CH701023B1 - Uhr. - Google Patents

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CH701023B1
CH701023B1 CH00144/10A CH1442010A CH701023B1 CH 701023 B1 CH701023 B1 CH 701023B1 CH 00144/10 A CH00144/10 A CH 00144/10A CH 1442010 A CH1442010 A CH 1442010A CH 701023 B1 CH701023 B1 CH 701023B1
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rotatably
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CH00144/10A
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Inventor
Jens Schneider
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Lange Uhren Gmbh
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/20Indicating by numbered bands, drums, discs, or sheets
    • G04B19/202Indicating by numbered bands, drums, discs, or sheets by means of turning discs

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Uhr, insbesondere Armbanduhr, mit einem Antrieb, durch den ein Getriebezug einer eine oder mehrere Ziffernscheiben 1, 2 und 4 aufweisenden Digitalanzeige in zyklischen Schritten drehbar antreibbar ist, sowie mit einer manuell betätigbaren Scheibenstellmechanik. Von dem Antrieb der Uhr ist ein Antriebsrad in zyklischen Schritten drehbar fortschaltbar und zwischen den Schritten drehblockiert, wobei durch das Antriebsrad ein Einerzahnrad einer Einerziffernscheibe 2 mit zehn Schritten pro Umdrehung drehbar fortschaltbar ist, mit einer von dem Einerzahnrad angetriebenen Schalteinrichtung, durch die eine Zehnerziffernscheibe 1 mit sechs Schritten pro Umdrehung drehbar fortschaltbar ist, und mit einer Stundenziffernscheibe 4, die während einer Umdrehung der Zehnerziffernscheibe 1 direkt oder indirekt von der Zehnerziffernscheibe 1 mit zwölf Schritten pro Umdrehung drehbar fortschaltbar ist.

Description

[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Uhr, insbesondere Armbanduhr, mit einem Antrieb, durch den ein Getriebezug einer eine oder mehrere Ziffernscheiben aufweisenden Digitalanzeige in zyklischen Schritten drehbar antreibbar ist, sowie mit einer manuell betätigbaren Scheibenstellmechanik.
[0002] Die zyklische Fortschaltung der Ziffernscheiben in Schritten bei einer Digitalanzeige einer Uhr erfordert hohe Schaltkräfte.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Uhr der eingangs genannten Art zu schaffen, deren Räderwerk bei geringer Baugrösse mit einem möglichst geringen Kraftaufwand fortschaltbar ist.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass von dem Antrieb der Uhr ein Antriebsrad in zyklischen Schritten drehbar fortschaltbar und zwischen den Schritten drehblockiert ist, wobei durch das Antriebsrad ein Einerzahnrad einer Einerziffernscheibe mit zehn Schritten pro Umdrehung drehbar fortschaltbar ist, mit einer von dem Einerzahnrad angetriebenen Schalteinrichtung, durch die eine Zehnerziffernscheibe mit sechs Schritten pro Umdrehung drehbar fortschaltbar ist, und mit einer Stundenziffernscheibe, die während einer Umdrehung der Zehnerziffernscheibe direkt oder indirekt von der Zehnerziffernscheibe mit zwölf Schritten pro Umdrehung drehbar fortschaltbar ist.
[0005] Diese Ausbildung des Räderwerks als ein durchgehender Getriebezug mit einander folgend angetriebenen Ziffernscheiben erfordert nur wenige Komponenten, so dass die bei einer Fortschaltung zu überwindenden Reibkräfte gering gehalten werden.
[0006] Dies ist von besonderer Wichtigkeit, wenn eine Fortschaltung der Stundenziffernscheibe erfolgt, da dazu auch alle anderen Zifferscheiben fortzuschalten sind und dadurch ein Maximum an Reibkräften zu überwinden ist.
[0007] Da das Antriebsrad zwischen den zyklischen Fortschaltschritten bereits durch den Antrieb drehblockiert ist, bedarf es zum exakten Halten der Einerziffernscheibe keiner besonderen Vorrichtung, die die zu überwindenden Reibkräfte noch erhöhen würde. Ein Halten der weiteren Ziffernscheiben in ihrer exakten Position wird dadurch erreicht, dass die Zehnerziffernscheibe und/oder die Stundenziffernscheibe von einer ersten und/oder einer zweiten Drehblockiereinrichtung in ihren Fortschaltphasen von Zehnerziffernscheibe und/oder Stundenziffernscheibe aus einer Drehblockierposition in eine Freigabeposition umschaltbar sind.
[0008] Da die Drehblockiereinrichtungen in ihrer Freigabeposition keinen während der Fortschaltphase zu überwindenden Widerstand aufweisen, kann der erforderliche Kraftaufwand für die Scheibenstellmechanik gering gehalten werden.
