EP2122057A1 - Stopfaggregat zum unterstopfen eines gleises - Google Patents
Stopfaggregat zum unterstopfen eines gleisesInfo
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- EP2122057A1 EP2122057A1 EP07819816A EP07819816A EP2122057A1 EP 2122057 A1 EP2122057 A1 EP 2122057A1 EP 07819816 A EP07819816 A EP 07819816A EP 07819816 A EP07819816 A EP 07819816A EP 2122057 A1 EP2122057 A1 EP 2122057A1
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B27/00—Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
- E01B27/12—Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
- E01B27/13—Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
- E01B27/16—Sleeper-tamping machines
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- E01B27/13—Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
- E01B27/16—Sleeper-tamping machines
- E01B27/17—Sleeper-tamping machines combined with means for lifting, levelling or slewing the track
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E01B27/00—Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
- E01B27/12—Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
- E01B27/20—Compacting the material of the track-carrying ballastway, e.g. by vibrating the track, by surface vibrators
Definitions
- the invention relates to a tamping unit for the simultaneous underfilling of three sleepers of a track according to the features of the preamble of claim 1.
- Fig. 1 is a schematic representation of a stuffing machine with a
- Fig. 2 is an enlarged view of the Stopfaggregates
- Fig. 3 is a schematic representation of Stopftechnikmaschineen the Stopfaggregates.
- a tamping machine 1 which can be seen in FIG. 1, has a machine frame 4 which can be moved by rail carriages 2 on a track 3. Between the rail bogies 2, a tamping unit 5 is provided, which is designed for the simultaneous Unterstopfen of three sleepers 6. To correct the track position, a track lifting unit 7 and a reference system 8 are provided. The stuffing machine 1 is movable by means of a traction drive 9 in a working direction 10.
- the tamping unit 5 is composed of a front end 10 and a directly adjacent one with respect to the working direction 10.
- Zenden rear tool carrier 11 together.
- Each height-adjustable tool carrier 11 has an inner, a middle and an outer stuffing tool 12, 13, 14, wherein the inner stuffing tools 12 are arranged directly next to each other.
- the outer stuffing tools 14 are distanced furthest from each other, the middle stuffing tools 13 are respectively disposed between inner and outer stuffing tools 12, 14.
- Each stuffing tool 12 associated with a stuffing tool 12, 13, 14 are about Beistellantriebe 15 with a vibration drive
- the tamping tools 12, 13, 14 are equipped with tufts 19 having longitudinal axes 18.
- the pivot axis 17 of the inner stuffing tool 12 is positioned lower in relation to the pivot axis 17 of the middle stuffing tool 13 in a vertical distance a (Fig. 3).
- the longitudinal axes 18 of the tamping picks 19 are eccentrically positioned with respect to the two pivot axes 17 of the inner and middle tamping tool 12, 13 and closer to the pivot axis 17 of the inner tamping tool 12.
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract
Ein Stopfaggregat (5) zum gleichzeitigen Unterstopfen von drei Schwellen (6) eines Gleises (3) weist innere, mittlere und außere Stopfwerkzeuge (12,13) auf. Die Schwenkachse (17) des inneren Stopfwerkzeuges (12) ist in Bezug auf die Schwenkachse (17) des mittleren Stopfwerkzeuges (13) in einer vertikal verlaufenden Distanz (a) tiefer positioniert. Die Langsachsen (18) der beiden Stopfpickel (19) sind bezüglich der beiden Schwenkachsen (17) des inneren und mittleren Stopfwerkzeuges (12, 13) außermittig und naher zur Schwenkachse (17) des inneren Stopfwerkzeuges (12) positioniert. Damit sind auch Schwellen mit geringerer Schwellenfachbreite problemlos unterstopfbar.
Description
STOPFAGGREGAT ZUM UNTERSTOPFEN EINES GLEISES.
Die Erfindung betrifft ein Stopfaggregat zum gleichzeitigen Unterstopfen von drei Schwellen eines Gleises gemäß den Merkmalen des Oberbegriffes von Anspruch 1.
Ein derartiges Stopfaggregat ist durch US 5 133 263 bekannt. Für die gleichzeitige Unterstopfung von drei Schwellen ist bezüglich einer Maschinenlängsrichtung eine sehr dichte Aneinanderreihung einer größeren Anzahl von Stopfwerkzeugen erforderlich. Diese müssen jedoch zur ungehinderten Durchführung einer den Schotter verdichtenden Beistellbewegung entsprechend voneinander distanziert sein. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt nun in der Schaffung eines Stopfaggregates der eingangs genannten Art, mit dem auch Gleise mit kleinerem Schwellenabstand unterstopfbar sind. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Stopfaggregat der gattungsgemäßen Art durch die im Kennzeichen von Anspruch 1 angeführten Merkmale gelöst.
Mit einer derartigen Verlagerung der Schwenkachsen der inneren Stopfwerkzeuge ist eine bezüglich der Maschinenlängsrichtung noch dichtere Anordnung der Stopfwerkzeuge möglich, wobei jedoch im Prinzip die bereits vielfach bewährte konstruktive Ausführung des Stopfaggregates wei-
testgehend beibehalten werden kann. Mit einem derartig ausgebildeten Stopfaggregat können daher auch Gleise mit einem relativ kleinen Schwellenabstand problemlos unterstopft werden.
[0006] Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Zeichnungsbeschreibung.
[0007] Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigen:
[0008] Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Stopfmaschine mit einem
Stopfaggregat zum gleichzeitigen Unterstopfen von drei Schwellen eines Gleises,
[0009] Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht des Stopfaggregates, und
[0010] Fig. 3 eine schematisierte Darstellung von Stopfwerkzeugen des Stopfaggregates.
