CH697989B1 - Deckelstab für eine Karde, der einen Tragkörper mit einem Tragelement zur Aufnahme einer Deckelgarnitur aufweist. - Google Patents

Deckelstab für eine Karde, der einen Tragkörper mit einem Tragelement zur Aufnahme einer Deckelgarnitur aufweist. Download PDF

Info

Publication number
CH697989B1
CH697989B1 CH01979/04A CH19792004A CH697989B1 CH 697989 B1 CH697989 B1 CH 697989B1 CH 01979/04 A CH01979/04 A CH 01979/04A CH 19792004 A CH19792004 A CH 19792004A CH 697989 B1 CH697989 B1 CH 697989B1
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
flat bar
flat
support body
clothing
end head
Prior art date
Application number
CH01979/04A
Other languages
English (en)
Inventor
Juergen Schnitzler
Original Assignee
Truetzschler Gmbh & Co Kg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Truetzschler Gmbh & Co Kg filed Critical Truetzschler Gmbh & Co Kg
Publication of CH697989B1 publication Critical patent/CH697989B1/de

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/02Carding machines
    • D01G15/12Details
    • D01G15/14Constructional features of carding elements, e.g. for facilitating attachment of card clothing
    • D01G15/24Flats or like members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Abstract

Bei einem Deckelstab für eine Karde, der einen Tragkörper (14b) mit einem Tragelement (23) zur Aufnahme einer Deckelgarnitur (19) mit Garniturspitzen und ein Rückenteil (14a) aufweist, bei welchem Deckelstab dem Tragkörper (14b) zwei Endkopfteile zugeordnet sind, sind der Tragkörper (14b) und die Endkopfteile mindestens aus drei Bauteilen zusammengesetzt, und die Endkopfteile umfassen jeweils mindestens einen Gleitbereich zur Berührung jeweils einer Gleitführung der Karde, sowie mindestens einen Befestigungsbereich, der im Tragkörper (14b) befestigt ist und zugleich den Gleitbereich hält. Zwischen dem Befestigungsbereich des Endkopfteils und Bereichen des Tragkörpers (14b) ist ein Abstand vorhanden und ein weiterer Abstand (h2) ist zwischen der unteren Begrenzung des Gleitbereichs und weiteren Bereichen des Tragkörpers (14b) und/oder den freien Garniturspitzen der Deckelgarnitur (19) einstellbar und fixierbar.

Description


  [0001] Die Erfindung betrifft einen Deckelstab für eine Karde, der einen Tragkörper mit einem Tragelement zur Aufnahme einer Deckelgarnitur mit Garniturspitzen und ein Rückenteil aufweist, gemäss dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.

[0002] Moderne Deckelstäbe sind aus Aluminium stranggepresst. In der Praxis wird der stranggepresste Deckelstab abgelängt und z.B. auf 0,05 mm Ebenheit gerichtet. Anschliessend werden Tragstifte über einen Teilbereich in einer toleranzfreien Ebene seitlich in Öffnungen des Tragkörpers eingeklebt. Aufgrund des Strangpressens und des Richtens ergeben sich Toleranzen im Höhenmass der eingeklebten Stifte. Um in einem Deckelsatz dieses Höhenmass innerhalb von 0,05 mm Unterschied zu halten, wird nach dem Einkleben nach Höhenmassen sortiert. Dieser Vorgang ist aufwendig.

   Anschliessend wird der Garniturstreifen auf die Fussfläche des Deckelstabes in der beschriebenen Weise montiert. Da die Addition der Toleranzen aus Deckelstab, Deckelgarnitur, Versatz bei Montage und Verformung durch Spannung beim Aufziehen zu hoch ist, wird zum Abschluss der zuvor beschriebene Egalisierungsschliff über alle Deckelstäbe durchgeführt. Hierbei werden bis zu 0,15 mm abgeschliffen. Die abgeschliffenen Garniturspitzen sind in ihrer technologischen Wirksamkeit eingeschränkt. Beim Überschleifen wird dem Garniturdraht die eigentliche Funktionsschärfe im Bereich der Spitze genommen.

   Nachteilig sind demnach insbesondere die Addition der Toleranzen bei der Montage der Deckelgarnitur, der technologisch schädliche Egalisierungsschliff und die Verschlechterung der Genauigkeit bei der Benutzung.

[0003] Ein aus der US-A- 4 827 573 bekannter Deckelstab umfasst ein durch eine Profilform gezogenes Stahlrohr. An beiden Enden des Deckelstabes sind massive Kopfstücke vorhanden, an denen Halteelemente für die Befestigung eines Antriebsriemens angebracht sind. Diese Kopfstücke sind entweder durch Schweissen oder mit Nieten oder Schrauben mit dem Deckelstab verbunden, damit sie ausgetauscht werden können, wenn sie durch Verschleiss unbrauchbar geworden sind. Es hat sich herausgestellt, dass die Schweissverbindung in einigen Fällen zu Spannungen im Deckelstab führen und dann ein Austausch des ganzen Deckelstabes notwendig ist.

