DE102018131066A1 - Bewehrung, Betonelement, Modulverbindung, Modulblock sowie Gebäude - Google Patents

Bewehrung, Betonelement, Modulverbindung, Modulblock sowie Gebäude Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bewehrung (5) für ein Betonelement (4), insbesondere für eine Seitenwand (12), Bodenplatte (10), Decke, Stütze und/oder Balken, mit zumindest einem Bewehrungskorb (6).Weiterhin betrifft die Erfindung ein Betonelement (4), insbesondere Seitenwand (12), Bodenplatte (10), Decke, Stütze und/oder Balken, mit einer eine Leiterbewehrung (1) aufweisenden erfindungsgemäßen Bewehrung (5) sowie eine Modulverbindung (13) zur Verbindung wenigstens zweier Module (8) für ein Gebäude (9) in Modulbauweise mit jeweils wenigstens einem erfindungsgemäßen Betonelement (4) und mit wenigstens einer ersten und einer zweiten in dem jeweiligen Betonelement (4) verankerten Lagerplatte (14) sowie einen Modulblock (19, 20) mit mehreren Modulen (8), die jeweils wenigstens eine Bodenplatte (10), und zwei Giebelwände (11) sowie gegebenenfalls wenigstens eine Seitenwand (12) aufweisen, wobei die Wände mit der Bodenplatte (10) verbunden sind und ein Gebäude (9) das in Modulbauweise aufgebaut ist, das wenigstens zwei übereinander angeordnete Modulblöcke (19, 20) mit jeweils mehreren erfindungsgemäßen Modulen (8) aufweist, wobei die Module (8) jeweils mit zumindest einer erfindungsgemäßen Modulverbindung (13) miteinander verbunden sind. Es werden eine Reihe von Verbesserungen vorgeschlagen, die letztendlich unter anderem dazu führen die Statik eines Gebäudes (9) in Modulbauweise zu verbessern.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bewehrung für ein Betonelement, insbesondere für eine Seitenwand, Bodenplatte, Decke, Stütze und/oder Balken, mit zumindest einem Bewehrungskorb.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung ein Betonelement, insbesondere Seitenwand, Bodenplatte, Decke, Stütze und/oder Balken, mit einer eine Leiterbewehrung aufweisenden erfindungsgemäßen Bewehrung sowie eine Modulverbindung zur Verbindung wenigstens zweier Module für ein Gebäude in Modulbauweise mit jeweils wenigstens einem Betonelement und mit wenigstens einer ersten und einer zweiten in dem jeweiligen Betonelement verankerten Lagerplatte sowie einen Modulblock mit mehreren Modulen, die jeweils wenigstens eine Bodenplatte, und zwei Giebelwände sowie gegebenenfalls wenigstens eine Seitenwand aufweisen, wobei die Wände mit der Bodenplatte verbunden sind und ein Gebäude, das in Modulbauweise aufgebaut ist, das wenigstens zwei übereinander angeordnete Modulblöcke mit jeweils mehreren erfindungsgemäßen Modulen aufweist, wobei die Module jeweils mit zumindest einer erfindungsgemäßen Modulverbindung miteinander verbunden sind.
  • Aus dem Stand der Technik, wie beispielsweise der WO 2017/027752 A1 , sind hinlänglich Lösungen zum Bau von Gebäuden in Modulbauweise bekannt. Die Modulbauweise erlaubt das kostengünstige Vorfertigen einzelner standardisierter Bestandteile eines Gebäudes und das anschließende zeiteffiziente Zusammensetzen der Module am Ort der Baustelle. Allen bekannten Lösungen der Modulbauweise ist gemeinsam, dass aufgrund statischer Anforderungen mit hoher Redundanz von tragenden Elementen und damit extensivem Materialeinsatz gearbeitet werden muss.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, die statischen Eigenschaften einzelner Bestandteile modularer Gebäude, sowie der modular aufgebauten Gebäude selbst, zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Bewehrung, ein Betonelement, eine Modulverbindung, einen Modulblock und ein Gebäude mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche.
  • Für die erfindungsgemäße Bewehrung für ein Betonelement, insbesondere für eine Seitenwand, Bodenplatte, Decke, Stütze und/oder Balken mit zumindest einem Bewehrungskorb wird vorgeschlagen, dass der Bewehrungskorb aus mehreren ebenen Leiterbewehrungen gebildet ist und jede der Leiterbewehrungen zumindest zwei Holme und eine Vielzahl von Sprossen aufweist, wobei die Holme und die Sprossen in Form einer Leiter miteinander verschweißt sind und mindestens zwei der Leiterbewehrungen miteinander verschweißt oder mit einem Draht verbunden sind.
  • Bewehrungen sind für Betonteile von besonderer Wichtigkeit für Stabilität und Rissfestigkeit. Üblicherweise werden Stahlgitter in den Beton eingebracht, um vor allem die Zugfestigkeit zu erhöhen. Der vorliegenden Erfindung liegt unter anderem die Erkenntnis zugrunde, dass einem Betonelement vor allem mit einer Anordnung mehrerer verbundener Leiterbewehrungen günstige statische Eigenschaften verliehen werden können. Leiterbewehrungen tragen diesen Namen, weil sie wie eine Leiter aus Holmen und Sprossen aufgebaut sind.
  • Die Leiterbewehrungen bestehen vorzugsweise aus miteinander verschweißten Metallstangen, die insbesondere aus Stahl bestehen. Bei der Verbindung mehrerer Leiterbewehrungen entstehen beispielsweise dreidimensionale Strukturen, deren Zug- und Druckfestigkeit in mehreren Richtungen beim Einbringen in den Beton an diesen zumindest teilweise übertragen werden.
  • Die Sprossen können mit den Holmen abschließen oder über diese hinausragen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn mehrere Leiterbewehrungen indirekt durch wenigstens einen, die Holme und/oder Sprossen verbindenden Verbindungsstab beabstandet zueinander und/oder direkt über ihre Holme und/oder Sprossen zu dem Bewehrungskorb verbunden sind.
