt steht und von dieser aufgespult wird, erhöht sich schliesslich die auf den zwischen Hülse und Saugöffnung verlaufenden Vorgarnabschnitt wirkende Zugspannung und es kommt zum gewünschten Reissen (= Trennen) des Vorgarns.
[0022] Auch ist es äussert vorteilhaft, wenn die Trenneinheit in der Trennstellung mit der Hülse in Kontakt bringbar ist und ausgebildet ist, das Vorgarn hierbei an die Hülsenoberfläche zu drücken. Die Hülsenoberfläche kann, wie bereits beschrieben, einen oder mehrere Oberflächenabschnitte aufweisen, die eine Vielzahl von Häkchen oder ähnliche Elemente aufweisen, die sicherstellen, dass das mit dem entsprechenden Oberflächenabschnitt in Kontakt kommende Vorgarn sicher gehalten wird. Ist die Trenneinheit mit der Hülse bzw. mit dem genannten Abschnitt deren Oberfläche in Kontakt bringbar, so kann das Vorgarn während des Startvorgangs der Vorgarnherstellung gegen die Häkchen (oder ähnliche Elemente) gedrückt werden. Hierdurch wird schliesslich sichergestellt, dass das Vorgarn sicher von der Hülse erfasst und entsprechend aufgespult werden kann.
[0023] Vorteile bringt es zudem mit sich, wenn die Trenneinheit einen beweglich gelagerten Trennarm umfasst, der ausgehend von der Ruhestellung in Richtung der Hülse bewegbar, vorzugsweise verschwenkbar, ist. Beispielsweise könnte die Trenneinheit einen verschwenkbaren Trennarm umfassen, der während des Trennvorgangs abrupt in den Lauf des zu diesem Zeitpunkt zwischen der Saugöffnung der Saugeinheit und der Hülse verlaufenden Vorgarns geschwenkt werden kann. Zudem sollte der Antrieb des Schwenkarms ausgebildet sein, den Schwenkarm nach Erreichen der Trennstellung möglichst rasch (vorzugsweise innerhalb einer Zeitspanne, die weniger als 3 Sekunden, bevorzugt weniger als 2 Sekunden, besonders bevorzugt weniger als 1 Sekunde beträgt) wieder in die Ruhestellung bzw. eine von der Trennstellung abweichende Zwischenstellung zu bewegen, um eine Beeinflussung des Aufspulvorgangs des Vorgarns zu vermeiden.
[0024] Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn die Saugeinheit einen die Saugöffnung aufweisenden Saugrüssel umfasst, der um eine Drehachse verschwenkbar ist, wobei die Drehachse mit der Horizontalen einen Winkel α einschliesst, dessen Betrag zwischen 0° und 30°, bevorzugt zwischen 0° und 20°, besonders bevorzugt zwischen 0° und 15°, liegt. Die Drehachse verläuft also insbesondere schräg zur Horizontalen und schliesst vorzugsweise auch mit der Vertikalen einen Winkel ein, der von 0° und 90° abweicht. Beispielsweise wäre es denkbar, dass die Drehachse an einem Rahmen der Textilmaschine angebracht ist und sich von diesem nach unten geneigt bis zum Saugrüssel der Saugeinheit erstreckt, so dass dieser in einer Ebene verschwenkbar ist, die sowohl von der Horizontalen als auch von der Vertikalen geschnitten wird. Der maximale Schwenkwinkel des Saugrüssels besitzt zudem vorzugsweise einen Betrag, der zwischen 20° und 180°, vorzugsweise zwischen 40° und 90°, liegt.
[0025] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann ebenso durch eine Textilmaschine gelöst werden, die sich dadurch auszeichnet, dass sie mit einer Steuereinheit in Wirkverbindung steht, die ausgelegt ist, die Textilmaschine während eines Startvorgangs der Vorgarnherstellung gemäss bisheriger und/oder nachfolgender Beschreibung zu betreiben. Die Steuereinheit steht hierfür vorzugsweise mit dem Streckwerk, dem Verfestigungsmittel (falls als Verfestigungsmittel eine Luftspinndüse zum Einsatz kommt: mit der Luftversorgung der Luftspinndüse), der Abzugseinheit (falls vorhanden), der Saugeinheit (insbesondere deren Saugrüssel und der zugehörigen Unterdruckversorgung) sowie dem Hülsenantrieb in Wirkverbindung, um die genannten Einheiten entsprechend dem erfindungsgemässen Verfahren zu betreiben und die entsprechenden Schritte in der erfindungsgemässen Weise durchzuführen. Zudem kann die Textilmaschine ein oder mehrere der bisher oder im nachfolgenden beschriebenen zusätzlichen Merkmale aufweisen, soweit diese nicht im gegenseitigen Widerspruch stehen.
