CH695025A5 - Schieberventil. - Google Patents

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CH695025A5
CH695025A5 CH01587/01A CH15872001A CH695025A5 CH 695025 A5 CH695025 A5 CH 695025A5 CH 01587/01 A CH01587/01 A CH 01587/01A CH 15872001 A CH15872001 A CH 15872001A CH 695025 A5 CH695025 A5 CH 695025A5
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CH
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slider
shaft
valve
slide
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CH01587/01A
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Tsuneo Ishigaki
Kenji Waragai
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Smc Corp
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    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/02Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
    • F16K3/0218Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with only one sealing face
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K51/00Other details not peculiar to particular types of valves or cut-off apparatus
    • F16K51/02Other details not peculiar to particular types of valves or cut-off apparatus specially adapted for high-vacuum installations

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Description


  



   Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schieberventil gemäss Oberbegriff  des Anspruchs 1, und insbesondere ein Schieberventil, welches zum  Öffnen und Schliessen einer Vakuumkammer geeignet ist. 



   Als Schieberventile zum Öffnen und Schliessen eines Strömungsweges  zwischen Kammern werden üblicherweise Ventile verwendet, wie sie  beispielsweise in der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung  Nr. 9-303 577, der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung Nr.  10-227 365 oder ähnlichen Anmeldungen beschrieben sind. Beispielsweise  werden Ventile verwendet, welche einen Schieber aufweisen, der am  Ende eines Schaftes befestigt ist, welcher Schaft von einer Zylindervorrichtung  angetrieben wird. Dabei wird der Schieber gegen einen Ventilsitz  gepresst, der um eine Ventilöffnung angeordnet ist, indem der Schaft  gekippt wird, nachdem der Schieber von dem Schaft in der Ventilöffnung  gegenüberliegende Stellung gebracht worden ist. 



   Wie in Fig. 4 und 5 gezeigt, wird bei dem bekannten Schieberventil  normalerweise ein an der Peripherie des rechteckigen Schiebers 32  angebrachtes Dichtungselement 33 in Kontakt mit dem Ventilsitz 31  gebracht respektive von diesem wieder gelöst, welcher Ventilsitz  um eine rechteckige Ventilöffnung 30 angeordnet ist, da zwischen  dem Schieberventil und der Vakuumkammer ein Teil des Strömungswegs  liegt. Bei dieser Anordnung wird an gegenüberliegenden Enden des  Schiebers 32 eine Biegung  delta  erzeugt, wie dies durch die strichpunktierte  Linie in Fig. 4 dargestellt ist, wenn ein mittlerer Bereich der längeren  Seite des Schiebers 32 an dem Schaft 34 befestigt ist und der Schieber  32 in Kontakt mit dem Ventilsitz 31 gebracht respektive von diesem  gelöst wird.

   Diese Biegung ist ausgeprägt, wenn das Schieberventil  vergrössert ist und die Länge L zwischen den Dichtungsbereichen auf  einer Seite der Längsseite des Schiebers 32 relativ gross ist, während  bei einem relativ kleinen Schieber keine Probleme entstehen. 



   Im Schieberventil wird mit anderen Worten vom Ventilsitz 31 auf den  Schieber 32 eine Gegenkraft ausgeübt, wenn die Dichtung 33 des Schiebers  32 der vom Schaft 34 erzeugten Kraft F ausgesetzt ist und gegen den  Ventilsitz 31 gedrückt wird, und zwar    als Folge des Produktes  einer Kraft pro Längeneinheit einer Dichtungslinie und einer Länge  der Dichtungslinie. In diesem Fall wirkt das Produkt aus Dichtungslänge  M und Kraft pro Längeneinheit als erhöhte Kraft auf jede der einander  gegenüberliegenden Endbereiche der längeren Seite des Schiebers 32,  wohingegen die Kraft auf einen Teil der Länge L in Längsrichtung  des Schiebers 32 als gleichmässige Kraft wirkt. Demzufolge wird die  auf den Schieber 32 einwirkende Kraft so verteilt, dass die erhöhte  Kraft bzw.

   Beanspruchung auf jeden der einander gegen-überliegenden  Endbereiche der längeren Seiten, an denen das maximale Biegemoment  angreift, wirkt und so ausserordentlich gross wird, dass die einander  gegenüberliegenden Endbereiche wegen der Spannung und Biegung am  ehesten verbogen werden. 



