CH694829A5 - Probenteiler. - Google Patents

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CH694829A5
CH694829A5 CH17472002A CH17472002A CH694829A5 CH 694829 A5 CH694829 A5 CH 694829A5 CH 17472002 A CH17472002 A CH 17472002A CH 17472002 A CH17472002 A CH 17472002A CH 694829 A5 CH694829 A5 CH 694829A5
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Guido Locher
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Buerkle Gmbh
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Description


  



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren, bzw. eine Vorrichtung zum Teilen  einer Probemenge, welche über ein Zuführmittel einem schwingbeweglich  gelagerten und rotierend angetriebenen Probenteiler zugeführt wird,  wobei die Probemenge auf mehrere im Bereich des Umfanges des Probenteilers  angeordneten Probeaufnahmen annähernd gleichmässig verteilt wird.                                                              



   In der DE-A1-10 130 808 ist ein Probenteiler beschrieben, welcher  in einer Aufnahme, bzw. in einer Bodenplatte drehbar gelagert ist.  Der Antrieb des Probenteilers erfolgt über einen Antriebsmotor, der  unterhalb der Bodenplatte angeordnet ist. Die Bodenplatte ist über  Tragsäulen auf einer feststehenden weiteren Platte schwingbeweglich  abgestützt und wird über einen Schwingungserzeuger während der Probenteilung  in Schwingungen versetzt. Auf der Bodenplatte ist auch die Halterung  für ein Zuführmittel (Förderrinne) befestigt, so dass dieses ebenfalls  über den Schwingungserzeuger in Schwingungen während dem Betrieb  versetzt wird. Diese gezeigte Einrichtung ermöglicht eine optimale  und gleichmässige Verteilung der zugeführten Probenmenge, wobei Brückenbildungen  oder Verstopfungen bei der Zuführung oder im Probenteiler selbst  weitgehend vermieden werden. 



   Für bestimmte Analysen ist es notwendig, eine noch genauere Aussage  über die Anteile bestimmter Materien in der Probenmenge zu erhalten.  Dadurch ist es notwendig, die in einem ersten Schritt aufgeteilte  Probenmenge in wenigstens einem weiteren Prozess noch weiter aufzuteilen.                                                      



   Eine derartige Vorrichtung zur Probenentnahme aus einem Zement ist  z.B. aus der DE-1 914 986 bekannt. Hier wird im Anschluss an einen  ersten Teilerkegel eine weitere Teilereinrichtung mit einem weiteren  Teilerkegel verwendet um eine weitere Teilung der ersten Probenteilung  durchzuführen. Die Teilerkegel sind hierbei drehbar gelagert und  mit einem Antrieb verbunden. Diese Vorrichtung ist im Wesentlichen  für grobkörnige Güter ausgebildet. Ausserdem sind die Teilereinrichtungen  statisch gelagert und nicht mit einem Schwingungserzeuger verbunden,  so dass Ablagerungen und Verstopfungen innerhalb der Teilereinrichtung  entstehen können. 



     Eine weitere mehrstufige Teilereinrichtung ist aus der DE-1 049  127 bekannt, wobei jedoch die einzelnen Stufen der Probenteiler statisch  und unbeweglich angebracht sind, so dass Einrichtung ebenfalls nur  für Grobkörnige Schüttgüter geeignet ist, wobei ebenfalls eine Verstopfung  durch sich festsetzendes Gut nicht ausgeschlossen werden kann. 



   Aus der DE-A1-3 637 757 ist eine Einrichtung bekannt, wobei die an  einem ersten Teilerorgan auf mehrere Teilerprobenrohre Probenanteile  durch Öffnen eines Ventils am Ende dieses Rohres nach unten in einen  Sammeltrichter abgegeben werden können, über welchen das Gut an ein  nachfolgendes weiteres Teilerorgan abgegeben wird, der das weiter  aufgeteilte Probematerial über weitere Teilerprobenrohre nach unten  in Auffanggefässe überführt. Auch bei dieser Einrichtung besteht  auf Grund der statisch unbeweglichen Ausführung die Gefahr von Brückenbildungen,  bzw. von Verstopfungen, insbesondere, wenn es sich um die Probenentnahme  von feineren Schüttgütern bzw. Materialien handelt. 



