CH693967A5 - Zuendeinrichtung fuer Submunition. - Google Patents

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CH693967A5
CH693967A5 CH01552/98A CH155298A CH693967A5 CH 693967 A5 CH693967 A5 CH 693967A5 CH 01552/98 A CH01552/98 A CH 01552/98A CH 155298 A CH155298 A CH 155298A CH 693967 A5 CH693967 A5 CH 693967A5
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    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Zündeinrichtungen für Submunitionseinheiten, wie beispielsweise Granaten und Minen, und ein Verfahren zu deren Betrieb.
In den letzten Jahren fand eine umfangreiche Entwicklung von intelligenten Minen, einschliesslich Streubomben, die eine Vielzahl von Submunitionseinheiten oder Submunitionsgranaten in einem einzigen Gehäuse abfeuern, das sich über dem Ziel öffnet, um die in ihm enthaltenen Submunitionseinheiten freizugeben, statt; diese kommen auf der ganzen Welt in zunehmendem Masse gegen verschiedene Ziele zum Einsatz. Herkömmliche Submunitionsgranaten weisen jedoch eine Reihe von Nachteilen auf. Submunitionsgranaten mit einer Hohlladung und einem einfachen Trägheitsschlagzünder lassen sich wirksam gegen gepanzerte Ziele verwenden, weisen jedoch nur beschränkte Wirksamkeit gegen Flächenziele auf.
Herkömmliche Submunitionsgranaten sind auch bezüglich des unerwünschten Zündens von Zündeinrichtungen durch Zusammenstösse von Submunitionsgranaten in der Luft, d.h. unmittelbar nach deren Auswerfen, nachteilig. Dies verringert die Verlässlichkeit des Systems, führt zu einem Verlust der Submunitionsgranate, beschädigt benachbarte Submunitionsgranaten durch die Explosion und erzeugt Blindgänger.
Des Weiteren erzeugt die zunehmende Verwendung von Submunitionsgranaten eine grosse Anzahl Blindgänger, die befreundete Streitkräfte gefährden. Diese Blindgänger können vom Feind als Sprengfallen verwendet werden, und die Räumung des betroffenen Gebietes, um es wieder durch Zivilisten nutzbar zu machen, erfordert einen enormen Aufwand. Zusätzlich schädigen die Schwermetalle und andere Materialien, die in den Batterien der Zündeinrichtungen vieler herkömmlicher Submunitionsgranaten enthalten sind, die Ökologie des Gebietes, auf das sie fallen.
Eine Lösung dieses Problems wird von Tari et al. in dem US-Patent 5 387 257 vorgeschlagen, in dem eine Zündeinrichtung für Submunitionsgranaten beschrieben ist. Die Zündeinrichtung weist eine elektrische Selbstzerstörungseinrichtung auf, die dann zum Einsatz kommt, wenn der mechanische, primäre Trägheitsschlagmodus beim Auftreffen auf ein beabsichtigtes Ziel nicht wirksam wird. Diese Zündeinrichtung enthält alle Komponenten eines herkömmlichen Schlagzünders sowie ein völlig unabhängiges elektrisches Selbstzerstörungssystem. Die Zündeinrichtung ist relativ gross, um den mechanischen Schlagdetonator und die Batterie aufzunehmen. Diese Zündeinrichtung stellt aus mehreren Gründen ein Problem dar: die Batterien enthalten Schwermetalle und andere umweltschädliche Materialien; die Chemikalien in den Batterien altern, die Batterien können aber nicht ersetzt werden, da sie in jeder Granate schwer zugänglich sind. Die Zündeinrichtung enthält einen mechanischen Schlagbolzen, der im Falle eines Blindgängers versehentlich von befreundeten Streitkräften aktiviert oder zum Zünden der Submunitionsgranate als Sprengfalle verwendet werden kann. Die Reservebatterie in dem Zünder kann durch Vibrationen beim Transport aktiviert werden, sodass kein Strom zum Zünden des Detonators zum Zeitpunkt des Abfeuerns der Submunitionsgranate im Falle eines Blindgängers vorhanden ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zündeinrichtung und ein Verfahren zum Betrieb der Zündeinrichtung zu schaffen, mit der bzw. dem eine Ladung wesentlich sicherer gezündet werden kann.