[0026] Das Verfahren zum Starten der Vorgarnherstellung an einer Textilmaschine, die der Herstellung von Vorgarn dient, zeichnet sich gemäss vorliegender Erfindung dadurch aus, dass das zu Beginn des Startvorgangs von einem Verfestigungsmittel der Textilmaschine produzierte Vorgarn nach Verlassen des Verfestigungsmittels bei laufender Vorgarnherstellung mit Hilfe einer Saugeinheit angesaugt wird, dass der zwischen dem Verfestigungsmittel und der Saugeinheit verlaufende Abschnitt des Vorgarns mit einer sich drehenden Hülse einer Spulvorrichtung in Kontakt gebracht wird, und dass das Vorgarn anschliessend bei laufender Vorgarnherstellung durchtrennt wird. Der sich nach dem Durchtrennen des Vorgarns in der Saugeinheit befindliche Abschnitt des Vorgarns wird schliesslich mit Hilfe der Saugeinheit abgeführt, wohingegen der sich zwischen dem Verfestigungsmittel und der Hülse befindliche Abschnitt des Vorgarns auf die Hülse aufgespult wird.
[0027] Mit anderen Worten liegt der Kern des erfindungsgemässen Verfahrens darin, dass das das Verfestigungsmittel zu Beginn der Vorgarnherstellung verlassende Vorgarn zunächst, d. h vor dem Kontakt mit einer bereitgestellten Hülse, von der Saugeinheit erfasst wird. Das Vorgarn gelangt also nach dem Verlassen des Verfestigungsmittels in den Bereich der Saugeinheit bzw. deren Saugrüssel und wird mittels Unterdruck in die Saugeinheit eingesaugt (das Verfestigungsmittel liefert also Vorgarn, das nach Passieren des Verfestigungsmittels, bzw., falls eine Abzugseinheit vorhanden ist, nach Passieren der Abzugseinheit, von der Saugeinheit eingesaugt wird, wobei der eingesaugte Abschnitt nicht auf die Hülse aufgespult, sondern nach dem Abtrennen vom restlichen, das Verfestigungsmittel verlassenden, Vorgarn über die Saugeinheit entsorgt wird). Nach dem Ansaugen des Vorgarns wird der Lauf des Vorgarns, beispielsweise durch eine Changiereinheit, derart verändert, dass das Vorgarn mit der Hülse in Kontakt gelangt und von dieser aufgespult wird. Nachdem das Vorgarn in den Wirkbereich der Hülse gelangt ist, wird schliesslich das zwischen Hülse und Saugeinheit verlaufende Vorgarnabschnitt durchtrennt und der saugeinheitsseitige Vorgarnabschnitt (d.h. der Vorgarnabschnitt, der sich nach dem Trennvorgang zumindest teilweise innerhalb der Saugeinheit befindet) mit Hilfe der Saugeinheit entsorgt. Am Ende des Startvorgangs erstreckt sich das weiterhin von dem Verfestigungsmittel gelieferte Vorgarn schliesslich zwischen dem Verfestigungsmittel bzw. einer eventuell dieser nachgeschalteten Abzugseinheit und der Hülse und kann entsprechend der Liefergeschwindigkeit des Verfestigungsmittels auf die sich drehende Hülse aufgespult werden, bis die Hülse die gewünschte Vorgarnmenge aufweist und gegen eine neue Hülse ausgetauscht werden muss.
[0028] Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn der zwischen dem Verfestigungsmittel und der Saugeinheit verlaufende Abschnitt des Vorgarns vor dem Durchtrennen desselben von der Saugeinheit an eine Changiereinheit übergeben wird, die das Vorgarn anschliessend mit der sich drehenden Hülse in Kontakt bringt. Die Bewegung des Vorgarns in Richtung der Hülse wird in diesem Fall nicht bzw. nicht ausschliesslich durch die Saugeinheit, sondern durch die genannte Changiereinheit bewirkt, die vorzugsweise über einen entsprechenden Führungsabschnitt verfügt, mit dessen Hilfe das Vorgarn geführt und in Richtung der Hülse bewegt werden kann.
[0029] Ebenso ist es vorteilhaft, wenn das Vorgarn während des Startvorgangs, vorzugsweise mit Hilfe einer Changiereinheit, mit der Hülse in Kontakt gebracht wird, und dass der anschliessend zwischen der Hülse und der Saugeinheit verlaufende Abschnitt des Vorgarns mit einer, vorzugsweise und zumindest teilweise von der Saugeinheit erzeugten, Zugspannung beaufschlagt wird, die ein Durchtrennen des Vorgarns im Bereich zwischen der Hülse und der Saugeinheit bewirkt. Das bereits erwähnte Durchtrennen des zwischen dem Verfestigungsmittel und der Saugeinheit verlaufenden Vorgarnabschnitts erfolgt in diesem Fall mit Hilfe der Saugeinheit, die durch den angelegten Unterdruck eine Zugspannung auf das Vorgarn ausübt, die schliesslich ein Reissen desselben bewirkt. Hierbei kann die Zugspannung durch Änderung des Unterdrucks für den Trennvorgang kurzzeitig erhöht werden. Denkbar ist auch eine Bewegung des Saugrüssels der Saugeinheit in einer der Hülse abgewandten Richtung, um die genannte Zugspannung zu erhöhen.
