Die Erfindung betrifft einen nicht-elektrischen Ofen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, der für die individuelle Zubereitung von Speisen, insbesondere für die Zubereitung von Raclette, auf dem Tisch geeignet ist.
Elektrisch beheizte \fen, wie sie im Handel erhältlich sind und auf dem Esstisch zum Einsatz kommen, haben den Nachteil, dass deren Stromversorgung über ein Elektrokabel umständlich und mit der Gefahr verbunden ist, dass jemand über das Kabel stolpern und dabei den heissen Ofen vom Tisch reissen kann. Als besonders umständlich und mit einem Unfallrisiko verbunden, erweist sich die Stromversorgung über Elektrokabel, wenn in einem Restaurant oder Vereinslokal ein Raclette-Abend oder dergleichen veranstaltet wird und dabei mehrere \fen auf verschiedenen Tischen installiert werden. Das dabei entstehende Durcheinander von Elektrokabeln ist ein Ärgernis, wenig ästhetisch und eine ernst zu nehmende Gefahrenquelle. Als Alternative zur elektrischen Widerstandsheizung ist eine Befeuerung mit Brennpaste, Alkohol oder Flüssiggas möglich.
Gemäss dem Stand der Technik existiert bisher kein nichtelektrischer Ofen mit einstellbarer Ober- und Unterhitze, mit dem Raclette-Käse in der erwünschten Art und Weise, d.h. mit der von elektrischen Raclette-\fen erreichbaren Qualität zubereitet werden könnte.
In der gattungsgemässen Druckschrift GB 2 015 330 (Veröffentlichungsdatum 12.9.1979) wird ein hauptsächlich für die Zubereitung von Pizzas konstruierter portabler Ofen beschrieben, der statt mit einer elektrischen, alternativ auch mit einer Gas-Heizung ausgeführt werden kann, wobei in beiden Fällen die unten liegende Heizung eine Platte erhitzt, worauf die Speisen gekocht, gegrillt oder gebacken werden können. Ein darüber gelegter Deckel schafft dabei einen Innenraum, wo einem Ofen ähnliche thermische Bedingungen sich einstellen können.
Die Ofenplatte weist umfangsseitige Durchtrittsöffnungen auf, die derart ausgebildet sind, dass damit bei einem Wenden der Ofenplatte um 180 DEG ein Verändern des Verhältnisses von Oberhitze zu Unterhitze möglich ist.
Dieser Ofen aber eignet sich nicht zum Einstellen des Verhältnisses von Oberhitze zu Unterhitze während der Zubereitung des Gerichts. Während des Betriebs dieses Ofens kann daher die beim Raclette-Käse erwünschte Krustenbildung nicht beeinflusst werden. Der geschlossen aufliegende Deckel verunmöglicht ausserdem das Hineinschieben und Herausnehmen der Raclette-Pfännchen und die Be-obachtung des geschmolzenen Käse.
In der Patentschrift CH 673 572 A5 (Veröffentlichungsdatum 30.3.1990) wird ein Tischrechaud vorgestellt, das für die individuelle Benützung, also zur Zubereitung von Speisen und Getränken in Einzelportionen am Tisch, im Gastgewerbe oder privat, bestimmt ist. Das mit Brennpaste, Alkohol oder Flüssiggas betreibbare Tischrechaud besteht aus einem Gestell zur Aufnahme des Brenners, einem auf dem Gestell befestigten Rahmen und einer davon getragenen kompakten Bratplatte oder einem Rost.
In der Patentschrift FR 2 641 177 A3 (Veröffentlichungsdatum 27.7.1990) wird ein vom Funktionsprinzip her ähnliches Tischrechaud beschrieben, womit auf der von einer Alkohol-Flamme befeuerten Heizplatte verschiedene Arten von Speisen zubereitet werden können.
Mit diesen beiden Tischrechauds lässt sich zwar auch Käse schmelzen, aber sie sind dennoch nicht geeignet, um damit Raclette-Käse richtig zuzubereiten, denn in der Welt des Raclettes ist die sich im Verlauf des Schmelzvorgangs bildende Kruste von vergleichbarer Wichtigkeit und Bedeutung wie in der Welt des Kaffees das berühmte Schäumchen, und damit auf dem sich in den Raclette-Pfännchen im Raclette-Ofen befindenden und schmelzenden Käse eine Kruste entstehen kann, ist es notwendig, dass die Hitze nicht nur von unten, sondern auch, oder sogar hauptsächlich von oben kommt.
