DE1214428B - Brueckenwaage - Google Patents
BrueckenwaageInfo
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- DE1214428B DE1214428B DEB59843A DEB0059843A DE1214428B DE 1214428 B DE1214428 B DE 1214428B DE B59843 A DEB59843 A DE B59843A DE B0059843 A DEB0059843 A DE B0059843A DE 1214428 B DE1214428 B DE 1214428B
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-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G19/00—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
- G01G19/02—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing wheeled or rolling bodies, e.g. vehicles
- G01G19/021—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing wheeled or rolling bodies, e.g. vehicles having electrical weight-sensitive devices
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
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Description
- Brückenwaage Die Erfindung betrifft e-ine- Brückenwaage mit einer sich über Stützen auf ortsfesten Auflagern im Ruhezustand abstützenden Wägebrücke, welche mittels von der Oberseite der Wägebrücke zugänglicher, auf einer Auswiegevorrichtung ruhender und in ' der Wägebrücke geführter Hebeschrauben'von den Auflagern abhebbar ist und sich im wägebereiten Zustand nur über die Hebeschrauben auf die Auswiegevorrichtung abstützt.
- Brückenwaagen bestehen in der Regel aus einer flachen Wägebrucke; deren Oberfläche mit den oberen Rändern einer Waagengrube abschließt, sowie einer Auswiegevorrichtung, auf welcher die Brücke auf liegt; Es ist bereits bekanffl, die Brücke mittels vod der Oberseite der Wägebrücke zugänglicher Hebeschrauben relativ Auswiegevorrichtung zu verstellen und sie über Stützen auf ortsfeste Auflager im Ruhetustand abzustützen. Im wägenereiten Zustand stützt sich die Wägebrücke nur über die Hebeschrauben auf die Auswiegevorrichtung ab. Bei den bekannten Waagen ist jedoch die Größe der Waagengrube nicht nur bedingt durch den für die Aufnalime der Auswiegevorrichtung und -der ' Wägebrücke erforderlichen Raum, sondern e's muß auch noch genügend Bewegungsraum für das Montagepersonal, welches zumindest die letzten Montage- und Justierarbeiten sowie die üblichen Wärtungsarbeiten bei aufgesetzter - Wägebrücke durchführen muß, vorhanden sein, Abgesen von dem damit verbundenen räumlichen Aufwand sind die Herstellung solch groß er Waagengruben und dies - damit verbundenen: Fundamentarbeiten äußerst kostspielig.
- Der Erfindung lag somit Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile zu vermeiden und gleichzeitig eine Brückenwage zu - schaffen, bei der alle in der Waagengrube anzuordnenden Teile von obenher eingesetzt und die erforderlichen Montage- und Wartungsarbeiten bei aufgesetzter Wägebrücke durchgeführt werden können. Dies wird nini dadurch erreicht, daß erfindungsgemäß sich Lagerplatten, in welchen die Hebeschrauben geführt sind, beim Anheben der Wägebrücke von unten gegen in Öffnungen der Wägebrücke angeordnete Auflager lösbar legen, derart, daß nach dem Absetzen der Brücke auf die Auflager und Freigeben der Öffnungen durch Absenken der Lagerplatten ein Einsetzen und Montieren der in an sich bekannter Weise als Auswiegevorrichtung dienenden Kraftmeßdosen möglich ist.
- In Weiterbildung der Erfindung ist zwischen der Wägebrücke und jeder in an sich bekannter Weise ein Kugeldruckstück tragenden Kraftmeßdose eine Kopfplatte angeordnet, welche mindestens drei kreis- förmig um die senkrechte Kraftmeßdosenchse verteilte Vertiefungen als. Gegenlager für die Hebeschrauben aufweist Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung zuliegen die Kraftmeßdosen mit den zugeordneten Kopf- und Lagerplatten sowie. Hebeschrauben zwischen paarweise an der Wägebrücke angeordneten U Trägern mit vertikal verlaufenden, einander zugewandten Basen, an deren Oberseite die Auflager befestigt-sind.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnungen, welche in schematischer Weise eine Brückenwaage in drei verschiedenen, rechtwinkling zueinander liegenden Ansichten teilweise geschnitten veranschaulichen,- erläutert.
