CH694275A5 - Blockstaenderwand. - Google Patents

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CH694275A5
CH694275A5 CH144299A CH144299A CH694275A5 CH 694275 A5 CH694275 A5 CH 694275A5 CH 144299 A CH144299 A CH 144299A CH 144299 A CH144299 A CH 144299A CH 694275 A5 CH694275 A5 CH 694275A5
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Hans Sattlberger
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Hans Sattlberger
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    • E04B2/56Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
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Description


  



   Die Erfindung betrifft eine Blockständerwand nach dem Oberbegriff  des Anspruches 1. 



   Der Holzbau im Allgemeinen und der Holzblockbau im Besonderen gehören  zu sehr traditionsreichen Bauformen. Aus Holz hergestellte Häuser  geniessen heute sogar noch eine stetig zunehmende Wertschätzung,  da Holz als Naturstoff zu einem behaglichen Wohnklima beiträgt. 



   Bei herkömmlichen Holzhäusern und Holzblockbauten werden in der Regel  Bohlen, Planken etc. im bearbeiteten Zustand in Horizontallage aufeinander  verlegt und im Eckbereich über Holzeckverbindungen verbunden. Im  Kontaktbereich, d.h. zu einer jeweils darüber und darunter befindlichen  Bohle, sind die Kontaktflächen in der Regel eben bearbeitet, um einen  vollflächigen Kontakt zwischen den Bohlen zu gewährleisten. Dies  ist für eine gewünschte Wind- und Wasserdichtigkeit wichtig. Hier  kann zusätzlich auch ein oder mehrere Feder-/Nut-Eingriffe vorgesehen  sein, um die Dichtigkeit noch zu    verbessern. Bei allen Annehmlichkeiten  derartiger Bauformen besteht ein gewisses Problem darin, dass Holz  als Naturwerkstoff arbeitet und im Lauf der Jahre etwas schwinden  kann.

   Dies hat bei der geschilderten Bauweise zur Folge, dass die  Bauhöhe, d.h. auch die Raumhöhe im Laufe der Zeit geringfügig abnehmen  kann. Durch diese Veränderung ist es dann auch nicht mehr möglich,  an den Innenwänden beispielsweise noch eine Gipsbauplattenbeplankung  vorzunehmen, da diese im Gegensatz zum Holz nicht schwinden würde.  Es käme nämlich ansonsten zu einer gegebenenfalls auch sehr geringfügigen  Relativlagenverschiebung zwischen dem schwindenden Holz und der nichtschwindenden  Beplankung. Dies würde dann zu einer Beschädigung der nichtschwindenden  Gipsbeplankung führen. 



   Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es von daher, die Nachteile  nach dem Stand der Technik zu vermeiden und eine Blockständerwand  insbesondere für den Holzhausbau zu schaffen. 



   Die Aufgabe wird erfindungsgemäss entsprechend den im Anspruch 1  angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung  sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben. 



   Die erfindungsgemässe Blockständerwand zeichnet sich zunächst einmal  dadurch aus, dass die Holzbohlen bzw. die so genannten tragenden  Ständer in vertikaler Ausrichtung (oder im Wesentlichen in vertikaler  Ausrichtung) verlegt sind. Eine Ausrichtung in Vertikalrichtung hat  zur Folge, dass das Bauwerk in Vertikalrichtung trotz auftretendem  Schwund am Holz seine ursprüngliche ihm zugedachte Bauhöhe beibehält.                                                          



     Denn das Holz schwindet nicht in der Planken- oder Bohlenlängsrichtung,  sondern immer nur quer zur Längsrichtung des Baumstammes. Um die  durch die Blockständer bewirkte massive Konstruktion mit einem gleichwohl  optimalen Wandaufbau einer rationellen Fertigungsmöglichkeit zu verbinden,  sind nunmehr an der Aussen- wie Innenseite unterschiedliche Beplankungen  und/oder Hemm- und Beplankungsschichten vorgesehen. 