   Dasselbe gilt ebenfalls für die Schraub- und Nietverbindung, d.h. die anzuwendende Verbindungskraft (Schraubendrehung oder Druck beim Nieten) muss erstens gleichmässig und für alle Deckelstäbe innerhalb eines gewissen Toleranzbereiches konstant bleiben, um zu hohe Druckspannungen (d.h. eine plastische Verformung der Stabslänge durch Quetschen) zu vermeiden. Dadurch sind die Höhenmasse zwischen Gleitführung und Garniturspitzen für alle Deckelstäbe eines Deckelstabes aber nicht gleich. Der bekannte Deckelstab hat unten bis auf eine gewisse Höhe parallele und dann zusammenlaufende Seitenwände. Das Endkopfteil besteht aus drei Elementen, dem Kopfstück und dem zweiteiligen Halteelement, die axial in Bezug auf den Tragkörper angeordnet sind.

   Nur das Kopfstück gleitet auf der Gleitführung, während sich die Halteelemente und das Antriebselement ausserhalb der Gleitführung befinden. Nachteilig dabei ist, dass das ausserhalb der Gleitführung angreifende Antriebselement eine unerwünschte Hebelwirkung und damit ein Biegemoment auf das Kopfstück und auf den Tragkörper ausübt. Ausserdem gleitet das Kopfstück auf diese Weise nicht masshaltig mit der Gleitführung, es kann zu störenden Verkantungen kommen. Die Herstellung des Tragkörpers aus einem durch eine Profilform kalt gezogenen Stahlrohr, das anschliessend wärmebehandelt werden muss, ist sowohl in Bezug auf Herstellkosen als auch in technologischer Hinsicht mit hohem Aufwand verbunden. Schliesslich ist von besonderem Nachteil, dass die Kopfstücke im Betrieb verschleissen.

   Das Auswechseln der verschlissenen Kopfstücke ist montagemässig aufwendig, da die Schweiss- oder Nietverbindungen der Kopfstücke an dem Tragkörper gelöst und nach dem Ersatz erneut wieder angebracht werden müssen. Die Reparatur kann nur bei Stillstand der Karde erfolgen, was zu erheblichen Betriebsstörungen und Produktionsverlusten führt.

[0004] Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere auf einfache Weise einen formstabilen und massgenauen garnierten Deckelstab ermöglicht und eine einfachere Herstellung erlaubt.

[0005] Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäss durch einen Deckelstab mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1.

[0006] Dadurch,

   dass zwischen der Aussenwand des Befestigungsbereiches und der Innenwand der Ausnehmung ein Spiel vorhanden ist, ist der Abstand zwischen Gleitfläche und Deckelspitzen für jeden Deckelstab einheitlich und gleich präzise einstellbar und dieser Abstand fixierbar, wodurch auf einfache Weise die Herstellung eines massgenauen Deckelstabes ermöglicht ist. Es werden alle Fertigungstoleranzen des Deckelstabes, der Garnitur und bei der Montage (einschliesslich Demontage) eliminiert. Mit dem erfindungsgemässen garnierten Deckelstab werden eine Addition der Toleranzen bei der Montage der Deckelgarnitur, der technologisch schädliche Egalisierungsschliff und die Verschlechterung der Genauigkeit bei der Benutzung auf vorteilhafte Art wirksam vermieden.

   Insbesondere ist von Vorteil, dass die erfindungsgemässen Massnahmen eine Sortierung der Deckelstäbe nach Klassen erübrigt, wodurch eine ganz erhebliche Rationalisierung erreicht ist. Die erzielten Höhenmasse innerhalb eines Deckelsatzes aus einer Mehrzahl von Deckelstäben sind gleich.

[0007] Die abhängigen Patentansprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen zum des erfindungsgemässen Deckelstabs zum Gegenstand.

[0008] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.

[0009] Es zeigt:
<tb>Fig. 1<sep>schematisch Seitenansicht einer Karde mit einem erfindungsgemässen Deckelstab,


  <tb>Fig. 2<sep>Deckelstäbe mit Ausschnitt jeweils aus einer Gleitführung und aus einem Flexibelbogen,


  <tb>Fig. 3a<sep>Seitenansicht im Schnitt vom Rückenteil und Tragkörper des Deckelstabes,


  <tb>Fig. 3b<sep>Seitenansicht im Schnitt durch einen Garniturstreifen,


  <tb>Fig. 3c<sep>den Deckelstab im zusammengebauten Zustand,


  <tb>Fig. 4a<sep>Schnitt durch den Deckelstab mit eingesetzten Deckelstiften,


  <tb>Fig. 4b<sep>Schnitt durch den Deckelstab mit fixierten Deckelstiften,


  <tb>Fig. 5<sep>Einstellung des Abstandes zwischen der unteren Begrenzung des Deckelstiftes und der unteren Begrenzung des Deckelfusses,


  <tb>Fig. 6<sep>Einstellung des Abstandes zwischen der unteren Begrenzung des Deckelstiftes und den freien Garniturspitzen,


  <tb>Fig. 7<sep>eine Ausführungsform mit zusätzlicher Ausgleichsschicht zwischen Deckelfuss und Garniturstreifen und


  <tb>Fig. 8<sep>Seitenansicht und teilweise im Schnitt einer erfindungsgemässen Ausbildung mit einer Einrichtung zur Ausrichtung des Deckelstabes (Abstand zwischen Deckelstift und Garniturspitzen).

