Die Erfindung betrifft eine Blockständerwand nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Der Holzbau im Allgemeinen und der Holzblockbau im Besonderen gehören zu sehr traditionsreichen Bauformen. Aus Holz hergestellte Häuser geniessen heute sogar noch eine stetig zunehmende Wertschätzung, da Holz als Naturstoff zu einem behaglichen Wohnklima beiträgt.
Bei herkömmlichen Holzhäusern und Holzblockbauten werden in der Regel Bohlen, Planken etc. im bearbeiteten Zustand in Horizontallage aufeinander verlegt und im Eckbereich über Holzeckverbindungen verbunden. Im Kontaktbereich, d.h. zu einer jeweils darüber und darunter befindlichen Bohle, sind die Kontaktflächen in der Regel eben bearbeitet, um einen vollflächigen Kontakt zwischen den Bohlen zu gewährleisten. Dies ist für eine gewünschte Wind- und Wasserdichtigkeit wichtig. Hier kann zusätzlich auch ein oder mehrere Feder-/Nut-Eingriffe vorgesehen sein, um die Dichtigkeit noch zu verbessern. Bei allen Annehmlichkeiten derartiger Bauformen besteht ein gewisses Problem darin, dass Holz als Naturwerkstoff arbeitet und im Lauf der Jahre etwas schwinden kann.
Dies hat bei der geschilderten Bauweise zur Folge, dass die Bauhöhe, d.h. auch die Raumhöhe im Laufe der Zeit geringfügig abnehmen kann. Durch diese Veränderung ist es dann auch nicht mehr möglich, an den Innenwänden beispielsweise noch eine Gipsbauplattenbeplankung vorzunehmen, da diese im Gegensatz zum Holz nicht schwinden würde. Es käme nämlich ansonsten zu einer gegebenenfalls auch sehr geringfügigen Relativlagenverschiebung zwischen dem schwindenden Holz und der nichtschwindenden Beplankung. Dies würde dann zu einer Beschädigung der nichtschwindenden Gipsbeplankung führen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es von daher, die Nachteile nach dem Stand der Technik zu vermeiden und eine Blockständerwand insbesondere für den Holzhausbau zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäss entsprechend den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
Die erfindungsgemässe Blockständerwand zeichnet sich zunächst einmal dadurch aus, dass die Holzbohlen bzw. die so genannten tragenden Ständer in vertikaler Ausrichtung (oder im Wesentlichen in vertikaler Ausrichtung) verlegt sind. Eine Ausrichtung in Vertikalrichtung hat zur Folge, dass das Bauwerk in Vertikalrichtung trotz auftretendem Schwund am Holz seine ursprüngliche ihm zugedachte Bauhöhe beibehält.
Denn das Holz schwindet nicht in der Planken- oder Bohlenlängsrichtung, sondern immer nur quer zur Längsrichtung des Baumstammes. Um die durch die Blockständer bewirkte massive Konstruktion mit einem gleichwohl optimalen Wandaufbau einer rationellen Fertigungsmöglichkeit zu verbinden, sind nunmehr an der Aussen- wie Innenseite unterschiedliche Beplankungen und/oder Hemm- und Beplankungsschichten vorgesehen.
Um mit einfachen Mitteln eine hohe Baustabilität zu gewährleisten, ist bevorzugt an der Aussenseite der Bohlenständer mittels Brettern eine Diagonalschalung aufgenagelt. Ferner kann an dem Aussenwand- und bevorzugt an dem Innenwandbereich eine so genannte Pappe zur zusätzlichen Wasser- und Winddichtigkeit vorgesehen sein. Daran schliesst sich dann wiederum in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform innen wie aussen liegend eine weitere Dämmmaterialschicht an, die beispielsweise an der Innenwandseite aus Schafwolle bestehen kann. An der Aussenwandseite kann beispielsweise eine Holzweichfaserplatte angebracht werden.
