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Das hierin Beschriebene und Beanspruchte betrifft einen Halter für Mauerabdeckprofile. Solche Halter sind bereits bekannt.
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Die bekannten Halter werden aus stranggepressten Profilen geschnitten, und zwar angepasst an die jeweiligen Mauerbreiten, über die das Mauerabdeckprofil bzw. das Attikablech angebracht werden soll. Hierbei werden die Enden der zugeschnittenen Teile mithilfe einer Presse umgebogen, wodurch gebogene Halteschenkel, nämlich ein äußerer und ein innerer Haltescheschenkel entstehen. Die Halter erhalten so im Querschnitt eine U-Form. Dieses U-Profil wird dann mit seinen Halteschenkeln nach unten stehend auf der abzudeckenden Mauer befestigt bzw. verschraubt.
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Das Mauerabdeckprofil wird ausgehend von dem äußeren Halteschenkel über den Halter zu dem inneren Halteschenkel gezogen und hörbar einrastend gedrückt. Hierbei wird zunächst das Mauerabdeckprofil mit seinem äußeren Blendenschenkel am äußeren Halteschenkel untergehakt. Zum Unterhaken weist der äußere Blendenschenkel an seinem freien Ende eine Abkantung auf. Ähnliches gilt für den inneren Blendenschenkel, der gleichsam abgekantet ist, so dass er mit dem inneren Halteschenkel des Halters verrastet werden kann.
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Weitere Ausführungsformen sind den folgenden Druckschriften zu entnehmen:
DE 73 12 093 U ,
JP 2008- 291 635 A ,
DE 30 02 198 A1 , alwitra GmbH: Dachrandabdeckungen Mauerabdeckungen. Trier, 02/2020. - Firmenschrift.
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Die bekannten Halter dienen ihrem Zweck. Sie weisen aber Schwächen in der Befestigung und in der Windlastresistenz auf.
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Insbesondere was die Befestigung von Haltern am Mauerwerk angeht, gab es in der Vergangenheit bereits Bemühungen, Halter bereitzustellen, die zum Beispiel in ihrer Breite an verschiedene Mauerbreiten flexibel anpassbar sind. Dennoch haben sich solche Halter bislang noch nicht durchsetzen können.
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Es besteht daher nach wie vor ein großer Bedarf an Haltersystemen, die einerseits einfach, flexibel und sicher angebracht werden können und die zudem eine höhere Windlasthaltbarkeit aufweisen, die den zukünftig vermehrt zu erwartenden Extremwetterlagen gerecht werden können. Hieran wird erfindungsgemäß angesetzt.
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Eine Aufgabe einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann daher darin gesehen werden, Halter für Mauerabdeckprofile bereitzustellen, die flexibel und einfach bei gleichsam hoher Windlastresistenz befestigbar sind.
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Nach einem Aspekt betrifft eine solche erfindungsgemäße Ausführungsform zumindest in einem Kerngedanken einen Halter für Mauerabdeckprofile mit einem linear einstückig ausgebildeten Brückenelement mit einem Führungskanal zur Aufnahme eines ersten Flanschelements in das Brückenelement, wobei der Führungskanal als Hohlkanal mit geschlossenem Hohlkanalquerschnitt ausgebildet ist, wobei das erste Flanschelement als ein abgewinkeltes Flachwinkelteil mit einem Steckschenkel zur steckfähigen Aufnahme in den Hohlkanal und einem Halteschenkel zum Halten des Mauerabdeckprofils am Brückenelement ausgebildet ist, wobei zwischen dem Brückenelement und dem Steckschenkel ein Widerstandsmechanismus vorgesehen ist, mit dem der Steckschenkel aus einem in den Hohlkanal eingesteckten Zustand in einen ausgezogenen Zustand mit Rückwiderstand überführbar ist.
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Indem erfindungsgemäß ein Halter für Mauerabdeckprofile bereitgestellt wird, bei dem unter anderem ein Brückenelement mit einem Führungskanal ausgebildet ist, der in Form eines Hohlkanals mit geschlossenem Hohlkanalquerschnitt ausgeführt ist, kann erstmals in vorteilhafter Weise die Versteifungsfähigkeit des Brückenelements bzw. Halters derart erhöht werden, dass der Halter sich unter anderem auch für hohe und höchste Windlasten eignet. Dies zum Beispiel ganz im Gegenteil zu den bisher bekannten stangengepressten und gebogenen Ausführungen.
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Indem ferner erfindungsgemäß ein Halter für Mauerabdeckprofile bereitgestellt wird, bei dem ein erstes Flanschelement als ein abgewinkeltes Flachwinkelteil mit einem Steckschenkel zur Aufnahme in den Hohlkanal und ein Halteschenkel zum Halten des Mauerabdeckprofils am Brückenelement ausgebildet ist, ist erstmals ein modulartiger Zusammenbau zwischen Brückenelement und Flanschelement durch ein einfaches Ineinanderstecken der beiden Teile möglich, wobei das Flanschelement vorteilhafterweise zum Beispiel abhängig von den Lastanforderungen austauschbar anfertigbar ist bzw. angefertigt werden kann.
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Indem ferner erfindungsgemäß ein Halter für Mauerabdeckprofile bereitgestellt wird, bei dem zwischen dem Brückenelement und dem Steckschenkel des Flanschelements ein Widerstandsmechanismus vorgesehen ist, mit dem der Steckschenkel aus einem in den Hohlkanal eingesteckten Zustand in einen ausgezogenen Zustand mit Rückwiderstand überführbar ist, ist es erstmals durch ein einfaches Ausziehen des Flanschelements aus dem Hohlkanal möglich, den Halter auf unterschiedliche Breiten in Bezug auf eine abzudeckende Mauer bzw. ein zu haltendes Mauerabdeckprofil einzustellen, wobei gleichsam durch die Ausziehfähigkeit mit Rückwiderstand des Flanschelements und der damit verbundenen Verbreiterung des Halters das Mauerabdeckprofil gegenüber dem erfindungsgemäßen Halter in eine Klemmstellung bringbar ist, wodurch das Mauerabdeckprofil am Halter auf einfache Art und Weise festgehalten werden kann, ohne dass es einer, wie sonst üblichen, überstülpenden Verrastung des Mauerabdeckprofils über den Halter bedarf, bei der das Mauerabdeckprofil und/oder der Halter einer erheblichen plastischen Verformung ausgesetzt sind, die zu einer Materialschwächung derselben führen kann und die keinen Toleranzausgleich zulässt.
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Der erfindungsgemäße Halter zeichnet sich ferner durch auf Vorortgegebenheiten leicht anpassbare Einzelteile aus und beschränkt sich dabei auf wenige Einzelteile, die auf einfachste Art und Weise zum Halter zusammengesteckt werden können. Das Brückenelement kann dabei entweder mit auf eine Anwendung, zum Beispiel auf eine Mauerbreite, abgestimmte Weise zugeliefert werden oder vor Ort aus einem Hohlprofilteil geschnitten werden. Eine insbesondere Längenanpassung der Flachwinkelteile ist selbstverständlich auch vor Ort individuell möglich.
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Eine Weiterbildung in Bezug auf das erste Flanschelement kann zum Beispiel darin gesehen werden, wenn das als abgewinkeltes Flachwinkelteil ausgeführte Flanschelement als einstückiges Aluminiumdruckgussteil ausgebildet ist. Als einheitlich gegossenes Strukturteil oder auch gepresstes Strukturteil, ohne dass insbesondere in Bezug auf den Winkelbereich ein Abbiegen oder Abkanten stattgefunden hat, ist ein solches Flanschelement wesentlich versteifungsfester, da es insbesondere keine intrinsischen Materialbrüche aufweist. Ein solches erstes Flanschelement kann dabei mit unterschiedlichen Lastfestigkeiten ausgestattet und für den modulartigen Austausch bereitgestellt werden.
