AT11539U1 - Sonnensegel oder zelt - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein kuppel- oder bogenartiges Sonnensegel oder Zelt mit Traggerüst und mit demselben verbindbarem Dach, dadurch gekennzeichnet,- dass es mit zwei miteinander zu einer Transportbox (20) vereinigbaren und parallel zueinander auf einem Untergrund auflegbaren, Halbschalen (2) gebildet ist,- wobei in denselben jeweils seilartige Zugelemente (4) jeweils mit ihren Enden oder eine biegsamflexible Unterlagsbahn (40) mit ihren Endrändern befestigt sind oder ist,- wobei die Zugelemente oder Materialbahn (40) in zumindest einer der beiden Halbschalen aufspulbar sind bzw. ist,- dass die beiden Halbschalen (2) nach aufwärts weisende Aufnahmeausnehmungen (3) oder -stifte aufweisen,- in oder auf welche die freien Enden (11) von zumindest zwei längenteilbaren, biegsamen, jeweils einen gespannten Bogen (B) bildenden Tragstangen fixierbar sind,- dass über die Tragstangenbögen (B) eine flexible Deckfolie (9) auflegbar und an den Tragstangen lösbar befestigbar ist, und- dass nach Abbau des Sonnensegels (100) die Seile, die Materialbahn und die anderen Zubehörteile in der Transport-Box (20) verstaubar sind.

Description

österreichisches Patentamt AT 11 539 U1 2010-12-15
Beschreibung [0001] Es ist schon eine große Zahl von Vorschlägen verschiedenster Art für Zelte aller Art, Wetterschirme, Sonnensegel u. dgl. und deren Tragkonstruktionen gemacht worden und zu vielen derselben sind auch Systeme zur Verstauung und Verpackung von deren Bestandteilen, die möglichst kompakt und handhabungsfreundlich sind, vorgeschlagen worden.
[0002] Es sei an dieser Stelle nur beispielsweise auf die verschiedenen bekannten Kuppelzelt-Konstruktionen hingewiesen, welche mit reversibel biegbaren, aus Einzelstäben zusammengesetzten Tragstangen aus verschiedenen modernen, hochfesten Fasermaterialien und flexiblen Unterlagsfolien mit Ausnehmungen, Verankerungsmechanismen od. dgl. für die Aufnahme der Enden der unter Spannung zu Bögen formbaren Zeltstangen gebildet sind, deren Spannung dafür Sorge trägt, dass diese Unterlagsfolien gespannt werden, wobei gleichzeitig eine selbsttragende Zelt- bzw. Schirm- Konstruktion erreicht wird.
[0003] Zu dieser Kategorie von jederzeit und an sich unabhängig vom Untergrund überall aufstellbaren, selbsttragenden Zeltkonstruktionen mit flexibler Dachhaut als Schutz gegen Witterungseinflüsse, wie insbesondere gegen intensive Sonneneinstrahlung, aber auch gegen Nässe wie Tau oder Regen, zählt die vorliegende Erfindung.
[0004] Sie betrifft je nach Bedarf ein Sonnen(schutz)-Segel, einen Wetterschirm oder ein einfaches Zelt gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, dem eine selbsttragende Konstruktion zugrunde liegt und welches die im kennzeichnenden Teil dieses Anspruches genannten Merkmale aufweist.
[0005] Das Besondere an diesem neuen Sonnensegel oder Zelt besteht unter anderem in der Möglichkeit, alle seine Bau- und Deck-Bestandteile in einer länglichen Box unterzubringen, deren beide Halbschalen gleichzeitig selbst einen wesentlichen Bestandteil des Erfindungsgegenstandes, also Zeltes od. dgl. beim Aufstellen bilden, welcher bzw. welches sich aber gleichzeitig durch die Einfachheit seiner Konstruktion und durch den äußerst geringen Aufwand sowohl beim Aufstellen als auch beim Abbau und insbesondere beim Verpacken und beim Transport und nicht zuletzt bei der Aufbewahrung bei Nicht-Gebrauch auszeichnet.
[0006] Diese Art der Einfachheit des Verpackungsvorgangs ist insbesondere bei Sonnenschutzschirmen im Badebetrieb, bei Ausflügen u. dgl. von Vorteil.
[0007] Dem Anspruch 2 ist eine besonders einfache und praktische Form der mit den beiden Halbschalen gebildeten Aufbewahrungs- und Transport-Box für das Sonnensegel, Zelt od. dgl. zu entnehmen.
