CH697008A5 - Verfahren zur Stabilisierung von Alkylamiden, Ketoalkenen und Ketoalkynen. - Google Patents

Verfahren zur Stabilisierung von Alkylamiden, Ketoalkenen und Ketoalkynen. Download PDF

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Martin Rudolf Schoder
Thomas Strompen
Stefan Rohner
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Bioforce Ag Roggwil Tg
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Description


  [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Stabilisierung von Alkylamiden, Ketoalkenen und Ketoalkynen.

[0002] Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Behältnis, welches derart verschlossen ist, dass keine oder nahezu keine Luftfeuchtigkeit in seinen Innenraum gelangen kann. Dieses Behältnis enthält die gemäss dem oben genannten Verfahren stabilisierten Alkylamide, Ketoalkene und Ketoalkyne.

[0003] Es ist bekannt, dass Echinacea als wirksames Prinzip unter anderem Alkylamide enthält.

[0004] In-vitro-Studien zeigen das Wirkungsprinzip dieser Substanzen an Zellen des menschlichen Immunsystems; siehe beispielsweise J.

   Gertsch et al., FEBS Lett. 2004; 577(3): 563-569.

[0005] In Stabilitätsstudien mit Tinkturen wurde festgestellt, dass die Verbindungen Dodeca-2E, 4E, 8Z, 10E/Z-tetraensäure-isobutylamid [CAS-Nr.: 75917-90-7] in wässrigen alkoholischen Systemen stabil sind.

[0006] Diese beiden Verbindungen sind die Hauptkomponenten von Echinacea purpurea.

[0007] In trockenen Systemen zeigen diese beiden Verbindungen während der Lagerung bei Raumtemperatur allerdings eine merkliche Abnahme ihres Gehaltes im entsprechenden pharmazeutischen Produkt.

[0008] Dies führt zu einer begrenzten Haltbarkeit des entsprechenden pharmazeutischen Produktes.

[0009] Kindern und alkoholkranken Menschen dürfen aus Prinzip keine alkoholhaltigen Produkte verabreicht werden.

[0010] Bei einigen Menschen kann zudem der Geschmack der Alkylamide als unangenehm empfunden werden.

[0011] Die bisher bekannte 

  Verwendung von Cyclodextrinen ist beispielsweise in der Broschüre "Cyclodextrins for pharmaceutical applications", 2002, beschrieben.

[0012] In der Dissertation von Katharina Waleczek, mit dem Titel "Herstellung und Charakterisierung eines beta -Cyclodextrin/Kamillen-CO2-Extrakt-Komplexes als Wirkkomponente einer halbfesten Arzneiform", 2002, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Deutschland, ist unter anderem ausgeführt, dass bei Zugabe von Cyclodextrin zu einer gesättigten Lösung an Gastmolekül Veränderungen in der Löslichkeit des Gastmoleküls stattfinden können.

[0013] Gemäss diesen Aussagen existieren unbegrenzt lösliche Komplexe und begrenzt lösliche Komplexe von Gastmolekül und Cyclodextrin.

[0014] Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Stabilisierung von einer oder mehreren Verbindungen der Formeln I und II, einschliesslich deren Salze,

   zur Verfügung zu stellen.

[0015] Insbesondere sollen mit diesem Verfahren die Inhaltsstoffe von Echinacea purpurea, Echinacea angustifolia, Echinacea pallida und Spilanthes oleracea stabilisiert werden, insbesondere deren Alkylamide, deren Ketoalkene und deren Ketoalkyne.

[0016] Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein entsprechend stabilisiertes Produkt zur Verfügung zu stellen, welches im Vergleich zu einem unstabilisierten Produkt eine deutlich längere Haltbarkeit der Alkylamide, der Ketoalkene und der Ketoalkyne aufweist.

[0017] Völlig überraschend wurde gefunden, dass die Cyclodextrine die Inhaltsstoffe von beispielsweise Echinacea purpurea, Echinacea angustifolia, Echinacea pallida und Spilanthes oleracea, insbesondere deren Alkylamide, deren Ketoalkene und deren Ketoalkyne, in der Form eines Feststoffes stabilisieren,

   wenn in der Umgebung dieses Feststoffes eine relative Luftfeuchtigkeit von kleiner als 30%, vorzugsweise von kleiner als 10%, herrscht.

