CH698231B1

CH698231B1 - Formwerkzeuganordnung für die Schuhherstellung.

Info

Publication number: CH698231B1
Application number: CH00558/09A
Authority: CH
Inventors: Chen Ming-Te
Original assignee: Chen Ming-Te
Priority date: 2006-10-10
Filing date: 2007-10-09
Publication date: 2010-06-30
Also published as: CZ2009218A3; EE200900035A; SK500212009A3; TR200902551T2; WO2008043277A1; SE533535C2; PT2008043277Y; HUP0900437A2; LT5639B; BG110360A; SE0950209L; DE112007002374T5; SMAP200900029A; IS8814A; RS20090155A; NO20091727L; FI20090136A; DK200900467A; LT2009024A; RU2008141011A

Abstract

Eine Formwerkzeuganordnung für Schuhherstellung umfasst ein unteres Formwerkzeug, das eine Aushöhlung in dessen Oberseite hat, zwei seitliche Formwerkzeuge, die lösbar mit zwei Seiten des unteren Formwerkzeugs verbunden sind, ein oberes Formwerkzeug, das lösbar auf einen oberen Rand des unteren Formwerkzeugs angeordnet wird, und zwei jeweilige Deckflächen der zwei seitlichen Formwerkzeuge haben zwei Positionierungsplatten. Jede Positionierungsplatte hat eine Ausbuchtung definiert in einer inneren Seite davon, und die Ausbuchtung hat darin definierte Schönheitsmuster. Die Positionierungsplatten werden behaglich mit der Aussenseite des oberen Formwerkzeugs belegt, so dass die in die Aushöhlung eingespritzten Gummis von der Lücke zwischen dem oberen Formwerkzeug und dem seitlichen Formwerkzeugs nicht lecken.

Description

Gebiet der Erfindung

[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Formwerkzeuganordnung für die Schuhherstellung, und insbesondere auf eine Formwerkzeuganordnung, die Positionierungsplatten an zwei seitlichen Formwerkzeugen hat, um das Material an der Leckage effektiv zu hindern.

Hintergrund der Erfindung

[0002] Eine konventionelle Formwerkzeuganordnung für die Schuhherstellung ist in der Abb. 1gezeigt und umfasst allgemein ein unteres Formwerkzeug 1, das eine Aushöhlung 4 umfasst, welche in dessen Oberseite definiert ist, zwei seitliche Formwerkzeuge 2, die im Stande sind, sich zum unteren Formwerkzeug 1 zu bewegen, und ein oberes Formwerkzeug 3, das zwischen den zwei seitlichen Formwerkzeugen 2 angeordnet wird und die Aushöhlung 4 verschliesst. Das Material für die Schuhsohle, beispielsweise Gummi, wird in die Aushöhlung 4 eingespritzt, welches dann erhärtet und die Schuhsohle formt. Jedoch ist es schwierig, die seitlichen Formwerkzeuge und das obere Formwerkzeug 3 genau zu positionieren.

Deswegen tritt das Material leicht aus dem Spalt zwischen dem seitlichen Formwerkzeug 2 und dem oberen Formwerkzeug 3 aus, oder das Material kann die Aushöhlung 4 nicht gleichmässig ausfüllen. Jede der beiden Situationen erfordert zusätzliche Arbeitszeit, um das Überschussmaterial zu entfernen, oder das Produkt muss sogar verworfen werden, weil der Gummi nicht gleichmässig verteilt ist. Ausserdem kann die Schuhsohle, die durch die konventionelle Schuh-Formwerkzeuganordnung hergestellt wird, keine Schönheitsmuster auf der Umfangsfläche davon haben und kann deshalb die Aufmerksamkeiten von Verbrauchern nicht anziehen.

[0003] Die vorliegende Erfindung hat vor, eine Formwerkzeuganordnung für die Schuhherstellung zur Verfügung zu stellen.