   Wenn die Biegung  delta , wie oben beschrieben, in einander gegenüberliegenden  Bereichen des Schiebers 32 erzeugt wird, wird die Dichtungseigenschaft  der Dichtung 33 verringert. Deshalb werden Massnahmen in solcher  Weise ergriffen, dass die Dicke des Schiebers 32 vergrössert wird,  um die mechanische Festigkeit zu erhöhen und dadurch ein zweites  Flächenmoment zu vergrössern, oder in solcher Weise, dass der Schaft  34 in Form einer Mehrzahl von Verbindungsteilen in Gabelform ausgebildet  wird oder in eine Mehrzahl von Schaftsegmenten unterteilt wird, beispielsweise  um dadurch die Angriffsbereiche zu verteilen und damit die wirksame  Länge L erheblich zu vermindern, und damit die Biegung an den gegenüberliegenden  Endbereichen zu vermindern. 



   Wenn die Dicke des Schiebers 32 vergrössert wird, wird auch die Dicke  des Schieberventils selbst vergrössert, was eine gesamthafte Gewichtszunahme  und eine erhöhte Vibration beim Öffnen und Schliessen des Ventils  zur Folge hat. Wenn der Schieber 32 an mehreren Stellen gehalten  wird, und zwar mit Hilfe durch Unterteilung des Schaftes 34 in eine  Mehrzahl von Verbindungssegmenten und dergleichen, wird der Aufbau  kompliziert und führt zu Kostenerhöhungen; ferner können die Vakuumeigenschaften  in einigen Fällen beeinträchtigt werden, wenn die Abmessungen des  Schieberventils verkleinert werden. 



   Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, die oben beschriebenen  Probleme zu beheben und es ist ein technisches Ziel der Erfindung,  ein Schieberventil zu schaffen,    bei welchem die Erzeugung einer  Durchbiegung  delta  an einander gegenüberliegenden Endbereichen  durch ein Biegemoment, welches auf den Schieber einwirkt, im oben  beschriebenen Schieberventil in einfacher Weise unterdrückt werden  kann. 



   Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, ein Schieberventil zu schaffen,  bei dem eine Befestigungsanordnung zwischen einem Schieber und einem  Schaft derart verbessert wird und ein zweites Flächenmoment des Schiebers  derart erhöht wird, um die Biegung an den einander gegenüberliegenden  Enden des Schiebers zu vermindern. 



   Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, ein Schieberventil zu schaffen,  bei welchem das Gewicht des Schiebers durch einer Erhöhung der mechanischen  Festigkeit desselben vermindert wird, und der Verformungsgrad des  Schiebers im geschlossenen Zustand vermindert wird, um eine Dichtungs-  bzw. Schliesskraft auch mit einer kleinen Ventilschliesskraft gleichmässig  ausüben zu können, um damit eine leckarme Abdichtung zu erzeugen.                                                              



   Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein Schieberventil zu schaffen,  bei welchem die Anwendung eines grossen Schieberdrucks gegen den  Ventilsitz nicht notwendig ist, und es damit möglich ist, eine Zylindervorrichtung  zum Andrücken des Schiebers gegen den Ventilsitz mit kleineren Abmessungen  und mit einer geringen Kraft zu verwenden, und wodurch es unnötig  wird, die Gesamtfestigkeit der Ventilteile zu erhöhen. 



   Um die obigen Ziele zu erreichen, wird ein Schieberventil mit den  Merkmalen des Anspruchs 1 geschaffen. Bei einem erfindungsgemässen  Schieberventil wird ein zentraler Bereich einer längeren Seite eines  rechteckigen Schiebers an dem Ende eines Schaftes befestigt, welcher  Schaft mit Hilfe einer Zylindervorrichtung betrieben wird, und wobei  der Schieber gegen einen, um eine rechteckige Ventilöffnung angeordneten  Ventilsitz gedrückt wird, in dem der Schaft mit Hilfe von Kippmitteln  gekippt wird, nachdem der Schieber, durch den mit Hilfe der Zylindervorrichtung  angetriebenen Schaft, in eine, der Ventilöffnung gegenüberliegende  Stellung, bewegt worden ist.

   Der Schieber ist so ausgebildet, dass  er eine ungleichmässige Wanddicke aufweist, mit einer grossen Dicke  im Bereich eines Anlenkbereichs, welcher mit dem    Schaft verbunden  ist, und mit einer geringen Dicke an jedem der einander gegenüberliegenden  Endbereiche. 



