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Die Erfindung betrifft ein Testträger des Biegeversuchs unter statischer Belastung für zweigleisigen Eisenbahn-Kastenträger, der zum technischen Gebiet von Prüfgeräten von Kastenträgern gehört.
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STAND DER TECHNIK
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Biegeversuche unter statischer Belastung des Eisenbahn-Kastenträgers werden hauptsächlich auf der Baustelle in den Vorfertigungstätten für Eisenbahn-Kastenträger durchgeführt, die zur Überprüfung der vertikalen Steifigkeit und der Rissfestigkeit von vorgefertigten Kastenträgern dienen. Die Testbelastung ist sehr groß (ca. 1200 Tonnen). Werden die Lasten ausschließlich auf die Fundamente am Teststandort aufgebracht, ist der Bau der Fundamente zwangsläufig umfangreich und teuer, damit sie den Anforderungen entsprechen. Allerdings handelt es sich bei den Vorfertigungsstätten zur Herstellung von Kastenträgern um zeitlich begrenzte Großprojekte. Bei einer Verlegung der Vorfertigungsstätten kann das Fundament für den Biegeversuch statischer Belastung nicht versetzt werden, sondern muss zurückgebaut, d. h. zerstört werden. Dies würde zu einer großen Menge an Abfall führen. Um dieses Problem zu lösen, verwenden die meisten Vorfertigungsstätte für Kastenträgerherstellung derzeit ein Selbstbalance-Struktur-System verwerndet. Die sogenannte Selbstbalance-Struktur bedeutet, dass die geladene Testbelastung durch die interne Struktur ausgeglichen und absorbiert wird, sodass die Last nicht auf das Fundament aufgebracht werden muss. Die Hauptmerkmale des Selbsbalance-Struktur-Systems sind derzeit: die Testbelastung oberhalb des Kastenträgers wird auf den Hauptlängsträger des Testträgers an der Oberseite des Kastenträgers aufgebracht; zwei Querträger werden unter die Enden der beiden Längsträger gesetzt, und der Längsmittenabstand der beiden Querträger entspricht dem Mittenabstand des Auflagers des Kastenträgers; die beiden Querträger werden dann mit dem unteren Träger des Testträgers direkt unterhalb der Brückenstütze an der Unterseite des Kastenträgers mittels fein gewalztem Bewehrungsstahl (d. h. Bewehrungsstahl für Spannbeton) verbunden, der die Kraft auf den unteren Träger überträgt, um den Selbstausgleich zu erreichen. Durch die Abweichung des Belastungsschwerpunktes vom Auflagermittelpunkt werden die beiden Querträger der bestehenden Konstruktion auf Durchbiegung beansprucht, die Struktursteifigkeit der beiden Querträger ist hoch und die Querträger haben ein hohes Eigengewicht.
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Aufgrund der Biegeprüfnorm für Kastenträger befinden sich die Quer- und Längsbelastungsstellen innerhalb des Kastenträgers, die Breite der Deckplatte des Kastenträgers ist größer als die Querbelastungsstelle und die Länge der Deckelplatte ist größer als die Längsbelastungsstelle. Aufgrund der großen Abmessungen des Kastenträgers muss die obere Übertragungsstruktur (statisch belasteter Bewehrungsstab) während des Biegeversuchs durch die Oberseite des Kastenträgers geführt werden. Daher muss die Oberseite des Kastenträgers gebohrt werden. Das Bohren führt jedoch nicht nur zu Schäden an der oberen Struktur des Kastenträgers, sondern auch zu einem hohen Arbeitsaufwand und einer geringen Effizienz. Insbesondere bei großen Kastenträgern auf wichtigen Strecken, wie z. B. zweigleisigen Kastenträgern (d. h. Kastenträgern mit zwei Streckengleisen außerhalb eines Bahnhofs), kann das Bohren die strukturelle Sicherheit der Kastenträger beeinträchtigen und Sicherheitsrisiken schaffen.