  • Je nach der erwarteten Beanspruchung und dem Volumen des Betonteils ist es vorteilhaft mehrere Leiterbewehrungen materialsparend mit einem oder mehreren Verbindungsstäben zu verbinden oder die Leiterbewehrungen direkt über die Holme und/oder Sprossen zu verbinden. Es bietet sich an, Verbindungsstäbe aus demselben Material wie das der Leiterbewehrungen zu verwenden, allerdings wäre ein alternatives Material, je nach statischen Anforderungen, ebenfalls denkbar. Mithilfe der Verbindungsstäbe ist es möglich, in weniger stark beanspruchten Bereichen des Betonteils mit wenig Material große Strecken zu überbrücken und trotzdem eine statische Einheit der Bewehrung zu schaffen. So könnten beispielsweise Leiterbewehrungen an stark beanspruchten Stirnseiten über Verbindungsstangen mit Leiterbewehrungen an den entsprechend gegenüberliegenden Seiten verbunden sein.
  • Bei kompakten oder gleichmäßig beanspruchten Betonteilen könnte es zweckmäßiger sein Holme und/oder Sprossen unterschiedlicher Leiterbewehrungen direkt miteinander zu verbinden.
  • Vorzugsweise entstehen die Verbindungen der Leiterbewehrungen und/oder Verbindungsstangen durch Schweißen. Alternativ wäre eine Verbindung durch Drähte oder eine formschlüssige Verbindung ebenfalls denkbar.
  • Von besonderem Vorteil für die Bewehrung ist es, wenn zumindest einzelne der Verbindungsstäbe über die Leiterbewehrung überstehen. Dies erlaubt es das für die Statik entscheidende effektive Volumen der Bewehrung materialsparend zu erweitern. Außerdem kann eine arbeitsintensive nachträgliche Kürzung der Verbindungsstäbe so möglicherweise vermieden werden. Eine Länge des Überstands, die den Abstand der Holme der verbundenen Leiterbewehrungen nicht überschreitet, ist insbesondere vorteilhaft. Die Länge der Verbindungsstäbe bzw. deren Überstände sollten vorzugsweise die Abmessungen des bewehrten Betonelements nicht überschreiten.
  • Da die beschriebene Bewehrung einem Betonelement besonders wünschenswerte statische Eigenschaften verleiht, ist es vorteilhaft, wenn die Bewehrung für Betonelemente eines Moduls eines Gebäudes in Modulbauweise vorgesehen ist. Wie bereits eingangs erwähnt, lässt sich durch eine Verbesserung der statischen Eigenschaften einzelner Elemente eines in Modulbauweise errichteten Gebäudes der Materialaufwand für das Gebäude verringern und die mögliche Größe einzelner Räume erhöhen.
  • Insbesondere Wandelemente eines vorgefertigten Moduls können von einer flexiblen Struktur der Bewehrung durch die Verwendung von Leiterbewehrungen und Verbindungsstäben profitieren, da beispielsweise im Bereich von Fenstern und Türen eine dichtere Bewehrung notwendig ist als im Vergleich zum sonstigen Volumen des Betonelements. Auch Aussparungen für Rohre und Leitungen in der Bewehrung können auf diese Weise bereits bei der Herstellung vorgesehen werden.
  • Selbstverständlich wäre es ebenfalls denkbar die beschriebene Bewehrung für Betonelemente für andere Gebäude, wie Brücken, Tunnel und Gebäude, die in nichtmodularer Bauweise errichtet werden, einzusetzen. Insbesondere wäre ein Einsatz für Ortbetonelemente denkbar.
  • Bei dem Betonelement, insbesondere Seitenwand, Bodenplatte, Decke, Stütze und/oder Balken, mit einer eine Leiterbewehrung aufweisenden Bewehrung nach der vorausgegangenen Beschreibung wird vorgeschlagen, dass die Leiterbewehrung zumindest in auf Zug, vorzugsweise auch in auf Druck beanspruchten Bereichen des Betonelements angeordnet ist.
  • Die Bewehrung eines Betonelements dient vor allem der Verbesserung der Zug-, Riss- und Druckfestigkeit. Wenn die voraussichtliche Beanspruchung des Betonelements bekannt ist, kann durch die Anordnung einer Leiterbewehrung in besonders beanspruchten Bereichen eine Verbesserung der Statik erreicht werden. Im Gegensatz dazu kann in statisch wenig beanspruchten Bereichen möglicherweise auf eine Bewehrung verzichtet werden, oder die Bewehrung mit weniger Materialeinsatz ausgeführt werden. Auch können diese Bereiche mithilfe der bereits beschriebenen Verbindungsstangen überwunden werden, wobei trotzdem die statische Einheit der gesamten Bewehrung bestehen bleibt. Aufgrund der Materialersparnis führt dies zu geringeren Kosten für das Betonelement.
  • Das erfindungsgemäße Betonelement könnte neben den bereits beschriebenen Funktionen beispielsweise ebenfalls als Bestandteil eines Tunnels, einer Brücke, einer Straße, eines Turms oder eines Moduls für ein Gebäude in Modulbauweise dienen.
  • Besonders vorteilhaft für das Betonelement ist es, wenn die Leiterbewehrung und/oder ein Bewehrungskorb mit einer Leiterbewehrung im Bereich von Stirnseiten des Betonelements angeordnet ist.
  • Mit Stirnseiten sind hier die Flächen des Betonelements gemeint, die die geringste Breite aufweisen. Die Stirnseiten stellen oftmals die Berührungsflächen mit anderen Elementen eines Gebäudes dar und stehen damit unter besonderer statischer Belastung. Auch spielt hier die Rissfestigkeit des Betons eine besondere Rolle. Vorteilhaft sind insbesondere Leiterbewehrungen deren Sprossen und Holme parallel zur entsprechenden Stirnseite angeordnet sind.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn in wenigstens einem Eckbereich des Betonelements eine Lagerplatte, insbesondere mit einer Verankerungshülse, für die Verbindung mit einem benachbarten Betonelement vorgesehen ist. Durch die Lagerplatte ist es möglich statisch vorteilhafte Verbindungen zwischen Betonelementen und insbesondere zwischen unterschiedlichen Modulen eines Gebäudes in Modulbauweise herzustellen. Dabei erlaubt es die Lagerplatte Verbindungen in verschiedenen Richtungen, beispielsweise horizontal und vertikal, herzustellen.
  • Die Lagerplatte könnte entweder bereits beim Gießen des Betons in das Betonelement eingebracht werden oder nach Fertigstellung des Betonelements hinzugefügt werden. Die Lagerplatte besteht vorzugsweise aus Metall, insbesondere aus Stahl.