[0018] Dabei hat der absolute Wassergehalt dieser Feststoffe keinen direkten Zusammenhang mit der Stabilität der genannten Inhaltsstoffe.

[0019] Wichtig ist, dass man dem Feststoff die vorhandene Feuchtigkeit so weit entzieht, bis der Feststoff mit seiner Umgebung mit einer relativen Luftfeuchtigkeit von kleiner als 30%, vorzugsweise von kleiner als 10%, im Gleichgewicht steht.

[0020] Mit der vorliegenden Erfindung werden diese Ziele erreicht.

[0021] Das erfindungsgemässe Verfahren zur Stabilisierung von einer oder mehreren Verbindungen der Formeln I und II, einschliesslich deren Salze,

  

 <EMI ID=1.0> 

 <EMI ID=2.0> 
worin

[0022] R<1> und R<4> unabhängig voneinander eine gerade oder verzweigte Alkylgruppe mit 2 bis 30 Kohlenstoffatomen bedeuten, wobei diese Alkylgruppe wenigstens eine Doppelbindung und/oder wenigstens eine Dreifachbindung aufweist,

[0023] R<2>, R<3> und R<5> unabhängig voneinander Wasserstoff oder eine beliebige gerade oder verzweigte Alkylgruppe bedeuten, ist dadurch gekennzeichnet, dass man ein Gemisch aus
 einer oder mehreren Verbindungen der Formeln I und II
 wenigstens einem Cyclodextrin, und
 einem Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch herstellt,vom so erhaltenen Gemisch das Lösungsmittel oder das Lösungsmittelgemisch entfernt, und den so erhaltenen Feststoff gewinnt und unter Ausschluss von Umgebungsfeuchtigkeit entweder einer Weiterverarbeitung zuführt oder in einem Behältnis lagert, welches derart verschlossen ist,

   dass keine oder nahezu keine Luftfeuchtigkeit in seinen Innenraum gelangen kann, und wobei in der Umgebung des erhaltenen Feststoffes eine relative Luftfeuchtigkeit von kleiner als 30% herrscht.

[0024] Das erfindungsgemässe Behältnis, welches derart verschlossen ist, dass keine oder nahezu keine Luftfeuchtigkeit in seinen Innenraum gelangen kann, ist dadurch gekennzeichnet, dass es ein Produkt enthält, erhalten gemäss dem oben genannten Verfahren, und dass in seinem Innenraum eine relative Luftfeuchtigkeit von kleiner als 30% herrscht.

[0025] Bevorzugte Ausführungsformen dieser Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.

[0026] Im folgenden Teil werden mögliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben.

[0027] Dabei wird auch Bezug auf die Figuren genommen.

[0028] In den Fig.

   1a bis 1f sind bevorzugte Verbindungen der Formeln I und II gezeigt, nämlich die Verbindungen der Formeln 1 bis 24 und 27 bis 37.

[0029] Von den Cyclodextrinen ist insbesondere das beta -Cyclodextrin bevorzugt.

[0030] Als bevorzugtes Trocknungsmittel, welches vom Feststoff, insbesondere vom homogenen Feststoff, abgetrennt ist, wird ein Molekularsieb verwendet.

[0031] Das nachfolgende Ausführungsbeispiel illustriert die vorliegende Erfindung anhand einer Pulverzubereitung.

Beispiel

[0032] A. Es wurden 4 kg einer Echinaforce<(RTM)>-Tinkturmischung, bestehend aus 95% (m/m) Echinacea purpurea Herba (Ethanolgehalt 57,3% / Verhältnis Droge zu Extraktionsmittel 1:12) und 5% (m/m) Echinacea purpurea radix (Ethanolgehalt 57,3% / Verhältnis Droge zu Extraktionsmittel 1:11), in einem Rotationsverdampfer auf 200 g eingeengt.

[0033] B.

   Das so erhaltene Echinaforce<(RTM)>-Konzentrat wurde zusammen mit 125 g beta -Cyclodextrin zu einer Mischung aus Laktose und pregelatinierter Stärke zugegeben und in einem Mischer homogen eingemischt. Nach dem Mischen wurde das Gemisch getrocknet, mit Magnesiumstearat versetzt, gemischt und mittels einer Siebmühle (500 Microm) gemahlen. Das so erhaltene homogene Gemisch in der Form eines Pulvers hatte die folgende Zusammensetzung:
<tb>2,5%<sep>(m/m)<sep>Trockenextrakt,


  <tb>5%<sep>(m/m)<sep>beta -Cyclodextrin,


  <tb>87,1%<sep>(m/m)<sep>Laktosemonohydrat,


  <tb>3%<sep>(m/m)<sep>pregelatinierte Stärke und


  <tb>2,4%<sep>(m/m)<sep>Magnesiumstearat.