   Eine Weiterbildung des erfindungsgemässen Schieberventils weist die  Merkmale des Anspruchs 2 auf. Bei diesem Schieberventil ist ein Verbindungsloch  für die Verbindung des Schaftes mit dem Schieber und für dessen Betätigung  in einem Anlenkbereich des Schiebers eingeformt, wobei dieses Verbindungsloch  so geformt ist, dass eine Dicke des Schiebers auf der Seite der Ventilsitz-Kontaktfläche  gross ist, und dass eine Dicke des Schiebers auf der dieser Fläche  gegenüberliegenden Seite gering ist, und dass das Schaftende in das  Verbindungsloch einsetzbar ist, um den Schieber mit dem Schaft zu  verbinden. 



   Bei einem Schieberventil mit dem obigen Aufbau kann der Schieber  mit geringem Gewicht ausgebildet werden, da die mechanische Festigkeit  des Schiebers selbst wirksam vergrössert ist und die Durchbiegung  der einander gegenüberliegenden Endbereiche gering ist. Dies wird  erfindungsgemäss erzielt durch die Erhöhung der Dicke des Anlenkbereichs  in der Mitte des Schiebers, welcher Bereich die maximale Biegebeanspruchung  von der durch den Schaft ausgeübten Kraft aufnimmt. Diese Erhöhung  der Dicke im Anlenkbereich führt zu einer ungleichmässigen Wanddicke  des Schiebers und führt zur Unterdrückung der durch das Biegemoment  erzeugten Biegung an den einander gegenüberliegenden Endbereichen  des Schiebers.

   Weil das Verbindungsloch zur Verbindung des Schiebers  mit dem Schaft im Schieber selbst eingeformt ist, und weil die, die  Zugspannung aufnehmende Dicke des Schiebers auf der Seite der Ventilsitz-Kontaktfläche  vergrössert ist, und die, die Zugspannung aufnehmende Dicke auf der  gegenüberliegenden Schieberseite verringert ist, wodurch das zweite  Flächenmoment erhöht wird, ist es möglich, die Biegung an den einander  gegenüberliegenden Endbereichen des Schiebers weiter zu vermindern.                                                            



   Weil ein Teil der Verformung des Schiebers im geschlossenen Zustand  durch die Vergrösserung der mechanischen Festigkeit des Schiebers  vermindert wird, ist es möglich, eine dichtend wirkende Kraft gleichmässig  auszuüben, und zwar mit einer geringen Ventilschliesskraft, um eine  leckarme Abdichtung zu erzielen. Da es unnötig ist, den Schieber  fest gegen den Ventilsitz zu pressen, ist es möglich, eine    Zylindervorrichtung  mit geringen Abmessungen zu verwenden und es ist unnötig, die Gesamtfestigkeit  aller Ventilteile zu erhöhen. 



   In den Zeichnungen zeigen:      Fig. 1 eine partielle Schnittansicht  der Vorderseite einer Ausführungsform eines Schieberventils gemäss  der vorliegenden Erfindung, wobei die linke Seite einen Zustand zeigt,  in welchem ein Schieber in einer geschlossenen Stellung an einem  Ventilsitz anliegt und die rechte Seite einen Zustand zeigt, in welchem  ein Schieber in einer offenen Stellung des Ventils ist;     Fig.  2 zeigt ein partielles Schnittbild einer Seitenansicht von Fig. 1;     Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den Schieber in der obigen Ausführungsform;     Fig. 4 ist eine Schnittansicht eines Schiebers eines bekannten  Schieberventils; und     Fig. 5 ist eine Vorderansicht des Schiebers  bei dem bekannten Schieberventil.  



   Die Fig. 1-3 zeigen eine Ausführungsform eines Schieberventils gemäss  der vorliegenden Erfindung. 



   Dieses Schieberventil umfasst ein Paar Zylindervorrichtungen 2 (von  denen eine nicht gezeigt ist) auf einem Sockel 1, welcher einen Hauptteil  eines Hauptrahmens bildet, eine Verbindungsplatte 4, die mit den  Kolbenstäben 3 in diesen Zylindervorrichtungen 2 über einen Schaft  6 zum Antrieb eines Schiebers 5 gekoppelt ist, wobei der Schaft 6  den Schieber 5 zwischen einer offenen Ventilstellung oberhalb einer  Ventilöffnung 7, wie auf der rechten Seite von Fig. 1 gezeigt, und  einer geschlossenen Stellung über einem Ventilsitz 8, wie auf der  linken Seite von Fig. 1 und 2 gezeigt, nach oben und unten bewegt.                                                             



