CH708569A2 - Transportaufnahmevorrichtung für eine Gasturbinengehäusehälfte. - Google Patents

Transportaufnahmevorrichtung für eine Gasturbinengehäusehälfte. Download PDF

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CH708569A2
CH708569A2 CH01268/14A CH12682014A CH708569A2 CH 708569 A2 CH708569 A2 CH 708569A2 CH 01268/14 A CH01268/14 A CH 01268/14A CH 12682014 A CH12682014 A CH 12682014A CH 708569 A2 CH708569 A2 CH 708569A2
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Netaji Haribhau Mane
Gregory Allan Crum
Jason Allen Seale
David William Hogg
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Gen Electric
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Abstract

Eine Transportaufnahmevorrichtung für eine untere Turbinengehäusehälfte (8) enthält einen Rahmen (34) mit einer im Wesentlichen rechteckigen Gestalt, der ein Paar länglicher, seitlich beabstandeter Seitenträger und ein Paar quer verlaufender Endträger (36, 38) aufweist. Eine erste seitliche Stützkonstruktion (52) erstreckt sich zwischen den Seitenträgern an einer ersten Stelle, die einer ersten vertikal ausgerichteten Verbindungsstelle (48) zwischen dem Turbinenverdichtergehäuseabschnitt und dem Turbinenbrennkammergehäuseabschnitt entspricht; und eine zweite seitliche Stützkonstruktion weist Trägerblöcke auf, die an den Seitenträgern an einer zweiten Stelle befestigt sind, die einer zweiten vertikal ausgerichteten Verbindungsstelle (50) zwischen dem Turbinenbrennkammergehäuseabschnitt und dem Turbinenstufengehäuseabschnitt entspricht.

Description

Beschreibung
[0001 ] Diese Erfindung betrifft allgemein die Turbinentechnologie und insbesondere die Art und Weise, in der eine teilweise zusammengebaute untere Gehäusehälfte einer Gasturbine zu einem endgültigen Betriebsstelle versandt werden kann.
[0002] Nachdem der Test einer vollständig zusammengebauten Turbine auf einem Prüfstand auf Herstellerseite vollendet worden ist, ist die Turbineneinheit zu ihrem endgültigen Aufstellungsstelle zu versenden. Es gibt jedoch eine Reihe von Problemen im Zusammenhang mit dem Transport einer vollständig zusammengebauten Gasturbine. Beispielsweise sind viele potentielle Kraftwerksstandorte an entfernten Orten insofern nicht ohne weiteres zugänglich, als die Transportwege (Schienen- oder Strassenwege) das Gewicht / die Höhe einer weitgehend vollständig zusammengebauten Gasturbine nicht unterstützen können. In solchen Fällen kann die Alternative darin bestehen, die Turbine zu zerlegen und mehrere Teilanordnungen zu versenden. Derartige teilweise zerlegten Einheiten wiegen deutlich weniger als eine vollständig zusammengebaute Turbine und lassen sich auf Strassen oder Schienen mit geringeren Gewichtsbeschränkungen transportieren.
[0003] Teilweise zerlegte Einheiten werfen jedoch ebenfalls Transportprobleme auf. Falls beispielsweise die obere Turbinengehäusehälfte und der Rotor abgenommen sind, Hesse sich möglicherweise die untere Gehäusehälfte mit vielfältigen darin verbleibenden Komponenten transportieren, jedoch kann sich die untere Gehäusehälfte, falls sie nicht richtig gestützt ist, übermässig durchbiegen, und es könnten durch Konstruktionspraktiken vorgegebene Belastungsgrenzen überschritten werden. Selbst wenn kein dauerhafter Schaden eingetreten ist, können infolgedessen eine Neuausrichtung, eine Neueinstellung der Abstände und verstärkte Tests erforderlich sein, bevor die Turbine in Betrieb genommen werden kann.
[0004] Es würde deshalb wünschenswert sein, einen Mechanismus zu schaffen, durch den eine teilweise zusammengebaute untere Gehäusehälfte einer Gasturbine mit den erforderlichen Sicherungsmassnahmen zur Stützung und Ausrichtung zu ihrem Aufstellungsort transportiert werden kann.
Kurze Beschreibung der Erfindung
[0005] In einem ersten exemplarischen, jedoch nicht beschränkenden Ausführungsbeispiel ist eine Transportaufnahmevorrichtung für eine untere Turbinengehäusehälfte geschaffen, zu der gehören: ein im Wesentlichen rechteckig gestalteter Rahmen mit einem Paar länglicher, seitlich beabstandeter Seitenträger und einem Paar quer verlaufender Endträger; eine erste Turbinengehäuseverbindungsstütze, die sich zwischen den Seitenträgern an einer ersten Stelle erstreckt, die einer ersten vertikal ausgerichteten Verbindungsstelle zwischen einem Turbinenverdichtergehäuseabschnitt und einem Turbinenbrennkammergehäuseabschnitt entspricht; und eine zweite Turbinengehäuseverbindungsstützkonstruktion, die Lagerblöcke enthält, die an den Seitenträgern an einer zweiten Stelle befestigt sind, die einer zweiten vertikal ausgerichteten Verbindungsstelle zwischen dem Turbinenbrennkammergehäuseabschnitt und einem Turbinenstufengehäuseabschnitt entspricht.