   Es ist somit Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren, bzw. eine Vorrichtung  vorzuschlagen, das die Nachteile der bekannten Ausführungen beseitigt  und auch für die mehrstufige Probenteilung feinerer Materialien geeignet  ist und einen störungsfreien Betrieb der Probenentnahme gewährleistet.                                                         



   Diese Aufgabe wird einesteils durch das vorgeschlagene Verfahren  nach Anspruch 1 gelöst, wobei vorgeschlagen wird, dass von wenigstens  einer der Probeaufnahmen der Probeanteil direkt oder indirekt an  einen weiteren Probenteiler abgeführt wird, welcher rotierend und  schwingbeweglich gelagert ist und den zugeführten Probeanteil auf  mehrere im Bereich seines Umfanges angeordnete Probeaufnahmen gleichmässig  verteilt. 



   Dadurch wird gewährleistet, dass sich das Probengut während dem Durchlauf  durch wenigstens zwei Probenteilerstufen nirgends absetzt und zu  unerwünschten Brückenbildungen und letztendlich zu Verstopfungen  führen kann. 



   Um den Antrieb für beide Teilerstufen vereinfacht im Bereich der  Drehachse der ersten Teilerstufe anbringen zu können, wird vorgeschlagen,  dass der weitere    Probenteiler um die Drehachse des ersten Probenteilers  umläuft. 



   Des Weiteren wird die Erfindung durch die Vorrichtung gemäss dem  Kennzeichen nach Anspruch 3 gelöst, wobei vorgeschlagen wird, dass  wenigstens einer der Probeaufnahmen ein weiterer drehbar und schwingbeweglich  gelagerter Probenteiler nachgeordnet ist, der mit einem Antrieb und  einem Schwingungserzeuger verbunden ist und den von der Probeaufnahme  direkt oder indirekt zugeführten Probeanteil auf mehrere im Bereich  seines Umfanges angeordnete Probeaufnahmen gleichmässig verteilt.  Dadurch ist es möglich, auch die nachfolgende Teiler-einrichtung  während dem Teilvorgang in Schwingungen zu versetzen, um einen reibungslosen  Betrieb der Teilervorrichtung zu gewährleisten. 



   Es wird weiter vorgeschlagen, dass zwischen der Probeaufnahme des  ersten Probenteilers und dieser nachgeordneten weiteren Probenteiler  ein Fördermittel angeordnet ist, um eine gezielte Übergabe an den  nachfolgenden Probenteiler zu gewährleisten. 



   Das Fördermittel kann vorzugsweise mit dem Schwingungserzeuger des  ersten oder dem weiteren Probenteiler verbunden sein. 



   Dabei kann das Fördermittel konzentrisch unterhalb des ersten Probenteilers  angeordnet sein, um gezielt den von der ersten Probenaufnahme abgegebenen  Probenanteil aufzufangen und an den nachfolgenden weiteren Probenteiler  abzugeben. 



   Um die Überführung des nach unten abgegebenen ersten Probenanteils  an den nachfolgenden weiteren Probenteiler zu unterstützen, wird  weiter vorgeschlagen, das Fördermittel in Richtung des weiteren Probenteilers  abfallend zu neigen. In diesem Fall ist vorteilhaft, wenn die Einleitung  der Schwingungen über den Schwingungserzeuger derart vorgenommen  wird, so dass die horizontalen Schwingbewegungen in Richtung des  geneigten Fördermittels erfolgen. Durch diesen Umstand wird die Förderung  weiter unterstützt. 



