CH693770A5 - Farbtransportwalze fuer das Farbwerk einer Rollenrotationsdruckmaschine und Verfahren zur Herstellung der Walze. - Google Patents

Farbtransportwalze fuer das Farbwerk einer Rollenrotationsdruckmaschine und Verfahren zur Herstellung der Walze. Download PDF

Info

Publication number
CH693770A5
CH693770A5 CH01460/97A CH146097A CH693770A5 CH 693770 A5 CH693770 A5 CH 693770A5 CH 01460/97 A CH01460/97 A CH 01460/97A CH 146097 A CH146097 A CH 146097A CH 693770 A5 CH693770 A5 CH 693770A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
transport roller
ink transport
recess
roller according
ink
Prior art date
Application number
CH01460/97A
Other languages
English (en)
Inventor
Othmar Dax
Wolfgang Pilath
Dilling Peer
Original Assignee
Roland Man Druckmasch
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Roland Man Druckmasch filed Critical Roland Man Druckmasch
Publication of CH693770A5 publication Critical patent/CH693770A5/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/26Construction of inking rollers

Landscapes

  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
  • Printing Methods (AREA)

Description


  



   Die Erfindung betrifft eine Farbtransportwalze, wie Farbwalze, Auftragwalze,  oder Reibzylinder, für ein zwischen Panoramadruck und Druck von mehreren  Farben nebeneinander umstellbares Farbwerk einer Rollenrotationsdruckmaschine  nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Die Erfindung behandelt  weiterhin ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Walze. 



   Unter Panoramadruck versteht man den Druck eines Bildes über zwei  Seiten einer Zeitung ohne Bildunterbrechung. Bei einer vier Seiten  breiten Druckmaschine können also bei Panoramadruck zwei sich jeweils  über zwei Seiten erstreckende Panoramabilder gedruckt werden, wobei  zwischen diesen Panoramaseiten ein nicht bedruckter weisser Rand  bestehen bleibt. Bei der Umstellung eines Druckwerkes von Panoramadruck  auf Druck von vier Farben nebeneinander oder umgekehrt sind am Farbwerk  je nach dessen Bauart diverse Umrüstarbeiten nötig. So weisen z.B.  Farbwalzen und Auftragwalzen zur Trennung unterschiedlicher Farben  nebeneinander Einstiche auf. Das sind Vertiefungen im Gummibezug  dieser Walzen im Bereich des nicht bedruckten weissen Rands des Druckprodukts.  Beim Druck von vier Farben nebeneinander sind normalerweise drei  Einstiche im Bereich zwischen den Farben notwendig.

   Bei Panoramadruck  wird nur ein Einstich im Bereich zwischen den beiden Panoramaseiten  benötigt. Bei der Umrüstung von einer Produktionsart auf die andere  sind deshalb Auftrag- und Farbwalzen zu wechseln. Dies ist sehr zeitaufwändig,  zumal der Wechsel auch eine Neujustage erfordert. Auch ist der Austausch  der Walzen umständlich und körperlich anstrengend, da diese bis zu  100 kg schwer sind. Diese Problematik stellt sich auch bei zwei Seiten  breiten Maschinen, also Druckmaschinen, die ggf. eine Panoramaseite  bedrucken, ein. 



   Es ist Aufgabe der Erfindung, eine universell einsetzbare Farbtransportwalze  für ein zwischen Panoramadruck und Druck von mehreren Farben nebeneinander  umstellbares Farbwerk zu schaffen. Weiterhin besteht die Aufgabe,  ein Verfahren zum Herstellen einer erfindungsgemässen Farbtransportwalze  zu schaffen. 



     Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss bei einer gattungsgemässen  Farbtransportwalze mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des  Patentanspruchs 1 und durch ein Verfahren gemäss Patentanspruch 19  gelöst. Die Erfindung verschliesst bei Pa-noramadruck den bzw. die  störenden Einstiche der Farbtransportwalze. Es erübrigt sich dadurch  der Austausch von Farbtransportwalzen samt deren Justage, wodurch  die Umstellung auf die andere Produktionsart schnell und mit wenig  Aufwand möglich ist. 



   Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den  abhängigen Ansprüchen in Verbindung mit der Beschreibung. 