Die Aufgabe wird durch eine Zündeinrichtung für eine Submunitionsgranate nach den Merkmalen von Patentanspruch 1 gelöst.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist die Submunitionsgranate einen elektrischen Detonator auf, und die primäre Einrichtung enthält eine integrierte Schaltung, einen mit der integrierten Schaltung gekoppelten Aufschlagschalter und eine elektrische Widerstandsbrücke, die mit dem elektrischen Detonator und mit der integrierten Schaltung zum Zünden, des elektrischen Detonators auf Grund einer Aktivierung durch den Aufschlagschalter gekoppelt ist.
Ferner weist die Selbstzerstörungseinrichtung gemäss einer bevorzugten Ausführungsform einen Zeitgeber und eine integrierte Schaltung zum Zünden des elektrischen Detonators nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit als Reaktion auf die Aktivierung durch den Zeitgeber auf.
Erfindungsgemäss wird die Aufgabe ferner durch ein Verfahren zum Betrieb der Zündeinrichtung zum Zünden einer Submunitionsgranate nach den Merkmalen von Patentanspruch 10 gelöst.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst das Verfahren, falls der Detonator nicht durch die primäre Zündung explodiert, ferner die Schritte des elektronischen Zählens der Zeit bis zur Selbstzerstörung und des elektrischen Zündens des elektrischen Detonators durch einen Selbstzerstörungsinitiator.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend in Bezugnahme auf die Zeichnungen beispielhaft noch näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Geschosses von einer Seite im Schnitt, das eine Vielzahl von Submunitionseinheiten befördert, deren jede eine erfindungsgemässe Zündeinrichtung aufweist. Fig. 2 eine unterteilte Schnittansicht einer Submunitionsgranaten-Zündeinrichtung von einer Seite, die gemäss einem Ausführungsbeispiel der Erfindung gebaut ist und arbeitet. Fig. 3 einen Schnitt durch eine Seite eines Schiebekontaktes gemäss einer Ausführungsform der Erfindung, der in der erfindungsgemässen Zündeinrichtung einsetzbar ist. Fig. 4a, 4b eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht einer elektronischen Karte im Schiebekontakt gemäss Fig. 3. Fig. 4c eine Darstellung eines Aufschlagschalters in Einzelheiten. Fig. 5 einen elektrischen Schaltkreis, der in der Zündeinrichtung gemäss Fig. 2 betreibbar ist; und Fig. 6, 7 ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung der Arbeitsweise der erfindungsgemässen Zündeinrichtung.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zündeinrichtung für Submunitionseinheiten, wie beispielsweise Submunitionsgranaten, bei der sowohl die primäre Einrichtung als auch der Selbstzerstörungseinrichtung elektrische Zünder eines elektrischen Detonators sind. Die Zündeinrichtung weist eine primäre superschnelle (super quick = S.Q.) Einrichtung zum elektrischen Zünden bei Aufschlag, die Möglichkeit einer Zündung nach einer kurzen Verzögerungszeit nach dem Abprallen der Submunitionsgranate vom Boden in die Luft und einen Selbstzerstörungsmodus für die Fälle auf, dass keine Aktivierungsstelle gegeben ist oder der primäre Zündmodus versagt hat. Die Initiierung der Selbstzerstörung erfolgt so, dass sie nach einer vorbestimmten Zeitdauer nach dem Abfeuern, die mehrere Minuten oder mehrere Stunden betragen kann, oder nach der Selbstneutralisation des Detonators in einer deaktivierten Zündeinrichtung in einem superschnellen Modus bei Aufschlag ausgelöst wird.