     Sofern, wie weiter vorgeschlagen, der weitere Probenteiler im  Aufnahmeelement des ersten Probenteilers gelagert ist, kann für beide  Probenteilerstufen der gleiche Schwingungserzeuger verwendet werden.                                                           



   Es wird weiter vorgeschlagen, dass das Zuführmittel, der erste Probenteiler,  das Fördermittel und der weitere Probenteiler mit dem gleichen Schwingungserzeuger  verbunden sind. Dadurch wird eine einfache und kostengünstige Ausführung  ermöglicht, wobei die einwandfreie Funktion dieser Anlage gewährleistet  ist. Um die Probenteilervorrichtung auf eine zweistufige Ausführung  umrüsten zu können, wird vorgeschlagen, dass der erste Probenteiler  und das Zuführmittel in seiner vertikalen Lage zum Aufnahmeelement  über eine Verstelleinrichtung einstellbar sind. Dadurch ist es möglich,  eine weitere Stufe eines Probenteilers im Anschluss an den ersten  Probenteiler zu integrieren. 



   Weitere Vorteile der Erfindung werden anhand nachfolgender Ausführungsbeispiele  näher beschrieben und aufgezeigt. 



   Es zeigen:      Fig.1 eine schematische Seitenansicht eines mehrstufigen  Probenteilers nach der Erfindung.     Fig. 2 eine Schnittdarstellung  X-X in der Draufsicht gemäss Fig.1     Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel  gemäss Fig.1  



   Fig. 1 zeigt einen Probenteiler 1, welcher in einem Schwingtisch  15 über eine Welle 9 und ein Lagerelement 32 drehbar gelagert ist.  Der Probenteiler 1 weist einen Teilerkegel 4 auf, der mit auf seinem  Umfang gleichmässig verteilten Führungsrinnen 6 versehen ist. Oberhalb  des Teilerkegels ist eine Zuführung 7 angebracht, über welche das  Probenmaterial 12 auf den Teilerkegel 4 zugeführt wird. Eine detailliertere  Ansicht bzw. Beschreibung eines derartigen Probenteilers ist z.B.  in der DE-A1-10 130 808 zu entnehmen, worauf hiermit verwiesen wird.                                                           



   Die Zuführung 7 ist drehfest mit dem Probenteiler 1 verbunden und  wird über eine Förderrinne 2 mit Probenmaterial beschickt, welche  über einen Halter 5 und eine mit diesem verbundene Klemmvorrichtung  8 auf einer Säule 10 in ihrer vertikalen Lage positioniert ist. Die  Säule 10 ist fix auf dem Schwingtisch 15 befestigt. 



     Oberhalb der Förderrinne ist ein Trichter 3 angeordnet der das  Probenmaterial 12 in die Förderrinne 2 abgibt. Das Probenmaterial  12 kann direkt oder indirekt aus einem Verarbeitungsprozess dem Trichter  3 zugeführt werden. 



   Unterhalb des Probenteilers 1 ist eine Scheibe 14 angeordnet, die  über eine Nabe 17 und eine Schraube 19 auf der Welle 9 in einem bestimmten  Abstand zum Probenteiler 1 drehfest befestigt ist. Die Scheibe 14  ist mit Öffnungen auf ihrem Umfang versehen, über welche Aufnahmen  25 in der Scheibe gelagert sind. Die Aufnahmen 25 werden über Federn  23, die sich auf der Scheibe 14 abstützen in Richtung der Unterseite  des Probenteilers 1 gedrückt, wodurch die in den Aufnahmen 25 aufgenommenen  Behälter gegen die Unterseite des Probenteilers 1 verspannt werden.  Dadurch ist sichergestellt, dass der über die einzelnen Förderrinnen  nach unten abgeführte Probenanteil sicher in den jeweiligen Behälter  12 abgeführt wird. 



   Im vorliegenden Beispiel ist an einer Stelle auf dem Umfang der Scheibe  14 ein Rohr 13 anstatt eines Behälters 12 angebracht, das den Probenanteil,  der von der jeweiligen Führungsrinne 6 abgegeben wird, weiter nach  unten in eine Rinne 28 abführt, welche sich über Säulen 30 auf dem  Schwingtisch 15 abstützt. Die Rinne 28 mündet auf einer Seite in  eine Förderrinne 29 und ist unter einem Winkel  alpha  abfallend  in Richtung eines weiteren Probenteilers 40 ausgerichtet. In Fig.  2 wird eine Draufsicht gemäss dem Schnitt X-X nach Fig. 1 gezeigt.  Hieraus ist zu entnehmen, dass die Förderrinne 29, in der die Rinne  28 auf einer Seite mündet, sich bis zu ihrem Abgabeende oberhalb  eines weiteren Probenteilers 40 verjüngt. Mit einem Pfeil ist angedeutet,  dass das Rohr 13 mit dem Probenteiler 1 oberhalb der feststehenden  Rinne 29 umläuft.

