AT226984B - Brückenwaage - Google Patents
BrückenwaageInfo
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- AT226984B AT226984B AT677061A AT677061A AT226984B AT 226984 B AT226984 B AT 226984B AT 677061 A AT677061 A AT 677061A AT 677061 A AT677061 A AT 677061A AT 226984 B AT226984 B AT 226984B
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Brückenwaage EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> Das Prinzip der Erfindung sowie weitere Einzelheiten erläutert ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel. Von der Brücke einer Brückenwaage zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine teilweise Draufsicht und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 2. Mit 1 ist ein die Sohle einer Versenkung 2 bildendes Fundament, z. B. aus Beton, bezeichnet. Dieses Fundament trägt mehrere, insbesondere vier Auflagestützen 3, die vorzugsweise unter den Ecken der aufzusetzenden Messbrücke angeordnet sind. Ferner sind auf das Fundament 1 mehrere, ebenfalls vorzugsweise vier oder auch mehr Kraftmessdosen 4 aufgesetzt, die z. B. auf der Oberfläche eines Messkörpers 5 in der üblichen Weise elektrische Messwicklungen oder elektrisch leitende Messstreifen aufweisen, die beim Aufsetzen der Last teils auf Dehnung, teils auf Stauchung beansprucht werden und deren Widerstandsänderung z. B. in einer elektrischen Messbrücke verarbeitet und angezeigt werden. Auf dem Kopfteil der Messdosen 4 liegt über je eine Kugel 6 eine Kopfplatte 7, auf der die Wägebrücke im Betriebszustand ruht. Oberhalb jeder dieser Kopfplatten 7 ist eine Lagerplatte 8 vorgesehen, die mit dem Rahmenwerk der Brücke in Verbindung steht. Jede dieser Lagerplatten enthält Gewinde für mindestens drei Hebeschrauben 9, die von oben her zugänglich sind und deren Füsse auf der Kopfplatte 7, vorzugsweise in auf deren oberer Fläche angebrachten Vertiefungen, aufsitzen. Die Brücke selbst enthält einen quadratischen oder rechteckigen Rahmen aus geeigneten Trägern von T-, Doppel-T-bzw. U-Profil. Dabei werden zweckmässig zwei parallele Rahmenkanten durch je einen Doppel-T-Träger 10 gebildet, die mindestens an ihren Enden, vorzugsweise aber auch an mehreren über ihre Länge verteilten Punkten mit senkrecht zu ihnen verlaufenden U-Trägern 11 verbunden sind, deren Basis vertikal steht und deren Profilschenkel zwischen den horizontalen Flanschen der Doppel-T-Träger 10 liegen. Zwischen je zwei die eine Kante des Brückenrahmens bildenden U-Trägernl1, deren Basen einander zugewandt sind, liegen die Messdosen 4, vgl. insbesondere Fig. 3. Im übrigen können die U-Träger 11 wieder durch kleinere, parallel zu den Doppel-T-Trägern 10 liegende Träger 12 miteinander verbunden sein. Für die Verbindung zwischen den Messdosen, d. h. deren Kopfplatten 7 einerseits und dem Brückenrahmen anderseits sind folgende, ebenfalls insbesondere aus Fig. 3 ersichtliche Mittel vorgesehen. Oberhalb der Kopfplatte 7 sind die senkrecht zur Druckrichtung liegenden Lagerplatten 8 angeordnet, auf denen Auflagestücke 13 ruhen, die an der Rückseite der Basis der U-Träger z. B. durch Verschweissen befestigt sind. Die Erfindung ermöglicht nun die folgende vorteilhafte Montage der Wägebrücke : Zunächst wird die Brücke von oben her derart in die Versenkung eingelassen, dass der Brückenrahmen an seinen vier Ecken mit den Flanschen seiner Träger 10 zunächst auf den Auflagestützen 3 ruht. Darauf werden die Messdosen 4 ebenfalls von oben her zwischen die beiden Rahmenträger 11 eingesetzt und zur Lage der Lagerplatten 8 so zentriert, dass die Füsse der Hebeschrauben 