   Um mit einfachen Mitteln eine hohe Baustabilität zu gewährleisten,  ist bevorzugt an der Aussenseite der Bohlenständer mittels Brettern  eine Diagonalschalung aufgenagelt. Ferner kann an dem Aussenwand-  und bevorzugt an dem Innenwandbereich eine so genannte Pappe zur  zusätzlichen Wasser- und Winddichtigkeit vorgesehen sein. Daran schliesst  sich dann wiederum in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform  innen wie aussen liegend eine weitere Dämmmaterialschicht an, die  beispielsweise an der Innenwandseite aus Schafwolle bestehen kann.  An der Aussenwandseite kann beispielsweise eine Holzweichfaserplatte  angebracht werden. 



   Wandinnenseitig kann sich (gegebenenfalls unter Zwischenschaltung  der erwähnten Pappe) eine Lattenträger-Konstruktion anschliessen  (zwischen denen auch noch Dämmmaterial beispielsweise aus Schafwolle  eingebracht werden kann), auf welcher dann die hausinnenseitige Endverschalung  beispielsweise in Form von einer Täfelung, Holzschalung oder beispielsweise  in Form von Gipskartonplatten angebracht werden kann. 



   Auch an der Wandaussenseite kann beispielsweise vorzugsweise unter  Zwischenschaltung einer Luftlattung eine ent   sprechende horizontal  oder vertikal verlegte Aussenschalung vorgesehen sein. Die Schalungsbretter  können über einen seitlichen Nut-Feder-Eingriff verbunden sein, wodurch  die Wind- und Wasserdichtigkeit nochmals verbessert wird. 



   Genauso möglich ist aber auch, dass beispielsweise an der Aussenseite  der vertikal verlegten Ständer und der gegebenenfalls daran sich  anschliessenden diagonalen Schalung sich zunächst einmal eine Holzfaserplatte  und dann eine Holzwolleleichtbauplatte anschliesst, und die Aussenfläche  dann verputzt wird. 



   Es stehen also sowohl für die Aussenhaut wie die Innenwand unterschiedliche  Ausführungen zur Wahl. Die Schalung kann an der Aussenhaut senkrecht  oder waagrecht erfolgen oder in Form von Holzschindeln, Putz oder  dergleichen vorgesehen sein. Somit lässt sich die Aussenhaut auch  nach einer Vielzahl von Dekaden ohne Probleme erneuern. Die eigentliche,  die vertikalen Bohlen oder Ständer umfassende Tragkonstruktion bleibt  immer geschützt. 



   Die Innenbeplankung kann ebenso variabel und unterschiedlich vorgenommen  werden, beispielsweise durch Verwendung der erwähnten Gipsbauplatten,  einer Holzschalung, Vertäfelung etc. Durch besonders bevorzugte Materialauswahl  insbesondere unter Verwendung der natürlichen Baustoffe wie insbesondere  der Verwendung von Schafwolldämmung beim Installationsbereich, Winddichtungen  innen, sowie Verwendung von Holzweichfaserplatten ergibt sich insgesamt  eine hochmassive Bauweise verbunden mit einer hohen Atmungsaktivität  eines gesamten so gebauten Blockständerhauses mit natürlicher Raumatmosphäre.                                                  



     Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen  näher erläutert. Dabei zeigen im Einzelnen:      Fig. 1: eine  schematische perspektivische ausschnittsweise Darstellung aus einer  erfindungsgemässen Blockständerwand für ein Holzhaus;     Fig.  2: einen Horizontalschnitt durch eine zu in Fig. 1 dargestellte Blockständerwand  weit gehend ähnliche Blockständerwand; und     Fig. 3: eine schematische  quer zur Längsrichtung einer Blockständerwand verlaufende Vertikalschnittdarstellung;  und     Fig. 4: eine zu Fig. 1 nochmals abgewandelte Ausführungsform.  