   Die Erfindung soll nachfolgend an einigen Ausführungsbeispielen näher  erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigt schematisch:      Fig. 1: eine Farbwalze mit einem schiebbaren Mantelbereich,     Fig. 2 (2.1 und 2.2): einen Reibzylinder mit schiebbaren Mantelbereichen,     Fig. 3: eine Auftragwalze mit schlauchbedeckten Einstichen,     Fig. 4 (4.1 bis 4.4): die Verfahrensschritte zur Herstellung  der Auftragwalze nach Fig. 3,     Fig. 5: einen Reibzylinder mit  verschliessbaren Einstichen,     Fig. 6: die Einzelheit Z aus Fig.  5,     Fig. 7: den Schnitt VII-VII nach Fig. 6,     Fig. 8: eine  weitere Variante zu Fig. 5,     Fig. 9: den Schnitt IX-IX nach  Fig. 8,     Fig. 10 (10.1 u. 10.2): ein Farbwerk mit Transportwalzen  mit schliessbaren Einstichen.  



   Fig. 1 zeigt eine Farbwalze 1, die in einem Farbwerk einer Druckmaschine  für den Farbübertrag dient. Auch andere Gummiwalzen, z. B. Auftragwalzen,  könnten so aufgebaut sein. Die Farbwalze 1 ist für eine einfach breite  Druckmaschine, d.h. eine zwei Seiten breite Druckmaschine, vorgesehen.  Mittig weist die Farbtransportwalze 1 einen Einstich 2 auf, der den  Mantel 3 in zwei Teile unterteilt. Ein Teil ist als dreh-und schiebbare  Hülse 4 auf dem Kern 5 der Farbwalze 1 gelagert, der andere Teil  6 des Mantels 3 lagert lediglich drehbar, beispielsweise mit Rillenkugellagern  7 gelagert, auf dem Kern 5. Die Lagerung der Hülse 4 erfolgt vorteilhaft  mittels eines Nadellagers 8 und eines Rillenkugellagers 9. Das Nadellager  8 bietet den axialen    Freiheitsgrad. Die axiale Festlegung erfolgt  über das Rillenkugellager 9.

   Dieses kann axial bewegt und in der  benötigten axialen Position fixiert werden. Hierfür eignet sich z.B.  ein Rillenkugellager, dessen Innenring mittels eines Gewindestiftes  festlegbar ist, z.B. die Lagerreihe YAR eines Wälzlagerherstellers.  Die Hülse 4 wie auch das Teil 6 bestehen jeweils aus einer Trägerhülse  10,11, auf der sich eine elastische Schicht 12, 13 befindet. 



   Für Panoramadruck ist die Hülse 4 an den unverschiebbaren Teil 6  des Mantels 3 angerückt, wie im oberen Teil der Schnittdarstellung  der Fig. 1 gezeigt. Für den Druck von zwei Farben nebeneinander wird  die Hülse 4 abgerückt, sodass sich ein Einstich 2 bildet, wie im  unteren Teil der Fig. 1 gezeigt. Die entsprechende Farbführung ist  jeweils über und unter der Farbwalze 1 schematisch angedeutet. 



   Der Aufbau der Farbwalze 1 gemäss Fig. 1 kann auch zweifach nebeneinander  auf einer Walze angeordnet werden, wobei diese dann für so genannte  doppelt breite Maschinen, d.h. für Maschinen mit zwei Panoramaseiten  bzw. vier Farben nebeneinander, anwendbar ist. Walzen für derartige  Maschinen werden bei den nachfolgenden Ausführungsbeispielen gezeigt,  wobei in Umkehrung des Gesagten bei Entfall eines schliessbaren Einstichbereiches  diese Walzen auch für einfach breite Maschinen anwendbar sind. Das  Prinzip kann auch für Reibzylinder angewendet werden, wobei in diesem  Falle die Trägerhülsen 10,11 eine oleophile Schicht, beispielsweise  aus Kupfer, tragen. Auch kann für die Hülse 4 sowie den unverschiebbaren  Teil 6 des Mantels 3 eine Gleitlagerung angewendet werden. 



   Fig. 2 zeigt einen Reibzylinder 14 mit zwei verschliessbaren Einstichen  15 (Fig. 2.2). Der Reibzylinder 14 ist nur halbseitig gezeichnet,  er erstreckt sich über zwei Panoramaseiten bzw. vier Einzelseiten.  In der Mitte, also im Bereich zwischen den beiden Pa-noramaseiten  weist der Zylinder 14 einen dritten Einstich 16 auf, der gegebenenfalls  auch nicht vorhanden zu sein braucht, z.B. wenn mit dem Reibzylinder  14 Auftragwalzen zusammen arbeiten, die mit einem Einstich im Bereich  zwischen den Panoramaseiten versehen sind. Beiderseits des Einstichs  15, also im Bereich der zwei nebeneinander zu druckenden Farben,  trägt der Kern 17 zwei Hülsen 18, 19, die jeweils aus einer Trägerhülse  20, 21 mit einem Belag mit oleophiler Eigenschaft, vornehmlich einer  Kupferschicht 22, 23, bestehen. Die Schicht kann auch beispielsweise  aus Rilsan oder PA 11 sein.