  • Die Verankerungshülse ist hierbei beispielsweise derart ausgebildet, dass sie einen Bolzen, einen Keil, eine Schraube und/oder Dübel oder ein Formschlusselement eines benachbarten Betonelements aufzunehmen vermag. Hierdurch können an der Lagerplatte Verbindungselemente befestigt werden oder direkt eine Verbindung mit einem benachbarten Betonelement hergestellt werden.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Modulverbindung zur Verbindung wenigstens zweier Module für ein Gebäude in Modulbauweise mit jeweils wenigstens einem Betonelement und mit wenigstens einer ersten und einer zweiten in dem jeweiligen Betonelement verankerten Lagerplatte wird vorgeschlagen, dass benachbarte Lagerplatten der beiden Module durch eine Ringankerplatte miteinander verbunden sind, so dass eine statische Einheit ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise, aber nicht zwangsläufig, ist das Betonelement gemäß der vorangegangenen Beschreibung, also mit einer Leiterbewehrung ausgebildet. Das Betonelement des Moduls kann allerdings auch mit einer herkömmlichen Bewehrung, beispielsweise mit einer Bügelbewehrung versehen sein. Auch ist natürlich eine Kombination von Leiterbewehrungen und herkömmlicher Bewehrungen möglich.
  • Bei den beschriebenen Modulen handelt es sich um vorgefertigte Konstruktionseinheiten für ein Gebäude in Modulbauweise, die vorzugsweise eine Bodenplatte und zwei Giebelwände sowie gegebenenfalls wenigstens eine Seitenwand aufweisen, wobei die Wände mit der Bodenplatte verbunden sind. Bei einem Ringanker für ein klassisches Gebäude handelt es sich üblicherweise um ein durchgängiges Bauteil in oder unter einem Deckenrand, das ausgebildet ist Zugkräfte zu übertragen und damit insbesondere das Gewicht der Dachkonstruktion auf die Wände zu verteilen. Bei der erfindungsgemä-ßen Modulverbindung werden die Eigenschaften eines klassischen Ringankers durch die Verwendung von Ringankerplatten erzielt. Dies verleiht den auf diese Weise verbundenen Modulen besondere Stabilität.
  • Die Ringankerplatte verbindet einander gegenüberliegende Lagerplatten zweier Module, wobei die Lagerplatten für eine kontrollierte und passgenaue Verbindung sorgen. Die Lagerplatten werden vorzugsweise bereits beim Gießen des Betons in das entsprechende Betonelement eingebracht und sind damit stabil verankert.
  • Es ist vorteilhaft, wenn sich die zwei Lagerplatten benachbarter Betonelemente spiegelsymmetrisch gegenüberliegen. Dies erlaubt eine einfache Einpassung der Ringankerplatte in die beiden Lagerplatten.
  • Außerdem ist es vorteilhaft, wenn die Lagerplatte eine Verankerungshülse zur Verankerung in einem Betonelement aufweist, die vorzugsweise eine Öffnung zur Aufnahme einer Schraube aufweist.
  • Die Verankerungshülse kann dazu dienen sowohl die Verankerung der Lagerplatte im Betonelement zu verbessern, als auch ein Befestigungsmittel aufzunehmen, das beispielsweise die Ringankerplatte mit der Lagerplatte verbindet. Dieses Befestigungsmittel kann insbesondere eine Schraube sein. Es wäre zusätzlich oder alternativ aber auch ein Dübel, ein Bolzen oder ein Keil denkbar. Vorteilhafterweise weist die Lagerplatte im Bereich der Öffnung der Verankerungshülse Durchgangsbohrungen zur Durchführung der Befestigungsmittel auf.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform für die Modulverbindung sieht vor, dass eine erste Verankerungshülse an einer ersten Stirnseite des Betonelements mit einer zweiten Verankerungshülse an einer zweiten Stirnseite des Betonelements verbunden ist. Insbesondere sind die Verankerungshülsen mit Lagerplatten an den entsprechenden Stirnseiten verbunden. Hierbei kann Zug und eventuell Druck zwischen den Verankerungshülsen und damit den Lagerplatten an verschiedenen Stirnseiten eines Betonelements besser vermittelt werden. Dies erlaubt es, entstehende Kräfte in einem aus diesen Betonelementen aufgebauten modularen Gebäude besser zu verteilen und damit die Statik zu verbessern. Vor allem bei der Vermittlung von Kräften zwischen unterschiedlichen Ebenen eines Gebäudes sind die verbundenen Verankerungshülsen vorteilhaft.
  • Die Verbindung kann von Stangen oder Seilen gebildet sein, wobei diese vorzugsweise bereits beim Gießen in das Betonelement eingebracht werden. Die Verbindungen können aus Metall und insbesondere aus Stahl bestehen und mit den Verankerungshülsen beispielsweise verschweißt sein. Die Verbindungen können verspannt sein, wodurch sie dem Betonelement zusätzliche Festigkeit verleihen.
  • Für die Modulverbindung ist es zusätzlich von Vorteil, wenn die Ringankerplatte Durchgangsbohrungen aufweist, die korrespondierend zu den Öffnungen der beiden nebeneinander angeordneten Lagerplatten benachbarter Module ausgebildet sind, so dass die Schraube durch jeweils eine der Durchgangsbohrungen und die Öffnung hindurch in die Verankerungshülse eingebracht werden kann. Das Verschrauben von Ringankerplatte und Lagerplatten stellt eine einfache und zeiteffiziente Methode dar, diese Elemente auf der Baustelle miteinander zu verbinden und eine statische Einheit zu schaffen.
  • Die Bohrungen können Senkungen aufweisen, die einer Zentrierung oder Versenkung der Schraube und/oder eines zusätzlichen Verbindungsmittels dienen. Außerdem ist es vorteilhaft für den Ausgleich von Fertigungstoleranzen, wenn der Durchmesser der Durchgangsbohrungen größer ist, als der Durchmesser der Verankerungshülsen.
  • Zusätzlich ist es von Vorteil, wenn die Ringankerplatte formschlüssig, insbesondere mit Knaggen, mit den Lagerplatten benachbarter Module verbunden und insbesondere mit den beiden Lagerplatten benachbarter Module verschraubt ist. Eine formschlüssige Verbindung sorgt für eine erleichterte Montage der Ringankerplatte und eine verbesserte Übertragung seitlicher Kräfte.
