DE202006004515U1 - Hohlkammerprofil, insbesondere Fensterprofil mit darin eingeschobenem Wärmedämmelement - Google Patents

Hohlkammerprofil, insbesondere Fensterprofil mit darin eingeschobenem Wärmedämmelement Download PDF

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Abstract

Im Kunststoffextrusionsverfahren hergestelltes Hohlkammerprofil (3), insbesondere Fensterprofil (F), mit darin eingeschobenem Wärmedämmelement (1, 1') auf Basis von Partikelschaumstoff, dadurch gekennzeichnet, dass das Wärmedämmelement (1, 1') bei einstückiger Ausführung aus zwei gelenkartig verbundenen Bereichen (a, b) besteht, wobei der Verbindungsbereich elastisch verformbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein im Kunststoffextrusionsverfahren hergestelltes Hohlkammerprofil, insbesondere Fensterprofil, mit darin eingeschobenem Wärmedämmelement auf Basis von Partikelschaumstoff.
  • Hohlkammerprofile, insbesondere Fenster- oder Türprofile, welche zur Verbesserung der Isolierung Wärmedämmelemente aufweisen, sind vorbekannt. Den Dämmelementen ist gemeinsam, dass diese zur Verbesserung des k-Wertes (Wärmeverlustkoeffizient) einer Baulichkeit dienen. In der DE 299 13 270 U1 ist eine Wärmedämmung für Rahmen, insbesondere Kunststofffensterrahmen, offenbart. Eine Lösung sieht dort vor, dass das aus Polystyrol hergestellte Wärmedämmelement als Profilstange ausgebildet ist und vor dem Verschweißen des Kunststoffprofils in deren längsgestreckte Hohlkammer einschiebbar ist. Die Problematik dieser einschiebbaren Wärmedämmelemente wird darin gesehen, dass diese gegenüber der Querschnittsfläche der Hohlkammer eine zum vereinfachten Einschieben etwas geringer bemessene Querschnittsfläche aufweisen. Zufolge dessen liegt das Wärmedämmelement ggf. spannungsfrei in der Hohlkammer des Profils ein, so dass das Wärmedämmelement beispielsweise bei einem Transport bzw. Handling des Kunststoffprofils ggf. aus diesem herausrutschen bzw. herausfallen kann.
  • Im Hinblick auf die zuvor beschriebene Problematik stellt sich die Erfindung die Aufgabe, ein Hohlkammerprofil, insbesondere Fensterprofil, mit darin eingeschobenem Wärmedämmelement montagevorteilhaft weiterzubilden.
  • Diese Aufgabe wird zunächst und im Wesentlichen bei einem im Kunststoffextrusionsverfahren hergestellten Hohlkammerprofil mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass das Wärmedämmelement bei einstückiger Ausformung aus zwei gelenkartig verbundenen Bereichen besteht, wobei der Verbindungsbereich elastisch verformbar ist. Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein handhabungsgünstiges Hohlkammerprofil, insbesondere Fensterprofil, geschaffen. Aufgrund der elastisch verbundenen Bereiche weist das Wärmedämmelement vor dem Einschieben in die Hohlkammer eine, gegenüber der Querschnittsfläche der Hohlkammer größer bemessene, aufgespannte Querschnittsfläche auf. Zum Einschieben des Wärmedämmelementes in die Hohlkammer sind bevorzugt die zwei gelenkartig verbundenen Bereiche einander zugewandt anlegbar, so dass das Wärmedämmelement zum Einschieben eine Querschnittsfläche aufweist, die etwas geringer bemessen ist als die Querschnittsfläche der Hohlkammer. Nach dem Einschieben bringen die gelenkartig verbundenen Bereiche, bedingt durch die elastische Rückstellkraft des Verbindungsbereichs, das Wärmedämmelement innerhalb der Hohlkammer in eine Klemmanlage. Zufolge dessen ist in einfacher Weise das Wärmedämmelement innerhalb der Hohlkammer durch Herausrutschen bzw. Herausfallen gesichert. Diese Eigensicherung des Wärmedämmelementes erweist sich insbesondere bei einem Transport eines derartigen Fensterprofils von Vorteil. Die zwei gelenkartig verbundenen Bereiche liegen im eingeschobenen Zustand des Wärmedämmelementes bevorzugt nahezu flächenbündig zueinander. Auch kann vorgesehen sein, dass die beiden Bereiche formschlüssig zusammenwirken.