- Mit 1 ist ein die Sohle einer Versenkung 2 bildendes Fundament, z. B. aus Beton, bezeichnet. Dieses Fundament trägt vier Auflagestützen 3, di unter den Ecken der aufzusetzenden Wögebrucke angeordnet sind. -Ferner Sind auf das Fundament 1 -W'e'r cfer auch mehr Kraftmeßsoden 4, aufgesetzt, die z. B. auf der Oberfläche eines Meßkörpers in der üblichen Weise elektrische Meßwicklungen oder elektrisch leitende Meßstreifen aufweisen, die beim Aufsetzen der Last teils-auf Dehnung, teils auf Stauchung beansprucht werden und deren Widerstandsänderungen in einer elektrischen Meßbrücke verarbeitet und angezeigt werden. - Auf dem Kopfteil der Meßdosen 4 liegt über je eine Kugel 6 eine Kopfplatte 7, auf der die Wägebrücke im Betriebszustand ruht. Oberhalb jeder dieser Kopfplatten 7 ist eine Lagerpiatte 8 vorgesehen, die mit dem Rahmenwerk der Brücke in Verbindung steht. Jede dieser Lagerplatten enthält Gewinde für mindestens drei Hebeschrauben 9, die von oben her durch Öffnungen 14 zugänglich sind und deren Füße auf der Kopfplatte 7 in auf deren oberer Fläche angebrachten Vertiefungen aufsitzen.
- Die Brücke selbst enthält einen quadratischen oder rechteckigen Rahmen aus geeigneten Trägern von T-, Doppel-T- bzw. U-Profil. Dabei werden zweckmäßig zwei parallele Rahmenkanten durch je einen Doppel-T-Träger 10 gebildet, die mindestens an ihren Enden, vorzugsweise aber auch an mehreren über ihre Länge verteilten Punkten mit senkrecht zu ihnen verlaufenden U-Trägern 11 verbunden sind, deren Basis vertikal steht und deren Profilschenkel zwischen den horizontalen Flanschen der Doppel-T-Träger 10 liegen. Zwischen je zwei die eine Kante des Brückenrahmens bildenden U-Trägernll, deren Basen einander zugewandt sind, liegen die Meßdosen 4 (vgl. insbesondere F i g. 3). Im übrigen können die U-Träger 11 wiederum durch kleinere, parallel zu den Doppel-T-Trägern 10 liegende Träger 12 miteinander verbunden sein.
- Für die Verbindung zwischen den Meßdosen, d. h. deren Kopfplatten 7 einerseits und dem Brückenrahmen andererseits sind folgende, ebenfalls insbesondere aus Fig. 3 ersichtliche Maßnahmen vorgesehen: Oberhalb der Kopfplatte 7 sind die senkrecht zur Druckrichtung liegenden Lagerplatten 8 angeordnet, auf denen Auflagestücke 13 ruhen, die in Öffnungen 14 der Wägebrücke an der Rückseite der Basis der U-Träger z. B. durch Verschweißen befestigt sind.
- Die erläuterte Ausbildung ermöglicht nun die folgende vorteilhafte Montage der Wägebrücke: Zunächst wird die Brücke von oben her derart in die Versenkung eingelassen, daß der Brückenrahmen an seinen vier Ecken mit den Flanschen seiner Träger 10 zunächst auf den Auflagestützen3 ruht. Darauf werden die Meßdosen 4 ebenfalls von oben her zwischen die beiden Rahmenträger 11 eingesetzt und zur Lage der Lagerplatten 8 so zentriert, daß die Füße der Hebeschrauben 9 unter leichtem Anziehen derselben jeweils in die Vertiefungen der Kopfplatten 7 ragen. Nunmehr werden die Schrauben 9 möglichst gleichmäßig z. B. durch Steckschlüssel mit Innen-oder Außenmehrkantprofil so weit angezogen und dadurch die Brücke über die Teile 8 und 13 entsprechend angehoben, bis die Auflagestellen des Brückenrahmens von den Stützen 3 freigekommen sind und die Brücke somit nur noch auf den Meßdosen aufliegt (s. Fig. 1). Der Brückenrahmen ist so beschaffen, daß nach Abschluß der Montage eine Abdeckplatte auf ihn aufgelegt werden kann.