[0008] Besonders günstig sind Aufnahme-Ausnehmungen für die Halterung der zu etwa halbkreisförmigen Bögen spannbaren bzw. gespannten Tragstangen bzw. -Stäbe gemäß Anspruch 3, wobei jeder vorzugsweise vorgesehene, möglichst einfache und simpel zu lösende Sperrmechanismus den Vorteil bringt, dass es zu keinem Zusammenbrechen der Tragkonstruktion für die flexible Dachhaut, z.B. im Falle einer Unvorsichtigkeit oder eines stärkeren Windstoßes, kommen kann.
[0009] Gemäß Anspruch 4 ist für die wesentliche Stabilisierung des neuen Sonnensegels bzw. von dessen Tragwerk in dessen oberem Bereich ein Verbindungselement vorgesehen, das bevorzugterweise so ausgebildet ist, dass es für die Aufnahme von quer bzw. senkrecht zur Richtung der zu Bögen gespannten Tragestangen angeordneten, beidseitig wegragenden Auslegestangen geeignet ist, wodurch mit äußerst geringem Aufwand ein wesentlich breiteres Foliendach auf der auf diese Weise verbreiterten Tragkonstruktion aufspannbar ist.
[0010] Der Anspruch 5 hat eine einfache Form des Verbindungselements, das am Zenith der zu Bögen verformten Tragstangen anordenbar ist, zum Gegenstand.
[0011] Gegebenenfalls kann auch ein mit seinen senkrechten Hauptbalken und einer Verbindungsstange gebildetes Doppel-T-Stück als Verbindungselement vorgesehen sein, wobei jeweils die beiden waagrechten Seitenbalken des Doppel-T-Stücks jeweils am Zenith der Bögen 1/14 österreichisches Patentamt AT 11 539 U1 2010-12-15 mit den Trägerstangen verbunden sind.
[0012] Über bevorzugte Formen der von den Tragstangen und den Auslegerstäben zu tragenden flexiblen Dach-, Schirm- oder Deckfolien gibt der Anspruch 6 näher Auskunft.
[0013] Der Anspruch 7 betrifft die die Schmalseiten der halbzylinder-förmigen Halbschalen zur Transport-Box vereinigbaren, abschließenden Wandstücke.
[0014] Dem Anspruch 8 sind nähere Einzelheiten über die Funktion der Aufbewahrungs- und Transport-Box und über das Verstauen der einzelnen Bestandteile des neuen Sonnensegels, Zelts od. dgl. zu entnehmen.
[0015] Zur Stabilisierung des neuen Sonnen-Segels nach dessen Aufstellung an seinem Standplatz sind Haltelaschen an den beiden Halbschalen der Transport-Box günstig, welche z.B. mittels in den Untergrund bzw. Boden getriebenen (Erd-)Ankern oder -Nägeln festlegbar sind, wie aus dem Anspruch 9 hervorgeht.
[0016] Der Anspruch 10 hat eine bevorzugte Ausführungsform des schon weiter oben kurz angesprochenen Verbindungselements für die Tragstangen-Bögen zum Gegenstand, welches die beidseitig seitlich wegragenden Auslegerstäbe aufnimmt und die beiden bogenförmig aufgespannten Tragstangen am Bogen-Scheitel zusammenhält und auf diese Weise die gesamte Tragkonstruktion wesentlich stabilisiert.
[0017] Schließlich betrifft der Anspruch 11 eine andere vorteilhafte Ausführungsform eines solchen Verbindungselements für die Scheitel der beiden Tragstangen-Bögen, wobei hier nach unten hin offene Spangen oder Klammern an den beiden Enden des längeren oder kürzeren Verbindungselements vorgesehen sind und die hier gesondert vorliegenden Auslegerstangen unterhalb der bogenförmig verlaufenden Tragstangen quer zu denselben verlaufend anordenbar bzw. angeordnet sind.
[0018] In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielhaft dargestellt.
[0019] Es zeigen jeweils in Schrägansicht die Fig. 1 die Einzelteile des neuen Sonnenschilds, die Fig. 2 die selbsttragende Bogenkonstruktion, die Fig. 3 die Tragkonstruktion für die Montage des folienartigen Deck- bzw. Sonnensegels, die Fig. 4 ein fertig montiertes Sonnenschild, die Fig. 5 die Verpackung von dessen Einzelteilen im Hohlraum der beiden die Transport-Box bildenden zylindrischen Halbschalen und die Fig. 6 bis 10 drei Ausführungsformen der für die Halterung und Stabilisierung der Tragstangen-Bögen vorgesehenen Verbindungselemente und ihre Anwendung.