  • Grundsätzlich kann es sich bei einem solchen Rahmenprofil sowohl um ein aus einem Aluminiumwerkstoff als auch aus allen anderen üblichen Rahmenwerkstoffen gefertigtes Rahmenprofil handeln.
  • Die Gegenstände der weiteren Ansprüche sind nachstehend in Bezug zu dem Gegenstand des Anspruches 1 erläutert, können aber auch in ihrer unabhängigen Formulierung von Bedeutung sein.
  • So erweist es sich als vorteilhaft, dass ein Bereich des Wärmedämmelementes einen Halteabschnitt ausformt, der sich über die Länge des Wärmedämmelementes erstreckt und welcher Halteabschnitt in einem Kernbereich des Wärmedämmelementes wurzelt, der einen wesentlich größeren Querschnitt aufweist. Das bedeutet, dass die Querschnittsfläche des Kernbereiches wesentlich größer bemessen ist als die Querschnittsfläche des Halteabschnittes. So wird bevorzugt ein Flächenverhältnis von etwa 30:1 angestrebt. Auch sind Flächenverhältnisse von 40:1, 20:1 oder 10:1 denkbar sowie alle dazwischen liegenden Ganzzahlenverhältnisse wie bspw. 12:1, 17:1, 24:1, 28:1, 32:1. Jedenfalls ist das Größenverhältnis so bemessen, dass der Kernquerschnitt des Wärmedämmelementes um ein Vielfaches größer bemessen ist als die Querschnittsfläche des Halteabschnittes. Weiter kann vorgesehen sein, dass eine Querschnittsfläche des Halteabschnittes einem Drittel oder weniger der Gesamtfläche des Wärmedämmelementes entspricht.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Erstreckungslänge des Halteabschnittes an die Erstreckungslänge des gesamten Wärmedämmelementes nahezu angepasst ist, und dass der Halteabschnitt in Erstreckungslänge eine gleichmäßige Querschnittskontur aufweist. Da der Halteabschnitt sich bevorzugt über die gesamte Länge des Wärmedämmelementes erstreckt, kann dieser im eingeschobenen Zustand des Wärmedämmelementes über die gesamte Längserstreckung auf das Wärmedämmelement bzw. den Kernbereich einwirken.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Halteabschnitt einstückig mit dem Wärmedämmelement ausgeformt ist und dass der Halteabschnitt über seine gesamte Längserstreckung blattfederartig ausgebildet ist. Hinsichtlich dessen kann vorgesehen sein, dass der Halteabschnitt durch einen bevorzugt seitlich in das Wärmedämmelement eingebrachten Einschnitt gebildet wird. Damit der leicht von dem Wärmedämmelement ausladende Halteabschnitt im Zuge der Einschubmontage des Wärmedämmelementes in die Hohlkammer ggf. nicht störend wirkt, kann der Halteabschnitt durch eine, bspw. mittels Fingerdruck ausgeübte, wenige Newton entsprechende Kraft zur Anlage an das Wärmedämmelement gebracht werden, um bspw. ein werkzeugloses Einschieben des Wärmedämmelementes zu erreichen.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die dem Wärmedämmelement zugewandte Wandung des Halteabschnittes und die dem Halteabschnitt zugewandte Wandung des Wärmedämmelementes äquivalent zueinander ausgebildet sind. Hierbei kann die entsprechende Wandung des Halteabschnittes konvex und die entsprechende Wandung des Wärmedämmelementes dementsprechend konkav ausgebildet sein. Auch ist eine Ausbildung im umgekehrten Sinne möglich. Hierbei ist die Wandung des Halteabschnittes konkav und die Wandung des Wärmedämmelementes entsprechend konvex ausgebildet. Zudem ist, wie bereits eingangs erwähnt, ein nahezu flächenbündiges Zusammenwirken der beiden Wandungen möglich.
