DE3002198A1 - Halter fuer mauer-abdeckprofile - Google Patents

Halter fuer mauer-abdeckprofile

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DE3002198A1 DE19803002198 DE3002198A DE3002198A1 DE 3002198 A1 DE3002198 A1 DE 3002198A1 DE 19803002198 DE19803002198 DE 19803002198 DE 3002198 A DE3002198 A DE 3002198A DE 3002198 A1 DE3002198 A1 DE 3002198A1
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    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/40Slabs or sheets locally modified for auxiliary purposes, e.g. for resting on walls, for serving as guttering; Elements for particular purposes, e.g. ridge elements, specially designed for use in conjunction with slabs or sheets
    • E04D3/405Wall copings

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Description

  • Halter für Mauer-Abdeckprofile
  • Oie Erfindung bezieht sich auf einen Halter für Mauer-Abdeckprofile der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Art.
  • Mauer-Abdeckprofile dienen zur Abdeckung als Witterungsschutz, zur Abdichtung und als Tropfbleche. Mitunter überdecken sie im übrigen zugleich das Ende der auf einem Dach verlegten Dichtungsbahnen. Die Halter sind in Abständen voneinander am Mauerwerk zu befestigen und dienen dazu, die Abdeckprofile formschlüssig zu fixieren, damit sich letztere nicht unter Einfluß von Windkräften o.dgl. lösen können. Bei bekannten Haltern gattungsgemäßer Art ist der Stegteil ein relativ kurzes. als Linearteil ausgebildetes Profilteil mit z.B. innerer Profilführung.Der Schieber ist als einstückiges Teil mit einem geradlinig verlaufenden und einem sich daran anschließenden, abgewinkelten Teil versehen und mit seinem geradlinigen Teil innerhalb der Profilführung des Stegteiles verschiebbar aufgenommen. Am dem Schieber gegenüberliegenden Ende das Stegteiles sitzt der Halterteil, auch Winkelstück genannt, der ebenfalls in der Profilführung des Stegteiles en-thalten ist. Der Halterteil ist dabei fest mit dem Stegteil verbunden.
  • Lediglich der als stumpfwinklig V-förmige Teil gestaltete Schieber ist relativ zu der übrigen Einheit des Halters verschiebbar. Es sind Halter bekannt, bei denen zwischen diesem Schieber und dem Stegteil Druckfedern sitzen, die den Schieber in Ausschieberichtung federelastisch vorspannen. Der Schieber ist dann stufenlos verstellbar.
  • Ein derartiger Halter stellt zwar bereits eine wesentliche Vervollkommnung, gemessen an zuvor bekannten Haltern dieser Art. dar, ist jedoch noch in vielerlei Hinsicht von Nachteil. Ein wesentlicher Nachteil liegt darin, daß der Schieber eines solchen Halters innerhalb der Profilführung zum Klemmen neigt und sich dann mitunter gar nicht oder nur schwer unter Verringerung der Abdeckbreite einschieben bzw. unter Vergrößerung herausschieben läßt.
  • Dies rührt u.a. daher, daß die zum Einschieben auf den Schieber wirkende Kraft nicht etwa hebelarmfrei in Höhe des geradlinigen Schieberteiles angreift. sondern zum einen am freien Ende des abgewinkelten Schieberteiles, also mit einem Hebelarm zum geradlinig geführten Schieberteil, und zum anderen mit einer Wirkungsrichtung, die zumindest in etwa jeweils rechtwinklig zur Fläche des abgewinkelten Schieberteiles verläuft. Dadurch bedingt führt eine quer zum geradlinig geführten Schieberteil gerichtete Kraftkomponente zum Verklemmen des geradlinigen Schieberteiles innerhalb der Profilführung. Dies macht sich besonders nachteilig bemerkbar, wenn die einzelnen Teile des Halters aus Aluminiummaterial bestehen, welches besonders leicht zum Klemmen und Fressen neigt. Ein weiterer wesentlicher Nachteil des bekannten Halters liegt darin, daß auf am Mauerwerk befestigten Haltern einmal aufgeklemmte Mauer-Abdeckprofile sich mitunter gar nicht mehr oder nur mit extrem großem Aufwand lösen lassen.
  • Eine Demontage ist dann gänzlich unmöglich, wenn unterhalb der dachseitigen Schenkelabkantung des Abdeckprofiles nur ein geringer Spalt verbleibt, durch den hindurch übereck der abgewinkelte Teil des Schiebers und vor allem auch der geradlinig verlaufende Schieberteil nicht erreichbar sind, um noch Kraft in Einschiebrichtung des Schiebers ausüben zu können. Da der Schieber im übrigen federelastisch gespannt ist, wirkt auf das Abdeckprofil die entsprechende Spannkraft. Dies erlaubt es nicht, im Zusammenhang mit derartigen Haltern Abdeckprofile aus weichem Material, z.B. Kupfer, zu verwenden, da solche weichen Materialien unter der Spannkraft des Schiebers verformt werden würden. Zwar hat ein Halter bekannter Art den Vorteil, daß auftretende Toleranzen und Baukörperbewegungen gleitend durch den federnd geführten Schieber aufgenommen werden. Auch erreicht man einen klapperfreien, satten Sitz der Abdeckprofile, sofern die Klemmwirkung des Schiebers innerhalb der Profilführung dies nicht verhindert. Von Nachteil ist bei einem solchen beka-nnten Halter jedoch, daß dieser nur in sehr engen Grenzen an unterschiedliche Abdeckungsbreiten des Mauerwerkes anpaßbar ist. Unbefriedigend ist dabei im übrigen.
  • daß eine Verstellung in Richtung sich ändernder Abdeckbreite in unerwünschter Weise zugleich auch eine Komponente und Änderung des Maßes der Abdecktiefe mit sich bringt, wie umgekehrt bei Anderung der Abdecktiefe sich in unerwünschter Weise eine Maßänderung der Abdeckbreite ergibt.
  • Obwohl bekannte Halter schon als Strangpreßteile relativ einfach und damit kostengünstig und billig hergestellt werden können, haben diese dennoch einen relativ komplizierten Aufbau. Sie erfordern daher eine doch noch beachtlich zeitaufwendige Montage und einen beachtlichen Fertigungsaufwand. Vor allem ist der Montageaufwand dann beträchtlich, wenn das Abdeckprofil deutlich zu einer Seite hin, z.B. zur Aufschüttung eines Flachdaches hin, geneigt sein soll, um einen gesicherten Wasserablauf zu gewährleisten. Im übrigen besteht nicht nur hinsichtlich weicher Materialien der Abdeckprofile, sondern auch bei dünnwandigen Profilen überhaupt die Gefahr der Vsrspannung und/ oder Deformation aufgrund des federelastisch verspannten Schiebers.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, all diese geschilderten Nachteile zu vermeiden und mithin einen Halter der eingangs definierten Art kostengünstig und außerordentlich billig auszubilden, wobei er speziell auch für den Handwerker, z.B. Flaschner> geeignet ist, und wobei der Halter unter Beseitigung all der eingangs aufgezeigten Nachteile vor allem auch eine stufenlose Einstellbarkeit und AnpaBbarkeit an verschiedene Attikabreiten unter Überdeckung eines großen Feldes verschiedener Abdeckbreiten und auch Abdecktiefen ermöglicht.