Wandinnenseitig kann sich (gegebenenfalls unter Zwischenschaltung der erwähnten Pappe) eine Lattenträger-Konstruktion anschliessen (zwischen denen auch noch Dämmmaterial beispielsweise aus Schafwolle eingebracht werden kann), auf welcher dann die hausinnenseitige Endverschalung beispielsweise in Form von einer Täfelung, Holzschalung oder beispielsweise in Form von Gipskartonplatten angebracht werden kann.
Auch an der Wandaussenseite kann beispielsweise vorzugsweise unter Zwischenschaltung einer Luftlattung eine ent sprechende horizontal oder vertikal verlegte Aussenschalung vorgesehen sein. Die Schalungsbretter können über einen seitlichen Nut-Feder-Eingriff verbunden sein, wodurch die Wind- und Wasserdichtigkeit nochmals verbessert wird.
Genauso möglich ist aber auch, dass beispielsweise an der Aussenseite der vertikal verlegten Ständer und der gegebenenfalls daran sich anschliessenden diagonalen Schalung sich zunächst einmal eine Holzfaserplatte und dann eine Holzwolleleichtbauplatte anschliesst, und die Aussenfläche dann verputzt wird.
Es stehen also sowohl für die Aussenhaut wie die Innenwand unterschiedliche Ausführungen zur Wahl. Die Schalung kann an der Aussenhaut senkrecht oder waagrecht erfolgen oder in Form von Holzschindeln, Putz oder dergleichen vorgesehen sein. Somit lässt sich die Aussenhaut auch nach einer Vielzahl von Dekaden ohne Probleme erneuern. Die eigentliche, die vertikalen Bohlen oder Ständer umfassende Tragkonstruktion bleibt immer geschützt.
Die Innenbeplankung kann ebenso variabel und unterschiedlich vorgenommen werden, beispielsweise durch Verwendung der erwähnten Gipsbauplatten, einer Holzschalung, Vertäfelung etc. Durch besonders bevorzugte Materialauswahl insbesondere unter Verwendung der natürlichen Baustoffe wie insbesondere der Verwendung von Schafwolldämmung beim Installationsbereich, Winddichtungen innen, sowie Verwendung von Holzweichfaserplatten ergibt sich insgesamt eine hochmassive Bauweise verbunden mit einer hohen Atmungsaktivität eines gesamten so gebauten Blockständerhauses mit natürlicher Raumatmosphäre.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dabei zeigen im Einzelnen: Fig. 1: eine schematische perspektivische ausschnittsweise Darstellung aus einer erfindungsgemässen Blockständerwand für ein Holzhaus; Fig. 2: einen Horizontalschnitt durch eine zu in Fig. 1 dargestellte Blockständerwand weit gehend ähnliche Blockständerwand; und Fig. 3: eine schematische quer zur Längsrichtung einer Blockständerwand verlaufende Vertikalschnittdarstellung; und Fig. 4: eine zu Fig. 1 nochmals abgewandelte Ausführungsform.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein erstes und in Fig. 4 ein zweites weit gehend ähnliches Ausführungsbeispiel für eine Blockständerwand gezeigt.
Diese umfasst auf einer geeigneten Bodenkonstruktion 1 aufbauend zunächst eine längs der Wand verlaufende Schwelle 3 in Form eines Kantholzes, auf welchem dann in Vertikalrichtung verlaufend nebeneinander liegend eine Vielzahl von Kanthölzern, Holzbohlen oder tragenden Ständern 5 verbaut werden. Diese Kanthölzer oder Ständer 5 werden mit an deren Innen- und/oder Aussenseite, im gezeigten Ausführungsbeispiel nur an deren Aussenseite verlegter und mit den Holzbohlen 5 fest verbundener, im gezeigten Ausfüh rungsbeispiel z.B. aufgenagelter Diagonalverschalung 7 verwindungssteif verbunden.