   In den Fig. 1 bis 3 ist ein erstes und in Fig. 4 ein zweites weit  gehend ähnliches Ausführungsbeispiel für eine Blockständerwand gezeigt.                                                        



   Diese umfasst auf einer geeigneten Bodenkonstruktion 1 aufbauend  zunächst eine längs der Wand verlaufende Schwelle 3 in Form eines  Kantholzes, auf welchem dann in Vertikalrichtung verlaufend nebeneinander  liegend eine Vielzahl von Kanthölzern, Holzbohlen oder tragenden  Ständern 5 verbaut werden. Diese Kanthölzer oder Ständer 5 werden  mit an deren Innen- und/oder Aussenseite, im gezeigten Ausführungsbeispiel  nur an deren Aussenseite verlegter und mit den Holzbohlen 5 fest  verbundener, im gezeigten Ausfüh   rungsbeispiel z.B. aufgenagelter  Diagonalverschalung 7 verwindungssteif verbunden.

   Durch Verwendung  dieser vorzugsweise in einem Winkelbereich von mehr als 20 DEG  und  weniger als 70 DEG , insbesondere zwischen 30 DEG  bis 60 DEG , vorzugsweise  um 45 DEG  liegende Diagonalschalung 7, die jeweils mit einer Vielzahl  von nebeneinander sitzenden Vertikal-Kanthölzern 5 vernagelt, verschraubt,  verdübelt oder sonst wie fest miteinander verbunden werden, lässt  sich die gewünschte hohe Stabilität erzeugen. Durch die Überschneidung  und Abdeckung der Fugen wird bereits dadurch eine erste Massnahme  zur Verbesserung der Winddichtigkeit erzielt. Die Kanthölzer oder  tragenden Ständer 5 weisen im Horizontalquerschnitt eine rechteckförmige  Form auf, sind also an allen vier Seiten entsprechend bearbeitet,  sodass sich die Kanthölzer in Längsrichtung der zu bauenden Wand  mit jeweils entsprechenden Kontaktflächen 8 aneinander fügen lassen.

    Bei Bedarf können die Kontaktflächen auch mit entsprechenden Nuten  oder Federvorsprüngen oder Verzahnungen versehen sein, falls dies  gewünscht wird. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind allerdings  glatte Kontaktflächen 8 gezeigt. Abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel  könnte dabei zwischen den aufeinander zu liegenden Kontaktflächen  zweier benachbarter Kanthölzer oder Ständer auch noch Dichtmaterial  vorgesehen sein. Dieses kann sich über die gesamte Tiefe, d.h. Breite  zur fortlaufenden Wand zwischen zwei Kanthölzern oder Ständern erstrecken  oder auch nur in einer Teiltiefe vorgesehen sein, insbesondere dann,  wenn beispielsweise die Kanthölzer auch über einen vertikal verlaufenden  Feder-Nut-Eingriff zusammengefügt sind, und die Feder eine kürzere  Federlänge aufweist als die Nut. 



     Um die Wind- und Luftdichtigkeit insgesamt noch zu verbessern,  ist im gezeigten Ausführungsbeispiel auf der Innenseite der Kanthölzer  5 eine sich daran unmittelbar anschliessende Schicht aus Pappe 9  vorgesehen, die vorzugsweise mittels Klammern oder Nägeln angebracht  werden kann. Im Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 bis 3 sind dann  an der Innenwandseite I im Horizontalabstand vertikal verlaufende  Latten oder Kanthölzer 13 vernagelt, die als Lattenträger dienen.  Der zwischen zwei im Horizontalab-stand zueinander liegenden Latten  13 gebildete Raum wird im gezeigten Ausführungsbeispiel durch ge-eignetes  Dämmmaterial 15, beispielsweise durch Schafwolle bzw. Schafwollmatten,  ausgefüllt. Dieses Dämmmaterial 15 hat bevorzugt eine Dicke in der  Grössenordnung der Dicke der Latten 13. 



   An der Innenwandseite I werden dann auf diesen erwähnten Lattenträger  13 als endgültige Innenverschalung die in Fig. 1 und 2 angedeuteten  Gipsbauplatten 53 angebracht und befestigt, insbesondere aufgenagelt.  Ebenso gut sind aber auch eine innen liegende Holzverschalung oder  -täfelung oder weitere davon abweichende Innenwandschichten möglich.  Schliesslich könnte sogar als Abschluss auf der Innenseite der Verschalung  ein Verputz aufgebracht werden. 