[0004] Die Formwerkzeuganordnung umfasst zwei Positionierungsplatten auf der Oberseite der zwei seitlichen Formwerkzeuge, die den Spalt zwischen dem oberen Formwerkzeug und den seitlichen Formwerkzeugen verschliesst, so dass kein Material aus dem Spalt ausläuft.

Zusammenfassung der Erfindung

[0005] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Formwerkzeuganordnung für die Schuhherstellung, und die Formwerkzeuganordnung umfasst ein unteres Formwerkzeug, das eine Aushöhlung in dessen Oberseite definiert hat, zwei seitliche Formwerkzeuge lösbar verbindbar mit zwei Seiten des unteren Formwerkzeugs, und ein oberes Formwerkzeug auf einem oberen Rand des unteren Formwerkzeugs angeordnet. Jede Positionierungsplatte hat eine Aufweitung definiert in einer inneren Seite davon, und die Aufweitung hat darin definierte Schönheitsmuster. Die Positionierungsplatten mit der Aussenseite des oberen Formwerkzeugs.

[0006] Die vorliegende Erfindung wird durch die folgende Beschreibung veranschaulicht, die im Zusammenhang mit den Figuren nur zum Zwecke der Illustration gezeigt sind und eine bevorzugte Ausführungsform in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zeigen.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

[0007]
<tb>Abb. 1 <sep>ist eine Schnittdarstellung, die eine konventionelle Schuh-Formwerkzeuganordnung zeigt;

<tb>Abb. 2 <sep>ist eine Explosionsdarstellung, um die zusammenbaubare Formwerkzeuganordnung für die Schuhherstellung der vorliegenden Erfindung zu zeigen;

<tb>Abb. 3<sep>ist eine Schnittdarstellung, um die Formwerkzeuganordnung der vorliegenden Erfindung zu zeigen, worin das obere Formwerkzeug entfernt ist, und

<tb>Abb. 4 <sep>ist eine Schnittdarstellung, um die Formwerkzeuganordnung der vorliegenden Erfindung zu zeigen, worin das obere Formwerkzeug auf einen oberen Rand des unteren Formwerkzeugs lokalisiert wird und das Material des Schuhs in die Aushöhlung eingespritzt wird.

<tb>Abb. 5 <sep>ist eine Explosionsdarstellung, um ein anderes Formwerkzeug der Formwerkzeuganordnung für Schuhherstellung der vorliegenden Erfindung zu zeigen.

Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Darstellung

[0008] Mit Bezug auf Abb. 2 bis 4 umfasst die Formwerkzeuganordnung für Schuhherstellung der vorliegenden Erfindung ein unteres Formwerkzeug 10, zwei seitliche Formwerkzeuge 20, ein oberes Formwerkzeug 40 und zwei Positionierungsplatten 30. Das untere Formwerkzeug 10 hat eine Aushöhlung 50, die in dessen Oberseite definiert ist, und die Aushöhlung 50 ist komplementär zur Schuhsohle. Die zwei seitlichen Formwerkzeuge 20 werden lösbar mit zwei Seiten des unteren Formwerkzeugs 10 verbunden.

[0009] Zwei Positionierungsplatten 30 sind die Verlängerung von zwei jeweiligen Deckflächen der zwei seitlichen Formwerkzeuge 20. Jede Positionierungsplatte 30 hat eine Ausbuchtung 301 zur Innenseite davon definiert, und die Ausbuchtung 301 hat in der Innenfläche Schönheitsmuster definiert. Wenn das obere Formwerkzeug 40 zum oberen Rand des unteren Formwerkzeugs 10 bewegt wird, liegt die Positionierungsplatte 30 satt an der Aussenseite des oberen Formwerkzeugs 40 an, um den Spalt zwischen dem oberen Formwerkzeug 40 und dem seitlichen Formwerkzeug 20 abzudichten.