Durch Verwendung dieser vorzugsweise in einem Winkelbereich von mehr als 20 DEG und weniger als 70 DEG , insbesondere zwischen 30 DEG bis 60 DEG , vorzugsweise um 45 DEG liegende Diagonalschalung 7, die jeweils mit einer Vielzahl von nebeneinander sitzenden Vertikal-Kanthölzern 5 vernagelt, verschraubt, verdübelt oder sonst wie fest miteinander verbunden werden, lässt sich die gewünschte hohe Stabilität erzeugen. Durch die Überschneidung und Abdeckung der Fugen wird bereits dadurch eine erste Massnahme zur Verbesserung der Winddichtigkeit erzielt. Die Kanthölzer oder tragenden Ständer 5 weisen im Horizontalquerschnitt eine rechteckförmige Form auf, sind also an allen vier Seiten entsprechend bearbeitet, sodass sich die Kanthölzer in Längsrichtung der zu bauenden Wand mit jeweils entsprechenden Kontaktflächen 8 aneinander fügen lassen.
Bei Bedarf können die Kontaktflächen auch mit entsprechenden Nuten oder Federvorsprüngen oder Verzahnungen versehen sein, falls dies gewünscht wird. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind allerdings glatte Kontaktflächen 8 gezeigt. Abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel könnte dabei zwischen den aufeinander zu liegenden Kontaktflächen zweier benachbarter Kanthölzer oder Ständer auch noch Dichtmaterial vorgesehen sein. Dieses kann sich über die gesamte Tiefe, d.h. Breite zur fortlaufenden Wand zwischen zwei Kanthölzern oder Ständern erstrecken oder auch nur in einer Teiltiefe vorgesehen sein, insbesondere dann, wenn beispielsweise die Kanthölzer auch über einen vertikal verlaufenden Feder-Nut-Eingriff zusammengefügt sind, und die Feder eine kürzere Federlänge aufweist als die Nut.
Um die Wind- und Luftdichtigkeit insgesamt noch zu verbessern, ist im gezeigten Ausführungsbeispiel auf der Innenseite der Kanthölzer 5 eine sich daran unmittelbar anschliessende Schicht aus Pappe 9 vorgesehen, die vorzugsweise mittels Klammern oder Nägeln angebracht werden kann. Im Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 bis 3 sind dann an der Innenwandseite I im Horizontalabstand vertikal verlaufende Latten oder Kanthölzer 13 vernagelt, die als Lattenträger dienen. Der zwischen zwei im Horizontalab-stand zueinander liegenden Latten 13 gebildete Raum wird im gezeigten Ausführungsbeispiel durch ge-eignetes Dämmmaterial 15, beispielsweise durch Schafwolle bzw. Schafwollmatten, ausgefüllt. Dieses Dämmmaterial 15 hat bevorzugt eine Dicke in der Grössenordnung der Dicke der Latten 13.
An der Innenwandseite I werden dann auf diesen erwähnten Lattenträger 13 als endgültige Innenverschalung die in Fig. 1 und 2 angedeuteten Gipsbauplatten 53 angebracht und befestigt, insbesondere aufgenagelt. Ebenso gut sind aber auch eine innen liegende Holzverschalung oder -täfelung oder weitere davon abweichende Innenwandschichten möglich. Schliesslich könnte sogar als Abschluss auf der Innenseite der Verschalung ein Verputz aufgebracht werden.
Aussenwandseitig A schliesst sich im gezeigten Ausführungsbeispiel an die diagonale Schalung 7 ebenfalls eine aussen liegende Dämmschicht 21, also ein weiteres Dämmmaterial 21 an, das im gezeigten Ausführungsbeispiel aus Holzweichfaserplatten 21' bestehen kann.
Auch auf diesem Dämmmaterial 21 kann aussenliegend bei spielsweise nochmals eine Pappe 23 (lediglich in Fig. 1 angedeutet) zur Verbesserung der Wind- und Wasserdichtigkeit angebracht werden, an der sich dann eine Luftlattung 25' anschliesst, die in diesem Ausführungsbeispiel aus im Horizontalab-stand zueinander sitzenden vertikal verlegten Latten oder Kanthölzern 25 besteht.
Als letzte Aussenschicht ist im gezeigten Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 eine aussen liegende vertikal verlaufende Schalung 27 vorgesehen, die jeweils an dem Längsrand der Schalungsbretter auf dem darunter liegenden Kantholz 25 sitzt und dort aufgenagelt ist. Die zwischen zwei benachbarten Schalungsbrettern 27 gebildete Fuge oder Stossfuge kann durch aussen nochmals diese Fugen überdeckende Leisten 29 abgeschirmt werden, die jeweils am aufeinander zu liegenden Rand der Latten 27, also der Aussenschalung 27, aufgenagelt sind.