   Aussenwandseitig A schliesst sich im gezeigten Ausführungsbeispiel  an die diagonale Schalung 7 ebenfalls eine aussen liegende Dämmschicht  21, also ein weiteres Dämmmaterial 21 an, das im gezeigten Ausführungsbeispiel  aus Holzweichfaserplatten 21' bestehen kann. 



   Auch auf diesem Dämmmaterial 21 kann aussenliegend bei   spielsweise  nochmals eine Pappe 23 (lediglich in Fig. 1 angedeutet) zur Verbesserung  der Wind- und Wasserdichtigkeit angebracht werden, an der sich dann  eine Luftlattung 25' anschliesst, die in diesem Ausführungsbeispiel  aus im Horizontalab-stand zueinander sitzenden vertikal verlegten  Latten oder Kanthölzern 25 besteht. 



   Als letzte Aussenschicht ist im gezeigten Ausführungsbeispiel gemäss  Fig. 1 eine aussen liegende vertikal verlaufende Schalung 27 vorgesehen,  die jeweils an dem Längsrand der Schalungsbretter auf dem darunter  liegenden Kantholz 25 sitzt und dort aufgenagelt ist. Die zwischen  zwei benachbarten Schalungsbrettern 27 gebildete Fuge oder Stossfuge  kann durch aussen nochmals diese Fugen überdeckende Leisten 29 abgeschirmt  werden, die jeweils am aufeinander zu liegenden Rand der Latten 27,  also der Aussenschalung 27, aufgenagelt sind. 



   Bei der Horizontalschnittdarstellung gemäss Fig. 2 - die im Wesentlichen  dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 entspricht - ist abweichend dazu  jedoch zwischen den vertikal verlaufenden Latten 25 und der Aussenschalung  27 noch eine horizontal verlaufende Luftschalung 26 vorgesehen. D.h.  auf den in horizontalen Abständen vertikal verlaufenden Latten 25  sind in Vertikalrichtung in Abständen verlaufende horizontale Latten  26 in der Regel aufgenagelt, an denen dann wiederum die in Fig. 1  und 2 dargestellte Vertikalschalung 27 befestigt ist. 



   Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist ferner noch ersichtlich, dass  zur Erzielung einer hohen Stand- und Bodenfestigkeit beispielsweise  auf der Aussenwandseite parallel zur    Schwelle 3 auf der Bodenkonstruktion  1 ruhend ein sich daran anschliessendes Bohlenbrett in Form eines  Schwellenanschlages 33 vorgesehen ist. 



   Wie dies aus der schematischen horizontal verlaufenden Querschnittdarstellung  gemäss Fig. 3 ersichtlich ist, werden beim Bau eines entsprechenden  Holzhauses in einem in Fig. 1 schematisch wiedergegebenen Betonunterbau  1 vertikal nach oben überstehende Gewindezapfen 40 eingegossen, die  eine entsprechende Vertikalbohrung 39 in der Schwelle 3 durchsetzen  und in einer vergrösserten von oben her eingebrachten Sacklochausnehmung  41 mittels einer aufgedrehten Mutter 43 verspannt werden. Pro Schwelle  3 werden in der Längsrichtung im Abstand zueinander mehrere derartige  Gewindezapfen 40 verwendet, um die Schwelle 3 fest mit dem Unterbau  zu verbinden. 