Ein besonderes Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass das Zünden sowohl im primären Modus als auch im Selbstzerstörungsmodus elektrisch, ohne mechanisches Zünden eines Schlagdetonators beim Aufschlag, erfolgt. Dies führt zu einem deutlich einfacheren und leichteren und dennoch höchst zuverlässigen Zündermechanismus. Ein weiteres besonderes Merkmal besteht darin, dass im Falle eines Blindgängers kein Schlagbolzen vorhanden ist, sodass die Zündeinrichtung nicht gezündet werden kann.
Bezug nehmend auf Fig. 1 wird ein schematischer Schnitt eines Geschosses 10 von einer Seite gezeigt, das seine eigene herkömmliche Zündeinrichtung 12 und eine Vielzahl von Submunitionsgranaten 14 (auch als Kleinbomben bekannt) aufweist, deren jede über eine erfindungsgemässe elektronische Zündeinrichtung 20 verfügt. Das Geschoss 10 kann irgendein herkömmliches Geschoss zum Transportieren einer Vielzahl von Submunitionseinheiten, wie z.B. eines Sprenggeschosses, einer Mörsergranate, einer Luft-Streubombe oder einer Rakete, sein. Im Kopf des Geschosses 10 ist eine Batterie 16 angebracht, die mit jeder Zündeinrichtung 20 über Leitungen 18 gekoppelt ist. Bei der Batterie 16 kann es sich um jede geeignete Batterie handeln, sei es eine Primärbatterie, eine Reservebatterie oder eine Thermobatterie. Eine Thermobatterie, wie z.B. die Batterie Nr. SAP-12 116 von Eagle Picher Industries, Inc., USA, wird allerdings bevorzugt.
Es ist ein besonderes Merkmal des dargestellten Ausführungsbeispiels, dass die Batterie (oder eine andere aktive Energiequelle) von der Zündeinrichtung getrennt und nicht in dieser angeordnet ist. Obwohl diese Anordnung deshalb bevorzugt ist, weil sich eine Batterie, falls erforderlich, leicht ersetzen lässt, versteht es sich aber auch, dass voneinander unabhängige Batterien für jede Schicht oder Reihe von Submunitionseinheiten 14 innerhalb des Geschosses vorgesehen sein können. Diese beiden Möglichkeiten sind auf Grund der geringen Anzahl von Batterien im Vergleich zur Anzahl der Submunitionsgranaten und wegen des geringen Gewichtes der resultierenden Zündeinrichtung bevorzugt. Alternativ dazu kann aber auch in jeder Zündeinrichtung eine eigene Batterie vorgesehen werden.
Bezug nehmend auf Fig. 2 wird eine Seite einer Zündeinrichtung 20, deren Bau- und Funktionsweise einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entsprechen, im Schnitt gezeigt. Die Zündeinrichtung 20 ist in dem oberen Teil einer Submunitionsgranate 22 angeordnet. Die Zündeinrichtung 20 weist einen Zünderkörper 24 auf. In dem Zünderkörper 24 sind ein Schiebekontakt 26, der in Fig. 3 in Einzelheiten dargestellt ist, und ein Arretierstift 27 für den Schiebekontakt befestigt.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch eine Seite eines Schiebekontaktes 26 zur Verwendung in der erfindungsgemässen Zündeinrichtung gemäss einer Ausführungsform der Erfindung. Der Schiebekontakt 26 weist eine Buchse 28 zum elektrischen Anschluss der Leitungen 18 der Batterie und eine Platine 30 auf. Die Buchse 28 ist mit einem Kondensator 32 gekoppelt, der zum Aufnehmen und Speichern elekt-rischer Energie für ein Aktivieren eines elektrischen Detonators 34 und des elektrischen Schaltkreises dient. Wahlweise kann auch ein Gewicht 36 vorgesehen sein, um die Zündeinrichtung durch Zentrifugalkraft zu aktivieren.