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Grundsätzlich bestünde erfindungsgemäß auch die Möglichkeit, zum Ausbilden einer 2-seitig abgewinkelten Querschnittsstruktur des Halters mit einander gegenüberliegenden Halteschenkeln, das Brückenelement gegenüberliegend zum in dem Hohlkanal eingesteckten ersten Flanschelement mit einem aus dem Brückenelement heraus einstückig abgekröpften/gebogenen zweiten Halteschenkel zu versehen.
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Von besonderem Vorteil kann es aber sein, wenn der gegenüber dem ersten Halteschenkel liegende zweite Halteschenkel durch ein Flanschelement, nämlich einem zweiten Flanschelement gebildet wird, welches gleichsam in Form eines abgewinkelten Flachwinkelteils mit einem Steckschenkel zur steckfähigen Aufnahme in den Hohlkanal und einem zweiten Halteschenkel zum Halten des Mauerabdeckprofils am Brückenelement ausgebildet ist. Dies trägt insbesondere vorteilhafterweise zur modulartigen Bereitstellung und Austauschfähigkeit/Anpassbarkeit der Teilelemente des erfindungsgemäßen Halters bei.
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Das zweite Flanschelement muss dabei nicht zwangsläufig ausziehbar gestaltet sein, weshalb das zweite Flanschelement vollständig mit seinem Steckschenkel in den Hohlkanal einsteckbar ausgebildet sein kann, woraus unter anderem geringere Stabilitätsanforderungen an das zweite Flanschelement ableitbar sind. Von Vorteil kann es dabei sein, wenn das zweite Flanschelement mit seinem Steckschenkel bündig ggf. auch presssitzend im Hohlkanal verbaubar/einsteckbar ist.
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Erfindungsgemäß hat sich insoweit gezeigt, dass es zum Beispiel ausreichen kann, wenn der Steckschenkel und der zweite Halteschenkel des zweiten Flanschelements durch ein Abbiegen des Flachwinkelteils im Winkelbereich ausgebildet werden. Das zweite Flanschelement ist daher auch erst vor Ort anfertigbar, indem zum Beispiel zunächst ein Flachteil zugeliefert wird, aus dem einzelne Flachteilstücke zugeschnitten werden, die dann mit dem gewünschten bzw. erforderlichen Winkel zum zweiten Flachwinkelteil geformt werden.
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Im Zusammenwirken der erfindungsgemäßen zwei Flanschelemente bzw. des ersten und zweiten Halteschenkels kann zur Befestigung eines Mauerabdeckprofils das Mauerabdeckprofil mit seinem äußeren Blendenschenkel zum zweiten Halteschenkel hin untergehakt werden und das Mauerabdeckprofil über bzw. auf den Halter bzw. dessen Brückenelement gekippt werden, danach wird das erste Flanschelement aus dem Hohlkanal bis zu einer Klemmstellung gezogen, wobei sich die Klemmstellung auf eine relative Stützstellung des ersten Halteschenkels zum inneren Blendenschenkel des Mauerabdeckprofils bezieht, welche durch den Rückwiderstand des Widerstandsmechanismus ermöglicht wird, da dadurch der Steckschenkel daran gehindert wird, in den Hohlkanal zurückzuweichen und der erste Halteschenkel gegenüber dem inneren Blendenschenkel eine Stütz- bzw. Haltespannung einnehmen kann.
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Der Widerstandsmechanismus kann dabei vorteilhafterweise einen am Brückenelement angeordneten Rastvorsprung umfassen, der sich zum Ausbilden des Rückwiderstands derart am Steckschenkel abstützt, dass das erste Flanschelement aus dem Hohlkanal ziehbar, jedoch nur unter Überwindung des Rückwiderstands wieder in den Hohlkanal drückbar ist.
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Der Rastvorsprung kann sich dabei zum Ausbilden des Rückwiderstands am Steckschenkel verhaken, was z.B. durch einen Materialeingriff des Rastvorsprungs, ggf. nur oberflächlich, in das Material des Steckschenkels, vorzugsweise Aluminium, erfolgen kann und/oder weiterbildend ist der Widerstandsmechanismus durch einen Rastmechanismus ausbildbar.
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Der Rastmechanismus kann dabei Rastschwellenstufen unterschiedlicher Ausprägung umfassen, in die der Rastvorsprung kooperierend eingreift, wobei ein Rückwiderstand zwischen dem ersten Flanschelement und dem Rastvorsprung im Bereich der Zahnrasterung derart erzeugbar ist, dass das erste Flanschelement aus dem Hohlkanal ziehbar und in einen Zustand mit Rückwiderstand überführbar ist, aus dem das erste Flanschelement nur unter Überwindung des Rückwiderstands wieder in den Hohlkanal drückbar ist. Die Stärke des Rückwiderstand kann dabei abhängig von den Lastanforderungen ausgebildet sein.
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Ferner vorteilhaft kann sich der erfindungsgemäße Halter auch dadurch auszeichnen, dass am Brückenelement ein Halteschienenpaar zum Ausbilden einer Haltestruktur vorgesehen ist, wobei das Halteschienenpaar auf einer Brückenelementunterseite und/oder auf einer Brückenelementoberseite angeordnet verläuft.
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Mit Vorteil kann die Halteschiene unterschiedliche, dem Brückenelement zugeordnete Funktionsteile aufnehmen und am und/oder entlang des Brückenelements halten.
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Ein solches Funktionsteil kann zum Beispiel in einem Klemmfederteil bestehen, an dem der Rastvorsprung ausgebildet ist, wobei das Klemmfederteil mit dem Rastvorsprung zwischen dem Halteschienenpaar klemmend einschiebbar ausgebildet ist.
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Hierbei kann nach einer Weiterbildung in Bezug auf das Klemmfederteil ferner vorgesehen sein, dass das Klemmfederteil eine Klemmfederhöhe und eine vom Rastvorsprung abgewandte Steckhöhe derart aufweist, dass das Klemmfederteil zunächst steckhöhenseitig zwischen das Halteschienenpaar vorfixierend einschiebbar ist und folglich zusammen mit dem oder ohne das erste Flanschelement die Klemmfederhöhe um eine Klemmhöhe reduzierend in eine Raststellung einschiebbar ist, wobei beim Einschieben des Klemmfederteils in die finale Steckposition die dem Rastvorsprung zugewandte Seite in Anlage mit dem Halteschienenpaar kommend in Richtung Steckschenkel drückbar ist und unterseitig mit dem Steckschenkel verpackbar oder mit einer unterseitig am Steckschenkel vorgesehenen Zahnrasterung verrastbar ist..
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Das Flanschelement kann hierbei vorteilhafterweise gleichsam als Werkzeug zum Einsatz kommen, wobei beim Eindrücken des Klemmfederteils in das Halteschienenpaar der Halteschenkel des ersten Flanschelements gegen das Klemmfederteil gedrückt wird, wobei das Klemmfederteil von seiner fixierten Position in eine Klemmposition zwischen dem Halteschienenpaar überführbar ist.
