CH695246A5

CH695246A5 - Mobile, self-supporting sunshade for use on beach, hard ground or grass land can be used by several persons for protection against sun burn

Info

Publication number: CH695246A5
Application number: CH9702001A
Authority: CH
Inventors: Kurt Huber
Original assignee: Kurt Huber
Priority date: 2001-05-26
Filing date: 2001-05-26
Publication date: 2006-02-15

Abstract

The mobile, self-supporting sunshade for use on a beach, hard ground or grass land can be used by several persons for protection against sun burn. It provides an ideal central shade surface (23) which during the whole day when the sun is shining (14) can remain on the same ground area. The self-supporting construction enables it to be fixed simply with only two tension ropes (17) on loose ground. It does not have the customary central foot. It has an upper, elliptical protective sheet (1) with the two tension ropes (17) for fixture to the ground. The sheet has two compound fiber bars (3) and a variably adjustable ground tension rope (9). The sheet edges have a longitudinal seam (2) with double rings (16) and sand pockets (27).

Description

       

  [0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für einen transportablen, variablen Sonnen- oder Windschutz für mehrere Personen.

[0002] Zur Vermeidung von Hautverbrennungen durch die Sonneneinstrahlung wird es für Einzelpersonen oder Personengruppen immer wichtiger sein, sich davor zu schützen. Ein transportabler Sonnenschutz für Freizeitaktivitäten wird immer unerlässlicher und sollte leicht aufgestellt und auch einfach wieder zerlegt werden können. Dies sowohl auf Sand-, Hart- oder Wiesenuntergrund.

[0003] Zu diesem Zwecke sind bereits zwei grundsätzliche Sonnenschutzsysteme bekannt. Beim klassischen Sonnenschirm wird aber oft der Bereich des grössten Schattens durch einen zentral platzierten Stützfuss ungünstig versperrt. Der Schatten ist auch meistens zu klein, um Personen auf der ganzen Körperlänge vor der Sonne zu schützen.

   Bei normalen Sonnensegeln ist ein Aufstellen nur mit vielen Stützstangen und/oder vielen Spannschnüren möglich, was oft ein einfaches Aufstellen auf lockerem Terrain verunmöglicht.

[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen handlichen Schattenspender für mehrere Personen so auszubilden, dass mit einfachen Mitteln ein Schattendach erstellt werden kann, das bei einer ost-west-orientierten Grund-/ Längsaufstellung und dem Sonnenwinkel entsprechender Neigung gegen Süden, eine ideale Zentralschattenfläche erzeugt werden kann, die während nahezu dem ganzen Tagessonnenverlauf auf dem gleichen Bodenbereich verbleibt. Die selbsttragende Konstruktion erlaubt auch eine einfache Fixierung mit nur zwei Abspannseilen auf lockerem Untergrund.

   Durch das Entfallen des üblichen Zentralfusses (wie beim Sonnenschirm) wird erreicht, dass die schattensuchenden Personen eine genügend grosse Schattenfläche vorfinden und sich nicht laufend umplatzieren müssen, um im Schattenbereich zu verbleiben.

[0005] Weitere Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind den abhängigen Ansprüchen zu entnehmen.

   Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben.

[0006] Die angefügten Zeichnungen zeigen in: 
Fig. 1 :  Die Übersicht der Erfindung in perspektivischer Ansicht mit dem entsprechenden Schattenwurf beim Tagessonnenverlauf von Ost nach West. 
Fig. 2 :  Die Draufsicht auf den Sonnenschutz mit den angebrachten Sandtaschen und den Abspannseilen. 
Fig. 3 :  Die Frontansicht des Sonnensegels mit den verschiedenen Möglichkeiten der Bogenlängen und der Bogenhöhen durch die Verstellung der Bodenspannschnur. 
Fig. 4 :  Die Seitenansicht des Sonnenschutzes mit der Möglichkeit der Neigung oder Absenkung auf den Boden als Windschutz. 
Fig. 5 :  Den Detailschnitt durch den Längssaum mit dem Verbundfasergestänge und die Ringösen mit dem S-Haken für die Abspannseile. 
Fig. 6 :

