DE19923783A1 - Siebvorrichtung - Google Patents
SiebvorrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/42—Drive mechanisms, regulating or controlling devices, or balancing devices, specially adapted for screens
Abstract
Es ist eine Siebvorrichtung für insbesondere pulverförmiges Siebgut mit einem Ultraschall-Modul beschrieben, das der Erregung des Siebes dient und zu diesem Zweck an den Siebrahmen der Siebeinrichtung angekoppelt ist. Zur Optimierung der Kornstruktur des Siebgutes, der Durchsatzleistung, der Minimierung der Verstopfungsneigung und des Reinigungsaufwandes, ist die Ankoppelung des Ultraschall-Moduls als Gelenkverbindung ausgeführt, die eine reproduzierbare Einstellung materialspezifischer Parameter ermöglicht.
Description
Die Erfindung geht aus von einer Siebvorrichtung, umfassend ein Traggestell, einen eine
Siebfläche umgebenden Siebrahmen, ein die Siebfläche bildendes und mit dem Siebrahmen
fest verbundenes Sieb, mindestens ein dem Siebrahmen zugeordnetes Ultraschall-Modul,
sowie Mittel zum Steuern des Ultraschall-Moduls.
Derartige nach dem Vibrationssiebverfahren arbeitende Siebvorrichtungen sind bekannt,
wobei die Erkenntnis genutzt wird, daß die durch Ultraschall erzeugte Vibration insbesondere
beim Feinsieben einen günstigen Einfluß ausübt, dergestalt, daß bei schonender Behandlung
des Siebgutes eine Steigerung des Durchsatzes erzielt und die Verstopfungsneigung reduziert
oder gar verhindert werden kann.
In der DE-AS 44 18 175 ist eine Vorrichtung offenbart, dem Konzept die Aufgabe zugrunde
liegt, eine gleichmäßige Schallverteilung zu erreichen und damit den bei den bisher bekannten
Verfahren zu beobachtenden Nachteil mangelhafter Schallverteilung zu eliminieren. Bei der
Vorrichtung nach der DE-"175" soll diese Aufgabe dadurch gelöst werden, daß einem
insbesondere Biegeschwingungen erzeugenden Ultraschallwandler mindestens ein an
der Siebfläche anliegender Resonator zugeordnet wird. Dabei ist der Resonator vorzugsweise
im Zentrum der Siebfläche vorgesehen und mit fingerartig von ihm ausgehenden, Resonanz
übertragenden Elementen versehen, die im Abstand zum Siebrahmen enden, bzw. deren
Enden über Entkopplungselemente mit diesem verbunden sind.
Nachteilig ist bei dieser Vorrichtung, daß die mechanischen Parameter unveränderbar sind
und damit eine das Verfahren optimierende Anpassung an spezifische Eigenheiten des
Siebgutes nicht möglich ist. Weiter ist als nachteilig anzusehen, daß der Reinigungsprozeß
aufgrund der Anordnung des Ultraschallwandlers im aktiven Arbeitsfeld, d. h. im
Siebgutstrom erschwert und damit die Effizienz der Siebvorrichtung beeinträchtigt wird.
Aus der US-Patentschrift 4.062.768 ist weiter eine Siebvorrichtung bekannt, bei der der
Siebträger in von vertikalen Schwingungen freie Längsvibration versetzt und unabhängig
davon der Siebrahmen durch ein Ultraschall-Modul zur Längsschwingung angeregt wird. Das
Ultraschall-Modul ist hinsichtlich seiner Schwingungsamplitude steuerbar.
Auch bei diesem Stand der Technik besteht der Nachteil der Unveränderbarkeit der
mechanischen Parameter der Siebvorrichtung, so daß eine Anpassung an spezifische
Eigenheiten des Siebgutes und/oder die Erzielung bestimmter Eigenschaften des
Siebproduktes nicht möglich sind.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Siebvorrichtung der eingangs beschriebenen Bauart so
zu modifizieren, daß ihre Arbeitsweise entsprechend spezifischer Materialparameter u. a.
