DE3815911C2 - - Google Patents
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- DE3815911C2 DE3815911C2 DE19883815911 DE3815911A DE3815911C2 DE 3815911 C2 DE3815911 C2 DE 3815911C2 DE 19883815911 DE19883815911 DE 19883815911 DE 3815911 A DE3815911 A DE 3815911A DE 3815911 C2 DE3815911 C2 DE 3815911C2
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/003—Balconies; Decks
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- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tragkonstruktion für
die Verankerung von nachträglich an eine Gebäudewand
anbringbaren Balkonen mit wenigstens zwei vertikalen Trägern
sowie mit diesen verbundenen horizontalen Trägern in Höhe
der einzelnen Geschosse, auf denen die Balkone aufliegen,
wobei vorgefertigte Tragelemente aus diesen vertikalen und
horizontalen Trägern vorgesehen sind, die jeweils etwas
oberhalb einer Geschoßdecke liegende, mit den vertikalen
Trägern verbundene, übereinander angeordnete Lagerrohre zur
Abtragung der Vertikallasten aufweisen und diese Lagerrohre
sich nur über einen Teil der Gebäudewandstärke erstrecken
und in Bohrungen in der Gebäudewand einsteckbar sind, und
wobei eine obere Verankerung des vertikalen Trägers zur
Aufnahme der Zugkraft und eine untere Lagerung des
vertikalen Trägers zur Aufnahme der Druckkraft vorgesehen
sind.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 85 07 947 ist eine
Tragkonstruktion für die Verankerung von nachträglich an
eine Gebäudewand anbringbaren Balkonen der vorgenannten Art
bekannt. Wegen der aus den Kippmomenten der auskragenden
Bauteile resultierenden horizontalen Zug- und Druckkräfte
müssen die Bauteile kraftschlüssig im Gebäude verankert
werden. Bei der obengenannten Tragkonstruktion ist, um diese
Einleitunng der horizontalen Zug- und Druckkräfte in das
Gebäude zu gewährleisten, ein hoher Montageaufwand, verbunden
mit Stemm- und Schweißarbeiten im Gebäudeinneren, notwendig.
Die verwendeten großprofiligen Tragelemente für die
Vertikallasten, die die gesamte Gebäudewand durchdringen,
führen zum einen zu Kältebrücken und bringen außerdem die
Gefahr der Tauwasserbildung im Rauminneren mit sich. Dies
führt zu einer eingeschränkten Nutzbarkeit des umbauten
Raumes und verursacht Folgekosten durch zusätzlich
notwendige Wärmedämmung und Feuchtigkeitsschutz.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Tragkonstruktion für die Verankerung von nachträglich
an eine Gebäudewand anbringbaren Balkonen der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei der die Anbringung mit einem
vergleichweise geringen Montateaufwand möglich ist und
gleichzeitig die Tragkonstruktion so ausgebildet ist, daß
keine Kältebrücken im Mauerwerk entstehen und die Bildung
von Tauwasser im Rauminneren verhindert wird.
Die Lösung dieser Aufgabe liefert eine erfindungsgemäße
Tragkonstruktion der eingangs genannten Art mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs bzw. des
Anspruchs 2, der eine alternative Lösung der
erfindungsgemäßen Aufgabe zum Inhalt hat.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung gemäß der ersten
Alternative werden die vertikalen Lasten über kleine
Rundrohre in die Außenwand eingeleitet, die allerdings nur
über einen Teil der Wandstärke geführt und nicht nach innen
verankert werden müssen, so daß sich im Rauminneren kein
Tauwasser bilden kann. Die Lagerrohre und die Bohrungen
können wärmegedämmt werden, um Kältebrücken zu vermeiden.
Die kraftschlüssige Zugverankerung der Tragkonstruktion wird
direkt auf der Stahlbetondecke vorgenommen. Die einzelnen
Elemente können zusammengesteckt und miteinander verschraubt
werden, so daß die Montage einfach und in kurzer Zeit
vorgenommen werden kann. Durch diese in hohem Maße
tragfähige Verankerung (ca. 20 kN) können Balkone bis zu
einer Nutzfläche von 7,50 m2 angebracht werden.