[0010] Fig. 1 zeigt eine Karde, z.B. Trützschler Karde TC 03, mit Speisewalze 1, Speisetisch 2, Vorreissern 3a, 3b, 3c, Trommel 4, Abnehmer 5, Abstreichwalze 6, Quetschwalzen 7, 8, Vliesleitelement 9, Flortrichter 10, Abzugswalzen 11, 12, Wanderdeckel 13 mit Deckelumlenkrollen 13a, 13b und Deckelstäben 14, Kanne 15 und Kannenstock 16. Die Drehrichtungen der Walzen sind mit gebogenen Pfeilen gezeigt. Mit M ist der Mittelpunkt (Achse) der Trommel 4 bezeichnet. 4a gibt die Garnitur und 4b gibt die Drehrichtung der Trommel 4 an.

   Mit C ist die Drehrichtung des Wanderdeckels 13 in Kardierstellung und mit D ist die Rücktransportrichtung der Deckelstäbe 14 bezeichnet.

[0011] Nach Fig. 2 ist auf jeder Seite der Karde seitlich am Maschinengestell ein Flexibelbogen 17 befestigt, der mehrere Einstellschrauben aufweist. Der Flexibelbogen 17 weist eine konvexe Aussenfläche 17a und eine Unterseite 17b auf. Oberhalb des Flexibelbogens 17 ist eine Gleitführung 20, z.B. aus gleitfähigem Kunststoff, vorhanden, die eine konvexe Aussenfläche 20a und eine konkave Innenfläche 20b aufweist. Die konkave Innenfläche 20b liegt auf der konvexen Aussenfläche 17a auf und vermag auf dieser in Richtung der Pfeile B, C zu gleiten. Jeder Deckelstab, der z.B. entsprechend der EP 0 567 747 A1 ausgebildet sein kann, besteht aus einem Rückenteil 14a und einem Tragkörper 14b.

   Der Tragkörper 14b besitzt eine Fussfläche 14c, zwei Seitenflächen 14d, 14e und zwei obere Flächen 14f, 14g (s. Fig. 3). Jeder Deckelstab 14 besitzt an seinen beiden Enden jeweils einen Deckelkopf 14 ¾, 14 ¾ ¾ (vgl. Fig. 9), der jeweils zwei Stahlstifte 141, 142 bzw. 143, 144 umfasst, die mit einem Teil in axialer Richtung (s. Länge I in Fig. 8) in einer Ausgleichsschicht 24 befestigt sind. Die über die Stirnflächen des Tragkörpers 14b ragenden Teile der Stahlstifte 141, 142 (s. Fig. 8) gleiten auf der konvexen Aussenfläche 20a der Gleitführung 20 in Richtung des Pfeils D. An der Unterfläche des Tragkörpers 14b ist der Garniturstreifen 18 angebracht. Mit 21 ist der Spitzenkreis der Deckelgarnituren 19 bezeichnet. Die Trommel 4 weist an ihrem Umfang eine Trommelgarnitur 4a, z.B. Sägezahngarnitur, auf. Mit 22 ist der Spitzenkreis der Trommelgarnitur 4a bezeichnet.

   Der Abstand zwischen dem Spitzenkreis 21 und dem Spitzenkreis 22 ist mit a bezeichnet und beträgt z.B. 3/1000". Der Abstand zwischen der konvexen Aussenfläche 20a und dem Spitzenkreis 22 ist mit b bezeichnet. Der Abstand zwischen der konvexen Aussenfläche 20a ist mit r1 und der Radius des Spitzenkreises 22 ist mit r2 bezeichnet. Die Radien r1 und r2 schneiden sich im Mittelpunkt M der Trommel 4.

[0012] Nach Fig. 3a besteht der Deckelstab 14, der aus Aluminium stranggepresst ist, aus dem Rückenteil 14a und dem Tragkörper 14b. Entsprechend Fig. 3b besteht der Garniturstreifen 18 aus Garniturspitzen 19 (Drahthäkchen) und einem Tragelement 23 aus einem Textilmaterial. Die Stärke des Tragelements 23 ist mit f bezeichnet. Die Drahthäkchen 19 sind mit ihrem einen Ende durch die Fläche 23 ¾ hindurch im Tragelement 23 befestigt.

   Das andere Ende der Drahthäkchen 19, die Garniturspitzen, sind frei. Fig. 3c zeigt den Deckelstab 14 entsprechend den Fig. 3a und 3b in zusammengesetztem Zustand. Die Ausnehmungen im Tragkörper 14b (Fussteil) sind als Langlöcher ausgebildet, in denen die Deckelstifte 141, 142 angeordnet sind. Die Deckelstifte 141, 142 sind mittels einer aushärtbaren Gussmasse 291 bzw. 292 mit den Innenwänden der Ausnehmungen fest verbunden.

[0013] Die Gussmasse 291, 292 vermag unterschiedliche Abstände zwischen dem Deckelstab 14, namentlich der Fussfläche 14c, und der Deckelgarnitur 19, namentlich der Einhüllenden der freien Spitzen, auszugleichen. Der Befestigungsbereich der Stahlstifte 141, 142, die den Deckelkopf 14 ¾ bilden, sind in der Ausnehmung 281 bzw. 282 angeordnet (s. Fig. 4a). Der Gleitbereich der Stahlstifte 141, 142, ragt über die Stirnfläche hinaus (s.

   Fig. 5 bis 7).

