CH693663A5 - Nicht-elektrischer Ofen mit einstellbarer Ober- und Unterhitze für die Zubereitung von Speisen, insbesondere Raclette-Gerichten. - Google Patents

Nicht-elektrischer Ofen mit einstellbarer Ober- und Unterhitze für die Zubereitung von Speisen, insbesondere Raclette-Gerichten. Download PDF

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CH693663A5
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CH
Switzerland
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CH17699A
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Peter Bornick
Ruth Buerkler
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Peter Bornick
Ruth Buerkler
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/0623Small-size cooking ovens, i.e. defining an at least partially closed cooking cavity
    • A47J37/0647Small-size cooking ovens, i.e. defining an at least partially closed cooking cavity with gas burners
    • A47J37/0652Small-size cooking ovens, i.e. defining an at least partially closed cooking cavity with gas burners with reflectors
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47J37/0605Roasters; Grills; Sandwich grills specially adapted for "raclettes"

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description


  



   Die Erfindung betrifft einen nicht-elektrischen Ofen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, der für die individuelle Zubereitung von Speisen, insbesondere für die Zubereitung von Raclette, auf dem Tisch geeignet ist. 



  Elektrisch beheizte \fen, wie sie im Handel erhältlich sind und auf dem Esstisch zum Einsatz kommen, haben den Nachteil, dass deren Stromversorgung über ein Elektrokabel umständlich und mit der Gefahr verbunden ist, dass jemand über das Kabel stolpern und dabei den heissen Ofen vom Tisch reissen kann. Als besonders umständlich und mit einem Unfallrisiko verbunden, erweist sich die Stromversorgung über Elektrokabel, wenn in einem Restaurant oder Vereinslokal ein Raclette-Abend oder dergleichen veranstaltet wird und dabei mehrere \fen auf verschiedenen Tischen installiert werden. Das dabei entstehende Durcheinander von Elektrokabeln ist ein Ärgernis, wenig ästhetisch und eine ernst zu nehmende Gefahrenquelle. Als Alternative zur elektrischen Widerstandsheizung ist eine Befeuerung mit Brennpaste, Alkohol oder Flüssiggas möglich. 



  Gemäss dem Stand der Technik existiert bisher kein nichtelektrischer Ofen mit einstellbarer Ober- und Unterhitze, mit dem Raclette-Käse in der erwünschten Art und Weise, d.h. mit der von elektrischen Raclette-\fen erreichbaren Qualität zubereitet werden könnte. 



  In der gattungsgemässen Druckschrift GB 2 015 330 (Veröffentlichungsdatum 12.9.1979) wird ein hauptsächlich für die Zubereitung von Pizzas konstruierter portabler Ofen beschrieben, der statt mit einer elektrischen, alternativ auch mit einer Gas-Heizung ausgeführt werden kann, wobei in beiden Fällen die unten liegende Heizung eine Platte erhitzt, worauf die Speisen gekocht, gegrillt oder gebacken werden können. Ein darüber gelegter Deckel schafft dabei einen Innenraum, wo einem Ofen ähnliche thermische Bedingungen sich einstellen können. 



  Die Ofenplatte weist umfangsseitige Durchtrittsöffnungen auf, die derart ausgebildet sind, dass damit bei einem Wenden der Ofenplatte um 180 DEG  ein Verändern des Verhältnisses von Oberhitze zu Unterhitze möglich ist. 



  Dieser Ofen aber eignet sich nicht zum Einstellen des Verhältnisses von Oberhitze zu Unterhitze während der Zubereitung des Gerichts. Während des Betriebs dieses Ofens kann daher die beim Raclette-Käse erwünschte Krustenbildung nicht beeinflusst werden. Der geschlossen aufliegende Deckel verunmöglicht ausserdem das Hineinschieben und Herausnehmen der Raclette-Pfännchen und die Be-obachtung des geschmolzenen Käse. 