   Der in Fig. 1 sich an der Aussenseite anschliessende Schwellenanschlag  33 mit höherer Vertikalerstreckung wird über in Längsrichtung versetzt  zueinander liegende horizontale und von der Innenseite her eingebrachte  und in der Zeichnung nicht dargestellte Stabdübel und Schrauben an  der Schwelle 3 befestigt und darüber gehalten. Diese Konstruktion  bietet die Möglichkeit, dass im unteren Auflagenbereich der einzelnen  vertikal verlaufenden Kanthölzer oder Ständer 5 pro Kantholz oder  Ständer 5 ebenfalls ein Nagel oder mehrere Nägel von der Aussenseite  über den Schwellenanschlag 33 bis in die Kanthölzer oder Ständer  5 eingeschlagen werden können, worüber eine sichere Verankerung des  Fusses der Kanthölzer oder Ständer 5 vermittelt über den Schwellenanschlag  33 auf der Schwelle 3 erfolgen kann. 



     Zur Verbesserung der Wasserdichtigkeit ist schliesslich die Schwelle  wie der Schwellenanschlag 33 zur Unterseite hin unter Zwischenverlegung  einer Bitumenbahn 49 isoliert und abgedichtet. 



   Dabei ist in Fig. 3 der weitere Aufbau mit beispielsweise einem Holzboden  1' auf horizontal verlegten Kanthölzern 1'' und dazwischen eingebrachter  Isolierung nur angedeutet. Zwischen Holzboden 1' und Innenwandverkleidung  53 kann dann noch eine Abdeckleiste 48 angebracht werden. 



   Durch eine unten liegende horizontal verlegte Leiste 51 an der unteren  Abschlusskante der Aussenisolierung unterhalb der Lattenabdeckung  wird eine Hinterlüftung 52 ermöglicht und in ihrer Grösse begrenzt.                                                            



   Das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 4 unterscheidet sich von dem  Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 1 bis 3 dadurch, dass die Schwellenanschläge  33 hier aus mehreren in Längsrichtung versetzt liegenden und die  Anschlussflächen der Holzbohlen 5 überdeckenden Schwellenbrettern  33' bestehen, die zudem nunmehr innenwand- und nicht aussenwandseitig  angebracht sind. 



   Darüber hinaus ist als Aussenschalung eine horizontale Aussenschalung  27 in Form von Feder-Nut-Brettern und auf der Wandinnenseite sind  auf einer horizontalen Innenschalung 17 abdeckende Gipsbauplatten  53 vorgesehen. 



   Davon abweichend wäre es auch möglich, beispielsweise auf der Holzweichfaserplatte  21' als aussen liegendes Dämmmaterial 50 eine Holzwolleleichtbauplatte  50' zu verwenden (wie in Fig. 2 dargestellt ist), an der aussenseitig  auch z.B. eine    Aussenputz-Schicht aufbringbar ist, sodass die  in Fig. 2 gezeigte vertikal wie horizontal verlaufende Luftlattung  25 bzw. 26 weggelassen wird. 



   Die erläuterten Blockständerwände können beispielsweise eine Dicke  von ca. knapp 20 cm bis beispielsweise 40 cm aufweisen. Durchschnittliche  Werte können zwischen 30 cm bis 35 cm liegen. Die vertikalen Ständer  oder vertikalen Bohlen 5 können eine Stärke quer zur Wand von ca.  6 cm bis 12 cm aufweisen.

Claims (16)