Stabilitätsdaten

[0034] Das gemäss dem obigen Ausführungsbeispiel erhaltene Pulver wurde in einem offenen Glas bei einer Temperatur von 60 deg. C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von <5% während 28 Tagen eingelagert. Alternativ kann das Pulver auch in einem verschlossenen Glas, in dessen Deckel 2 g Molekularsieb als Trocknungsmittel eingearbeitet sind, bei einer Temperatur von 60 deg.

   C während 28 Tagen eingelagert werden.

[0035] Am Anfang und am Ende der Lagerzeit wurde der Gehalt an Dodeca-2E, 4E, 8Z, 10E/Z-tetraensäure-isobutylamid [CAS-Nr.: 75917-90-7] bestimmt; Verbindungen der Formeln 14 und 15.

[0036] Innerhalb der üblichen Messunsicherheit wurde an einer Charge, bezogen auf den Ausgangsgehalt von 100%, nach 28 Tagen 89% vom Ausgangsgehalt der Verbindungen der Formeln 14 und 15 ermittelt.

Vergleichszubereitung

[0037] Mit derselben Menge an Echinaforce<(RTM)>-Trockenextrakt von 2,5% (m/m) und 92,1% (m/m) Laktosemonohydrat, 3% (m/m) pregelatinierter Stärke und 2,4% (m/m) Magnesiumstearat wurde nach identischem Verfahren, jedoch ohne den Einsatz von beta -Cyclodextrin eine Vergleichszubereitung hergestellt.

[0038] Diese Vergleichszubereitung wurde wie oben beschrieben offen in einem Glas resp.

   alternativ in einem verschlossenen Glas, in dessen Deckel 2 g Molekularsieb als Trocknungsmittel eingearbeitet sind, bei einer Temperatur von 60 deg. C während 28 Tagen eingelagert.

[0039] Innerhalb der üblichen Messunsicherheit wurden an 2 Chargen, bezogen auf den Ausgangsgehalt von 100%, nach 28 Tagen 73% vom Ausgangsgehalt der Verbindungen der Formeln 14 und 15 ermittelt.

Claims (32)