  In der Patentschrift CH 673 572 A5 (Veröffentlichungsdatum 30.3.1990) wird ein Tischrechaud vorgestellt, das für die individuelle Benützung, also zur Zubereitung von Speisen und Getränken in Einzelportionen am Tisch, im Gastgewerbe oder privat, bestimmt ist. Das mit Brennpaste, Alkohol oder Flüssiggas betreibbare Tischrechaud besteht aus einem Gestell zur Aufnahme des Brenners, einem auf dem Gestell befestigten Rahmen und einer davon getragenen kompakten Bratplatte oder einem Rost. 



  In der Patentschrift FR 2 641 177 A3 (Veröffentlichungsdatum 27.7.1990) wird ein vom Funktionsprinzip her ähnliches Tischrechaud beschrieben, womit auf der von einer Alkohol-Flamme befeuerten Heizplatte verschiedene Arten von Speisen zubereitet werden können. 



   Mit diesen beiden Tischrechauds lässt sich zwar auch Käse schmelzen, aber sie sind dennoch nicht geeignet, um damit Raclette-Käse richtig zuzubereiten, denn in der Welt des Raclettes ist die sich im Verlauf des Schmelzvorgangs bildende Kruste von vergleichbarer Wichtigkeit und Bedeutung wie in der Welt des Kaffees das berühmte Schäumchen, und damit auf dem sich in den Raclette-Pfännchen im Raclette-Ofen befindenden und schmelzenden Käse eine Kruste entstehen kann, ist es notwendig, dass die Hitze nicht nur von unten, sondern auch, oder sogar hauptsächlich von oben kommt. 



  Die vorliegende Erfindung stellt sich deshalb die Aufgabe, einen mit Brennpaste, Alkohol oder vorzugsweise mit Flüssiggas beheizbaren Ofen zu kons-truieren, der also vom Netz unabhängig, für den Einsatz auf dem Esstisch in Gaststätten oder auch privat geeignet ist und die Einstellung von Ober- und Unterhitze effektiver gewährleistet, wodurch zum Beispiel das Entstehen einer Kruste auf dem geschmolzenen Käse besser steuerbar ist. Jeder der am gemeinschaftlichen Essen Beteiligten soll mit seinem Pfännchen Zugang zum Ofen haben und das Geschehen im Ofen beobachten können, sodass er dann, wenn beispielsweise die Kruste die für ihn beste Konsistenz erhalten hat, das Pfännchen aus dem Ofen herausnehmen kann. 



  Die Aufgabe wird mithilfe der erfindungsgemässen Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. 



  Die Erfindung besteht aus einer runden Konstruktion, in die bei kleineren \fen zentral eine Heizvorrichtung in Form eines Brenners oder alternativ, insbesondere bei grösseren \fen entlang einem Kreis von etwa dem halben Ofendurchmesser in gleichem Abstand mehrere Brenner eingesetzt werden. Wenn der Brenner mit Flüssiggas betrieben wird, besteht die alternative Heizvorrichtung aus einer ringförmigen Gasleitung, die in regelmässigem Abstand, der etwas grösser als die Pfännchenbreite ist, mit \ffnungen für den Gasaustritt versehen ist. In die Konstruktion ist eine von einem Rahmen gehaltene Ofenplatte eingesetzt, die zentral, also oberhalb der Flamme, eine Einrichtung zum Verändern des Verhältnisses von Oberhitze zu Unterhitze in Form einer runden \ffnung aufweist.

   Wird der Ofen über die ringförmige Gasleitung von mehreren Flammen beheizt, wodurch eine gleichmässigere Verteilung der Hitze im Ofeninnenraum erreicht werden kann, was vor allem bei grösseren \fen mit mehr als sechs individuellen Kochnischen notwendig ist, dann ist an Stelle der zentralen \ffnung über jeder Flamme eine entsprechende Bohrung vorhanden. Der Brenner kann mittels eines Mechanismus vertikal stufenlos verstellt werden, sodass sich unterschiedliche thermische Bedingungen im Ofen einstellen können.