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Darüber hinaus beinhaltet eine Weiterbildung des Klemmfederteils, dass das Klemmfederteil eine geschwungene Blattfeder aufweist, welche seitlich gesehen im in den zwischen dem Halteschienenpaar eingesteckten oder einzusteckenden Zustand, ausgehend von einer ersten konkaven zu einer konvexen zu einer zweiten konkaven Biegung, auf ein in seiner Projektion auf die Zahnrasterung ausgerichtetes Klemmfederteilende zugeht, in dem sich der Rastvorsprung in Richtung der Zahnrasterung fortsetzt.
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Dabei bilden im Übergang die erste konkave Biegung einen Stützscheitel, die konvexe Biegung einen Biegescheitel und die zweite konkave Biegung einen Klemmscheitel aus, wobei im zwischen dem Schienenpaar eingesteckten Zustand der Blattfeder der Stützscheitel sich am Schienenpaar abstützt, der Biegescheitel auf dem Brückenelement entlang des Hohlkanals aufliegt und der Klemmscheitel in einem Klemmkontakt mit dem Halteschienenpaar liegt, wobei der Klemmkontakt einerseits ein Zusammendrücken der Blattfeder und anderseits eine Kippbewegung der Blattfeder um den Biegescheitel bewirkt, durch die der Stützscheitel gegen das Schienenpaar gedrückt wird.
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Ein weiteres Funktionsteil zum Halteschienenpaar kann zum Beispiel ein Distanzprofil sein. Das Distanzprofil kann dabei entlang des Brückenelements von der Schiene führ- und aufnehmbar ausgebildet sein. Hierzu kann es auf einer ersten Seite ein zum Schienenpaar komplementäres Schienenprofil aufweisen, welches im Schienenpaar geführt werden kann.
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Eine Weiterbildung zum Distanzprofil kann unter anderem darin bestehen, dass das Distanzprofil auf einer zweiten Seite gleichsam ein Schienenprofil zur Aufnahme weiterer Funktionsteile, zum Beispiel weitere Distanzprofile aufweist.
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Die Distanzprofile können dazu dienen, dass das Brückenelement schräg auf zum Beispiel eine Mauerbreite aufgesetzt werden kann. Hierzu wird das Distanzprofil auf der Brückenelementunterseite vom Halteschienenpaar geführt gehalten. Der schräge Verlauf des Brückenelements dient dem Abfluss von Wasser bzw. Feuchtigkeit über das Brückenelement. Der schräge Verlauf kann dadurch vergrößert werden, wenn zum Beispiel zwei Distanzprofile übereinander angeordnet werden.
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Zur Befestigung der Distanzprofile weisen diese Öffnungen auf, die im am Halteschienenpaar geführt gehaltenen Zustand mit Befestigungsbohrungen an beidseitig am Brückenelement verlaufenden Flanschrändern in Übereinstimmung bringbar sind, so dass eine gemeinsame Befestigung des Brückenelements und des Distanzprofils oder der Distanzprofile erfolgen kann. Mit der Befestigung der Distanzprofile kann gleichzeitig deren relative Lage entlang des Schienenpaars auf der Brückenelementunterseite festgelegt werden. Die Schräge des Brückenelements hängt dabei auch von der besagten relativen Lage der Distanzprofile ab.
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Zur Abfuhr von Wasser und Feuchtigkeit können ferner auch seitlich entlang der Brückenelementoberseite geführt verlaufende Y-Dichtungen dienen. Die Y-Dichtungen verlaufen dabei in in der Brückenelementoberseite ausgebildeten Rillen, die ein C-Querschnittsprofil mit Hinterschneidungen zum Halten der Dichtung mit Y-Querschnittsprofil und/oder ein Hantelquerschnittsprofil aufweisen können.
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Weitere Merkmale, Vorteile, Wirkungen und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der gegebenenfalls unter Bezug auf eine oder mehrere Zeichnungen - zumindest ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Beschriebene und/oder bildlich dargestellte Merkmale bilden für sich oder in beliebiger, sinnvoller Kombination den Gegenstand, gegebenenfalls auch unabhängig von den Ansprüchen, und können insbesondere zusätzlich auch Gegenstand einer oder mehrerer separater Anmeldung/en sein. Gleiche, ähnliche und/oder funktionsgleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
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Dabei zeigen schematisch:
- 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Halters mit einem Mauerabdeckprofil;
- 2a eine erste perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Brückenelements;
- 2b eine zweite perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Brückenelements;
- 3a eine Ausführungsform eines ersten Flanschelements in Form eines abgewinkelten Flachwinkelteils;
- 3b eine Ausführungsform eines zweiten Flanschelements in Form eines abgewinkelten Flachwinkelteils;
- 3c eine leicht perspektivische Seitenansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Klemmfederteils;
- 3d eine perspektivische Draufsicht auf das Klemmfederteil aus 3c;
- 3e eine Seitenansicht von einer weiteren Ausführungsform für ein erfindungsgemäßes Klemmfederteil;
- 4a einen perspektivischen Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Brückenelements und das erfindungsgemäße Klemmfederteil nach 3e;
- 4b eine perspektivische Ansicht einer Seite des erfindungsgemäßen Brückenelements mit dem ersten Flanschelement und dem Klemmfederteil;
- 4c eine perspektivische Ansicht der nach 4b gezeigten Seite des Brückenelements mit dem ersten Flanschelement und dem Klemmfederteil, wobei das Klemmfederteil vollständig in das Brückenelement eingedrückt ist;
- 4d eine perspektivische Ansicht der nach 4c gezeigten Seite des Brückenelements mit dem ersten Flanschelement, dem eingedrückten Klemmfederteil und dem Mauerabdeckprofil, wobei das erste Flanschelement mit dem Blendenschenkel des Mauerabdeckprofils in Anlage steht;
- 5a eine Art Explosionsdarstellung mit dem Mauerabdeckprofil, dem Brückenelement und dem zweiten Flanschelement;
- 5b eine perspektivische Ansicht mit dem Mauerabdeckprofil, dem Brückenelement und dem zweiten Flanschelement, wobei das zweite Flanschelement mit dem Blendenschenkel des Mauerabdeckprofils in Anlage steht;
- 6a eine Seitenansicht zum Brückenelement mit einem ersten und einem zweiten Distanzprofil:
- 6b ein Anwendungsbeispiel für eine Anwendung eines erfindungsgemäßen Distanzprofils;
- 6c ein optimiertes Befestigungslochungsschema zum Brückenelement;
- 6d ein optimiertes Befestigungslochungsschema zu Distanzprofilen;
- 7 Gummidichtung.
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Aus 1 ist in perspektivischer Ansicht ein Mauerabdeckprofil bzw. Attikablech M im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Halter H für das Mauerabdeckprofil M zu entnehmen.
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Das Mauerabdeckprofil M weist eine Abdeckseite M1 auf. Die Abdeckseite M1 hat eine Breite B, welche somit der Breite des Mauerabdeckprofils M entspricht. Ferner umfasst das Mauerabdeckprofil M einen ersten Vertikalschenkel M2 als äußeren Blendenschenkel M2 und einen zweiten Vertikalschenkel M3 als inneren Blendenschenkel M3. Der erste Vertikalschenkel M2 hat eine Höhe A, der zweite Vertikalschenkel M3 hat eine Höhe C. Das Mauerabdeckprofil M hat eine im Wesentlichen U-förmige Querschnittsgeometrie. Die freien Enden des U weisen Abkantungen M4 und M5 auf. Die erste Abkantung M4 am Ende des ersten Vertikalschenkel M2 ist mit einem Winkel von kleiner 90° abgekantet, wodurch eine V-förmige Rinne entsteht. Die zweite Abkantung M5 am Ende des zweiten Vertikalschenkels M3 ist im Wesentlichen senkrecht zum zweiten Vertikalschenkel M3 abgekantet.