Ein besonderes Merkmal dieser erfindungsgemässen Ausführungsform besteht darin, dass Energiekondensatoren zur Initiierung des elektrischen Schaltkreises in der Submunitionsgranaten 14 verwendet werden und nicht in jeder Submunitionsgranate eine unabhängige Batterie angeordnet wird. Die Verwendung von Kondensatoren erlaubt auch das bequeme Ersetzen der Hauptbatterie bei der Wartung. Eine Thermobatterie ist bevorzugt, da sie unempfindlich ist und durch starke mechanische Vibration nicht aktiviert wird.
Fig. 4a und 4b zeigen eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht der Platine 30 in dem Schiebekontakt aus Fig. 3. Es ist ersichtlich, dass die Platine 30 den Kondensator 32, zwei elektrische Widerstandsbrücken 38 und 39, einen Aufschlagschalter 40, der wie ein Beschleunigungsmesser arbeiten kann, und eine digitale integrierte Schaltung (IC) 42 aufweist. Bei der dargestellten Ausführungsform werden die elekt-rischen Widerstandsbrücken 38 und 39, der Aufschlagschalter 40 und das IC 42 durch Mikrobearbeitung (MicroElectroMechanicalSystem) als ein einziges Element ausgebildet, siehe Fig. 4b. Alternativ dazu können diese Elemente als einzelne Elemente oder zwei beliebige dieser Elemente als Hybridelement auf der Platine 30 montiert werden.
Die elektrische Widerstandsbrücke 38 ist der Primärinitiator für den elektrischen Detonator 34. Die Brücke 38 ist mit dem Aufschlagschalter 40 gekoppelt. Fig. 4c zeigt ein Beispiel eines durch Mikrobearbeitung ausgebildeten Aufschlagschalters. Der Aufschlagschalter 40 weist eine feste Elektrode 50 und eine bewegliche Elektrode 52 auf. Die elektrische Widerstandsbrücke 39 dient als Selbstzerstörungsinitiator zur Betätigung des elektrischen Detonators 34 für den Fall, dass dies nicht durch die Brücke 38 erfolgt ist.
Fig. 5 zeigt einen elektrischen Schaltkreis, wie er in der Zündeinrichtung von Fig. 2 eingesetzt wird. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Kondensator 32 jeder Zündeinrichtung durch einen elekt-rischen Widerstand 44, der einen Kurzschluss der Batterie im Falle eines Kurzschlusses in den Leitungen 18 zu einer der Zündeinrichtungen verhindert, der zu einem Nichtladen der übrigen Zündeinrichtungen führen könnte, und durch einen DAC ("Bidirectional Thyristor Diode") 46, insbesondere einen Si-DAC ("Silicon bilateral voltage triggered switch"), geladen, der ein willkürliches Aufladen der Kondensatoren, beispielsweise durch ein elektrisches Feld, das ein unerwünschtes Starten des elektrischen Schaltkreises in der Zündeinrichtung verursachen könnte, durch Vermeidung einer unerwünschten Spannungsübertragung, z.B. bei einer Spannung von weniger als 30 V, verhindert. Ebenso ist eine Diode 48 vorgesehen, um das Entladen des Kondensators durch einen unerwünschten Kurzschluss in den Leitungen 18 zu verhindern. Beispielsweise wäre nach dem Auswerfen der Submunitionsgranaten aus dem Geschoss ein Kurzschluss in den Leitungen während deren Auseinanderreissen oder auch durch Feuchtigkeit an der Aufschlagstelle möglich.
