CH698513B1 - Träger zum Aussteifen von Kunststoff-Hohlprofilen für Fenster- oder Türrahmen. - Google Patents

Träger zum Aussteifen von Kunststoff-Hohlprofilen für Fenster- oder Türrahmen. Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Träger (3, 4) zum Aussteifen von Kunststoff-Hohlprofilen (1, 2) für Fenster- oder Türrahmen oder dergleichen, wobei der Träger ein der Warmseite zugewandtes Seitenteil (3a, 4a), ein der Kaltseite zugewandtes Seitenteil (3b, 4b) und einen beide Seitenteile verbindenden Verbindungssteg (3c, 4c) aufweist und dieser Verbindungssteg zur Verringerung der Wärmeübertragung gegebenenfalls eine Vielzahl von Ausstanzungen (3d, 4d) aufweist und wobei in dem Hohlraum zwischen den Seitenteilen und dem Verbindungssteg ein Isolierkörper (5, 6) angeordnet ist. Der Träger ist gekennzeichnet dadurch, dass zumindest ein Seitenteil (3a, 4a) einen durchgehenden oder mehrere lokale Vorsprünge (3e, 4e) oder Hinterschnitte aufweist zur formschlüssigen Fixierung des Isolierkörpers (5, 6) im Träger (3, 4).

Description


  [0001]    Die Erfindung betrifft einen Träger zum Aussteifen von Kunststoff-Hohlprofilen für Fenster- oder Türrahmen oder dergleichen, wobei der Träger ein der Warmseite zugewandtes Seitenteil, ein der Kaltseite zugewandtes Seitenteil und einen beide Seitenteile verbindenden Verbindungssteg aufweist und dieser Verbindungssteg zur Verringerung der Wärmeübertragung gegebenenfalls eine Vielzahl von Ausstanzungen aufweist und wobei in dem Hohlraum zwischen den Seitenteilen und dem Verbindungssteg ein Isolierkörper angeordnet ist.

  

[0002]    Ein derartiger Träger mit Isolierkörper ist durch die EP 1 290 307 bekannt geworden. Dabei wird vorgeschlagen, die Grösse und Form des Isolierkörpers derart auf den U-förmigen Träger abzustimmen, dass der Isolierkörper in den Träger hineingedrückt werden kann und dann von den Seitenteilen gegen Herausfallen gehalten wird.

  

[0003]    In der Praxis ist eine derartige kraftschlüssige Halterung des Isolierkörpers bis jetzt nicht realisiert worden. Stattdessen wird das Trägerprofil mit flüssigem Schaum ausgefüllt, der anschliessend aushärtet. Hierfür bedarf es einer kostspieligen Form, damit der Kunststoffschaum den offenen Querschnitt des Trägers im gewünschten Masse ausfüllt, dabei aber nicht die zulässige Füllhöhe überschreitet. Insbesondere darf der Kunststoffschaum nicht überlaufen und die Aussenseiten des Trägers benetzen, denn die Aussenkontur des Trägers ist passgenau auf das Kunststoff-Hohlprofil des Fenster- oder Türrahmens abgestimmt, damit es diesen aussteifen kann.

  

[0004]    Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Träger mit Isolierkörper zu entwickeln, bei dem einerseits eine gute Verbindung zwischen Träger und Isolierkörper gewährleistet ist, andererseits auf die kostspielige Form für das Einschäumen verzichtet werden kann.

  

[0005]    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass zumindest ein Seitenteil einen durchgehenden oder mehrere lokale Hinterschnitte oder Vorsprünge aufweist zu einer formschlüssigen Fixierung des Isolierkörpers im Träger.

  

[0006]    Durch die spezielle erfindungsgemässe Formgebung des Trägers ergibt sich der Vorteil, dass der Isolierkörper nicht nur durch Kraftschluss, sondern durch Formschluss im Träger gehalten wird. Die Verbindung zwischen beiden Teilen ist dadurch wesentlich zuverlässiger. Auch Toleranzen im Trägerprofil, die einen Kraftschluss mit definierter Stärke weitgehend ausschliessen, haben aufgrund des erfindungsgemässen formschlüssigen Eingriffes zwischen Träger und Isolierkörper keinen negativen Einfluss mehr auf die Verbindungssicherheit.