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Der Halter H umfasst ein Brückenelement 1, ein erstes Flanschelement 2 bzw. ein erstes abgewinkeltes Flachwinkelteil 2, ein zweites Flanschelement 3 bzw. ein zweites abgewinkeltes Flachwinkelteil 3 und ein Klemmfederteil 4.
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Aus den 2a und 2b ist das Brückenelement 1 in zwei unterschiedlichen perspektivischen Ansichten in Alleinstellung und jeweils im Detail zu sehen, wobei 2b das Brückenelement 1 perspektivisch deutlicher von der Seite zeigt.
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2a und 2b zeigen: einen Hohlkanal 101 mit geschlossenem Hohlkanalquerschnitt, ein Halteschienenpaar 102', 102" (zusammen auch als 102 bezeichnet), ein Rillenpaar 103', 103" (zusammen auch als 103 bezeichnet), jeweils zur Aufnahme einer Y-Dichtung (nicht dargestellt), ein Flanschrandpaar 104', 104" (zusammen auch als 104 bezeichnet), ein oberes Klemmschienenpaar 105', 105" und ein unteres Klemmschienenpaar 106', 106" (zusammen auch als 106 bezeichnet).
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Alle vorgenannten Strukturmerkmale des Brückenelements 1 erstrecken sich über die gesamte Länge L des Brückenelements 1.
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Letzteres gilt insbesondere für den Hohlkanal 101, der sich von der einen Seite des Brückenelements 1 zur anderen Seite des Brückenelements 1 erstreckt. Der Hohlkanal 101 wird seitlich von einer ersten seitlichen Begrenzung 107' und einer zweiten seitlichen Begrenzung 107" begrenzt. Der Hohlkanal 101 ist horizontal mittig im Brückenelement 1 vorgesehen. Er weist einen rechteckigen Hohlkanalquerschnitt auf. Im Hohlkanal 101 verlaufen an dessen Oberseite das obere Klemmschienenpaar 105', 105" (zusammen auch als 105 bezeichnet). Im Hohlkanal 101 verlaufen an dessen Unterseite das untere Klemmschienenpaar 106', 106". Der Hohlkanal 101 dient unter anderem zur Versteifung des Brückenelements 1 und zur haltenden Aufnahme des ersten Flanschelements 2 und des zweiten Flanschelements 3 (siehe 1, 4a bis 4d, 5a und 5b).
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Das obere Klemmschienenpaar 105', 105'' sowie das untere Klemmschienenpaar 106', 106" dienen der Klemmverstärkung in Bezug auf die Flanschelemente 2, 3. Die Klemmschienenpaare 105 und 106 bilden dabei schmale, entlang des Hohlkanals 101 verlaufende Erhebungen aus, mit denen ein verstärkter Klemmdruck auf die in den Hohlkanal 101 einzusteckenden Flanschelemente 2, 3 ausgeübt werden kann. Die Klemmschienenpaare 105 und 106 dienen ferner einer zusätzlichen Versteifung des Hohlkanalquerschnitts bzw. des Brückenelements 1.
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Das Halteschienenpaar 102', 102" ist auf der Brückenelementunterseite 108 angeordnet. Es verläuft, wie der Hohlkanal 101, von der einen Seite des Brückenelements 1 zur anderen Seite des Brückenelements 1. Ferner verläuft es am Brückenelement 1 wie der Hohlkanal 101 horizontal-symmetrisch unterhalb des Hohlkanals 101. Das Halteschienenpaar 102 umfasst als Teil eines nach unten nur teilweise geschlossenen C-Profils ein erstes Schienenelement 102' und ein zweites Schienenelement 102". Beide Schienenelemente 102', 102" bilden jeweils eine L-förmige Führungsaufnahme aus, wobei die horizontal verlaufenden L-Schenkel, mit Abstand zueinander zeigend, einander gegenüberstehen.
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Auf der Brückenelementoberseite 109 sind parallel zueinander verlaufende Rillen 103', 103" vorgesehen. Die Rillen 103', 103" verlaufen dabei am Rand der Brückenelementoberseite 109. Die Rillen weisen im Querschnitt eine nach oben geöffnete C-Form auf. Die Rillen 103', 103" dienen der Aufnahme einer Y-Dichtung. Die C-Form bildet Hinterschneidungen aus, durch die die Unterseite der Y-Dichtung haltend in die Rillen 103', 103" eingedrückt werden kann. Die Y-Dichtung dient der seitlichen Abdichtung und verhindert dabei, dass Wasser seitlich vom Brückenelement 1 fließen kann.
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Das Brückenelement 1 weist ein seitlich verlaufendes Flanschrandpaar 104', 104" auf. Die Flanschränder 104', 104" sind jeweils seitlich L-förmig am Brückenelement 1 ausgebildet.
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Die dabei horizontal verlaufenden Schenkel weisen nach außen und bilden Flanschflächen aus. Die Flanschflächen sind mit Befestigungsbohrungen 110 versehen. Die vertikal verlaufenden Schenkel der Flanschränder 104', 104" bilden gegenüber dem Hohlkanalquerschnitt einen Überstand aus, der die vertikal verlaufenden Schenkel bis auf die Höhe des Halteschienenpaars 102 verlängert, so dass die Horizontalschenkel der Flanschränder 104', 104" und die des Halteschienenpaars 102', 102" horizontal zueinander fluchten.
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3a zeigt eine Ausführungsform eines ersten Flanschelements 2 in Form eines abgewinkelten Flachwinkelteils 2. Bei 3a handelt es sich um eine Seitenansicht zum Flachwinkelteil 2. Das Flachwinkelteil 2 erstreckt sich daher mit seiner Breite in die Zeichenebene. Das Flachwinkelteil 2 weist einen Steckschenkel 201 und einen Halteschenkel 202 auf. An der Unterseite des Steckschenkels 201 ist eine fakultative mit Rastwellenstufen ausgestattete Zahnrasterung 203 ausgebildet. Der Steckschenkel 201 bildet daher eine Art Zahnstange aus. Die Zahnrasterung 203 umfasst Rastzähne 204. Die Rastzähne 204 weisen zueinanderstehende und sich in einem Scheitel bzw. in einer Scheitellinie 208 und einer Mulde bzw. in einer Muldenlinie 207 treffende Flanken 205, 206 mit unterschiedlicher Neigung auf, und zwar eine flach verlaufende Flanke 206 und eine steil verlaufende Flanke 205. Insbesondere die steil verlaufende Flanke 205 bildet in ihrer Ausprägung, insbesondere nach Höhe und Steilheit/Neigungswinkel den Rückwiderstand gegenüber dem Rastvorsprung bzw. dem Klemmfederteil 4 aus. Der Neigungswinkel der Flanke 206 ist dabei vorzugsweise 90° oder kleiner.
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Der Steckschenkel 201 schließt zum Halteschenkel 202 einen Winkel α ein. Die Winkelneigung zwischen dem Steckschenkel 201 und dem Halteschenkel 202 richtet sich nach der relativen Neigung zwischen dem Brückenelement 1 und dem Mauerabdeckprofil M aus, dabei sollte der Winkel α vorzugsweise so eingestellt sein, dass die Halteschenkel 201 und 202 im das Mauerabdeckprofil M haltenden Zustand möglichst flächig am inneren Blendenschenkel M3 anliegen. Das Flanschelement 2 wird vorzugsweise als Strukturelement in einem Stück bereitgestellt, d. h. es wird nicht zum Beispiel aus einem stangengepressten Profil gebogen, wodurch eine deutlich höhere Versteiffestigkeit des Flanschelements 2 erzielbar ist, da insbesondere durch ein Biegen verursachte intrinsische Materialbrüche vermieden werden.