[0020] Das in den Fig. 1 bis 5 gezeigte Sonnenschild 100 gemäß der Erfindung weist eine Tragkonstruktion aus reversibel biegsamen, zu einem Bogen geformten biegsamen langen Tragstange 1 ineinander steckbaren Einzel-Stangen T auf, wie sie für an sich bekannte Kuppelzelte schon seit langem eingesetzt werden. Diese Tragstangen 1 bzw. die dieselben bildenden Einzelstangen T können aus Aluminium, biegsamem Holz, Glas oder aus Kohlefaser oder anderen steif-elastischen Materialien gebildet sein. Die Enden der Tragstangen 1 werden hier mittels einfacher Aufnahme-Löcher, insbesondere Sacklöcher 3 oder anderer Halte- oder Fixierungsorgane jeweils im Bereich der beiden äußeren Enden von zwei - hier zylindrischen - Halbschalen 2, welche auf dem Untergrund bzw. Boden 10 aufgelegt werden, fixiert. Es kann in diesen Aufnahme-Löchern 3 z.B. eine Art Sperrmechanismus mit Federn angeordnet sein, um ein unbeabsichtigtes Herausziehen der Tragstangen bzw. deren Einzelstangen 1 sicher zu vermeiden. Die Einzel-Stangen T haben im zusammengesteckten Zustand eine Gesamtlänge, die etwa dem eineinhalb- bis zweifachen Abstand zwischen den beiden auf dem Boden 10 aufgelegten Halbschalen 2 entspricht.
[0021] Die zwei gebogenen Tragstangen 1 bilden in den Aufnahmelöchern 3 steckend, also im eingespannten Zustand, je etwa einen Halbkreis-Bogen B. Infolge der Biegespannung der Tragstangen 1 wirkt auf die beiden Halbschalen 2 eine Horizontalkraft, welche dieselben in einem durch Zugelemente 4, 40 gegebenen vorbestimmten Abstand voneinander hält. Diese Horizontalkraft wird durch Zugelemente, also insbesondere durch zumindest zwei - letztlich 2/14 österreichisches Patentamt AT 11 539 U1 2010-12-15 gespannte - Schnüre, Seile 4 oder Bänder oder aber durch ein gespanntes Folien-, Stoff- oder Gewebeband, also durch eine flexible Matte bzw. Materialbahn 40 aufgefangen, wodurch die Kräfte in der Tragkonstruktion des neuen Sonnenschutzsegels bzw. Zeltes 100 geschlossen sind.
[0022] Diese Konstruktion ist insgesamt in sich stabil, also selbsttragend und muss durch keine weiteren Zugelemente oder Halterungen auf dem Untergrund 10 fixiert werden. Die Enden der seilartigen Zugelemente 4 bzw. des breiten, matten- oder bandartigen Zugelements 40 sind an der Innenseite der Halbschalen 2 fixiert. Vorteilhafterweise sind in den Halbschalen 2 federbelastete Aufrollspulen oder eine derartige Aufrollwelle angeordnet, auf welchen die bzw. das Zugelement(e) 4, 40 aufroll- bzw. aufspulbar sind bzw. ist.
[0023] Am Scheitelpunkt bzw. Zenit der beiden durch die Tragstangen 1 aufgespannten Bögen B können dieselben durch Schnüre, Gummibänder, eine Klammer oder, wie in der Fig. 3 angedeutet, durch ein eigenes Halterungs- bzw. Verbindungselement 7 zusammengehalten werden.
[0024] Dieses Verbindungselement 7 umfasst, siehe die Fig. 6 und 7 sowie Fig. 8 und 9, vorteilhafterweise ein Verbindungsstück 71 bzw. 76, in das etwa im rechten Winkel zu dem bogenförmigen Verlauf der Tragstangen 1 zumindest eine Auslegerstange 6 ersetzbar ist.
[0025] Ein Segel bzw. eine Plane 9 aus Stoff, Gewebe, Kunststofffolie od. dgl., etwa in Form einer Raute oder eines doppelten Trapezes wird an der breitesten Stelle der Tragkonstruktion, also jeweils an den äußeren Ende der beidseitig wegragenden, gegebenenfalls geteilten Auslegerstangein) 6, fixiert und auf diese Weise quer-gespannt. Die beiden Hälften des Segels 9 werden beispielsweise mittels Ösen, Haken 11 oder mit Schnüren oder Gummibändern zu den bzw. über die Halbschalen 2 hin gespannt, wobei das Segel 9 über den Bogen der mit den Tragstangen 1 gebildeten Tragkonstruktion gespannt wird. Um stärkeren Windkräften zu widerstehen bzw. entgegenzuwirken, können bzw. kann die Halbschalen 2 und/oder die Deckfolie 9 zusätzlich mittels Schnüren, Bändern oder Gummibändern oder mit Bodennägeln am Untergrund oder Boden 10 fixiert werden.