[0006] In der zuvor erwähnten Transportaufnahmevorrichtung können zu der ersten seitlichen Stützkonstruktion gehören: eine Grundplatte, die sich seitlich zwischen den Seitenträgern erstreckt; mehrere vertikale Platten, die sich von der Grundplatte nach oben erstrecken und mit einer oberen Platte verbunden sind, die im Wesentlichen parallel zu der Grundplatte verläuft, wobei die obere Platte eine kürzere Längenabmessung als die Grundplatte aufweist; und wobei eine erste und zweite winkelige Platte gegenüberliegende Enden der Grundplatte mit gegenüberliegenden Enden der oberen Platte verbinden.
[0007] Die Transportaufnahmevorrichtung der zuvor erwähnten Bauart kann eine Hebevorrichtung enthalten, die auf der obersten Platte angeordnet ist.
[0008] In der Transportaufnahmevorrichtung einer beliebigen oben erwähnten Bauart können die Lagerblöcke mit winkeligen oder gekrümmten Flächen versehen sein, die dazu eingerichtet sind, mit einer unteren Turbinengehäusehälfte in Anlage zu kommen.
[0009] In der Transportaufnahmevorrichtung der oben erwähnten Bauart, die eine Grundplatte aufweist, kann die Grundplatte einen I-Träger aufweisen.
[0010] In der Transportaufnahmevorrichtung einer beliebigen oben erwähnten Bauart können der erste und zweite Seitenträger I-Träger aufweisen, wobei an der ersten und zweiten Stelle zwischen einem oberen und unteren Flansch der I-Träger Versteifungsblöcke vorgesehen sein können.
[0011 ] In der Transportaufnahmevorrichtung einer beliebigen oben erwähnten Bauart kann sich mindestens eine Versteifungsstange zwischen den Seitenträgern an einer dritten Stelle zwischen der ersten und der zweiten Stelle erstrecken.
[0012] In der Transportaufnahmevorrichtung der zuvor erwähnten Bauart kann sich eine zweite Versteifungsstange zwischen den Seitenträgern an einer vierten Stelle zwischen der zweiten Stelle und einem der quer verlaufenden Endträger erstrecken.
[0013] Gemäss einem weiteren nicht beschränkenden Aspekt ist eine Anordnung mit einer unteren Turbinengehäusehälfte und einer Transportaufnahmevorrichtung geschaffen, zu der gehören: eine untere Turbinengehäusehälfte, die einen Verdichterabschnitt, einen Brennkammerabschnitt und einen Stufenabschnitt aufweist, die axial ausgerichtet sind und an einer ersten und zweiten Verbindungsstelle miteinander verbunden sind, wobei die untere Gehäusehälfte obere Flan-
2 sehe aufweist, die dazu eingerichtet sind, mit entsprechenden Flanschen an einer oberen Turbinengehäusehälfte passend in Anlage zu kommen; eine Stützaufnahmevorrichtung, die die untere Turbinengehäusehälfte stützt, wobei die Stützaufnahmevorrichtung einen Rahmen mit einer im Wesentlichen rechteckigen Gestalt aufweist, der ein Paar länglicher, seitlich beabstandeter Seitenträger und einem Paar quer verlaufender Endträger enthält; eine erste Turbinengehäuseverbindungsstütze, die sich zwischen den Seitenträgern an einer ersten Stelle erstreckt, die einer ersten vertikal ausgerichteten Verbindungsstelle zwischen dem Verdichterabschnitt und dem Brennkammerabschnitt entspricht; und zweite Turbinengehäuseverbindungsstützelemente, die Lagerblöcke enthalten, die an den Seitenträgern befestigt sind und die mit der unteren Turbinengehäusehälfte an einer zweiten Stelle in Anlage stehen, die einer zweiten vertikal ausgerichteten Verbindungsstelle zwischen dem Brennkammerabschnitt und dem Stufenabschnitt entspricht.
[0014] In der zuvor erwähnten Anordnung mit einer unteren Turbinengehäusehälfte und einer Transportaufnahmevorrichtung können zu der ersten seitlichen Stützkonstruktion gehören: eine Grundplatte, die sich seitlich zwischen den Seitenträgern erstreckt; mehrere vertikale Platten, die sich von der Grundplatte nach oben erstrecken und mit einer oberen Platte verbunden sind, die im Wesentlichen parallel zu der Grundplatte verläuft; wobei die obere Platte eine kürzere Längenabmessung als die Grundplatte aufweist und wobei eine erste und zweite winkelige Platte gegenüberliegende Enden der Grundplatte mit gegenüberliegenden Enden der oberen Platte verbinden.