Der elektrische Schaltkreis weist auch ein Schalt-element 54 auf, das mit der digitalen integrierten Schaltung 42 gekoppelt ist. Bei dem Schaltelement 54 kann es sich um jedes geeignete Element handeln, wie z. B. um einen TRIAC Thyristor F.A.T. oder einen SCR ("Silicon Control Rectifier"). Wenn der Detonator durch den Aufschlagschalter 40 oder durch den Zeitgeber der Selbstzerstörungseinheit in der integrierten Schaltung 42 betätigt wird, sendet das IC 42 an das Schaltelement 54 ein Signal, um den Stromkreis zwischen dem Kondensator 32 und dem Detonator 34 zu schliessen, was dazu führt, dass eine der elektrischen Widerstandsbrücken 38 oder 39 den Detonator 34 initiiert.
In Fig. 6 und 7 ist ein Flussdiagramm der Betriebsweise der erfindungsgemässen Zündeinrichtung dargestellt. Im Allgemeinen arbeitet die erfindungsgemässe Zündeinrichtung, unter weiterer Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5, wie folgt. Nach dem Abfeuern des Geschosses 10 wird die Batterie 16 durch Umgebungsbedingungen, die während des normalen Abfeuerns eintreten, d.h. Beschleunigung, Drall, aerodynamische Bremsung oder externe Spannung oder irgendeine Kombination unter diesen, angeschlossen oder betätigt und beginnt, elektrische Ener-gie zu liefern. Die Batterie 16 lädt die in den Schiebekontakten 26 angeordneten Kondensatoren 32 über die Leitungen 18 auf.
Wenn die Zündeinrichtung des Geschosses betätigt wird, werden die Submunitionsgranaten aus dem Geschoss ausgeworfen und dann mechanisch aktiviert. Das Aktivstellen der Submunitionsgranaten erfolgt durch Kombination von Bedingungen, die für das Starten oder Abfeuern typisch sind: z.B. das Auslösen eines Rückschlagbolzens in einer Mörsergranate während des Abfeuerns; Herausziehen des Bolzens durch ein Stabilisierungsband bei allen Systemen; das Auslösen eines Drehbolzens bei sich drehenden Systemen, wie z.B. Sprenggeschossen und Artillerieraketen. Dabei wird der Schiebekontakt in sich drehenden Systemen durch Zentrifugalkräfte oder in Systemen, die sich nicht drehen, durch eine Feder in die aktivierte Position gebracht.
Nach dem Aufladen der Kondensatoren der Zündeinrichtung durch die Batterie beginnt ein elektronischer Zählvorgang für die Selbstzerstörungszeit (von etwa 4 Minuten bis zu mehreren Stunden, wie es durch die Zündereinstellung während der Herstellung vorbestimmt ist). Beim Auswerfen der Submunitionsgranaten aus dem Sprenggeschoss werden die Leitungen 18 zwischen der Batterie 16 und den Zündeinrichtungen 20 auseinander gerissen. Dann wird mittels Aufschlagschalter 40 oder durch Erfassen des Auseinanderreissens der Leitungen weiter das Auswerfen der Submunitionsgranaten erfasst, und dies löst durch das IC 42 eine kurze Sperrverzögerungszeit von etwa 0,5 s aus. Während dieser Zeit kann die Zündeinrichtung selbst durch einen harten Aufschlag nicht ausgelöst werden. Dies verhindert Explosionen auf Grund von Zusammenstössen zwischen Submunitionsgranaten oder zwischen Submunitionsgranaten und irgendwelchen Systemkomponenten.
Das Abbremsen durch den Bodenaufschlag wird durch den Aufschlagschalter 40 gemessen. Es ist möglich, die Zündeinrichtung sofort (S.Q.) nach der Wahrnehmung des Aufschlags zu aktivieren, wie z. B. bei hohen Beschleunigungswerten, die beim Auftreffen auf ein hartes Ziel, z.B. auf gepanzerte oder harte Ziele, eintreten. Dies ist die effektivste Weise, Hohlladungen zu zünden, während die Zündeinrichtung beim Auftreffen auf ein weiches Ziel zunächst ein pyrotechnisches Rückschlagsystem für die Submunitionsgranate und dann, nach einer kurzen Verzögerung von einigen Zehntelsekunden, wenn sich die Submunitionsgranate in der optimalen Höhe für Personenziele befindet, die Sprengladung der Hauptsubmunitionsgranate aktivieren würde.