  • Insbesondere kann die Ringankerplatte eine oder mehrere Ausbuchtungen auf einer oder beiden ihrer Flächen aufweisen, die in entsprechend eine oder mehrere Ausnehmungen der Lagerplatten formschlüssig greifen. Eine entsprechend gegenteilige Konstellation mit Ausbuchtungen der Lagerplatten und Ausnehmungen der Ringankerplatte wäre selbstverständlich ebenfalls denkbar.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Verschraubung von Lagerplatte und Ringankerplatte einen Zentrierkegel aufweist. Der Zentrierkegel kann ein weiteres Formschlusselement zwischen Lagerplatte und Ringankerplatte darstellen und damit die Montage erleichtern. Außerdem erleichtert der Zentrierkegel die Verbindung mit einer Anschlussplatte zur vertikalen Verbindung mehrerer Module. Dies wird im weiteren Verlauf der Beschreibung näher erläutert.
  • Der Zentrierkegel kann als Hohlzylinder mit einer oder mehreren kegelförmig zulaufenden Stirnflächen ausgebildet sein. Insbesondere erlaubt sein Innendurchmesser die Durchführung einer Schraube. Außerdem kann der Zentrierkegel eine kegelförmig zulaufende Ausbuchtung aufweisen. Diese kann formschlüssig in die Senkung der Durchgangsbohrungen der Ringankerplatte greifen. Der Zentrierkegel kann beispielsweise aus Metall und insbesondere aus Stahl bestehen.
  • Zum weiteren Ausgleich von Fertigungstoleranzen und der Abdichtung der Verbindungen ist es vorteilhaft, wenn die Modulverbindung ein elastisches Lager, insbesondere ein Neoprenlager, zur Auflage der Ringankerplatte aufweist. Vorteilhafterweise weist das Lager Öffnungen auf, die zu den Durchgangsbohrungen und/oder den Formschlusselementen der Ringankerplatte korrespondieren.
  • Neben Neopren sind auch andere elastische Stoffe wie Elastomere oder Naturkautschuk oder Verbundstoffe mit einer Kombination der genannten Materialien denkbar.
  • Das elastische Lager kann durch bloßes Einlegen bzw. Reib- und/oder Formschluss mit einer oder mehreren Lagerplatten und/oder der Ringankerplatte verbunden sein. Denkbar wäre ebenfalls ein Verkleben oder Verschweißen mit einem oder mehreren der genannten Bauteile.
  • Weiterhin ist es von Vorteil, wenn die Lagerplatten in einer Ebene eines Moduls gemeinsam spanend bearbeitet sind. Insbesondere ein Abfräsen der Lagerplatten, um dem Betonteil von individuellen Fertigungstoleranzen unabhängige einheitliche Maße zu verleihen, ist hier vorteilhaft. Dies vereinfacht die Montage der Betonteile bzw. Module und begrenzt die Toleranzen, die beispielsweise durch das Neoprenlager ausgeglichen werden müssen. Neben dem Fräsen ist ebenfalls das Abschleifen der Lagerplatten denkbar.
  • Der erfindungsgemäße Modulblock umfasst mehrere Module, die jeweils wenigstens eine Bodenplatte, und zwei Giebelwände sowie gegebenenfalls wenigstens eine Seitenwand aufweisen, wobei die Wände mit der Bodenplatte verbunden sind. Es wird vorgeschlagen, dass die beiden Giebelwände benachbarter Module mit einer Modulverbindung gemäß der vorausgegangenen Beschreibung miteinander verbunden sind, so dass eine statische Einheit ausgebildet ist und die Giebelwand in zumindest einem Eckbereich zumindest eine der beiden Lagerplatten der Modulverbindung aufweist.
  • Die bereits beschriebenen Vorteile der erfindungsgemäßen Modulverbindung, die für den Modulblock zum Einsatz kommt, führen zu einer einfachen und zeiteffizienten Montage des Modulblocks und besonders vorteilhaften statischen Eigenschaften.
  • Vorzugsweise werden die Bestandteile der Module von erfindungsgemäßen Betonelementen nach der vorausgegangenen Beschreibung gebildet. Bei einem Modulblock mit mehr als vier Modulen sollten je vier miteinander verbundene Module vorzugsweise wenigstens eine massive Seitenwand aufweisen. Dies dient einer vorteilhaften horizontalen Versteifung des Modulblocks. Bei Bedarf können, je nach Aufteilung der Räume, zusätzliche Wände in Leichtbauweise hinzugefügt werden.
  • Die Bestandteile eines Moduls sind vorzugsweise mit Schrauben und/oder Formschlusselementen miteinander verbunden. Hierzu ist es vorteilhaft, wenn die Bodenplatte und Wände bereits bei der Herstellung mit entsprechenden Öffnungen und/oder Formschlusselementen versehen sind.
  • Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Länge eines Moduls genau der doppelten Breite des Moduls entspricht. Die Grundfläche zweier an ihrer Längsseite miteinander verbundenen Module ergibt somit ein Quadrat. Somit sind die Maße eines auf diese Weise erzeugten Modulblocks unabhängig von der Orientierung der Module. Dies erhöht die Flexibilität beim Bau von Gebäuden aus den Modulen bzw. Modulblöcken.
  • Außerdem ist es für den Modulblock vorteilhaft, wenn sich die Ringankerplatte über die beiden Giebelwände, insbesondere die daran angeordneten Lagerplatten, erstreckt, so dass diese zu einer statischen Einheit miteinander verbunden sind. Dies führt zu einer vorteilhaften Verteilung der Kräfte auf die einzelnen Module bzw. deren Wände und damit zu einer vorteilhaften Statik des Modulblocks.
  • Das erfindungsgemäße, in Modulbauweise aufgebaute, Gebäude umfasst wenigstens zwei übereinander angeordnete Modulblöcke mit jeweils mehreren Modulen gemäß der vorausgegangenen Beschreibung, wobei die Module jeweils mit zumindest einer Modulverbindung gemäß der vorausgegangenen Beschreibung miteinander verbunden sind. Es wird vorgeschlagen, dass die wenigstens zwei übereinander angeordneten Modulblöcke mittels der beiden Modulverbindungen mit einer Vertikalverbindung, die wenigstens ein Anschlussteil umfasst, miteinander verbunden sind, so dass die beiden Modulblöcke zu einer statischen Einheit miteinander verbunden sind. Dies führt zu einer vorteilhaften Kraftübertragung sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung. Mit zwei der beschriebenen Modulverbindungen und einer Vertikalverbindung entsteht vorzugweise eine statische Einheit von vier Modulen.
