CH695246A5 - Mobiles, selbsttragendes Sonnensegel als Schattenspender für Badestrand und andere Freizeitanwendungen. - Google Patents

Mobiles, selbsttragendes Sonnensegel als Schattenspender für Badestrand und andere Freizeitanwendungen. Download PDF

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CH695246A5
CH695246A5 CH9702001A CH9702001A CH695246A5 CH 695246 A5 CH695246 A5 CH 695246A5 CH 9702001 A CH9702001 A CH 9702001A CH 9702001 A CH9702001 A CH 9702001A CH 695246 A5 CH695246 A5 CH 695246A5
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CH9702001A
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Kurt Huber
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Kurt Huber
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B23/00Other umbrellas
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
    • E04H15/58Closures; Awnings; Sunshades
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B23/00Other umbrellas
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
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  • Tents Or Canopies (AREA)
  • Building Awnings And Sunshades (AREA)

Description


  [0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für einen transportablen, variablen Sonnen- oder Windschutz für mehrere Personen.

[0002] Zur Vermeidung von Hautverbrennungen durch die Sonneneinstrahlung wird es für Einzelpersonen oder Personengruppen immer wichtiger sein, sich davor zu schützen. Ein transportabler Sonnenschutz für Freizeitaktivitäten wird immer unerlässlicher und sollte leicht aufgestellt und auch einfach wieder zerlegt werden können. Dies sowohl auf Sand-, Hart- oder Wiesenuntergrund.

[0003] Zu diesem Zwecke sind bereits zwei grundsätzliche Sonnenschutzsysteme bekannt. Beim klassischen Sonnenschirm wird aber oft der Bereich des grössten Schattens durch einen zentral platzierten Stützfuss ungünstig versperrt. Der Schatten ist auch meistens zu klein, um Personen auf der ganzen Körperlänge vor der Sonne zu schützen.

   Bei normalen Sonnensegeln ist ein Aufstellen nur mit vielen Stützstangen und/oder vielen Spannschnüren möglich, was oft ein einfaches Aufstellen auf lockerem Terrain verunmöglicht.

[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen handlichen Schattenspender für mehrere Personen so auszubilden, dass mit einfachen Mitteln ein Schattendach erstellt werden kann, das bei einer ost-west-orientierten Grund-/ Längsaufstellung und dem Sonnenwinkel entsprechender Neigung gegen Süden, eine ideale Zentralschattenfläche erzeugt werden kann, die während nahezu dem ganzen Tagessonnenverlauf auf dem gleichen Bodenbereich verbleibt. Die selbsttragende Konstruktion erlaubt auch eine einfache Fixierung mit nur zwei Abspannseilen auf lockerem Untergrund.

   Durch das Entfallen des üblichen Zentralfusses (wie beim Sonnenschirm) wird erreicht, dass die schattensuchenden Personen eine genügend grosse Schattenfläche vorfinden und sich nicht laufend umplatzieren müssen, um im Schattenbereich zu verbleiben.

[0005] Weitere Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind den abhängigen Ansprüchen zu entnehmen.

   Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben.

[0006] Die angefügten Zeichnungen zeigen in: 
Fig. 1 :  Die Übersicht der Erfindung in perspektivischer Ansicht mit dem entsprechenden Schattenwurf beim Tagessonnenverlauf von Ost nach West. 
Fig. 2 :  Die Draufsicht auf den Sonnenschutz mit den angebrachten Sandtaschen und den Abspannseilen. 
Fig. 3 :  Die Frontansicht des Sonnensegels mit den verschiedenen Möglichkeiten der Bogenlängen und der Bogenhöhen durch die Verstellung der Bodenspannschnur. 
Fig. 4 :  Die Seitenansicht des Sonnenschutzes mit der Möglichkeit der Neigung oder Absenkung auf den Boden als Windschutz. 
Fig. 5 :  Den Detailschnitt durch den Längssaum mit dem Verbundfasergestänge und die Ringösen mit dem S-Haken für die Abspannseile. 
Fig. 6 :

    Die Detail-Seitenansicht der Verbindung der 2 Verbundfasergestänge mit den Ringösen und dem Karabinerhaken des Bodenspannseils. 
Fig. 7 :  Die Detail-Frontansicht der Verbindung der 2 Verbundfasergestänge mit den Ringösen und dem Karabinerhaken des Bodenspannseils. 
Fig. 8 :  Die Detail-Frontansicht des Bodenspannseils mit einer Seillasche und dem Karabinerhaken für die Bogenspannung.