[0030] Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn das Vorgarn mit Hilfe einer Trenneinheit durchtrennt wird, wobei die Trenneinheit mit dem Vorgarn in Kontakt gebracht wird, nachdem das Vorgarn an eine Changiereinheit übergeben wurde und vorzugsweise nachdem oder während das Vorgarn mit der sich drehenden Hülse in Kontakt gebracht wurde bzw. wird. Die Trenneinheit kann beispielsweise einen Trennarm umfassen, der in den Lauf des Vorgarns geschwenkt oder anderweitig bewegt wird. Entscheidend ist, dass das Vorgarn mit dem Trennarm bzw. einem Trennelement desselben in Kontakt gelangt. Hierbei entsteht eine Reibung zwischen Vorgarn und Trennarm bzw. Trennelement, welche ein kurzfristiges bzw. abruptes Abbremsen des Vorgarns bewirkt. Wurde das Vorgarn bereits von der sich drehenden Hülse erfasst, so wird es vor dem Aufspulen auf die Hülse abgebremst. Die hierbei entstehende Zugspannung bewirkt schliesslich ein Durchtrennen bzw. Reissen des Vorgarns im Bereich des Trennelements, so dass das saugeinheitsseitige Vorgarn (d.h., der Vorgarnabschnitt, der sich nach dem Durchtrennen bzw. Reissen des Vorgarns ins Innere der Saugeinheit erstreckt) von der Saugeinheit abgesaugt und das verfestigungsmittelseitige Vorgarn (weiterhin) auf die Hülse aufgespult werden kann, wobei sich das verfestigungsmittelseitige Vorgarn zwischen dem Verfestigungsmittel und der Hülse erstreckt.
[0031] Vorteile bringt es zudem mit sich, wenn die Umfangsgeschwindigkeit der Hülse in dem Moment, in dem der zwischen dem Verfestigungsmittel und der Saugeinheit verlaufende Abschnitt des Vorgarns mit der sich drehenden Hülse in Kontakt gebracht wird, grösser (vorzugsweise maximal 10% grösser) oder gleich der Vorgarn-Liefergeschwindigkeit des Verfestigungsmittels ist. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn die Hülse zumindest teilweise mit den oben genannten Häkchen (die beispielsweise durch einen die Hülse umgebenden Bürstenring vorhanden sein können) ausgerüstet ist. Kommt das Vorgarn mit diesen Häkchen (oder ähnlichen Elementen) der Hülse in Kontakt, so ist deren Geschwindigkeit etwas höher als die Geschwindigkeit des Vorgarns in diesem Bereich. Die Häkchen stechen daher in das Vorgarn ein und können dieses somit sicher greifen und im Bereich der Hülsenoberfläche fixieren.
[0032] Vorteilhaft ist es zudem, wenn die Vorgarn-Liefergeschwindigkeit des Verfestigungsmittels während des Startvorgangs zumindest zeitweise und vorzugsweise in dem Moment, in dem der zwischen dem Verfestigungsmittel und der Saugeinheit verlaufende Abschnitt des Vorgarns mit der sich drehenden Hülse in Kontakt gebracht wird, einen Betrag aufweist, der wenigstens dem 0,8-fachen, bevorzugt wenigstens dem 0,9-fachen, besonders bevorzugt wenigstens dem 0,95-fachen, der Vorgarn-Liefergeschwindigkeit entspricht, die für den dem Startvorgang nachfolgenden Normalbetrieb der Textilmaschine vorgesehen ist. Mit anderen Worten kann also vorgesehen sein, dass die Liefergeschwindigkeit des Vorgarns (d.h. die Geschwindigkeit des das Verfestigungsmittel verlassenden Vorgarns) während des Startvorgangs nahezu oder sogar denselben Betrag aufweist wie während der eigentlichen Vorgarnherstellung, bei dem das Vorgarn nach dem Startvorgang auf die Hülse aufgespult wird, bis die Hülse die vorgegebene Vorgarnmenge bzw. -länge aufweist. Die Effektivität der Textilmaschine ist in diesem Fall besonders hoch, da die Liefergeschwindigkeit während des Startvorgangs gegenüber der genannten Vorgarnherstellung nicht oder nur unwesentlich gedrosselt werden muss. Zudem kann auch der Startvorgang besonders zuverlässig durchgeführt werden, da die Liefergeschwindigkeit des Verfestigungsmittels nach dem Startvorgang nicht oder nur unwesentlich erhöht werden muss.
[0033] Vorteilhaft ist es schliesslich, wenn, nachdem der zwischen dem Verfestigungsmittel und der Saugeinheit verlaufende Abschnitt des Vorgarns mit der sich drehenden Hülse in Kontakt gebracht wurde, die Umfangsgeschwindigkeit der Hülse derart geregelt wird, dass der zwischen dem Verfestigungsmittel und der Hülse verlaufende Abschnitt des Vorgarns zumindest teilweise schwerkraftbedingt durchhängt. Es ist also von Vorteil, wenn der genannte Abschnitt, insbesondere der zwischen dem Verfestigungsmittel oder der Abzugseinheit (falls vorhanden) und der Hülse bzw. dem das Vorgarn führenden Abschnitt der Changiereinheit lediglich der Zugspannung ausgesetzt ist, die durch das Eigengewicht des entsprechenden Vorgarnabschnitts hervorgerufen wird. Dies kann beispielsweise durch einen oder mehrere Sensoren überwacht werden, die den Durchhang des Vorgarns im genannten Bereich überwachen. Unterschreitet der Durchhang ein in der Steuereinheit hinterlegtes Minimum, so kann die Hülsendrehzahl verringert werden. Wird hingegen ein entsprechendes Maximum überschritten, so kann die genannte Drehgeschwindigkeit erhöht werden, so dass das Vorgarn stets besonders spannungsarm und damit schonend zwischen dem Verfestigungsmittel bzw. der dieser vorzugsweise nachgeordneten Abzugseinheit und der Hülse bzw. der vorgelagerten Changiereinheit verläuft. Ein ungewünschtes Reissen des Vorgarns in diesem Bereich ist hierdurch nahezu ausgeschlossen.