  • Die Aufgabe ist bei einem Halter der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhaft ist dazu eine Gestaltung nach Anspruch 2.
  • Ein solcher erfindungsgemäßer Halter beseitigt alle eingangs erläuterten Nachteile. Da der Halterteil relativ zum Stegteil unter Einstellung der Abdeckbreite verschiebbar und feststellbar ist, kann bei vorgegebener Schiebereinschiebstellung die Abdeckbreite über einen großen Bereich variiert werden, so daß also der Halter stufenlos für alle möglichen Attikabreiten einstellbar ist. Von besonderem Vorteil ist, daß eine Einstellung des Halterteiles auf das geforderte Maß der Abdeckbreite keinen Einfluß auf die Abdecktiefe nimmt, da ja nur eine relative Längsverschiebung zwischen Halterteil einerseits und Stegteil andererseits zur Einstellung auf die gewünschte Abdeckbreite geschieht, nacht jedoch eine Komponente in Schrägrichtung vorherrscht, die zugleich eine Veränderung des MaBes der Abdecktiefe mit sich bringen würde. Somit ist es möglich, den im schräg gerichteten Schieberführungsabschnitt verschiebbaren Schieber in eine Nullage zu verstellen und davon ausgehend dann durch Verschiebebewegung des Halterteiles den Halter auf das Maß der gewünschten Abdeckbreite einzustellen, ohne daß sich dadurch die eingestellte Abdecktiefe ändern würde. Durch die Erfindung sind im übrigen die Voraussetzungen dafür geschaffen, den Schieber nunmehr auch bei aufgesetztem Abdeckprofil durch Untergreifen des letzteren noch ausschieben oder - zum Wiederablösen des aufgeklemmten Abdeckprofiles - einschieben zu können beides schnell und problemlos, ohne besondere Spezialwerkzeuge und Fachkenntnisse. Eine Montage- und Demontageerleichterung ergibt si-ch im übrigen bei solchen Gestaltungen, bei denen erfindungsgemäß der Schieber in seiner eingeschobenen Position bleibend verrastet ist> denn dann muß beim Aufsetzen bzw. Abnehmen des Abdeckprofiles nicht bei jedem einzelnen Halter extra dessen Schieber eingeschoben und - je nachdem -in dieser Position gehalten werden,was was in der Regel 2 Personen erforderlich machte. Dies ist ein entscheidender Schritt in Richtung noch einfacherer und schnellerer Montage und Demontage der Abdeckprofile. Von Vorteil ist ferner, daß ein Verklemmen des Schiebers in seiner Profilführung gänzlich ausgeschaltet ist, weil der Schieber nunmehr immer nur in Verschieberichtung beaufschlagt wird und keinerlei Kraftkomponente wirken kann, die quer zur Verschieberichtung und Profilführung des Schiebers gerichtet ist und eine Klemmkraft erzeugt. Der Schieber ist also sowohl zum Einschieben als auch zum Ausschieben leichtgängig geführt. Überdies ist der erfindungsgemäße Halter noch einfacher und unkomplizierter gestaltet, so daß er sich noch kostengünstiger herstellen läßt.
  • Weitere besondere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Halters ergeben sich aus den Ansprüchen 2 -36. Als Materialien kommen Leichtmetall z.B.Aluminium, oder auch Stahl, Kunststoff o.dgl. in Betracht.
  • Im übrigen sind weitere Einzelheiten und Vorteile des Halters gemäß der Erfindung der nachfolgenden Beschreibung entnehmbar.
  • Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben, sondern statt dessen lediglich durch Nennung der Anspruchsnummer darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und erfindungswesentlich offenbart zu gelten haben.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische, zum Teil geschnittene Seitenansicht eines Halters mit Mauer-Abdeckprofil, Fig. 2 eine Draufsicht des Halters in Fig. 1, Fig. 3, 4 und 5 einen Schnitt entlang der Linie III-IIIbzw.
  • IV-IV bzw. V-V in Fig.2, in größerem Maßstab, Fig. 6 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 2, Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in Fig. 6, Fig. 8 eine schematische, zum Teil geschnittene Seitenansicht etwa entsprechend derjenigen in Fig. 6, jedoch eines zweiten Ausführungsbeispieles.
  • In Fig. 1 - 7 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines Halters 10 gezeigt, der zur schnellen und vor allem problemlos wieder lösbaren Befestigung von Abdeckungen, beispielsweise von Mauerabdeckungen oder Blenden, mittels Abdeckprofilen 11 geeignet ist.Oie Abdeckungen werden zum Schutz vor Witterungseinflüssen, zur Abdichtung und als Tropfbleche installiert. Dabei können sie oftmals zugleich auch das Ende der auf einem Dach verlegten Oichtungsbahnen überdecken. Oie Halter 10 haben die Aufgabe, die Abdeckprofile 11 formschlüssig zu fixieren, damit sich diese nicht unter Einfluß von Windkräften o. dgl. lösen können.
  • Zu diesem Zweck sind in vorgegebenen Abständen auf der Mauerkrone, Attika od. dgl. jeweils gleichartig gestaltete Halter 10 angeordnet, die nach entsprechender Einstellung und Ausrichtung mittels Mauerschrauben 12 (Fig. 2) am Mauerwerk fixiert werden.
  • Das in Fig. 1 gezeigte Abdeckprofil 11 weist rechtwinklig zur Zeichenebene eine beachtliche Längserstreckung auf. Im Querschnitt besitzt das Abdeckprofil 11 im wesentlichen U-Form mit zwei in Ahstand voneinander angeordneten, im wesentlichen vertikalen Schenkeln 13 und 14, von denen der Schenkel 14 beispielsweise zur Aufschüttung eines Flachdaches hinweist und der andere Schenkel 13 in Abstand von der Außenwand eines Gebäudes verläuft. Beide Schenkel 13 und 14 weisen auf ihrer Unterkante zum Inneren des U hin verlaufende Abkantungen 15 bzw. 16 auf, wodurch im Bereich der Unterkanten jeweils im Querschnitt etwa V-förmige Rinnen 17 bzw. 18 gebildet sind. Das Abdeckprofil 11 erfüllt hinsichtlich der Blendenhöhe A, der Abdeckbreite B und derAbdecktiefe C (Fig. 1) bauwerkseitige Vorgaben und ist mit einer Wassernase 19 sowie mit Gefälle in Fig. 1 von links nach rechts versehen.