[0007] Diese Aufgabe wird durch ein entsprechendes, ellipsenförmig zugeschnittenes Segeltuch 1 mit zwei längsseitigen Führungskanälen 2 (Längssaum) für die mehrteiligen Verbundfaserstangen 3 erreicht. Die Form des Segeltuches 1 bestimmt einerseits die Segeltucheigenschaften und andererseits die Eigenspannkraft der Verbundfaserstangen 3.

   Für die Verbindung der einzelnen Elemente der Verbundfaserstangen 3 sind sowohl starre, steckbare Verbindungshülsen 4 wie auch verschraubbare Gelenkverbinder 5 denkbar (beide Möglichkeiten sind bekannte Verbindungsvarianten). Die vier Enden 6 der zwei Verbundfaserstangen 3 sind mit einer Ringöse 7 versehen und werden mit einem Karabinerhaken 8 zusammengehalten. Durch das Verbinden der jeweils an den Enden angebrachte Karabinerhaken 8 mit einem Bodenspannseil 9 und einem zusätzlichen Karabinerhaken 10 wird dem Sonnensegel die selbsttragende Vorspannung gegeben. Durch die am Bodenspannseil 9, an verschiedenen Stellen angebrachten, Seillaschen 11 und Karabinerhaken 10, kann die Bogenhöhe 12 und die Bogenlänge 13 des Sonnensegels einfach an die Bedürfnisse der Schattensuchenden und an die Anforderungen der Schattenfläche und Bodenverhältnisse angepasst werden.

   Vor dem endgültigen Aufstellen des Sonnensegels ist es wichtig, den Tagessonnenverlauf 14 zu kennen. Entsprechend der Sonnenbahn 15 verläuft das Bodenspannseil 9 idealerweise in Ost-West-Richtung.

[0008] Die im Führungskanal 2 (Längssaum) angebrachten speziellen Doppelösen 16 (1X an Oberseite, 1X an Unterseite und auf jeder Längsseite davon 3 Garnituren) erlauben das Einhängen der Abspannseile 17 mit den bekannten Seilspannern 18. Bei geringen Windverhältnissen genügt das Anbringen von nur zwei Abspannseilen 17. Dies geschieht dadurch, dass mit einem kleinen S-Haken 19 durch die Doppelösen 16 und gleichzeitig um die Verbundfaserstangen 3 eingefahren wird. Dies erlaubt ein gleichzeitiges Spannen des Segeltuches 1 sowie auch des Bogengestänges 3.

   Die so statisch ausgewogene Konstruktion, bestehend aus dem oberen Bogen aus Segeltuchstoff 1 mit den zwei Verbundfasergestängen 3, sowie dem Bodenspannseil 9, erlaubt die Verspannung mit nur zwei, durch Heringe 20 am Boden befestigten, Abspannseilen 17. Bei grösseren Windbelastungen können je Längsseite zwei Abspannseile 21 v-förmig angebracht werden. Dadurch wird noch eine grössere statische Festigkeit erreicht. Um bei sehr harten oder lockeren Bodenverhältnissen eine gute Standfestigkeit zu erreichen, können die Heringe 20 durch mit Sand oder mit Steinen gefüllten Ballastsäcken 22 unterstützt oder ersetzt werden.

[0009] Um eine möglichst an Ort bleibende Zentralschattenfläche 23 zu erzeugen, soll entsprechend dem Tagessonnenverlauf 14 der ganze Sonnenschutz gegen Süden geneigt 24 werden.