9 unter leichtem Anziehen derselben jeweils in die Vertiefungen der Kopfplatten 7ragen. Nunmehr werden die Schrauben 9 möglichst gleichmässig z. B. durch Steckschlüssel mit Innen- oder Aussen-Mehrkantprofil so weit angezogen und dadurch die Brücke liber die Teile 8 und 13 entsprechend angehoben, bis die Auflagestellen des Brückenrahmens von den Stützen 3 freigekommen sind und die Brücke somit nur noch auf den Messdosen aufliegt, s. Fig. 1. Der Brückenrahmen ist so beschaffen, dass nach Abschluss der Montage eine Abdeckplatte auf ihn aufgelegt werden kann. Somit kann sowohl das Einsetzen als auch das Auswechseln der Messdosen bequem-beispielsweise nur durch eine einzige Bedienungsperson - vorgenommen werden, ohne dass die Brücke selbst durch äussere Mittel entfernt werden muss. Es genügt lediglich die durch die Hebeschraube bewirkte kurze Bewegung der Brücke, um sie von den Auflagestützen abzuheben und auf die Köpfe der bis dahin von oben her frei zugänglichen und verschieb-und zentrierbaren Messdosen aufzusetzen. Die Brückenwaage gemäss der Erfindung ist sowohl für frei aufsetzbare Lasten, z. B. Kraftfahrzeuge, verwendbar als auch unterhalb der Schienen für Schienenfahrzeuge. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Brückenwaage, bei der mittels von oben her zugänglicher, einerseits in Gewinden in der Wäge- trücke geführter und anderseits sich auf die Auswägevorrichtung abstützender Hebeschrauben eine Verteilung der Wägebrücke relativ zur Auswägevorrichtung zum Zwecke der Herstellung einer Wirkverbinlung zwischen beiden bzw. zum Absetzen der Wägebrücken auf stationäre Auflager bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass im wägebereiten Zustand die Wirkverbindung zwischen Wägebrücke (10, 11, 12) und \. uswägevorrichtung (4) ausschliesslich über die Hebeschrauben (9) erfolgt. <Desc/Clms Page number 3>2. Brückenwaage nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung von Druckmessdosen (4) als Auswägevorrichtung die Druckmessdosen mit je einer, z. B. über eine Kugel (6) oder Kugelschale auf dem eigentlichen Messkörper (5) aufliegenden Kopfplatte (7) versehen sind, die mindestens drei gleichmässig und insbesondere kreisförmig um die Messdosenachse verteilte Vertiefungen enthält. in denen sich die Hebeschrauben (9) im Betriebszustand abstützen.3. Brückenwaage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wägebrücke paarweise angeordnete U-förmige Träger (11) mit vertikal verlaufenden, einander zugekehrten Basen besitzt, zwischen deren Basen die Messdosen (4) und die sich auf diesen abstützenden Hebeschrauben (9) angeordnet sind, und dass im Bereiche der Hebeschrauben an den Basen Auflagestücke (13) befestigt sind, über die die Wägebrücke auf je einer Hebeschraube zugeordneten, Gewindeführungen besitzenden Lagerplatte (8) ruht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE226984T | 1960-10-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT226984B true AT226984B (de) | 1963-04-25 |
Family
ID=29593797
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT677061A AT226984B (de) | 1960-10-24 | 1961-09-05 | Brückenwaage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT226984B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2027119A1 (de) * | 1969-06-06 | 1971-05-06 | Blhelectronics Inc | Elektrische Waage |
-
1961
- 1961-09-05 AT AT677061A patent/AT226984B/de active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2027119A1 (de) * | 1969-06-06 | 1971-05-06 | Blhelectronics Inc | Elektrische Waage |
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