Effekte reproduzierbar einstellbar ist. Darüber hinaus soll die vorgeschlagene Siebvorrichtung
eine schnelle Reinigung bzw. eine zügige Umstellung z. B. beim Farbwechsel eines Siebgutes
ermöglichen.
Diese Aufgabe wird wenigstens teilweise erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Verbindung zwischen dem Siebrahmen und mindesten einem Ultraschall-Modul als lösbare
Gelenkverbindung ausgebildet ist, die eine Veränderung der Winkelstellung zwischen der
Schwingachse des Ultraschall-Moduls und der Siebfläche erlaubt und daß der Siebrahmen in
dem Traggestell auf mindestens drei Stützpunkten elastisch aufliegend angeordnet ist.
Die damit erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Siebvorgang bspw. im
Sinne des Erhalts des Kornspektrums bei pulverförmigem Siebgut beeinflußbar ist, was durch
Minimierung der Neigung, die Korngröße durch den Siebprozeß zu zerschlagen und damit
die Homogenität des Siebgutes zu beeinträchtigen erreicht wird. Dieser Effekt zeigt sich
überzeugend darin, daß mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein Siebprodukt erzielbar ist,
daß z. B. bei der Oberflächenbeschichtung höchsten Ansprüchen hinsichtlich Gleichmäßigkeit
und Glätte genügt. Ebenso lassen sich bei der Siebvorrichtung der erfindungsgemäßen
Ausführung weitere Parameter wie Durchsatzleistung, Verstopfungsneigung u. ä. beeinflussen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Winkelstellung zwischen
der Ebene der Siebfläche und der Schwingachse des Ultraschall-Moduls im Bereich von 0 bis
90° verstellbar ist, wobei die Gelenkverbindung zwischen dem Siebrahmen und mindestens
einem Ultraschall-Modul eine Gelenkachse aufweisen kann, die im wesentlichen parallel zu
der Ebene der Siebfläche und senkrecht zu der Schwingachse des Ultraschall-Moduls verläuft.
Auf eine verlustarme und sichere Ankopplung ist eine Ausführung der Gelenkverbindung
gerichtet, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie ein mit dem Schallübertragungskopf des
Ultraschall-Moduls verbindbares Joch mit einer zu der Gelenkachse konzentrischen
Aussparung sowie ein dem Siebrahmen zugeordnetes Paßstück mit einer Zylinderfläche
umfaßt, deren Radius dem der Aussparung entspricht, wobei die Gelenkverbindung mit
Befestigungsmitteln versehen sein kann, die eine Anpressung der Aussparung des Jochs
gegen die Zylinderfläche des Paßstücks ermöglichen.
Ebenfalls der Optimierung der Durchsatzleistung der Siebvorrichtung kann eine Ausführung
mit einer Verteileinrichtung für das Siebgut dienen, die mit über die Oberfläche des Siebes
streichenden Verteilmitteln mit mindestens einer Wischerbürste und/oder einem Rakel
versehen sind, denen mindestens ein Ultraschall-Modul zugeordnet ist. Dabei kann auch hier
die Verbindung zwischen den Verteilmitteln und dem mindestens einen Ultraschall-Modul
hinsichtlich dessen Schwingachse und der Streichrichtung der Verteilmittel einstellbar
ausgebildet sein.
Weitere die Handhabung und Herstellung optimierende Merkmale sind den übrigen
Unteransprüchen zu entnehmen.
Die erfindungsgemäße Siebvorrichtung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Siebvorrichtung in vereinfachter
Darstellung,
Fig. 2 die Einzelheit "A" aus Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 eine Zerfallskizze der Gelenkverbindung zwischen dem Ultraschall-Modul und dem
Siebrahmen, d. h.