[0026] Die Halbschalen 2 können - siehe Fig. 3 - mit Haltelaschen 22 mit Ausnehmungen 23 für das Durchstecken von im Untergrund verankerbaren Erdnägeln ausgebildet sein.
[0027] Das Zugelement, also die Materialbahn 40, zwischen den beiden Halbschalen 2 kann als solche gleichzeitig als Unterlegmatte fungieren.
[0028] Originäres Charakteristikum der neuen zeltartigen Konstruktion ist, dass die beiden Halbschalen 2 als Ständer bzw. als Halterung für die in dieselben eingespannten und so Bögen B bildenden Tragstangen 1 fungieren. Andererseits dienen die Halbschalen 2 aber auch als Verpackung bzw. als Hülle für die Einzelstangen 1' der Tragkonstruktion und für die das Sonnenschild bildende Deckfolie 9.
[0029] Die Halbschalen 2 bestehen vorteilhafterweise aus Holz, Bambus, Furnierschichtholz, Kunststoff oder Aluminium oder aus einem beliebigen anderen festen Material, vorzugsweise Leichtmaterial. Die Enden der Halbschalen 2 sind hier jeweils durch zwei Halbkreissegmente 12 abgeschlossen, wodurch beim Zusammenfügen derselben ein geschlossener zylindrischer Behälter 20 entsteht. Die Halbschalen 2 werden nach dem Verstauen der soeben genannten Einzelteile mittels Gummibändern, Riemen, Schnüren oder Schnallen oder mittels eines beliebigen Schließmechanismus zueinander zur Aufnahme- und Transport-Box 20 fixiert.
[0030] Das in den Fig. 6 und 7 gezeigte und hier näher beschriebene Verbindungselement 7 zwischen den zu den Bögen B verformten bzw. gespannten und damit stabilisierten Tragstangen 1 und der am Scheitel der Bögen B anzuordnenden - hier einzigen - mittig geknickten Ausleger-Stange 6 ist als nach oben hin offene, hier eckige U-Querschnittsform aufweisende Rinne 71 mit voneinander beabstandet und zueinander symmetrisch angeordneten, in die seitlichen Wandungen 72 der Rinne 71 eingeschnittenen, zur Mitte des Verbindungselements 7 hin schräg eingetieften und nach oben hin offenen Ausnehmungen 73 ausgebildet. In diese Ausnehmungen 73 sind die Scheitel der Bögen B der Tragstangen 1 von oben her einhängbar. 3/14

Claims (11)

  1. österreichisches Patentamt AT 11 539 U1 2010-12-15 [0031] Die in die U-Rinne 71 eingelegte, nach abwärts geknickte und sich an der Oberseite der Tragstangen 1 abstützende, quer zur Richtung derselben angeordnete, hier einteilige, Auslegerstange 6 wird mit einem durch die beiden Splintlöcher 79 in den Rinnen-Wandungen 72 durchzusteckenden Splint 75 oder Stift in ihrer Position gehalten. [0032] Die Fig. 8 und 9 zeigen ein anderes, hier ebenfalls näher beschriebenes Verbindungselement 7, das zwischen den zu den Bögen B verformten Tragstangen 1 und der am Scheitel der Bögen B anzuordnenden Ausleger-Stange 6 als mittig nach abwärts geknicktes, gegebenenfalls nicht voll rundum, bewandetes Rohr 76 ausgebildet ist und an seinen beiden Enden jeweils eine am Scheitel der Bögen B der Tragstangen 1 einhäng-oder einhakbare, nach unten hin offenen U-Querschnitt aufweisende Haken-Lasche 77 und von jeder Seite des geknickten Rohres 76 in dasselbe einschiebbare Teil-Auslegerstangen 6 aufweist, die im fertig montierten Zustand unterhalb der Bögen B der beiden Tragstangen 1, an dieselben nach oben hin anliegend, verlaufen. [0033] Schließlich zeigt die Fig. 10 ein weiteres einfaches Verbindungselement 7, hier in Form eines T-Rohres, das jeweils am Zenith der beiden mit den Tragstangen 1 gebildeten Bögen B so mit den Tragstangen 1 verbunden wird, dass jeweils die nach dem Zusammenstecken der Einzelstangen T verbleibenden freien "Äste" des T-Verbindungsstücks nach innen und