1. Blockständerwand mit senkrecht oder zumindest annähernd senkrecht ausgerichteten Kanthölzern oder Ständern (5), die in Anbaurichtung zum benachbarten Kantholz oder Ständer (5) jeweils mit einer entsprechend bearbeiteten Anbau- und/oder Kontaktfläche (8) versehen sind, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale - auf der Aussen- und/oder der Innenwandseite (A, I) bezogen auf die im Wesentlichen vertikal verlaufenden Kanthölzer oder Ständer (5) ist zumindest eine mit den Kanthölzern oder Ständern (5) zumindest mittelbar verbundene Diagonalschalung (7) vorhanden, - die Diagonalschalung (7) besteht aus einer Vielzahl von nebeneinander in Parallellage verlaufenden Schalungsbrettern, die in einem Winkel von mehr als 20 DEG und weniger als 70 DEG bezogen zur Horizontalen verlegt sind, - auf der Aussenwand- und/oder der Innenwandseite (A, I)
ist zumindest jeweils eine separate Dämm- und/oder Isolierschicht (21, 15) vorhanden, und - die jeweils vorhandene Dämm- und/oder Isolierschicht (21,15) ist durch eine weitere abdeckende Schalung (27, 17) und/oder Abdeckung (53) überdeckt.
2. Blockständerwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Diagonalschalung (7) unmittelbar mit den Kanthölzern oder Ständern (5) fest verbunden, insbesondere vernagelt ist.
3. Blockständerwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Diagonalschalung (7) bezogen auf die Kanthölzer oder Ständer (5) auf der Aussenwandseite (A) angeordnet ist.
4. Blockständerwand nach Anspruch 3, dadurch gekennezeichnet, dass sich an die aussen liegende Diagonalschalung (7) zumindest eine dazu aussen liegende genannte Dämmschicht (21, 50) anschliesst.
5.
Blockständerwand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine aussen liegende Dämmschicht (21, 50) aus einer Holzweichfaserplatte (21') und/oder einer Holzwolleleichtbauplatte (50') besteht.
6. Blockständerwand nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass aussenseitig an die zumindest eine aussen liegende Dämmschicht (21, 50) eine Luftlattung (25, 26) angebracht ist, an der eine Aussenschalung (27) befestigt ist.
7. Blockständerwand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenschalung (27) horizontal oder vertikal verlaufende Schalungsbretter umfasst.
8. Blockständerwand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussen-Abdeckung aus einer Bauplattenverschalung besteht, die Holzwolleleichtbauplatten (50') umfasst, die aussenseitig mit einer Aussenputz-Schicht versehen sind.
9. Blockständerwand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Wasser- und Winddichtigkeit dienende Pappe (9, 23) innen- und/oder aussenwandseitig (I, A) zu den Kanthölzern oder Ständern (5) verlegt ist.
10. Blockständerwand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Schicht aus Pappe (23) auf die Kanthölzer oder Ständer (5) bzw. die Diagonalschalung (7) aufgebracht ist.
11. Blockständerwand nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass innenwandseitig eine Trägerlattung (13) aus mehreren im seitlichen Abstand zueinander verlaufenden Latten vorhanden ist, wobei in den dadurch gebildeten Zwischenraum zwischen den Latten eine innenwandseitige Schicht aus genanntem Dämmmaterial (15) vorzugsweise aus Schafwolle bzw. Schafwollmatten vorhanden ist.
12.
Blockständerwand nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass auf der innenwandseitigen Trägerlattung (13) eine dazu vorzugsweise vertikal verlaufende Schalung (17) verläuft.
13. Blockständerwand nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass auf der innenseitigen Schalung (17) eine Endverschalung vorzugsweise in Form von Gipsbauplatten (53) oder Täfelungen vorhanden ist.
14. Blockständerwand nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanthölzer oder Ständer (5) auf einer horizontal verlegten kantholzähnlichen Schwelle (3) ruhen, die mit einem mit gegenüber der Schwelle (3) grösserer Vertikalerstreckung verlaufendem Schwellenanschlag (33) vorzugsweise über Gewindebolzen fest miteinander verbunden ist, wobei an dem Schwellenanschlag (33) die unteren Bereiche der Kanthölzer oder Ständer (5) fest verankerbar sind.
15. Blockständerwand nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwelle (3) sowie die Schwellenanschläge (33) auf einer auf der Bodenkonstruktion (1) aufgebrachten Bitumenschicht (49) ruhen.
16. Blockständerwand nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei benachbarten Kanthölzern oder Ständern (5) zusätzlich über zumindest eine Teiltiefe Dämm- und/oder Isoliermaterial vorhanden ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2088254A3 (de) * 2008-02-08 2011-10-05 Bert Dreßen Zweischaliger Wandaufbau aus Massivholz und ein diesen umfassendes Gebäude
WO2023084071A1 (de) * 2021-11-15 2023-05-19 B & O Bauholding Gmbh Wandtafel, damit erstelltes gebäude sowie herstellverfahren für die wandtafel

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