  • Vorzugsweise weist die Vertikalverbindung zwei Anschlussteile auf, die jeweils mit übereinander angeordneten Lagerplatten der Modulverbindungen verbunden werden können.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des Gebäudes sind eine Modulverbindung an einer Oberseite eines unteren Modulblocks und korrespondierende Lagerplatten im unteren Bereich eines oberen Modulblocks angeordnet. Die Modulverbindungen stellen aus statischer Sicht einen günstigen Punkt zur Kraftübertragung dar. Insbesondere wenn die Modulverbindung eines unteren Modulblocks und die Lagerplatten eines oberen Modulblocks genau übereinander angeordnet sind, lässt sich mithilfe der beschriebenen Vertikalverbindung eine statisch günstige Einheit schaffen.
  • Es wäre denkbar Modulverbindungen grundsätzlich nur an Oberseiten von Modulblöcken anzuordnen. Dabei wäre es für die Vertikalverbindung vorteilhaft, die Modulverbindungen kraftübertragend mit der Unterseite des Modulblocks zu verbinden, beispielsweise mit der bereits beschriebenen Verbindung von Verankerungshülsen. Alternativ ist es ebenfalls denkbar Modulverbindungen sowohl an Oberseiten als auch an Unterseiten von Modulblöcken anzuordnen. Hierbei kann eine Verbindung von einer Modulverbindung an einer Unterseite eines oberen Modulblocks mit einer Modulverbindung an der Oberseite eines unteren Modulblocks direkt über die Vertikalverbindung hergestellt werden.
  • Für das Gebäude ist es weiterhin vorteilhaft, wenn das Anschlussteil eine erste Anschlussplatte zur Verbindung mit einer Lagerplatte eines oberen Modulblocks und eine zweite Anschlussplatte zur Verbindung mit einer Lagerplatte eines unteren Modulblocks aufweist. Die jeweiligen Platten bilden somit eine flächige und damit statisch günstige Verbindung.
  • Die Anschlussplatten und Lagerplatten können insbesondere miteinander verschraubt sein. Weiterhin ist eine formschlüssige Verbindung denkbar. Auch eine Kombination beispielsweise einer Verschraubung an einer oberen Verbindung und einer formschlüssigen unteren Verbindung ist denkbar.
  • Bei der Verbindung von Anschlussplatten und Lagerplatten ist es vorteilhaft zwischen den jeweiligen Platten elastische Lager, insbesondere Neoprenlager, anzuordnen. Dies kann der Abdichtung und dem Ausgleich von Fertigungstoleranzen dienen.
  • Außerdem ist es von Vorteil, wenn die beiden Anschlussplatten durch eine Hülse miteinander verbunden sind, wobei sich die Hülse durch die Bodenplatte des Moduls hindurch erstreckt.
  • Die Hülse kann derart ausgebildet sein, dass sie eine oder mehrere Verbindungsschrauben aufnehmen kann. Insbesondere kann die Hülse mit einem Gewinde im Bereich von einer oder beiden Anschlussplatten versehen sein. Es ist denkbar die Hülse mit unterschiedlichen Durchmessern im Bereich der beiden Anschlussplatten, je nach Anforderungen der jeweiligen Verbindung, auszubilden.
  • Ebenfalls ist es denkbar je eine Hülse an den jeweiligen Anschlussplatten anzuordnen und diese in analoger Weise zur Modulverbindung kraftübertragend zu verbinden.
  • Die Vertikalverbindung kann integraler Bestandteil der Bodenplatte eines Moduls sein. Somit sind die Wände bzw. die Lagerplatten an den Stirnseiten der Wände von übereinander angeordneten Modulen über die in der Bodenplatte des oberen Moduls angeordnete Vertikalverbindung zu einer statischen Einheit miteinander verbunden. Gleichzeitig sind in diesem Fall die nebeneinander angeordneten Module über die jeweiligen Modulverbindungen zu einer statischen Einheit verbunden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Gebäudes korrespondiert die Hülse mit den Durchgangsbohrungen der Lagerplatten, so dass die Schraube der Modulverbindung zumindest teilweise in der Hülse angeordnet ist. Dies dient dem Schutz der Schraube und einer Verbesserung der Übertragung der horizontalen Kräfte zwischen den Modulblöcken. Beispielsweise wird auf diese Weise die Bodenplatte eines oberen Moduls über die Hülse der Vertikalverbindung und eines Zentrierkegels und/oder der Schraube der Modulverbindung eines unteren Moduls horizontal fixiert. Auf eine vertikale Fixierung zwischen der Vertikalverbindung und der Modulverbindung kann aufgrund des hohen Gewichts der Module eventuell verzichtet werden.
  • Weitere Vorteile der Erfindung sind in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigt:
    • 1a eine Leiterbewehrung nach dem Stand der Technik,
    • 1b eine erfindungsgemäße Bewehrung mit mehreren Leiterbewehrungen und Verbindungsstäben,
    • 2 ein Betonelement mit einer erfindungsgemäßen Bewehrung,
    • 3 Modul für ein Gebäude in Modulbauweise,
    • 4a eine Modulverbindung mit Vertikalverbindung vor dem Verbinden,
    • 4b eine Modulverbindung mit Vertikalverbindung nach dem Verbinden,
    • 5 einen Schnitt durch eine Giebelwand und eine Bodenplatte eines Moduls, sowie
    • 6 ein Gebäude in Modulbauweise.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung der Figuren werden für in den verschiedenen Figuren jeweils identische und/oder zumindest vergleichbare Merkmale gleiche Bezugszeichen verwendet. Die einzelnen Merkmale, deren Ausgestaltung und/oder Wirkweise werden meist nur bei ihrer ersten Erwähnung ausführlich erläutert. Werden einzelne Merkmale nicht nochmals detailliert erläutert, so entspricht deren Ausgestaltung und/oder Wirkweise der Ausgestaltung und Wirkweise der bereits beschriebenen gleichwirkenden oder gleichnamigen Merkmale.