  • Nachfolgend sind Einzelheiten des Halters 10 erläutert. Der Halter 10 weist einen profilierten, als Strangpreßteil ausgebildeten Stegteil 20 mit innerer, längsgerichteter Profilführung 21 auf. Innerhalb der Profilführung 21 ist verschiebbar und einstellbar ein besonderer Schieber 30 aufgenommen, der mit seinem freien Ende 31 in die in Fig. 1 rechte V-Rinne 18 des Schenkels 14 eingreifen kann. Auf der dem Schieber 30 abgewandten Seite ist im Stegteil 20 ebenfalls in dessen Profilführung 21 ein Halterteil 40 aufgenommen, der sich in Fig. 1 nach links hin in Verlängerung des Stegteiles 20 erstreckt. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 - 7 ist der Halterteil 40 am freien. in Fig. 1 und 2 linken Ende bereits zu einem Endteil 41 abgewinkelt, mit dem er in die in Fig. 1 linke V-Rinne .17 des dortigen Schenkels 13 eingreifen kann. Der Halterteil 40 ist ebenfalls als Strangpreßteil mit danach abgewinkeltem Endteil 41 ausgebildet. Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Halterteil 40 statt dessen mit einem Rohlingende versehen zum späteren Abwinkeln entsprechend den Wünschen und Bedürfnissen, für die der Käufer den Halter 10 speziell einsetzen will.
  • Der Stegteil 20 weist auf der Seite, die dem Halterteil 40 abgewandt ist, einen in Fig. 1 nach unten zur V-Rinne 16 des einen Schenkels 14 hin abgewinkelten Schieberführungsabschnitt 22 auf. Der Stegteil 20 erstreckt sich einstückig durchgehend über einen wesentlichen Teil der Abdeckbreite B einschließlich dieses Schieberführungsabschnittes 22.
  • Beim gezeigten Ausführungsbeispiel macht diese Erstreckung ganz grob die Hälfte der Abdeckbreite B aus.
  • Der Schieber.3O ist als geradlinig durchlaufendes Linearteil ausgebildet und dabei ausschließlich innerhalb der Profilführung 21 des abgewinkelten Schieberführungsabschnittes 22 verschiebbar und einstellbar gehalten.
  • Der Halterteil 40 ist relativ zum Stegteil 20 in dessen Profilführung 21 unter Einstellung des Sollmaßes E verschiebbar und feststellbar.
  • Wie insbesondere aus Fig. 3 - 5 und 7 ersichtlich ist, weist die Profilführung 21 im Stegteil 20 und im Schieberführungsabschnitt 22 durchgehend das Profil etwa eines liegenden C auf. In gleicher Weise ist auch die Außenkontur des Stegteiles 20- und Schieberführungsabschnittes 22 gehalten, wobei zusätzlich dazu an beiden Längsrändern noch Randstreifen 23 und 24 angeformt sind.
  • Der Halterteil 40, ebenfalls ein Strangpreßteil, weist im Querschnitt etwa U-Profil mit unter Bildung von Flanschen 42, 43 nach außen abgewinkelten Schenkelenden auf. Die Flansche 42, 43 und auch der Steg des Halterteiles 40 passen in die Profilführung 21 des Stegteiles 20 und sind darin aufgenommen, so daß der Halterteil 40 relativ zum Stegteil 20 bei fest vorgegebener Stellung des Schiebers 30 verschiebbar und einstellbar ist, bis die gewünschte Abdeckbreite B sich ergibt.
  • Auch der Schieber 30 ist als Strangpreßteil ausgebildet.
  • Er besitzt das Profil eines Flachstreifens, welcher in das C-Profil der Profilführung 21 des abgewinkelten Schieberführungsabschnittes 22 hineinpaßt (Fig. 6 und 7). Oie Strangpreßrichtung für den Schieber 30 verläuft bei der Darstellung nach Fig. 6 rechtwinklig zur Zeichenebene.
  • Am aus dem Schieberführungsabschnitt 22 herausragenden Ende weist der Schieber 30 auf seiner Unterseite eine im Querschnitt L-förmige Handhabe 32 auf. Die Handhabe 32 verläuft bei aufgesetztem Abdeckprofil(Fig. 1) unterhalb der Schenkelabkantung 16 und ist von außen noch zum Einschieben des Schiebers 30, will man das Abdeckprofil 11 lösen, erreichbar, z.B. dadurch, daß mittels eines Schraubendrehers od. dgl. in den Spalt unterhalb der Abkantung 16 hineingefahren und in den Winkel der Handhabe 32 hineingedrückt wird. Innerhalb der Profilführung 21 des Schieberführungsabschnittes 22 ist der Schieber 30 unverlierbar und gegen Herausziehen gesichert. Dazu weist der Schieberführungsabschnitt 22 einen Anschlag in Form eines Lappens 25 etwa im Bereich der Mitte auf, der aus dem Strangpreßmaterial ausgeschnitten und in Fig. 1 etwa rechtwinklig nach unten hin abgebogen ist. In entsprechender Zuordnung weist der Schieber 30 einen zentralen, sich in Verschieberichtung erstreckenden Längsschlitz 33 auf, durch den sich der Lappen 25 hindurcherstreckt, wobei der in Fig. 1 linke Endrand des Längsschlitzes 33 einen dem Lappen 25 zugeordneten, inneren Formanschlag des Schiebers 30 bildet.
  • Der Schieber 30 ist innerhalb des Schieberführungsabschnittes 22 mittels einer besonderen Rastvorrichtung stufenweise verstellbar und fixierbar. Bestandteil der Rastvorrichtung ist einmal der ausgeklinkte Lappen 25, der mit jeder Seitenkante -(Fig. 7) einen ortsfest am Schieberführungsabschnitt 22 sitzenden, seitlich vorspringenden Rastzahn 26, 27 bildet. Bestandteil der Rastvorrichtung ist ferner ein am Schieber 30 sitzendes Rastglied in Gestalt einer Blattfeder 34, welche in Verschieberichtung aufeinanderfolgende Rastzähne 35 auf einer Seite und 36 auf der anderen Seite aufweist, die mit dem Rastzahn 26 bzw. dem anderen Rastzahn 27 zur Verrastung zusammenwirken. Oie Verhältnisse können natürlich auch kinematisch umgekehrt sein.
  • Oie Blattfeder 34 hat eine geringere Breite als der Schieber 30. An ihrem äußeren, in Fig. 1 nach unten weisenden Ende ist die Blattfeder 34 mit der L-förmigen Handhabe 32 verstehen, die damit einstückig ist, was durch entsprechende Formgebung der Blattfeder 34 erreicht ist. Am gegenüberliegenden Ende ist die Blattfeder 34 am inneren Ende des Schiebers 30 fest angeordnet. Zu diesem Zweck weist die Blattfeder 34 einen endseitig umgebogenen Rand 37 auf, der in einen beim Strangpressen gleich mit vorgesehenen Querschlitz 38 des Schiebers 30 eingreift. Beidseitig des eingreifenden Randes 37 ist der Querschlitz 38 verstemmt, so daß die eingesetzte Blattfeder 34 in Richtung des Querschlitzes 38 verschiebefest gehalten ist. Die Blattfeder 34 liegt im wesentlichen auf der Unterseite des Schiebers 30 an. Sie enthält eine mittlere, schlitzartige und vom Lappen 25 durchsetzte Ausnehmung 39s deren beide Längskanten jeweils eine Reihe Rastzähne 35 bzw. 36 tragens die jeweils mit einer zugekehrten Seitenkante 26 bzw. 27 als Rastzahn des Lappens 25 verrastend zusammenwirken.
  • Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist lediglich eine Reihe derartiger Rastzähne 35 oder 36 vorgesehen.
  • Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, weist der Schieber 30 auf vorgegebener Ausschieblänge eine Sichtmarkierung- in Form einer Querrinne 29 au-f, die bei der Herstellung durch Strangpressen gleich miterzeugt worden ist. Die Querrinne 29 wirkt zur Vorgabe der in Fig. 6 eingestellten Nullage bei der Einstellung mit der Endkante des Schieberführungsabschnittes 22 zusammen. Bei der Darstellung in Fig. 6 befindet sich der Schieber 30 gerade in der eingestellten Nullage, von der ausgehend durch entsprechende Verschiebung des Halterteiles 40 dann die gewünschte Abdeckbreite B halterseitig eingestellt werden kann.
  • Aus Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß der Halterteil 40 am abgewinkelten Endteil 41 höhenverstellbar eine-n Abstützteil in Gestalt eines Abstützwinkels 44 trägt. Der Abstützwinkel 44 hat zumindest in etwa das gleiche Querschnittsprofil wie der Halterteil 40,mit geringerer Querabmessung, so daß er in das Profil des Halterteiles 40 hineinpaßt. Der Abstützwinkel 44 dient der Höhenanpassung je nach gewünschtem Neigungswinkel für das Abdeckprofil 11 und/oder je nach gewünschter Blendenhöhe A. Der Abstützwinkel 44 ist mittels einer daran festen Schraube 45, die ein Langloch 46 im Endteil 41 des Halterteiles 40 durchsetzt, und zwar in Höhenrichtung, am Halterteil 40 höhenverstellbar gehalten. Die Verhältnisse können auch kinematisch umgekehrt sein. Bei einem nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine andere Form der höhenverstellbaren Halterung des Äbstützwinkels 44 vorgesehen.
  • Der Halterteil 40 weist in seiner Längsrichtung in Abständen aufeinanderfolgende Befestigungslöcher 47, 48 in Form von Langlöchern bzw. Rund löchern auf, durch die hindurch nicht sichtbare Mauerschrauben ddnn ins Mauerwerk befestigend eingreifen, wenn zuvor durch Verschiebung des Ha-lterteiles 40 und auch des Schiebers 30 die gewünschten Maße hinsichtlich Abdeckbreite B und Abdecktiefe C eingestellt worden sind.
  • Statt dieser Langlöcher 47 und Rund löcher 48 oder auch Zusätzlich dazu kann bei einem nicht gezeigten Ausführungsbeispiel der Halterteil 40 zumindest randseitig etwa schieberartig von einem oder mehreren darauf verschiebbaren Formteilen oder einem Muffenteil übergriffen sein, die seitliche Befestigungsflansche mit darin enthaltenen Langlöchern auFweisen,welche im wesentlichen parallel zur Längserstreckung des Halterteiles 40 ausgerichtet sind.
  • In diesem Fall erfolgt die Befestigung am Mauerwerk mittels die Langlöcher des Muffenteiles durchsetzender Befestigungsschrauben. Das Muffenteil läßt sich dabei in die jeweils gewünschte Position auf dem Halterteil 40 verschieben.
  • Zwischen beiden kann im übrigen eine lagesichernde Befestigungsvorrichtung vorgesehen sein welche die eingestellte Position sichert. Hierzu reicht ein Langloch 47 im Halterteil 40 und eine das Langloch durchsetzende Schraube mit Mutter im Muffenteil, die nach Einstellen des Muffenteiles ein Festklemmen des letzteren in der eingestellten Position auf dem Halterteil 40 möglich macht.
  • Die beschriebene Feststellvorrichtung kann dabei auch entfallen.
  • Abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel reicht es aus, wenn, wie beschrieben, der Halterteil 40 in der Profilführung 21 des Stegteiles 20 verschiebbar und durch entsprechende Verschiebung das Sollmaß für die Abdeckbreite B einstellbar ist. Zur Sicherung dieses eingestellten Maßes kann schon herstellerseitig oder auf der Baustelle dann der Halterteil 40 fest am Stegteil 20 verankert werden, z.B. durch Versickern, Verstemmen, Ausklinken, Pressen, Punktschweißen o.dgl.
  • Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ft'st e-ii) zusåtz~l cheO profiliertes und ebenfalls als StraiigpreßtePi auge; bildetes Mittelteil 50 vorgesehen, Letzteres ist am Stegteil 20 auf dessen dem abgeknickten Schieberführungsabschnitt 22 abgewandter Seite angeordnet, und zwar dadurch, daß das Mittelteil 50 im Inneren randseitige Längsnuten 51 und 52 aufweist, in die die Randstreifen 23 bzw. 24 des Stegteiles 20 formschlüssig eingreifen. Das Mittelteil 50 weist randseitige Befestigungsflansche 53 und 54 mit darin enthaltenen Langlöchern 55 bzw. 56 für die Befestigung mittels der Mauerschrauben 12 am Mauerwerk auf. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Mittelteil 50 fest und unlösbar am Stegteil 20 gehalten. z.B. durch Versacken Verstemmen, Ausklinken, Pressen, Punktschweißen o.dgl.
  • Dadurch hat die Einheit, bestehend aus Mittelteil~50 und Stegteil 20 bis zu dessen freier Randkante, ein festes Maß in Richtung der Abdeckbreite. Zur Einstellung auf die gewünschte Abdeckbreite B wird der Schieber 30 in die in Fig. 6 gezeigte Nullposition gebracht. Sodann ist der Halterteil 40 auf das gewünschte Maß B zu verschieben.
  • Der Halter 10 weist eine besondere Einstellsicherung in Form einer Klemmschraube 57 auf, die in eine Gewindebohrung 58 des Mittelteiles 50 eingeschraubt ist und durch eine größere Bohrung 28 im Stegteil 20 hindurch bis zum Halterteil 40 reichen kann. Statt derzuvor erläuterten Befestigung des Mittelteiles 50 am Stegteil 20 kann bereits diese Klemmschraube 57 zur Befestigung ausreichend sein,und zwar aufgrund der formschlüssigen Verbindung zwischen Klemnschraube 57 und Bohrung 28 im Stegteil 20. Ist der Haltert-eil 40 auf das gewünschte Maß eingeschoben, so wird die Klemmschraube 57 angezogen und dadurch der Halterteil 40 in dieser Einstelllage relativ zum Mittelteil 50 und dem damit fest verbundenen Stegteil 20 klemmend gehalten. Das Einstellmaß wird dadurch gesichert, zumindest bis zur Befestigung des gesamten Halters 10 am Mauerwerk, die mittels Befestigungsschrauben erfolgt, die nach Wunsch durch ein Langloch 47 des Halterteiles 40 hindurch in das Mauerwerk eingreifen. Auch durch das Rundloch 48 kann eine Schraube hindurchreichen. Die Befestigung des Mittelteiles 50 mit daran festem Stegteil 20 und übrigen Teilen geschieht in beschriebener Weise mittels der Mauerschrauben 12, die die Langlöcher 55,56 durchsetzen.