  

[0007]    Für die konstruktive Ausbildung der Vorsprünge oder Hinterschnitte in einem oder in beiden Seitenteilen des Trägers bieten sich dem Fachmann verschiedene Möglichkeiten. Im einfachsten Fall wird der Vorsprung durch zumindest eine Abbiegung des freien Randes mindestens eines Seitenteiles nach innen, also in den Querschnitt des Trägerprofils hineingebildet. Die Position der Abbiegung wird dabei zweckmässig so gewählt, dass die Abbiegung an der freien Oberfläche des Isolierkörpers anliegt, so dass er in Querrichtung verrutschungssicher im Trägerprofil gehalten wird.

  

[0008]    Alternativ kann der Vorsprung auch durch zahlreiche lokale Zungen gebildet sein, die aus dem Seitenteil herausgestanzt sind und nach innen ragen, derart, dass sie an der freien Oberfläche des Isolierkörpers anliegen.

  

[0009]    Alternativ kann der Vorsprung - gleichgültig, ob er in Längsrichtung des Trägers durchläuft oder aus distanzierten lokalen Vorsprüngen besteht - hinsichtlich seines Abstandes zum Verbindungssteg so positioniert sein, dass er den Isolierkörper nicht umgreift, sondern in das Material des Isolierkörpers plastisch hineingedrückt wird. Diese Konstruktion kommt insbesondere dann in Betracht, wenn der Isolierkörper dem Träger zugeführt wird, bevor der Vorsprung in das Seitenteil des Trägers eingeformt wird.

  

[0010]    Alternativ kann der gewünschte Formschluss auch durch zumindest einen Hinterschnitt herbeigeführt werden, indem mindestens ein Seitenteil eine in den Querschnitt des Trägers hineinragende Abbiegung aufweist. Dadurch erweitert sich der Querschnitt des Trägers in Richtung zu dem Verbindungssteg, und da sich auch der Isolierkörper in diesem Bereich erweitert, ergibt sich ein Hinterschnitt, der den Isolierkörper in Querrichtung formschlüssig festhält.

  

[0011]    Die Abbiegung des Seitenteils kann dabei in Längsrichtung durchlaufen; stattdessen genügen aber auch lokale Abbiegungen, die in Axialrichtung des Trägers beabstandet aufeinanderfolgen.

  

[0012]    In beiden Fällen besteht eine besonders zweckmässige Weiterbildung der Erfindung darin, an dem Seitenteil, wo der Hinterschnitt gebildet ist, entgegengesetzte Abbiegungen am freien Ende dieses Seitenteiles vorzusehen, also Abbiegungen, die zum freien Ende hin nach aussen laufen, und zwar ähnlich weit wie der Hinterschnitt nach innen. Dadurch wirkt diese zusätzliche Abbiegung wie ein Klemmkeil, der den Isolierkörper beim Einstecken in Querrichtung des Trägers allmählich zusammendrückt, so dass er ohne Beschädigung in den anschliessenden Hinterschnitt hineinrutscht.

  

[0013]    Die zusätzliche Abbiegung läuft mit einem Winkel von maximal etwa 40[deg.], vorzugsweise maximal etwa 30[deg.] gegenüber der Lotrechten zum Verbindungssteg nach aussen, damit sie das Eindrücken des Isolierkörpers in das Trägerprofil nicht zu sehr erschwert.

  

[0014]    Es liegt dabei aber auch im Rahmen der Erfindung, den Isolierkörper nicht erst in den fertigprofilierten Träger einzudrücken, sondern ihn schon vor dem Eindrücken des Hinterschnittes dem Träger zuzuführen. Dies gilt vor allem dann, wenn ein starker Formschluss zwischen beiden Teilen, also ein entsprechend starker Hinterschnitt oder zwei Hinterschnitte an den gegenüberliegenden Seitenteilen realisiert werden sollen.

  

[0015]    Wie eingangs dargestellt, kann der Verbindungssteg eine Reihe von Ausstanzungen aufweisen, um die Wärmeübertragung quer zum Verbindungssteg zu minimieren. Damit der Isolierkörper trotzdem eine definierte Position im Träger einnehmen kann, empfiehlt es sich, dass er im Bereich der genannten Ausstanzungen einen Rücksprung aufweist und nur an seinen Randbereichen am Verbindungssteg anliegt.