Einzelheit "B" aus Fig. 1 in perspektivischer Darstellung, das Ultraschall-Modul mit
seiner Schwingachse
in Längslage zur Siebfläche zeigend,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Gelenkverbindung nach Fig. 3, das Ultraschall-Modul mit seiner
Querlage zur Siebfläche zeigend,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Darstellung nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Ansicht der Gelenkverbindung nach Fig. 4,
Fig. 7 eine Zerfallskizze der Gelenkverbindung zwischen dem Ultraschall-Modul und den
Verteilmitteln, d. h. Einzelheit "C" aus Fig. 1 in perspektivischer Darstellung, das
Ultraschall-Modul mit seiner Schwingachse in Längsrichtung des Rakels weisend,
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Gelenkverbindung gemäß Fig. 7.
Gemäß Fig. 1 besteht das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Siebvorrichtung aus
einem Traggestell 1, einem an diesem angeordneten Tragrahmen 2, einer in dem Tragrahmen
befestigten Siebwanne 3 für das ausgesiebte Produkt, einer über dieser angeordneten
Siebeinrichtung 4, einer seitlich angebrachten Auffangwanne 5 für das Siebgut-Restmaterial,
eine Verteileinrichtung 6 für das auf der Siebeinrichtung 4 befindliche Siebgut, sowie eine
Steuereinrichtung 7.
Das Traggestell 1 besteht aus einem vorzugsweise aus Vierkantrohr gefertigten und mit
Rollen 9 versehenen Grundrahmen 8, von welchem ein Stützrahmen 10 aufragt. Der
Stützrahmen 10 ist im Bereich seines oberen Endes mit einem Schwenklager 11 mit
horizontaler Gelenkachse 12 ausgestattet, in dem der Tragrahmen 2 unter freier Auskragung
schwenkbar gelagert ist. Eine bspw. mittels Links-Rechtsgewinde in der Länge veränderbare
Dreieckstütze 13 zwischen dem Stützrahmen 10 und dem Tragrahmen 2 stützt den letzteren
ab und ermöglicht eine Veränderung der Neigung des Tragrahmens 2. Die in dem
Tragrahmen angeordnete Siebwanne 3 ist als Trichter mit einem Auslaufstutzen 14 für das
Siebgut ausgeführt. Zur Erleichterung des Abflusses ist die Siebwanne 3 mit einem Vibrator
3.1 bestückt, der bspw. mit einem unwuchtigen Motor arbeitet.
Die über der Siebwanne 3 installierte Siebeinrichtung 4 besteht aus einem die Siebwanne 3
vollständig überdeckenden Sieb 15, das auf einen Siebrahmen 16 in gespanntem Zustand
vorzugsweise durch Klebung aufgebracht ist. Der Siebrahmen 16 ist aus einem Titan-
Vierkantprofil gefertigt, das zu einem Rechteck mit abgerundeten Ecken geformt ist. In
Aktivstellung liegt der Siebrahmen 16 auf vier elastischen, auf dem Tragrahmen 2 befestigten
Stützlagern 17 frei auf (Fig. 2) und wird formschlüssig gehalten. Dabei ragt der Siebrahmen 16
mit seinem Ablaufende 17 über eine Sammelrutsche 18 für das Siebgut-Restmaterial, die
wiederum über einem Auffangbehälter 19 für das Restmaterial endet.
An dem entgegengesetzten Querholm 20 des Siebrahmens 16 greift ein Ultraschall-Modul 21
an. Dazu ist eine Gelenkverbindung 22 mit einer Gelenkachse 23 vorgesehen (sh. Fig. 3 bis 6),
bestehend aus einem an dessen Außenseite befestigten Paßstück 24 mit einer Zylinderfläche
25 (Fig. 3) und einem mit dem Schallübertragungskopf 26 des Ultraschall-Moduls 21
verbindbares Joch 27 mit einer zu der Gelenkachse 23 der Gelenkverbindung 22
konzentrischen Aussparung 28, deren Radius dem der Zylinderfläche 25 des Paßstücks 24
entspricht. Das Paßstück 24 weist eine längs der Gelenkachse 23 verlaufende zentrale
Bohrung aut in die ein Achsbolzen 29 schwenkbar eingepaßt ist. Der Achsbolzen 29 ist mit
zwei radialen Gewindebohrungen 30 durchbohrt, die versetzt und unter etwa 60° zueinander
angeordnet sind. Die Gewindebohrungen 30 sind durch einen Radialschlitz 31 in dem
Paßstück 24 zugänglich, der sich über einen Umfangswinkel von ca. 150° erstreckt (sh.