  • Sobald das gesamte Wärmedämmelement in die Hohlkammer des Fensterprofils eingeschoben ist, entfaltet der blattfederartig ausgebildete Halteabschnitt seine elastische Rückstellkraft und liegt unter elastischer Vorspannung bevorzugt gegen eine Innenwandung des Hohlkammerprofils an. Diese Anlage reicht aus, um das gesamte Wärmedämmelement innerhalb der Hohlkammer in eine Klemmanlage zu bringen.
  • Auch kann vorgesehen sein, dass das Wärmedämmelement zwei gegenüberliegend angeordnete und blattfederartig ausgebildete Halteabschnitte aufweist, mittels welcher das Wärmedämmelement innerhalb der Hohlkammer des Fensterprofils nach der Einschubmontage klemmfixiert werden kann.
  • Zur Erzielung eines geringen k-Wertes ist vorgesehen, dass das Wärmedämmelement das Hohlkammerprofil zu 50 % oder mehr ausfüllt. Bevorzugt 60-75 %, weiter bevorzugt 75-99 %. Denkbar wäre auch eine nahezu 100 %ige Ausfüllung des Hohlkammerprofils.
  • Zur erleichterten Einschubmontage des Wärmedämmelementes ist vorgesehen, dass das Wärmedämmelement außerhalb mit Ausnahme des Halteabschnittes als vergleichsweise starrer Körper ausgebildet ist, so dass eine zügige Einschubmontage des Wärmedämmelementes erreichbar ist. Zur Ausbildung eines solchen starren Körpers schlägt die Erfindung vor, dass das Wärmedämmelement außerhalb des Halteabschnittes mit einer Wandstärke ausgebildet ist, die mindestens dem Dreifachen der Wandstärke des Halteabschnittes entspricht, bevorzugt dem Vier- bis Siebenfachen der Wandstärke.
  • Weiter ist vorgesehen, dass das Wärmedämmelement als Formteil ausgebildet ist und aus einem EPS-Schaumstoff (Expandierbarer Polystyrol-Partikelschaumstoff) besteht. Auch kann das Wärmedämmelement als Extrusionsteil bspw. aus einem XPS-Schaumstoff (Extrudierter Polystyrol-Partikelschaumstoff) bestehen. Auch ist eine Ausbildung des Wärmedämmelementes aus einem PE-Schaumstoff (Polyethylen-Schaumstoff) und allen anderen Wärmedämmmaterialien realisierbar. Das Raumgewicht kann im Bereich von 10-40 kg/m3, bevorzugt 15-30 kg/m3 liegen.
  • Die Erfindung ist anhand der Zeichnung, welche hier lediglich zwei Ausführungsbeispiele darstellt, näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 das erfindungsgemäße Wärmedämmelement in perspektivischer Einzelansicht;
  • 2 den Schnitt gemäß der Linie II-II in 1; und
  • 3 im Querschnitt ein Fenster-Hohlprofil mit zwei eingeschobenen Wärmedämmelementen, die verschiedenartig ausgeformt sind.
  • Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu 1 ein Wärmedämmelement 1 für ein einen offenen Querschnitt 2 aufweisendes Hohlkammerprofil 3 (vgl. etwa 3). Bei dem bspw. im Kunststoffextrusionsverfahren hergestellten Hohlkammerprofil 3 handelt es sich insbesondere um ein Fensterprofil F. Gleichwohl kann vorgesehen sein, dass das Hohlkammerprofil 3 auch ein nicht dargestelltes Türprofil ausbildet. Zudem kann weiter vorgesehen sein, dass das Hohlkammerprofil 3 als Aluminium-Profil ausgebildet ist.
  • Das als Formteil hergestellte Wärmedämmelement 1 besteht bevorzugt aus einem EPS-Partikelschaumstoff. Alternativ kann auch ein XPS-Partikelschaumstoff- oder weiter ein PE-Schaumstoffmaterial herangezogen werden. So wird vorgeschlagen, dass das Raumgewicht des Schaumstoffmaterials in einem Bereich zwischen 10-40 kg/m3, bevorzugt 15-30 kg/m3 liegen kann.