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Um obengenannte Probleme zu lösen, wir schlagen vor, Hauptträger zu verwenden, die größer als die Länge des Kastenträgers sind, so dass die obere Übertragungsstruktur (statisch belasteter Bewehrungsstab) ohne Bohren quer zum Kastenträger überspannen kann, und durch den Wegfall der beiden Querträger das Gesamtgewicht der Konstruktion reduziert wird. Dies würde jedoch den Hauptträger sehr groß machen, was zu Schwierigkeiten bei der strukturellen Auslegung und der Kraftanalyse des Hauptträgers sowie zu Schwierigkeiten beim Transport und beim Heben führen würde, die mit der derzeit üblichen Form des Hauptträgers nur schwer zu bewältigen sind. Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Testträger des Biegeversuchs unter statischer Belastung für zweigleisigen Eisenbahn-Kastenträger bereitzustellen, zur Lösung der oben genannten technischen Probleme des Standes der Technik.
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INHALT DES VORLIEGENDEN GEBRAUCHSMUSTERS
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Testtäger des Biegeversuchs unter statischer Belastung für zweigleisigen Eisenbahn-Kastenträger bereitszustellen, um die oben genannten technischen Probleme des Standes der Technik zu lösen.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Bereitstellung eines Testträgers des Biegeversuchs unter statischer Belastung für zweigleisigen Eisenbahn-Kastenträger, umfassend zwei Hauptträger und eine Anzahl von Verbindungsträgern, wobei die zwei Hauptträger nebeneinander und parallel zueinander angeordnet sind. Jeder Hauptträger umfasst zwei Endträger und mindestens einen Zwischenträger, wobei sich alle Zwischenträger zwischen den zwei Endträgern befinden und mit den zwei Endträgern abnehmbar verbunden sind.
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Gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung sind der Endträger und der Zwischenträger oben mit Stift und unten mit Bolzen verbunden.
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Gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung sind sowohl der Endträger als auch der Zwischenträger Träger mit rechteckigem Querschnitt; der Stift zwischen dem Endträger und dem Zwischenträger verläuft durch den oberen Teil des rechteckigen Querschnitts, alternativ dazu gibt es zwei Stifte zwischen dem Endträger und dem Zwischenträger, die sich auf jeder Seite des oberen Teils des rechteckigen Querschnitts befinden.
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Gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung sind der Endträger und der Zwischenträger an den oberen Teilen auf beiden Seiten mit Stiftplatten versehen, die die Nahtstelle zwischen dem Endträger und dem Zwischenträger überspannen und an beiden Enden in einer Reihe angeordnete Stiftlöcher aufweisen. Der Endträger und der Zwischenträger sind ebenfalls mit Stiftanschlusslöchern in den entsprechenden Positionen der Stiftlöcher versehen. Der Stift verbindet die Stiftplatte mit dem Endträger bzw. dem Zwischenträger indem er durch die Stiftlöcher und die Stiftanschlusslöcher führt. Der Endträger und der Zwischenträger sind an den entsprechenden unteren Teilen jeweils mit einer Bolzenplatte versehen, die mit in einer Reihe angeordneten Bolzenlöchern aufweist, wodurch die Bolzen geführt werden können, um den Endträger und den Zwischenträger zu verbinden.
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Gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung ist der Endträger an der Endseite, an der er mit dem Zwischenträger verbunden ist, mit einem Positionierungsschlitz versehen. Die Endseite des mit dem Endträger verbundenen Zwischenträgers ist mit einem Positionierungsvorsprung versehen, der in den genannten Positionierungsschlitz passt.
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Gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung sind zwischen den gleichseitigen Endträgern der beiden Hauptträgern mindestens zwei Verbindungsträger vorgesehen; zwischen den Zwischenträgern der beiden Hauptträgern ist mindestens ein Verbindungsträger vorgesehen.
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Gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung besteht jeder Hauptträger aus einer Reihe von Zwischenträgern, die am Ende miteinander verbunden sind und eine gerade Trägerstruktur bilden, außerdem sind die Zwischenträger an jedem Ende mit den entsprechenden Endträgern verbunden.
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Gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung sind Verbindungsträger mit den Endträgern oder den Zwischenträgern durch Bolzen und Flansche verbunden.
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Gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung stehen mehrere Verbindungsträger senkrecht zu dem Hauptträger; die Verbindungsträger haben eine flache, rechteckige Rahmenkonstruktion.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung ist das äußere Ende des Endträgers mit einer Deichselbefestigung versehen; sowohl der Endträger als auch der Zwischenträger sind an den unteren Teilen mit einer Oberdruckbefestigungsposition für den Oberdruckzylinder versehen.