Fig. 4, 5, 6). Das Joch 27 weist zwei Durchgangsbohrungen 32 auf, die den
Gewindebohrungen 30 entsprechend versetzt und radial zu der Gelenkachse 23 verlaufend
geführt sind, so daß das Joch 27 mittels zweier Schrauben 33 mit seiner Aussparung 28 gegen
die Zylinderfläche 25 des Paßstücks 24 anpreßbar ist (Fig. 4). Dabei ist durch Lösen der
Schrauben 33 eine stufenlose Verstellung der Winkelstellung der Schwingachse des
Ultraschall-Moduls zu der Ebene der Siebfläche zwischen Null und 90° möglich, wobei der
Einstellwinkel über eine Skala 34 kontrollierbar ist.
Die in Fig. 1 nur angedeutet dargestellte Verteileinrichtung 6 ist in bekannter Weise mit
Verteilmitteln 36 in Form einer Wischerbürste 35 oder einem Rakel versehen, die bzw. der
durch ein geeignetes Getriebe parallel zu dem Sieb 15 und über dieses streichend
kontinuierlich oder im Intervallbetrieb hin und her bewegbar ist.
Entsprechend Fig. 7 sind die Verteilmittel 36 der Verteileinrichtung 6 ebenfalls mit einem
Ultraschall-Modul 21 ausgestattet, wobei auch hier die Gelenkverbindung 22 als
Koppelelement zwischen dem Ultraschall-Modul und der Verteileinrichtung 6 Verwendung
findet. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß das Ultraschall-Modul mit seiner
Schwingachse zwischen einer Stellung, in der diese in Längsrichtung der Verteilmittel 36
weist und einer Stellung senkrecht zu dem Verteilmittel stufenlos einstellbar ist, was durch zu
der Siebfläche senkrechte Anordnung der Gelenkachse 23 der Gelenkverbindung 22
ermöglicht wird. Die Verteileinrichtung 6 besteht, wie aus Fig. 7 und 8 ersichtlich, aus
einem portalartigen Schlitten, dessen Schlittenfuß 38 mit einem nicht gezeigten
Schlittenantrieb in Verbindung steht, der den Schlitten in Doppelpfeilrichtung hin und her
bewegt. Auf dem Schlittenfuß 38 ist ein Rakelhalter 37 montiert, der seinerseits eine Brücke
39 mit den an dieser befestigten Verteilmitteln 36, hier dem Rakel 35 trägt und an dem das
Paßstück 24 mit senkrecht ausgerichteter Gelenkachse 23 befestigt ist.
Die Steuereinrichtung 7 ist schalttechnisch mit Mitteln zum Regeln der Frequenz der
Ultraschall-Module und/oder der Amplitude der Ultraschallschwingung ausgestattet.
Claims (12)
1. Siebvorrichtung, umfassend ein Traggestell (1), einen eine Siebfläche umgebenden
Siebrahmen (16), ein die Siebfläche bildendes und mit dem Siebrahmen fest verbundenes
Sieb (15), mindestens ein dem Siebrahmen zugeordnetes Ultraschall-Modul (21), sowie
Mittel zum Steuern des Ultraschall-Moduls, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung
zwischen dem Siebrahmen (16) und mindestens einem Ultraschall-Modul (21) als lösbare
Gelenkverbindung (22) ausgebildet ist, die eine Veränderung der Winkelstellung
zwischen der Schwingachse des Ultraschall-Moduls und der Siebfläche erlaubt.
2. Siebvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelstellung
zwischen der Ebene der Siebfläche und der Schwingachse des Ultraschall-Moduls (21) im
Bereich von 0 bis 94° verstellbar ist.
3. Siebvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gelenkverbindung (22) zwischen dem Siebrahmen (16) und mindestens einem
Ultraschall-Modul (21) eine Gelenkachse (23) aufweist, die im wesentlichen parallel zu
der Ebene der Siebfläche und senkrecht zu der Schwingachse des Ultraschall-Moduls
verläuft.
4. Siebvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindung
(22) ein mit dem Schallübertragungskopf (26) des Ultraschall-Moduls (21) verbindbares
Joch (27) mit einer zu der Gelenkachse (23) konzentrischen Aussparung (28) sowie ein
dem Siebrahmen (16) zugeordnetes Paßstück (24) mit einer Zylinderfläche (25) umfaßt,
deren Radius dem der Aussparung entspricht.
5. Siebvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gelenkverbindung (22) mit Befestigungsmitteln (33) versehen sind, die eine Anpressung
der Aussparung (28) des Jochs (24) gegen die Zylinderfläche (25) des Paßstücks (24)
ermöglichen.
6. Siebvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Siebrahmen (16) aus Titan gefertigt ist.
7. Siebvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Siebrahmen (16) in dem Traggestell (1) auf mindestens drei Stützpunkten elastisch
aufliegend angeordnet ist.
8. Siebvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Siebrahmen (16) im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist.
9. Siebvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Siebrahmen (16) bezüglich seiner Neigungslage einstellbar ausgebildet ist.
10. Siebvorrichtung mit einer Verteileinrichtung (6) für das Siebgut, umfassend über die
Oberfläche des Siebes (15) streichende Verteilmittel (36), dadurch gekennzeichnet, daß
den Verteilmitteln (36) mindestens ein Ultraschall-Modul (21) zugeordnet ist.
11. Siebvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilmittel (36)
mindestens eine Wischerbürste (35) und/oder einen Rakel o. ä. umfaßt.
12. Siebvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung
zwischen den Verteilmitteln (36) und dem mindestens einen Ultraschall-Modul (21)
hinsichtlich der Schwingachse des Ultraschall-Moduls und der Streichebene der
Verteilmittel einstellbar ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999123783 DE19923783A1 (de) | 1998-06-23 | 1999-05-11 | Siebvorrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998127752 DE19827752C1 (de) | 1998-06-23 | 1998-06-23 | Siebvorrichtung |
DE1999123783 DE19923783A1 (de) | 1998-06-23 | 1999-05-11 | Siebvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19923783A1 true DE19923783A1 (de) | 2000-11-16 |
Family
ID=26046966
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999123783 Ceased DE19923783A1 (de) | 1998-06-23 | 1999-05-11 | Siebvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19923783A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7152408B2 (en) | 2003-10-29 | 2006-12-26 | Robert Bosch Gmbh | Vehicle with a combustion engine and a fuel cell device |
WO2008040540A1 (de) * | 2006-10-05 | 2008-04-10 | Artech Systems Ag | Vorrichtung zum anregen eines in einem siebrahmen eingefassten siebgewebes mittels ultraschall |
DE102006057994B4 (de) * | 2006-12-08 | 2011-02-24 | Aquaworx Holding Ag | Vorrichtung zur Reinigung, insbesondere Entkeimung, von Flüssigkeiten |
US20230415199A1 (en) * | 2020-11-20 | 2023-12-28 | A O Ideas Gmbh | Screening tool and screening device |
-
1999
- 1999-05-11 DE DE1999123783 patent/DE19923783A1/de not_active Ceased
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102006047592C5 (de) * | 2006-10-05 | 2019-01-10 | Artech Systems Ag | Vorrichtung zur Anregung eines in einem Siebrahmen eingefassten Siebgewebes mittels Ultraschall |
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