   Die Trägerhülse 20, 21 besteht vorteilhaft  aus einem galvanisch erzeugten Nickelrohr. Sie kann auch aus    dünnwandigem  Blech geschweisst oder gewickelt sein oder aus einem glasfaser- oder  kohlefaserverstärkten Kunststoff bestehen. Die nicht gezeigte zweite  Hälfte des Reibzylinders 14 ist gleichartig aufgebaut. 



   Im in Fig. 2.2 gezeigten Zustand dient der Reibzylinder 14 zum Druck  von vier Farben nebeneinander, die schematisch über dem Reibzylinder  14 angedeutet sind. Für Panoramadruck werden die äusseren Hülsen  18 über die Einstiche 15 geschoben (Fig. 2.1). Man erhält jetzt pro  Panoramaseite, die über dem Reibzylinder 14 schematisch dargestellt  ist, eine geschlossene Mantelfläche. Zum Verschieben der Hülsen 18  wird zwischen diesen und dem Kern 17 ein Luftpolster aufgebaut. Dahingehende  Konstruktionen eines Zylinders zum Verschieben eines auf ihm befindlichen  Rohres sind dem Fachmann geläufig und brauchen deshalb nicht näher  erläutert zu werden. Mittels eines solchen Luftpolsters werden auch  die inneren Hülsen 19 montiert. Nach dem Ablassen des Luftpolsters  sitzen die Hülsen 18, 19 reibschlüssig fest.

   Das Prinzip der Hülsenverschiebung  gemäss Fig. 2 kann auch für Färb- und Auftragwalzen angewendet werden.  Hierfür tragen dann die Trägerhülsen 20, 21 elastische Schichten.                                                              



   Fig. 3 zeigt eine Auftragwalze 24, bei der wiede-rum nur die linke,  sich über eine schematisch angedeutete Panoramaseite erstreckende  Hälfte gezeigt wird. Die Auftragwalze 24 hat jeweils einen Einstich  25 in der Mitte jeder Panoramaseite, also im Bereich zwischen gegebenenfalls  zwei statt der Panoramaseite nebeneinander zu druckenden Farben,  die unter der Auftragwalze 24 schematisch angegeben sind. Weiterhin  weist die Auftragwalze 24 einen Einstich 26 in der Mitte, also im  Bereich zwischen den beiden Panoramaseiten, auf. Die Auftragwalze  24 enthält eine Achse 27, auf der mittels Wälzlagern 28 ein Kern  29 drehbar gelagert ist. Dieser trägt eine elastische Schicht 30,  beispielsweise eine Gummischicht, in die umlaufende Aussparungen  31, 32 eingearbeitet sind.

   Die elastische Schicht 30 und die Aussparungen  31, 32 überdeckt ein elastischer Schlauch 33, beispielsweise ein  Gummischlauch, der in die Aussparungen 31, 32 eingestülpt ist. Von  den Aussparungen 31 in der Mitte der Panoramaseiten führt jeweils  eine Leitung 34, 35 an einen Rand der Auftragwalze 24 und schliesst  mit jeweils einem einen Druckluftanschluss aufweisenden Ventil 36,  37 ab. Die Druckluftanschlüsse können vorteilhaft in Form von federbelastete  Kegelventile enthaltenden Autoventilen ausgebildet sein. 



     Für Panoramadruck setzt man die Einstiche 31 unter einen definierten  Überdruck p. Wie beim Autorad beaufschlagt man die Ventile 36, 37  mit dem bestimmten Druck aus einem Druckbehälter. Dabei wird der  in die Aussparungen 31 eingestülpte elastische Schlauch aus Letzteren  heraus auf das Niveau des Schlauches auf der elastischen Schicht  30 -herausbewegt. Der pneumatisch aufgeblasene Schlauch 33 im Bereich  der Aussparungen 31 weist eine Federkennlinie auf, die der des weiteren  Walzenbereiches im Bereich der elastischen Schicht 30 ähnelt. Es  stellen sich dadurch ähnliche Energieabsorptionsverhältnisse ein,  was für eine lange Lebensdauer wichtig ist.