   Es wäre auch denkbar, noch einen weiteren Behälter  12 durch ein Rohr 13 zu ersetzen, welches z.B. auf der gegenüberliegenden  Seite des in Fig. 2 gezeigten Rohres 13 angeordnet sein kann, um  einen weiteren Probenanteil vom Probenteiler 1 in die Rinne 28 abzugeben.  Der Probenteiler 40 kann z.B. gleich wie der Probenteiler 1 mit einer  Zuführung 42 versehen sein, über welche das Probematerial 12 auf  einen Teilerkegel 43 abgegeben wird. Dabei ist der Teilerkegel 43  ebenfalls mit auf seinem Umfang angeordneten Führungsrinnen 44 versehen.  Der Probenteiler 40 ist über eine Welle 46 und ein Lager 47 auf dem  Schwingtisch 15 drehbar gelagert. 



     Unterhalb des Probenteilers 40 ist auf der Welle 46 in einem bestimmten  Abstand eine Scheibe 50 drehfest angebracht. Die Scheibe 50 kann  ebenfalls wie die Scheibe 14 über eine nicht näher gezeigte Nabe  mit einer Schraube auf der Welle 46 arretiert werden. Die Scheibe  50 weist ebenfalls verteilt auf ihrem Umfang Öffnungen auf, in welchen  Aufnahmen 51 aufgenommen sind. Zwischen der Unterseite eines tellerförmigen  Oberteils der Aufnahme 51 und der Scheibe 50 ist jeweils eine Feder  52 angeordnet, um Behälter 54 zur Probenaufnahme gegen die Unterseite  des Probenteilers 40 zu drücken. Dabei ist jeweils an den Enden der  Führungsrinnen 44 ein derartiger Behälter 54 vorgesehen. 



   Der Antrieb des Probenteilers 1 erfolgt über einen verjüngten Wellenabschnitt  11 der Welle 9, der sich nach unten von Lager 32 aus erstreckt und  auf welchem eine Antriebsscheibe 20 (z.B. Riemenscheibe) befestigt  ist. Über einen Riemen 21 und einer Antriebsscheibe 22, welche drehfest  auf einer Antriebswelle 24 eines Motors 26 befestigt ist, wird die  Antriebsleistung übertragen. Der Motor 26 ist dabei auf einer Konsole  27 befestigt, welche mit einem Sockel 16 verbunden ist. 



   Der Antrieb des weiteren Probenteilers 40 erfolgt über eine weitere,  auf der Welle 24 befestigte Antriebsscheibe 60, welche über einen  Riemen 58 mit einer Antriebsscheibe in Antriebsverbindung steht.  Die Antriebsscheibe 56 ist auf einem verjüngten Wellenabschnitt 45  der Welle 46 befestigt. 



   Es ist auch eine Ausführung möglich, wobei der Probenteiler 40 von  einer separaten Antriebsquelle angetrieben werden kann. 



   Um den Antrieb von dem Motor 26 auf die jeweiligen Probenteiler 1,  40 zu übertragen, sind auch andere nicht gezeigte Varianten möglich.                                                           



   Der Motor 26 wird über eine Leitung 62 von einer Steuerung ST angesteuert.                                                     



   Über diese Steuerung ST wird über die Leitung 67 auch ein Schwingungserzeuger  64 angesteuert, der auf dem Sockel 16 befestigt ist. 