  • 1a zeigt eine Leiterbewehrung 1 nach dem Stand der Technik mit zwei Holmen 2 und einer Vielzahl von Sprossen 3. Die Holme 2 und Sprossen 3 bestehen beispielsweise aus Stahl und sind insbesondere miteinander verschweißt. Die Sprossen 3 können über die Holme 2 hinausstehen, um die effektive Fläche der Leiterbewehrung 1 mit wenig Materialeinsatz zu erhöhen. Eine Leiterbewehrung 1 verbessert vor allem die Zugfestigkeit in einer Ebene eines bewehrten Betonelements 4 (2).
  • 1b zeigt eine erfindungsgemäße Bewehrung 5 mit einem Bewehrungskorb 6, wobei beispielsweise zwei Leiterbewehrungen 1 jeweils mit zwei Holmen 2 und einer Vielzahl von Sprossen 3 über mehrere Verbindungsstäbe 7 miteinander verbunden sind, und eine statische dreidimensionale Einheit bilden. Vorzugweise sind die Verbindungsstäbe 7 aus dem gleichen Material wie die Leiterbewehrungen 1. Die Verbindungsstäbe 7 können an den Holmen 2 und/oder den Sprossen 3 befestigt sein. Die Befestigung kann beispielsweise durch Schweißen oder durch Drähte hergestellt werden. Die erfindungsgemäße Bewehrung 5 verleiht einem bewehrten Betonelement 4 (2) sowohl horizontal als auch vertikal verbesserte statische Eigenschaften.
  • Ein derartig bewehrtes Betonelement 4 ist in 2 dargestellt. Die Leiterbewehrungen 1 befinden sich beispielsweise im Bereich von Stirnseiten des Betonelements 4. In diesem Beispiel sind zwei Leiterbewehrungen 1 direkt an ihren jeweiligen Holmen 2 miteinander verbunden. Verbindungsstäbe 7 können zur Überbrückung der weniger stark beanspruchten Bereiche des Betonelements 4 dienen. Auf diese Weise können statisch stark beanspruchte Bereiche des Betonelements 4 mit den Leiterbewehrungen 1 verstärkt werden, während über Verbindungsstäbe 7 materialsparend eine statische Einheit der gesamten Bewehrung 5 des Betonelements 4 hergestellt wird.
  • 3 zeigt ein Modul 8 für ein in Modulbauweise aufgebautes Gebäude 9 (6). Die Bestandteile des Moduls 8 können Betonelemente 4 mit einer erfindungsgemäßen Bewehrung 5 sein. Das Modul 8 besteht beispielsweise aus einer Bodenplatte 10, zwei Giebelwänden 11 und einer Seitenwand 12. Die Wände sind mit der Bodenplatte 10 beispielsweise verschraubt und/oder formschlüssig verbunden. Insbesondere in den Giebelwänden 11 sind Elemente einer erfindungsgemäßen Modulverbindung 13 verbaut: Vorzugsweise weisen die jeweiligen Eckbereiche Lagerplatten 14 der Modulverbindung 13 auf. Die Bodenplatte 10 weist Elemente einer erfindungsgemäßen Vertikalverbindung 15 (4b) auf: Beispielsweise sind Anschlussplatten 16 korrespondierend zu den Lagerplatten 14 der Giebelwände 11 an der Oberseite der Bodenplatte 10 und an der gegenüberliegenden Unterseite der Bodenplatte 10 angeordnet. Die Lagerplatten 14 und die Anschlussplatten 16 sind vorzugsweise im jeweiligen Betonelement 4 verankert. Dies führt bei der Verbindung der Module 8 zu einer statisch vorteilhaften Einheit. Die jeweils gegenüberliegenden Anschlussplatten 16 sind vorzugsweise durch eine die Bodenplatte 10 durchdringende Hülse 17 (4a) verbunden, und bilden so ein Anschlussteil 18. Die massive Seitenwand 12 kann eventuell durch eine Wand in Leichtbauweise ersetzt werden. Jedoch sollte bei einem Modulblock 19, 20 (4a) von mehr als vier Modulen 8 vorzugsweise zumindest eine massive Seitenwand 12 zur horizontalen Versteifung vorhanden sein. Ebenfalls werden die Außenwände eines Gebäudes 9 in Modulbauweise vorzugsweise von massiven Wänden gebildet. Die Betonelemente 4 des Moduls 8 können Aussparungen für Rohre und/oder Leitungen aufweisen. Ebenso sind Öffnungen für Fenster und/oder Türen denkbar. Eventuell können die Betonelemente 4 des Moduls 8 bereits vor dem Zusammenfügen des Gebäudes 9 isolierende Beschichtungen zur Wärmeisolierung aufweisen.
  • 4a und 4b zeigen jeweils einen Schnitt durch den Verbindungsbereich von vier Modulen 8, die in einen oberen Modulblock 19 und einen unteren Modulblock 20 eingeteilt werden können. 4a zeigt die Giebelwände 11 und die Bodenplatten 10 vor dem Zusammenfügen. 4b zeigt die vollständig hergestellte Modulverbindung 13 und Vertikalverbindung 15. Die Modulverbindung 13 weist zwei Lagerplatten 14 an der Oberseite der Giebelwände 11 des unteren Modulblocks 20 auf, die über eine Ringankerplatte 21 miteinander verbunden sind. Die Ringankerplatte 21 ist beispielsweise durch Schrauben 22 fest mit der jeweiligen Lagerplatte 14 verbunden. Die Schrauben 22 sitzen in Verankerungshülsen 23, die an den Lagerplatten 14 angeordnet sind. Die Verankerungshülsen 23 sind jeweils beispielsweise mittels Verbindungsstangen 24 mit den Verankerungshülsen 23 an den gegenüberliegenden Stirnseiten der Giebelwände 11 verbunden oder zumindest fest in den Giebelwänden 11 verankert.
  • Die Ringankerplatte 21 kann Formschlusselemente, beispielsweise Knaggen aufweisen, die in entsprechende Formschlusselemente der Lagerplatten 14 und/oder Anschlussplatten 16 greifen. Dies erleichtert die Montage der Ringankerplatte 21 und verbessert die horizontale Kraftübertragung zwischen den Modulblöcken 19, 20. Die Verbindung der Giebelwände 11 der oberen Modulblöcke 19 mit den Bodenplatten 10 erfolgt hier ohne Zwischenschaltung einer Ringankerplatte 21. Es ist dazwischen lediglich ein Neoprenlager 26 vorgesehen. Dies ist ausreichend, da die Giebelwände 11 bereits mit der Bodenplatte 10 zu einem Modulblock 19 verbunden sind, wenn dieser Modulblock 19 auf den Modulblock 20 aufgesetzt und dort exakt positioniert werden muss.