  • Von besonderem Vorteil ist die einfache und äußerst billige Gestaltung des Halters 10, dessen sämtliche Einzelteile als Strangpreßprofile außerordentlich kostengünstig herstellbar sind. Die noch notwendigen Bearbeitungsgänge lassen sich zusammenfassen und sind sehr einfach,so so daß insges-amt eine außerordentlich kostengünstige Herstellung gewährleistet ist. Durch Verschiebbarkeit des Halterteiles 40 ist eine Einstellung der gewünschten Abdeckbreite B möglich, ohne daß dies zugleich eine Änderung hinsichtlich der Abdecktiefe C mit sich bringt. Damit ist ein großer Bereich für Verstellungen und Anpassungen an die gewünschten Abdeckbreiten B gewährleistet. Dies macht den Halter 10 vor allem z.B. für Flaschner geeignet, die ohne die Notwendigkeit eigener Formgebung durch Abkanten etc.
  • den Halter so verwenden können, wie er ist. Sollte der Halter den notwendigen Verstellbereich für große Abdeckbreiten 6 nicht überdecken, muß lediglich ein längeres Halterteil 40 eingesetzt werden. Soll nach erfolgter Einstellung der Abdeckbreite B in erläuterter Weise,ausgehend von der Nullage des Schiebers 30 in Fig.6. und nach Anbringung der Halter 10 am Mauerwerk das Abdeckprofil 11 angebracht werden, so wird die Handhabe 32 der Blattfede-r 34 von Hand ergriffen und die Blattfeder in Fig. 6 nach unten hin und von der Unterseite des Schiebers 30 weggezogen, bis die beidseitigen Rastzähne 35p 36 außer Eingriff mit den Rastzähnen 26 bzw. 27 in Form der Seitenkanten des Lappens 25 gelangen. Dann ist die Blattfeder 34 und mithin der Schieber 30 frei für Verschiebebewegungen in Richtung der Profilführung 215 und zwar zum Einschieben und - nach Anbringung des Abdeckprofiles 11 - zum Ausschieben. Ist die Klemmstellung gemäß Fig. 6 für den Schieber 30 erreicht, so wird die Blattfeder 34 losgelassen. Sie stellt sich dann federelastisch in die in Fig. 6 gezeigte Ausgangslage zurück unter gleichzeitiger Verrastung und Sicherung der eingestellten Schieberstellung. Fig, 6 zeigt strichpunktiert,daß der Schieber 30 auch auf eine andere Abdecktiefe C eingestellt werden kann, je nach den Erfordernissen. Da der Schieber 30 allein in Richtung seiner Erstreckung und der Profilführung 21 im abgewinkelten Schieberführungsabschnitt 22 verschoben wird, ergibt sich bei der Verschiebebewegung keine Kraftkomponente, die etwa rechtwinklig zur Verschieberichtung wirken könnte und damit zu Klemmen oder sonstiger Behinderung des leichtgängigen Verschiebens führen könnte.
  • Der Schieber 30 ist also schnell. problemlos und vor allem leichtgängig auf das gewünschte Maß verschiebbar. Diese Verschiebbarkeit und diejenige des Halterteiles 40, die ohne Beeinflussung der Schiebestellung des in abgewinkelter Lage stehenden Schiebers 30 ist, gewährleistet die problemlose Berücksichtigung -und Aufnahme von evtl. Toleranzen.
  • Der Schieber 30 ist huber einen großen Bereich verstellbar, so daß eine Anpassung an Abdeckprofile 11 mit den verschiedensten Abdecktiefen C möglich ist. Von besonderem Vorteil ist, daß der Schieber 30 in der jeweils eingestellten Position verrastet wird und dabei in Richtung der Schieberlängserstreckung keinerlei Druck auf das Abdeckprofil ausgeübt wird. Dadurch macht der Halter 10 die Verwendung von Abdeckprofilen 11 aus weichen und/oder dünnen Materialien,z.B.Kupfer,Aluminium o.dgl., möglich, die sich aufgrund ihrer geringen Festigkeit sonst bei federelastisch vorgespanntem Schieber schon bei geringer Belastung verformen würden. Vorteilhaft ist ferner die überdies erreichte Anpaßbarkeit an verschieden große Blendenhöhen A, und-zwar durch den höhenverstellbaren Abstützwinkel 44.. Insgesamt ist damit ein Halter 10 geschaffen, der für alle Attikabreiten einstellbar ist, sehr hohe Sturmsicherheitswerte garantiert. in hohem Maße formstabil ist, außerordentlich preisgünstig ist und der vor allem eine denkbar einfache und schnelle Montage ermöglicht. Ist der auf das gewünschte Maß eingestellte Halter 10 am Mauerwerk in beschriebener Weise befestigt, so wird dann das Abdeckprofil 11 von oben aufgesetzt und dann der Schieber 30 in beschriebener Weise durch Lösen der Raststellung soweit ausgefahren, bis das freie Ende 31 in die in Fig. 1 rechte V-Rinne formschlüssig verriegelnd eingreift. Von besonderem Vorteil ist, daß das Abdeckprofil 11 problemlos und jederzeit wieder lösbar ist. Hierzu muß lediglich mit einem Werkzeug in den Spalt unterhalb der Abkantung 16 eingefahren und durch Angriff an der Handhabe 32 die Blattfeder 34 von der Unterseite des Schiebers 30 nach unten hin abgeschwenkt werden, bis die Verrastung frei wird. Sodann kann der Schieber eingefahren werden, wodurch das Abdeckprofil 11 freigegeben wird. Mithin ist mit außerordentlich einfachen Mitteln nicht nur eine schnelle Montage, sondern vor allem auch jederzeit nachträglich eine problemlose Demontage möglich gemacht.
  • Bei dem in Fig. 8 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel sind für die Teile, die dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechen, um 100 größere Bezugszeichen verwendete so daß dadurch zur Vermeidung von Wiederholungen auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispieles Bezug genommen ist Beim zweiten Ausführungsbeispiel ist der Schieber 130 im Schieberführungsabschnitt 122 stufenlos verstellbar gehalten, so daß er sich nicht nur stufenlos an unterschiedliche Sollmaße anpassen läßt, sondern auch auftretende Toleranzen und Baukörperbewegungen gleitend aufnimmt.
  • Zwischen dem Schieber 130 einerseits und einem Abstützteil des Schieberführungsabschnittes 122 andererseits ist zumindest eine Feder 160z.B. in Gestalt einer zylindrischen Schraubenfeder angeordnet. Letztere beaufschlagt den Schieber 130 in Ausschieberichtung federelastisch. Die Feder 160 ist mit ihrem in Fig. 8 rechten Ende an einem am Schieber 130 angeformten, ausgeklinkten oder sonstwie gehaltenen Anschlag 161 abgestützt und zugleich zentriert.