   Der Schwingtisch 15 stützt sich über Tragsäulen 18 (z.B. 4 Tragsäulen)  auf dem Sockel 16 ab. Zwischen dem Schwingtisch 15 und der jeweiligen  Tragsäule ist ein Federelement 34 vorgesehen, dessen Ausführung z.B.  der in der DE-A1-10 130 808 gezeigten Ausführung entspricht. Durch  diese Befestigungsart wird ermöglicht, dass    der Schwingtisch 15  gegenüber dem Sockel 16 Schwingbewegungen in einem begrenzten Rahmen,  insbesondere in horizontaler Richtung ausführen kann. Unterhalb des  Schwingtisches 15 sind Laschen 68 vorhanden, an welchen Blattfedern  65 über Befestigungsmittel 53 (z.B. Schraubverbindungen) befestigt  sind. Diese Blattfedern 65 sind an ihrem andern Ende ebenfalls über  Befestigungsmittel 53 an Laschen 70 befestigt, welche mit einer Platte  69 verbunden sind. Die Platte 69 ist mit dem Schwingungserzeuger  64, bzw. mit dem Sockel 16 fest verbunden.

   Der Schwingungserzeuger  64 weist einen Stössel 66 auf, der im Betrieb eine hin- und hergehende  Bewegung ausführt und auf einer Längsfläche einer der Blattfedern  65 aufliegt. Der Stössel kann dabei am Ende mit einem Gummiaufsatz  (nicht gezeigt) versehen sein. Durch die Bewegung des Stössels 66  wird die Blattfeder 65 nach links gedrückt und kehrt dann nach der  Rückbewegung des Stössels 66 aufgrund der Federspannung wieder in  die ursprüngliche Stellung zurück. Diese Bewegung wird durch die  weitere Blattfeder 65' unterstützt, welche nicht direkt vom Stössel  66 beaufschlagt wird und parallel zur ersten Blattfeder 65 angeordnet  ist. Durch die leichte Schrägstellung der Blattfedern 65, 65' führt  der Schwingtisch 15 bei der horizontalen Verschiebung auch eine leichte  vertikale Bewegung aus.

   Diese horizontale Bewegung des Schwingtisches  15 in Richtung des weiteren Probenteilers 40 kombiniert mit einer  leichten vertikalen Bewegung bewirkt die Unterstützung des gesamten  Förderflusses, beginnend von der Förderrinne 2 bis zu den Behältern  12, bzw. zu den Behältern 54. 



   Die Funktionsweise dieser Einrichtung ist wie folgt: 



   Das in den Trichter 3 eingebrachte Probenmaterial P gelangt in die  Förderrinne 2. Über die in Richtung des nachfolgenden Probenteilers  leicht abfallende Förderrinne 2 gelangt das Probenmaterial mit Unterstützung  der über den Schwingtisch 15 übertragenen Schwingbewegung in die  Zuführung 7 des Probenteilers 1 und wird auf den rotierenden Teilerkegel  4 abgegeben. Unter Einwirkung der Fliehkraft und der Schwerkraft  wird das Probenmaterial gleichmässig über die Führungsrinnen 6 nach  unten abgeführt. Da der Probenteiler 1 ebenfalls auf dem Schwingtisch  15 gelagert ist, wird dieser Teilvorgang zusätzlich durch die aufgebrachte  und beschriebene Schwingbewegung unterstützt. 



     Das auf diese Weise geteilte Probenmaterial gelangt zum einen  in die am Ende der Führungsrinnen 6 am Probenteiler 1 anliegenden  Behälter 12, bzw. zum anderen in das Rohr 13, über welches dieser  Probenanteil in die feststehende Rinne 28 abgegeben wird. Durch die  beschriebene Schrägstellung der Rinne 28, bzw. der mit dieser verbundenen  Förderrinne 29, wird dieser Probeanteil unter Einwirkung der Schwingbewegung  über den Schwingtisch 15 in die Zuführung 42 des nachfolgenden Probenteilers  40 überführt. 