[0015] Die Anordnung mit einer unteren Turbinengehäusehälfte und einer Transportaufnahmevorrichtung der zuvor erwähnten Bauart kann eine Hebevorrichtung enthalten, die entlang der oberen Platte angeordnet ist.
[0016] In der Anordnung mit einer unteren Turbinengehäusehälfte und einer Transportaufnahmevorrichtung einer beliebigen oben erwähnten Bauart können die Lagerblöcke mit winkeligen oder gekrümmten Flächen versehen sein, die an der zweiten Stelle mit der unteren Turbinengehäusehälfte in Anlage stehen.
[0017] In der Anordnung mit einer unteren Turbinengehäusehälfte und einer Transportaufnahmevorrichtung der oben erwähnten Bauart, in der die erste seitliche Stützkonstruktion eine Grundplatte aufweist, kann die Grundplatte einen I-Träger aufweisen.
[0018] In der Anordnung mit einer unteren Turbinengehäusehälfte und einer Transportaufnahmevorrichtung einer beliebigen oben erwähnten Bauart können der erste und zweite Seitenträger I-Träger aufweisen, wobei an der ersten und der zweiten Stelle zwischen einem oberen und unteren Flansch der I-Träger Versteifungsblöcke vorgesehen sein können.
[0019] In der Anordnung mit einer unteren Turbinengehäusehälfte und einer Transportaufnahmevorrichtung einer beliebigen oben erwähnten Bauart kann sich mindestens eine Versteifungsstange zwischen den Seitenträgern an einer dritten Stelle zwischen dem ersten und zweiten Stelle erstrecken.
[0020] Darüber hinaus kann sich eine zweite Versteifungsstange zwischen den Seitenträgern an einer vierten Stelle zwischen der zweiten Stelle und einem der quer verlaufenden Endträger an dem Stufenabschnitt erstrecken.
[0021 ] Die Anordnung mit einer unteren Turbinengehäusehälfte und einer Transportaufnahmevorrichtung einer beliebigen oben erwähnten Bauart kann ferner mehrere Träger enthalten, die sich seitlich zwischen den Flanschen auf entgegensetzten Seiten der unteren Gehäusehälfte erstrecken.
[0022] In noch einem weiteren Aspekt ergibt die Erfindung eine Anordnung mit einer unteren Turbinengehäusehälfte und einer Transportaufnahmevorrichtung, zu der gehören: eine untere Turbinengehäusehälfte, die einen Verdichterabschnitt, einen Brennkammerabschnitt und einen Stufenabschnitt aufweist, die axial ausgerichtet sind und an einer ersten und zweiten Verbindungsstelle miteinander verbunden sind, wobei die untere Gehäusehälfte obere Flansche aufweist, die dazu eingerichtet sind, mit entsprechenden Flanschen auf einer oberen Turbinengehäusehälfte in Anlage zu kommen; eine Transportaufnahmevorrichtung, die die untere Turbinengehäusehälfte stützt, wobei die Transportaufnahmevorrichtung einen im Wesentlichen rechteckig gestalteten Rahmen mit einem Paar länglicher, seitlich beabstandeter Seitenträger und einem Paar quer verlaufender Endträger aufweist; eine erste seitliche Stützkonstruktion, die sich zwischen den Seitenträgern an einer ersten Stelle erstreckt, die einer ersten vertikal ausgerichteten Verbindungsstelle zwischen dem Turbinenverdichterabschnitt und dem Turbinenbrennkammerabschnitt entspricht; eine zweite seitliche Stützkonstruktion mit Lagerblöcken, die an den Seitenträgern befestigt sind und die mit der unteren Turbinengehäusehälfte an einer zweiten Stelle in Anlage stehen, die einer zweiten vertikal ausgerichteten Verbindungsstelle zwischen dem Turbinenbrennkammerabschnitt und dem Turbinenstufenabschnitt entspricht; wenigstens zwei zusätzliche Versteifungsstangen, die sich zwischen den Seitenträgern an Stellen axial zwischen der ersten und der zweiten seitlichen Stützkonstruktionen und axial zwischen der zweiten seitlichen Stützkonstruktion und einem der quer verlaufenden Endträger; und mehrere Träger, die sich seitlich zwischen den oberen Flanschen an entgegensetzten Seiten der unteren Gehäusehälfte erstrecken.
