CH700017B1 - Fahrzeug für den Transport von Schwellen. - Google Patents

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CH700017B1
CH700017B1 CH14552007A CH14552007A CH700017B1 CH 700017 B1 CH700017 B1 CH 700017B1 CH 14552007 A CH14552007 A CH 14552007A CH 14552007 A CH14552007 A CH 14552007A CH 700017 B1 CH700017 B1 CH 700017B1
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CH14552007A
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Eric Fuchs
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Matisa Materiel Ind Sa
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D15/00Other railway vehicles, e.g. scaffold cars; Adaptations of vehicles for use on railways
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • B61D17/08Sides
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B29/00Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
    • E01B29/06Transporting, laying, removing or renewing sleepers

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Abstract

Ein Fahrzeug für den Transport von Schwellen (11) ist mit einem gleisverfahrbaren, eine Ladefläche (5) aufweisenden Maschinenrahmen (4) und mit diesem verbundenen, parallel zueinander in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Kranschienen (8) zum Verfahren eines Portalkranes ausgestattet. Zur Begrenzung der Ladefläche (5) in Fahrzeugquerrichtung sind voneinander distanzierte, innerhalb der beiden Kranschienen (8) positionierte Seitenwände (6) vorgesehen. Diese sind von einer die geladenen Schwellen (11) begrenzenden Einsatzposition in eine unterhalb der Schwellen (11) gelegene inaktive Position verstellbar, wobei die Kranschienen (8) ungehindert befahrbar sind. Dadurch sind sowohl die alten als auch neuen Schwellen (11) – unter Vermeidung einer Schwellendrehung – in Querlage transportierbar.

Description


  [0001]    Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug für den Transport von Schwellen, mit einem gleisverfahrbaren, eine Ladefläche aufweisenden Fahrzeugrahmen und mit diesem verbundenen, parallel zueinander in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Kranschienen zum Verfahren eines Portalkranes.

  

[0002]    Derartige Fahrzeuge werden insbesondere in Verbindung mit einer Gleiserneuerung eingesetzt, wobei neue, in Paletten befindliche Schwellen zur Baustelle gebracht und danach die freiwerdenden Paletten mit den alten Schwellen beladen werden. Sowohl die neuen als auch die alten Schwellen werden dabei in einer in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Lage positioniert. Dies ist insofern nachteilig, als sowohl für den Ein- als auch Ausbau der Schwellen diese um 90[deg.] gedreht werden müssen.

  

[0003]    Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt nun in der Schaffung eines Fahrzeuges der gattungsgemässen Art, mit dem eine Schwellendrehung nicht mehr erforderlich ist.

  

[0004]    Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe mit einem Fahrzeug der eingangs genannten Art durch die im Kennzeichen von Anspruch 1 angeführten Merkmale gelöst.

  

[0005]    Durch diese Ausbildung der Transportfahrzeuge ist es möglich, die alten und in den meisten Fällen leicht rutschenden Schwellen auch in Querlage gesichert zu transportieren, indem die in Einsatzposition befindlichen Seitenwände ein seitliches Verschieben zuverlässig ausschliessen.

  

[0006]    Andererseits ist es für die Aufnahme der ebenfalls in Querlage positionierten neuen Schwellen jedoch von Vorteil, wenn sich die Seitenwände in einer inaktiven bzw. abgesenkten Position befinden. Auf diese Weise wird ein ungehindertes seitliches Einführen von Greifzangen des auf den Kranschienen verfahrbaren Portalkranes unter den Schwellenkopfbereich ermöglicht.

  

[0007]    Weitere Vorteile und Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen und der Zeichnung.