  

[0016]    Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung; dabei zeigt
<tb>Fig. 1<sep>einen Querschnitt durch die Kunststoff-Hohlprofile von Fensterflügel-und Fensterrahmen gemäss einer ersten Alternative;


  <tb>Fig. 1a<sep>eine Ansicht auf den Verbindungssteg des Trägers;


  <tb>Fig. 2<sep>ein Schrägbild des Trägers mit seinem Isolierkörper gemäss einer zweiten Alternative;


  <tb>Fig. 2a<sep>ein Schrägbild des Trägers mit dem Isolierkörper;


  <tb>Fig. 3<sep>einen Querschnitt durch Fensterflügel und Fensterrahmen gemäss einer dritten Alternative;


  <tb>Fig. 3a<sep>die gleiche Ansicht wie Fig. 1a;


  <tb>Fig. 4<sep>den gleichen Querschnitt wie Fig. 3gemäss einer vierten Alternative und


  <tb>Fig. 4a<sep>die gleiche Ansicht wie Fig. 1a.

  

[0017]    In Fig. 1 erkennt man die im Wesentlichen bekannten Kunststoff-Hohlprofile 1 und 2 für den zu öffnenden Fenster- oder Türflügel einerseits und den ortsfesten Tür- oder Fensterrahmen andererseits. Beide Hohlprofile enthalten eine Vielzahl von Zwischenwänden und bilden in üblicher Weise jeweils eine Kammer 1a bzw. 2a, in der ein Träger 3 bzw. 4 angeordnet ist. Dieser Träger läuft jeweils in Längsrichtung des Hohlprofils 1 bzw. 2 und sitzt mit geringem Spiel in der genannten Kammer 1a bzw. 2a, damit er das Kunststoffhohlprofil gegenüber Belastungen in Querrichtung aussteift.

  

[0018]    Beide Träger haben ein etwa U-förmiges Profil mit einem der Warmseite zugeordneten Seitenteil 3a bzw. 4a, einem der Kaltseite zugeordneten Seitenteil 3b bzw. 4b und einem die beiden Seitenteile verbindenden Verbindungssteg 3c bzw. 4c. Die genannten Seitenteile verlaufen vorzugsweise vertikal, der Verbindungssteg hingegen horizontal.

  

[0019]    Zur Verringerung der Wärmeübertragung ist der Verbindungssteg zwischen Kaltseite und Warmseite mit einer Vielzahl von in Längsrichtung laufenden Ausstanzungen 3d bzw. 4d versehen. Man erkennt diese Ausstanzungen in der in Fig. 1a gezeigten Draufsicht auf den Verbindungssteg 4c.

  

[0020]    Zur weiteren Verringerung der Wärmeübertragung ist der Zwischenraum zwischen den beiden Seitenteilen 3a, 3b sowie 4a, 4b und zugleich auch der Hauptteil des verbleibenden Querschnittes in der Kammer 1a bzw. 2a durch jeweils einen Isolierkörper 5 bzw. 6 ausgefüllt. Dieser Isolierkörper verhindert die Konvektion zwischen Kaltseite und Warmseite in der Kammer 1a bzw. 1b.

  

[0021]    Wesentlich ist nun bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel, dass das Seitenteil 3a bzw. 4a an seinem freien Rand jeweils eine Abbiegung 3e bzw. 4e aufweist. Diese Abbiegung läuft einige Millimeter nach innen und übergreift dadurch den Isolierkörper 5 bzw. 6 an seiner ansonsten offenen Flanke. Dadurch wird der Isolierkörper formschlüssig im Träger 3 bzw. 4 gehalten und ist wesentlich zuverlässiger arretiert als bei einer nur reibschlüssigen Verklemmung.

  

[0022]    Das Einbringen des Isolierkörpers in seinen Träger erfolgt entweder durch Hineindrücken in Querrichtung, wobei die Kante des Isolierkörpers, die den abgebogenen Rand 3e bzw. 4e passieren muss, etwas zusammengedrückt wird. Oder die Abbiegung des freien Randes 3e bzw. 4e wird erst nach dem Einsetzen des Isolierkörpers in seinen Träger hergestellt.