[0023] Die Erfindung wird nun in grösseren Einzelheiten in Verbindung mit den nachstehend angegebenen Zeichnungen beschrieben.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen [0024]
Fig. 1 zeigt eine vereinfachte Seitenansicht einer Turbine, die auf einem herkömmlichen Rahmen gestützt ist;
3 Fig. 2 veranschaulicht in einer perspektivischen Ansicht eine untere Gehäusehälfte, die den Tragrahmen von Fig.
1 umfasst und Versteifungsträger aufweist, um ein Anheben der unteren Turbinengehäusehälfte zu ermöglichen;
Fig. 3 veranschaulicht in einer perspektivischen Ansicht eine modifizierte Stütz- und Transportaufnahmevorrichtung gemäss einem exemplarischen, jedoch nicht beschränkenden Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht der in Fig. 2 gezeigten Stütz- und Transportaufnahmevorrichtung, wobei jedoch die untere Turbinengehäusehälfte darauf gelagert bzw. gestützt ist; und
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht, die jener von Fig. 3 ähnelt, jedoch aus einer anderen Perspektive.
Detaillierte Beschreibung der Erfindung
[0025] Fig. 1 veranschaulicht in vereinfachter Form ein Gasturbinentriebwerk 2 auf einem Stützständer 4. Die Turbine v/eist eine obere Gehäusehälfte 6 auf, die längs einer horizontalen Verbindungsstelle 10 mit einer unteren Gehäusehälfte 8 verbunden ist. Dies ist eine typische Anordnung, die es ermöglicht, die Turbine an einem Fierstellungsort zu testen, bevor sie an einen Kunden versandt wird. Wie oben erwähnt, ist es nicht immer möglich, eine vollständig zusammengebaute Turbine insbesondere an entfernte und/oder nicht erschlossene Orte mit unzureichender Infrastruktur zu versenden. Diese Erfindung stellt einen modifizierten Stützständer und zugeordnete Transportstützkonstruktionen bereit, die es ermöglichen, eine teilweise zusammengebaute untere Gehäusehälfte ohne übermässige mechanische Belastung zu versenden und ohne die Notwendigkeit einer Neuausrichtung und eines erneuten Einstellens von Montagespielen sowie eines umfangreichen zusätzlichen Testaufwands vor der Inbetriebnahme an dem Aufstellungsort.
[0026] Fig. 2 veranschaulicht eine untere Turbinengehäusehälfte 8, die mit horizontalen Verbindungsflanschen 12 und 14 versehen ist, die sich längs gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses erstrecken, die die in Fig. 1 gezeigte Verbindungsstelle 10 definieren. Wie anhand der Darstellung zu ersehen, definieren die Verbindungsflansche 12 und 14 jeweils eine unregelmässige äussere Verbindungsfläche, die mehrere Abschnitte aufweist, jedoch sind die gemeinsamen Abschnitte, die auf jeder der gegenüberliegenden Seiten der unteren Gehäusehälfte angeordnet sind, hierin für die Zwecke der Vereinfachung einfach als Verbindungsflansche bezeichnet.
[0027] An verschiedenen Stellen längs der Verbindungsflansche 12, 14 sind Bolzenlöcher 16 ausgebildet, die es ermöglichen, die untere Turbinengehäusehälfte 8 mit der (nicht gezeigten, jedoch der oberen Gehäusehälfte 6 nach Fig. 1 ähnelnden) oberen Turbinengehäusehälfte zu verbinden, nachdem der (nicht gezeigte) Turbinenrotor in der unteren Turbinengehäusehälfte eingebaut worden ist.
[0028] Wie bereits erwähnt, schafft die Erfindung Stützkonstruktionen für eine untere Turbinengehäusehälfte, die den Versand bzw. Transport der unteren Turbinengehäusehälfte in einem teilweise zusammengebauten Zustand ermöglichen, was bedeutet, dass in der unteren Gehäusehälfte z.B. unterschiedliche Komponenten des Verdichters 18, der Brennkammeranordnung 20 und der (mit Bezug auf entsprechende Gehäuseabschnitte bezeichneten) Turbinenstufen 22 eingebaut sind. D.h., die einzige Flauptkomponente, die nicht in der unteren Turbinengehäusehälfte 8 eingebaut ist, ist die Rotoranordnung. Um den Transport der unteren Turbinengehäusehälfte 8, wie beschrieben, zu ermöglichen, ist es erforderlich, die untere Gehäusehälfte zu versteifen, so dass übermässige Biegespannungen verhindert werden, und sie von unten her zu stützen, so dass sämtliche Spiele bzw. Abstände aufrechterhalten werden, wobei lediglich eine minimale oder überhaupt keine Neuausrichtung von Komponenten bei der Installation der Rotoranordnung und der oberen Turbinengehäusehälfte erforderlich ist. Zu beachten ist, dass Fig. 2 mehrere axial ausgerichtete Versteifungsträger 24 und mehrere in Querrichtung ausgerichtete Träger 26 zeigt, die durch Schweissen oder Verschrauben längs und quer über dem oberen Abschnitt der unteren Gehäusehälfte 8 angebracht sind. Diese Träger stellen die erforderliche Steifigkeit bereit, die während des Anhebens der unteren Gehäusehälfte von der Stützkonstruktion, wie es vor, während oder nach dem Transport erforderlich ist, besonders wichtig ist.