[0034] Weitere Vorteile der Erfindung sind in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigen: <tb>Fig. 1 bis 5<SEP>einen erfindungsgemässen Startvorgang der Vorgarnherstellung an einer schematisch dargestellten erfindungsgemässen, der Herstellung von Vorgarn dienenden, Textilmaschine in Form einer Luftspinnmaschine, und <tb>Fig. 6 und 7<SEP>eine Frontansicht einer Saugeinheit einer erfindungsgemässen Textilmaschine in Form einer Luftspinnmaschine in zwei unterschiedlichen Stellungen.
[0035] Zunächst sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die dargestellte und als Beispiel einer erfindungsgemässen Textilmaschine dienende Luftspinnmaschine sowie die gezeigten Bestandteile derselben nicht massstabsgetreu gezeichnet sind. Vielmehr zeigen die einzelnen Figuren lediglich schematische Darstellungen, die den prinzipiellen Aufbau der jeweiligen Baugruppen verdeutlichen sollen. Insbesondere können die gegenseitigen Abstände und räumlichen Zugehörigkeiten der einzelnen Elemente von den Darstellungen abweichen.
[0036] Die Fig. 1 bis 5 zeigen eine schematische Ansicht eines Ausschnitts einer erfindungsgemässen Textilmaschine in Form einer Luftspinnmaschine, die der Herstellung eines Vorgarns 1 dient, zu unterschiedlichen Zeitpunkten eines Startvorgangs der Vorgarnherstellung. Die Luftspinnmaschine kann bei Bedarf ein Streckwerk 16 mit mehreren korrespondierenden Streckwerkswalzen 17 (nur eine der Streckwerkswalzen 17 ist aus Übersichtsgründen mit einem Bezugszeichen versehen) umfassen, welches mit einem Faserverband 3, beispielsweise in Form eines doublierten Streckenbands, beliefert wird. Ferner umfasst die gezeigte Luftspinnmaschine prinzipiell ein von dem Streckwerk 16 beabstandetes Verfestigungsmittel in Form einer Luftspinndüse 2 mit einer innenliegenden, aus dem Stand der Technik bekannten und daher nicht dargestellten, Wirbelkammer, in welcher der Faserverband 3 bzw. mindestens ein Teil der Fasern des Faserverbands 3 mit einer Schutzdrehung versehen wird.
[0037] Ebenso kann die Luftspinnmaschine eine Abzugseinheit 4 mit vorzugsweise zwei Abzugswalzen 18 sowie eine der Abzugseinheit 4 nachgeschaltete Spulvorrichtung 5 für das Vorgarn 1 umfassen (die Abzugseinheit 4 ist also nicht zwingend notwendig). Die Spulvorrichtung 5 umfasst wiederum vorzugsweise einen Hülsenantrieb 6 sowie eine mit dem Hülsenantrieb 6 in Verbindung stehende und prinzipiell bekannte Hülsenaufnahme 21, mit deren Hilfe eine Hülse 7 fixierbar und mit Hilfe des Hülsenantriebs 6 in eine Drehbewegung versetzbar ist.
[0038] Die Luftspinnmaschine arbeitet nun nach einem speziellen Luftspinnverfahren. Zur Bildung des Vorgarns 1 wird der Faserverband 3 in einer Transportrichtung T über eine nicht gezeigte Einlauföffnung in die Wirbelkammer der Luftspinndüse 2 geführt. Dort erhält er eine Schutzdrehung, d.h. mindestens ein Teil der Fasern des Faserverbands 3 wird von einer Wirbelluftströmung, die durch entsprechend platzierte Luftdüsen erzeugt wird, erfasst. Ein Teil der Fasern wird hierbei aus dem Faserverband 3 zumindest ein Stück weit herausgezogen und um die Spitze eines in die Wirbelkammer ragenden Garnbildungselements gewunden.
[0039] Letztendlich werden die Fasern des Faserverbands 3 über eine Einlassmündung des Garnbildungselements und einen innerhalb des Garnbildungselements angeordneten und sich an die Einlassmündung anschliessenden Abzugskanal aus der Wirbelkammer abgezogen. Hierbei werden schliesslich auch die freien Faserenden auf einer Spiralbahn in Richtung der Einlassmündung gezogen und schlingen sich dabei als Umwindefasern um die zentral verlaufenden Kernfasern – resultierend in einem die gewünschte Schutzdrehung aufweisenden Vorgarn 1.