  • Wie insbesondere in 2 zu erkennen, weist das Wärmedämmelement 1 bevorzugt einen winkelförmig ausgebildeten Querschnitt auf, der im Wesentlichen an die Grundkontur des offenen Querschnittes 2 angepasst ist. Das in 3 alternativ dargestellte Wärmedämmelement 1' ist in Anlehnung an die Grundkontur des offenen Querschnittes 2' im Querschnitt etwa rechteckig ausgebildet. Andere nicht dargestellte Querschnittsformen bzw. Grundkonturen sind bei einem solchen Wärmedämmelement möglich. Jedenfalls ist bevorzugt der Querschnitt des Wärmedämmelementes an den offenen Querschnitt des Hohlkammerprofils im Wesentlichen angepasst.
  • Derartige Wärmedämmelemente 1 bzw. 1' dienen zur Isolierung bzw. zur Verringerung des k-Wertes und sind bevorzugt vor dem Verschweißen jeweils in die das Fensterprofil F ausbildenden Kunststoffextrusionselemente über deren offenen Querschnitte 2 bzw. 2' in diese längsgestreckt einschiebbar. Um der aus dem Stand der Technik bekannten Problematik im Hinblick auf ein Herausrutschen oder Herausfallen eines solchen Wärmedämmelementes 1 aus dem Hohlkammerprofil 3 entgegenzuwirken, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Wärmedämmelement 1 bzw. 1' bei einstückiger Ausführung aus zwei gelenkartig verbundenen Bereichen a, b besteht. Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Bereiche a und b unterschiedlich groß bemessene Querschnittsflächen aufweisen, bevorzugt, wie dargestellt, mit einem Verhältnis von etwa 30:1 oder, wie bei dem Wärmedämmelement 1' zu erkennen, mit einem Verhältnis von etwa 40:1.
  • Der gegenüber dem Bereich a flächenmäßig geringer ausgebildete Bereich b fungiert als ein Halteabschnitt 4, der in einem von dem Bereich a ausgebildeten Kernbereich 5 des Wärmedämmelementes 1 wurzelt, wobei der Kernbereich 5 gegenüber dem Halteabschnitt 4 eine wesentlich größer bemessene Querschnittsfläche aufweist. Wie insbesondere in 2 zu erkennen, ist der im Querschnitt etwa fingerförmig ausgebildete Halteabschnitt 4 blattfederartig ausgebildet und erstreckt sich bevorzugt an einem Rücken 6 des Wärmedämmelementes 1 bzw. 1' über dessen gesamte Längserstreckung. Auch kann vorgesehen sein, dass das Wärmedämmelement 1 bzw. 1' zwei Halteabschnitte 4 aufweist, die gegenüberliegend deckungsgleich zueinander ausgerichtet sein können oder ebenenversetzt an dem Wärmedämmelement 1 bzw. 1' positioniert sind.
  • Um das eingeschobene Wärmedämmelement 1 bzw. 1' innerhalb des offenen Querschnittes 2 des Fensterprofils F gegen Herausrutschen bzw. Herausfallen zu sichern, ist der blattfederartig ausgebildete Halteabschnitt 4 vorgesehen. Bevor das Wärmedämmelement 1 bzw. 1' in den offenen Querschnitt 2 des Fensterprofils F eingeschoben wird, ist der Halteabschnitt 4 bspw. durch einen leichten Fingerdruck von wenigen Newton in Anlage zu dem Wärmedämmelement 1 bzw. 1' zu bringen, bis der Rücken 6 des Wärmedämmelements 1 bzw. 1' mit der Außenwandung des Halteabschnittes 4 im Wesentlichen flächenbündig zueinander ausgerichtet ist, um sodann das Wärmedämmelement 1 bzw. 1' in den offenen Querschnitt 2 des Hohlkammerprofils 3 einzuschieben. Wie zu erkennen, weist der Halteabschnitt 4 unterhalb seines nach außen ragenden freien Endes eine konkav ausgebildete Rinne 8 auf, die ihrerseits, bei in Anlage gebrachtem Halteabschnitt 4, mit einer aus dem Bereich a ausgeformten konvexen Wölbung 9 zusammenwirkt. Diesbezüglich kann auch vorgesehen sein, dass der Halteabschnitt 4 zu dem Wärmedämmelement 1 bzw. 1' nahezu flächenbündig in Anlage gebracht werden kann.