   Für die Umstellung auf  die andere Produktionsart, also für Druck von vier Farben nebeneinander,  wird der Druck in den Einsparungen 31 abgelassen, wodurch sich der  Schlauch 33 in diese einstülpt und sich die Einstiche 25 ausbilden,  wie an der unteren Hälfte der Auftragwalze 24 gezeigt. Das Ablassen  der Druckluft erfolgt unkontrolliert durch Öffnen des Ventilkegels,  z.B. mit dem Finger. Die in Fig. 3 gezeigte Auftragwalze kann bei  entsprechender Ausbildung der elastischen Schicht 30 und des elastischen  Schlauches 33 auch als Farbwalze eingesetzt werden. Je nach den Gegebenheiten  des Farbwerks kann auch der Einstich 26 entfallen. 



   In Fig. 4 sind die Verfahrensschritte zur Herstellung der Auftragwalze  24 gemäss Fig. 3 angegeben. Es ist jeweils nur ein Ausschnitt der  Auftragwalze 24 dargestellt. Auf den Kern 29 der Auftragwalze 24  wird zunächst eine elastische Schicht 30, beispielsweise eine Gummischicht,  aufgebracht. Anschliessend wird die elastische Schicht 30 überschliffen  und die umlaufende Aussparung 31 eingestochen (Fig. 4.1). Danach  wird ein elastischer Schlauch 33 auf die elastische Schicht 30 aufgebracht,  beispielsweise ein Gummischlauch aufvulkanisiert oder aufgeklebt  (Fig. 4.2) oder ein Schrumpfschlauch warm aufgezogen. Der elastische  Schlauch stülpt sich dabei in die Aussparung 31 ein.

   Nunmehr wird  der elastische Schlauch 33 mit der beim späteren Einsatz der Auftragwalze  24 vorgesehenen Betätigungskraft aus der Aussparung 31 herausbewegt,  und zwar wird am Ventil 36 Druckluft mit einem bestimmten definierten  Druck p angelegt (Fig. 4.3). Schliesslich wird der elastische Schlauch  33 auf der gesamten Mantelfläche der Auftragwalze 24 überschliffen  und dabei also die Funktionsfläche der Auftragwalze 24 auf gleiche  Höhe gebracht. 



   Für das Ausstülpen der elastischen Schicht 30 aus der Aussparung  31 sind auch andere Betätigungsmechanismen möglich. So kann statt  mit einem gasförmigen auch mit einem flüssigen Druckmedium gearbeitet  werden. Auch können in der    Aussparung 31 Piezotranslatoren angeordnet  werden, die bei Ansteuerung den elastischen Schlauch 33 ausstülpen.  Auch mechanische Betätigungsmittel sind möglich. So können im Kern  29 im Bereich der Aussparung 31 Arbeitszylinder oder elektrische  Magnete angeordnet sein, die direkt oder über Getriebe den Schlauch  33 ausstülpen. Auch kann beispielsweise der elastische Schlauch 33  auf der zur Aussparung 31 zugewandten Seite eine leitfähige Schicht  tragen, mit der eine elektrostatische Kraft erzeugbar ist, die den  Schlauch 33 aus der Aussparung 31 herausbewegt. 



   Fig. 5 zeigt einen Reibzylinder 38 mit zwei Einstichen 39, 40, angeordnet  jeweils im Bereich der Mitte einer Panoramaseite. Die Einstiche 39,  40 sind mit jeweils einem Streifen 41 aus einem oleophilen Material  verschliessbar. Hierzu ist in jeden Einstich 39, 40 eine Spannklammer  42 eingeschraubt, in die der Streifen 41 eingehängt ist (Fig. 6 und  7). Der Streifen 41 kann aus einem oleophilen Kunststoff, beispielsweise  Rilsan oder Polyurethan, bestehen. Für die Montage wird ein derartiger  aus Kunststoff bestehender Streifen im Wasserbad erwärmt, wodurch  sich dieser ausdehnt und so leicht in die Einstiche 39, 40 eingelegt  und mit seinen Nasen 43 in die Spannklammer 42 eingehängt werden  kann. Beim Abkühlen spannt sich dann der Streifen 41.

   Der Streifen  41 sollte von seinen Materialeigenschaften und seiner Oberfläche  her der restlichen Oberfläche des Mantels des Reibzylinders 38 sehr  ähnlich sein. Dies kann auch beispielsweise mit einem Stahlstreifen  mit einer Kupferoberfläche realisiert werden. Ein solcher Streifen  ist auch im kalten Zustand über Totpunkt leicht spannbar. Die Streifen  41 sind leicht montier- und demontierbar und liegen bei üblichen  Betriebsgeschwindigkeiten des Reibzylinders 38 glatt und fest im  Einstich 39, 40 an. Mit den eingelegten Streifen 41 steht der Reibzylinder  38 für Panoramadruck zur Verfügung, nach Entnahme der Streifen 41  dient er zum Druck von vier Farben nebeneinander. 