[0040] Das Vorgarn 1 besitzt durch die nur teilweise Verdrehung der Fasern eine (Rest-)Verzugsfähigkeit, die für die Weiterverarbeitung des Vorgarns 1 in einer nachfolgenden Spinnmaschine, beispielsweise einer Ringspinnmaschine, unerlässlich ist. Konventionelle Luftspinnvorrichtungen erteilen dem Faserverband 3 hingegen eine derart starke Drehung, dass der notwendige Verzug im Anschluss an die Garnherstellung nicht mehr möglich ist. Dies ist in diesem Fall auch erwünscht, da herkömmliche Luftspinnmaschinen ausgelegt sind, ein fertiges Garn herzustellen, das sich in der Regel durch eine hohe Festigkeit auszeichnen soll.
[0041] Bevor nun eine Hülse 7 mit Vorgarn 1 bespult werden kann, muss ein Startvorgang erfolgen, bei dem das die Luftspinndüse 2 verlassende Vorgarn 1 mit der Hülse 7 in Kontakt gebracht werden muss. Einen möglichen Startvorgang gemäss vorliegender Erfindung ist in den Fig. 1 bis 5 dargestellt.
[0042] Zunächst wird ein Faserverband 3 durch Starten des Streckwerks 16 in die Luftspinndüse 2 geliefert. In der Luftspinndüse 2 erfolgt die oben beschriebene Vorgarnherstellung, bei der der Faserverband 3 eine Schutzdrehung erhält. Schliesslich verlässt das Vorgarn 1 die Luftspinndüse 2 über eine in den genannten Figuren nicht gezeigte Austrittsöffnung 20 und wird von der Luftströmung einer Saugeinheit 8 erfasst. Die Saugeinheit 8 besitzt vorzugsweise einen Saugrüssel 13 mit einer Saugöffnung 9, über die Luft und damit auch das aus der Luftspinndüse 2 austretende Vorgarn 1 an- bzw. eingesaugt wird. In diesem in Fig. 1 gezeigten Stadium verlässt somit das von der Luftspinndüse 2 produzierte Vorgarn 1 die Luftspinndüse 2 und wird über die Saugöffnung 9 (die sich beispielsweise im Bereich der vorzugsweise vorhandenen Abzugseinheit 4 oder im Bereich der Austrittsöffnung 20 der Luftspinndüse 2 befindet; vergleiche Fig. 6 ) in die Saugeinheit 8 gesaugt, wobei die Liefergeschwindigkeit der Luftspinndüse 2 vorzugsweise der nach dem Startvorgang vorherrschenden Liefergeschwindigkeit entspricht bzw. nur geringfügig (vorzugsweise maximal 20%) kleiner als diese ist.
[0043] Generell sei an dieser Stelle festgehalten, dass der gesamte Startvorgang vorzugsweise ohne Unterbrechung der Vorgarnherstellung bzw. -lieferung, d.h. bei aktivem Streckwerk 16, aktiver Luftspinndüse 2 und, falls vorhanden, aktiver (d.h. ein Vorgarn 1 aus der Luftspinndüse 2 abziehenden) Abzugseinheit 4, erfolgt, so dass eine besonders hohe Effektivität der gezeigten Luftspinnmaschine gewährleistet werden kann.
[0044] Zudem ist eine angedeutete Steuereinheit 15 vorgesehen, die mit den beschriebenen Elementen der Luftspinnmaschine in Wirkverbindung steht, um den erfindungsgemässen Startvorgang der Vorgarnherstellung durchzuführen. Die Steuereinheit 15 kann pro Spinnstelle der Luftspinnmaschine vorhanden sein. Denkbar ist ebenso, dass eine Steuereinheit 15 für mehrere Spinnstellen zuständig ist.
[0045] Im nächsten Schritt (siehe Fig. 2 ) wird die Saugeinheit 8 in eine Übergabestellung bewegt (vorzugsweise um eine Schwenk- bzw. Drehachse 14 verschwenkt), bei der sich die Saugöffnung 9 und damit auch ein Abschnitt des Vorgarns 1 (das im Übrigen noch immer von der Luftspinndüse 2 geliefert wird) im Bereich der Hülsenoberfläche befindet – ein Kontakt zwischen Hülse 7 und Vorgarn 1 existiert in diesem Stadium vorzugsweise noch nicht.
[0046] Während die Saugeinheit 8 ihre in Fig. 2 gezeigte Stellung einnimmt (oder kurz danach), wird die Changiereinheit 10 in die in Fig. 3 schematisch angedeutete Stellung verbracht, bei der das Vorgarn 1 von der Changiereinheit 10 erfasst und geführt wird. Die Changiereinheit 10 bewegt das Vorgarn 1 hierbei in die Nähe der Hülse 7 bzw. bewirkt einen direkten Kontakt zwischen Hülse 7 und Vorgarn 1, bei der das Vorgarn 1 (vorzugsweise unter Einwirkung entsprechender rauer Oberflächenabschnitte der Hülse 7) von der Hülse 7 erfasst wird.