Die vorliegende Erfindung stellt sich deshalb die Aufgabe, einen mit Brennpaste, Alkohol oder vorzugsweise mit Flüssiggas beheizbaren Ofen zu kons-truieren, der also vom Netz unabhängig, für den Einsatz auf dem Esstisch in Gaststätten oder auch privat geeignet ist und die Einstellung von Ober- und Unterhitze effektiver gewährleistet, wodurch zum Beispiel das Entstehen einer Kruste auf dem geschmolzenen Käse besser steuerbar ist. Jeder der am gemeinschaftlichen Essen Beteiligten soll mit seinem Pfännchen Zugang zum Ofen haben und das Geschehen im Ofen beobachten können, sodass er dann, wenn beispielsweise die Kruste die für ihn beste Konsistenz erhalten hat, das Pfännchen aus dem Ofen herausnehmen kann.
Die Aufgabe wird mithilfe der erfindungsgemässen Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Die Erfindung besteht aus einer runden Konstruktion, in die bei kleineren \fen zentral eine Heizvorrichtung in Form eines Brenners oder alternativ, insbesondere bei grösseren \fen entlang einem Kreis von etwa dem halben Ofendurchmesser in gleichem Abstand mehrere Brenner eingesetzt werden. Wenn der Brenner mit Flüssiggas betrieben wird, besteht die alternative Heizvorrichtung aus einer ringförmigen Gasleitung, die in regelmässigem Abstand, der etwas grösser als die Pfännchenbreite ist, mit \ffnungen für den Gasaustritt versehen ist. In die Konstruktion ist eine von einem Rahmen gehaltene Ofenplatte eingesetzt, die zentral, also oberhalb der Flamme, eine Einrichtung zum Verändern des Verhältnisses von Oberhitze zu Unterhitze in Form einer runden \ffnung aufweist.
Wird der Ofen über die ringförmige Gasleitung von mehreren Flammen beheizt, wodurch eine gleichmässigere Verteilung der Hitze im Ofeninnenraum erreicht werden kann, was vor allem bei grösseren \fen mit mehr als sechs individuellen Kochnischen notwendig ist, dann ist an Stelle der zentralen \ffnung über jeder Flamme eine entsprechende Bohrung vorhanden. Der Brenner kann mittels eines Mechanismus vertikal stufenlos verstellt werden, sodass sich unterschiedliche thermische Bedingungen im Ofen einstellen können.
Befindet sich der Brenner in einer oberen Position, wird ein nur geringer Teil der Flamme die Platte von unten und von der \ffnung her aufheizen, während der grössere Teil der von der Flamme freigesetzten Energie durch die \ffnung nach oben abgegeben wird und dort die vom Rahmen gehaltene Abdeckung des Ofens aufheizt, die ihrerseits einen Anteil der ankommenden Energie infolge ihrer Wärmestrahlung reflektierenden Eigenschaft nach unten auf die Ofenplatte und die sich dort im Pfännchen befindenden Speisen reflektiert, während die restliche ankommende Energie von der Abdeckung aufgenommen, und nachdem diese die Betriebstemperatur erreicht hat, gleichmässig nach allen Seiten hin abgestrahlt wird. Befindet sich der Brenner auf einer unteren Position, wird der Anteil der von der Flamme freigesetzten Energie, die die Ofenplatte von unten her aufheizt, entsprechend grö sser.
Durch die vertikale Einstellung des Brenners lässt sich also innerhalb gewisser Grenzen wie bei einem normalen Elektrobackofen die Unterhitze und die Oberhitze einstellen. Durch eine Kegelblende, die ebenfalls vertikal verstellbar ist, kann der Spielraum zwischen Unterhitze und Oberhitze vergrössert werden, indem dadurch ein grösserer oder kleinerer Teil der von der Flamme freigesetzten Energie für die Beheizung der Ofenplattenunterseite abgezweigt wird. Die auf der Unterseite die Wärmestrahlung reflektierende und zweckmässig als Reflektor gestaltete Abdeckung kann ausserdem als Herdplatte für die Zubereitung von Speisen genutzt werden. Ist diese Anwendung nicht erwünscht, ist es von Vorteil, wenn die Abdeckung nach oben hin thermisch isoliert ist, sodass mehr Energie nach unten in den Ofenraum und auf die Ofenplatte abgestrahlt wird.