[0029] Fig. 2 veranschaulicht ausserdem die herkömmliche oder standardgemässe Basisanordnung 4 (Fig. 1 ), die genutzt wird, um die Turbine während eines Tests zu stützen, und Fig. 3-5 veranschaulichen die Standardbasisanordnung in Kombination mit einer (als solche lediglich in Fig. 3 bezeichneten) Transportstützaufnahmevorrichtung 28, die hinzugefügt ist, um die erforderliche Stütze während des Versands bereitzustellen, gemäss einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
[0030] Die Standardstützanordnung 4 enthält einen allgemein rechteckigen Rahmen 30, der durch ein Paar im Wesentlichen paralleler, seitlich beabstandeter I-Träger 32, 34 gebildet ist, die an einem vorderen und hinteren Ende durch Querträgeranordnungen 36 bzw. 38 verbunden sind. Die vordere Querträgeranordnung 36 weist eine vertikal ausgerichtete gekrümmte Platte oder Auflage 40 auf, die den Verdichterabschnitt 18 stützt, und die hintere Querträgeranordnung 38 weist eine flache Platte 42 und vertikal ausgerichtete Streben oder Platten 44, 46 auf, die den Turbinenstufenabschnitt 22 stützen.
[0031 ] Bevor die Transportstützaufnahmevorrichtung 28 im Einzelnen erörtert wird, sind die vertikalen Verbindungsstellen bei 48 und 50 (Fig. 4 und 5) zu beachten, wo der Verdichterabschnitt 18 der unteren Gehäusehälfte mit dem Brennkam-
4 merabschnitt 20 zusammengefügt ist (Verbindungsstelle 48) und wo der Brennkammerabschnitt 20 mit dem Turbinenstufenabschnitt 22 verbunden ist (Verbindungsstelle 50).
[0032] Wie am besten in Fig. 3 zu sehen, jedoch mit weiterem Bezug auf Fig. 4 und 5, weist die Transportstützaufnahmevorrichtung 28 eine erste seitliche Stützkonstruktion 52 auf, die an der Verdichter/Brennkammer-Verbindungsstelle 48 angeordnet ist. Die seitliche Stützkonstruktion 52 weist im Wesentlichen eine abgeschnittene Dreiecksgestalt auf, die durch eine Grundplatte 54 gebildet wird, die beispielsweise mittels Schrauben/Bolzen oder anderer Mittel, z.B. durch Schweissen, an den Seitenträgern 32, 34 befestigt ist. In dem Ausführungsbeispiel erstrecken sich drei vertikale Platten 56, 58 und 60 von der Grundplatte 54 nach oben, und sie sind mit einer oberen Platte 62 verbunden (d.h. verschweisst), die im Wesentlichen parallel zu der Grundplatte 54 verläuft. Die Länge der oberen Platte 62 ist kürzer bemessen als diejenige der Grundplatte 54, und eine erste und zweite winkelige Platte 64, 66 verbinden die gegenüberliegenden Enden der Grundplatte 54 mit den gegenüberliegenden Enden der oberen Platte 62. Die winkeligen Platten können gegenüber der Horizontalen unter einem Winkel von etwa 30-60 Grad ausgerichtet sein. An der oberen Platte 62 sind ein Paar Blöcke 68, 70 montiert, die an der Verdichter/Brennkammer-Verbindungsstelle 48 mit der unteren Turbinengehäusehälfte in Anlage stehen. Die Anlageflächen 72, 74 der Blöcke 68 bzw. 70 können eben oder gekrümmt sein, um der Krümmung der Gehäusehälfte zu entsprechen. Es ist verständlich, dass die Abmessungen, Gestalt und Anzahl von Bauteilen, die in der seitlichen Stützkonstruktion 52 genutzt werden, in Abhängigkeit von der Grösse des Turbinenrahmens, der Gehäusekonstruktion und dergleichen variieren kann.
[0033] In Fällen, in denen die erste seitliche Stützkonstruktion 52 mit dem Seitenträger 32, 34 verbunden ist, sind zwischen dem oberen und dem unteren Flansch 80 bzw. 82 der I-Träger 32, 34 zu beiden Seiten des zentralen, vertikal ausgerichteten Stegs 84 vertikal ausgerichtete Versteifungselemente 76, 78 eingeführt.