    Die Detail-Seitenansicht der Verbindung der 2 Verbundfasergestänge mit den Ringösen und dem Karabinerhaken des Bodenspannseils. 
Fig. 7 :  Die Detail-Frontansicht der Verbindung der 2 Verbundfasergestänge mit den Ringösen und dem Karabinerhaken des Bodenspannseils. 
Fig. 8 :  Die Detail-Frontansicht des Bodenspannseils mit einer Seillasche und dem Karabinerhaken für die Bogenspannung.

[0007] Diese Aufgabe wird durch ein entsprechendes, ellipsenförmig zugeschnittenes Segeltuch 1 mit zwei längsseitigen Führungskanälen 2 (Längssaum) für die mehrteiligen Verbundfaserstangen 3 erreicht. Die Form des Segeltuches 1 bestimmt einerseits die Segeltucheigenschaften und andererseits die Eigenspannkraft der Verbundfaserstangen 3.

   Für die Verbindung der einzelnen Elemente der Verbundfaserstangen 3 sind sowohl starre, steckbare Verbindungshülsen 4 wie auch verschraubbare Gelenkverbinder 5 denkbar (beide Möglichkeiten sind bekannte Verbindungsvarianten). Die vier Enden 6 der zwei Verbundfaserstangen 3 sind mit einer Ringöse 7 versehen und werden mit einem Karabinerhaken 8 zusammengehalten. Durch das Verbinden der jeweils an den Enden angebrachte Karabinerhaken 8 mit einem Bodenspannseil 9 und einem zusätzlichen Karabinerhaken 10 wird dem Sonnensegel die selbsttragende Vorspannung gegeben. Durch die am Bodenspannseil 9, an verschiedenen Stellen angebrachten, Seillaschen 11 und Karabinerhaken 10, kann die Bogenhöhe 12 und die Bogenlänge 13 des Sonnensegels einfach an die Bedürfnisse der Schattensuchenden und an die Anforderungen der Schattenfläche und Bodenverhältnisse angepasst werden.

   Vor dem endgültigen Aufstellen des Sonnensegels ist es wichtig, den Tagessonnenverlauf 14 zu kennen. Entsprechend der Sonnenbahn 15 verläuft das Bodenspannseil 9 idealerweise in Ost-West-Richtung.

[0008] Die im Führungskanal 2 (Längssaum) angebrachten speziellen Doppelösen 16 (1X an Oberseite, 1X an Unterseite und auf jeder Längsseite davon 3 Garnituren) erlauben das Einhängen der Abspannseile 17 mit den bekannten Seilspannern 18. Bei geringen Windverhältnissen genügt das Anbringen von nur zwei Abspannseilen 17. Dies geschieht dadurch, dass mit einem kleinen S-Haken 19 durch die Doppelösen 16 und gleichzeitig um die Verbundfaserstangen 3 eingefahren wird. Dies erlaubt ein gleichzeitiges Spannen des Segeltuches 1 sowie auch des Bogengestänges 3.

   Die so statisch ausgewogene Konstruktion, bestehend aus dem oberen Bogen aus Segeltuchstoff 1 mit den zwei Verbundfasergestängen 3, sowie dem Bodenspannseil 9, erlaubt die Verspannung mit nur zwei, durch Heringe 20 am Boden befestigten, Abspannseilen 17. Bei grösseren Windbelastungen können je Längsseite zwei Abspannseile 21 v-förmig angebracht werden. Dadurch wird noch eine grössere statische Festigkeit erreicht. Um bei sehr harten oder lockeren Bodenverhältnissen eine gute Standfestigkeit zu erreichen, können die Heringe 20 durch mit Sand oder mit Steinen gefüllten Ballastsäcken 22 unterstützt oder ersetzt werden.