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3b zeigt eine Ausführungsform eines zweiten Flanschelements 3 in Form eines abgewinkelten Flachwinkelteils 3. Bei 3b handelt es sich um eine Seitenansicht zum Flachwinkelteil 3 des zweiten Flanschelements 3. Das Flachwinkelteil 3 erstreckt sich daher mit seiner Breite in die Zeichenebene. Das Flachwinkelteil 3 weist einen Steckschenkel 301 und eine Halteschenkel 302 auf. Der Steckschenkel 301 und der Halteschenkel 302 schließen einen Winkel β ein. Der Winkel β richtet sich in seiner Größe analog zum Winkel α des ersten Flanschelement 2 nach der relativen Neigung zwischen dem Brückenelement 1 und dem Mauerabdeckprofil M aus. Dabei weist der Winkel α typischerweise einen Wert von größer gleich 90° und der Winkel β einen Wert von kleiner gleich 90° oder umgekehrt auf. Dies hat insbesondere damit zu tun, dass das Flanschelement 3 in Flanschverbindung mit dem äußeren Blendenschenkel M2 steht und das Flanschelement 2 in Flanschverbindung mit dem inneren Blendenschenkel M3 steht und, auch wenn die Abdeckseite M1 schräg geneigt ist, beide Blendenschenkel vertikal ausgerichtet sind. Typische Winkelwerte liegen im Bereich von gleich 60° bis gleich 120°.
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Das zweite Flanschelement 3 weist vorzugsweise einen Steckschenkel 301 auf, welcher nach Breite und Stärke in Bezug auf den Hohlkanal 101 so ausgebildet ist, dass das Flanschelement 3 im bündigen Presssitz in den Hohlkanal 101 bzw. unter anderem zwischen das untere Klemmschienenpaar 106', 106" und das obere Klemmschienenpaar 105', 105" als auch zwischen der ersten seitlichen Begrenzung 107' und der zweiten seitlichen Begrenzung 107" in dem Hohlkanal 101 aufgenommen werden kann. Aus Stabilitätsgründen kann es für das zweite Flanschelement 3 ausreichen, wenn dieses zum Beispiel aus einem Flachteil aus Aluminium stückweise hergestellt wird, wobei aus dem Flachteil Flachteilstücke geschnitten werden, die dann zur Bereitstellung eines zweiten Flachwinkelteils 3 zum Beispiel manuell abgewinkelt werden.
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3c zeigt eine leicht perspektivische Seitenansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Klemmfederteils 4. Das Klemmfederteil 4 weist den Rastvorsprung 401 an einem geschwungenen Blattfederteil auf. Das Klemmfederteil 4 hat ferner eine Steckhöhe 402, eine Klemmhöhe 403. Das geschwungene Blattfederteil zeichnet sich ausgehend vom dem Rastvorsprung 401 gegenüberliegenden Ende durch eine erste konkave Biegung 408 mit Stützscheitel 404, eine konvexe Biegung 409 mit Biegescheitel 405 und einer zweiten konkaven Biegung 410 mit Klemmscheitel 406 aus. Darüber hinaus weist das Klemmfederteil 4 ein Paar Klemmhaken 407 auf.
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Ein weiteres Paar an Klemmhaken 407-1 ist 3c zumindest angedeutet zu entnehmen. Dieses Klemmhakenpaar 407-1 ist dort andeutungsweise strichliert dargestellt, um zu zeigen, dass nach der Ausführungsform gemäß 3c für den erfindungsgemäßen Zweck die Klemmhaken 407 sowohl nach unten als auch wie bei den Klemmhaken 407-1 nach oben gebogen ausgeführt werden können.
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Das freie Ende des Rastvorsprungs 401 kann je nach Ausführung stumpf oder scharfkantig ausgebildet sein. Wird der Rastvorsprung 401 in Kombination mit einer Zahnrasterung 203 eingesetzt (siehe unten), dann kann es abhängig von der Zahnrasterung empfehlenswert sein, wenn das freie Ende zumindest weniger scharfkantig ausgebildet ist.
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Hingegen bietet es sich an das freie Ende scharfkantiger auszubilden, wenn der Rückwiderstand vom Eingriff bzw. Oberflächeneingriff des Rastvorsprungs 401 in das Material von insbesondere des Steckschenkels des ersten Flanschelements 201 abhängt.
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3d zeigt eine perspektivische Draufsicht auf das Klemmfederteil 4 aus 3c. In Ergänzung zu 3c sind in 3d auch die Biegungen 408, 409 und 410 gekennzeichnet. Die erste konkave Biegung 408 mit dem Stützscheitel 404 befindet sich im Übergang zwischen dem Knickende 411 und der Brückenfederbiegung 412. Die zweite konkave Biegung befindet sich im Übergang zwischen der Brückenfederbiegung 412 und dem Rastvorsprung 401. Die Klemmhaken 407 bzw. 407', 407" sind nach der Ausführungsform gemäß 3c und 3d jeweils in Form einer Ausschnittslasche aus dem Blattfederblech des Klemmfederteils 4 ausgebildet bzw. geschnitten. Dabei bildet die Ausschnittslasche eine Klemmhakenspitze 413 aus, wobei die Klemmhaken am der Klemmhakenspitze 413 gegenüberliegenden Ende über einen Haltescheitel 414 (414' bzw. 414") mit dem Klemmfederteil 4 in Verbindung steht. Die Klemmhaken 407 sind dabei insbesondere entlang und im Bereich des Haltescheitels 414 nach unten aus dem Blattfederblech gebogen ausgebildet, und zwar so, dass die Klemmhakenspitzen 413 zumindest in einem die Klemmfederhöhe 415 (3c) komprimierenden Zustand des Klemmfederteils 4 gegen eine Auflagefläche gedrückt werden, so dass die Klemmhakenspitzen 413 in Art von Widerhaken sich mit der Auflagefläche zumindest oberflächlich verhaken können. Wie bereits zu 3c ausgeführt, können die aus Ausschnittslaschen gebildeten Klemmhaken 407 auch als nach oben gebogene Klemmhaken 407-1 ausgebildet sein.
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3e zeigt eine Seitenansicht von einer weiteren Ausführungsform für ein Klemmfederteil 4. Die Ausführungsform nach 3e unterscheidet sich zur Ausführungsform nach den 3c und 3d insbesondere dadurch, dass anstatt des Klemmscheitels 406 als Teil einer zweiten konkaven Biegung bzw. Knicks 410 ein Auflagebereich 416 zwischen der Brückenfederbiegung 412 und dem Rastvorsprung 401 vorgesehen bzw. ausgebildet ist. Ferner unterscheidet sich die Ausführungsform nach 3e durch die nach oben gerichteten Klemmhaken 417 gegenüber den nach unten gerichteten Klemmhaken 407. Die nach oben gerichteten Klemmhaken 417 können wie die nach unten gerichteten Klemmhaken 407 entweder als aus dem Blattfederblech des Klemmfederteils 4 ausgeschnittene Ausschnittslaschen ausgebildet sein oder in Form einer Klemmprojektion 417, welche als einstückige Elemente am Blattfederblech ausgebildet sind.