Für eine Redundanz sind zwei elektrische Widerstandsbrücken 38 und 39 vorgesehen, wobei die eine bei Aufschlag, die andere durch den Selbstzerstörungsmodus aktiviert wird. Wenn die Zündeinrichtung beim Aufschlag nicht funktionierte, wird das Selbstzerstörungssystem aktiviert, das die Zündeinrichtung und die Submunitionsgranate zerstört, falls die Zündeinrichtung vorher geschärft wurde. Wenn die Zündeinrichtung nicht geschärft wurde, wird nur der elektrische Detonator entweder durch einen Schlag (der als primärer Selbstneutralisationsmodus dient) oder mit Verzögerung (die als sekundärer Selbstneutralisationsmodus dient) zerstört. Sicherheitshalber kann die Zündeinrichtung ausserdem einen zusätzlichen Kondensator und Detonator sowie eine zusätzliche Energiequelle aufweisen.
Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht darin, dass das Zünden des Detonators durch alle möglichen Kombinationen aus Schlagzündung, Zündung mit Zeitgebung, aktivierter Zündeinrichtung und deaktivierter Zündeinrichtung, wie in den Fig. 6 und 7 dargestellt, erfolgen kann. Wenn die Zündeinrichtung aktiviert ist, sollte ein Schlag den Aufschlagschalter 40 dazu bringen, das Zünden des Detonators durch die elektrische Widerstandsbrücke 38 zu verursachen. Ist dies nicht der Fall, so sorgt der Zeitgeber dafür, dass die elektrische Widerstandsbrücke 39 den Detonator zündet. In beiden Fällen explodieren die Zündeinrichtung und die Submunitionsgranate.
Wenn die Zündeinrichtung aus irgendeinem Grunde nicht aktiviert ist, sollte ein Schlag den Aufschlagschalter veranlassen, das Zünden des Detonators durch die elektrische Widerstandsbrücke 38 zu verursachen. Geschieht dies nicht, so sorgt der Zeitgeber dafür, dass die elektrische Widerstandsbrücke 39 den Detonator auslöst. Somit bietet die Erfindung effektiv zwei Selbstneutralisationsmöglichkeiten. In beiden Fällen explodiert die Zündeinrichtung, nicht jedoch die Sprengladung der Submunitionsgranate.
Wenn die Zündeinrichtung nicht funktionierte und nicht zerstört wurde, entlädt sich die elektrische Energie durch Selbstentladung des Kondensators. Der Blindgänger ist dann, selbst wenn er aktiviert ist, sicher und ungefährlich, da er weder eine interne Energiequelle zum Zünden noch irgendein mechanisches System, wie einen Schlagbolzen, zum Zünden des Detonators durch Kippen oder als Sprengfalle durch den Feind aufweist. Wenn der Kondensator nicht aufgeladen ist, explodiert schliesslich weder die Zündeinrichtung noch die Submunitionsgranate. Es versteht sich, dass bei allen derartigen Blindgängern keine Gefahr für befreundete Streitkräfte oder für Zivilisten besteht, da weder eine interne Energiequelle noch eine mechanische Zündeinrichtung vorhanden ist.
Als besonderes Merkmal der vorliegenden Erfindung bieten die Zündeinrichtung und das Verfahren, insbesondere gemäss der Weiterbildungen, eine Reihe von Vorteilen gegenüber herkömmlichen Submunitionszündeinrichtungen.
Erstens: Eine unerwünschte Betätigung von Zündern durch Zusammenstösse von Submunitionsgranaten in der Luft, d.h. unmittelbar nachdem sie ausgeworfen wurden, wird vermieden.