[0009] Zum schrittweisen Fortschalten der Einerziffernscheibe kann in einfacher Weise von dem Antriebsrad über einen Trieb ein koaxial fest mit der Einerziffernscheibe verbundenes Einerzahnrad mit zehn Schritten pro Umdrehung drehbar fortschaltbar sein.
[0010] Dies trifft für das Fortschalten der Zehnerziffernscheibe ebenfalls zu, wenn von dem Einerzahnrad ein Zehnerschaltrad einer Fortschalteinrichtung in zehn Schritten pro Umdrehung und einer Umdrehung pro zehn Minuten drehbar fortschaltbar ist, wobei ein oder mehrere mit dem Zehnerschaltrad fest verbundene, radial hervorstehende Fortschaltfinger in einen sechszahnigen Schaltstern eingreifbar sind, der koaxial fest mit der Zehnerziffernscheibe verbunden ist.
[0011] Tragen dabei der oder die Fortschaltfinger einen Rubin, mit dem sie in den sechszahnigen Schaltstern eingreifen, so wird der Reibwiderstand beim Fortschalten des sechszahnigen Schaltsterns gering gehalten.
[0012] Eine exakte Fortschaltung mit wenigen Komponenten wird dadurch erreicht, dass mit der Zehnerziffernscheibe ein oder mehrere radial hervorstehende Schaltzähne fest verbunden sind, durch die ein koaxial mit der Stundenziffernscheibe fest verbundener Stundenzahnring mit einem Schritt pro Umdrehung der Zehnerziffernscheibe drehbar fortschaltbar ist, wobei durch den oder die Schaltzähne ein zweiter Schaltstern drehbar fortschaltbar sein kann, der koaxial drehfest mit einem Stundenzwischenrad verbunden ist, das in den Stundenzahnring eingreift.
[0013] Ein kraftloses Drehblockieren von Zehnerziffernscheibe und/oder Stundenziffernscheibe wird auf einfache Weise dadurch erreicht, dass die Zehnerziffernscheibe und/oder die Stundenziffernscheibe formschlüssig von der ersten und/oder zweiten Drehblockiereinrichtung drehblockierbar sind. Wenig Bauraum wird dabei benötigt, wenn die erste Drehblockiereinrichtung einen in zehn Schritten pro Umdrehung und einer Umdrehung pro zehn Minuten um eine zur Drehachse der Zehnerziffernscheibe parallele Drehachse drehbar antreibbaren ersten Blockierring aufweist und dass ein erster Blockierstern mit sechs gleichmässig und alternierend am Umfang verteilt angeordneten radialen Blockiervertiefungen und radialen Blockiererhöhungen koaxial fest mit der Zehnerziffernscheibe verbunden ist, wobei der erste Blockierring mit seiner radial umlaufenden Mantelfläche in eine der Blockiervertiefungen eingreift und mit einer radial nach innen gerichteten Einbuchtung versehen ist, durch die die Blockiererhöhungen frei bewegbar sind.
[0014] Trotz blockierendem Eingriff des Blockierrings in die Blockiervertiefungen kann der erste Blockierring in der Drehblockierposition sich weiterdrehen, wenn die Blockiervertiefungen eine der kreisförmigen Umlaufkontur des Blockierrings entsprechende Bogenkontur aufweisen.
[0015] Der erste Blockierring ist dabei vorzugsweise koaxial fest mit einer Schaltwelle verbunden und die Einbuchtung entsprechend einem Fortschaltfinger radial ausgerichtet.
[0016] Ein ebenfalls nur geringen Bauraum benötigender Aufbau wird erreicht, wenn die zweite Drehblockiereinrichtung einen koaxial mit der Zehnerziffernscheibe fest verbundenen zweiten Blockierring aufweist, der in die Blockiervertiefungen eines zweiten Blockiersterns mit gleichmässig und alternierend am Umfang verteilt angeordneten radialen zweiten Blockiervertiefungen und radialen zweiten Blockiererhöhungen eingreift und der koaxial mit dem zweiten Schaltstern fest verbunden ist, wobei der zweite Blockierring mit seiner radial umlaufenden Mantelfläche in eine der zweiten Blockiervertiefungen eingreift und mit der Anzahl der Schaltzähne entsprechenden radial nach innen gerichteten zweiten Einbuchtungen versehen ist, durch die die zweiten Blockiererhöhungen frei bewegbar sind.
[0017] Entsprechend der ersten Drehblockiereinrichtung können auch bei der zweiten Drehblockiereinrichtung die zweiten Blockiervertiefungen eine der Umlaufkontur des zweiten Blockierrings entsprechende Bogenkontur aufweisen und die zweiten Einbuchtungen entsprechend dem oder den Schaltzähnen radial ausgerichtet sein.