   Der Schaft 6 ist luftdicht durch den Sockel 1 mittels eines (nicht  dargestellten) Balges geführt und ist zum Kippen durch einen horizontalen  Schaft abgestützt, der parallel zu einer Oberfläche der Zeichnung  auf dem Sockel 1 vorgesehen ist. In einer Stellung, in    welche  der Schieber 5 an der Ventilöffnung 7 anliegt, und in welche Stellung  der Schieber 5 durch Antrieb der Zylindervorrichtung 2 bewegt worden  ist, wie in der linken Seite von Fig. 1 und Fig. 2 gezeigt, wird  der Schaft 6 um den horizontalen Schaft gekippt, in dem die Zylindervorrichtung  2 weiter angetrieben wird, um den Schieber 5 gegen den Ventilsitz  8 zu drücken, der um die Ventilöffnung 7 angeordnet ist. Die Kippmittel  zum Kippen des Schafts 6 sind in den Zeichnungen nicht speziell dargestellt  und es können jedwelche bekannte Einrichtungen als Kippmittel verwendet  werden. 



   Deshalb, nach Bewegen des Schiebers 5 in die Stellung gegenüber der  Ventilöffnung 7 durch Antrieb des Schafts 6 mittels der Zylindervorrichtung  2, wird die Zylindervorrichtung weiter angetrieben, um den Schaft  6 mit den Kippmitteln 6 zu kippen und dadurch den Schieber 5 gegen  den um die Ventilöffnung 7 angeordneten Ventilsitz 8 zu pressen.  Solche Mittel sind üblicherweise bekannt und alle solchen bekannten  Mittel können in zweckmässiger Weise verwendet werden. 



   Die Ventilöffnung 7 hat eine rechteckige Form, wie in der Zeichnung  dargestellt, wobei der Schieber 5, für den Kontakt mit und zur Trennung  von dem um die Ventilöffnung 7 angeordneten Ventilsitz 8 eine rechteckige  Form entsprechend der Form des Ventilsitzes 8 aufweist, und ein Mittelbereich  einer längeren Seite des Schiebers 5 an einem Ende des Schafts 6  befestigt ist. 



   Im Anlenkbereich beim Zentrum des Schiebers 5, weist dieser eine  grössere Wanddicke auf, da der Schieber 5, wegen seiner Verbindung  mit dem Schaft 6 und während einer vom Schaft 6 ausgeübten Kraft,  eine maximale Biegebeanspruchung erleidet. Der Schieber 5 weist an  seinen Seitenenden eine geringere Wanddicke auf, wie aus Fig. 3 zu  erkennen ist. Auf diese Weise hat der Schieber 5 eine ungleichmässige  Wanddicke, um damit eine, durch ein Biegemoment verursachte Biegung  an den gegenüberliegenden Seitenenden zu unterdrücken. 



   Der Schieber 5 ist ausserdem mit einem halbkreisförmigen Verbindungsloch  9 versehen zur Verbindung des Schafts 6 mit dem Anlenkteil, wobei  ein halbkreisförmiger Teil am Betätigungsende des Schafts 6 in das  Verbindungsloch 9 eingesetzt ist und wobei eine    Schraube 10 in  den Schieber 5 eingeschraubt ist, um damit den Schaft 6 zu fixieren.  Das Verbindungsloch 9 weist auf der Seite der Kontaktfläche beim  Ventilsitz 8 eine plane Fläche und auf der entgegengesetzten Seite  eine bogenförmige Fläche auf. 



   Das Verbindungsloch 9 ist so ausgebildet, dass eine Abstand a des  Schiebers 5 auf der Seite der Kontaktfläche mit den Ventilsitz gross  ist im Vergleich zu einem Abstand b auf der anderen Seite des Verbindungslochs  9. Auf diese Weise wird das zweite Flächenmoment des Schiebers 5  erhöht, um die Biegung an den gegenüberliegenden Schmalseiten des  Schiebers 5 zu unterdrücken. 



   Bei einem Schieberventil mit dem obigen Aufbau ist es möglich, den  Schieber 5 so auszubilden, dass dieser ein geringeres Gewicht aufweist  und kleiner als herkömmliche Schieber sein kann. Dies ist möglich,  indem die Wanddicke des Schiebers 5 in seinem mittig angeordneten  Anlenkbereich vergrössert wird, auf welchen Anlenkbereich das von  der Kraft des Schafts 6 erzeugte maximale Biegemoment wirkt, und  damit die vom Biegemoment erzeugte Biegung der einander gegenüberliegenden  Schmalseiten des Schiebers 5 unterdrückt wird. 