aufeinander zu ausgerichtet sind. Und in diese beiden, noch freien, Äste wird eine verbindende Stange, im einfachsten Fall eine der Einzelstangen T der Tragstange 1 mit ihren freien Enden eingesteckt, womit die beiden Bögen B, voneinander in Länge dieser Querstange T beabstandet, stabilisiert sind. Ansprüche 1. Kuppel- oder bogenartiges Sonnensegel oder Zelt mit bodenseitig verankertem Traggerüst und auf demselben auflegbaren und vorzugsweise mit demselben verbindbarem folienartigem Dach, dadurch gekennzeichnet, - dass es mit zwei miteinander zu einer schmal-länglichen Aufbewahrungs- und Transport-Box (20) vereinigbaren, voneinander entfernt und parallel zueinander auf einem Untergrund auflegbaren, schmal-länglichen Halbschalen (2) gebildet ist, - wobei in den Halbschalen (2) jeweils zumindest zwei seil- oder bandartige Zugelemente (4) jeweils mit ihren beiden Enden oder eine biegsam-flexible flächige Unterlagsbahn (40) mit ihren beiden schmalseitigen Endrändern befestigt sind oder ist, und - wobei die genannten Zugelemente (4) oder die Materialbahn (40) in zumindest einer der beiden Halbschalen (2), vorzugsweise mittels Feder zugbelastet, auf Aufspulrädern oder auf einer Aufspulwelle aufroll- bzw. aufspulbarsind oder ist, - dass die beiden Halbschalen (2) jeweils in Nähe ihrer beiden Enden (21) nach außen und - nach dem voneinander beabstandeten Auflegen derselben auf den Untergrund (U) -nach aufwärts bzw. oben weisende Aufnahme-Ausnehmungen (22) oder Aufnahme-Stifte bzw. -Vorsprünge aufweisen, - in oder auf welche die freien Enden von zumindest zwei längen-teilbaren, reversibel biegsamen, jeweils einen unter Spannung stehenden Bogen (B) bildenden Tragstangen (1), vorzugsweise lösbar, fixierbar ein- oder aufsteckbar sind, - dass auf bzw. über die Tragstangen-Bögen (B) eine - Schutz vor Sonne oder Regen bietende - flexible Deckfolie (9) auflegbar bzw. stülpbar, und vorzugsweise an den Tragstangen (1) lösbar befestigbar ist, und - dass schließlich nach Abbau des Sonnensegels (100) bzw. Zeltes außer den aufgerollten Seilen (4) und der aufgerollten Materialbahn (40) zumindest die Tragstangen (1) bzw. die dieselben bildenden Einzelstangen (T) und die Deckfolie (9) in der Aufbewahrungs- und Transport-Box (20) verstaubar sind. 4/14 österreichisches Patentamt AT 11 539 U1 2010-12-15
  2. 2. Sonnensegel oder Zelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den beiden miteinander vereinigbaren Halbschalen (2) gebildete Aufbewah-rungs- und Transport-Box (20) im geschlossenen Zustand eine beidseitig geschlossene, schmal-längliche Zylinderform oder beliebig prismatische Form aufweist.
  3. 3. Sonnensegel oder Zelt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme-Ausnehmungen (3) der beiden Halbschalen (2) jeweils mit einem Einschnapp-Mechanismus für die Enden (11) der zu den Bögen (B) geformten, unter Spannung stehenden Tragstangen (1) ausgebildet sind.
  4. 4. Sonnensegel oder Zelt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich zumindest ein, bevorzugt am Zenith bzw. Scheitelpunkt der Bögen (B) der Tragstangen (1) anordenbares, bevorzugt lösbar befestigbares und damit dieselben stabilisierendes, Verbindungselement, insbesondere eine Schnur, ein Band, Gummiband, ein biegsamer Draht, eine Klammer oder zumindest eine mit entsprechenden Halte-, Schnapp- oder Klammerelementen (70) für eine lösbare Bindung an die Tragstangen (1) ausgestattete, quer, bevorzugt senkrecht, zum Verlauf der Tragstangen (1) ausgerichtet angeordnete Quer- oder Auslegestange (6) umfasst.