[0018] Sind eine oder mehrere der Ziffernscheiben ringartig ausgebildet, so können in einfacher bauraumreduzierender Weise Wellen des Räderwerks durch den Innenbereich einer ringartigen Ziffernscheibe hindurchragen.
[0019] Dies ist besonders von Vorteil, wenn zumindest die Einerziffernscheibe oder die Zehnerziffernscheibe innerhalb der äusseren umlaufenden Kontur der Stundenziffernscheibe angeordnet sind.
[0020] Durch diese Ausbildung benötigt die Gesamtanordnung der Ziffernscheiben nur wenig Platz, so dass eine solche Digitalanzeige trotz relativ grosser Zifferndarstellungen bei kleinen Armbanduhren verwandt werden kann.
[0021] Ist durch ein manuell drehbar antreibbares erstes Scheibenstellrad ein Trieb drehbar antreibbar, der in den Getriebezug eingreift, wobei der Trieb über ein Stellgesperre kraftschlüssig mit dem Antriebsrad gekuppelt ist, so ist mit baumraumsparend wenigen einfachen Bauteilen eine manuelle Verstellung der Ziffernscheiben in beide Stellrichtungen möglich.
[0022] Eine einfache Ausbildung des Stellgesperres besteht darin, dass der Trieb und das Antriebsrad um eine gemeinsame Drehachse drehbar sind und das Stellgesperre einen radial von der Drehachse hervorragenden, mit dem Trieb drehfest verbundenen Finger aufweist, der unter Federbelastung axial in eine Vertiefung einer koaxial mit dem Antriebsrad verbundenen, radial umlaufend gleichmässig verteilt mehrere Vertiefungen aufweisende kronenartige Rastnabe eingreift.
[0023] In einfacher Weise sind dabei der Trieb und der Finger fest auf einer drehbar gelagerten Welle angeordnet, auf der das Antriebsrad mit der Rastnabe zwischen einer Rastposition und einer Überrastposition axial schiebbar und drehbar gelagert ist, wobei das Antriebsrad von einer Feder axial gegen den Finger in die Rastposition beaufschlagt ist.
[0024] Zur Reduzierung der Verstellkräfte kann auf dem Finger eine Rolle oder Hülse drehbar gelagert sein.
[0025] Bauraumsparend kann die Feder eine die Welle umschliessende Wendeldruckfeder sein, die mit ihrem einen Ende fest an dem Trieb abgestützt ist und mit ihrem anderen Ende unter Vorspannung an dem Antriebsrad in Anlage ist.
[0026] Soll eine manuelle Einstellbarkeit nur dann möglich sein, wenn eine Einstellung erfolgen soll, kann ein auf einer mittels einer Krone manuell drehbaren Stellwelle angeordneter Kupplungstrieb zwischen einer in das erste Scheibenstellrad eingekuppelten Kuppelposition und einer aus dem ersten Scheibenstellrad ausgekuppelten Entkupplungsposition bewegbar sein.
[0027] Da sowohl der Antrieb der Uhr als auch die manuelle Verstellung über das Antriebsrad auf den Getriebezug der Scheibenstellräderwerk wirken, könnte eine Schrittfortschaltung der Einerziffernscheibe durch den Getriebezug der manuellen Verstellung behindert werden.
[0028] Eine solche Behinderung wird vermieden, wenn zwischen dem ersten Scheibenstellrad und dem Trieb eine Lose vorhanden ist, um die der Trieb um einen vorbestimmten Winkelbereich relativ zum Scheibenstellrad frei drehbar ist.
[0029] Dabei kann der Trieb über ein zweites Scheibenstellrad und einen Stelltrieb von dem ersten Scheibenstellrad drehbar antreibbar sein, wobei das zweite Scheibenstellrad auf einer drehfest mit dem Trieb verbundenen Stellradwelle um den vorbestimmten Winkelbereich frei drehbar angeordnet ist.
[0030] In einfacher und bauraumsparender Weise ist die Lose dadurch gebildet, dass das zweite Scheibenstellrad einen achsparallel hervorstehenden Zapfen aufweist, der mit dem zweiten Scheibenstellrad zwischen zwei fest mit der Stellradwelle verbundenen Anschlägen um den vorbestimmten Winkelbereich frei drehbar ist, wobei auf der Stellradwelle eine Kreisscheibe fest angeordnet sein kann, die eine sektorartig um den vorbestimmten Winkel radial umlaufende Ausnehmung aufweist, in die der Zapfen hineinragt.
[0031] Die Enden der sektorartigen Ausnehmung bilden dabei die Anschläge.