[0014] Die Ausnehmungen 281, 282 gemäss Fig. 4a, 4b sind hohlzylindrisch ausgebildet. Der Aussendurchmesser d1 der Stifte 141, 142 ist kleiner als der Innendurchmesser d2 der Befestigungen 281, 282. Zwischen dem Befestigungsbereich i der Deckelstifte 141, 142 und den Ausnehmungen 281, 282 ist ein Abstand m (Spiel) vorhanden, d.h. d2-d1 = m. Nach Fig. 4a sind die Stifte 141, 142 in die Ausnehmungen 281, 282 mit ihrem Befestigungsbereich i (s. Fig. 5 bis 7) hineingeschoben. Gemäss Fig. 4b ist in den Bohrungen 281, 282 ein ausgehärteter Kleber 291 bzw. 292 vorhanden.

   Die Stifte 141, 142 in Fig. 4b sind in Endpositionen gezeigt.

[0015] Nach den Fig. 5 und 6 ist der Deckelstift 142 mit seinem Befestigungsbereich i in der Ausnehmung 282 angeordnet und der Gleitbereich k - das freie Ende - befindet sich ausserhalb der Ausnehmung 282.

[0016] Entsprechend Fig. 5 ist zwischen der unteren Begrenzung des Deckelstiftes 142 und einer ebenen Platte 25 ein quaderförmiges Auflageelement 30 mit parallelen ebenen Flächen angeordnet. Mit dieser Vorrichtung wird der vorgegebene Abstand h1 zwischen der unteren Begrenzung des Gleitbereichs k des Deckelstiftes 142 und der unteren Begrenzung 14c des Deckelfusses 14b eingestellt. Zuerst wird der Deckelfuss 14b auf die Platte 25 aufgelegt.

   Anschliessend wird der Deckelstift 142 derart appliziert, dass der Gleitbereich k auf dem Auflageelement 30 aufliegt und der Befestigungsbereich i in der Ausnehmung 282 angeordnet ist. Schliesslich wird der Kleber 29 in die Ausnehmung 282 eingeführt und ausgehärtet. Nachdem der Garniturstreifen auf der Fläche 14c befestigt worden ist, ist auf diese Weise ein vorgegebener einheitlicher Abstand zwischen Gleitfläche der Deckelstifte und der Garniturspitzen verwirklicht.

[0017] Fig. 6 zeigt die Einstellung des Abstandes h2 zwischen der unteren Begrenzung des Gleitbereichs k des Deckelstiftes 142 und den freien Spitzen der Garnitur 19.

   Die Einstellung entspricht im Wesentlichen der Einstellung nach Fig. 5, jedoch wird zuerst das der Garniturstreifen 23 auf der Fussfläche 14c befestigt, der Deckelstab 14 mit den Spitzen der Garnitur 19 auf die Platte 25 aufgesetzt und sodann der Deckelstift in der zu Fig. 5 angegebenen Weise appliziert und fixiert.

[0018] Nach Fig. 7 ist zwischen dem Tragkörper 14b und dem Tragelement 23 eine Zwischenschicht 24, z.B. aus ausgehärtetem Kunstharz, angeordnet. Die obere Fläche 24 ¾ liegt berührend an der Fussfläche 14c und die untere Fläche 24 ¾ ¾ liegt berührend an der Fussfläche 23 ¾ ¾ an. Die obere Fläche 14c und die untere Fläche 24 ¾ ¾ liegt berührend an der Fussfläche 23 ¾ ¾ an. Die obere Fläche 24 ¾ ist ebenfalls unter dem Winkel alpha  gegenüber dem Tragkörper 14b angeordnet.

   Die untere Fläche 24 ¾ ¾ dagegen ist parallel zu der Verbindungslinie zwischen den Gleitpunkten der Stifte 141, 142 und dem Spitzenkreis 21 ausgerichtet. Auf diese Weise ist der Abstand c zwischen den Gleitpunkten der Stifte 141, 142 und der Gleitfläche 20a einerseits und dem Spitzenkreis 21 (Hüllkurve) der Deckelstifte 141, 142 andererseits gleich. Die unterschiedlichen Abstände e1, e2 zwischen den Flächen 14c und 23 ¾ werden durch die Ausgleichsschicht 24 kompensiert. Dadurch wird erreicht, dass - trotz der unerwünscht schräg verlaufenden Fussfläche 14c des Tragkörpers 14b - der wichtige und schmale Kardierabstand a zwischen dem Spitzenkreis 21 der Deckelgarnitur 19 und den Spitzen 22 der Trommelgarnitur 4a an allen Seiten konstant ist.

   Mit 143 ist ein Verbindungselement bezeichnet, das durch Formschluss auf den Stiften 141, 142 befestigt ist.

[0019] Durch die Ausgleichsschicht 24 werden in gleicher Weise örtliche Unregelmässigkeiten der Fussfläche 14 des Tragkörpers 14b oder der Fläche 23 ¾ des Tragelements 23 oder eine etwa vorhandene Abweichung der Abstände des Spitzenkreises 21 zu der Fläche 23 ¾ und/oder der Fläche 23 ¾ ¾ von der Parallelen ausgeglichen.

[0020] Wie Fig. 8 zeigt, ist zwischen den Deckelstiften 141, 142 und einer ebenen Platte 25 ein quaderförmiges Auflageelement 27a mit parallelen und ebenen Flächen zwischen den Deckelstiften 143, 144 und der Platte 25 ein weiteres quaderförmiges Auflageelement 27b gleicher Höhe h ortsfest auf der Platte 25 angeordnet. Mit dieser Vorrichtung und (nicht dargestellten) weiteren seitlichen Stegelementen o.dgl.