   Wird der ganze Sonnensegelbogen gegen die Windrichtung 25 ganz auf den Boden geneigt 26 und mit Heringen 20 durch die Doppelösen 16 oder mit Sand (angebrachte Sandtaschen 27) am Boden fixiert, entsteht wiederum ein den gewünschten Anforderungen variabler Windschutz.

Claims (10)

1. Mobiles, selbsttragendes und variabel einstellbares Sonnen- und/oder Windschutzsegel für Strand und andere Freizeitanwendungen, das gekennzeichnet ist durch ein oberes, ellipsenförmig geschnittenes Segeltuch (1) mit zwei längsseitigen Verbundfasergestängen (3) und einem variabel einstellbaren Bodenspannseil (9) mit lediglich zwei Abspannseilen (17) für die Befestigung am Boden, das während des ganzen Tagessonnenverlaufs (14) eine nahezu gleichbleibende Zentralschattenfläche (23) auf die Bodenfläche projiziert.
2. Mobiles, selbsttragendes Sonnensegel gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das, für mehrere Personen geeignete, Segeltuch (1) ellipsenförmig, entsprechend der Stabilität und Statik des Verbundfasergestänges (3) geformt ist.
3. Mobiles, selbsttragendes Sonnensegel gemäss den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Segeltuchkanten einen Längssaum (2) mit angebrachten Doppelösen (16) und Sandtaschen (27) aufweisen, in dem die mehrteiligen Verbundfasergestänge (3) geführt sind.
4. Mobiles, selbsttragendes Sonnensegel gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden der zwei Verbundfasergestänge (3) Ringösen (7) für die Befestigung/Verbindung der Gestänge (3) mit einem Karabinerhaken (8) und deren zentralen Bodenspannseil (9), angebracht sind.
5. Mobiles, selbsttragendes Sonnensegel gemäss den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenspannseil (9) mit Seillaschen (11) in bestimmten Abständen versehen ist für die individuelle Verstellung der Bogenhöhe (12) und der Bogenlänge (13).
6. Mobiles, selbsttragendes Sonnensegel gemäss den Ansprüchen 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenspannseil (9) durch die an beiden Enden der Verbundfasergestänge (3) angebrachten Karabinerhaken (8) geführt und umgelenkt wird wie ein einfacher Flaschenzug und somit das Vorpannen des Sonnensegels vereinfacht.
7. Mobiles, selbsttragendes Sonnensegel gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die im Längssaum (2) angebrachten Doppelösen (16) so platziert sind, dass mit S-Haken (19) sowohl die Verbundfasergestänge (3) wie auch das Segeltuch (1) gespannt werden können.
8. Mobiles, selbsttragendes Sonnensegel gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Fixation des Sonnensegels lediglich zwei Abspannseile (17) mit Heringen (20) nötig sind, um die ganze statische Konstruktion am Boden zu stabilisieren.
9. Mobiles, selbsttragendes Sonnensegel gemäss den Ansprüchen 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass mit den zwei Abspannseilen (17) das Sonnensegel entsprechend dem Sonnenstand/Tagessonnenverlauf (14) so um die Längsachse geneigt (24) werden kann, dass der Zentralschatten (23) nahezu am gleichen Ort verbleibt.
10. Mobiles, selbsttragendes Sonnensegel gemäss den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ganze Konstruktion bei entsprechender Neigung gegen die Windrichtung (25), mit zusätzlichen Sand-Ballastsäcken (22) und Verankerungs-Heringen (20), auch als Windschutz benutzt werden kann.
CH9702001A 2001-05-26 2001-05-26 Mobiles, selbsttragendes Sonnensegel als Schattenspender für Badestrand und andere Freizeitanwendungen. CH695246A5 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2020125824A1 (en) * 2018-12-17 2020-06-25 Ecos Chocen S.R.O. Mobile device to create sun shade
CN113273524A (zh) * 2021-07-05 2021-08-20 山东康科润海洋科技有限公司 一种鲑鳟鱼受精卵高效培养孵化装备

Cited By (3)

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