   Da die Form des Verbindungslochs 9 des Schiebers 5 es erlaubt, den  Schieber 5 und den Schaft 6 miteinander zu verbinden, ohne dass der  Schaft 6 an der Rückseite des Schiebers 5 fixiert werden muss, und  weil die Schieberdicke, welche die Zugspannung auf der Seite der  Ventilsitz-Kontaktfläche aufnimmt, vergrössert ist, und weil die  Schieberdicke auf der gegenüberliegenden Seite, welche die Druckspannung  aufnimmt, verringert ist, und dadurch das zweite Flächenmoment erhöht  wird, ist es möglich, die Biegung in den gegenüberliegenden Endbereichen  des Schiebers 5 weiter zu verringern. 



   Darüber hinaus ist es, wie oben beschrieben, möglich, mit einer geringen  Ventilschliesskraft eine gleichmässige Abdichtungskraft zu erzeugen  und eine Abdichtung mit geringem Leckanteil zu erzielen. Dies wird  durch eine Erhöhung der mechanischen Festigkeit des Schiebers 5 erreicht,  welche Festigkeit, im geschlossenen Zustand des Ventils, zu einer  Verringerung des Verformungsanteils des Schiebers 5 führt. Weiterhin  ist es möglich, die Ermüdungsfestigkeit des Schiebers 5 dadurch zu  verbessern, dass am Schieber 5 geringere Biegekräfte anliegen. Weil  es nicht    erforderlich ist, den Schieber 5 mit grossen Kräften  gegen den Ventilsitz 8 zu pressen, ist es möglich, Zylindervorrichtungen  2 geringer Grösse zu verwenden und ist es nicht erforderlich, die  Gesamtfestigkeit des Ventils zu erhöhen. 



   Bei dem erfindungsgemässen Schieberventil ist es möglich, ein Schieberventil  zu schaffen, bei welchem die, durch das am Schieber 5 anliegende  Biegemoment erzeugten Verbiegungen an den gegenüberliegenden Endteilen  des Schiebers 5, unterdrückt werden und bei welchem Schieberventil  das zweite Flächenmoment des Schiebers, durch eine Verbesserung der  Befestigungsanordnung zwischen dem Schieber 5 und dem Schaft 6, erhöht  ist, womit die Biegung an den gegenüberliegenden Enden des Schiebers  5 weiter vermindert wird.

Claims (2)

1. Schieberventil, bei dem ein mittlerer Bereich einer längeren Seite eines rechteckigen Schiebers (5) mit einem Schaft (6) verbunden ist, welcher Schaft (6) durch den Antrieb einer Zylindervorrichtung (2) betätigbar ist, und wobei der Schieber (5) gegen einen Ventilsitz (8) andrückbar ist, welcher Ventilsitz (8) um eine rechteckige Ventilöffnung (7) angeordnet ist, welcher Schaft (6) mit Hilfe von Kippmitteln kippbar ist und welcher Schieber (5) in einer, der Ventilöffnung (7) gegenüberliegende Stellung positionierbar ist, und welcher Schaft (6) von der Zylindervorrichtung (2) bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (5) eine ungleichmässige Wand-dicke aufweist, derart, dass die Dicke in der Nähe eines mit dem Schaft (6)
verbundenen Anlenkbereichs grösser ist als die Dicke in der Nähe der sich gegenüberliegenden Endbereiche der längeren Seite des rechteckigen Schiebers (5).
2. Schieberventil nach Anspruch 1, bei dem ein Verbindungsloch (9) zur Verbindung des Schaftes (6) für die Betätigung des Schiebers (5) im Anlenkbereich des Schiebers (5) vorgesehen ist, wobei das Verbindungsloch (9) so geformt ist, dass eine Dicke (a) zur Seite einer Ventilsitz-Kontaktfläche des Schiebers (5), welche dem Ventilsitz (8) zugewandt ist, grösser ist, als eine Dicke (b) zu der dieser Seite gegenüberliegenden Seite des Schiebers (5), und wobei ein Ende des Schaftes (6) in das Verbindungsloch (9) eingesetzt ist, um den Schieber (5) mit dem Schaft (6) zu verbinden.
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