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Die Klemmhaken 417 weisen eine abgerundete Seite 419 und eine Hakenseite 418 auf. Mit der Hakenseite 418 wird analog zur Ausführungsform nach 3c und 3d ein Widerhakeneffekt erzielt, mit dem das Klemmfederteil 4 nach dem Einstecken in das Halteschienenpaar 102 quasi verkeilt gehalten wird. Die abgerundete Seite 419 der Klemmhaken 417 liegt der Hakenseite 418 in Steckrichtung S gegenüber. Nach der Ausführungsform gemäß 3e bestimmt sich die Klemmfederhöhe 415 aus dem Abstand zwischen einer Auflagefläche G und dem Ende des nach oben gerichteten Klemmhakens 417, welches durch die Hakenseite 418 gebildet wird. Die Klemmwirkung wird dabei durch ein Zusammendrücken der Klemmfederhöhe 415 beim Einschieben des Klemmfederteils 4 in das Halteschienenpaar 102 bewirkt, wobei der nach oben gerichtete Klemmhaken 418 in der Halteschiene ausgehend von seiner abgerundeten Seite 419 die Brückenfederbiegung 412 nach unten, d. h. in Richtung Auflagefläche G drückt bzw. komprimiert.
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4a zeigt einen perspektivischen Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Brückenelements 1 und das erfindungsgemäße Klemmfederteil 4 nach 3e. Das Klemmfederteil 4 ist in 4a auf Höhe und vor dem Halteschienenpaar 102 dargestellt. Es kann in dieser Positionierung in Richtung S (Steckrichtung) zwischen die Halteschienen 102' und 102" eingesteckt werden. Hierbei kann das Klemmfederteil 4 zum Beispiel zunächst mit der Hand bis zu einer Steckpositionierung, welche am Beginn der abgerundeten Seite 419 der nach oben gerichteten Klemmhaken 417 endet, zwischen die Halteschienen 102' und 102" gesteckt werden.
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Im Übrigen kann das Klemmfederteil 4, wie aus 4b zu entnehmen ist, zusammen mit dem ersten Flanschelement 2 bis zur finalen Klemmstellung zwischen dem Halteschienenpaar 102 eingeschoben werden. Das Flanschelement 2 dient dabei quasi als Werkzeug, mit dem unterstützend das Klemmfederteil 4 am Brückenelement 1 haltend angebracht wird. Hierzu wird das Flanschelement 2 mit seinem Steckschenkel 201 in den Hohlkanal 101 geschoben, und zwar so, dass der Steckschenkel 201 unterseitig und soweit vorhanden die Zahnrasterung 203 zum Klemmfederteil 4 ausgerichtet ist und der Rastvorsprung 401 im Knick zwischen dem Halteschenkel 202 und dem Steckschenkel 201 in Anlage kommt und von dort aus das Klemmfederteil 4 zusammen mit dem Flachwinkelteil 2 in Richtung Brückenelement 1 in seine finale Halte- bzw. Steckposition am Brückenelement 1 gedrückt bzw. überführt wird.
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Eine diesbezügliche Positionierung in der Halte- bzw. Steckposition kann 4c entnommen werden. Das Klemmfederteil 4 befindet sich dort vollständig eingedrückt im Halteschienenpaar 102 bzw. im Brückenelement 1. Ausgehend von dieser Positionierung kann, nachdem das Mauerabdeckprofil M über den Halter H gezogen wurde (siehe 4d und 1), das erste abgewinkelte Flachwinkelteil 2 raststufenweise oder soweit keine Rasterung vorhanden, stufenlos durch ein Verhaken des Rastvorsprungs 401 mit dem unterseitigen Steckschenkelmaterial (vorzugsweise aus Aluminium oder dergleichen) wieder aus dem Hohlkanal 101 gezogen werden, bis es mit seinem Halteschenkel 202 innenseitig mit dem inneren Blendenschenkel M3 des Mauerabdeckprofils M in spannende Anlage kommt. In dieser spannenden Anlage wird das Flachwinkelteil 2 zum einen dadurch fixiert, dass es am Blendenschenkel M3 anliegt und zum anderen, indem seine Bewegungsfreiheit dadurch beschränkt ist, dass das Klemmfederteil 4 mit seinem Rastvorsprung 401 mit der Zahnrasterung 203 verrastet bzw. auf Spannung verrastet ist oder mit dem unterseitigen Steckschenkelmaterial verhakend ein zur Befestigung zureichender Rückwiderstand gegenüber dem ersten Flanschelement 2 und dem Mauerabdeckprofil M entsteht.
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Nach dem Ausführungsbeispiel gemäß 4d ist dies bereits bei der ersten Raststufe der Fall. Da der Steckschenkel 201 des ersten Flanschelements 2 weitere Raststufen entlang des Steckschenkels 201 aufweist, könnte er natürlich auch noch zu weiteren Rastschwellen hin herausgezogen werden, sollte dies erforderlich sein. Durch die Möglichkeit, das Flanschelement 2 zur Ausbildung von Rast- bzw. Rückwiderständen unterschiedlich stark aus dem Hohlkanal 101 ziehen zu können, kann der erfindungsgemäße Halter H auf unterschiedliche Breiten B von Mauerabdeckprofilen M eingestellt werden. Die Lochung bzw. Rastvorsprungöffnung 420 kann dabei als Eingriffs- oder Ansatzpunkt für Werkzeug dienen, mit dem der Rastvorsprung 401 nach unten aus der Rasterung bzw. Eingriffsposition mit oder ohne Rasterung am Steckschenkel gedrückt und das Klemmfederteil 4 aus der Rastposition zur z.B. Neupositionierung des ersten Flanschelements 2 gelöst werden kann.
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5a zeigt eine Art Explosionsdarstellung mit dem Mauerabdeckprofil M, dem Brückenelement 1 und dem zweiten Flanschelement 3. Es handelt sich also um eine Darstellung zur Seite des Brückenelements, welche aus den 4a bis 4d hervorgeht. In 5a ist das zweite Flanschelement 3 mit seinem Steckschenkel 301 dem Hohlkanal 101 gegenüberstehend dargestellt. Dabei ist der Steckschenkel 301 gegenüber dem rechteckigen Hohlkanalquerschnitt und dem oberen und unteren Klemmschienenpaar 105, 106 so ausgebildet, dass er passgenau zwischen den Klemmschienenpaaren 105, 106 und den seitlichen Begrenzungen 107' und 107'' des Hohlkanals 101 eingeschoben werden kann. Die Klemmschienenpaare 105, 106 mit ihren schmalflächigen Klemmoberseiten dienen insbesondere in diesem Fall dazu, von oben und von unten auf den Steckschenkel 301 des zweiten Flanschelements 3 einen erhöhten Klemmdruck auszuüben. Daneben wird der Klemmdruck aber auch durch die Hohlkanalbegrenzungen 107' und 107'' bewirkt, zwischen denen der Steckschenkel 301 des zweiten Flanschelements 3 spannend eingeschoben ist.
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5b stellt hierzu die Situation dar, in der, nach einem teilweisen Überstülpen des Mauerabdeckprofils M über den Halter H, der äußere Blendenschenkel M2 zum Halteschenkel des zweiten Flanschelements 302 untergehakt ist, und zwar in der zwischen dem äußeren Blendenschenkel M2 und der ersten Abkantung M4 gebildeten V-förmigen Rinne. Der Halteschenkel 302 liegt dabei innenseitig am äußeren Blendenschenkel M2 an. Der Haltedruck zwischen Halteschenkel 302 und Blendenschenkel M2 hängt dabei auch davon ab, welcher Haltedruck vom Halteschenkel des ersten Flanschelements 202 in seiner Raststellung auf den inneren Blendenschenkel M3 ausgeübt wird.