[0032] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen <tb>Fig. 1<SEP>eine perspektivische Ansicht der Ziffernscheiben einer Digitalanzeige einer Armbanduhr <tb>Fig. 2<SEP>eine Untenansicht auf ein Räderwerk der Armbanduhr nach Fig. 1 <tb>Fig. 3<SEP>eine Draufsicht auf das Räderwerk nach Fig. 2 <tb>Fig. 4<SEP>eine perspektivische Draufsicht des Räderwerks nach Fig. 2 <tb>Fig. 5<SEP>eine perspektivische Untenansicht des Räderwerks nach Fig. 2 <tb>Fig. 6<SEP>eine vergrösserte perspektivische Untenansicht des Räderwerks nach Fig. 2 <tb>Fig. 7<SEP>eine vergrösserte perspektivische Draufsicht des Räderwerks nach Fig. 3 <tb>Fig. 8<SEP>eine Draufsicht auf einen Teilbereich des Räderwerks nach Fig. 2 <tb>Fig. 9<SEP>eine Seitenansicht des Teilbereichs des Räderwerks nach Fig. 8 .
[0033] In Fig. 1 sind die Ziffernscheiben einer Digitalanzeige einer Armbanduhr dargestellt.
[0034] Dabei ist eine Zehnerziffernscheibe 1 parallel vor einer Einerziffernscheibe 2 angeordnet.
[0035] Die koaxial zueinander angeordneten Zehnerziffernscheibe 1 und Einerziffernscheibe 2 sind innerhalb der äusseren umlaufenden Kontur 3 einer ringartig ausgebildeten Stundenziffernscheibe 4 angeordnet, die sich in einer zu der Zehnerziffernscheibe 1 und der Einerziffernscheibe 2 parallelen Ebene befindet.
[0036] Am Umfang gleichmässig verteilt sind auf der Zehnerziffernscheibe 1 die Ziffern 0 bis 5, auf der Einerziffernscheibe die Ziffern 0 bis 9 und auf der Stundenziffernscheibe 4 die Ziffern 1 bis 12 angeordnet.
[0037] Mit unterbrochenen Linien sind Fenster 5, 5 ́ dargestellt, die in einem nicht dargestellten die Ziffernscheiben abdeckenden Ziffernblatt ausgebildet sind.
[0038] Damit sieht ein Beobachter nur die Ziffern, die die anzuzeigende Zeit darstellen.
[0039] Im vorliegenden Fall ist die angezeigte Zeit 3 Uhr 22 Minuten.
[0040] Die Uhr besitzt einen Antrieb 7 mit einem Nachspannwerk, durch das über ein Übertragungsritzel 8 ein Antriebsrad 6 in zyklischen Minutenschritten angetrieben wird.
[0041] Das Antriebsrad 6 besitzt koaxial eine kronenförmige Rastnabe 9 mit axial gerichteten V-artigen Vertiefungen 10.
[0042] Das Antriebsrad 6 weist eine Koaxialbohrung auf, mit der das Antriebsrad 6 und die Rastnabe 9 auf einer Welle 11 sowohl drehbar als auch axial verschiebbar gelagert sind.
[0043] Das eine freie Ende der Weile 11 ragt durch die Koaxialbohrung des Antriebsrades 6 und weist einen radial von der Welle 11 wegragenden Finger 12 auf, auf dem eine Hülse 13 frei drehbar gelagert ist.
[0044] An dem anderen freien Ende der Welle 11 ist ein Trieb 14 fest angeordnet.
[0045] Zwischen dem Trieb 14 und dem Antriebsrad 6 ist die Welle 11 von einer Wendeldruckfeder 15 mit Spiel umschlossen, die mit ihrem einen Ende an dem Trieb 14 abgestützt ist und mit ihrem anderen Ende unter Vorspannung an dem Antriebsrad 6 in Anlage ist.
[0046] Dadurch wird der Finger 14 in eine der Vertiefungen 10 der Rastnabe 9 gezogen und liegt dort über die Hülse 13 an der tiefsten Stelle der Vertiefung 10 mit Vorspannung an, so dass die Welle 11 in einer exakten Position gehalten wird.
[0047] Der Trieb 14 greift in ein Einerzahnrad 16 ein, das koaxial die Einerziffernscheibe 2 trägt, die frei drehbar auf einer Zehnerwelle 17 gelagert ist. Das Einerzahnrad 16 greift in ein Zehnerschaltrad 18 ein, das drehfest mit einer koaxialen Schaltwelle 19 verbunden ist, die einen radial hervorstehenden Fortschaltfinger 20 besitzt.