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Die Vorteile der Erfindung sind: 1) im Vergleich zum Stand der Technik kann der Hauptträger mit den End- und Zwischenträgern sowie den Verbindungsträgern den insgesamt sehr großen und schweren Testträger in mehrere Teile unterteilen, ohne dass der Gesamtkraftzustand und die Sicherheit beeinträchtigt werden; 2) Durch den Wegfall von zwei Querträgern wird das Gesamtgewicht der Konstruktion reduziert. Vor der Durchführung des Tests werden End-, Zwischen- und Verbindungsträger in der richtigen Größe und Anzahl ausgewählt und entsprechend den Abmessungen des Kastenträgers zur Baustelle transportiert; Die Endträger werden dann mit den Zwischenträgern mit Hilfe der vorhandenen Portalkräne in Vorfertigungstätten zusammengesetzt und mit den Verbindungsträgern zu den Testträgern verbunden. Während des Tests wird der Testträger mit einem speziellen Balkenheber auf die Oberseite des Kastenträgers transportiert, um die Installation des gesamten Testträgers abzuschließen. Nach Abschluss des Tests kann der Testträger in umgekehrter Reihenfolge wieder abgebaut werden. Für den gesamten Auf- und Abbau müssen keine großen Hebezeuge angemietet werden. Die Größe und das Gewicht der einzelnen von der vorliegenden Erfindung bereitgestellten Testträger können mit den vorhandenen Transport- und Hebevorrichtungen transportiert und montiert werden, ohne dass mehrere Geräte für die Zusammenarbeit mobilisiert werden müssen, wodurch die Schwierigkeiten und Kosten für den Transport und das Heben verringert und die Sicherheit der Installation und des Transports erheblich verbessert werden. Außerdem spart die separate Struktur Fertigungszeit und erhöht die Fertigungseffizienz im Vergleich zur Gesamtstruktur. Die geringere Fehlerquote bei der geteilten Bauweise aufgrund des einfachen Austauschs von Bauteilen trägt zu geringeren Einschränkungen auf der Baustelle, Zeitersparnis und verbesserter Produktionsqualität bei. Bei der Durchführung von Testen ist es möglich, nur den Hauptträger zu verwenden, um die Kraftübertragungselemente wie das feingerollte Gewinde und den Wagenheber zu verbinden, was der Gesamtkraft entspricht, die nur auf den Hauptträger wirkt. Der Verbindungsträger dient nur zur Verbindung, zum Ausgleich des Kraftzustands und zur Erleichterung des Anhebens, wodurch der Kraftzustand der Gesamtstruktur einfacher und für die Strukturplanung und -analyse leichter zu erfassen ist. Während des Tests genügt es auch, sich nur auf den Hauptträger zu konzentrieren, um die Sicherheit des Tests zu gewährleisten.
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Figurenliste
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Um die technischen Lösungen in den Ausführungsformen der Erfindung deutlicher darzustellen, folgt eine kurze Beschreibung der begleitenden Zeichnungen, die für die Beschreibung der Ausführungsformen oder des Standes der Technik erforderlich sind. Es ist offensichtlich, daß die begleitenden Zeichnungen in der folgenden Beschreibung nur einige Ausführungsformen der Erfindung darstellen und daß andere begleitende Zeichnungen auf der Grundlage dieser Zeichnungen für den Fachmann ohne kreative Arbeit erhalten werden können.
- 1 eine schematische Seitenansicht des Testträgers des Biegeversuchs unter statischer Belastung für zweigleisigen Eisenbahn-Kastenträger der Erfindung;
- 2 eine schematische Ansicht von oben des Testträgers des Biegeversuchs unter statischer Belastung für zweigleisigen Eisenbahn-Kastenträger der Erfindung;
- 3 eine schematische Hauptansicht des Testträgers des Biegeversuchs unter statischer Belastung für zweigleisigen Eisenbahn-Kastenträger der Erfindung;
- 4 eine schematische Darstellung der vergrößerten Struktur bei A in der 3;
- 5 eine schematische Dartstellung der Struktur im Querschnitt der 4, in der Zeichnung wird Schnittlinien weggelassen;
- 6 eine schematische Darstellung der vergrößerten Struktur bei B in der 3;
- 7 eine schematische Dartstellung der Struktur im Querschnitt der 6, in der Zeichnung wird Schnittlinien weggelassen;
- 8 eine schematische Teilweise Ansicht des Testträgers des Biegeversuchs unter statischer Belastung für zweigleisigen Eisenbahn-Kastenträger der Erfindung in Test.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Um die technischen Probleme, technischen Lösungen und vorteilhaften Wirkungen, die durch die Erfindung gelöst werden sollen, klarer und verständlicher zu machen, wird die Erfindung im Folgenden in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen und Ausführungsformen näher beschrieben. Es ist zu verstehen, dass die hier beschriebenen spezifischen Ausführungsformen nur zur Erläuterung der Erfindung dienen und nicht dazu gedacht sind, die Erfindung einzuschränken.