  • Das Wärmedämmelement 1 bzw. 1' kann bereits eine fertige Fixlänge aufweisen, die der Fixlänge des Hohlkammerprofils 3 entspricht. Ist die Fixlänge des Wärmedämmelementes 1 bzw. 1' größer bemessen als die des Hohlkammerprofils 3, kann das eingeschobene Wärmedämmelement 1 bzw. 1' in einfacher Weise bündig zu den Stirnflächenenden des Hohlkammerprofils 3 abgeschnitten werden. Sobald das Wärmedämmelement 1 bzw. 1' innerhalb des Hohlkammerprofils 3 positioniert ist, liegt der unter elastischer Vorspannung gebrachte Halteabschnitt 4 an der Innenwandung 7 des Hohlkammerprofils 3 an. Diese geringfügige Druckanlage des Halteabschnittes 4 reicht aus, um das Wärmedämmelement 1 bzw. 1' bspw. bei einem Transport oder dergleichen an einem Herausfallen bzw. Herausrutschen aus dem Hohlkammerprofil 3 zu hindern.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (12)

  1. Im Kunststoffextrusionsverfahren hergestelltes Hohlkammerprofil (3), insbesondere Fensterprofil (F), mit darin eingeschobenem Wärmedämmelement (1, 1') auf Basis von Partikelschaumstoff, dadurch gekennzeichnet, dass das Wärmedämmelement (1, 1') bei einstückiger Ausführung aus zwei gelenkartig verbundenen Bereichen (a, b) besteht, wobei der Verbindungsbereich elastisch verformbar ist.
  2. Hohlkammerprofil nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bereich (b) des Wärmedämmelementes (1, 1') einen Halteabschnitt (4) ausformt, der sich über die Länge des Wärmedämmelementes (1, 1') erstreckt und welcher Halteabschnitt (4) in einem Kernbereich (5) des Wärmedämmelementes (1, 1') wurzelt, der einen wesentlich größeren Querschnitt aufweist.
  3. Hohlkammerprofil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass eine Querschnittsfläche des Halteabschnittes (4) einem Drittel oder weniger der Gesamtfläche des Wärmedämmelements (1, 1') entspricht.
  4. Hohlkammerprofil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (4) einstückig mit dem Wärmedämmelement (1, 1') ausgeformt ist.
  5. Hohlkammerprofil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (4) blattfederartig ausgebildet ist.
  6. Hohlkammerprofil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (4) durch eine wenige Newton entsprechende Kraft zur Anlage an das Wärmedämmelement (1, 1') bringbar ist.
  7. Hohlkammerprofil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (4) unter elastischer Vorspannung gegen eine Innenwandung (7) des Hohlkammerprofils (3) anliegt.
  8. Hohlkammerprofil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Wärmedämmelement (1, 1') das Hohlkammerprofil (3) zu 50 % oder mehr ausfüllt.
  9. Hohlkammerprofil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Wärmedämmelement (1, 1') außerhalb mit Ausnahme des Halteabschnittes (4) als vergleichsweise starrer Körper ausgebildet ist.
  10. Hohlkammerprofil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Wärmedämmelement (1, 1') außerhalb des Halteabschnittes (4) mit einer Wandstärke ausgebildet ist, die mindestens dem Dreifachen der Wandstärke des Halteabschnittes (4) entspricht.
  11. Hohlkammerprofil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Wärmedämmelement (1, 1') aus einem EPS-Partikelschaumstoff besteht.
  12. Hohlkammerprofil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Wärmedämmelement (1, 1') aus einem XPS-Partikelschaumstoff besteht.
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