[0048] An seinem radial äusseren Ende trägt der Fortschaltfinger 20 einen Rubin 21, mit dem er in einen sechszahnigen Schaltstern 22, diesen fortschaltend eingreifen kann.
[0049] Der Schaltstern 22 sowie auch die Zehnerziffernscheibe 1 sind fest auf der Zehnerwelle 17 angeordnet.
[0050] Nach jedem Umlauf des Fortschaltfingers 20 greift der Rubin 21 in den Schaltstern 22 ein und schaltet diesen synchron mit der Bewegung der Einerscheibe von «9» auf «0» um eine Sechsteldrehung weiter.
[0051] Dadurch bewegt sich auch die auf der Zehnerwelle 17 befestigte Zehnerscheibe 1 um exakt eine Ziffer weiter.
[0052] Damit sich die Zehnerwelle 17 ausserhalb einer solchen Schaltphase nicht frei bewegen kann, greift ein fest auf der Schaltwelle 19 angeordneter erster Blockierring 23 mit seiner kreisförmigen Umlaufkontur in eine mit einer entsprechenden Bogenkontur versehene erste Blockiervertiefung 24 eines ersten Blockiersterns 25 ein, der gleichmässig an seinem Umfang verteilt sechs erste Blockiervertiefungen 24 und erste Blockiererhöhungen 27 aufweist.
[0053] Der erste Blockierstern 25 ist fest auf der Zehnerwelle 17 angeordnet.
[0054] Damit ist der erste Blockierstern 25 formschlüssig blockiert und kann sich nicht drehen.
[0055] An dem ersten Blockierring 23 entsprechend dem Fortschaltfinger 20 radial ausgerichtet ist ausgehend von dessen radial umlaufender Mantelfläche eine radial nach innen gerichtete erste Einbuchtung 26 ausgebildet.
[0056] Dadurch ist während einer Schaltphase die Blockierung des ersten Blockiersterns 25 aufgehoben, indem eine der ersten Blockiererhöhungen 27 in die erste Einbuchtung 26 eintauchen kann.
[0057] Nach einem vollen Umlauf schaltet die Zehnerwelle 17 die Stundenziffernscheibe 4 um einen Schritt weiter. Dazu trägt die Zehnerwelle 17 einen radial hervorstehenden Schaltzahn 28, welcher in einen zweiten Schaltstern 29 eingreift.
[0058] Bei den Darstellungen der Fig. 2 bis 7 besitzt der zweite Schaltstern 29 acht Zähne, während er in Fig. 8 mit vier Zähnen ausgebildet ist.
[0059] Bei einem Durchgang der Zehnerziffernscheibe 1 von «5» auf «0» wird von dem Schaltzahn 28 der zweite Schaltstern 29 um eine Vierteldrehung weitergeschaltet.
[0060] Der zweite Schaltstern 29 ist auf einer Stundenwelle 30 fest angeordnet.
[0061] Weiterhin ist auf der Stundenwelle 30 ein Stundenzwischenrad 31 fest angeordnet, das in einen mit Innenverzahnung versehenen, drehbar gelagerten Stundenzahnring 32 eingreift.
[0062] Der Stundenzahnring 32 trägt koaxial die Stundenziffernscheibe 4, die somit von dem Stundenzwischenrad 31 mit zwölf Schritten pro Stunde weitergeschaltet wird.
[0063] Damit sich die Stundenwelle 30 ausserhalb der Schaltphase nicht frei bewegen kann, greift ein fest auf der Zehnerwelle 17 angeordneter zweiter Blockierring 33 mit seiner kreisförmigen Umlaufkontur in eine mit einer entsprechenden Bogenkontur versehene zweite Blockiervertiefung 34 eines zweiten Blockiersterns 35 ein, der gleichmässig an seinem Umfang verteilt vier zweite Blockiervertiefungen 34 und zweite Blockiererhöhungen 36 aufweist.
[0064] Der zweite Blockierstern 35 ist fest auf der Stundenwelle 30 angeordnet. Damit ist der Blockierstern 35 formschlüssig drehblockiert.
[0065] An dem zweiten Blockierring 33 entsprechend dem Schaltzahn 28 radial ausgerichtet ist ausgehend von dessen radial umlaufender Mantelfläche eine radial nach innen gerichtete zweite Einbuchtung 37 ausgebildet.
[0066] Dadurch ist während einer Schaltphase die Blockierung des zweiten Blockierstern 35 aufgehoben, indem eine der zweiten Blockiererhöhungen 36 in die zweite Einbuchtung 37 eintauchen kann.
[0067] Eine radial nach aussen ragende Stellwelle 38 trägt an ihrem radial inneren Endbereich einen Kupplungstrieb 39, der durch axiale Verschiebung der Stellwelle 38 aus ihrer Entkupplungsposition in ihre Kupplungsposition in die Zähne eines ersten Scheibenstellrades 40 einkuppelbar ist.