Die alternative Lösungsvariante gemäß dem Anspruch 2 kommt
bei Gebäuden mit Holzbalkendecken zum Einsatz. Bei diesen
Decken ist die Einleitung von horizontalen Zugkräften direkt
in die Geschoßdecke nicht möglich, da diese in der Regel
nicht über entsprechende Widerlager verfügt. Um an solchen
Gebäuden erfindungsgemäß Balkone anbringen zu können, werden
die Zugkräfte in ein innen über oder unter dem Fußboden
liegendes Verteilerprofil eingeleitet, das die Kräfte zu
Querwänden weiterleitet. Dieses Verteilerprofil wird über
Gewindestangen, die durch Bohrungen in der Gebäudewand
geführt sind, mit den vertikalen Trägern verschraubt.
Dadurch wird das Mauerwerkgewicht aktiviert, das dem
angreifenden Kippmoment der Balkonlasten ein entsprechend
großes Standmoment entgegensetzt. Die Einzelteile sind auch
hier zusammensteckbar und verschraubbar, so daß die Montage
in kurzer Zeit erfolgen kann und Stemm- und Schweißarbeiten
nicht erforderlich werden.
Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind Gegenstand
der Patentansprüche 2 bis 7.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungs
beispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeich
nungen näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. I eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Tragkonstruktion als Zweiersystem,
Fig. II eine Seitenansicht einer Verbindung eines
horizontalen mit einem vertikalen Träger,
Fig. III eine Draufsicht von Fig. II,
Fig. IV eine Seitenansicht einer Verbindung eines
Lagerrohrs mit einem vertikalen Träger,
Fig. V eine Draufsicht von Fig. IV,
Fig. VI eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Tragkonstruktion als Untersystem,
Fig. VII eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Tragkonstruktion als Zwischensystem,
Fig. VIII eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Tragkonstruktion als Obersystem,
Fig. IX eine Seitenansicht einer Kopplung zweier
vertikaler Träger,
Fig. X einen Vertikalschnitt von Fig. IX,
Fig. XI einen Horizontalschnitt von Fig. IX,
Fig. XII eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Zugverankerung bei Stahlbetondecken,
Fig. XIII eine Draufsicht von Fig. XII,
Fig. XIV eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen
Zugverankerung bei Holzbalkendecken,
Fig. XV eine Draufsicht einer Verbindung eines
Verteilerprofils mit einem Zugband,
Fig. XVI einen Vertikalschnitt von Fig. XV.
Zunächst wird auf Fig. I Bezug genommen. Die Darstellung
zeigt in der Seitenansicht eine erfindungsgemäße Trag
konstruktion bestehend aus einem vertikalen Träger (2)
mit zwei übereinanderliegenden horizontalen Trägern (1),
die jeweils in Höhe einer Geschoßdecke (7) liegen. Mit
dem vertikalen Träger (2) sind etwas oberhalb einer Ge
schoßdecke (7) liegende übereinander angeordnete Lager
rohre (3) zur Abtragung der Vertikallasten verbunden,
die sich nur über einen Teil der Gebäudewandstärke er
strecken und in Bohrungen in der Gebäudewand (4) ein
steckbar sind. Für den vertikalen Träger (2) sind eine
Zugverankerung (5) in Höhe der oberen Geschoßdecke und
ein Drucklager (6) in Höhe der unteren Geschoßdecke an
der Gebäudewand vorgesehen.
Die Fig. II und III zeigen die Verbindung zwischen hori
zontalem Träger (1) und vertikalem Träger (2). Der hori
zontale Träger (1) weist an seinem wandseitigen Ende eine
Stirnplatte (8) auf, von der zwei seitliche Laschen (9)
ausgehen, zwischen denen der vertikale Träger (2) auf
genommen wird, wobei die seitlichen Laschen (9) und der
vertikale Träger (2) Bohrungen für eine Schraubverbindung
aufweisen.