  • Zentrierkegel 25 können einerseits das Einpassen der Ringankerplatte 21 erleichtern und können andererseits die Anschlussplatten 16 und Hülsen 17 der Anschlussteile 18 der Vertikalverbindung 15 horizontal fixieren. Ein Neoprenlager 26 kann beispielsweise zwischen den Lagerplatten 14 des unteren Modulblocks 20 und den Anschlussplatten 16 der Vertikalverbindung 15 angeordnet sein. Ein Neoprenlager 26 kann ausschließlich oder zusätzlich zwischen den Lagerplatten 14 des oberen Modulblocks 19 und den Anschlussplatten 16 der Vertikalverbindung 15 angeordnet sein. Neoprenlager 26 dienen der Abdichtung und des Ausgleichs von Fertigungstoleranzen. Auch können sie Beschädigungen der Bauteile beim Zusammensetzen der Verbindungen vorbeugen. Vorteilhafterweise sollten die Neoprenlager 26 Aussparungen für eventuelle Formschlusselemente der Ringankerplatte 21 und die Durchführung von Schrauben 22 aufweisen.
  • Ein feste Verbindung zwischen den Anschlussteilen 18 der Vertikalverbindung 15 und den Lagerplatten 14 der Giebelwände 11 des oberen Modulblocks 19 kann beispielsweise durch Schrauben 22 hergestellt werden, die zum Teil in den Hülsen 17 der Anschlussteile 18 und zum anderen Teil in den Verankerungshülsen 23 in den Giebelwänden 11 des oberen Modulblocks 19 angeordnet sind. Die Schrauben 22 sind somit komplett vor äußeren Einflüssen geschützt. Die beschriebene Verbindung zwischen den Anschlussteilen 18 der Bodenplatten 10 und den Lagerplatten 16 der Giebelwände 11 des oberen Modulblocks 19 kann vorzugweise bereits bei der Montage der Module 8 hergestellt werden.
  • Die Hülsen 17 weisen in ihrem unteren Bereich einen größeren Innendurchmesser zur Aufnahme der Schraubenköpfe der Schrauben 22 der Vertikalverbindung 15 und/oder der Modulverbindung 13 auf. Insbesondere sitzen die Hülsen 17 formschlüssig auf den Zentrierkegeln 25.
  • Die Kombination aus der Modulverbindung 13 und der Vertikalverbindung 15 verbindet vorzugsweise vier Module 8 bzw. zwei Modulblöcke 19, 20 zu einer statischen Einheit. Dabei reicht das Gewicht des oberen Modulblocks 19, um eine stabile Verbindung zwischen Vertikalverbindung 15 und Modulverbindung 13 herzustellen. Es ergibt sich insgesamt eine vorteilhafte Kraftübertragung in allen Ebenen des Gebäudes 9.
  • 5 zeigt einen Schnitt durch den Eckbereich der Giebelwand 11 und der Bodenplatte 10 eines Moduls 8. In der Giebelwand 11 sind die Lagerplatten 14 mit den angeschlossenen Verankerungshülsen 23 zu erkennen. Die Verankerungshülsen 23 sind über die Verbindungsstange 24, die insbesondere die gesamte Höhe der Giebelwand 11 überbrückt, verbunden. In der Bodenplatte 10 sind im Eckbereich Anschlussteile 18 angeordnet, die jeweils insbesondere zwei Anschlussplatten 16 und eine Hülse 17 aufweisen.
  • 6 zeigt ein Gebäude 9, das in Modulbauweise aufgebaut ist. Das beispielhafte Gebäude 9 besteht aus insgesamt sechs Modulen 8, die in je drei Module 8 eines oberen Modulblocks 19 und eines unteren Modulblocks 20 eingeteilt werden können. Jedes Modul 8 weist zwei Giebelwände 11 und eine Bodenplatte 10 auf. Die Breite eines Moduls 8 entspricht vorzugsweise der halben Länge des Moduls 8. Dies erhöht die Flexibilität beim Zusammenstellen der Module 8. In der Figur sind die Lagerplatten 14 und Verbindungsstangen 24 der Modulverbindungen 13 angedeutet. Ein Gebäude 9, das aus erfindungsgemäßen Modulblöcken 19, 20 mit den vorgeschlagenen Modulverbindungen 13 aufgebaut ist und dessen verschiedene Ebenen über Vertikalverbindungen 15 miteinander verbunden sind, vereint vorteilhafte statische Eigenschaften mit einem kostengünstigen und zeiteffizienten Aufbau des Gebäudes 9 am Ort der Baustelle. Die Module 8 können beispielsweise im Werk aus erfindungsgemäßen Betonelementen 4 vorgefertigt werden und im Ganzen zur Baustelle transportiert werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Abwandlungen im Rahmen der Patentansprüche sind ebenso möglich wie eine Kombination der Merkmale, auch wenn diese in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen dargestellt und beschrieben sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Leiterbewehrung
    2
    Holm
    3
    Sprosse
    4
    Betonelement
    5
    Bewehrung
    6
    Bewehrungskorb
    7
    Verbindungsstab
    8
    Modul
    9
    Gebäude
    10
    Bodenplatte
    11
    Giebelwand
    12
    Seitenwand
    13
    Modulverbindung
    14
    Lagerplatte
    15
    Vertikalverbindung
    16
    Anschlussplatte
    17
    Hülse
    18
    Anschlussteil
    19
    oberer Modulblock
    20
    unterer Modulblock
    21
    Ringankerplatte
    22
    Schraube
    23
    Verankerungshülse
    24
    Verbindungsstange
    25
    Zentrierkegel
    26
    Neoprenlager
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2017/027752 A1 [0003]

Claims (22)

  1. Bewehrung (5) für ein Betonelement (4), insbesondere für eine Seitenwand (12), Bodenplatte (10), Decke, Stütze und/oder Balken, mit zumindest einem Bewehrungskorb (6), dadurch gekennzeichnet, dass der Bewehrungskorb (6) aus mehreren ebenen Leiterbewehrungen (1) gebildet ist und jede der Leiterbewehrungen (1) zumindest zwei Holme (2) und eine Vielzahl von Sprossen (3) aufweist, wobei die Holme (2) und die Sprossen (3) in Form einer Leiter miteinander verschweißt sind und mindestens zwei der Leiterbewehrungen (1) miteinander verschweißt oder mit einem Draht verbunden sind.