   Der an den Probenteiler 40 abgegebene Probeanteil wird über den rotierenden  Teilerkegel 43 und dessen Führungsrinnen 44 nochmals gleichmässig  auf die unten angeordneten Behälter 54 verteilt. Der Probenteiler  40 wird ebenfalls über die Lagerung auf dem Schwingtisch 15 während  des Teilvorganges in Schwingungen versetzt, welche den Förderfluss  des Probenmaterials unterstützt und ein Festsetzen von Probematerial  im Bereich des Probenteilers 40 verhindert. Es wäre auch denkbar,  dem zweiten Probenteiler einen separaten Schwingungserzeuger, bzw.  Schwingtisch zuzuordnen. Nach Durchführung der Probenteilung werden  die Behälter 12, bzw. 54 entfernt und deren Inhalt an einem nachgeschalteten  Analysegerät analysiert und die Anteile der darin enthaltenen Materialien  festgestellt.

   Mit dem Ergebnis kann dann der Verarbeitungsprozess  entsprechend korrigiert, bzw. eingestellt werden. Mit den beim zweiten  Probenteiler erzeugten Proben kann infolge der weiteren Durchmischung  eine noch exaktere Analyse durchgeführt werden. Zum Entfernen der  Behälter 12, bzw. 54 werden diese manuell gegen die Federn 23, bzw.  52 gedrückt und seitlich herausgenommen. 



   In Fig. 3 wird eine weitere Variante gezeigt, wobei der weitere Probenteiler  40 im Gegensatz zur Ausführung nach Fig.1 mit dem Probenteiler 1  um dessen Antriebswelle 9 mit umläuft. Das heisst, die Abgabeöffnung  des Rohres 13 und die Zuführung 42 des Probenteilers 40 stehen sich  während dem Teilungsprozess fortwährend koaxial gegenüber. 



   Die Welle 9 ist in einer Hohlwelle 80 über schematisch angedeutete  Lager drehbar gelagert. Selbstverständlich ist die Welle so gelagert,  dass sie in ihrer vertikalen Lage gegenüber dem Schwingtisch 15 fixiert  ist. Die Hohlwelle 80 ist über das Lager 82 auf    dem Schwingtisch  15 drehbar gelagert und ist an ihrem oberen Ende mit einem Zahnrad  84 versehen, das mit einem Zahnrad 85 in Antriebsverbindung steht.  Dabei ist das Zahnrad 85 drehfest auf der Antriebswelle 46 des Probenteilers  40 angebracht. Die Welle 40 ist in einer Aufnahme 87 drehbar über  nicht näher gezeigte Lagermittel gelagert. Die Aufnahme 87 ist drehfest  mit der Welle 9 verbunden und kann in Form einer Scheibe ausgeführt  sein. Zum Ausgleich der umlaufenden Masse des Probenteilers 40 ist  auf der gegenüberliegenden Seite eine Ausgleichsmasse 88 auf der  Aufnahme 87 befestigt. 



   Der Antrieb des Probenteilers 1 erfolgt über die Antriebsscheibe  93, die über den Riemen 95 mit der Antriebsscheibe 92 in Verbindung  steht. Die Antriebsscheibe 92 ist auf der Welle 91 des Motors 90  befestigt. 



   Für den Antrieb des Probenteilers 40 ist im gezeigten Beispiel ein  Motor 26 mit einer Antriebswelle 24 vorgesehen, welcher wie im ersten  Ausführungsbeispiel über die Konsole 27 an dem Sockel 16 angebracht  ist. Auf der Antriebswelle 24 ist eine Antriebsscheibe 22a befestigt,  die über einen Riemen 21 a mit einer auf der Hohlwelle 80 befestigten  Antriebsscheibe 20a antriebsmässig verbunden ist. Der Antrieb wird  dann über das bereits beschriebene Zahnradpaar 84 und 85 auf die  Welle 46 und somit auf den Teilerkegel 43 des Probenteilers 40 übertragen.  Die Ansteuerung der Motoren 26, 90 erfolgt über die Steuerleitungen  62, bzw. 96. Ebenso wie im ersten Ausführungsbeispiel ist ein Schwingungserzeuger  64 vorgesehen, der über die Blattfedern 65, 65' den Schwingtisch  15 während dem Teilungsprozess in Schwingung versetzt.