   Befindet sich der Brenner in einer oberen Position, wird ein nur geringer Teil der Flamme die Platte von unten und von der \ffnung her aufheizen, während der grössere Teil der von der Flamme freigesetzten Energie durch die \ffnung nach oben abgegeben wird und dort die vom Rahmen gehaltene Abdeckung des Ofens aufheizt, die ihrerseits einen Anteil der ankommenden Energie infolge ihrer Wärmestrahlung reflektierenden Eigenschaft nach unten auf die Ofenplatte und die sich dort im Pfännchen befindenden Speisen reflektiert, während die restliche ankommende Energie von der Abdeckung aufgenommen, und nachdem diese die Betriebstemperatur erreicht hat, gleichmässig nach allen Seiten hin abgestrahlt wird. Befindet sich der Brenner auf einer unteren Position, wird der Anteil der von der Flamme freigesetzten Energie, die die Ofenplatte von unten her aufheizt, entsprechend grö sser.

   Durch die vertikale Einstellung des Brenners lässt sich also innerhalb gewisser Grenzen wie bei einem normalen Elektrobackofen die Unterhitze und die Oberhitze einstellen. Durch eine Kegelblende, die ebenfalls vertikal verstellbar ist, kann der Spielraum zwischen Unterhitze und Oberhitze vergrössert werden, indem dadurch ein grösserer oder kleinerer Teil der von der Flamme freigesetzten Energie für die Beheizung der Ofenplattenunterseite abgezweigt wird. Die auf der Unterseite die Wärmestrahlung reflektierende und zweckmässig als Reflektor gestaltete Abdeckung kann ausserdem als Herdplatte für die Zubereitung von Speisen genutzt werden. Ist diese Anwendung nicht erwünscht, ist es von Vorteil, wenn die Abdeckung nach oben hin thermisch isoliert ist, sodass mehr Energie nach unten in den Ofenraum und auf die Ofenplatte abgestrahlt wird.

   Durch die von der Abdeckung nach unten reflektierte und abgestrahlte Hitze ist die Entwicklung einer Kruste auf dem geschmolzenen Käse gewährleistet. Die Abdeckung ist seitlich mit \ffnungen versehen, wodurch die Pfännchen in den Ofen geschoben werden können. Sie liegt wie die Platte auf dem Rahmen auf und kann somit zur Reinigung, die wichtig ist, um die Reflexionsfähigkeit zu erhalten, einfach entfernt werden. 



  Die Erfindung wird im Folgenden anhand von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert. Sie ist auch in der Zeichnung beschrieben. Es zeigen: 
 
   Fig. 1 eine schematische, teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht eines Ofens mit zentralem Brenner; und 
   Fig. 2 eine schematische Aufsicht auf den Ofen gemäss Fig. 1. 
 



   Der vorgeschlagene, mit einem Gas-Brenner als Heizvorrichtung beheizte Ofen mit einstellbarer Ober- und Unterhitze (siehe dazu Fig. 1 und 2) besteht aus einem mit drei Füssen 2 versehenen Rahmen 1, worauf die in der Mitte mit einer zentralen \ffnung 4 als Einrichtung zum Verändern des Verhältnisses von Oberhitze zu Unterhitze, versehene, vorzugsweise aus Kupfer bestehende Ofenplatte 3 eingelegt wird. Zwischen dem die Wärme schlecht leitenden, möglicherweise aus Invar bestehenden Rahmen 1 und der Ofenplatte 3 ist ein Isolationsmaterial 5 angebracht, zum Beispiel aus Teflon bestehend, damit einerseits die Ofenplatte entlang ihrem Umfang nicht zu viel Energie verliert und so im Ofen thermisch ungünstige Bedingungen resultieren und andererseits damit der Rahmen 1 und die Füsse 2 nicht zu heiss werden können (Verbrennungsgefahr). 