   (z.B. verschiebbaren Begrenzungsflächen für die Ausgleichsschicht 24 und/oder das Tragelement 23) können die Garniturspitzen 19 des Garniturstreifens 18 auf der Platte 25 und das Halteelement 26 Stifte 141 142, 143, 144 auf den Auflageelementen 27a, 27b positioniert werden. Anschliessend wird zwischen dem Träger 26 und dem Tragelement 23 die Ausgleichsschicht 24 eingebracht. Das kann z.B. durch Eingiessen, Einspritzen, Einstreichen, Einlegen o.dgl. erfolgen. Die z.B. teigige Ausgleichsschicht 24 verteilt sich in dem Zwischenraum und füllt diesen ausgleichend aus.

Claims (54)

1. Deckelstab (14) für eine Karde, der einen Tragkörper (14b) mit einem Tragelement (23) zur Aufnahme einer Deckelgarnitur (19) mit Garniturspitzen und ein Rückenteil (14a) aufweist, bei welchem Deckelstab (14) dem Tragkörper (14b) zwei Endkopfteile (14 ¾, 14 ¾ ¾) zugeordnet sind, der Tragkörper (14b) und die Endkopfteile (14 ¾, 14 ¾ ¾) mindestens aus drei Bauteilen zusammengesetzt sind, und die Endkopfteile (14 ¾, 14 ¾ ¾) jeweils mindestens einen Gleitbereich (k) zur Berührung jeweils einer Gleitführung (20) der Karde umfassen, sowie mindestens einen Befestigungsbereich (i), der im Tragkörper (14b) befestigt ist und zugleich den Gleitbereich (k) hält, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Befestigungsbereich (i) des Endkopfteils (14 ¾, 14 ¾ ¾) und Bereichen des Tragkörpers (14b) ein Abstand (m) vorhanden ist und ein weiterer Abstand (h1, h2)
zwischen der unteren Begrenzung des Gleitbereichs (k) und weiteren Bereichen des Tragkörpers (14b) und/oder den freien Garniturspitzen der Deckelgarnitur (19) einstellbar und fixierbar ist.
2. Deckelstab (14) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Endkopfteil (14 ¾, 14 ¾ ¾) unmittelbar mit dem Tragkörper (14b) in Eingriff steht.
3. Deckelstab (14) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Endkopfteil (14 ¾, 14 ¾ ¾) über einen Hilfsträger im Bereich einer Stirnfläche des Tragkörpers (14b) mit dem Tragkörper (14b) in Eingriff steht.
4. Deckelstab (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Endkopfteil (14 ¾, 14 ¾ ¾) zwei Gleitelemente (141 bis 144) aufweist.
5. Deckelstab (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitbereich (k) des Endkopfteils (14 ¾, 14 ¾ ¾) im Wesentlichen linienförmig ausgeführt ist.
6. Deckelstab (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitbereich (k) als Gleitfläche ausgeführt ist.
7. Deckelstab (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbereich (i) ein Zylinder ist.
8. Deckelstab (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbereich (i) ein Vielkant ist.
9. Deckelstab (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkopfteile (14 ¾, 14 ¾ ¾) in einer Stirnfläche des Tragkörpers (14b) befestigt sind.
10. Deckelstab (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkopfteile (14 ¾, 14 ¾ ¾) als Gleitelemente (141 bis 144) Stifte aus gehärtetem Stahl umfassen.
11. Deckelstab nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitflächen der Endkopfteile (14 ¾, 14 ¾ ¾) geschliffen, feingeschliffen und/oder poliert sind.
12. Deckelstab nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkopfteile (14 ¾, 14 ¾ ¾) mit ihrem Befestigungsbereich (i) in Ausnehmungen (281, 282) des Tragkörpers (14b) befestigt sind.
13. Deckelstab (14) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkopfteile (14 ¾, 14 ¾ ¾) mit ihrem Befestigungsbereich (i) jeweils in einer als Bohrung (281, 282) ausgebildeten Ausnehmung in der Stirnfläche des Tragkörpers (14b) befestigt sind.
14. Deckelstab (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper (14b) eine Fussfläche (14c) aufweist, und dass sich die untere Begrenzung des Gleitbereichs (k) der Endkopfteile (14 ¾, 14 ¾ ¾) im genannten weiteren Abstand (h1) oberhalb der Fussfläche (14c) des Tragkörpers (14b) befindet.
15. Deckelstab (14) nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (281, 282) des Tragkörpers (14b) über die Länge durchgehende Ausnehmungen sind.
16. Deckelstab (14) nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (281, 282) parallel zueinander verlaufen.
17. Deckelstab (14) nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (281, 282) einen durchgehenden einseitig offenen Längsschlitz aufweisen.
18. Deckelstab (14) nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Ausnehmungen (281, 282) kreisförmig ist.
19. Deckelstab (14) nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Ausnehmungen (281, 282) polygonal ist.
20. Deckelstab (14) nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (281, 282) als Langloch ausgebildet sind.
21. Deckelstab (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelstab (14) ein Strangpressprofil aus einem Leichtmetall ist, z.B. aus Aluminium, und das Strangpressprofil ein Hohlprofil ist.
22. Deckelstab (14) nach einem der Ansprüche 12 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkopfteile (14 ¾, 14 ¾ ¾) durch Presssitz mit den Ausnehmungen (281, 282) verbunden sind.
23. Deckelstab (14) nach einem der Ansprüche 12 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkopfteile (14 ¾, 14 ¾ ¾) durch federnde Klemmung mit den Ausnehmungen (281, 282) verbunden sind.
24. Deckelstab nach einem der Ansprüche 12 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Endkopfteilen (14 ¾, 14 ¾ ¾) und den Ausnehmungen (281, 282) ein Haft- und Ausfüllmittel vorhanden ist.
25. Deckelstab nach einem der Ansprüche 12 bis 21 oder nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkopfteile (14 ¾, 14 ¾ ¾) mittels einer Gussmasse (291, 292) mit bzw. in den Ausnehmungen (281, 282) verbunden sind.
26. Deckelstab (14) nach einem der Ansprüche 12 bis 21 oder nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkopfteile (14 ¾, 14 ¾ ¾) durch Einkleben mit den Ausnehmungen (281, 282) verbunden sind.
27. Deckelstab (14) nach einem der Ansprüche 12 bis 21 oder nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkopfteile (14 ¾, 14 ¾ ¾) durch ein aushärtbares Kunstharz mit den Ausnehmungen (281, 282) verbunden sind.
28. Deckelstab (14) nach einem der Ansprüche 12 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkopfteile (14 ¾, 14 ¾ ¾) durch ein mechanisches Befestigungselement mit den Ausnehmungen (281, 282) verbunden sind.