[0009] Um eine möglichst an Ort bleibende Zentralschattenfläche 23 zu erzeugen, soll entsprechend dem Tagessonnenverlauf 14 der ganze Sonnenschutz gegen Süden geneigt 24 werden.

   Wird der ganze Sonnensegelbogen gegen die Windrichtung 25 ganz auf den Boden geneigt 26 und mit Heringen 20 durch die Doppelösen 16 oder mit Sand (angebrachte Sandtaschen 27) am Boden fixiert, entsteht wiederum ein den gewünschten Anforderungen variabler Windschutz.



  The invention relates to a device for a portable, variable sun or wind protection for several people.

To avoid skin burns from the sun, it will be increasingly important for individuals or groups of people to protect themselves from it. A portable sunscreen for recreational activities is becoming more and more essential and should be easy to set up and easy to disassemble. This on both sandy, hard or meadow ground.

For this purpose, two basic sun protection systems are already known. In the classic parasol, however, the area of the largest shadow is often obstructed unfavorably by a centrally placed support foot. The shadow is also usually too small to protect people over the entire length of the body from the sun.

   In normal awnings, a set up is only possible with many support rods and / or many tethers, which often makes it easy to set up on loose terrain.

The invention has the object of providing a handy shade dispenser for several people in such a way that with simple means a shadow roof can be created at an east-west-oriented ground / longitudinal position and the sun angle corresponding slope towards the south, a ideal central shading area can be created which remains on the same floor area during most of the day's sun. The self-supporting construction also allows easy fixation with only two guy ropes on loose ground.

   By eliminating the usual central foot (as in the parasol) is achieved that the shadow-seeking persons find a sufficiently large shadow area and do not have to constantly reposition to remain in the shadow area.

Further embodiments of the subject invention can be found in the dependent claims.

   The invention will be described in more detail with reference to an embodiment.

The attached drawings show in:
Fig. 1: The overview of the invention in perspective view with the corresponding shadow in the daytime Sunrise from east to west.
Fig. 2: The top view of the sunscreen with the attached sand pockets and the guy ropes.
Fig. 3: The front view of the awning with the different possibilities of the arc lengths and the bow heights by the adjustment of the ground tension cord.
Fig. 4: The side view of the sunscreen with the possibility of inclination or lowering to the ground as a windbreak.
Fig. 5: The detail section through the longitudinal seam with the composite fiber linkage and the eyelets with the S-hook for the guy ropes.
Fig. 6:

    The detail side view of the connection of the 2 composite fiber linkage with the eyelets and the snap hook of the floor tensioning cable.
Fig. 7: The detail front view of the compound of the 2 composite fiber linkage with the eyelets and the snap hook of the ground tensioning cable.
Fig. 8: The detail front view of the floor tensioning cable with a rope lug and the snap hook for the arc tension.

This object is achieved by a corresponding elliptical cut canvas 1 with two longitudinal guide channels 2 (longitudinal seam) for the multi-part composite fiber rods 3. The shape of the canvas 1 determines on the one hand the canvas properties and on the other hand the inherent tension of the composite fiber rods 3.

   For the connection of the individual elements of the composite fiber rods 3, both rigid, pluggable connection sleeves 4 and also screwable joint connectors 5 are conceivable (both possibilities are known connection variants). The four ends 6 of the two composite fiber rods 3 are provided with a ring eyelet 7 and are held together with a snap hook 8. By connecting the respectively attached to the ends of snap hooks 8 with a bottom tensioning cable 9 and an additional snap hook 10, the solar sail is given the self-supporting bias. By attached to the ground tensioning cable 9, at different points, rope pockets 11 and snap hook 10, the bow height 12 and the arc length 13 of the awning can be easily adapted to the needs of the shadow seekers and the requirements of the shadow area and ground conditions.

   Before the final setting up of the awning, it is important to know the daily sun history 14. According to the sun track 15, the floor tensioning cable 9 ideally runs in east-west direction.