   Die übrigen  Bestandteile dieses Ausführungsbeispieles entsprechen der Ausführung  nach dem ersten Ausführungsbeispiel, weshalb diese hier nicht mehr  näher erläutert werden. 



   Die über den ersten Probenteiler gleichmässig verteilte Probenmenge  wird einerseits in die Behälter 12 und andererseits in das Rohr 13  abgegeben. Der vom Rohr 13 aufgenommene Probenanteil wird während  dem Umlauf des nachfolgenden Probenteilers 40 in dessen Zuführung  42 abgeführt. Von dort wird dieser Probenanteil über den sich drehenden  Teilerkegel über die Führungsrinnen 44 gleichmässig geteilt und in  die Behälter 54 abgeführt. Da beide Probenteiler 1, 40 direkt oder  indirekt am    Schwingtisch 15 gelagert sind, wird der Teilungsvorgang  durch die Überlagerung mit einer Schwingbewegung unterstützt, wodurch  die Gefahr von Verstopfungen auch innerhalb der Probenteiler weitgehendst  vermieden wird.

Claims (12)

1. Verfahren zum Teilen einer Probemenge (12), welche über ein Zuführmittel (2) einem schwingbeweglich gelagerten und rotierend angetriebenen Probenteiler (1) zugeführt wird, wobei die Probemenge (12) auf mehrere im Bereich des Umfanges des Probenteilers (1) angeordneten Probeaufnahmen (52) annähernd gleichmässig verteilt wird, dadurch gekennzeichnet, dass von wenigstens einer der Probeaufnahmen (13) der Probenanteil direkt oder indirekt an einen weiteren Probenteiler (40) abgeführt wird, welcher rotierend und schwingbeweglich gelagert ist und den zugeführten Probeanteil auf mehrere im Bereich seines Umfanges angeordnete Probeaufnahmen (54) gleichmässig verteilt.
2. Verfahren zum Teilen einer Probemenge (12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Probenteiler (40) um die Drehachse (9) des ersten Probenteilers (1) umläuft.
3.
Vorrichtung zum Teilen einer Probemenge (12) auf mehrere im Bereich des Umfanges eines Probenteilers (1) angeordneten Probeaufnahmen (52), wobei die Probemenge über ein Zuführmittel (2) an den mit einem Antrieb (26) verbundenen Probenteiler (1) abgegeben wird, welcher in einem Aufnahmeelement (15) drehbar gelagert ist, das schwingbeweglich befestigt und mit einem Schwingungserzeuger (64) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Probeaufnahmen (13) ein weiterer drehbar und schwingbeweglich gelagerter Probenteiler (40) nachgeordnet ist der mit einem Antrieb (26) und einem Schwingungserzeuger (64) verbunden ist und den von der Probeaufnahme (13) direkt oder indirekt zugeführte Probenanteil auf mehrere im Bereich seines Umfanges angeordnete Probeaufnahmen (54) gleichmässig verteilt.
4.
Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Probenaufnahme (13) des ersten Probenteilers (1) und dieser nachgeordneten weiteren Probenteiler (40) ein Fördermittel (28, 29) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Fördermittel (28, 29) mit dem Schwingungserzeuger (64) des ersten Probenteilers (1) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Fördermittel (28, 29) mit dem Schwingungserzeuger (64) des weiteren Probenteilers (40) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil (28) des Fördermittels (28, 29) konzentrisch unterhalb des ersten Probenteilers (1) angeordnet ist.
8.
Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Fördermittel (28) in Richtung des weiteren Probenteilers (40) abfallend geneigt ist
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Probenteiler (40) im Aufnahmeelement (15) des ersten Probenteilers (1) gelagert ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und weitere Probenteiler (1, 40) mit dem gleichen Schwingungserzeuger (64) verbunden sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuführmittel (2, 3), der erste Probenteiler (1), das Fördermittel (28, 29) und der weitere Probenteiler (40) mit dem gleichen Schwingungserzeuger (64) verbunden sind.
12.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Probenteiler (1) und das Zuführmittel (2) in seiner vertikalen Lage zum Aufnahmeelement (15) über eine Verstelleinrichtung (8) einstellbar sind.
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