[0068] Durch manuelles Drehen der in der Kuppelposition befindlichen Stellwelle 38 wird das erste Scheibenstellrad 40 drehbar angetrieben.
[0069] Das erste Scheibenstellrad 40 greift in ein zweites Scheibenstellrad 41 ein, das auf einer Stellradwelle 42 um einen bestimmten Winkelbereich frei drehbar gelagert ist.
[0070] Dazu ist auf der Stellradwelle 42 axial neben dem zweiten Scheibenstellrad 41 eine Kreisscheibe 43 fest angeordnet, die eine sektorartig um einen bestimmten Winkel radial umlaufende Ausnehmung 44 aufweist.
[0071] In diese Ausnehmung 44 ragt ein zur Stellradwelle 42 parallel sich erstreckender, mit dem zweiten Scheibenstellrad 41 fest verbundener Zapfen 45 hinein.
[0072] Die beiden Enden in Umlaufrichtung der Ausnehmung 44 bilden Anschläge, an die der Zapfen 45 anschlagen kann und eine Relativverdrehung von zweitem Scheibenstellrad 41 und Stellradwelle 42 begrenzt.
[0073] Auf der Stellradwelle 42 ist weiterhin ein Stelltrieb 46 fest angeordnet, der in den Trieb 14 eingreift.
[0074] Bei eingekuppeltem Kupplungstrieb 39 kann durch manuelles Drehen der Stellwelle 38 über den Stelltrieb 46 der Trieb 14 zum Verstellen der Ziffernscheiben 1, 2 und 4 drehbar angetrieben werden.
[0075] Da das Antriebsrad 6 zwischen den zyklischen Antriebsschritten durch den Antrieb 7 von dem Antrieb 7 gleichzeitig drehblockiert ist, kann sich das Antriebsrad 6 nicht mit dem manuell angetriebenen Trieb 14 mitdrehen.
[0076] Es kommt unter Überwindung der Kraft der Wendeldruckfeder 15 zu einer Axialverschiebung von Antriebsrad 6 und Rastnabe 9, so dass der Finger 12 sich aus seiner Vertiefung 10 der Rastnabe 9 herausbewegt und in eine benachbarte andere Vertiefung 10 wieder einrastet.
[0077] Dabei erfolgt eine Relativverdrehung von Trieb 14 und Antriebsrad 6 in der Grösse eines Schrittes, der einem Schritt oder einem Teil eines Schrittes des Antriebsrades 6 entspricht, so dass damit eine schrittweise Verstellung des Getriebezuges zum Antrieb der Ziffernscheiben 1, 2 und 4 erfolgt.
Bezugszeichenliste
[0078] <tb>1<SEP>Zehnerziffernscheibe <tb>2<SEP>Einerziffernscheibe <tb>3<SEP>Kontur <tb>4<SEP>Stundenziffernscheibe <tb>5<SEP>Fenster <tb>5 ́<SEP>Fenster <tb>6<SEP>Antriebsrad <tb>7<SEP>Antrieb <tb>8<SEP>Übertragungsritzel <tb>9<SEP>Rastnabe <tb>10<SEP>Vertiefungen <tb>11<SEP>Welle <tb>12<SEP>Finger <tb>13<SEP>Hülse <tb>14<SEP>Trieb <tb>15<SEP>Wendeldruckfeder <tb>16<SEP>Einerzahnrad <tb>17<SEP>Zehnerwelle <tb>18<SEP>Zehnerschaltrad <tb>19<SEP>Schaltwelle <tb>20<SEP>Fortschaltfinger <tb>21<SEP>Rubin <tb>22<SEP>Schaltstern <tb>23<SEP>erster Blockierring <tb>24<SEP>erste Blockiervertiefung <tb>25<SEP>erster Blockierstern <tb>26<SEP>erste Einbuchtung <tb>27<SEP>erste Blockiererhöhungen <tb>28<SEP>Schaltzahn <tb>29<SEP>zweiter Schaltstern <tb>30<SEP>Stundenwelle <tb>31<SEP>Stundenzwischenrad <tb>32<SEP>Stundenzahnring <tb>33<SEP>zweiter Blockierring <tb>34<SEP>zweite Blockiervertiefung <tb>35<SEP>zweiter Blockierstern <tb>36<SEP>zweite Blockiererhöhungen <tb>37<SEP>zweite Einbuchtung <tb>38<SEP>Stellwelle <tb>39<SEP>Kupplungstrieb <tb>40<SEP>erstes Scheibenstellrad <tb>41<SEP>zweites Scheibenstellrad <tb>42<SEP>Stellradwelle <tb>43<SEP>Kreisscheibe <tb>44<SEP>Ausnehmung <tb>45<SEP>Zapfen <tb>46<SEP>Stelltrieb

Claims (25)

1. Uhr, insbesondere Armbanduhr, mit einem Antrieb, durch den ein Getriebezug einer ein oder mehrere Ziffernscheiben aufweisenden Digitalanzeige in zyklischen Schritten drehbar antreibbar ist, sowie mit einer manuell betätigbaren Scheibenstellmechanik, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Antrieb der Uhr ein Antriebsrad (6) in zyklischen Schritten drehbar fortschaltbar und zwischen den Schritten drehblockiert ist, wobei durch das Antriebsrad (6) ein Einerzahnrad (16) einer Einerziffernscheibe (2) mit zehn Schritten pro Umdrehung drehbar fortschaltbar ist, mit einer von dem Einerzahnrad (16) angetriebenen Schalteinrichtung, durch die eine Zehnerziffernscheibe (1) mit sechs Schritten pro Umdrehung drehbar fortschaltbar ist, und mit einer Stundenziffernscheibe (4), die während einer Umdrehung der Zehnerziffernscheibe (1) direkt oder indirekt von der Zehnerziffernscheibe (1) mit zwölf Schritten pro Umdrehung drehbar fortschaltbar ist.