29. Deckelstab (14) nach einem der Ansprüche 14 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass er derart ausgebildet ist, dass die Fussfläche (14c) des Tragkörpers (14b) auf einer ersten Bezugsebene anordenbar ist, die Gleitflächen der Gleitelemente (141 bis 144) ebenfalls auf einer gemeinsamen zweiten Bezugsebene anordenbar und anschliessend die derart eingestellten Gleitelemente (141 bis 144) im Tragkörper (14b) fixierbar sind.
30. Deckelstab (14) nach einem der Ansprüche 14 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Tragkörper (14b) und der Deckelgarnitur (19) eine Ausgleichsschicht (24) vorhanden ist, die derart ausgebildet ist, dass sie unterschiedliche Abstände zwischen der Fussfläche (14c) des Tragkörpers (14b) und der Einhüllenden der freien Garniturspitzen der Deckelgarnitur (19) auszugleichen vermag.
31. Deckelstab (14) nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichsschicht (24) derart ausgebildet ist, dass sie unterschiedliche Abstände zwischen einer Rückfläche der Deckelgarnitur (19) und der Fussfläche (14c) des Tragkörpers (14b) auszugleichen vermag.
32. Deckelstab (14) nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichsschicht (24) derart ausgebildet ist, dass sie unterschiedliche Abstände zwischen den Gleitflächen der Endkopfteile (14 ¾, 14 ¾ ¾) und der Fussfläche (14c) des Tragkörpers (14b) auszugleichen vermag.
33. Deckelstab (14) nach einem der Ansprüche 30 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichsschicht (24) derart ausgebildet ist, dass sie unterschiedliche Abstände zwischen den Gleitflächen der Endkopfteile (14 ¾, 14 ¾ ¾) und der Einhüllenden der freien Garniturspitzen der Deckelgarnitur (19) auszugleichen vermag.
34. Deckelstab (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass er derart ausgebildet ist, dass der Deckelstab (14) als Teil eines Wanderdeckels verwendbar ist.
35. Deckelstab (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass er derart ausgebildet ist, dass der Deckelstab (14) als ortsfestes Kardierelement verwendbar ist.
36. Deckelstab (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelgarnitur (19) eine flexible Deckelgarnitur ist.
37. Deckelstab (14) nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Deckelgarnitur (19) einen Träger und Garniturspitzen, Drähte oder Häkchen umfasst.
38. Deckelstab (14) nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger streifenförmig ist.
39. Deckelstab (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 35 oder nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelgarnitur (19) aus Sägezahndrahtstreifen, z.B. Ganzstahlgarnitur, besteht.
40. Deckelstab (14) nach einem der Ansprüche 14 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelgarnitur (19) im Bereich der Fussfläche (14c) des Tragkörpers (14b) befestigt ist.
41. Deckelstab (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelgarnitur (19) durch Kleben am Tragkörper (14b) befestigt ist.
42. Deckelstab (14) nach einem der Ansprüche 30 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichsschicht (24) aus Kunststoff besteht.
43. Deckelstab (14) nach einem der Ansprüche 30 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichsschicht (24) aus Kunstharz, z.B. Epoxyharz, besteht.
44. Deckelstab (14) nach einem der Ansprüche 30 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichsschicht (24) aus Polyester besteht.
45. Deckelstab (14) nach Anspruch 42 oder 43, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff oder das Kunstharz ausgehärtet ist.
46. Deckelstab (14) nach Anspruch 42 oder 43 oder nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff oder das Kunstharz gegossen ist.
47. Deckelstab (14) nach Anspruch 42 oder 43 oder nach einem der Ansprüche 45 oder 46, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff oder das Kunstharz im Endzustand klebend ist.
48. Deckelstab (14) nach Anspruch 42 oder 43 oder nach einem der Ansprüche 45 bis 47, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff oder das Kunstharz an der Rückfläche der Deckelgarnitur (19) stärker als an der Fussfläche (14c) des Tragkörpers (14b) haftet.
49. Deckelstab (14) nach einem der Ansprüche 30 bis 48, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Ausgleichsschicht (24) und der Fussfläche (14c) des Tragkörpers (14b) eine Klebschicht vorhanden ist.
50. Deckelstab (14) nach einem der Ansprüche 29 bis 49, dadurch gekennzeichnet, dass er derart ausgebildet ist, dass die Gleitflächen der Gleitelemente (141 bis 144) der gemeinsamen zweiten Bezugsebene und die Deckelgarnitur (19) einer gemeinsamen dritten Bezugsebene zuordenbar sind.
51. Deckelstab (14) nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, dass er derart ausgebildet ist, dass die gemeinsame dritte Bezugsebene eine ebene Gegenfläche für die Garniturspitzen der Deckelgarnitur (19), z.B. die Oberfläche (25a) einer Platte (25), ist.
52. Deckelstab (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 51, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkopfteile (14 ¾, 14 ¾ ¾) unlösbar mit dem Tragkörper (14b) verbunden sind.
53. Deckelstab (14) nach einem der Ansprüche 30 bis 52, dadurch gekennzeichnet, dass er derart ausgebildet ist, dass die Garniturspitzen der Deckelgarnitur (19) auf die gemeinsame dritte Bezugsebene aufsetzbar und die Endkopfteile (14 ¾, 14 ¾ ¾) auf die gemeinsame zweite Bezugsebene aufsetzbar sind und die Ausgleichsschicht (24) zwischen dem Tragkörper (14b) und der Deckelgarnitur (19) applizierbar ist.
54. Deckelstab (14) nach einem der Ansprüche 12 bis 53, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Befestigungsbereich des Endkopfteils (14 ¾, 14 ¾ ¾) und mindestens Teilbereichen der Innenwand der Ausnehmung (281, 282) ein Abstand (m) als Spiel vorhanden ist.
CH01979/04A 2003-12-11 2004-12-01 Deckelstab für eine Karde, der einen Tragkörper mit einem Tragelement zur Aufnahme einer Deckelgarnitur aufweist. CH697989B1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10358257.6A DE10358257B4 (de) 2003-12-11 2003-12-11 Deckelstab für eine Karde, der einen Tragkörper mit einem Garnituraufnahmeteil aufweist, bei dem dem Tragkörper zwei Endkopfteile zugeordnet sind und Verfahren zu seiner Herstellung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH697989B1 true CH697989B1 (de) 2009-04-15