   Fig. 8 zeigt eine weitere Möglichkeit des Verschliessens von Einstichen  44, 45 in einem Reibzylinder 46. Der Einstich 44, 45 weist eine Schwalbenschwanzführung  oder ähnliche per Formschluss wirkende Führung auf (Fig. 9), die  den entsprechend geformten Streifen 47 zuverlässig hält. Dieser besteht  hier vorteilhaft aus einem elastischen Werkstoff, beispielsweise  einem oleophilen Gummi oder Polyurethan. Die Reibzylinder 38, 46  können auch, nicht dargestellt, mit einem weiteren, nicht verschliessbaren  Einstich im Bereich zwischen den beiden Panoramaseiten versehen sein.                                                          



     Ein Farbwerk mit der beispielhaften Anwendung verschiedener beschriebener  Farbtransportwalzen mit verschliessbaren Einstichen zeigen die Fig.  10.1 und 10.2, wobei gemäss Fig. 10.1 das Farbwerk für Pa-noramadruck  eingestellt ist. Diese Druckart ist symbolisch über dem Farbwerk  mit den zwei Panoramaseiten angegeben. Der Farbstrom wird vom Duktor  48 über die Filmwalze 49, die Farbwalze 1', den Reibzylinder 50,  die Farbwalze 1'', den Reibzylinder 38 und die beiden Auftragwalzen  51, 52 auf den Formzylinder 53 transportiert. Die Farbwalzen 1' und  1'' sind baugleich gemäss Fig. 1 ausgeführt, allerdings mit zwei  Anordnungen nebeneinander (zwei Panoramaseiten). Die Bezugszeichen  sind zur Unterscheidung mit ' und '' versehen. Bei diesen Farbwalzen  1', 1'' sind die beiden Einstiche 2 verschlossen.

   Die Farbwalzen  1', 1'' zeigen lediglich einen Einstich zwischen den Panoramaseiten  vor. Der Reibzylinder 38 entspricht dem in Fig. 5 gezeigten, wobei  dessen Einstiche 39, 40 mit eingelegten Streifen 41 verschlossen  sind. Die Auftragwalzen 51, 52 besitzen lediglich einen mittigen  Einstich zwischen den beiden Panoramaseiten. Die Anzahl der Einstiche  ist bei den Fig. 10.1 und 10.2 in den Walzen als Ziffer angegeben.                                                             



   Die Umstellung des Farbwerkes auf die in Fig. 10.2 gezeigte Version  für Druck von vier Farben nebeneinander (die Farben sind schematisch  über dem Farbwerk angegeben) erfolgt derart, dass bei den Farbwalzen  1', 1'' die Hülsen 4 vom Mantel 3 abgerückt und somit die beiden  Einstiche 2 freigegeben werden. Ausserdem werden beim Reibzylinder  3 die Streifen 41 aus den Einstichen 44, 45 entnommen und Letztere  somit freigelegt. Ausserdem ist bei Druck von vier Farben nebeneinander  der Changierhub der Reibzylinder 49 und 38 kleiner als bei Panoramadruck,  damit sich die vier nebeneinander liegenden Farben nicht mischen.                                                              



   Die beschriebenen Farbtransportwalzen 1, 14, 24, 38, 46 erlauben  es auch, soweit sie mehrere verschliessbare Einstiche 2, 15, 25,  39, 40, 44, 45 enthalten, nur einen Teil der Einstiche 2, 15, 25,  39, 40, 44, 45 zu verschliessen und nebeneinander Panoramadruck und  Druck von einzelnen Farben vorzunehmen.