The attached in the guide channel 2 (longitudinal seam) special double eyelets 16 (1X on top, 1X at the bottom and on each longitudinal side thereof 3 sets) allow the suspension of the guy ropes 17 with the known rope tensioners 18. In low wind conditions, the attachment of only sufficient two guy ropes 17. This happens in that with a small S-hook 19 is retracted by the double eyes 16 and at the same time to the composite fiber rods 3. This allows a simultaneous tensioning of the canvas 1 and the bow linkage. 3

   The so statically balanced construction, consisting of the upper sheet of canvas fabric 1 with the two composite fiber rods 3, and the bottom tensioning cable 9, allows the tension with only two, by pegs 20 fixed to the ground, guy ropes 17. For larger wind loads can each side two guy ropes 21 V-shaped to be attached. As a result, even greater static strength is achieved. In order to achieve good stability in very hard or loose soil conditions, the pegs 20 can be supported or replaced by ballast bags 22 filled with sand or stones.

In order to produce a central spot surface 23 which remains as possible in place, the entire sunscreen should be inclined towards the south in accordance with the daily sun gradient 14.

   If the whole sun sail bow is inclined against the wind direction 25 all the way to the ground 26 and fixed with pegs 20 through the double eyes 16 or with sand (attached sand pockets 27) on the ground, again creates a variable wind protection requirements.

Claims

1. Mobile, self-supporting and variably adjustable sun and / or wind protection sail for beach and other recreational applications, which is characterized by an upper, elliptical cut canvas (1) with two longitudinal composite fiber linkages (3) and a variably adjustable floor tensioning cable (9) with only two tie-down ropes (17) for attachment to the ground, which project a nearly constant central shadow area (23) on the ground surface during the whole of the daily sun history (14).

2. Mobile, self-supporting sunsail according to claim 1, characterized in that the, suitable for several people, canvas (1) elliptical, according to the stability and statics of the composite fiber linkage (3) is formed.

3. Mobile, self-supporting sun shade according to claims 1 and 2, characterized in that the canvas edges have a longitudinal seam (2) with attached double eyelets (16) and sand pockets (27) in which the multipart composite fiber linkage (3) are guided.

4. Mobile, self-supporting sun shade according to claim 1, characterized in that at the ends of the two composite fiber linkage (3) eyelets (7) for attachment / connection of the linkage (3) with a snap hook (8) and its central floor tensioning cable (9) , are appropriate.

5. Mobile, self-supporting sun shade according to claims 1 and 4, characterized in that the bottom tensioning cable (9) with rope pockets (11) is provided at certain intervals for the individual adjustment of the sheet height (12) and the arc length (13).

6. Mobile, self-supporting sun shade according to claims 1, 4 and 5, characterized in that the bottom tensioning cable (9) by the at both ends of the composite fiber linkage (3) mounted snap hook (8) is guided and deflected as a simple pulley and thus the Pre-tensioning the sun sail simplified.

7. Mobile, self-supporting shade sail according to claim 3, characterized in that in the longitudinal seam (2) attached double eyelets (16) are placed so that with S-hooks (19) both the composite fiber linkage (3) as well as the canvas (1) can be stretched.

8. Mobile, self-supporting shade sail according to claim 1, characterized in that for fixation of the awning only two guy ropes (17) with pegs (20) are necessary to stabilize the whole static construction on the ground.

9. Mobile, self-supporting sun sails according to claims 1, 7 and 8, characterized in that with the two guy ropes (17) the sun sail according to the position of the sun / day Sun gradient (14) so inclined about the longitudinal axis (24) that the central shadow (23) remains almost in the same place.

10. Mobile, self-supporting sunsail according to claims 1 and 3, characterized in that the whole construction used with appropriate inclination against the wind direction (25), with additional sand Ballastsäcken (22) and anchoring pegs (20), as a windbreak can be.