  • Mit ihrem anderen Ende stützt sich die Feder 160 z.B. an einem ausgeklinkten Anschlag 162 des Schieberführungsabschnittes 122 ab> wobei auch dieser Anschlag 162- zugleich zur Zentrierung der Feder 160 beiträgt. Statt dessen oder zusätzlich dazu ist auch eine endseitige Federabstützung am Formknick im Übergangsbereich des Stegteiles 120 in den abgewinkelten Schieberführungsabschnitt 122 möglich.
  • Als Sicherung des Schiebers 130 gegen gänzliches Herausdrücken oder Herausfallen aus dem Schieberführungsabschnitt 122 weist letzterer eine eingeschnittene und nach innen abgebogene Nase 163 nahe des in Fig. 8 rechten Endes auf.
  • Dieser Nase 163 zugeordnet ist schieberseitig ein dort gleich bei der Herstellung angeformter Vorsprung 164 am in Fig. 8 linken Endbereich, der bei gänzlichem Ausschieben des Schiebers 130 als Sicherung dann gegen die Nase 163 anschlägt. Wie ersichtlich, ist die im Querschnitt etwa L-förmige Handhabe 132 bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel einstückiger und gleich bei der Herstellung des Schiebers 130 mit angeformter Teil des-letzteren.
  • Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 wird der Schieber 130 entsprechend dem Maß der zusammengedrückten Feder 160 mehr oder weniger stark federelastisch gegen die V-Rinne 116 des Schenkels 114 angepreßt.
  • Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Mittelteil lösbar am Stegteil gehalten, z.B.
  • durch eine Schraubverbindung. Zu diesem Zweck weist der Stegteil im Bereich des ,Randstreifens eine Durchgangsbohrung auf, während das Mittelteil eine Gewindebohrung enthält. Beide Bohrungen sind von einer Befestigungsschraube durchsetzt, die in die Gewindebohrung eingeschraubt ist und das Mittelteil und den Stegteil auf diese Weise miteinander verspannt.
  • Bei einem anderen, ebenfalls nicht gezeigten Ausführungsbeispiel erfolgt die lösbare Verbindung zwischem dem Stegteil und dem Mittelteil nach dem Prinzip der Klemmverbindung mittels Spannpratze am Mittelteil. Die Spannpratze ist einstückiger Bestandteil des Mittelteiles und enthält oberhalb der Gewindebohrung eine demgegenüber größere Durchgangsbohrung. Wird die Befestigungsschraube in die Gewindebohrung eingeschraubt,so wird über die Spannpratze der Randstreifen des Stegteiles mit dem Flansch des Halterteiles fest gegen den unteren Flankenteil des Mittelteiles gespannt. Es erfolgt eine Klemmverbindung, die schnell und einfach, z.B. zu Einstellzwecken, lösbar ist.
  • Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Halterteil 40 am in Fig. 1 linken Ende mit einem besonderen, im horizontal verlaufenden Teil anbringbaren Endteil verstehen, welches auch den höhenverstellbaren Teil enthält. Es versteht sich im übrigen, daß die Profilform für den Stegteil 20, den Halterteil 40 und den Schieber 30 auch vielfältig anders gestaltet sein kann.
  • So kommt z.B. Flachprofil in Frage, d.h. die Gestaltung in Flachmaterial. Der Schieber 30 kann dabei außen am Schieberfü.hrungsabschnitt 22 angebracht und geführt sein, so daß sich also eine reine Überlappverbindung ergibt.
  • In gleicher Weise kann auch. die Führung zwischen den Stegteil 20 und dem Halterteil 40 geschehen. Je nach Profilgestaltung hat dann der Stegteil 20 eine äußere oder aber, wie gezeigt, eine innere Profilführung 21, wobei der Halterteil 40 und/oder der Schieber 30 entlang dieser Profilführung, insbesondere innerhalb dieser, verschiebbar und feststellbar ist. Die Verhältnisse können selbstverständlich auch kinematisch umgekehrt sein.
  • Dabei versteht es sich, daß unter Profilführung jegliche Längsführung mit Quersicherung verstanden wird. So kann die Profilführung aus einzelnen Führungsabschnitten, die in Führungsrichtung in Abständen voneinander vorgesehen sind, oder auch aus einer durchgehenden Führung, wie gezeigt, bestehen. Bei Gestaltung als Flachmaterialprofile bilden diese dann auf einer Seite die Profilführung, an der sie aneinandergeführt sind.
  • Ferner kann, wie nicht zeigt, in vorteilhafter Weise der Schieber 30, statt unmittelbar, auch mittels eines besonderen Zwischenteiles, z.B. aus Metall oder Kunststoff, in die Profilführung 21 des Schieberführungsabschnittes 22 eingesetzt oder an diese angesetzt sein.
  • Ein derartiges Zwischenteil, in dem der Schieber 20 sitzt, macht es möglich, den Schieberführungsabschnitt 22 beim Benutzer jeweils auf das Maß abzuschneiden, welches gewünscht wird, wobei zuvor das Zwischenteil mit enthaltenem Schieber herausgenommen wurde. Hiernach kann dann das Zwischenteil wieder in den Schieberführungsabschnitt 22 eingesetzt werden. Der Schieber 30 kann dabei auch in diesem Zwischenteil - statt im Schieberführungsabschnitt 22 - unverlierbar und gegen Herausziehen gesichert sein. Auch die Verrastung des Schiebers 30 kann dann zwischen letzterem und dem besonderen Zwischenteil geschehen. Dann ist ein Teil der beschriebenen Rastvorrichtung am Zwischenteil angebracht.
  • Ein anderes, nicht gezeigtes Ausführungsbeispiel sieht vor, daß der Schieberführungsabschnitt das Rastglied, vor allem in Verschieberichtung aufeinanderfolgender Zehne, aufweist und-daß die am Schieber 30 sitzende Blattfeder einen in die Rastzahnreihe eingreifenden Rastzahn aufweist.
  • Bei einem anderen, ebenfalls nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß der Schieber mit in Verschieberichtung aufeinanderfolgenden Rastzähnen, z.B. auf seiner Unterseite, versehen ist und daß als Rastglied eine am Schieberführungsabschnitt oder an einem Zwischenteil vorgesehene Rastfeder, insbesondere Blattfeder, mit mindestens einem Rastzahn vorgesehen ist, der vorzugsweise in beiden Verschieberichtungen verrastend in die Rastzahnreihe eingreift.
  • Für das zweite Ausführungsbeispiel kann überdies noch eine vorteilhafte; nicht gezeigte Weiterbildung vorgesehen sein, nämlich in Form einer besonderen ausrastbaren Rückschiebesicherung zwischen dem Schieber 130 einerseits und dem Schieberführungsabschnitt 122 andererseits, mittels der der Schieber 130 gegen Rückverschiebung aus einer Raststellung gesichert ist.