Bei der Horizontalschnittdarstellung gemäss Fig. 2 - die im Wesentlichen dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 entspricht - ist abweichend dazu jedoch zwischen den vertikal verlaufenden Latten 25 und der Aussenschalung 27 noch eine horizontal verlaufende Luftschalung 26 vorgesehen. D.h. auf den in horizontalen Abständen vertikal verlaufenden Latten 25 sind in Vertikalrichtung in Abständen verlaufende horizontale Latten 26 in der Regel aufgenagelt, an denen dann wiederum die in Fig. 1 und 2 dargestellte Vertikalschalung 27 befestigt ist.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist ferner noch ersichtlich, dass zur Erzielung einer hohen Stand- und Bodenfestigkeit beispielsweise auf der Aussenwandseite parallel zur Schwelle 3 auf der Bodenkonstruktion 1 ruhend ein sich daran anschliessendes Bohlenbrett in Form eines Schwellenanschlages 33 vorgesehen ist.
Wie dies aus der schematischen horizontal verlaufenden Querschnittdarstellung gemäss Fig. 3 ersichtlich ist, werden beim Bau eines entsprechenden Holzhauses in einem in Fig. 1 schematisch wiedergegebenen Betonunterbau 1 vertikal nach oben überstehende Gewindezapfen 40 eingegossen, die eine entsprechende Vertikalbohrung 39 in der Schwelle 3 durchsetzen und in einer vergrösserten von oben her eingebrachten Sacklochausnehmung 41 mittels einer aufgedrehten Mutter 43 verspannt werden. Pro Schwelle 3 werden in der Längsrichtung im Abstand zueinander mehrere derartige Gewindezapfen 40 verwendet, um die Schwelle 3 fest mit dem Unterbau zu verbinden.
Der in Fig. 1 sich an der Aussenseite anschliessende Schwellenanschlag 33 mit höherer Vertikalerstreckung wird über in Längsrichtung versetzt zueinander liegende horizontale und von der Innenseite her eingebrachte und in der Zeichnung nicht dargestellte Stabdübel und Schrauben an der Schwelle 3 befestigt und darüber gehalten. Diese Konstruktion bietet die Möglichkeit, dass im unteren Auflagenbereich der einzelnen vertikal verlaufenden Kanthölzer oder Ständer 5 pro Kantholz oder Ständer 5 ebenfalls ein Nagel oder mehrere Nägel von der Aussenseite über den Schwellenanschlag 33 bis in die Kanthölzer oder Ständer 5 eingeschlagen werden können, worüber eine sichere Verankerung des Fusses der Kanthölzer oder Ständer 5 vermittelt über den Schwellenanschlag 33 auf der Schwelle 3 erfolgen kann.
Zur Verbesserung der Wasserdichtigkeit ist schliesslich die Schwelle wie der Schwellenanschlag 33 zur Unterseite hin unter Zwischenverlegung einer Bitumenbahn 49 isoliert und abgedichtet.
Dabei ist in Fig. 3 der weitere Aufbau mit beispielsweise einem Holzboden 1' auf horizontal verlegten Kanthölzern 1'' und dazwischen eingebrachter Isolierung nur angedeutet. Zwischen Holzboden 1' und Innenwandverkleidung 53 kann dann noch eine Abdeckleiste 48 angebracht werden.
Durch eine unten liegende horizontal verlegte Leiste 51 an der unteren Abschlusskante der Aussenisolierung unterhalb der Lattenabdeckung wird eine Hinterlüftung 52 ermöglicht und in ihrer Grösse begrenzt.
Das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 4 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 1 bis 3 dadurch, dass die Schwellenanschläge 33 hier aus mehreren in Längsrichtung versetzt liegenden und die Anschlussflächen der Holzbohlen 5 überdeckenden Schwellenbrettern 33' bestehen, die zudem nunmehr innenwand- und nicht aussenwandseitig angebracht sind.