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Der Testträgers des Biegeversuchs unter statischer Belastung für zweigleisigen Eisenbahn-Kastenträger, der durch der Erfindung bereitgestellt wird, wird nun beschrieben.
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In den 1 bis 3 umfasst Testträger des Biegeversuchs unter statischer Belastung für zweigleisigen Eisenbahn-Kastenträger zwei Hauptträger und eine Anzahl von Verbindungsträger 20. Die beiden Hauptträger sind nebeneinander und parallel zueinander angeordnet. Jeder Hauptträger besteht aus zwei Endträger 11 und Zwischenträger 12, die sich zwischen den beiden Endträger 11 befinden und lösbar mit den beiden Endträger 11 verbunden sind. Zwischen den beiden Hauptträgern sind eine Reihe von Verbindungsträgern 20 vorgesehen. Der Verbindungsträger 20, der sich zwischen den Endträger 11 befindet, ist an jedem Ende mit den beiden Endträger 11 verbunden. Der Verbindungsträger 20, der sich zwischen den Zwischenträgern 12 befindet, ist an jedem Ende mit den beiden Zwischenträger 12 verbunden.
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im Vergleich zum Stand der Technik kann der Hauptträger mit den Endträger 11 und Zwischenträger 12 und dem Verbindungsträger 20 den insgesamt sehr großen und schweren Testträger in mehrere Teile unterteilen, ohne dass der Gesamtkraftzustand und die Sicherheit beeinträchtigt werden. Vor der Durchführung des Tests werden Endträger 11, Zwischenträger 12 und Verbindungsträger 20 in der richtigen Größe und Anzahl ausgewählt und entsprechend den Abmessungen des Kastenträgers zur Baustelle transportiert. Zwei Endträger 11 am gleichen Ende werden mit dem entsprechenden Verbindungsträger 20 zusammengesetzt und mitHilfe von Hebezug über den Kastenträger gehoben. Dann werden Zwischenträger 12 angehoben und an Endträger 11 angebracht. Schließlich wird der verbleibende Verbindungsträger 20 an dem entsprechenden Zwischenträger 12 befestigt. Nach Abschluss des Tests kann der Testträger in umgekehrter Reihenfolge wieder abgebaut werden. Für den gesamten Auf- und Abbau müssen keine großen Hebezeuge angemietet werden. Die Größe und das Gewicht der einzelnen von der vorliegenden Erfidung bereitgestellten Testträger können mit den vorhandenen Transport- und Hebevorrichtungen transportiert und montiert werden, ohne dass mehrere Geräte für die Zusammenarbeit mobilisiert werden müssen, wodurch die Schwierigkeiten und Kosten für den Transport und das Heben verringert und die Sicherheit der Installation und des Transports erheblich verbessert werden. Außerdem spart die separate Struktur Fertigungszeit und erhöht die Fertigungseffizienz im Vergleich zur Gesamtstruktur. Die geringere Fehlerquote bei der geteilten Bauweise aufgrund des einfachen Austauschs von Bauteilen trägt zu geringeren Einschränkungen auf der Baustelle, Zeitersparnis und verbesserter Produktionsqualität bei. Bei der Durchführung des Tests ist es möglich, nur den Hauptträger zu verwenden, um die Kraftübertragungselemente wie das feingerollte Gewinde und den Wagenheber zu verbinden, was der Gesamtkraft entspricht, die nur auf den Hauptträger wirkt. Der Verbindungsträger 20 dient nur zur Verbindung, zum Ausgleich des Kraftzustands und zur Erleichterung des Anhebens, wodurch der Kraftzustand der Gesamtstruktur einfacher und für die Strukturplanung und - analyse leichter zu erfassen ist. Während des Tests genügt es auch, sich nur auf den Hauptträger zu konzentrieren, um die Sicherheit der Prüfung zu gewährleisten.