  • Der in Fig. 1 gezeigte, in Höhenrichtung verstellbare Abstützwinkel 44 hat ein derartiges Querschnittsprofil, daß sich an beiden Rändern überstehende Stege ergeben, die im Bereich der Schraube 45 über deren Kopf überstehen und Anlageflächen für den Schenkel 13 des Abdeckprofiles 11 bilden, so daß sich der Kopf der Schraube 45 am Abdeckprofil 11 nicht abzeichnet. Statt dieser erläuterten Stege reichen zumindest im Bereich der Schraube 45 auch über deren Kopf überstehende andere Vorsprünge, z.B. Buckel, Sickeln o.dgl. als Anlagen für das Abdeckprofil 11 aus.

Claims (36)

  1. Patentansprüche 1. Halter für Mauer-Abdeckprofile etwa U-förmigen 4uerschnitts, deren beide Schenkel am Schenkelende mit zum Inneren des U-weisenden Abkantungen unter Bildung von im Querschnitt etwa U-förmigen Rinnen versehen sind, mit einem unmittelbar oder mittelbar am. Mauerwerk befestigbaren Stegteil und daran verschiebbar und einstellbar gehaltenem Schieber, der mit seinem freien Ende in die Rinne des einen U-Schenkels eingreifen kann, sowie mit einem auf der dem Schieber abgewandten Seite sich in Verlängerung des Stegteiles erstreckenden Halterteil, der mit dem freien Ende eines abzuwinkelnden oder bereits abgewinkelten Endteiles in die Rinne des anderen U-Schenkels eingreifen kann. d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Stegteil (20) auf der dem Halterteil (40) abgewandten Seite einen nach unten zur Rinne (18) des einen U-Schenkels (145 hin abgewinkelten Schieberführungsabschnitt (22) aufweist und sich durchge end über einen wesentlichen Teil der Abdeckbreite (B) einschließlich des Schieberführungsabschnittes (22) erstreckt, daß der Schieber (30) zumindest in etwa als geradlinig durchlaufendes Linearteil ausgebildet und ausschließlich am abgewinkelten Schieberführungsabschnitt (22) verschiebbar und einstellbar gehalten ist und daß der Halterteil (40) relativ zum Stegteil (20) unter Einstellung der Abdeckbreite (B) verschiebbar und feststellbar ist.
  2. 2. Halter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Stegteil (20) eine äußere oder vorzugsweise innere Profilführung (21) aufweist und vorzugsweise einstückig mit dem Schieberführungsabschnitt (22) ist und daß der Halterteil (40) und/oder der Schieber (30) entlang der Profilführung £21)> insbesondere innerhalb dieser, verschiebbar und feststellbar ist, oder kinematisch umgekehrt.
  3. 3. Halter nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Profilführung (21) aus einzelnen Führungsabschnitten, die in Führungsrichtung in Abständen voneinander gruppiert sind, oder aus einer durchgehenden Führung besteht.
  4. 4. Halter nach einem der Ansprüche 1 - 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t. daß der Stegteil (20) als Formteil. z.B.StrangpreBteil, ausgebildet ist, das auf einem Längenabschnitt unter Bildung des abgewinkelten Schieberfuhrungsabschnittes (22) abgebogen ist.
  5. 5. Halter nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Profilführung (21) des Stegteiles (20) und/oder des Schieberführungsabschnittes (22) bzw. kinematisch umgekehrt die Profilführung des Halterteiles (40) und/oder Schiebers (30) das Profil etwa eines liegenden C aufweist.
  6. 6. Halter nach einem der Ansprüche 1 - 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Halterteil (40) als Formteil, z.B. Strangpreßteil, mit entweder bereits abgewinkeltem Endteil (41) oder Rohlingende zum späteren Abwinkeln oder zum Befestigen eines Endteiles (41) ausgebildet ist.
  7. 7. Halter nach einem der Ansprüche 1 - 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Halterteil (40) und/oder der Stegteil (20) im Querschnitt Flachmaterialprofil oder etwa U-Profil, insbesondere mit unter Bildung von Flanschen (42,43) abgewinkelten Schenkelenden, aufweist.
  8. 8. Halter nach Anspruch 7, d d d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Flachmaterialprofile auf einer Seite die Profilführung (21) bilden und aneinander geführt sind.
  9. 9. Halter nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Halterteil (40) mit Flachmaterialprofil oder U-Profil mit den Profilrändern an oder insbesondere in der Profilführung (21) geführt ist
  10. 10. Halter nach einem der Ansprüche 1 - 9, d a d u r c h g e k e n n z e i.c h n e t, daß der Schieber (30) als Formteil, z.B. Strangpreßteil, ausgebildet ist und in etwa das Profil eines Flachstreifens besitzt, der unmittelbar selbst oder mit einem Zwischenteil in die Profilführung (21) des abgewinkelten Schieberführungsabschnittes (22) eingesetzt oder an diese angesetzt ist.
  11. 11. Halter nach einem der Ansprüche 1 - 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t9 daß der Schieber (30) z.B.
    auf seiner Unterseite eine im Querschnitt insbesondere etwa L-förmige Handhabe (32) aufweist, die bei aufgesetztem Abdeckprofil (11) zum Ausschieben sowie Einschieben des Schiebers (30) mit ihrem kürzeren Schenkel unterhalb der Schenkelabkantung (16) von außen zugänglich ist.
  12. 12. Halter nach einen; der Ansprüche 1 - 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schieber (30s130) am oder im Schieberführungsabschnitt (22,122) mittelbar oder unmittelbar unverlierbar und gegen Herausziehen gesichert ist (25,33;163,164).
  13. 13. Halter nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Schiebe-r (30;130) einen Formanschlag (33;164) und der Schieberföhrungsabschnitt (22;122) einen zugeordneten Anschlag (25;163) als Sicherung aufweist.
  14. 14. Halter nach einem der Ansprüche 1 - 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schieber (30) im oder am Schieberführungsabschnitt (22) oder in oder an einem besonderen Zwischenteil mittels einer Rastvorrichtung (25 - 27 und 34 - 36) verstellbar und/oder fixierbar ist.
  15. 15. Halter nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Rastvorrichtung zumindest einen am Schieberführungsabschnitt (22) selbst oder am darin oder daran angebrachten Zwischenteil sitzenden Vorsprung (26,27) als Rastzahn und ein am Schieber (30) sitzendes, mit in Verschieberichtung aufeinanderfolgenden Rastzähnen (35,36) versehenes Rastglied t34).
    insbesondere eine Rastfeder oder umgekehrt, aufweist.
  16. 16. Halter nach einem der Ansprüche 1 - 15, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t. daß der Schieber £30) mindestens einen sich in Verschieberichtung erstreckenden Längsschlitz (33) aufweist, durch den sich ein aus dem Material des Schieberführungsabschnittes (22) ausgeschnittener und abgebogener Lappen t25) hindurcherstreckt, und daß zumindest eine Seitenkante des Lappens (25) zugleich als Rastzahn (26,27) ausgebildet ist.