  

[0023]    Vorzugsweise verlaufen die Abbiegungen 3e und 4e kontinuierlich über die gesamte Länge des Trägers 3 bzw. 4. Es liegt aber ebenso im Rahmen der Erfindung, diese Abbiegungen nur lokal und axial beabstandet vorzusehen.

  

[0024]    Die alternative Bauform gemäss Fig. 2hat im Wesentlichen den gleichen Aufbau wie in Fig. 1. Daher werden für einander entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass zumindest das eine Seitenteil des Trägers - im Ausführungsbeispiel das Seitenteil 4a - an seinem oberen Rand eine Ausstanzung in Form einer Zunge 4f aufweist. Die Zunge 4f läuft schräg nach oben und innen in das Trägerprofil und in den Querschnitt des Isolierkörpers 6 hinein, derart, dass der Isolierkörper dort plastisch verformt worden ist und somit ebenfalls formschlüssig in seinem Träger 4 gehalten wird.

  

[0025]    Die Zungen 4f brauchen nur einige Millimeter breit zu sein und folgen im Abstand von mehreren Zentimetern in Träger-Längsrichtung aufeinander. Selbstverständlich können Sie auch am gegenüberliegenden Seitenteil 4b angeordnet sein, wobei sie dann nicht in den oberen Rand des Isolierkörpers, sondern in dessen Seitenwand hineinragen.

  

[0026]    Bei dieser Bauform empfiehlt es sich, die Zungen erst dann am Träger anzubringen, nachdem der Isolierkörper in den Träger eingesetzt worden ist.

  

[0027]    Fig. 3 zeigt eine dritte Alternative. Auch hier sind einander entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die formschlüssige Arretierung des Isolierkörpers in seinem Träger erfolgt hier dadurch, dass die beiden Seitenteile 13a und 13b bzw. 14a und 14b nicht parallel zueinander laufen, sondern in Richtung aufeinander zu abgewinkelt sind. Dadurch bilden sie mit dem Verbindungssteg 3c bzw. 4c jeweils einen Hinterschnitt, in welchem der Isolierkörper 15 bzw. 16 formschlüssig gehalten wird.

  

[0028]    Der Isolierkörper 15 bzw. 16 kann die gleiche Kontur aufweisen wie der Träger 13 bzw. 14 in Fig. 3, damit er beim Einstecken in Querrichtung des Trägers nicht so sehr zusammengedrückt werden muss. Er kann aber auch eine etwa rechteckige Grundform aufweisen, insbesondere dann, wenn das nach innen Abbiegen der beiden Seitenteile 13a, 13b und 14a, 14b erst nach dem Einsetzen des Isolierkörpers in den Träger erfolgt.

  

[0029]    Auch liegt es selbstverständlich im Rahmen der Erfindung, nicht beide gegenüberliegenden Seitenwände aus der Lotrechten heraus nach innen abzubiegen, sondern die Abbiegung nur an einem der beiden Seitenteile vorzusehen.

  

[0030]    Eine besonders zweckmässige Ausführungsform ist in Fig. 4 dargestellt. Dabei hat der Träger 23 und 24 zunächst eine ähnliche Abwinkelung nach innen an den beiden Seitenteilen 23a, 23b und 24a, 24b wie in Fig. 3. Jedoch beschränkt sich hier diese Abwinkelung auf einen vom Verbindungssteg 23c bzw. 24c ausgehenden, relativ kurzen Abschnitt und hieran schliesst sich dann jeweils eine zusätzliche Abwinkelung 23a, 23b bzw. 24a und 24b an. Die Abwinkelungen 23a, 23b und 24a, 24b sind jeweils nach aussen gerichtet, so dass diese Seitenteil-Abschnitte entweder vertikal verlaufen oder - wie im Ausführungsbeispiel - sogar nach aussen voneinander weglaufen.

  

[0031]    Diese Bauform hat den Vorteil, dass die letztgenannten Seitenteil-Abschnitte beim Einsetzen des Isolierkörpers ähnlich wie ein Trichter wirken, weil sie den Isolierkörper an seiner Einsteckseite komprimieren und dadurch das Einschnappen in den Hinterschnitt erleichtern.