[0034] Längs der oberen Platte 62 ist eine standardgemässe Hebevorrichtung 86 angeordnet, um die genaue Ausrichtung zwischen der Haltevorrichtung und der Turbinengehäusehälfte zu unterstützen, und es ist verständlich, dass die Hebevorrichtung einer lediglich minimalen Hubkapazität bedarf und eine herkömmliche Konstruktion aufweisen kann.
[0035] Weiter weist die Transportstützanordnung 28 eine zweite seitliche Stützkonstruktion auf, die ein Paar identische Lagerblöcke 88, 90 enthält, die an der Verbindungsstelle 50 zwischen dem Brennkammergehäuseabschnitt 20 und dem Turbinenstufengehäuseabschnitt 22 der unteren Gehäusehälfte an den Seitenträgern 32 bzw. 34 befestigt sind. Jeder der Lagerblöcke 88, 90 weist ein Paar Rücken an Rücken angeordneter Platten 92, 94, die die Gestalt eines allgemein rechtwinkligen Dreiecks mit winkeligen Stützflächen 96 bzw. 98 aufweisen, die ebenfalls eben oder gekrümmt sein können. Auch hier sind zwischen dem oberen und dem unteren Flansch der entsprechenden Seitenträger (wieder zu beiden Seiten des Steges 84) Versteifungselemente 76, 78 eingeführt, die unmittelbar unter den Lagerblöcken 88, 90 angeordnet sind.
[0036] Zusätzlich zu den oben beschriebenen ersten und zweiten seitlichen Stützkonstruktionen sind weitere Elemente zur Versteifung oder Verfestigung des Rahmens vorgesehen. Insbesondere ist ein erster Träger, vorzugsweise ein I-Träger 100, in den Zwischenräumen zwischen dem oberen und dem unteren Flansch 80, 82 mit den Seitenträgern 32, 34 verschweisst oder verbolzt/verschraubt. Dieses erste Versteifungselement bzw. der Träger ist axial zwischen der ersten Stützkonstruktion 52 und den Lagerblöcken 88, 90 angeordnet.
[0037] Zwischen den Lagerblöcken 88, 90 und der hinteren Querträgeranordnung 38, ist axial, näher an den Lagerblöcken, eine zweite Versteifungsplatte bzw. ein Träger 102 angeordnet. Die zweite Versteifungsplatte bzw. der Träger 102 kann, wie gezeigt, eine vertikal oder horizontal ausgerichtete doppelte oder einzelne Platte sein oder kann ein weiterer I-Träger sein, der dem ersten versteifenden I-Träger 100 ähnelt und mit den Seitenträgern 32, 34 verschweisst oder verbolzt/verschraubt ist.
[0038] Die seitliche Transportstützaufnahmevorrichtung 28 stellt in Verbindung mit der Standardstützbasis 4 die erforderliche Stütze für den Transport der unteren Gehäusehälfte bereit.
[0039] Es kommt in Betracht, dass die seitlichen Stützkonstruktionen, wie beschrieben, gemeinsam mit Hebeaufnahmevorrichtungen genutzt werden können, die, wie bereits erläutert, zwischen den Flanschen 12 und 14 auf der unteren Gehäusehälfte gesichert werden können. In dieser Hinsicht können die Träger 26 mittels der vorhandenen Bolzenlöcher 16 unmittelbar mit den Flanschen 12, 14 verschraubt/verbolzt oder über Beläge 104 (Fig. 2) mittelbar an die Unterseiten der Träger 26 angeschweisst werden. Die Anzahl von Trägern, mit oder ohne Beläge, hängt von der Grösse der zu versendenden Gasturbine ab. Zur Bestimmung der Anzahl, der Lage und der Abmessungen der axialen Träger 24 und der Querträger 26 ist eine FEA-Analyse erforderlich.
[0040] Fig. 4 und 5 veranschaulichen eine weitere Versteifungsträgerkonfiguration zur Befestigung über der Oberseite der unteren Gehäusehälfte, wenn lediglich quer verlaufende Träger 106 verwendet werden.
[0041 ] In den in den Fig. 2, 4 und 5 gezeigten Anordnungen überspannen die Träger 26 und 106 die Breite der unteren Gehäusehälfte und sorgen für zusätzlichen Halt, der die Steifigkeit der oberen Gehäusehälfte simuliert, so dass die untere Gehäusehälfte in jeder Hinsicht im Wesentlichen die gleichen Steifigkeitseigenschaften während des Versands aufweist, wie wenn sie mit der oberen Gehäusehälfte vollständig zusammengebaut wäre.
[0042] Somit ermöglicht die hier beschriebene Erfindung den Transport getrennter Baugruppen der oberen und unteren Gasturbinengehäusehälften ohne den Rotor, jedoch mit dem Gaspfad und sonstigen Bauteilen, die in der unteren Gehäusehälfte eingebaut sind, ohne übermässige Belastungen und/oder Durchbiegungen.