  17. 17. Halter nach Anspruch 15 oder 16, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß als schieberseitiges Rastglied mindestens eine am Schieber (30) gehaltene, insbesondere in einem Querschlitz (38) quer eingeschobene, Blattfeder £34) angeordnet ist.
  18. 18. Halter nach Anspruch 17, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Blattfeder (34) zumindest eine Rastzahnreihe (35w36) 36) auf einer inneren und/oder äußeren Längskante trägt, die mit zumindest einer Seitenkante (26,27) des Lappens (25) verrastend zusammenwirkt.
  19. 19. Halter nach Anspruch 17, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Schieberführungsabschnitt das Rastglied, insbesondere in Verschieberichtung aufeinanderfolgende Rastzähne aufweist und die am Schieber (30) sitzende Blattfeder einen in die Rastzahnreihe eingreifenden Rastzahn aufweist.
  20. 20. Halter nach Anspruch 18, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Blattfeder (34) eine mittlere, etwa schlitzartige, von dem Lappen (25) durchsetzte Ausnehmung (39) mit dem Lappen £25) etwa entsprechender Breite aufweiset, deren beide Längskanten jeweils eine Rastzahnreihe (35,363 tragen, die jeweils mit einer zugekehrten Seitenkante (26.27) des Lappens (25) verrastend zusammenwirkt.
  21. 21. Halter nach Anspruch 15, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t> daß der Schieber (30) mit in Verschieberichtung aufeinanderfolgenden Rastzähnen versehen ist und daß als Rastglied eine am Schieberführungsabschnitt oder an einem Zwischenteil vorgesehen Rastfeder. insbesondere Blattfeder, mit mindestens einem Rastzahn vorgesehen ist, der vorzugsweise in beiden Verschieberichtungen verrastend in die Rastzahnreihe eingreift.
  22. 22. Halter nach einem der Ansprüche 11 - 21, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die im Ouerschnitt etwa L-förmige Handhabe (3-2) einstückiger Bestandteil der Blattfeder (34) ist.
  23. 23. Halter nach einem der Ansprüche 1 - 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schieber £130) im oder am Schieberführungsabschnitt (122) mittelbar oder unmittelbar stufenlos verstellbar gehalten ist (Fig. 8).
  24. 24. Halter nach Anspruch 23, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h zumindest eine Feder t160) zwischen Schieber (130) und Schieberführungsabschnitt £122)> die den Schieber (130) in Schieberausschieberichtung federelastisch beaufschlagt und vorzugsweise mit einem Ende an einem Anschlag (161) des Schiebers (130) und mit ihrem anderen Ende an einem Anschlag (162) des Schieberführungsabschnittes (122) und/oder am Formknick im Übergangsbereich des Stegteiles (120) in den abgewinkelten Schieberführungsabschnitt £122) abgestützt ist.
  25. 25. Halter nach Anspruch 24, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine ausrastbare Rückschiebesicherung zwischen dem Schieber (30) und dem Schieberführungsabschnitt £22)> mittels der der Schieber £30) gegen Rückverschiebung insbesondere aus einer Raststellung gesichert ist.
  26. 26. Halter nach Anspruch 23 oder 24, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die im Querschnitt etwa L-förmige Handhabe (132) einstückig mit dem Schieber (130) ist.
  27. 27. Halter nach einem der Ansprüche 1 - 26, d a d u r c h g e k e n n z e i c- h n e t, daß der Schieber (30) auf vorgegebener Ausschiebelänge eine Sichtmarkierung, z.B. eine bei der Herstellung miteingebrachte Querrinne (29), aufweist, die zur Vorgabe einer Nulllage bei der.Einstellung mit der Endkante des Schieberführungsabschnittes (22) zusammenwirkt (Fig.6)
  28. 28. Halter nach einem der Ansprüche 1 - 27, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Halterteil (40) an seinem freien Ende, insbesondere am abgewinkelten Endteil (41), höhenverstellbar einen Abstützteil (44), insbesondere Abstützwinkel, aufweist.
  29. 29. Halter nach Anspruch 28> d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Abstützteil(44) mittels einer Befestigungsvorrichtung ,z.B.einer Schraube(45),an einem triol (44) und eines von der Schraube (45) durchsetztenw in Höhenverstellrichtung ausgerichteten Langloches (46) am anderen Teil (41) höhenverstellbar am Halterteil £40) gehalten ist.
  30. 30. Halter nach Anspruch 29, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Abstützteil (44) zumindest im Bereich der Schraube £45) über deren Kopf überstehende Vorsprünge, wie Stege, Buckel, Sicken o.dgl., als Anlage für das Abdeckprofil aufweist.
  31. 31. Halter nach einem der Ansprüche 1 - 30, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Halterteil (40) in seiner Längsrichtung in Abständen aufeinanderfolgende Befestigungslöcher (47,48), insbesondere Langlöcher, für die Befestigung am Mauerwerk aufweist.
  32. 32. Halter nach einem der Ansprüche 1 - 31, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Halterteil zumindest randseitig und an Längsabschnitten etwa schieberähnlich von darauf verschiebbaren Formteilen übergriffen ist, die seitliche Befestigungsflansche mit darin enthaltenen Langlöchern für die Befestigung am Mauerwerk aufweisen.
  33. 33. Halter nach einem der Ansprüche 1 - 31, g e k e n n -z e i c h n e t durch ein profiliertes, vorzugsweise als Strangpreßt-eil ausgebildetes, Mittelteil (50), welches am Stegteil (Z0) auf dessen dem Schieberführungsabschnitt C22) abgewandter Seite angeordnet ist und welches seitliche Befestigungsflansche (53,54) mit darin enthaltenen Langlöchern (55,56) und/oder sonstige Befestigungslöcher für die Befestigung am Mauerwerk aufweist.
  34. 34. Halter nach Anspruch 33, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Mittelteil (50) fest und unlösbar, z.B. durch Versickern, Verstemmen, Ausklinken, Pressen oder Punktschweißen, am Stegteil (20) gehalten ist.
  35. 35. Halter nach Anspruch 33, d a d u r -c h g e k e n n -z e i c h n e t,- daß das Mittelteil lösbar, z.B.
    durch Schraubverbindung oder Klemmverbindung mit Spannpratze o.dgl.. am Stegteil gehalten ist.
  36. 36. Halter nach den Ansprüchen 31 und 34, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h eine Einstellsicherung (57, 58), insbesondere Klemmschraube,zwischen dem Stegteil(20-)und/ oder Mittelteil (50) einerseits und dem in die Profilführung (21) des Stegteiles (20) dem gewünschten Maß der Abdeckbreite (B) entsprechend tief eingeschobenen Halterteil £40) andererseits zur Sicherung des Einstellmaßes bis zur Befestigung mittels die Befestigungslöcher (47,48) im Halterteil (40) durchsetzender Mauerschrauben.
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