[0010] Das Material wie Gummi wird in die Aushöhlung 50 eingespritzt, um die Schuhsohle zu formen, und die Positionierungsplatten 30 verhindern, dass das Material aus dem Spalt zwischen dem oberen Formwerkzeug 40 und dem seitlichen Formwerkzeug 20 austritt. Weil die Positionierungsplatten 30 Schönheitsmuster in der Innenfläche der Ausbuchtung 301 haben, hat die Schuhsohle damit Schönheitsmuster auf der peripheren Oberfläche.

[0011] Abb. 5 zeigt eine Explosionsdarstellung mit einer anderen Formwerkzeuganordnung für die erfindungsgemässe Schuhherstellung. Diese hat ein unteres Formwerkzeug 10, zwei seitliche Formwerkzeuge 20, ein oberes Formwerkzeug 40 und zwei Positionierungsplatten 30. Das untere Formwerkzeug 10 hat eine Aushöhlung 50 an der Oberseite definiert, und die Aushöhlung 50 ist für die Schuhsohle komplementär. Die zwei seitlichen Formwerkzeuge 20 sind mit zwei Seiten des unteren Formwerkzeugs 10 lösbar verbunden, und am oberen Rand von jedem der zwei seitlichen Formwerkzeuge 20 sind mehrere Kerben 201 definiert.

[0012] Zwei Positionierungsplatten 30 werden auf den beiden jeweiligen Deckflächen der zwei seitlichen Formwerkzeuge 20 angeordnet, und jede der zwei Positionierungsplatten 30 umfasst mehrere Vorsprünge, die in die Kerben 201 in den seitlichen Formwerkzeugen 20 eingesetzt werden können. Jede Positionierungsplatte 30 hat eine Ausbuchtung 301, die an einer inneren Seite davon definiert wird, und die Ausbuchtung 301 hat darin definierte Schönheitsmuster. Wenn das obere Formwerkzeug 40 auf einen oberen Rand des unteren Formwerkzeugs 10 bewegt wird, liegen die Positionierungsplatten 30 an der Aussenseite des oberen Formwerkzeugs 40 an, um die Lücke zwischen dem oberen Formwerkzeug 40 und dem seitlichen Formwerkzeug 20 zu verschliessen.

[0013] Das Material wie Gummi wird in die Aushöhlung 50 eingespritzt, um die Schuhsohle zu formen, und die Positionierungsplatten 30 verhindern eine Leckage des Materials aus der Lücke zwischen dem oberen Formwerkzeug 40 und dem seitlichen Formwerkzeug 20. Weil die Positionierungsplatten 30 Schönheitsmuster in der Innenfläche der Aufweitung 301 haben, hat die Schuhsohle damit Schönheitsmuster auf der peripheren Oberfläche.

[0014] Die Positionierungsplatten 30 können durch einen anderen Satz ersetzt werden, um verschiedene Schönheitsmuster zu haben.

[0015] Während wir die Figuren in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben haben, sollte es für einen Fachmann klar sein, dass weitere Ausführungsformen gemacht werden können, ohne vom Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.

Claims

1. Eine Formwerkzeuganordnung für die Schuhherstellung, umfassend:

ein unteres Formwerkzeug mit einer Aushöhlung, welche in dessen Oberseite definiert ist;

zwei seitliche Formwerkzeuge lösbar verbunden mit zwei Seiten des unteren Formwerkzeugs,

zwei jeweilige Deckflächen der zwei seitlichen Formwerkzeuge haben zwei Positionierungsplatten, und jede Positionierungsplatte hat eine Ausbuchtung an der Innenseite davon, und die Ausbuchtung hat darin definierte Schönheitsmuster.

2. Die Formwerkzeuganordnung für die Schuhherstellung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierungsplatte eine Verlängerung der seitlichen Formwerkzeuge ist oder als Anbauteil an diesen angeordnet ist.

3. Die Formwerkzeuganordnung für die Schuhherstellung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierungsplatten durch einen anderen Satz von Positionierungsplatten ersetzt werden können, um verschiedene Schönheitsmuster zu haben.