Darüber hinaus ist als Aussenschalung eine horizontale Aussenschalung 27 in Form von Feder-Nut-Brettern und auf der Wandinnenseite sind auf einer horizontalen Innenschalung 17 abdeckende Gipsbauplatten 53 vorgesehen.
Davon abweichend wäre es auch möglich, beispielsweise auf der Holzweichfaserplatte 21' als aussen liegendes Dämmmaterial 50 eine Holzwolleleichtbauplatte 50' zu verwenden (wie in Fig. 2 dargestellt ist), an der aussenseitig auch z.B. eine Aussenputz-Schicht aufbringbar ist, sodass die in Fig. 2 gezeigte vertikal wie horizontal verlaufende Luftlattung 25 bzw. 26 weggelassen wird.
Die erläuterten Blockständerwände können beispielsweise eine Dicke von ca. knapp 20 cm bis beispielsweise 40 cm aufweisen. Durchschnittliche Werte können zwischen 30 cm bis 35 cm liegen. Die vertikalen Ständer oder vertikalen Bohlen 5 können eine Stärke quer zur Wand von ca. 6 cm bis 12 cm aufweisen.
The invention relates to a block stud wall according to the preamble of claim 1.
Wood construction in general and wood block construction in particular belong to very traditional designs. Houses made of wood are still enjoying increasing appreciation today, as wood as a natural material contributes to a comfortable living environment.
In conventional wooden houses and wooden block buildings, planks, planks etc. are usually laid horizontally on top of each other when processed and connected in the corner area via wooden corner connections. In the contact area, i.e. to a screed above and below, the contact surfaces are usually machined to ensure full contact between the screeds. This is important for a desired wind and water tightness. One or more tongue and groove interventions can also be provided here in order to further improve the tightness. With all the conveniences of such designs, there is a certain problem that wood works as a natural material and can shrink somewhat over the years.
With the construction described, this means that the construction height, i.e. the room height may also decrease slightly over time. As a result of this change, it is then no longer possible, for example, to make plasterboard planking on the inner walls, since, in contrast to the wood, this would not shrink. Otherwise there would otherwise be a possibly also very slight displacement of the relative position between the shrinking wood and the non-shrinking planking. This would damage the non-disappearing plasterboard.
The object of the present invention is therefore to avoid the disadvantages of the prior art and to create a block stud wall, in particular for wooden house construction.
The object is achieved according to the features specified in claim 1. Advantageous refinements of the invention are specified in the dependent claims.
The block stand wall according to the invention is first of all characterized in that the wooden planks or the so-called supporting stands are laid in a vertical orientation (or essentially in a vertical orientation). Alignment in the vertical direction means that the building retains its original intended height despite the shrinkage on the wood.
Because the wood does not shrink in the longitudinal direction of the planks or planks, but always only transversely to the longitudinal direction of the tree trunk. In order to combine the massive construction caused by the block stand with an optimal wall structure and a rational manufacturing possibility, different cladding and / or inhibiting and cladding layers are now provided on the outside and inside.
In order to ensure a high level of structural stability with simple means, a diagonal formwork is preferably nailed to the outside of the plank stand by means of boards. Furthermore, a so-called cardboard can be provided on the outer wall and preferably on the inner wall area for additional water and windproofness. In a further preferred embodiment, this is then followed by a further layer of insulation material, both internally and externally, which can be made of sheep's wool on the inner wall side, for example. For example, a soft wood fiber board can be attached to the outer wall side.
On the inside of the wall (if necessary with the interposition of the cardboard mentioned) there can be a lath support construction (between which insulation material, for example made of sheep's wool, can also be inserted), on which the inside end cladding, for example in the form of paneling, wooden formwork or, for example, in the form of plasterboard can be attached.
Also on the outside of the wall, for example, preferably with the interposition of air battens, a corresponding horizontal or vertical external formwork can be provided. The formwork boards can be connected via a tongue and groove engagement on the side, which further improves wind and water tightness.