Family

ID=34638644

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH01979/04A CH697989B1 (de) 2003-12-11 2004-12-01 Deckelstab für eine Karde, der einen Tragkörper mit einem Tragelement zur Aufnahme einer Deckelgarnitur aufweist.

Country Status (6)

Country Link
US (1) US7337500B2 (de)
CN (1) CN1626707B (de)
BR (1) BRPI0405439B8 (de)
CH (1) CH697989B1 (de)
DE (1) DE10358257B4 (de)
IT (1) ITMI20041877A1 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007011371B4 (de) * 2007-03-07 2018-06-14 H. Hergeth Gmbh Karde zum Kardieren von Fasern mit bewegten Deckeln
GB0707800D0 (en) * 2007-04-23 2007-05-30 Brintons Ltd Yarn tuft holder
DE102008025359A1 (de) * 2008-05-20 2009-11-26 Graf + Cie Ag Deckelstab für eine Karde
CH704443A1 (de) * 2011-02-01 2012-08-15 Rieter Ag Maschf Vorrichtung zur Befestigung einer flexiblen Garnitur.

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8031001U1 (de) * 1980-11-20 1981-04-23 Hollingsworth Gmbh, 7265 Neubulach Wiederaufbereiteter deckelstab fuer karden
ATE18263T1 (de) * 1981-05-16 1986-03-15 Carding Spec Canada Karden und wanderdeckel dafuer.
DE3505254A1 (de) * 1985-02-15 1986-08-28 Schubert & Salzer Maschinenfabrik Ag, 8070 Ingolstadt Deckelstab
DE4304148B4 (de) * 1992-04-30 2008-03-13 TRüTZSCHLER GMBH & CO. KG Deckelstab für eine Karde
EP0627507B2 (de) * 1993-06-03 2003-08-27 Maschinenfabrik Rieter Ag Wanderdeckelkarde
DE19651894B4 (de) * 1996-12-13 2006-09-14 TRüTZSCHLER GMBH & CO. KG Vorrichtung an einer Karde für Textilfasern, z. B. Baumwolle, Chemiefasern o. dgl. aus mit Garnitur versehenen Deckelstäben
DE19825317B4 (de) * 1998-06-05 2010-01-14 TRüTZSCHLER GMBH & CO. KG Vorrichtung an einer Karde mit wanderndem Deckel aus mit Garnitur versehenen Deckelstäben
DE19854194A1 (de) * 1998-11-24 2000-05-25 Graf & Co Ag Verfahren zum Betreiben einer Karde
DE19923420A1 (de) * 1999-05-21 2000-11-23 Truetzschler Gmbh & Co Kg Vorrichtung an einer Spinnereivorbereitungsmaschine, z. B. Karde, Reiniger o. dgl., zur Messung von Abständen an Gegenflächen
DE10046916A1 (de) * 2000-09-21 2002-04-11 Rieter Ag Maschf Verfahren und Vorrichtung zum Einstellen des Arbeitsspaltes zwischen den Spitzen von Deckelgarnituren und den Spitzen der Trommelgarnitur einer Karde
DE10140304B4 (de) * 2001-08-16 2014-02-06 Trützschler GmbH & Co Kommanditgesellschaft Vorrichtung an einer Karde für Baumwolle, Chemiefasern u. dgl. bei der mindestens ein Deckelstab mit einer Deckelgarnitur vorhanden ist und Verfahren zur Herstellung eines Deckelstabes
DE10214391A1 (de) * 2001-09-21 2003-04-17 Truetzschler Gmbh & Co Kg Vorrichtung an einer Karde für Baumwolle, Chemiefasern und dergleichen, bei der mindestens ein Deckelstab mit einer Deckelgarnitur vorhanden ist
DE10216067A1 (de) * 2002-04-11 2003-10-23 Rieter Ag Maschf Deckelendkopf aus Polymerwerkstoff
DE10229172B4 (de) * 2002-06-28 2017-02-16 Trützschler GmbH & Co Kommanditgesellschaft Deckelstab für eine Karde, der einen Tragkörper und einen lösbaren Garniturteil aufweist