[0047] Gleichzeitig oder kurz danach wird schliesslich eine Trenneinheit 11 aktiviert, die beispielsweise einen beweglich (vorzugsweise verschwenkbaren) Trennarm 12 umfasst. Die Trenneinheit 11 wird hierbei mit dem Vorgarn 1, vorzugsweise mit dem Abschnitt desselben, der sich zwischen Changiereinheit 10 und Saugöffnung 9 befindet, in Kontakt gebracht, in diesem Moment kommt es zu einem lokalen Abbremsen des Vorgarns 1 in dem Bereich, der mit der Trenneinheit 11 in Kontakt kommt, so dass das Vorgarn 1 schliesslich zwischen Hülse 7 und Trennelement reisst, da es weiterhin durch die sich drehende Hülse 7 aufgespult, d.h. mit einer Zugspannung beaufschlagt, wird (siehe Fig. 4 ). Durch das Reissen des Vorgarns 1 entsteht schliesslich ein saugeinheitsseitiger Abschnitt des Vorgarns 1, der über die Saugeinheit 8 abgeführt werden kann (der genannte, nach dem Durchtrennen des Vorgarns 1 in der Saugeinheit 8 befindliche, Abschnitt des Vorgarns 1 ist in Fig. 4 mit dem Bezugszeichen 19 versehen). Ebenso entsteht ein luftspinndüsenseitiger Vorgarnabschnitt, der bereits von der Hülse 7 erfasst ist und der sich zwischen der Luftspinndüse 2 und der Hülse 7 erstreckt.
[0048] Durch das Weiterdrehen der Hülse 7 wird das weiterhin von der Luftspinndüse 2 gelieferte Vorgarn 1 schliesslich kontinuierlich auf die Hülse 7 aufgespult, wobei die Changiereinheit 10 durch eine Bewegung in Richtung der Drehachse der Hülse 7 (siehe Pfeil C) dafür sorgt, dass das Vorgarn 1 gleichmässig auf die Hülse 7 aufgespult wird (siehe Fig. 5 ). In diesem Stadium, in dem die Trenneinheit 11 und auch die Saugeinheit 8 ihre ursprünglichen Stellungen eingenommen haben, befindet sich die Luftspinnmaschine schliesslich in ihrem normalen, dem Startvorgang folgenden, Betriebsmodus, in dem die Hülse 7 solange mit Vorgarn 1 bespult wird, bis die gewünschte Spulengrösse erreicht ist.
[0049] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Saugeinheit 8 bzw. deren Saugrüssel 13 zeigen die Fig. 6 und 7 , wobei Fig. 6 die Ansaugstellung (d.h. die Stellung, in der das Vorgarn 1 nach Verlassen der Austrittsöffnung 20 der Luftspinndüse 2 angesaugt wird – vergleiche Fig. 1 ) und Fig. 7 die Übergabestellung (d.h. die in Fig. 2 angedeutete Stellung, bei der das Vorgarn 1 in die Nähe der Hülse 7 bewegt wurde) zeigen (das Vorgarn 1 ist in den Fig. 6 und 7 nicht dargestellt).
[0050] Wie diesen Figuren zu entnehmen ist, kann es von Vorteil sein, wenn der Saugrüssel 13 der Saugeinheit 8 um eine Drehachse 14 beweglich gelagert ist, die mit der Horizontalen einen Winkel α einschliesst, dessen Betrag von 0° abweicht und beispielsweise zwischen 0° und 30°, bevorzugt zwischen 0° und 20°, besonders bevorzugt zwischen 0° und 15°, liegt. Der Saugrüssel 13 kann somit schräg nach unten verschwenkt werden, um das Vorgarn 1 seitlich der Hülse 7 zu positionieren.
[0051] Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Abwandlungen im Rahmen der Patentansprüche sind ebenso möglich wie eine beliebige Kombination der beschriebenen Merkmale, auch wenn sie in unterschiedlichen Teilen der Beschreibung bzw. den Ansprüchen oder in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen dargestellt und beschrieben sind.