1. Verfahren zur Stabilisierung von einer oder mehreren Verbindungen der Formeln I und II, einschliesslich deren Salze, <EMI ID=3.0> <EMI ID=4.0> worin R<1> und R<4> unabhängig voneinander eine gerade oder verzweigte Alkylgruppe mit 2 bis 30 Kohlenstoffatomen bedeuten, wobei diese Alkylgruppe wenigstens eine Doppelbindung und/oder wenigstens eine Dreifachbindung aufweist, R<2>, R<3> und R<5> unabhängig voneinander Wasserstoff oder eine beliebige gerade oder verzweigte Alkylgruppe bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Gemisch aus - einer oder mehreren Verbindungen der Formeln I und II - wenigstens einem Cyclodextrin, und - einem Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch herstellt, vom so erhaltenen Gemisch das Lösungsmittel oder das Lösungsmittelgemisch entfernt,
undden so erhaltenen Feststoff gewinnt und unter Ausschluss von Umgebungsfeuchtigkeit entweder einer Weiterverarbeitung zuführt oder in einem Behältnis lagert, welches derart verschlossen ist, dass keine oder nahezu keine Luftfeuchtigkeit in seinen Innenraum gelangen kann, und wobei in der Umgebung des erhaltenen Feststoffes eine relative Luftfeuchtigkeit von kleiner als 30% herrscht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Feststoff homogen ist.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den Verbindungen der Formeln I und II R<1> und R<4> unabhängig voneinander eine gerade oder verzweigte Alkylgruppe mit 10 bis 15 Kohlenstoffatomen bedeuten, wobei diese Alkylgruppe wenigstens eine Doppelbindung und/oder wenigstens eine Dreifachbindung und/oder wenigstens eine Hydroxygruppe aufweist, R<2> eine beliebige gerade oder verzweigte Alkylgruppe mit bis zu 5 Kohlestoffatomen bedeutet, wobei diese Alkylgruppe mit einer Hydroxygruppe funktionalisiert sein kann,< R<3> Wasserstoff bedeutet, und R<5> eine Methylgruppe bedeutet.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen der Formeln I und II ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend aus den Verbindungen der Formeln 1 bis 24 und 27 bis 37.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine einzelne Verbindung der Formeln I oder II oder das Gemisch der Verbindungen der Formeln I und II in einem Extrakt, insbesondere aus einem wässrigen ethanolischen Extrakt, aus pflanzlichem Material enthalten ist, insbesondere in einem Extrakt aus - Echinacea purpurea - Echinacea angustifolia - Echinacea pallida - Spilanthes oleracea, S. acmella - Artemisia dracunculus - Lepidium meyenii - Zanthoxylum syncarpum, Z. piperitum, Z. simulans, Z. buneanum, Z. rhetsa, Z. acanthopodium.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine einzelne Verbindung der Formeln I oder II oder das Gemisch der Verbindungen der Formeln I und II aus einem Extrakt, insbesondere aus einem wässrigen ethanolischen Extrakt, aus pflanzlichem Material erhalten worden ist, insbesondere aus einem Extrakt aus - Echinacea purpurea - Echinacea angustifolia - Echinacea pallida - Spilanthes oleracea, S. acmella - Artemisia dracunculus - Lepidium meyenii - Zanthoxylum syncarpum, Z. piperitum, Z. simulans, Z. buneanum, Z. rhetsa, Z. acanthopodium.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen der Formeln I und II aus pflanzlichem Material gewonnen werden, beispielsweise durch Extraktion des pflanzlichen Materials mit einem Lösungsmittel oder mit einem Lösungsmittelgemisch, insbesondere ausgewählt aus CO2 in überkritischem Zustand, Wasser, einem C1 bis C5 Alkohol, einem C3 bis C5 Keton und einem Ester mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise mit einem Gemisch aus Ethanol und Wasser.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass man das Gemisch der Verbindungen der Formeln I und II entweder - durch je eine separate wässrig ethanolische Extraktion von Echinacea purpurea Herba und Echinacea purpurea Radix oder - durch eine gemeinsame wässrig ethanolische Extraktion eines Gemisches von Echinacea purpurea Herba und Echinacea purpurea Radix erhält.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Cyclodextrin entweder nativen Ursprungs ist oder chemisch modifiziert ist, beispielsweise methyliert oder hydroxypropyliert, und insbesondere von 6 bis 8, vorzugsweise 7, verknüpfte Glucoseeinheiten umfasst.