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Im Folgenden wird ein Beispiel für die Verwendung des erfindungsgemäß bereitgestellten Testtägers anhand des in 8 dargestellten Szenarios gegeben.
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Das in 8 dargestellte Szenario zeigt, der Testträger sich während des Tests oberhalb des Kastenträgers 30 befindet. Zwischen dem Testträger und dem Kastenträger 30 befindet sich mehr als ein Wagenheber 40, die paarweise in Längsrichtung des Kastenträgers 30 angeordnet sind. Die Wagenheber 40 erzeugen eine nach unten gerichtete Druckkraft auf den Kastenträger 30, die als Belastung auf dem Kastenträger 30 lastet. Gleichzeitig übt der Wagenheber 40 auch eine nach oben gerichtete Druckkraft auf den Testträger aus. Um diese Druckkraft auszugleichen, ist der Testträger mit einem unteren Träger 42 verbunden, der mit Hilfe eines fein gewalzten Bewehrungsstabs 41 eine nach unten gerichtete Zugkraft auf den Testträger ausübt und damit die nach oben gerichtete Druckkraft des Wagenhebers 40 auf den Testträger ausgleicht und entgegenwirkt. Der untere Träger 42 ist auf dem Fundament 43 befestigt. Aus der obigen Beschreibung lässt sich schließen, dass das Fundament 43 die vom Wagenheber 40 auf den Kastenträger 30 ausgeübte Last nicht zu tragen braucht. Tatsächlich muss das Fundament 43 nur das Eigengewicht des Testsystems tragen. Wie aus 8 ersichtlich ist, befindet sich der fein gewalzte Bewehrungsstab 41 bei der Verwendung der Erfindung an der Außenseite des Kastenträgers 30 und muss nicht durch den Kastenträger 30 hindurchgeführt werden, so dass keine Löcher gebohrt werden müssen.
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Des Weiteren ist in 3 bis 7 eine weitere Ausführungsform, die auf der Grundlage der ersten Ausführungsform vorgesehen: der Endträger 11 und der Zwischenträger 12 sind oben mit Stift 13 und unten mit Bolzen verbunden.
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Während des Tests werden die oberen und unteren Teile des Endträgers 11 und des Zwischenträgers 12 unterschiedlichen Beanspruchungen ausgesetzt. Der untere Teil ist durch Bolzen verbunden, um eine feste Verbindung zu gewährleisten und gleichzeitig besser an den häufigen Wechsel zwischen Druck und Zug angepasst zu sein, um die strukturelle Sicherheit zu gewährleisten. Der obere Teil ist mit einem Stift 13 verbunden, der eine bessere Zug- und Scherfestigkeit bietet und die Demontage und Montage erleichtert. Der Stift erfordert nicht so viel Präzision bei der Einstellung der Dichtheit wie der Bolzen und versagt nicht aufgrund von Vibrationen, was eine große Zeitersparnis bei der Montage und Demontage bedeutet.
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Darüber hinaus erleichtert die Verwendung dieser Stiftverbindung in Verbindung mit der Bolzenverbindung die Positionierung des Endträgers 11 und des Zwischenträgers 12 zueinander während des Hebevorgangs. Beim Anheben können der Endträger 11 und der Zwischenträger 12 grob ausgerichtet und dann mit einem Stift direkt am oberen Teil des Endträgers 11 und des Zwischenträgers 12 befestigt werden. Auf diese Weise können der Endträger 11 und der Zwischenträger 12 im Wesentlichen ausgerichtet werden, und die Bolzen lassen sich anschließend leichter einbauen, ohne dass es zu Schwierigkeiten bei der Montage aufgrund von Ausrichtungsfehlern kommt.
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Wenn sowohl der Endträger 11 als auch der Zwischenträger 12 Träger mit rechteckigem Querschnitt sind, verläuft die Stift 13 zwischen dem Endträger 11 und dem Zwischenträger 12 durch den oberen Teil des rechteckigen Querschnitts. Alternativ dazu gibt es zwei Stifte 13 zwischen dem Endträger 11 und dem Zwischenträger 12 auf jeder Seite des oberen Teils des rechteckigen Querschnitts.