Bezugszeichenliste
[0052] <tb>1<SEP>Vorgarn <tb>2<SEP>Luftspinndüse <tb>3<SEP>Faserverband <tb>4<SEP>Abzugseinheit <tb>5<SEP>Spulvorrichtung <tb>6<SEP>Hülsenantrieb <tb>7<SEP>Hülse <tb>8<SEP>Saugeinheit <tb>9<SEP>Saugöffnung <tb>10<SEP>Changiereinheit <tb>11<SEP>Trenneinheit <tb>12<SEP>Trennarm <tb>13<SEP>Saugrüssel <tb>14<SEP>Drehachse <tb>15<SEP>Steuereinheit <tb>16<SEP>Streckwerk <tb>17<SEP>Streckwerkswalze <tb>18<SEP>Abzugswalze <tb>19<SEP>nach dem Durchtrennen des Vorgarns in der Saugeinheit befindlicher Abschnitt des Vorgarns <tb>20<SEP>Austrittsöffnung <tb>21<SEP>Hülsenaufnahme <tb>T<SEP>Transportrichtung <tb>α<SEP>Winkel zwischen der Drehachse des Saugrüssels und der Horizontalen

Claims (15)

1. Textilmaschine zur Herstellung von Vorgarn (1), – mit wenigstens einem Verfestigungsmittel, mit dessen Hilfe aus einem dem Verfestigungsmittel zugeführten Faserverband (3) ein eine Schutzdrehung aufweisendes Vorgarn (1) herstellbar ist, und – mit einer dem Verfestigungsmittel in einer Transportrichtung (T) des Vorgarns (1) nachgeordneten Spulvorrichtung (5) zum Aufspulen des von dem Verfestigungsmittel hergestellten Vorgarns (1) auf eine mit Hilfe eines Hülsenantriebs (6) antreibbare Hülse (7), dadurch gekennzeichnet, dass die Textilmaschine eine Anordnung besitzt, mit deren Hilfe das Vorgarn (1), das das Verfestigungsmittel während eines Startvorgangs der Vorgarnherstellung verlässt, mit der Hülse (7) in Kontakt bringbar ist, – wobei die genannte Anordnung eine beweglich gelagerte Saugeinheit (8) mit einer Saugöffnung (9) umfasst, mit deren Hilfe das Vorgarn (1) bei laufender Vorgarnherstellung ansaugbar ist, – wobei die genannte Anordnung Mittel umfasst, mit deren Hilfe das zwischen dem Verfestigungsmittel und der Saugöffnung (9) verlaufende Vorgarn (1) bei laufender Vorgarnherstellung mit der Hülse (7) in Kontakt bringbar ist, und – dass die genannte Anordnung Mittel umfasst, mit deren Hilfe das Vorgarn (1) bei laufender Vorgarnherstellung derart durchtrennbar ist, dass der von der Saugeinheit (8) erfasste Abschnitt (19) des Vorgarns (1) mit Hilfe der Saugeinheit (8) abführbar und der zwischen dem Verfestigungsmittel und der Hülse (7) verlaufende Abschnitt des Vorgarns (1) auf die Hülse (7) aufspulbar ist.
2. Textilmaschine gemäss vorangegangenem Anspruch, dadurch gekennzeichnet dass das Verfestigungsmittel als Luftspinndüse (2) ausgebildet ist, wobei aus dem Faserverband (3) innerhalb der Luftspinndüse (2) mit Hilfe einer Wirbelluftströmung das die Schutzdrehung aufweisende Vorgarn (1) herstellbar ist.
3. Textilmaschine gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Textilmaschine eine dem Verfestigungsmittel in der Transportrichtung (T) des Faser-Verbands (3) nachgeordnete Abzugseinheit (4) zum Abziehen des Vorgarns (1) aus dem Verfestigungsmittel aufweist, wobei das Vorgarn (1) bei laufender Vorgarnherstellung mit Hilfe der Saugeinheit (8) nach Passieren der Abzugseinheit (4) ansaugbar ist, – wobei das zwischen der Abzugseinheit (4) und der Saugöffnung (9) verlaufende Vorgarn (1) bei laufender Vorgarnherstellung mit der Hülse (7) in Kontakt bringbar ist, und – wobei das Vorgarn (1) bei laufender Vorgarnherstellung derart durchtrennbar ist, dass der von der Saugeinheit (8) erfasste Abschnitt (19) des Vorgarns (1) mit Hilfe der Saugeinheit (8) abführbar und der zwischen der Abzugseinheit (4) und der Hülse (7) verlaufende Abschnitt des Vorgarns (1) auf die Hülse (7) aufspulbar ist.
4. Textilmaschine gemäss einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass das zwischen dem Verfestigungsmittel und der Saugöffnung (9), vorzugsweise das zwischen der Abzugseinheit (4) und der Saugöffnung (9), verlaufende Vorgarn (1) mit Hilfe einer Changiereinheit (10) mit der Hülse (7) in Kontakt bringbar ist, wobei die Changiereinheit (10) ausgebildet ist, den während des Startvorgangs zwischen dem Verfestigungsmittel und der Saugöffnung (9), vorzugsweise den während des Startvorgangs zwischen der Abzugseinheit (4) und der Saugöffnung (9), verlaufenden Abschnitt des Vorgarns (1) zu erfassen und in Richtung der Hülse (7) zu bewegen.
5. Textilmaschine gemäss einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Textilmaschine eine beweglich gelagerte Trenneinheit (11) umfasst, mit deren Hilfe das Vorgarn (1) bei laufender Vorgarnherstellung durchtrennbar ist, wobei die Trenneinheit (11) von einer Ruhestellung, in der sie sich während des Startvorgangs nicht mit dem Vorgarn (1) in Kontakt befindet, in eine Trennstellung bewegbar ist, in der sie mit dem Vorgarn (1) in Kontakt gelangt und hierbei eine Trennung des Vorgarns (1) bewirkt.
6. Textilmaschine gemäss vorangegangenem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Trenneinheit (11) in der Trennstellung mit der Hülse (7) in Kontakt bringbar ist und ausgebildet ist, das Vorgarn (1) hierbei an die Hülsenoberfläche zu drücken, und/oder dass die Trenneinheit (11) einen beweglich gelagerten Trennarm (12) umfasst, der ausgehend von der Ruhestellung in Richtung der Hülse (7) bewegbar, vorzugsweise verschwenkbar, ist.