2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zehnerziffernscheibe (1) und/oder die Stundenziffernscheibe (4) von einer ersten und/oder einer zweiten Drehblockiereinrichtung in ihren Fortschaltpositionen drehblockierbar sind, die während der Fortschaltphasen von Zehnerziffernscheibe (1) und/oder Stundenziffernscheibe (4) aus einer Drehblockierposition in eine Freigabeposition umschaltbar sind.
3. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Antriebsrad (6) über einen Trieb (14) das koaxial fest mit der Einerziffernscheibe (2) verbundene Einerzahnrad (16) mit zehn Schritten pro Umdrehung drehbar fortschaltbar ist.
4. Uhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Einerzahnrad (16) ein Zehnerschaltrad (18) einer Fortschalteinrichtung in zehn Schritten pro Umdrehung und einer Umdrehung pro zehn Minuten drehbar fortschaltbar ist, wobei ein oder mehrere mit dem Zehnerschaltrad (18) fest verbundene, radial hervorstehende Fortschaltfinger (20) in einen sechszahnigen Schaltstern (22) eingreifbar sind, der koaxial fest mit der Zehnerziffernscheibe (1) verbunden ist.
5. Uhr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Fortschaltfinger (20) einen Rubin (21) tragen, mit dem sie in den sechszahnigen Schaltstern (22) eingreifen.
6. Uhr nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Zehnerziffernscheibe (1) ein oder mehrere radial hervorstehende Schaltzähne (28) fest verbunden sind, durch die ein koaxial mit der Stundenziffernscheibe (4) fest verbundener Stundenzahnring (32) mit einem Schritt pro Umdrehung der Zehnerziffernscheibe (1) drehbar fortschaltbar ist.
7. Uhr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass durch den oder die Schaltzähne (28) ein zweiter Schaltstern (29) drehbar fortschaltbar ist, der koaxial drehfest mit einem Stundenzwischenrad (31) verbunden ist, das in den Stundenzahnring (32) eingreift.
8. Uhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zehnerziffernscheibe (1) und/oder die Stundenziffernscheibe (4) formschlüssig von der ersten und/oder zweiten Drehblockiereinrichtung drehblockierbar sind.
9. Uhr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Drehblockiereinrichtung einen in zehn Schritten pro Umdrehung und einer Umdrehung pro zehn Minuten um eine zur Drehachse der Zehnerziffernscheibe (1) parallele Drehachse drehbar antreibbaren ersten Blockierring (23) aufweist und dass ein erster Blockierstern (25) mit sechs gleichmässig und alternierend am Umfang verteilt angeordneten radialen Blockiervertiefungen (24) und radialen Blockiererhöhungen (27) koaxial fest mit der Zehnerziffernscheibe (1) verbunden ist, wobei der erste Blockierring (23) mit seiner radial umlaufenden Mantelfläche in eine der Blockiervertiefungen (24) eingreift und mit einer radial nach innen gerichteten Einbuchtung (26) versehen ist, durch die die Blockiererhöhungen (27) frei bewegbar sind.
10. Uhr nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockiervertiefungen (24) eine der kreisförmigen Umlaufkontur des ersten Blockierrings (23) entsprechende Bogenkontur aufweisen.
11. Uhr nach einem der Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Blockierring (23) koaxial fest mit einer Schaltwelle (19) verbunden ist und die Einbuchtung (26) entsprechend einem Fortschaltfinger (20) radial ausgerichtet ist.