However, it is equally possible that, for example, on the outside of the vertically laid uprights and the diagonal formwork that may be connected to it, a wood fiber board and then a wood wool lightweight building board are connected, and the outside surface is then plastered.
So there are different designs available for both the outer skin and the inner wall. The formwork can be vertical or horizontal on the outer skin or provided in the form of wooden shingles, plaster or the like. This means that the outer skin can be easily replaced even after a number of decades. The actual supporting structure, which includes the vertical planks or stands, is always protected.
The interior paneling can also be carried out variably and differently, for example by using the plasterboard mentioned, wooden formwork, paneling, etc. By particularly preferred selection of materials, in particular using natural building materials such as in particular the use of sheep's wool insulation in the installation area, wind seals on the inside, and use of soft wood fiber boards Overall, a highly massive construction combined with high breathability of an entire block frame house built in this way with a natural room atmosphere.
The invention is explained in more detail below on the basis of exemplary embodiments. The figures show in detail: FIG. 1: a schematic perspective cut-out view from a block stud wall according to the invention for a wooden house; 2 shows a horizontal section through a block stand wall which is largely similar to that shown in FIG. 1; and FIG. 3: a schematic vertical sectional illustration running transversely to the longitudinal direction of a block stand wall; and FIG. 4: an embodiment modified again from FIG. 1.
1 to 3 show a first and in FIG. 4 a second largely similar embodiment for a block stand wall.
Building on a suitable floor construction 1, this initially comprises a threshold 3 running along the wall in the form of a squared timber, on which a plurality of squared timbers, wooden planks or load-bearing stands 5 are then installed running next to one another in the vertical direction. These squared timbers or stands 5 are laid on the inside and / or outside, in the exemplary embodiment shown only on the outside thereof and firmly connected to the wooden planks 5, in the exemplary embodiment shown e.g. nailed diagonal formwork 7 rigidly connected.
By using this, preferably in an angular range of more than 20 ° and less than 70 °, in particular between 30 ° to 60 °, preferably around 45 °, diagonal formwork 7, each of which is nailed, screwed to a plurality of vertical squared timbers 5 sitting next to one another, screwed together, dowelled or otherwise firmly connected, the desired high stability can be generated. By overlapping and covering the joints, a first measure to improve windproofness is already achieved. The square timbers or supporting stands 5 have a rectangular shape in the horizontal cross section, that is to say they are correspondingly machined on all four sides, so that the square timbers can be joined to one another in the longitudinal direction of the wall to be built, each with corresponding contact surfaces 8.
If necessary, the contact surfaces can also be provided with corresponding grooves or spring projections or teeth, if this is desired. In the exemplary embodiment shown, however, smooth contact surfaces 8 are shown. In a departure from the exemplary embodiment shown, sealing material could also be provided between the contact surfaces of two adjacent squared timbers or uprights which lie one against the other. This can extend over the entire depth, i.e. Extend the width to the continuous wall between two squared timbers or uprights or even be provided only at a partial depth, especially if, for example, the squared timbers are also joined together via a vertically running tongue and groove engagement and the tongue has a shorter tongue length than the slot.
In order to improve the overall wind and airtightness, a layer of cardboard 9 directly adjoining it is provided on the inside of the square timbers 5 in the exemplary embodiment shown, which layer can preferably be attached by means of clips or nails. In the exemplary embodiment according to FIGS. 1 to 3, vertically extending slats or squared timbers 13 are then nailed to the inner wall side I, which serve as slat supports. The space formed between two horizontally spaced slats 13 is filled in the exemplary embodiment shown by suitable insulation material 15, for example sheep wool or sheep wool mats. This insulation material 15 preferably has a thickness on the order of the thickness of the slats 13.
On the inner wall side I, the plasterboard panels 53 indicated in FIGS. 1 and 2 are then attached and fastened, in particular nailed, to the above-mentioned slat support 13 as the final inner cladding. However, internal wooden cladding or paneling or other interior wall layers deviating from it are also possible. Finally, plastering could even be applied to the inside of the formwork.
In the exemplary embodiment shown, the outer wall side A also adjoins the diagonal formwork 7 with an external insulating layer 21, that is to say another insulating material 21, which in the exemplary embodiment shown can consist of soft wood fiber boards 21 '.