Die Verbindung des vertikalen Trägers (2) mit einem La
gerrohr (3) ist in den Fig. IV und V dargestellt. Das La
gerrohr (3) weist eine balkonseitig angeschweißte Stirn
platte (10) auf, die im montierten Zustand an der Gebäu
dewand außen anliegt. An der Stirnplatte (10) sind zwei
seitliche Laschen (11) angeschweißt, zwischen denen der
vertikale Träger (2) aufgenommen wird, wobei die seitli
chen Laschen (11) und der vertikale Träger (2) Bohrungen
für eine Schraubverbindung aufweisen.
Die Fig. VI zeigt eine erfindungsgemäße Tragkonstruktion
wiederum mit einem vertikalen Träger (2) von dem in Höhe
einer Geschoßdecke (7) jeweils ein horizontaler Träger (1)
ausgeht, wobei der vertikale Träger (2) wiederum durch
Lagerrohre (3), Zugverankerung (5) und Drucklager (6) an
der Gebäudewand verankert ist. Aus der Darstellung ist er
sichtlich, daß der vertikale Träger (2) über sein oberes
Ende hinaus mit seitlichen Koppellaschen (12) durch einen
weiteren vertikalen Träger (2′) verlängerbar ist. Somit
ist es möglich, über den oberen vertikalen Träger (2′),
der entsprechende horizontale Träger aufweist, weitere
Balkone am Gebäude anzubringen. Die Verankerung des oberen
vertikalen Trägers (2′) kann in der vorbeschriebenen Weise
erfolgen.
Eine Tragkonstruktion gemäß einer Variante der Erfindung
zeigt die Fig. VII. Hier ist ein vertikaler Träger (2)
vorgesehen, der lediglich einen horizontalen Träger (1)
aufweist und wiederum durch Lagerrohre (3) und Zugveran
kerung (5) an der Gebäudewand verankert ist. Der verti
kale Träger (2) ist durch einen vertikalen Träger (2′)
nach oben hin sowie durch einen vertikalen Träger (2′)
nach unten hin mit jeweils horizontalen Trägern über seit
liche Koppellaschen (12) verlängerbar, so daß sich ein
ausbaufähiges System für eine beliebige Anzahl von Bal
konen anbringen läßt.
Die Fig. VIII zeigt eine Tragkonstruktion gemäß einer
weiteren Variante der Erfindung. Hier ist der vertikale
Träger (2) lediglich nach unten hin durch einen weiteren
vertikalen Träger (2′) mit horizontalen Trägern für wei
tere Balkone verlängerbar.
Die Fig. IX, X und XI zeigen die Verbindung zweier verti
kaler Träger (2) und (2′) mit zwei seitlichen Koppel
laschen (12). Die Laschen und die vertikalen Träger wei
sen Bohrungen für eine Schraubverbindung auf.
In den Fig. XII und XIII ist die Zugverankerung des ver
tikalen Trägers (2) in einer Stahlbetondecke (7) darge
stellt. Es sind horizontale Ankerplatten (16) vorgesehen,
die über Schwerlastanker (17) auf der Stahlbetondecke (7)
befestigt werden. Die Ankerplatten (16) weisen jeweils
ein Rundrohr (15) auf, durch das und durch Bohrungen in
der Gebäudewand (4) und im vertikalen Träger (2) eine Ge
windestange (13) gesteckt und verschraubt wird. Zwischen
Gebäudewand (4) und vertikalem Träger (2) ist ein Neopren
lager als Schwingungsdämpfer (14) vorgesehen.
Die Fig. XIV zeigt eine alternative Zugverankerung einer
erfindungsgemäßen Tragkonstruktion für ein Gebäude mit
Holzbalkendecken. Hier ist es erforderlich, im Gebäude
inneren ein Verteilerprofil (18) zu montieren, das auf
oder unter der Geschoßdecke (7) horizontal zwischen Quer
wänden (20) des Gebäudes angeordnet ist. Durch Bohrungen
im Verteilerprofil (18), in der Gebäudewand (4) und in
den vertikalen Trägern (2) werden Gewindestangen (13)
gesteckt und verschraubt. Zwischen Gebäudewand (4) und
vertikalem Träger (2) ist wiederum ein Schwingungsdämpfer
(14) vorgesehen. Wie aus den Fig. XV und XVI hervorgeht
ist das Verteilerprofil (18) an seinen Enden mit Laschen
(21) verschraubt, die wiederum mit Zugbändern (19) ver
schweißt sind, die an der Innenseite der Querwände (20)
im Gebäudeinneren entlanggeführt und mit diesen verdübelt
sind.