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Wie aus 5b zu entnehmen ist, überragt der Halteschenkel des zweiten Flanschelements 302 das Ende des Mauerabdeckprofils M. Es bestünde insoweit die Möglichkeit, zwei auf Stoß nebeneinander liegende Mauerabdeckprofile M durch die oben beschriebene Klemmwirkung des erfindungsgemäßen Halters H miteinander zu verbinden.
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Aus 6a ist eine Seitenansicht des Brückenelements 1 zu entnehmen, wobei am Brückenelement 1 ein erstes und ein zweites Distanzprofil 5-1 und 5-2 vorgesehen sind. Das Distanzprofil 5-1 wird als Funktionsteil am Halteschienenpaar 102 geführt aufgenommen. Hierzu weist das Distanzprofil 5-1 auf seiner Oberseite 501 ein zum Halteschienenpaar 102 komplementäres Schienenprofil 502 auf. Das Schienenprofil 502 besteht aus zwei L-profilförmigen Schienenelemente 502' und 502", wobei die horizontal verlaufenden L-Schenkel voneinander wegzeigend zueinander angeordnet sind und im in das Halteschienenpaar 102 eingeschobenen Zustand parallel zu den horizontal verlaufenden L-Schenkeln der Schienenelemente 102' und 102" verlaufen.
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Auf seiner Unterseite 503 weist das Distanzprofil 5-1 analog zum Halteschienenpaar 102 am Brückenelement 1 ein Halteschienenpaar 507 bzw. 507', 507" auf. Das Halteschienenpaar 507 verläuft auf Höhe und gegenüber dem Schienenprofil 502 und kann zum Beispiel zur weiteren Aufnahme eines zweiten Distanzprofils 5-2 dienen, welches in 6a mit unterbrochenen Linien dargestellt ist.
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Das Distanzprofil 5-1, 5-2 weist zwei einander gegenüberliegende Enden auf, wobei zu diesen Enden hin Flanschbereiche vorgesehen sind. In den Flanschbereichen befindet sich auf der Oberseite 501 des Distanzprofils 5 jeweils eine Flanschfläche 504 (504', 504") mit einer Befestigungsbohrung (nicht dargestellt) und auf der Unterseite 503 ein nach unten teilweise geschlossenes, die Befestigungsbohrung (nicht dargestellt) nach unten freilassendes C-Flanschprofil 505 mit horizontal verlaufenden und einander gegenüberliegenden Flanschstreifen 506.
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Im am Brückenelement 1 angebrachten Zustand liegt die Flanschfläche 504 gegenüber der Unterseite eines der Flanschränder 104', 104". Das Distanzprofil 5 kann entlang des Halteschienenpaars 102 so verschoben werden, dass die Befestigungsbohrungen 110 in den Flanschrändern 104', 104" mit den Befestigungsbohrungen des oder der Distanzprofile 5-1, 5-2 übereinstimmen und damit gemeinsam zur Befestigung mit Schrauben durchzogen werden können.
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Mit dem erfindungsgemäßen Distanzprofil 5-1, 5-2 mit definierter Breite kann das erfindungsgemäße Brückenelement 1 bzw. der erfindungsgemäße Halter H, wenn das bzw. die Distanzprofile 5-1, 5-2 nur auf einer Seite der Unterseite 108 des Brückenelements 1 angebracht werden, mit einer Neigung über zum Beispiel eine Mauerkrone hinweg angebracht bzw. befestigt werden. Die Neigung kann dabei dadurch vergrößert bzw. angepasst werden, indem zum Beispiel mehrere Distanzprofile 5-1, 5-2 wie zum Beispiel das in 6a mit unterbrochenen Linien gezeigte Distanzprofil 5-2 untereinander gemeinsam mit dem Brückenelement 1 auf zum Beispiel der Mauerkrone befestigt bzw. verschraubt werden.
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6b zeigt schematisch ein Anwendungsbeispiel für eine Anwendung eines erfindungsgemäßen Distanzprofils 5-1. Aus der Darstellung ist das Brückenelement 1 mit einem einseitig unterlegtem Distanzprofil 5-1 zu sehen, so dass sich das Brückenelement 1 schräg bzw. geneigt über die Mauerkrone Q erstreckt. Aufgrund der einseitigen Auflage des Brückenelements 1 auf dem Distanzprofil 5-1 entsteht zwischen beiden ein Auflagespalt 6. Ziel ist es dabei den Auflagespalt 6 so gering wie möglich ausfallen zu lassen. Dies kann erfindungsgemäß u.a. dadurch erzielt werden, dass das Distanzprofil 5-1 insbesondere auch im Verhältnis zur zu erzielenden Neigung des Brückenelements 1 in seiner Breite 509 minimiert wird. Um dies erzielen zu können, kann erfindungsgemäße eine Optimierungsstrategie zwischen den Befestigungsöffnungen 110 am Flanschrand bzw. den Flanschrändern 104 und der Distanzprofillochung 510 im Bereich der Distanzprofilflanschflächen 504', 504". Hierbei kann erfindungsgemäß z.B. vorgesehen werden, dass die Distanzprofillochung 510 bzw.510', 510" derart ist, dass sie aus Langlöchern besteht und dass die Befestigungsöffnungen 110 aus Langlöchern bestehen und die Langlöcher am Distanzprofil in den Flanschflächen 504', 504" in die gleiche Längsrichtung zeigen wie die auf den Flanschrändern 104', 104' und die Langlöcher am Distanzprofil 5-1 derart zur Minimierung der Distanzprofilbereit 509 eine Länge aufweisen und die Langlöcher auf den Flanschrändern 104', 104" zur Maximierung der Anflanschmöglichkeiten und gleichsam zur Minimierung von Strukturschwächen an den Flanschrändern 104', 104" eine Länge aufweisen, so dass Befestigungstotpunkte, d.h. Verlaufspunkte über die Flanschränder 104', 104", an denen keine Befestigung zwischen dem Brückenelement 1 und einem Distanzprofil 5-1 möglich ist, minimal sind.
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Aus den 6c und 6d ist jeweils ein solch optimiertes Befestigungslochungsschema beispielhaft schematisch dargestellt. 6c zeigt ein erstes Aluminiumprofil aus dem einzelne Brückenelement 1 geschnitten werden können, wohingegen in 6d ein zweites Aluminiumprofil 10 angegeben wird, aus dem einzelne Distanzprofile 5-1 schneidbar sind. Das erste Aluminiumprofil umfasst auf beiden Seiten 104', 104" Langlöcher 110 mit einer Langlochlänge von 20 mm, die von Mitte zu Mitte einen Abstand 901 von 40 mm aufweisen. Das zweite Aluminiumprofil 10 umfasst Langlöcher mit einer Langlochlänge 1002 von 30 mm und einen Mitte- zu Mitteabstand von 30 mm.