Claims (19)

1. Farbtransportwalze, wie Farbwalze, Auftragwalze oder Reibzylinder, für ein zwischen Druck von mindestens einer Panoramaseite und Druck von zwei Farben nebeneinander pro Panoramaseite umstellbares Farbwerk einer Rollenrotationsdruckmaschine mit einem Einstich im Bereich zwischen den beiden Farben, dadurch gekennzeichnet, dass der Einstich (2, 15, 25, 39, 40, 44, 45) schliessbar ist.
2. Farbtransportwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese einen Mantel (3) aus einer elastischen Schicht (12, 30) aufweist, und insbesondere, dass diese eine Farb- oder Auftragswalze ist.
3. Farbtransportwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese ein Reibzylinder (14, 38, 46) ist.
4.
Farbtransportwalze nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass einer der beiderseits des Einstiches (2, 15) liegenden Teile des Mantels (3) der Farbtransportwalze (1) als Hülse (4, 18) ausgebildet und über den Einstich (2, 15) axial verschiebbar ausgebildet ist.
5. Farbtransportwalze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (18) mit Gleitsitz schiebbar auf dem Kern (17) der Farbtransportwalze (14) gelagert ist.
6. Farbtransportwalze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (4) in Wälzlagern (8, 9) dreh- und schiebbar auf dem Kern (5) der Farbtransportwalze (1) gelagert ist.
7. Farbtransportwalze nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (4) eine Trägerhülse (10) aufweist, auf der sich eine elastische Schicht (12, 13) befindet.
8.
Farbtransportwalze nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (18) eine Trägerhülse (20) aufweist, auf der ein Belag (22) mit oleophiler Eigenschaft aufgebracht ist.
9. Farbtransportwalze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einstich (25) als umlaufende Aussparung (31) in der elastischen Schicht (30) ausgeführt ist und die elastische Schicht (30) und die Aussparung (31) von einem elastischen Schlauch (33) überzogen sind, der im Bereich der Aussparung (31) wahlweise in die Aussparung (31) einstülpbar oder aus der Aussparung (31) auf die Höhe der beiderseits der Aussparung (31) be-findlichen Bereiche des Schlauches (33) heraus bewegbar ist.
10. Farbtransportwalze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (31) mit einem flüssigen oder gasförmigen Druckmedium füllbar ist.
11.
Farbtransportwalze nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbtransportwalze (24) einen mit einem Ventil (36, 37) versehenen Druckluftanschluss aufweist, der über eine Leitung (34, 35) mit der Aussparung (31) in Verbindung steht.
12. Farbtransportwalze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Schlauch (33) mit Piezotranslatoren aus der Aussparung (31) he-raus bewegbar ist.
13. Farbtransportwalze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Schlauch (33) mit einem mechanischen Getriebe aus der Aussparung (31) heraus bewegbar ist.
14.
Farbtransportwalze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Schlauch (33) auf der zur Aussparung (31) zeigenden Seite eine leitfähige Schicht trägt, mit deren Hilfe eine elektrostatische, den Schlauch (33) aus der Aussparung (31) heraus bewegende Kraft erzeugbar ist.
15. Farbtransportwalze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an dem elastischen Schlauch (33) elektrische, den Schlauch (33) aus der Aussparung (31) heraus bewegende Magnete angreifen.
16. Farbtransportwalze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in den Einstich (39, 40, 44, 45) des Reibzylinders (38, 46) ein den Einstich (39, 40, 44, 45) verschliessender Streifen (41, 47) aus einem oleophilen Material einlegbar ist.
17.
Farbtransportwalze nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Einstich (39, 40) eine Spanneinrichtung (42) angeordnet ist, mit der die beiden Enden des Streifens (41) spannbar sind.
18. Farbtransportwalze nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Einstich (44, 45) eine Führung aufweist, die den Streifen (47) formschlüssig hält.
19.
Verfahren zur Herstellung einer Farbtransportwalze (24) nach einem der Ansprüche 9 bis 15, mit den Verfahrensschritten a) Aufbringen der elastischen Schicht (30) auf den Kern (29) der Farbtransportwalze (24), b) Überschleifen der elastischen Schicht (30), c) Einarbeiten der Aussparung (31) in die elastische Schicht (30), d) Aufbringen des elastischen Schlauches (33), e) Herausbewegen des elastischen Schlauches (33) aus der Aussparung (31) mit der beim späteren Einsatz der Farbtransportwalze (24) vorgesehenen Betätigungskraft, f) Überschleifen des elastischen Schlauches (33).
CH01460/97A 1996-07-16 1997-06-16 Farbtransportwalze fuer das Farbwerk einer Rollenrotationsdruckmaschine und Verfahren zur Herstellung der Walze. CH693770A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19628647A DE19628647B4 (de) 1996-07-16 1996-07-16 Farbtransportwalze für das Farbwerk einer Rollenrotationsdruckmaschine und Verfahren zur Herstellung der Walze

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH693770A5 true CH693770A5 (de) 2004-01-30

Family

ID=7799965

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH01460/97A CH693770A5 (de) 1996-07-16 1997-06-16 Farbtransportwalze fuer das Farbwerk einer Rollenrotationsdruckmaschine und Verfahren zur Herstellung der Walze.