Also Published As

Publication number Publication date
US20050125957A1 (en) 2005-06-16
BRPI0405439B8 (pt) 2022-07-05
CN1626707B (zh) 2010-09-22
BRPI0405439B1 (pt) 2015-07-28
DE10358257A1 (de) 2005-07-14
CN1626707A (zh) 2005-06-15
US7337500B2 (en) 2008-03-04
ITMI20041877A1 (it) 2005-01-04
BRPI0405439A (pt) 2005-08-30
DE10358257B4 (de) 2015-03-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0567747B1 (de) Deckelstab für eine Karde
CH700597A2 (de) Vorrichtung an einer Karde für Baumwolle, Chemiefasern o. dgl., bei der mindestens ein Deckelstab mit einer Deckelgarnitur vorhanden ist.
DE19831139B4 (de) Verwendung einer Vorrichtung an einer Spinnereivorbereitungsmaschine, insbesondere Karde, Reiniger o. dgl., mit mindestens einem Kardiersegment
EP0638672A1 (de) Kratzenbeschlag für Deckel einer Krempelmaschine
CH700201B1 (de) Vorrichtung an einer Karde für Baumwolle oder Chemiefasern, welche mindestens einen Deckelstab mit einer Deckelgarnitur aufweist.
CH697137A5 (de) Vorrichtung an einer Karde für Baumwolle oder Chemiefasern, bei der mindestens ein Deckelstab mit einer Deckelgarnitur vorhanden ist.
DE10140304B4 (de) Vorrichtung an einer Karde für Baumwolle, Chemiefasern u. dgl. bei der mindestens ein Deckelstab mit einer Deckelgarnitur vorhanden ist und Verfahren zur Herstellung eines Deckelstabes
DE19809330B4 (de) Vorrichtung an einer Karde, bei der einer Walze, z. B. Trommel, mindestens ein ortsfestes Kardiersegment zugeordnet ist
EP1870498B1 (de) Zahngarnitur für einen Kamm einer Kämm-Maschine
EP1126057A1 (de) Karde
DE102004033509B4 (de) Vorrichtung an einer Karde für Baumwolle, Chemiefasern u. dgl., bei der mindestens ein Deckelstab mit einer Deckelgarnitur vorhanden ist
DE19753590C1 (de) Wirkelemente tragendes Segment für Kettenwirkmaschinen
CH697989B1 (de) Deckelstab für eine Karde, der einen Tragkörper mit einem Tragelement zur Aufnahme einer Deckelgarnitur aufweist.
EP0969129A2 (de) Kämmsegment für einen Rundkamm einer textilen Kämm-Maschine
DE10229172B4 (de) Deckelstab für eine Karde, der einen Tragkörper und einen lösbaren Garniturteil aufweist
DE10214390B4 (de) Vorrichtung an einer Karde für Baumwolle, Chemiefasern und dergleichen, bei der mindestens ein Deckelstab mit einer Deckelgarnitur vorhanden ist
DE102011009938A1 (de) Vorrichtung an einer Karde oder Krempel, bei der mindestens ein Arbeits- und/oder Funktionselement vorhanden ist
CH696147A5 (de) Vorrichtung an einer Karde für Baumwolle oder Chemiefasern, bei der mindestens ein Deckelstab mit einem Garniturstreifen aus Tragelement und Deckelgarnitur vorhanden ist.
CH695893A5 (de) Vorrichtung an einer Karde zur Bearbeitung von Fasermaterial, insbesondere Baumwolle oder Chemiefasern.
DE3118444A1 (de) Festkardierelement
DE20320538U1 (de) Vorrichtung an einer Karde für Baumwolle, Chemiefasern u.dgl., bei der mindestens ein Deckelstab mit einer Deckelgarnitur vorhanden ist
EP0198887A1 (de) Kunststoff-blattfeder, sowie verfahren zu deren herstellung.
DE202020100913U1 (de) Fixkammhalter für eine Kämmmaschine
EP1004692B1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Karde und Deckel zur Durchführung derartiger Verfahren
CH698224B1 (de) Vorrichtung an einer Karde für Baumwolle oder Chemiefasern.

Legal Events

Date Code Title Description
PCAR Change of the address of the representative

Free format text: NEW ADDRESS: HOLBEINSTRASSE 36-38, 4051 BASEL (CH)

PL Patent ceased