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass dem Feststoff, insbesondere dem homogenen Feststoff, noch wenigstens ein Hilfsstoff beigemischt ist, beispielsweise - Aromastoffe, vorzugsweise natürliche Aromastoffe, - Geschmacksstoffe, - Zucker, beispielsweise Laktose, - Zuckerersatzstoffe, beispielsweise Sorbitol, - Süssstoffe, beispielsweise Neohesperidin DC, - Stärke, beispielsweise Kartoffelstärke oder Maisstärke, oder modifizierte Stärke oder derivatisierte Stärke, - Füll- und /oder Bindemittel, beispielsweise mikrokristalline Cellulose, - Fliesshilfsmittel, beispielsweise Siliziumdioxid, - Formentrennmittel, beispielsweise Magnesiumstearat, - Trocknungsmittel, beispielsweise wasserfreies Magnesiumsulfat.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass man dem Feststoff, insbesondere dem homogenen Feststoff, durch Wärme und/oder Vakuum und/oder Trocknungsmittel, beispielsweise Molekularsiebe, Silicagele, Kieselgele, Aluminiumoxid, Bentonit und wasserfreies Magnesiumsulfat, die vorhandene Feuchtigkeit so weit entzieht, bis der Feststoff mit seiner Umgebung mit einer relativen Luftfeuchtigkeit von kleiner als 30%, vorzugsweise von kleiner als 10%, im Gleichgewicht steht.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Feststoff, insbesondere der homogene Feststoff, unter einer Inertgasatmosphäre, beispielsweise unter einer Stickstoffatmosphäre, gelagert wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass man den Feststoff, insbesondere den homogenen Feststoff, in die Form einer Tablette, eines Pellets, eines Granulates oder eines Pulvers überführt.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Feststoff, insbesondere der homogene Feststoff, pro zu verabreichende Tagesdosis - bis zu 500 mg an trockenem Pflanzenextrakt aus Echinacea purpurea, insbesondere erhalten aus einer Tinkturmischung aus 95 Gew.-% Echinacea purpurea Herba und 5 Gew.-% Echinacea purpurea Radix, und entweder - bis zu 4 Mol an Cyclodextrin pro Mol der Verbindungen der Formeln I und II oder - bis zu 18,5 g an Cyclodextrin pro Gramm an trockenem Pflanzenextrakt aus Echinacea purpurea, insbesondere erhalten aus einer Tinkturmischung aus 95 Gew.-% Echinacea purpurea Herba und 5 Gew.-% Echinacea purpurea Radix, enthält.
15. Behältnis, welches derart verschlossen ist, dass keine oder nahezu keine Luftfeuchtigkeit in seinen Innenraum gelangen kann, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Produkt enthält, erhalten gemäss dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, und dass in seinem Innenraum eine relative Luftfeuchtigkeit von kleiner als 30% herrscht.
16. Behältnis nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass es - einen Feststoff aus einer oder mehreren Verbindungen der Formeln I und II, einschliesslich deren Salze, <EMI ID=5.0> <EMI ID=6.0> worin R<1> und R<4> unabhängig voneinander eine gerade oder verzweigte Alkylgruppe mit 2 bis 30 Kohlenstoffatomen bedeuten, wobei diese Alkylgruppe wenigstens eine Doppelbindung und/oder wenigstens eine Dreifachbindung aufweist, R<2>, R<3> und R<5> unabhängig voneinander Wasserstoff oder eine beliebige gerade oder verzweigte Alkylgruppe bedeuten, und - wenigstens ein Cyclodextrin enthält, und dass in seinem Innenraum eine relative Luftfeuchtigkeit von kleiner als 30% herrscht.
17. Behältnis nach einen der Ansprüche 15 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Feststoff homogen ist.
18. Behältnis nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass in den Verbindungen der Formeln I und II R<1> und R<4> unabhängig voneinander eine gerade oder verzweigte Alkylgruppe mit 10 bis 15 Kohlenstoffatomen bedeuten, wobei diese Alkylgruppe wenigstens eine Doppelbindung und/oder wenigstens eine Dreifachbindung und/oder wenigstens eine Hydroxygruppe aufweist, R<2> eine beliebige gerade oder verzweigte Alkylgruppe mit bis zu 5 Kohlestoffatomen bedeutet, wobei diese Alkylgruppe mit einer Hydroxygruppe funktionalisiert sein kann, R<3> Wasserstoff bedeutet, und R<5> eine Methylgruppe bedeutet.
19. Behältnis nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen der Formeln I und II ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend aus den Verbindungen der Formeln 1 bis 24 und 27 bis 37.
20. Behältnis nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass eine einzelne Verbindung der Formeln I und II oder das Gemisch der Verbindungen der Formeln I und II in einem Extrakt, insbesondere erhalten aus einem wässrigen ethanolischen Extrakt, aus pflanzlichem Material enthalten ist, insbesondere in einem Extrakt aus - Echinacea purpurea - Echinacea angustifolia - Echinacea pallida - Spilanthes oleracea, S. acmella - Artemisia dracunculus - Lepidium meyenii - Zanthoxylum syncarpum, Z. piperitum, Z. simulans, Z. buneanum, Z. rhetsa, Z. acanthopodium.