Zweitens: Die Wirksamkeit der Submunitionsgranate gegenüber einem Panzerabwehrziel wird durch ihre Zündung innerhalb einer sehr kurzen Zeit nach dem Aufschlag (S.Q.) erhöht. Dies erhöht die Wirksamkeit der Hohlladung und verhindert eine mechanische Beschädigung der Komponenten von Zündeinrichtung und Submunitionsgranate durch den Aufschlag.
Drittens: Die Wirksamkeit der Submunitionsgranate wird durch das System zum Zurückprallen der Granate in die Luft mit einer verzögerten Zündung der Submunitionsgranate erhöht, da diese dabei in der Luft explodiert und eine stärkere Personenabwehr-Wirkung besitzt. Mit anderen Worten: der Selbstzerstörungsmechanismus der Submunitionsgranate kann zu unterschiedlichen Zeitpunkten nach dem Bodenaufschlag aktiviert werden.
Viertens: Die Wahrscheinlichkeit eines Blindgängers wird durch Verwendung des primären Betriebsmodus (Aufschlag) als Selbstneutralisationsmodus des Detonators für den Fall, dass die Zündeinrichtung nicht aktiviert war, als Ergänzung zu den Aktivierungsmodi der Selbstzerstörung mit Zeitgebung und der Selbstneutralisation verringert.
Fünftens: Die Anzahl gefährlicher Blindgänger wird auf Grund der dualen Selbstzerstörungs- und Selbstneutralisationssysteme sowie auf Grund der Vermeidung der Verwendung eines mechanischen Zündstiftes, der auf die Handhabung als Blindgänger anspricht, merklich verringert. Ebenso wird verhindert, dass der Feind Blindgänger als Sprengfallen verwendet.
Sechstens: Durch die vorliegende Erfindung werden die Kosten der Rückgewinnung des Gebietes zur zivilen Nutzung nach dem Krieg gesenkt, indem die Anzahl von Blindgängern verringert wird.
Schliesslich wird durch die Erfindung die Umweltverschmutzung verringert, da die Verwendung von Batterien in den Zündeinrichtungen jeder Submunitionsgranate vermieden wird und somit keine schädlichen Substanzen freigesetzt werden. Insbesondere dann, wenn eine einzige zentrale Batterie in dem Geschoss verwendet wird, bleibt diese intakt, sodass überhaupt keine Chemikalien freigesetzt werden, während die Submunitionsgranate eine vollelektronische Zündeinrichtung ohne irgendeine interne Energiequelle aufweist.

Claims (17)

1. Zündeinrichtung (20) für eine Submunitionsgranate (22) mit einem elektrischen Detonator (34) und einer primären Einrichtung zum elektrischen Zünden des elektrischen Detonators (34) unmittelbar bei Aufschlag.
2. Zündeinrichtung (20) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Selbstzerstörungseinrichtung zum elektrischen Zünden des elektrischen Detonators (34) nach einem bestimmten Zeitraum, wenn die vorgennante primäre Einrichtung den elektrischen Detonator (34) nicht zündet.
3. Zündeinrichtung (20) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die primäre Einrichtung aufweist: eine integrierte Schaltung (42), einen mit der integrierten Schaltung (42) gekoppelten Aufschlagschalter (40) und eine elektrische Widerstandsbrücke (38), welche mit dem elektrischen Detonator (34) und der integrierten Schaltung (42) gekoppelt ist, um den elektrischen Detonator (34) als Reaktion auf eine Aktivierung des Aufschlagschalters (40) zu zünden.
4. Zündeinrichtung (20) nach einem der Ansprüche 2 bis 3 in einer deaktivierten Stellung, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgennante primäre Einrichtung als primäre Selbstzerstörungseinrichtung wirksam ist und die Selbstzerstörungseinrichtung als sekundäre Selbstzerstörungseinrichtung dient.
5. Zündeinrichtung (20) nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Selbstzerstörungseinrichtung einen Zeitgeber aufweist, und dass die integrierte Schaltung (42) den elektrischen Detonator (34) nach Ablauf eines vorbestimmten Zeitraums auf ein Ausgangssignal des Zeitgebers hin zündet.