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5845574A (de)
CH (1) CH693770A5 (de)
DE (1) DE19628647B4 (de)
FR (1) FR2751268B1 (de)
GB (1) GB2315243B (de)

Families Citing this family (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29623426U1 (de) * 1996-12-20 1998-05-28 Koenig & Bauer-Albert Aktiengesellschaft, 97080 Würzburg Walze
DE19718549B4 (de) * 1997-05-02 2004-07-22 Koenig & Bauer Ag Druckmaschine
US5987748A (en) * 1998-07-31 1999-11-23 Monarch Marking Systems, Inc. Method of making ink roller assembly
US5953992A (en) * 1998-07-31 1999-09-21 Monarch Marking Systems, Inc. Method of making ink roller assembly
ES2184375T3 (es) * 1998-08-21 2003-04-01 Boettcher Gmbh & Co Felix Revestimiento de cilindros de maquinas impresoras con concavidades retirables.
DE19846677C5 (de) * 1998-10-09 2011-02-10 Windmöller & Hölscher Kg Druckwalze mit austauschbarem äußeren Mantel
CN1178829C (zh) * 2000-06-30 2004-12-08 普乐士文具株式会社 薄膜转送工具和用于其转送头的小直径辊的制造方法
DE10034932B4 (de) 2000-07-11 2009-02-05 Paul Sauer Gmbh & Co. Walzenfabrik Kg Farb-,Feucht- oder Lackierwalze mit lösbarem Walzenmantel
DE10106986B4 (de) 2001-02-15 2008-04-24 Man Roland Druckmaschinen Ag Verfahren zum Anfahren einer Offsetrotationsdruckmaschine
DE10118132B4 (de) 2001-04-11 2005-04-14 Koenig & Bauer Ag Farbwerk einer Rotationsdruckmaschine
DE10120958B4 (de) 2001-04-27 2005-03-17 Koenig & Bauer Ag Walze für eine Rotationsdruckmaschine
DE10218358B4 (de) 2002-04-25 2006-05-18 Koenig & Bauer Ag Vorrichtung zum Einfärben einer Walze
EP1908588B1 (de) 2004-05-04 2012-08-01 Koenig & Bauer AG Rollenrotationsdruckmaschine mit einer einen Formzylinder aufweisenden Druckeinheit
US7721646B2 (en) 2004-05-04 2010-05-25 Koenig & Bauer Aktiengesellschaft Offset printing groups of a printing press for newspaper printing and a web-fed rotary printing press
DE102004033920B4 (de) 2004-05-04 2006-11-02 Koenig & Bauer Ag Druckform einer Druckmaschine und Rollenrotationsdruckmaschine
DE102004033912B4 (de) * 2004-05-04 2006-11-02 Koenig & Bauer Ag Rollenrotationsdruckmaschine
DE102004033923A1 (de) 2004-05-04 2005-12-01 Koenig & Bauer Ag Rollenrotationsdruckmaschine
WO2006000527A1 (de) 2004-06-23 2006-01-05 Koenig & Bauer Aktiengesellschaft Rollenrotationsdruckmaschine mit einer wendestange
JP5402054B2 (ja) * 2009-02-13 2014-01-29 セイコーエプソン株式会社 搬送ローラー、搬送ユニット、及び印刷装置
JP2010184806A (ja) * 2009-02-13 2010-08-26 Seiko Epson Corp 搬送ローラー、搬送ユニット、及び印刷装置
CN109311307B (zh) * 2016-03-30 2021-12-07 艾沛克斯品牌公司 在柔性基底上印刷的印刷组件和方法
CN109823046B (zh) * 2019-02-28 2021-05-04 中国印钞造币总公司 用于局部供墨的胶辊
CN116493208B (zh) * 2022-12-29 2024-08-20 协扬机械(广东)有限公司 一种糊机压纸轮装置