5 [0043] Während hier unterschiedliche Ausführungsbeispiele beschrieben sind, geht aus der Beschreibung verständlich hervor, dass durch den Fachmann vielfältige Kombinationen von Elementen, Abänderungen oder Verbesserungen daran vorgenommen werden können, die in den Umfang der Erfindung fallen. Darüber hinaus können viele Abwandlungen vorgenommen werden, um eine besondere Situation oder ein spezielles Material an die Lehre der Erfindung anzupassen, ohne von dem wesentlichen Umgang der Erfindung abzuweichen. Es ist folglich nicht beabsichtigt, die Erfindung auf die speziellen Ausführungsbeispiele zu beschränken, die als die besten Wege der Ausführung dieser Erfindung erachtet werden, vielmehr soll die Erfindung sämtliche Ausführungsbeispiele einschliessen, die in den Umfang der beigefügten Patentansprüche fallen.
[0044] Eine Transportaufnahmevorrichtung für eine untere Turbinengehäusehälfte enthält einen Rahmen mit einer im Wesentlichen rechteckigen Gestalt, der ein Paar länglicher, seitlich beabstandeter Seitenträger und ein Paar quer verlaufender Endträger aufweist. Eine erste seitliche Stützkonstruktion erstreckt sich zwischen den Seitenträgern an einer ersten Stelle, die einer ersten vertikal ausgerichteten Verbindungsstelle zwischen dem Turbinenverdichtergehäuseabschnitt und dem Turbinenbrennkammergehäuseabschnitt entspricht; und eine zweite seitliche Stützkonstruktion weist Trägerblöcke auf, die an den Seitenträgern an einer zweiten Stelle befestigt sind, die einer zweiten vertikal ausgerichteten Verbindungsstelle zwischen dem Turbinenbrennkammergehäuseabschnitt und dem Turbinenstufengehäuseabschnitt entspricht.
Bezugszeichenliste
6

Claims (10)

  1. 68, 70 Blöcke 72, 74 Anlageflächen 76, 78 Versteifungselemente 80, 82 oberer und unterer Flansch 84 Steg 86 standardgemässe Hebevorrichtung 88, 90 Lagerblöcke 92, 94 Rücken an Rücken anliegende Platten 96, 98 winkelige Lagerflächen 102 zweite Versteifungsplatte oder Träger 104 Beläge 106 quer verlaufende Träger Patentansprüche 1. Transportaufnahmevorrichtung für eine untere Turbinengehäusehälfte, zu der gehören: ein Rahmen mit einer im Wesentlichen rechteckigen Gestalt, der ein Paar länglicher, seitlich beabstandeter Seitenträger und ein Paar quer verlaufender Endträger aufweist; eine erste seitliche Stützkonstruktion, die sich zwischen den Seitenträgern an einer ersten Stelle erstreckt, die einer ersten vertikal ausgerichteten Verbindungsstelle zwischen einem Turbinenverdichtergehäuseabschnitt und einem Turbinenbrennkammergehäuseabschnitt entspricht; und eine zweite seitliche Stützkonstruktion, die Lagerblöcke enthält, die an den Seitenträgern an einer zweiten Stelle montiert sind, die einer zweiten vertikal ausgerichteten Verbindungsstelle zwischen dem Turbinenbrennkammergehäuseabschnitt und einem Turbinenstufengehäuseabschnitt entspricht.
  2. 2. Transportaufnahmevorrichtung nach Anspruch 1 , wobei zu der ersten seitlichen Stützkonstruktion gehören: eine Grundplatte, die sich seitlich zwischen den Seitenträgern erstreckt; mehrere vertikale Platten, die sich von der Grundplatte nach oben erstrecken und mit einer oberen Platte verbunden sind, die im Wesentlichen parallel zu der Grundplatte verläuft, wobei die obere Platte eine kürzere Längenabmessung als die Grundplatte aufweist; und wobei eine erste und zweite winkelige Platte gegenüberliegende Enden der Grundplatte mit gegenüberliegenden Enden der oberen Platte verbinden.
  3. 3. Transportaufnahmevorrichtung nach Anspruch 2, die eine Hebevorrichtung aufweist, die auf der oberen Platte angeordnet ist; und/oder wobei die Grundplatte einen I-Träger aufweist.
  4. 4. Transportaufnahmevorrichtung nach einem der vorausgehenden Ansprüche, wobei die Lagerblöcke mit winkeligen oder gekrümmten Flächen versehen sind, die dazu eingerichtet sind, mit einer unteren Turbinengehäusehälfte in Anlage zu kommen.
  5. 5. Transportaufnahmevorrichtung nach einem der vorausgehenden Ansprüche, wobei der erste und zweite Seitenträger I-Träger aufweisen und wobei an der ersten und der zweiten Stelle zwischen einem oberen und unteren Flansch der I-Träger Versteifungsblöcke vorgesehen sind.