  Auf dem Rahmen 1 aufliegend ist die Abdeckung 6 abnehmbar. Sie besteht in ihrem geneigten und senkrechten Teil idealerweise aus einem Verbund von einem die Wärme gut leitenden Metall, wie Kupfer, innen und einem schlecht leitenden Material (Email, Keramik, Stein etc.) aussen. Vorteilhaft ist, wenn der Werkstoff der Innenschicht 6a ein hohes Reflexionsvermögen im infraroten Wellenlängenbereich und eine polierte Oberfläche aufweist. Das Reflexionsvermögen kann ausserdem durch eine geeignete Beschichtung (PVD- beziehungsweise CVD-Verfahren oder Nanobeschichtung mit zusätzlich Schmutz abweisender Eigenschaft) verbessert werden. Die äussere Schicht 6b kann auf der horizontalen Fläche der Abdeckung weggelassen werden, wenn diese Fläche für weitere Kochmöglichkeiten dienen soll.

   Um eine gute Oberhitze zu erhalten, aber ist eine isolierende Aussenschicht 6b auch für die horizontale Fläche von Vorteil. Die Innenschicht 6a jedenfalls sollte eine -gewisse Dicke haben, damit darin ein genügender Energiebetrag gespeichert werden kann. Damit den -ge genüber dem Zentrum weniger heissen Aussenbe-reichen des Ofens über die Reflexion der Wärmestrahlung ein zusätzlicher Energiebetrag zugeführt wird, ist die Unterseite der Abdeckung 6 als Reflektor 6c gestaltet. Die Abdeckung 6 besitzt sechs \ffnungen 7, wodurch die Pfännchen 8 hineingeschoben und herausgenommen werden können. 



  In den Rahmen 1 sind als Einstellmechanismus vertikal drei Stangen 9 eingelassen. In die Bodenplatte 10, die den darunter liegenden Esstisch vor der Ofenhitze schützt, ist der Brenner 11 eingesetzt. Die Bodenplatte besitzt drei Bohrungen 12, kann entlang der Stangen 9 vertikal parallel verschoben werden, und weist entsprechend drei Schrauben 13 auf, damit eine gewünschte Position fixiert werden kann. Durch den Drehregler 14 kann die Hitze im Ofen eingestellt werden, während durch das Verstellen der Bodenplatte 10 mit dem sich darauf befindenden Brenner 11 das Verhältnis von Oberhitze zu Unterhitze variiert wird.

   Ein grösserer Spielraum dieses Verhältnisses wird durch eine zusätzliche Vorrichtung wie der Kegelblende 15 erreicht, die aus einem nach oben sich öffnenden, vertikal verstellbaren Kegelsegment besteht, sodass ein grösserer oder kleinerer Teil der von der Flamme 16 freigesetzten Energie für die Beheizung der Ofenplatte 3 von unten genutzt wird. 



  Die Kegelblende 15 ist über die Stange 19 mit dem Halter 22 verbunden, der eine vertikale Bohrung 24 enthält und entlang der Stange 9 vertikal verschoben werden kann. Zur Arretierung einer gewünschten Position dient die Schraube 23. Um die Kegelblende 15 um die Flamme 16 zu zentrieren, ist der Halter 22 mit einer zweiten Bohrung 21 für die Führungsstange 20 versehen. 



  Unterhalb der Ofenplatte 3 ist eine seitliche Abdeckung 18 angebracht, damit die Energie optimaler genutzt sowie die Hitze unterhalb der Ofenplatte 3 nicht seitwärts entweichen und den Rahmen 1 aufheizen kann. Die seitliche Abdeckung 18 enthält einen Schlitz, damit die Kegelblende 15 über die Stange 19 ungehindert verschoben werden kann. Damit die Pfännchen 8 nicht über die offene Flamme geschoben werden können, ist die zentrale \ffnung 4 in der Ofenplatte 3 oben umfangsseitig mit einem Steg 17 versehen, wodurch ausserdem zusammen mit den anderen Vorkehrungen, wie etwa der verspiegelten und als Reflektor gestalteten Unterseite der Abdeckung 6, verhindert wird, dass im inneren Teil des Ofens die Speisen anbrennen, während sie im äusseren Teil noch nicht gar sind. 