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US333490A (en) * 1885-12-29 Machine
US86263A (en) * 1869-01-26 Improvement in inking-apparatus for printing-presses
US1518156A (en) * 1924-12-09 1924-12-09 Arthur J Libert Turret attachment for lathes
US2154896A (en) * 1938-02-18 1939-04-18 Gibb Robert Henry Sectional ductor roller
DE875205C (de) * 1951-06-12 1953-04-30 Kurt May Mehrteilige Heberwalze fuer Druckmaschinen
DE1193066B (de) * 1961-12-04 1965-05-20 Erich Gericke Druckmaschine, insbesondere Offsetdruckmaschine
US3910186A (en) * 1973-10-15 1975-10-07 American Bank Note Co Ink supply apparatus for intaglio printing press
DE2745086A1 (de) * 1977-10-07 1979-04-12 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Farbwerkswalze
JPS557453A (en) * 1978-07-03 1980-01-19 Mitsubishi Heavy Ind Ltd Ink feeder
DE8021009U1 (de) * 1980-08-06 1982-07-15 Koenig & Bauer AG, 8700 Würzburg Einrichtung zur farbuebertragung in druckmaschinen
DE9005141U1 (de) * 1990-05-07 1991-06-13 List, Klaus, Ing.(grad.), Lügumskloster Druckwalze
US5189960A (en) * 1991-11-18 1993-03-02 Fredric Valentini Apparatus and method for controlling temperature of printing plate on cylinder in rotary press
DE4300683C2 (de) * 1993-01-13 1998-08-13 Koenig & Bauer Albert Ag Farbwerk für eine Rotationsdruckmaschine
DE19502475C2 (de) * 1995-01-27 1998-07-30 Heidelberger Druckmasch Ag Verfahren und Vorrichtung zur Duktortemperierung im Farbwerk einer Druckmaschine
DE19510797A1 (de) * 1995-03-24 1996-09-26 Roland Man Druckmasch Temperierbarer zylindrischer Rotationskörper
US5632203A (en) * 1995-06-14 1997-05-27 Quad Graphics, Inc. Anti-ghosting roller

Also Published As

Publication number Publication date
US5845574A (en) 1998-12-08
FR2751268B1 (fr) 1999-02-26
DE19628647A1 (de) 1998-01-29
FR2751268A1 (fr) 1998-01-23
GB2315243A (en) 1998-01-28
GB2315243B (en) 2000-11-01
GB9714900D0 (en) 1997-09-17
DE19628647B4 (de) 2004-03-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19628647B4 (de) Farbtransportwalze für das Farbwerk einer Rollenrotationsdruckmaschine und Verfahren zur Herstellung der Walze
EP0225509B2 (de) Vorrichtung zum Bedrucken einer Bahn
DE60105983T2 (de) Aufnahmedorn für eine flexographische druckvorrichtung
EP0764523B1 (de) Druckwerk für indirekten Druck
DE102006030290B3 (de) Druckwerk
EP1157855B1 (de) Gummizylinderhülse, insbesondere für Offset-Rollenrotationsdruckmaschinen
EP0946370A1 (de) Walze für eine rotationsdruckmaschine
DD283788A5 (de) Rollendruckmaschine fuer den schoen- und widerdruck, insbesondere von banknoten
DE19846677C2 (de) Druckwalze mit austauschbarem äußeren Mantel
EP1457331B1 (de) Kurzfarbwerk einer Rotationsdruckmaschine
EP0518892B1 (de) Kurzfarbwerk für eine rollenrotationsdruckmaschine
EP1387767B1 (de) Farbwerk mit walzen
DE19750885C1 (de) Druckeinrichtung
DE10103632B4 (de) Rollenrotationsdruckmaschine
DE3313219A1 (de) Druckwerk fuer eine rotationsdruckmaschine
DE2033836A1 (de) Verfahren zum Drucken einer Zeitung mit mehreren Teilausgaben und Rotationsdruckmaschine zur Durchführung des Verfahrens
DE2948488A1 (de) Plattenzylinder fuer offset-rotationsdruckmaschinen
DE3317746A1 (de) Druckwerk und druckverfahren
EP1136265A9 (de) Druckwerk in einer Druckmaschine
EP1990191A2 (de) Rollendruckmaschine
CH387660A (de) Rotationsdruckmaschine für Hoch- und Offsetdruck
CH709824A2 (de) Druckwerk für eine Rotationsdruckmaschine.
DE4101797A1 (de) Kurzfarbwerk fuer eine rollenrotationsdruckmaschine
DE9303835U1 (de) Druckeinheit einer Offset-Rotationsdruckmaschine
CH647979A5 (en) Rubber-covered cylinder for a sheet-fed offset printing machine

Legal Events

Date Code Title Description
PFA Name/firm changed

Owner name: MAN ROLAND DRUCKMASCHINEN AG

Free format text: MAN ROLAND DRUCKMASCHINEN AG#MUEHLHEIMER STRASSE 341#D-63075 OFFENBACH (DE) -TRANSFER TO- MAN ROLAND DRUCKMASCHINEN AG#MUEHLHEIMER STRASSE 341#D-63075 OFFENBACH (DE)

PL Patent ceased