- Somit kann sowohl das Einsetzen als auch das Auswechseln der Meßdosen bequem - beispielsweise nur durch eine einzige Bedienungsperson -vorgenommen werden, ohne daß die Brücke selbst durch äußere Mittel entfernt werden muß. Es genügt lediglich die durch die Hebeschrauben bewirkte kurze Bewegung der Brücke, um sie von den Auflagestützen abzuheben und auf die Köpfe der bis dahin von oben her frei zugänglichen und verschieb-und zentrierbaren Meßdosen aufzusetzen.
- Die Brückenwaage gemäß der Erfindung ist sowohl für frei aufsetzbare Lasten, z. B. Kraftfahrzeuge, verwendbar als auch unterhalb der Schienen für Schienenfahrzeuge.
Claims (4)
- Patentansprüche: 1. Brückenwaage mit einer sich über Stützen auf ortsfesten Auflagern im Ruhezustand abstützenden Wägebrücke, welche mittels von der Oberseite der Wägebrücke zugänglicher, auf einer Auswiegevorrichtung ruhender und in der Wägebrücke geführter Hebeschrauben von den Auflagern abhebbar ist und sich in wägebereitem Zustand nur über die Hebeschrauben auf die Auswiegevorrichtung abstützt, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß sich Lagerplatten (8), .in welchen die Hebeschrauben (9) geführt sind, beim Anheben der Wägebrücke von unten gegen in öffnungen (14) der Wägebrücke angeordnete Auflager (13) lösbar legen, derart, daß nach dem Absetzen der Brücke auf die Auflager und Freigeben der Öffnungen durch Absenken der Lagerplatten ein Einsetzen und Montieren der in an sich bekannter Weise als Auswiegevorrichtung dienenden Kraftmeßdosen (4) möglich ist.
- 2. Brückenwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Wägebrücke und jeder in an sich bekannter Weise ein Kugel. druckstück (5, 6) tragenden Kraftmeßdose eine Kopfplatte (7) angeordnet ist, welche mindestens drei kreisförmig um die senkrechte Kraftmeßdosenachse verteilte Vertiefungen als Gegenlager für die Hebeschrauben aufweist.
- 3. Brückenwaage nach Anspruch 2, dadurcl gekennzeichnet, daß die Kraftmeßdosen mit der zugeordneten Kopf- und Lagerplatten sowie Hebeschrauben zwischen paarweise an de Wägebrücke angeordneten U-Trägern (11) mi vertikal verlaufenden, einander zugewandtes Basen, an deren Oberseite die Auflager (13) be festigt sind, liegen.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 37 648, 55 628; USA.-Patentschriften Nr. 2162622, 2786669> 2793851; »Stahl und Eisen«, Bd. 80, 1960, H.
- 4, S. 230; »Proceedings IEE«, Bd. 97, 1950, Part 1, 5. 108, 111.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB59843A DE1214428B (de) | 1960-10-24 | 1960-10-24 | Brueckenwaage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEB59843A DE1214428B (de) | 1960-10-24 | 1960-10-24 | Brueckenwaage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1214428B true DE1214428B (de) | 1966-04-14 |
Family
ID=6972612
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB59843A Pending DE1214428B (de) | 1960-10-24 | 1960-10-24 | Brueckenwaage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1214428B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2546890A1 (de) * | 1974-10-23 | 1976-04-29 | Seg Instr Ab | Montage- und schutzorgan bei kraftmessungs- oder wiegevorrichtungen |
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US4572308A (en) * | 1984-05-07 | 1986-02-25 | Firma Carl Schenck Ag | Method for constructing a weighbridge and weighing cell assembly, in particular for use in performing the method |
Citations (5)
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DE37648C (de) * | GARVENS & Co. in Wülfel vor Hannover | Hydraulische Entlastung von Waagen | ||
DE55628C (de) * | H. WELB in Frankfurt, Main | Entfernbare Waagenbrücke für von unten nicht zugängige Waagen | ||
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-
1960
- 1960-10-24 DE DEB59843A patent/DE1214428B/de active Pending
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