  6. 6. Transportaufnahmevorrichtung nach einem der vorausgehenden Ansprüche, wobei sich wenigstens eine Versteifungsstange zwischen den Seitenträgern an einer dritten Stelle zwischen der ersten und der zweiten Stelle erstreckt.
  7. 7. Transportaufnahmevorrichtung nach Anspruch 6, wobei sich zwischen den Seitenträgern an einer vierten Stelle zwischen der zweiten Stelle und einem der quer verlaufenden Endträger eine zweite Versteifungsstange erstreckt.
  8. 8. Anordnung mit einer unteren Turbinengehäusehälfte und einer Transportaufnahmevorrichtung, zu der gehören: eine untere Turbinengehäusehälfte, die einen Verdichterabschnitt, einen Brennkammerabschnitt und einen Stufenabschnitt aufweist, die axial ausgerichtet und an einer ersten und zweiten Verbindungsstelle miteinander verbunden sind, wobei die untere Gehäusehälfte obere Flansche aufweist, die dazu eingerichtet sind, mit entsprechenden Flanschen auf einer oberen Turbinengehäusehälfte in Anlage zu kommen; eine Transportaufnahmevorrichtung, die die untere Turbinengehäusehälfte stützt, wobei die Transportaufnahmevorrichtung einen im Wesentlichen rechteckig gestalteten Rahmen aufweist, der ein Paar länglicher, seitlich beabstandeter Seitenträgern und ein Paar quer verlaufender Endträger aufweist; 7 eine erste seitliche Stützkonstruktion, die sich zwischen den Seitenträgern an einer ersten Stelle erstreckt, die einer ersten vertikal ausgerichteten Verbindungsstelle zwischen dem Turbinenverdichterabschnitt und dem Turbinenbrennkammerabschnitt entspricht; und eine zweite seitliche Stützkonstruktion, die Lagerblöcke aufweist, die an den Seitenträgern befestigt sind., und mit der unteren Turbinengehäusehälfte an einer zweiten Stelle in Anlage stehen, die einer zweiten vertikal ausgerichteten Verbindungsstelle zwischen dem Turbinenbrennkammerabschnitt und dem Turbinenstufenabschnitt entspricht.
  9. 9. Anordnung mit einer unteren Turbinengehäusehälfte und einer Transportaufnahmevorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Transportaufnahmevorrichtung die Transportaufnahmevorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 1-7 beinhaltet und/oder zusätzlich mehrere Träger aufweist, die sich seitlich zwischen den Flanschen an entgegensetzten Seiten der unteren Gehäusehälfte erstrecken.
  10. 10. Anordnung mit einer unteren Turbinengehäusehälfte und einer Transportaufnahmevorrichtung, zu der gehören: eine untere Turbinengehäusehälfte, die einen Verdichterabschnitt, einen Brennkammerabschnitt und einen Stufenabschnitt aufweist, die axial ausgerichtet und an einer ersten und zweiten Verbindungsstelle miteinander verbunden sind, wobei die untere Gehäusehälfte obere Flansche aufweist, die dazu eingerichtet sind, mit entsprechenden Flanschen auf einer oberen Turbinengehäusehälfte in Anlage zu kommen; eine Transportaufnahmevorrichtung, die die untere Turbinengehäusehälfte stützt, wobei die Transportaufnahmevorrichtung einen Rahmen mit einer im Wesentlichen rechteckigen Gestalt aufweist, der ein Paar länglicher, seitlich beabstandeter Seitenträger und ein Paar quer verlaufender Endträger enthält; eine erste seitliche Stützkonstruktion, die sich zwischen den Seitenträgern an einer ersten Stelle erstreckt, die einer ersten vertikal ausgerichteten Verbindungsstelle zwischen dem Turbinenverdichterabschnitt und dem Turbinenbrennkammerabschnitt entspricht; eine zweite seitliche Stützkonstruktion, die Lagerblöcke aufweist, die an den Seitenträgern montiert sind und mit der unteren Turbinengehäusehälfte an einer zweiten Stelle in Anlage stehen, die einer zweiten vertikal ausgerichteten Verbindungsstelle zwischen dem Turbinenbrennkammerabschnitt und dem Turbinenstufenabschnitt entspricht; wenigstens zwei zusätzliche Versteifungsstangen, die sich zwischen den Seitenträgern an Stellen erstrecken, die sich axial zwischen der ersten und der zweiten seitlichen Stützkonstruktion und axial zwischen der zweiten seitlichen Stützkonstruktion und einem der quer verlaufenden Endträger befinden; und mehrere Träger, die sich seitlich zwischen den oberen Flanschen an entgegensetzten Seiten der unteren Gehäusehälfte erstrecken. 8
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