21. Behältnis nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass eine einzelne Verbindung der Formeln I und II oder das Gemisch der Verbindungen der Formeln I und II aus einem Extrakt, insbesondere aus einem wässrigen ethanolischen Extrakt, aus pflanzlichem Material erhalten worden ist, insbesondere aus einem Extrakt aus - Echinacea purpurea - Echinacea angustifolia - Echinacea pallida - Spilanthes oleracea, S. acmella - Artemisia dracunculus - Lepidium meyenii - Zanthoxylum syncarpum, Z. piperitum, Z. simulans, Z. buneanum, Z. rhetsa, Z. acanthopodium.
22. Behältnis nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Gemisch der Verbindungen der Formeln I und II in einem wässrigen ethanolischen Extraktgemisch aus - 0 Gew.-% bis 100 Gew.-%, insbesondere aus 95 Gew.-%, Echinacea purpurea Herba Tinktur und - 100 Gew.-% bis 0 Gew.-%, insbesondere 5 Gew.-%, Echinacea purpurea Radix Tinktur enthalten ist.
23. Behältnis nach einem der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Cyclodextrin entweder nativen Ursprungs ist oder chemisch modifiziert ist, beispielsweise methyliert oder hydroxypropyliert, und insbesondere von 6 bis 8, vorzugsweise 7, verknüpfte Glucoseeinheiten umfasst.
24. Behältnis nach einem der Ansprüche 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass dem Feststoff, insbesondere dem homogenen Feststoff, noch wenigstens ein Hilfsstoff beigemischt ist, beispielsweise - Aromastoffe, vorzugsweise natürliche Aromastoffe, - Geschmacksstoffe, - Zucker, beispielsweise Laktose, - Zuckerersatzstoffe, beispielsweise Sorbitol, - Süssstoffe, beispielsweise Neohesperidin DC, - Stärke, beispielsweise Kartoffelstärke oder Maisstärke, oder modifizierte Stärke oder derivatisierte Stärke, - Füll- und /oder Bindemittel, beispielsweise mikrokristalline Cellulose, - Fliesshilfsmittel, beispielsweise Siliziumdioxid, - Formentrennmittel, beispielsweise Magnesiumstearat, - Trocknungsmittel, beispielsweise wasserfreies Magnesiumsulfat.
25. Behältnis nach einem der Ansprüche 15 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass es in seinem Innenraum ein vom Feststoff, insbesondere vom homogenen Feststoff, abgetrenntes Trocknungsmittel enthält, beispielsweise Molekularsiebe, Silicagele, Kieselgele, Aluminiumoxid und Bentonit.
26. Behältnis nach einem der Ansprüche 15 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass in seinem Innenraum eine relative Luftfeuchtigkeit von kleiner als 10% herrscht.
27. Behältnis nach einem der Ansprüche 15 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass in seinem Innenraum eine Inertgasatmosphäre vorhanden ist, beispielsweise eine Stickstoffatmosphäre.
28. Behältnis nach einem der Ansprüche 15 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Feststoff, insbesondere der homogene Feststoff, die Form einer Tablette, eines Pellets, eines Granulates oder eines Pulvers hat.
29. Behältnis nach einem der Ansprüche 15 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Feststoff, insbesondere der homogene Feststoff, pro zu verabreichende Tagesdosis - bis zu 500 mg an trockenem Pflanzenextrakt aus Echinacea purpurea, insbesondere erhalten aus einer Tinkturmischung aus 95 Gew.-% Echinacea purpurea Herba und 5 Gew.-% Echinacea purpurea Radix, und entweder - bis zu 4 Mol an Cyclodextrin pro Mol der Verbindungen der Formeln I und II oder - bis zu 18,5 g an Cyclodextrin pro Gramm an trockenem Pflanzenextrakt aus Echinacea purpurea, insbesondere erhalten aus einer Tinkturmischung aus 95 Gew.-% Echinacea purpurea Herba und 5 Gew.-% Echinacea purpurea Radix, enthält.
30. Verwendung von Cyclodextrinen zur Stabilisierung einer oder mehrerer Verbindungen der Formeln I und II bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von kleiner als 30%.
31. Verwendung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Cyclodextrine entweder nativen Ursprungs sind oder chemisch modifiziert sind, beispielsweise methyliert oder hydroxypropyliert, und insbesondere von 6 bis 8, vorzugsweise 7, verknüpfte Glucoseeinheiten umfassen.
32. Verwendung nach einem der Ansprüche 30 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die relative Luftfeuchtigkeit kleiner als 10% ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH699653A1 (de) * 2008-09-08 2010-03-15 Bioforce Ag Roggwil Tg Zubereitung zur Prävention und/oder Behandlung und/oder Verhinderung der Weiterverbreitung von Atemwegserkrankungen.

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CH699653A1 (de) * 2008-09-08 2010-03-15 Bioforce Ag Roggwil Tg Zubereitung zur Prävention und/oder Behandlung und/oder Verhinderung der Weiterverbreitung von Atemwegserkrankungen.

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