  

[0008]    Im Folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigen:

  

[0009]    Fig. 1 eine Seitenansicht eines Fahrzeuges für den Schwellentransport,

  

[0010]    Fig. 2 und 3 je einen vergrösserten Querschnitt durch die Ladefläche und eine Seitenwand, wobei sich diese in einer inaktiven Position bzw. in einer Einsatzposition befindet,

  

[0011]    Fig. 4 einen Querschnitt durch die Ladefläche und eine Seitenwand, die in vertikaler Richtung zwischen den einzelnen Positionen verschiebbar ist,

  

[0012]    Fig. 5 eine Ansicht einer Seitenwand.

  

[0013]    Ein in Fig. 1 dargestelltes Fahrzeug 1 besteht aus einem durch Schienenfahrwerke 2 auf einem Gleis 3 verfahrbaren Maschinenrahmen 4 und einer Ladefläche 5. Diese wird in einer zu einer Fahrzeuglängsrichtung 10 normal verlaufenden Querrichtung durch Seitenwände 6 mit Öffnungen 7 begrenzt. An beiden Längsseiten des Fahrzeuges 1 sind parallel zueinander verlaufende Kranschienen 8 mit dem Maschinenrahmen 4 verbunden. Jede Seitenwand 6 ist mit Verschiebevorrichtungen 9 ausgestattet.

  

[0014]    Wie in den Fig. 2 und 3 ersichtlich, befinden sich auf der Ladefläche 5 in einer normal zur Fahrzeuglängsrichtung 10 positionierte Schwellen 11, die durch Distanzblöcke 12 von der Ladefläche 5 (s. auch Fig. 4) bzw. von einer auf der Ladefläche 5 aufliegenden Plattform 13 distanziert sind.

  

[0015]    Die in einer Fahrzeugquerrichtung 14 innerhalb der beiden Kranschienen 8 befindlichen Seitenwände 6 (von denen der Einfachheit halber jeweils nur eine dargestellt ist) sind um eine in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Achse 18 verschwenkbar mit der Plattform 13 verbunden. Mit Hilfe der Verschiebevorrichtung 9 ist jede Seitenwand 6 von einer in Fig. 2 ersichtlichen inaktiven bzw. abgesenkten Position in eine in Fig. 3ersichtliche Einsatzposition verstellbar. Die Kranschienen 8 sind in dieser Variante mit der Plattform 13 verbunden.

  

[0016]    Die Verschiebevorrichtung 9 besteht aus einem Verschiebeantrieb 15 und einem mit diesem verbundenen Hebel 16, der an einem Ende 17 mit einem von der Achse 18 distanzierten Ende 19 der Seitenwand 6 verbunden ist. In der in Fig. 2 dargestellten inaktiven Position der Seitenwand 6 befindet sich diese sowie die Verschiebevorrichtung 9 zwischen der Ladefläche 5 und der untersten Schwelle 11. Dabei sind entsprechend positionierte Distanzblöcke 12 durch zugeordnete Öffnungen 7 jeder Seitenwand 6 hindurchgeführt.

  

[0017]    Da bei neuen und in den meisten Fällen aus Beton gebildeten und mit Rippenplatten versehenen Schwellen 11 keine Rutschgefahr besteht, können diese Schwellen 11 bei abgesenkten bzw. in inaktiver Position befindlichen Seitenwänden 6 transportiert werden (s. Fig. 2). Dies hat den Vorteil, dass lediglich schematisch angedeutete Greifzangen 20 eines nicht näher dargestellten und auf den Kranschienen 8 verfahrbaren Portalkranes ungehindert seitlich unterhalb der Schwellenenden eingeführt werden können.

  

[0018]    Nachdem die im Bereich zweier einander gegenüberliegender Seitenwände 6 gelagerten Schwellen 11 durch den Portalkran abtransportiert worden sind, werden diese Seitenwände 6 unter Beaufschlagung der zugeordneten Verschiebeantriebe 15 bis zu einem Anschlag 21 in eine vertikale Lage bzw. Einsatzposition hochgeklappt (s. Fig. 3). Nunmehr können die alten Schwellen 11 mit Hilfe des Portalkranes durch Öffnen der Greifzangen 20 oberhalb der Seitenwände 6 auf die Plattform 13 bzw. die Ladefläche 5 abgeworfen werden. Mit den aufgestellten Seitenwänden 6 ist ein seitliches Verrutschen der Schwellen 11 zuverlässig ausgeschlossen. Zweckmässigerweise ist die Höhe der Seitenwände 6 derart bemessen, dass ein Maximum an Altschwellen pro Fahrzeug 1 transportiert werden kann.