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Wie in 4 dargestellt sind der Endträger 11 und der Zwischenträger 12 an den Oberteilen auf beiden Seiten mit Stiftplatten 14 versehen, die die Verbindung zwischen dem Endträger 11 und dem Zwischenträger 12 überspannen und an beiden Enden in einer Reihe angeordnete Stiftlöcher aufweisen. Der Endträger 11 und der Zwischenträger 12 sind ebenfalls mit Stiftanschlusslöchern in den entsprechenden Positionen der Stiftlöcher versehen. Der Stift 13 führt durch die Stiftlöcher und die Stiftanschlusslöcher und verbindet die Stiftplatte 14 mit dem Endträger 11 bzw. dem Zwischenträger 12. Die Stiftverbindung ist einfach und leicht zu montieren, die Verbindung ist sicherer, weniger verformbar und lässt sich schnell und positionsgenau montieren.
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Wie in 6 dargestellt sind der Endträger 11 und der Zwischenträgers 12 an den entsprechenden Unterteilen jeweils mit einer Bolzenplatte 15 mit in einer Reihe angeordneten Bolzenlöchern versehen, durch die die Bolzen geführt werden können, um den Endträger 11 und den Zwischenträger 12 zu verbinden.
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Um Fehlausrichtungen und schwierige Verbindungen beim Anheben zu vermeiden, ist der Endträger 11 an der Endseite, an der er mit dem Zwischenträger 12 verbunden ist, mit einem Positionierungsschlitz versehen. Die Endseite des mit dem Endträger 11 verbundenen Zwischenträgers 12 ist mit einem Positionierungsvorsprung versehen, der in den genannten Positionierungsschlitz passt. Die ositionierungsvorsprünge und die Positionierungsschlitze wirken zusammen, um die anfängliche Positionierung des Endträgers 11 und des Zwischenträgers 12 zu ermöglichen und so die Ausführung von Bolzen- und Schraubenverbindungen zwischen dem Endträger 11 und dem Zwischenträger 12 zu erleichtern.
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Des Weiteren ist in 1 bis 3 eine weitere Ausführungsform, die auf der Grundlage der ersten Ausführungsform vorgesehen:
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Zwischen den gleichseitigen Endträgern der beiden Hauptträger sind mindestens zwei Verbindungsträger 20 vorgesehen, um die Stabilität beim Anheben zu gewährleisten und das Anheben über die Verbindungsträger 20 zu erleichtern. Zwischen den Zwischenträgern 12 der beiden Hauptträger ist mindestens ein Verbindungsträger 20 vorgesehen, um die Verbindung zu erleichtern und eine Instabilität während des Tests aufgrund zu langer Zwischenträger 12 zu vermeiden.
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Jeder dieser Hauptträger besteht aus einer Reihe von Zwischenträgern 12, die am Ende miteinander verbunden sind und eine gerade Trägerstruktur bilden. Die Zwischenträger 12 an jedem Ende sind mit den entsprechenden Endträgern 11 verbunden, um überlange Kastenträger zu erhalten.
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Die Verbindungsträger 20 sind mit den Endträgern 11 oder den Zwischenträgern 12 durch Bolzen und Flansche verbunden. Die Verwendung von Bolzen und Flanschen sorgt für eine zuverlässige Verbindung.
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Mehrere Verbindungsträger 20 stehen senkrecht zu diesem Hauptträger. Die Verbindungsträger 20 haben eine flache, rechteckige Rahmenkonstruktion, um den Platzbedarf zu verringern.
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Das äußere Ende des Endträgers 11 ist mit einer Deichselbefestigung versehen, um die Deichsel anzuschließen. Sowohl der Endträger 11 als auch der untere Teil des Zwischenträgers 12 sind mit einer Oberdruckbefestigungsposition für den Oberdruckzylinder versehen.
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Alle gleichwertige Ersetzungen oder gleichwertige Änderungen, die auf dem Konzept der vorliegenden Erfindung und seiner technischen Lösungen beruhen, fallen in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
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Bezugszeichenliste
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- 11
- Endträger
- 12
- Zwischenträger
- 13
- Stift
- 14
- Stiftanschlusslöcher
- 15
- Bolzpenlatte
- 20
- Verbindungsträger
- 30
- Kastenträger
- 40
- Wagenheber
- 41
- Feingewalzter Betonstahl
- 42
- Unterer Träger
- 43
- Fundamente