  

[0032]    Selbstverständlich liegt es aber auch hier im Rahmen der Erfindung, erst den Isolierkörper auf den Verbindungssteg des Trägers aufzusetzen und danach die Seitenteile abzuwinkeln.

  

[0033]    Ebenso liegt es im Rahmen der Erfindung, die Abwinkelungen in Fig. 3 und 4 nicht in Axialrichtung des Trägers durchlaufen zu lassen, sondern nur lokal und beabstandet voneinander vorzunehmen.

  

[0034]    Alle Ausführungsbeispiele zeichnen sich dadurch aus, dass der Isolierkörper formschlüssig mit seinem Träger in Eingriff steht. Dadurch ist sein Halt wesentlich zuverlässiger als bei der bisherigen Verklemmung, die massgeblich von den Toleranzen des Trägers und des Isolierkörpers abhängig ist.

Claims (12)

1. Träger (3, 4, 13, 14, 23, 24) zum Aussteifen von Kunststoff-Hohlprofilen (1, 2) für Fenster- oder Türrahmen, wobei der Träger ein der Warmseite zugewandtes Seitenteil (3a, 4a, 13a, 14a, 23a, 24a), ein der Kaltseite zugewandtes Seitenteil (3b, 4b, 13b, 14b, 23b, 24b) und einen beide Seitenteile verbindenden Verbindungssteg (3c, 4c, 13c, 14c, 23c, 24c) aufweist und dieser Verbindungssteg zur Verringerung der Wärmeübertragung gegebenenfalls eine Vielzahl von Ausstanzungen (3d, 4d, 13d, 14d, 23d, 24d) aufweist und wobei in dem Hohlraum zwischen den Seitenteilen und dem Verbindungssteg ein Isolierkörper (5, 6, 15, 16, 25, 26) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Seitenteil (3a, 4a, 13a, 13b, 14a, 14b, 24a, 24b) einen durchgehenden oder mehrere lokale Vorsprünge (3e, 4e, 4f) oder Hinterschnitte aufweist zur formschlüssigen Fixierung des Isolierkörpers (5, 6,
15, 16, 25, 26) im Träger (3, 4, 13, 14, 23, 24).
2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (3e, 4e) durch zumindest eine Abbiegung des freien Randes des Seitenteils (3a, 4a) nach innen gebildet ist.
3. Träger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (3e, 4e) an der freien Oberfläche des Isolierkörpers (5, 6) anliegt.
4. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (4f) des Seitenteils (4a) durch lokale Zungen gebildet ist, die aus dem Seitenteil herausgestanzt sind und nach innen ragen.
5. Träger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen an der freien Oberfläche des Isolierkörpers (6) anliegen.
6. Träger nach Anspruch 1, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (4f) des Seitenteils (4a) in das Material des Isolierkörpers (6) hineingedrückt ist.
7. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hinterschnitt durch Abbiegungen an oder in zumindest einem Seitenteil (13a, 13b, 14b, 24a, 24b) erzeugt ist.
8. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das den mindestens einen Hinterschnitt aufweisende Seitenteil (23a, 23b, 24a, 24b) eine nach aussen ragende Abbiegung (23a, 23b, 24a, 24b) aufweist, die zumindest ähnlich weit nach aussen ragt wie der Hinterschnitt nach innen.
9. Träger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abbiegung (23a, 23b, 24a, 24b) mit einem Winkel von maximal 40[deg.], vorzugsweise maximal 30[deg.], insbesondere 20[deg.] gegenüber der Lotrechten zum Verbindungssteg (23c, 24c) nach aussen läuft.
10. Träger nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Seitenteilen (23a, 23b, 24a, 24b) gegenüberliegende Hinterschnitte angeordnet sind.
11. Träger nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolierkörper (5, 6, 15, 16, 25, 26) im Bereich der Ausstanzungen (4d, 14d, 24d) des Verbindungssteges (4c, 14c, 24c) einen Rücksprung aufweist, an den Randbereichen des Verbindungssteges (4c, 14c, 24c) jedoch anliegt.
12. Kombination aus einem Träger nach einem der vorstehenden Ansprüche und einem Kunststoff-Hohlprofil (1, 2), das diesen Träger umgibt, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger mit dem Kunststoff-Hohlprofil (1, 2) verbunden, insbesondere verschraubt ist.
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