  5. 5. Sonnensegel oder Zelt nach einem der der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich zumindest jeweils ein, bevorzugt am Zenith bzw. Scheitelpunkt der Bögen (B) der Tragstangen (1) auf die selben aufsteckbares oder in dieselben einsteckbares bzw. dort lösbar befestigbares und damit dieselben stabilisierendes, Verbindungselement, insbesondere ein T-förmiges Verbindungsstück (81) für eine lösbare Bindung an die Tragstangen (1) aufweist, dessen jeweils dritter Ast quer, bevorzugt senkrecht, zum Verlauf der Tragstangen (1) ausgerichtet angeordnet ist und mittels Verbindungs- bzw. Querstange mit dem dritten Ast des jeweils anderen T-förmigen Verbindungsstücks (81) verbindbar ist.
  6. 6. Sonnensegel oder Zelt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckfolie (9) - insbesondere als Sonnensegel - Rauten- bzw. Rhomboidform oder die Form eines doppelten Trapezes, oder eine stark bombierte Rechteckform aufweist.
  7. 7. Sonnensegel oder Zelt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbschalen (2) der Aufbewahrungs- und Transport-Box (20) an ihren Enden jeweils durch, bevorzugt Halbkreisform aufweisende Segmentwände (12), abgeschlossen sind.
  8. 8. Sonnensegel oder Zelt nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbschalen (2) nach erfolgtem Aufspulen der, insbesondere schnür-, band-, draht-, seil- oder kettenartigen, Zugelemente (4) oder der, bevorzugt als Matte, Tuch oder Folie ausgebildeten, Materialbahn (40) und nach Verstauen der Tragstangen (1), der Auslegerstangein) (6), des Tragstangen-Verbindungselements (7) und eventueller Zubehörteile sowie der Deckfolie (9) in denselben zur schmal-zylinder- oder prismenförmigen Aufbewahrungs- und Transport-Box (20) vereinig bar sind, und dieselbe mittels Schließmechanismus, insbesondere Schloss, Schnalle, Klettenband, Riemen, Schnur oder Gummiband, gegebenenfalls versperrbar, verschließbar ist. 5/14 österreichisches Patentamt AT 11 539 U1 2010-12-15
  9. 9. Sonnensegel oder Zelt nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Halbschalen (2) nach außen weisende Laschen (22) mit Löchern (23) aufweisen, durch welche (Erd-)Schrauben oder (Erd-)Nägel zur Befestigung der Halbschalen (2) am Untergrund (10) durchsteckbar sind.
  10. 10. Sonnensegel oder Zelt nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (7) zwischen den zu Bögen (B) verformten bzw. gespannten Tragstangen (1) und der am Scheitel der Bögen (B) anzuordnenden Ausleger-Stange (6) als nach oben hin offene, U-Querschnittsform aufweisende Rinne (71) mit voneinander beabstandet angeordneten, zueinander symmetrisch angeordneten, in die seitlichen U-Wandungen (72) eingeschnittenen, zur Mitte des Verbindungselements (70) hin schräg eingetieften und nach oben hin offenen Ausnehmungen (73) ausgebildet ist, in welche die Scheitel der Bögen (B) der Tragstangen (1) von oben her einhängbar sind, und dass die in die U-Rinne (71) eingelegte und sich an der Oberseite der Tragstangen (1) abstützende, quer zur Richtung derselben angeordnete, gegebenenfalls mehrteilige, vorzugsweise mittig nach abwärts geknickte, Auslegerstange (7) mit einem durch zwei Splintlöcher in den U-Wänden durchzusteckenden Splint (75) oder Stift in Position haltbar ist.
  11. 11. Sonnensegel oder Zelt nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (7) zwischen den zu Bögen (B) verformten Tragstangen (1) und der am Scheitel der Bögen (B) anzuordnenden Auslegerstange (6) als mittig nach unten geknicktes, gegebenenfalls nicht voll rundum, bewendetes Rohr (76) mit an seinen beiden Enden jeweils eine am Scheitel jedes der Tragstangen (1) einhäng- oder einhakbare, nach unten offenen U-Querschnitt aufweisende Haken-Lasche (77) und von jeder Seite des geknickten Rohres (76) in dasselbe einschiebbaren Teilen der Verbindungsstange (6), ausgebildet ist, die im fertig montierten Zustand unterhalb der Bögen (B) der beiden Tragstangen (1), an dieselben nach oben hin anliegend, verlaufen. Hierzu 8 Blatt Zeichnungen 6/14
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2689081A4 (de) * 2011-03-23 2015-09-16 Pro Performance Sports Llc Zusammenlegbarer schutzraum

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