7. Textilmaschine gemäss einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugeinheit (8) einen die Saugöffnung (9) aufweisenden Saugrüssel (13) umfasst, der um eine Drehachse (14) verschwenkbar ist, wobei die Drehachse (14) mit der Horizontalen einen Winkel α einschliesst, dessen Betrag zwischen 0° und 30°, bevorzugt zwischen 0° und 20°, besonders bevorzugt zwischen 0° und 15°, liegt.
8. Textilmaschine, die der Herstellung von Vorgarn (1) dient, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Steuereinheit (15) in Wirkverbindung steht, die ausgelegt ist, die Textilmaschine während eines Startvorgangs gemäss einem der nachfolgenden Ansprüche zu betreiben.
9. Verfahren zum Betrieb einer Textilmaschine, die der Herstellung von Vorgarn (1) dient, dadurch gekennzeichnet. – dass das zu Beginn eines Startvorgangs von einem Verfestigungsmittel der Textilmaschine produzierte Vorgarn (1) nach Verlassen des Verfestigungsmittels mit Hilfe einer Saugeinheit (8) bei laufender Vorgarnherstellung angesaugt wird, – dass der zwischen dem Verfestigungsmittel und der Saugeinheit (8) verlaufende Abschnitt des Vorgarns (1) mit einer sich drehenden Hülse (7) einer Spulvorrichtung (5) in Kontakt gebracht wird, und – dass das Vorgarn (1) anschliessend bei laufender Vorgarnherstellung durchtrennt wird, wobei der sich nach dem Durchtrennen des Vorgarns (1) in der Saugeinheit (8) befindliche Abschnitt (19) des Vorgarns (1) mit Hilfe der Saugeinheit (8) abgeführt und der sich zwischen dem Verfestigungsmittel und der Hülse (7) befindliche Abschnitt des Vorgarns (1) auf die Hülse (7) aufgespult wird.
10. Verfahren gemäss vorangegangenem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Verfestigungsmittel eine Luftspinndüse (2) zum Einsatz kommt, wobei das Vorgarn (1) innerhalb der Luftspinndüse (2) mit Hilfe einer Wirbelluftströmung hergestellt wird.
11. Verfahren gemäss Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen dem Verfestigungsmittel und der Saugeinheit (8) verlaufende Abschnitt des Vorgarns (1) vor dem Durchtrennen desselben von der Saugeinheit (8) an eine Changiereinheit (10) übergeben wird, die das Vorgarn (1) anschliessend mit der sich drehenden Hülse (7) in Kontakt bringt.
12. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorgarn (1) während des Startvorgangs, vorzugsweise mit Hilfe einer Changiereinheit (10), mit der Hülse (7) in Kontakt gebracht wird, und dass der anschliessend zwischen der Hülse (7) und der Saugeinheit (8) verlaufende Abschnitt des Vorgarns (1) mit einer, vorzugsweise und zumindest teilweise von der Saugeinheit (8) erzeugten, Zugspannung beaufschlagt wird, die ein Durchtrennen des Vorgarns (1) im Bereich zwischen der Hülse (7) und der Saugeinheit (8) bewirkt.
13. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorgarn (1) mit Hilfe einer Trenneinheit (11) durchtrennt wird, wobei die Trenneinheit (11) mit dem Vorgarn (1) in Kontakt gebracht wird, nachdem das Vorgarn (1) an eine Changiereinheit (10) übergeben wurde und vorzugsweise nachdem oder während das Vorgarn (1) mit der sich drehenden Hülse (7) in Kontakt gebracht wurde bzw. wird, und/oder dass die Umfangsgeschwindigkeit der Hülse (7) in dem Moment, in dem der zwischen dem Verfestigungsmittel und der Saugeinheit (8) verlaufende Abschnitt des Vorgarns (1) mit der sich drehenden Hülse (7) in Kontakt gebracht wird, grösser oder gleich der Vorgarn-Liefergeschwindigkeit des Verfestigungsmittels ist.
14. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorgarn-Liefergeschwindigkeit des Verfestigungsmittels während des Startvorgangs zumindest zeitweise und vorzugsweise in dem Moment, in dem der zwischen dem Verfestigungsmittel und der Saugeinheit (8) verlaufende Abschnitt des Vorgarns (1) mit der sich drehenden Hülse (7) in Kontakt gebracht wird, einen Betrag aufweist, der wenigstens dem 0,8-fachen, bevorzugt wenigstens dem 0,9-fachen, besonders bevorzugt wenigstens dem 0,95-fachen, der Vorgarn-Liefergeschwindigkeit entspricht, die für den dem Startvorgang nachfolgenden Normalbetrieb der Textilmaschine vorgesehen ist.
15. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass, nachdem der zwischen dem Verfestigungsmittel und der Saugeinheit (8) verlaufende Abschnitt des Vorgarns (1) mit der sich drehenden Hülse (7) in Kontakt gebracht wurde, die Umfangsgeschwindigkeit der Hülse (7) derart geregelt wird, dass der zwischen dem Verfestigungsmittel und der Hülse (7) verlaufende Abschnitt des Vorgarns (1) zumindest teilweise schwerkraftbedingt durchhängt.
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