Bezugszeichenliste:
(1) horizontaler Träger
(2) vertikaler Träger
(3) Lagerrohr
(4) Gebäudewand
(5) Zugverankerung
(6) Drucklager
(7) Geschoßdecke
(8) Stirnplatte am horizontalen Träger
(9) seitliche Lasche an der Stirnplatte am horizontalen Träger
(10) Stirnplatte am Lagerrohr
(11) seitliche Lasche an der Stirnplatte am Lagerrohr
(12) seitliche Koppellasche am vertikalen Träger
(13) Gewindestange
(14) Schwingungsdämpfer
(15) Rundrohr
(16) Ankerplatte
(17) Schwerlastanker
(18) Verteilerprofil
(19) Zugband
(20) Querwand
(21) Lasche am Zugband
(2) vertikaler Träger
(3) Lagerrohr
(4) Gebäudewand
(5) Zugverankerung
(6) Drucklager
(7) Geschoßdecke
(8) Stirnplatte am horizontalen Träger
(9) seitliche Lasche an der Stirnplatte am horizontalen Träger
(10) Stirnplatte am Lagerrohr
(11) seitliche Lasche an der Stirnplatte am Lagerrohr
(12) seitliche Koppellasche am vertikalen Träger
(13) Gewindestange
(14) Schwingungsdämpfer
(15) Rundrohr
(16) Ankerplatte
(17) Schwerlastanker
(18) Verteilerprofil
(19) Zugband
(20) Querwand
(21) Lasche am Zugband
Claims (7)
1. Tragkonstruktion für die Verankerung von nachträglich
an eine Gebäudewand anbringbaren Balkonen mit wenigstens
zwei vertikalen Hauptträgern sowie mit diesen verbundenen
horizontalen Trägern in Höhe der einzelnen Geschosse,
auf denen die Balkone aufliegen, wobei vorgefertigte
Tragelemente aus diesen vertikalen und horizontalen
Trägern vorgesehen sind, die jeweils etwas oberhalb einer
Geschoßdecke liegende, mit den vertikalen Trägern
verbundene, übereinander angeordnete Lagerrohre zur
Abtragung der Vertikallasten aufweisen und diese
Lagerrohre sich nur über einen Teil der Gebäudewandstärke
erstrecken und in Bohrungen in der Gebäudewand
einsteckbar sind, und wobei eine obere Verankerung des
vertikalen Trägers zur Aufnahme der Zugkraft und eine
untere Lagerung des vertikalen Trägers zur Aufnahme der
Druckkraft vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß
als Verankerung zur Aufnahme der Zugkraft auf oder unter
der Geschoßdecke (7), die in Höhe des oberen Balkons
liegt, mit Schwerlastankern (17) befestigte Ankerplatten
(16) mit einem Rundrohr (15) dienen, durch die eine durch
eine Bohrung in der Gebäudewand (4) hindurchführbare
Gewindestange (13) geführt und mit dem vertikalen Träger
(2) verschraubt ist.
2. Tragkonstruktion für die Verankerung von nachträglich
an eine Gebäudewand anbringbaren Balkonen mit wenigstens
zwei vertikalen Trägern sowie mit diesen verbundenen
horizontalen Trägern in Höhe der einzelnen Geschosse, auf
denen die Balkone aufliegen, wobei vorgefertigte
Tragelemente aus diesen vertikalen und horizontalen
Trägern vorgesehen sind, die jeweils etwas oberhalb
einer Geschoßdecke liegende, mit den vertikalen Trägern
verbundene, übereinander angeordnete Lagerrohre zur
Abtragung der Vertikallasten aufweisen und diese
Lagerrohre sich nur über einen Teil der Gebäudewandstärke
erstrecken und in Bohrungen in der Gehäusewand
einsteckbar sind, und wobei eine obere Verankerung des
vertikalen Trägers zur Aufnahme der Zugkraft und eine
untere Lagerung des vertikalen Trägers zur Aufnahme der
Druckkraft vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß als Verankerung zur Aufnahme der Zugkraft ein auf
oder unter der Geschoßdecke (7), die in Höhe des oberen
Balkons liegt, sich zwischen Querwänden (20)
erstreckendes Verteilerprofil (18) dient, das über
Gewindestangen (13), die durch Bohrungen in der
Gebäudewand (4) geführt sind, mit den vertikalen Trägern
(2) verschraubt ist.
3. Tragkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der vertikale Träger (2) durch einen
weiteren vertikalen Träger (2′) einer weiteren
Tragkonstruktion nach oben hin verlängerbar ist.
4. Tragkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerrohre (3) eine
balkonseitig angeschweißte Stirnplatte (10) aufweisen,
die im montierten Zustand an der Gebäudewand außen
anliegt, wobei an die Stirnplatte (10) zwei parallele
seitliche Laschen (11) mit Bohrungen angeschweißt sind,
so daß die Stirnplatte (10) und die Laschen (11) eine
in der Draufsicht U-förmige Aufnahme bilden, und daß
der vertikale Träger (2) mit den Laschen (11)
verschraubt ist.
5. Tragkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verteilerprofil (18) an seinen Enden mit
Zugbändern (19) über angeschweißte Laschen (21)
verschraubt ist, die an den Querwänden (20)
entlanggeführt und mit diesen verdübelt sind.
6. Tragkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß in Höhe der Geschoßdecke (7)
zwischen Gebäudewand (4) und vertikalem Träger (2) ein
Neoprenlager als Schwingungsdämpfer (14) angebracht ist.
7. Tragkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß als Lagerung zur Aufnahme der
Druckkraft in Höhe der untersten Geschoßdecke (7) ein
Neoprenlager als Schwingungsdämpfer (14) zwischen
Gebäudewand (4) und senkrechtem Träger (2) vorgesehen
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883815911 DE3815911A1 (de) | 1988-05-10 | 1988-05-10 | Tragkonstruktion fuer die verankerung von nachtraeglich an eine gebaeudewand anbringbaren balkonen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883815911 DE3815911A1 (de) | 1988-05-10 | 1988-05-10 | Tragkonstruktion fuer die verankerung von nachtraeglich an eine gebaeudewand anbringbaren balkonen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3815911A1 DE3815911A1 (de) | 1989-11-23 |
DE3815911C2 true DE3815911C2 (de) | 1993-09-23 |
Family
ID=6354051
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883815911 Granted DE3815911A1 (de) | 1988-05-10 | 1988-05-10 | Tragkonstruktion fuer die verankerung von nachtraeglich an eine gebaeudewand anbringbaren balkonen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3815911A1 (de) |
Families Citing this family (5)
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GB0900396D0 (en) * | 2009-01-10 | 2009-02-11 | Harrop Anthony E | Load bearing extensions for dwellings |
DE102012103467A1 (de) | 2012-04-20 | 2013-10-24 | Bernhard Eckert | Balkonsystem zum Anbau an Gebäuden |
DE102020206226A1 (de) | 2020-05-18 | 2021-11-18 | Technische Universität Hamburg | Trägerelement und Verfahren zur Herstellung einer freikragenden Balkonanlage sowie Verwendung eines Trägerelements zur Herstellung einer freikragenden Balkonanlage |
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DE8507947U1 (de) * | 1985-03-18 | 1985-11-28 | Hüwel, Heinrich, Dipl.-Ing. | Balkon |
DE3705961A1 (de) * | 1986-05-06 | 1987-11-12 | Armo Bauelemente | Nachtraeglich anbaubarer balkon |
DE8702849U1 (de) * | 1987-01-20 | 1987-04-30 | Gebhardt, Manfred, 4773 Moehnesee, De |
-
1988
- 1988-05-10 DE DE19883815911 patent/DE3815911A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3815911A1 (de) | 1989-11-23 |
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