  Der vorgeschlagene, insbesondere für die Raclette-Zubereitung geeignete Ofen mit einstellbarer Ober- und Unterhitze weist wesentliche Vorteile auf: 



  Der Ofen ist vom Stromnetz unabhängig, es ist kein Elektrokabel notwendig, wodurch die damit verbundene Unfallgefahr ausgeschlossen ist. Wenn in einem Restaurant ein Raclette-Abend veranstaltet wird und somit mehrere \fen in Betrieb sind, erübrigt sich das Durcheinander der Elektrokabel. Gegenüber den ebenfalls vom Stromnetz unabhängigen Rechauds besitzt der vorgeschlagene Ofen den Vorteil, dass die Hitze nicht nur von unten, sondern auch von oben kommt und dass sogar das Verhältnis von Unterhitze zu Oberhitze über den Abstand des Brenners von der Ofenplatte und zusätzlich durch eine ebenfalls senkrecht verstellbare offene und nach oben sich öffnende Kegelblende den Wünschen des Benutzers entsprechend variiert werden kann.

   Durch Massnahmen, wie die Gestaltung der Unterseite der Abdeckung 6c als Reflektor und durch eine Verspiegelung der Oberfläche, kann die zentral freigesetzte Energie im Ofenraum gleichmässig verteilt werden, wodurch ausserdem im Vergleich mit Rechauds thermisch gleichmässigere Verhältnisse erzielt werden können. 



   Eine Flamme schafft ausserdem Atmosphäre, sie ist angenehmer und gemütlicher als die Elektroheizung, was besonders bei einem gemeinschaftlichen Ereignis, wie dem Raclette-Essen, nicht unerheblich ist.

Claims (10)

1. Mit Brennpaste, Alkohol oder Flüssiggas betreibbarer Ofen, dadurch gekennzeichnet, dass die auf einem Rahmen (1) aufliegende Ofenplatte (3) mit einer zentralen \ffnung (4) oberhalb des unten liegenden Brenners (11) versehen ist.
2. Mit Brennpaste, Alkohol oder Flüssiggas betreibbarer Ofen, dadurch gekennzeichnet, dass die auf einem Rahmen (1) aufliegende Ofenplatte (3) mit mehreren kreisförmig angeordneten \ffnungen oberhalb der unten liegenden Brenner versehen ist.
3.
Ofen nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Ofenplatte (3) aufliegende \ffnung (7) enthaltende Abdeckung (6) abnehmbar ist, aussen aus einer isolierten Schicht (6b) besteht und innen aus einer die Wärme gut leitenden Schicht (6a), deren Oberfläche als Reflektor (6c) gestaltet und zusätzlich mit einer im Infrarot-Bereich optimal reflektierenden und schmutzabweisenden Schicht ausgestattet ist.
4. Ofen nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand des Brenners (11) oder der Brenner von der Ofenplatte (3) über das Verstellen der Bodenplatte entlang von vertikalen Stangen (9) variiert werden kann.
5. Ofen nach einem der vorangegangenen Patent-ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Brenner (11) oder die Brenner über einen Drehregler (14) geregelt werden kann/können.
6.
Ofen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis von der nach oben durch die zentrale \ffnung (4) oder die mehreren kreisförmig angeordneten \ffnungen aufsteigenden Energie zu der die Ofenplatte (3) von unten aufheizende Energie durch eine entlang der Stange (9) vertikal verschiebbare Kegelblende (15), die durch eine Führungsstange (20) in ihrer zentralen Position fixiert ist, eingestellt werden kann.
7. Ofen nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale \ffnung (4) oder die mehreren kreisförmig angeordneten \ffnungen auf der Oberseite der Ofenplatte (3) mit einem Steg versehen ist/sind.
8. Ofen nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Ofenplatte (3) eine seitliche Abdeckung (18) angebracht ist.
9.
Ofen nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1) von der Ofenplatte (3) mit einer Isolationsschicht (15) separiert ist.
10. Ofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontale Isolationsschicht (6b) der Abdeckung (6) abnehmbar ist und die Abdeckung in diesem Bereich als Kochplatte verwendet werden kann.
CH17699A 1999-02-01 1999-02-01 Nicht-elektrischer Ofen mit einstellbarer Ober- und Unterhitze für die Zubereitung von Speisen, insbesondere Raclette-Gerichten. CH693663A5 (de)

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