  2. Bewehrung (5) nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Leiterbewehrungen (1) indirekt durch wenigstens einen, die Holme (2) und/oder Sprossen (3) verbindenden Verbindungsstab (7) beabstandet zueinander und/oder direkt über ihre Holme (2) und/oder Sprossen (3) zu dem Bewehrungskorb (5) verbunden sind.
  3. Bewehrung (5) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einzelne der Verbindungsstäbe (7) über die Leiterbewehrung (1) überstehen.
  4. Bewehrung (5) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewehrung (5) für Betonelemente (4) eines Moduls (8) eines Gebäudes (9) in Modulbauweise vorgesehen ist.
  5. Betonelement (4), insbesondere Seitenwand (12), Bodenplatte (10), Decke, Stütze und/oder Balken, mit einer eine Leiterbewehrung (1) aufweisenden Bewehrung (5) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterbewehrung (1) zumindest in auf Zug, vorzugsweise auch in auf Druck beanspruchten Bereichen des Betonelements (4) angeordnet ist.
  6. Betonelement (4) nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterbewehrung (1) und/oder ein Bewehrungskorb (6) mit einer Leiterbewehrung (1) im Bereich von Stirnseiten des Betonelements (4) angeordnet ist.
  7. Betonelement (4) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einem Eckbereich des Betonelements (4) eine Lagerplatte (14), insbesondere mit einer Verankerungshülse (23), für die Verbindung mit einem benachbarten Betonelement (4) vorgesehen ist.
  8. Modulverbindung (13) zur Verbindung wenigstens zweier Module (8) für ein Gebäude (9) in Modulbauweise mit jeweils wenigstens einem Betonelement (4), insbesondere gemäß einem der vorherigen Ansprüche, und mit wenigstens einer ersten und einer zweiten in dem jeweiligen Betonelement (4) verankerten Lagerplatte (14), dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Lagerplatten (14) der beiden Module (8) durch eine Ringankerplatte (21) miteinander verbunden sind, so dass eine statische Einheit ausgebildet ist.
  9. Modulverbindung (13) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerplatte (14) eine Verankerungshülse (23) zur Verankerung in einem Betonelement (4) aufweist, die vorzugsweise eine Öffnung zur Aufnahme einer Schraube (22) aufweist.
  10. Modulverbindung (13) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Verankerungshülse (23) an einer ersten Stirnseite des Betonelements (4) mit einer zweiten Verankerungshülse (23) an einer zweiten Stirnseite des Betonelements (4) verbunden ist.
  11. Modulverbindung (13) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringankerplatte (21) Durchgangsbohrungen aufweist, die korrespondierend zu den Öffnungen der beiden nebeneinander angeordneten Lagerplatten (14) benachbarter Module (8) ausgebildet sind, so dass die Schraube (22) durch jeweils eine der Durchgangsbohrungen und die Öffnung hindurch in die Verankerungshülse (23) eingebracht werden kann.
  12. Modulverbindung (13) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringankerplatte (21) formschlüssig, insbesondere mit Knaggen, mit den Lagerplatten (14) benachbarter Module (8) verbunden und insbesondere mit den beiden Lagerplatten (14) benachbarter Module (8) verschraubt ist.
  13. Modulverbindung (13) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschraubung einen Zentrierkegel (25) aufweist.
  14. Modulverbindung (13) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Modulverbindung (13) ein elastisches Lager, insbesondere ein Neoprenlager (26), zur Auflage auf der Ringankerplatte (21) aufweist.
  15. Modulverbindung (13) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerplatten (14) in einer Ebene eines Moduls (8) gemeinsam spanend bearbeitet sind.
  16. Modulblock (19, 20) mit mehreren Modulen (8), die jeweils wenigstens eine Bodenplatte (10), und zwei Giebelwände (11) sowie gegebenenfalls wenigstens eine Seitenwand (12) aufweisen, wobei die Wände mit der Bodenplatte (10) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Giebelwände (11) benachbarter Module (8) mit einer Modulverbindung (13) gemäß einem der vorherigen Ansprüche miteinander verbunden sind, so dass eine statische Einheit ausgebildet ist und die Giebelwand (11) in zumindest einem Eckbereich zumindest eine der beiden Lagerplatten (14) der Modulverbindung (13) aufweist.
  17. Modulblock (19, 20) nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Ringankerplatte (21) über die beiden Giebelwände (11), insbesondere die daran angeordneten Lagerplatten (14), erstreckt, so dass diese zu einer statischen Einheit miteinander verbunden sind.
  18. Gebäude (9), das in Modulbauweise aufgebaut ist, das wenigstens zwei übereinander angeordnete Modulblöcke (19, 20) mit jeweils mehreren Modulen (8) gemäß einem der vorherigen Ansprüche aufweist, wobei die Module (8) jeweils mit zumindest einer Modulverbindung (13) gemäß einem der vorherigen Ansprüche miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei übereinander angeordneten Modulblöcke (19, 20) mittels mehrerer Lagerplatten (14) insbesondere der Modulverbindungen (13) mit einer Vertikalverbindung (15), die wenigstens ein Anschlussteil (18) umfasst, miteinander verbunden sind, so dass die beiden Modulblöcke (19, 20) zu einer statischen Einheit miteinander verbunden sind.
  19. Gebäude (9) nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Modulverbindung (13) an einer Oberseite eines unteren Modulblocks (20) und korrespondierende Lagerplatten (14) im unteren Bereich eines oberen Modulblocks (19) angeordnet sind.
  20. Gebäude (9) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussteil (18) eine erste Anschlussplatte (16) zur Verbindung mit einer Lagerplatte (14) eines oberen Modulblocks (19) und eine zweite Anschlussplatte (16) zur Verbindung mit einer Lagerplatte (14) eines unteren Modulblocks (20) aufweist.
  21. Gebäude (9) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Anschlussplatten (16) durch eine Hülse (17) miteinander verbunden sind, wobei sich die Hülse (17) durch die Bodenplatte (10) des Moduls (8) hindurch erstreckt.
  22. Gebäude (9) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (17) mit den Durchgangsbohrungen der Lagerplatten (14) korrespondiert, so dass die Schraube (22) der Modulverbindung (13) zumindest teilweise in der Hülse (17) angeordnet ist.
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