[0011] Eine in Fig. 1 ersichtliche Stopfmaschine 1 weist einen durch Schienen- fahrwerke 2 auf einem Gleis 3 verfahrbaren Maschinenrahmen 4 auf. Zwischen den Schienenfahrwerken 2 ist ein Stopfaggregat 5 vorgesehen, das zum gleichzeitigen Unterstopfen von drei Schwellen 6 ausgebildet ist. Zur Korrektur der Gleislage sind ein Gleishebeaggregat 7 sowie ein Bezugsystem 8 vorgesehen. Die Stopfmaschine 1 ist mit Hilfe eines Fahrantriebes 9 in einer Arbeitsrichtung 10 verfahrbar.
[0012] Wie in Fig. 2 und 3 ersichtlich, setzt sich das Stopfaggregat 5 aus einem bezüglich der Arbeitsrichtung 10 vorderen und einem unmittelbar angren-
zenden hinteren Werkzeugträger 11 zusammen. Jeder höhenverstellbare Werkzeugträger 11 weist ein inneres, ein mittleres und ein äußeres Stopfwerkzeug 12, 13, 14 auf, wobei die inneren Stopfwerkzeuge 12 unmittelbar nebeneinander angeordnet sind. Die äußeren Stopfwerkzeuge 14 sind am weitesten voneinander distanziert, die mittleren Stopfwerkzeuge 13 sind jeweils zwischen inneren und äußeren Stopfwerkzeugen 12, 14 angeordnet. Die jeweils einem Werkzeugträger 11 zugeordneten Stopfwerkzeuge 12, 13, 14 sind über Beistellantriebe 15 mit einem Vibrationsantrieb
16 verbunden und um Schwenkachsen 17 in Arbeitsrichtung 10 verschwenkbar ausgebildet. Die Stopfwerkzeuge 12, 13, 14 sind mit Längsachsen 18 aufweisenden Stopfpickeln 19 ausgestattet.
[0013] Im Folgenden wird die besondere Anordnung der Stopfwerkzeuge 12, 13, 14 und deren Schwenkachsen 17 beschrieben, welche ein erfindungsgemäßes Unterstopfen von Gleisen 3 mit geringem Schwellenabstand ermöglicht.
[0014] Die Schwenkachse 17 des inneren Stopfwerkzeuges 12 ist in Bezug auf die Schwenkachse 17 des mittleren Stopfwerkzeuges 13 in einer vertikalen Distanz a tiefer positioniert (Fig. 3). Die Längsachsen 18 der Stopfpickel 19 sind bezüglich der beiden Schwenkachsen 17 des inneren und mittleren Stopfwerkzeuges 12, 13 außermittig und näher zur Schwenkachse 17 des inneren Stopfwerkzeuges 12 positioniert. Die Schwenkachsen
17 des inneren und mittleren Stopfwerkzeuges 12, 13 weisen eine bezüg-
lieh einer durch eine Achse 20 des Vibrationsantriebes 16 führenden Vertikalen 21 gleiche Horizontaldistanz b auf. Die vertikale Distanz a entspricht etwa 30 bis 50% der Horizontaldistanz b. Ein unterhalb der Schwenkachse 17 gelegener, zur Fixierung des Stopfpickels 19 vorgesehener Hebelteil 22 des inneren Stopfwerkzeuges 12 ist kürzer ausgebildet als ein Hebelteil 23 des mittleren Stopfwerkzeuges 13.
Claims
1. Stopfaggregat (5) zum gleichzeitigen Unterstopfen von drei Schwellen (6) eines Gleises (3), mit einem - bezüglich einer Arbeitsrichtung (10) - vorderen und einem unmittelbar angrenzenden hinteren Werkzeugträger (11), denen jeweils ein Vibrationsantrieb (16) zugeordnet ist, der jeweils durch Beistellantriebe (15) mit einem - an den benachbarten Werkzeugträger (11) angrenzenden - inneren und einem vom benachbarten Werkzeugträger (11) distanzierten äußeren Stopfwerkzeug (12, 14) sowie mit einem zwischen innerem und äußerem Stopfwerkzeug (12, 14) positionierten mittleren Stopfwerkzeug (13) verbunden ist, wobei die Stopfwerkzeug (12, 14) jeweils um eine Schwenkachse (17) in Arbeitsrichtung (10) verschwenkbar am Werkzeugträger (11) gelagert und mit einem eine Längsachse (18) aufweisenden Stopfpickel (19) verbunden sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) die Schwenkachse (17) des inneren Stopfwerkzeuges (12) ist in Bezug auf die Schwenkachse (17) des mittleren Stopfwerkzeuges (13) in einer vertikal verlaufenden Distanz (a) tiefer positioniert, und b) die Längsachsen (18) der beiden Stopfpickel (19) sind bezüglich der beiden Schwenkachsen (17) des inneren und mittleren Stopfwerkzeuges (12, 13) außermittig und näher zur Schwenkachse (17) des inneren Stopfwerkzeuges (12) positioniert.
2. Stopfaggregat nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachsen (17) des inneren und mittleren Stopfwerkzeuges (12, 13) eine bezüglich einer durch eine Achse (20 ) des Vibrationsantriebes (16) führenden Vertikalen (21) gleiche Horizontaldistanz (b) aufweisen.
3. Stopfaggregat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikale Distanz (a) etwa 30 bis 50 % der Horizontaldistanz (b) entspricht.
4. Stopfaggregat nach einem der Ansprüche 1 , 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein unterhalb der Schwenkachse (17) gelegener zur Fixierung des Stopfpickels (19) vorgesehener Hebelteil (22) des inneren Stopfwerkzeuges (12) kürzer ausgebildet ist als ein unterhalb der Schwenkachse (17) gelegener Hebelteil (23) des mittleren Stopfwerkzeuges (13).
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