Also on this insulation material 21, for example, a cardboard 23 (only indicated in FIG. 1) can be attached on the outside to improve wind and water tightness, to which an air batten 25 'then connects, which in this exemplary embodiment is at a horizontal distance there are vertically laid slats or squared timber 25 to each other.
In the exemplary embodiment shown in FIG. 1, the last outer layer is an externally arranged vertical formwork 27, which sits on the longitudinal edge of the formwork boards on the underlying timber 25 and is nailed there. The joint or butt joint formed between two adjacent formwork boards 27 can be shielded by strips 29 again covering these joints, which are nailed to the edge of the slats 27, that is to say the outer formwork 27, in each case.
In the horizontal sectional view according to FIG. 2 - which essentially corresponds to the exemplary embodiment according to FIG. 1 - in deviation from this, however, a horizontally running air formwork 26 is also provided between the vertically extending slats 25 and the outer formwork 27. That on the vertically extending slats 25 in the vertical direction, spaced horizontal slats 26 are generally nailed to which the vertical formwork 27 shown in FIGS. 1 and 2 is then fastened.
In the exemplary embodiment shown, it is also evident that, in order to achieve a high level of stability and floor stability, for example on the outer wall side parallel to the threshold 3 on the floor structure 1, a plank board adjoining it is provided in the form of a threshold stop 33.
As can be seen from the schematic horizontal cross-sectional view according to FIG. 3, when a corresponding wooden house is built, vertically upwardly projecting threaded pins 40 are cast into a concrete substructure 1 shown schematically in FIG. 1, which penetrate a corresponding vertical bore 39 in the threshold 3 and can be clamped in an enlarged blind hole 41 introduced from above by means of a screwed nut 43. A plurality of such threaded pins 40 are used in the longitudinal direction at a distance from one another for each threshold 3 in order to firmly connect the threshold 3 to the substructure.
1 adjoining the outside of the threshold stop 33 with a higher vertical extent is fastened to the threshold 3 and held above it by horizontal dowels offset from one another and introduced from the inside and not shown in the drawing. This construction offers the possibility that in the lower support area of the individual vertically running squared timbers or stands 5 per squared timber or pedestal 5, one or more nails can also be driven in from the outside via the threshold stop 33 into the squared timbers or pedestal 5, which ensures a secure Anchoring the foot of the squared timber or stand 5 can be done via the threshold stop 33 on the threshold 3.
Finally, in order to improve the watertightness, the threshold, like the threshold stop 33, is insulated and sealed toward the underside with the interposition of a bitumen membrane 49.
The further construction with, for example, a wooden floor 1 'on horizontally laid square timbers 1' 'and insulation inserted between them is only indicated in FIG. 3. A cover strip 48 can then be attached between the wooden floor 1 'and the inner wall cladding 53.
Rear ventilation 52 is made possible and limited in size by a horizontally laid strip 51 on the lower end edge of the outer insulation underneath the slatted cover.
The exemplary embodiment according to FIG. 4 differs from the exemplary embodiment according to FIGS. 1 to 3 in that the sleeper stops 33 here consist of a plurality of sleeper boards 33 'which are offset in the longitudinal direction and cover the connecting surfaces of the wooden planks 5 and which are now also inner wall and not are attached to the outside wall.
In addition, a horizontal external formwork 27 in the form of tongue and groove boards is provided as external formwork, and plasterboard panels 53 covering a horizontal internal formwork 17 are provided on the inside of the wall.
Deviating from this, it would also be possible, for example, to use a lightweight wood wool panel 50 'as the external insulation material 50 on the soft wood fiber board 21' (as shown in FIG. 2), on the outside of which e.g. an outer plaster layer can be applied, so that the vertical and horizontal air battens 25 and 26 shown in FIG. 2 are omitted.
The block stand walls explained can have a thickness of approximately 20 cm to 40 cm, for example. Average values can be between 30 cm to 35 cm. The vertical stands or vertical planks 5 can have a thickness transversely to the wall of approximately 6 cm to 12 cm.