12. Uhr nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Drehblockiereinrichtung einen koaxial mit der Zehnerziffernscheibe (1) fest verbundenen zweiten Blockierring (33) aufweist, der in die Blockiervertiefungen (34) eines zweiten Blockiersterns (35) mit gleichmässig und alternierend am Umfang verteilt angeordneten radialen zweiten Blockiervertiefungen (34) und radialen zweiten Blockiererhöhungen (36) eingreift und der koaxial mit dem zweiten Schaltstern (29) fest verbunden ist, wobei der zweite Blockierring (33) mit seiner radial umlaufenden Mantelfläche in eine der zweiten Blockiervertiefungen (34) eingreift und mit der Anzahl der Schaltzähne (28) entsprechenden radial nach innen gerichteten zweiten Einbuchtungen (37) versehen ist, durch die die zweiten Blockiererhöhungen (36) frei bewegbar sind.
13. Uhr nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Blockiervertiefungen (34) eine der Umlaufkontur des zweiten Blockierrings (33) entsprechende Bogenkontur aufweisen.
14. Uhr nach einem der Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Einbuchtungen (37) entsprechend dem oder den Schaltzähnen (28) radial ausgerichtet sind.
15. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere der Ziffernscheiben (4) ringartig ausgebildet sind.
16. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Einerziffernscheibe (2) oder die Zehnerziffernscheibe (1) innerhalb der äusseren umlaufenden Kontur der Stundenziffernscheibe (4) angeordnet sind.
17. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch ein manuell drehbar antreibbares erstes Scheibenstellrad (40) ein Trieb (14) drehbar antreibbar ist, der in den Getriebezug eingreift, wobei der Trieb (14) über ein Stellgesperre kraftschlüssig mit dem Antriebsrad (6) gekuppelt ist.
18. Uhr nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Trieb (14) und das Antriebsrad (6) um eine gemeinsame Drehachse drehbar sind und das Stellgesperre einen radial von der Drehachse hervorragenden, mit dem Trieb (14) drehfest verbundenen Finger (12) aufweist, der unter Federbelastung axial in eine Vertiefung (10) einer koaxial mit dem Antriebsrad (6) verbundenen, radial umlaufend gleichmässig verteilt mehrere Vertiefungen (10) aufweisende kronenartige Rastnabe (9) eingreift.
19. Uhr nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Trieb (3) und der Finger (12) fest auf einer drehbar gelagerten Welle (11) angeordnet sind, auf der das Antriebsrad (6) mit der Rastnabe (9) zwischen einer Rastposition und einer Überrastposition axial verschiebbar und drehbar gelagert ist, wobei das Antriebsrad (6) von einer Feder axial gegen den Finger (12) in die Rastposition beaufschlagt ist.
20. Uhr nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder eine die Welle (11) umschliessende Wendeldruckfeder (15) ist, die mit ihrem einen Ende fest an dem Trieb (14) abgestützt ist und mit ihrem anderen Ende unter Vorspannung an dem Antriebsrad (6) in Anlage ist.
21. Uhr nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass ein auf einer mittels einer Krone manuell drehbaren Stellwelle (38) angeordneter Kupplungstrieb (39) zwischen einer in das erste Scheibenstellrad (40) eingekuppelten Kuppelposition und einer aus dem ersten Scheibenstellrad (40) ausgekuppelten Entkupplungsposition bewegbar ist.
22. Uhr nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Scheibenstellrad (40) und dem Trieb (14) eine Lose vorhanden ist, um die der Trieb (14) um einen vorbestimmten Winkelbereich relativ zum Scheibenstellrad (40) frei drehbar ist.
23. Uhr nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Trieb (14) über ein zweites Scheibenstellrad (41) und einen Stelltrieb (46) von dem ersten Scheibenstellrad (40) drehbar antreibbar ist, wobei das zweite Scheibenstellrad (41) auf einer drehfest mit dem Trieb (14) verbundenen Stellradwelle (42) um den vorbestimmten Winkelbereich frei drehbar angeordnet ist.
24. Uhr nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Scheibenstellrad (41) einen achsparallel hervorstehenden Zapfen (45) aufweist, der mit dem zweiten Scheibenstellrad (41) zwischen zwei fest mit der Stellradwelle (42) verbundenen Anschlägen um den vorbestimmten Winkelbereich frei drehbar ist.
25. Uhr nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Stellradwelle (42) eine Kreisscheibe (43) fest angeordnet ist, die eine sektorartig um den vorbestimmten Winkel radial umlaufende Ausnehmung (44) aufweist, in die der Zapfen (45) hineinragt.
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