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7 zeigt beispielhaft eine Gummidichtung 8. Die Dichtung 8 weist im Querschnitt im Wesentlichen ein Pilzprofil auf. Die Dichtung 8 weist einen Dichtungskopf 803, einen Dichtungshals 804 und einen Haltekörper 805 auf. Dichtungskopf 803 und Haltekörper 805 sind gegenüber dem Dichtungshals 804 erweitert ausgebildet. Aufgrund der Erweiterung zwischen Dichtungshals 804 und Haltekörper 805 wird eine Haltestufe 808', 808" ausgebildet, die in Hinterschneidungen an den Rillen 103' und 103" zum Halten der Dichtung 8 in der Rille 103 dienen. Der Dichtungskopf 803 ist insbesondere gegenüber dem Dichtungshals 804 aber auch gegenüber dem Haltekörper 805 erweitert. Am Dichtungskopf 803 sind oberseitig einander gegenüberstehen verlaufend Dichtungslippen 801', 801" vorgesehen, mit denen eine Dichtungsbarriere ausgebildet wird, wobei im montierten Zustand das Mauerabdeckprofil M auch auf den mittleren Dichtungsbereich 802 drückt, so dieser dieser eine weitere Dichtungsbarriere ausbilden kann. Die Dichtung 8 weist fernen Dichtungshohlräume 806, 807 auf. Die Dichtungshohlräume erhöhen die Flexibilität der Dichtung 8, wobei insbesondere der Dichtungshohlraum 806 im Dichtungskopf 803 dem dient, dass sich im montierten Zustand die Dichtung 8 flexibel an die Unterseite des Mauerabdeckprofils M anschmiegen kann und dadurch zu einer verbesserten Abdichtung gegen den Abfluss bzw. das Eindringen von Wasser führt.
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Es versteht sich, dass die obige detaillierte Beschreibung und die Zeichnungen zwar bestimmte exemplarische Ausgestaltungen der Erfindung darstellen, dass sie aber nur zur Veranschaulichung gedacht sind und nicht als den Umfang der Erfindung einschränkend ausgelegt werden sollen. Diverse Abwandlungen der beschriebenen Ausgestaltungen sind möglich, ohne den Rahmen der nachfolgenden Ansprüche und deren Äquivalenzbereich zu verlassen. Insbesondere gehen aus dieser Beschreibung und den Figuren auch Merkmale der Ausführungsbeispiele hervor, die nicht in den Ansprüchen erwähnt sind. Solche Merkmale können auch in anderen als den hier spezifisch offenbarten Kombinationen auftreten. Die Tatsache, dass mehrere solche Merkmale in einem gleichen Satz oder in einer anderen Art von Textzusammenhang miteinander erwähnt sind, rechtfertigt daher nicht den Schluss, dass sie nur in der spezifisch offenbarten Kombination auftreten können; stattdessen ist grundsätzlich davon auszugehen, dass von mehreren solchen Merkmalen auch einzelne weggelassen oder abgewandelt werden können, sofern dies die Funktionsfähigkeit der Erfindung nicht in Frage stellt.
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Für die gesamte Beschreibung und die Ansprüche gilt, dass der Ausdruck „ein“ als unbestimmter Artikel benutzt wird und die Anzahl von Teilen nicht auf ein einziges beschränkt. Sollte „ein“ die Bedeutung von „nur ein“ haben, so ist dies für den Fachmann aus dem Kontext zu verstehen oder wird durch die Verwendung geeigneter Ausdrücke wie zum Beispiel „ein einziger“ eineindeutig offenbart.
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Ferner gilt, dass die in dieser Beschreibung und den Ansprüchen verwendeten Begriffe „umfassen“, „haben“, „enthalten“, „einschließen“ und „mit“ sowie deren grammatikalische Änderungen grundsätzlich als eine nicht erschöpfende Auflistung von Merkmalen, wie Prozessschritte, Vorrichtungen, Bereiche, Größen und dergleichen zu verstehen sind und das Vorhandensein anderer oder zusätzlicher Merkmale oder Gruppierungen von anderen oder zusätzlichen Merkmalen in keiner Weise ausschließen.
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Bezugszeichenliste
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- M
- Mauerabdeckprofil
- M1
- Abdeckseite
- M2
- erster Vertikalschenkel, äußerer Blendenschenkel
- M3
- zweiter Vertikalschenkel, innerer Blendenschenkel
- M4
- erste Abkantung
- M5
- zweite Abkantung
- A
- Höhe des ersten Vertikalschenkels
- B
- Breite Mauerabdeckprofil
- C
- Höhe des zweiten Vertikalschenkels
- H
- Halter für Mauerabdeckprofile
- S
- Steckrichtung
- G
- Auflagefläche
- L
- Länge des Brückenelements
- Q
- Mauerkrone
- 1
- Brückenelement
- 101
- Hohlkanal, Führungskanal
- 102
- Halteschienenpaar
- 102'
- erstes Schienenelement
- 102"
- zweites Schienenelement
- 103, 103', 103"
- Rillenpaar
- 104
- Flanschrandpaar
- 104'
- erster Flanschrand
- 104"
- zweiter Flanschrand
- 105, 105', 105"
- oberes Klemmschienenpaar
- 106, 106', 106"
- unteres Klemmschienenpaar
- 107'
- erste seitlichen Begrenzung, erste Hohlkanalbegrenzung
- 107"
- zweite seitliche Begrenzung, zweite Hohlkanalbegrenzung
- 108
- Brückenelementunterseite
- 109
- Brückenelementoberseite
- 110
- Befestigungsbohrungen
- 2
- erstes Flanschelement, erstes abgewinkeltes Flachwinkelteil
- 201
- Steckschenkel des ersten Flanschelements
- 202
- Halteschenkel des ersten Flanschelements
- 203
- Zahnrasterung
- 204
- Rastzähne
- 205
- steil verlaufende Flanke
- 206
- flach verlaufende Flanke
- 207
- Muldenlinie
- 208
- Scheitellinie
- 3
- zweites Flanschelement, zweites abgewinkeltes Flachwinkelteil
- 301
- Steckschenkel des zweiten Flanschelements
- 302
- Halteschenkel des zweiten Flanschelements
- 4
- Klemmfederteil
- 401
- Rastvorsprung
- 402
- Steckhöhe
- 403
- Klemmhöhe
- 404
- Stützscheitel
- 405
- Biegescheitel
- 406
- Klemmscheitel
- 407, 407', 407"
- nach unten gerichtete Klemmhaken
- 408
- erste konkave Biegung
- 409
- konvexe Biegung
- 410
- zweite konkave Biegung
- 411
- Knickende
- 412
- Brückenfederbiegung
- 413, 413', 413"
- Klemmhakenspitze
- 414, 414', 414"
- Haltescheitel
- 415
- Klemmfederhöhe
- 416
- Auflagebereich
- 417
- nach oben gerichteter Klemmhaken
- 418
- Hakenseite
- 419
- abgerundete Seite
- 420
- Lochung, Rastvorsprungsöffnung
- 5-1
- erstes Distanzprofil
- 5-2
- zweites Distanzprofil
- 501
- Oberseite Distanzprofil, erste Seite des Distanzprofils
- 502, 502', 502"
- Schienenprofil
- 503, 503'
- Unterseite Distanzprofil, zweite Seite des Distanzprofils
- 504', 504"
- Flanschfläche am Distanzprofil
- 505
- C-Flanschprofil
- 506
- Flanschstreifen
- 507, 507', 507"
- Halteschienenpaar
- 509
- Breite Distanzprofil
- 510, 510', 510"
- Distanzprofillochung
- 6
- Auflagespalt
- 8
- Dichtung
- 9
- erstes Aluminiumprofil
- 901
- Mitte zu Mitteabstand erstes Alu-Profil
- 10
- zweites Aluminiumprofil
- 1001
- Mitte zu Mitteabstand zweites Alu Profil
- 1002
- Länge Langloch Distanzprofillochung
- α
- Winkel
- β
- Winkel