6. Zündeinrichtung (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, die in einem Geschoss (10) eingeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Geschoss eine von der Zündeinrichtung externe Ener-giequelle (16) wie beispielweise eine Thermobatterie aufweist und dass die Zündeinrichtung mit dieser externen Energiequelle zum Aufladen eines in der Zündeinrichtung gesetzten Kondensators (32) schaltbar ist.
7. Zündeinrichtung (20) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die primäre Einrichtung und die Selbstzerstörungseinrichtung durch Mikrobearbeitung als eine einzige Einheit ausgebildet sind.
8. Zündeinrichtung (20) nach Anspruch 6, welche einen Zünderkörper (24) aufweist und durch eine elekt-rische Leitung mit der externen Energiequelle (16) gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die primäre elektrische Einrichtung zum unmittelbaren Zünden der Zündeinrichtung beim Aufschlag einen durch Mikrobearbeitung hergestellten Aufschlagschalter (40) enthält.
9. Zündeinrichtung (20) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zündeinrichtung ferner eine elektrische Selbstzerstörungseinrichtung zum Zünden der Zündeinrichtung nach einem bestimmten Zeitraum, und dass die Selbstzerstörungseinrichtung eine zweite Widerstandsbrücke (39) enthält, die mit dem elektrischen Detonator (34) und der integrierten Schaltung (42) gekoppelt ist.
10. Verfahren zum Betrieb der Zündeinrichtung nach Anspruch 1, zum Zünden einer Submunitionsgranate, wobei vorgesehen ist, dass die Submunitionsgranate aus einem Geschoss ausgeworfen wird, und das Verfahren durch folgende Schritte gekennzeichnet ist: Auswerfen der Submunitionsgranate aus dem Geschoss; elektronisches Zählen einer Verzögerungszeit und elektrisches Zünden des elektrischen Detonators (34) mittels der primären Einrichtung bei Aufschlag.
11. Verfahren nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch folgende weitere Schritte, falls der Detonator (34) nicht durch die primäre Einrichtung explodiert: elektronisches Zählen einer Verzögerungszeit und elektrisches Zünden des elektrischen Detonators (34) durch eine Selbstzerstörungseinrichtung.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder Anspruch 11, gekennzeichnet durch die folgenden zusätzlichen Schritte: Abfeuern des Geschosses und - vor dem Schritt des Auswerfens der Submunitionsgranate aus dem Geschoss - Aufladen eines Kondensators (32) in der Zündeinrichtung (20) durch eine Energiequelle, die sich innerhalb des Geschosse, aber ausserhalb der Zündeinrichtung befindet.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, gekennzeichnet durch den weiteren Schritt der Aktivierung der Zündeinrichtung (20) zum Zeitpunkt des Schrittes, bei dem eine Verzögerungszeit gezählt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zündeinrichtung (20) deaktiviert ist und durch die primäre Einrichtung beim Aufschlag in einem Selbstneutralisationsmodus gezündet wird.
15. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zündeinrichtung (20) deaktiviert ist und nach einer Zeitverzögerung durch die Selbstzerstörungseinrichtung in einem Selbstneutralisationsmodus gezündet wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 15, gekennzeichnet durch den weiteren Schritt, bei dem die Submunitionsgranate in die Luft zurückprallt und der Detonator (34) durch die primäre Einrichtung nach einer Verzögerung vor dem Schritt des Zündens des Detonators (34) durch die Selbstzerstörungseinrichtung gezündet wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 16, gekennzeichnet durch den weiteren Schritt der Selbstentladung der gespeicherten Energie des Kondensators (32), wenn der Detonator (34) nicht gezündet wird.
CH01552/98A 1997-07-30 1998-07-22 Zuendeinrichtung fuer Submunition. CH693967A5 (de)

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