  

[0019]    Wie gemäss einer Variante der Erfindung in Fig. 4 aufgezeigt, können die Seitenwände 6 auch zwischen der jeweiligen Kranschiene 8 und der Ladefläche 5 in vertikaler Richtung mit Hilfe des Verschiebeantriebes 15 von der Einsatzposition in die inaktive Position (s. strichpunktierte Linien) abgesenkt werden. Dazu ist es erforderlich, dass im Bereich von die Kranschienen 8 mit dem Maschinenrahmen 4 verbindenden Querträgern 22 Einschnitte 23 (s. Fig. 5) in der Seitenwand 6 vorgesehen sind.

  

[0020]    Wie in Fig. 4 dargestellt, sind die Seitenwände 6 sowie die Hebel 16 der Verschiebevorrichtungen 9 und die Kranschienen 8 direkt mit dem Maschinenrahmen 4 verbunden. Alternativ kann die Verstellung der Seitenwände zwischen den beiden Positionen beispielsweise auch durch die Greifzangen 20 des Portalkranes durchgeführt werden.

Claims (9)

1. Fahrzeug für den Transport von Schwellen (11), mit einem gleisverfahrbaren, eine Ladefläche (5) aufweisenden Maschinenrahmen (4) und mit diesem verbundenen, parallel zueinander in Fahrzeuglängsrichtung (10) verlaufenden Kranschienen (8) zum Verfahren eines Portalkranes, gekennzeichnet durch in Fahrzeugquerrichtung (14) voneinander distanzierte, zur Begrenzung der Ladefläche (5) vorgesehene, innerhalb der beiden Kranschienen (8) positionierte Seitenwände (6), die von einer die geladenen Schwellen (11) begrenzenden Einsatzposition in eine unterhalb der Schwellen (11) gelegene inaktive Position - bei ungehinderter Befahrbarkeit der Kranschienen (8) - verstellbar sind.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (6) zwischen der jeweiligen Kranschiene (8) und der Ladefläche (5) in vertikaler Richtung zwischen den beiden Positionen verschiebbar sind.
3. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (6) normal zu Ladefläche (5) verlaufende Einschnitte (23) zum Durchlass eines die Kranschiene (8) mit dem Maschinenrahmen (4) verbindenden Querträgers (22) aufweisen.
4. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (6) in der inaktiven Position parallel zur Ladefläche (5) sowie oberhalb derselben positioniert sind.
5. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (6) Öffnungen (7) zum Durchlass von die unteren Schwellen (11) von der Ladefläche (5) distanzierenden Distanzblöcke (12) aufweisen.
6. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass einem - bezüglich der Fahrzeuglängsrichtung - vorderen und hinteren Längsende jeder schwenkbar mit dem Maschinenrahmen (4) verbundenen Seitenwand (6) eine Verschiebevorrichtung (9) mit einem Verschiebeantrieb (15) zugeordnet ist.
7. Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebevorrichtung (9) sowie der Verschiebeantrieb (15) in der inaktiven Position der Seitenwand (6) zwischen der untersten Schwelle (11) und der Ladefläche (5) positioniert ist.
8. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (6), die Verschiebevorrichtungen (9) mit den Verschiebeantrieben (15) sowie die Distanzblöcke (12) auf einer auf der Ladefläche (5) aufliegenden Plattform (13) befestigt sind.
9. Fahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kranschienen (8) mit der Plattform (13) verbunden sind.
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