Durch die von der Abdeckung nach unten reflektierte und abgestrahlte Hitze ist die Entwicklung einer Kruste auf dem geschmolzenen Käse gewährleistet. Die Abdeckung ist seitlich mit \ffnungen versehen, wodurch die Pfännchen in den Ofen geschoben werden können. Sie liegt wie die Platte auf dem Rahmen auf und kann somit zur Reinigung, die wichtig ist, um die Reflexionsfähigkeit zu erhalten, einfach entfernt werden.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert. Sie ist auch in der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische, teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht eines Ofens mit zentralem Brenner; und
Fig. 2 eine schematische Aufsicht auf den Ofen gemäss Fig. 1.
Der vorgeschlagene, mit einem Gas-Brenner als Heizvorrichtung beheizte Ofen mit einstellbarer Ober- und Unterhitze (siehe dazu Fig. 1 und 2) besteht aus einem mit drei Füssen 2 versehenen Rahmen 1, worauf die in der Mitte mit einer zentralen \ffnung 4 als Einrichtung zum Verändern des Verhältnisses von Oberhitze zu Unterhitze, versehene, vorzugsweise aus Kupfer bestehende Ofenplatte 3 eingelegt wird. Zwischen dem die Wärme schlecht leitenden, möglicherweise aus Invar bestehenden Rahmen 1 und der Ofenplatte 3 ist ein Isolationsmaterial 5 angebracht, zum Beispiel aus Teflon bestehend, damit einerseits die Ofenplatte entlang ihrem Umfang nicht zu viel Energie verliert und so im Ofen thermisch ungünstige Bedingungen resultieren und andererseits damit der Rahmen 1 und die Füsse 2 nicht zu heiss werden können (Verbrennungsgefahr).
Auf dem Rahmen 1 aufliegend ist die Abdeckung 6 abnehmbar. Sie besteht in ihrem geneigten und senkrechten Teil idealerweise aus einem Verbund von einem die Wärme gut leitenden Metall, wie Kupfer, innen und einem schlecht leitenden Material (Email, Keramik, Stein etc.) aussen. Vorteilhaft ist, wenn der Werkstoff der Innenschicht 6a ein hohes Reflexionsvermögen im infraroten Wellenlängenbereich und eine polierte Oberfläche aufweist. Das Reflexionsvermögen kann ausserdem durch eine geeignete Beschichtung (PVD- beziehungsweise CVD-Verfahren oder Nanobeschichtung mit zusätzlich Schmutz abweisender Eigenschaft) verbessert werden. Die äussere Schicht 6b kann auf der horizontalen Fläche der Abdeckung weggelassen werden, wenn diese Fläche für weitere Kochmöglichkeiten dienen soll.
Um eine gute Oberhitze zu erhalten, aber ist eine isolierende Aussenschicht 6b auch für die horizontale Fläche von Vorteil. Die Innenschicht 6a jedenfalls sollte eine -gewisse Dicke haben, damit darin ein genügender Energiebetrag gespeichert werden kann. Damit den -ge genüber dem Zentrum weniger heissen Aussenbe-reichen des Ofens über die Reflexion der Wärmestrahlung ein zusätzlicher Energiebetrag zugeführt wird, ist die Unterseite der Abdeckung 6 als Reflektor 6c gestaltet. Die Abdeckung 6 besitzt sechs \ffnungen 7, wodurch die Pfännchen 8 hineingeschoben und herausgenommen werden können.
In den Rahmen 1 sind als Einstellmechanismus vertikal drei Stangen 9 eingelassen. In die Bodenplatte 10, die den darunter liegenden Esstisch vor der Ofenhitze schützt, ist der Brenner 11 eingesetzt. Die Bodenplatte besitzt drei Bohrungen 12, kann entlang der Stangen 9 vertikal parallel verschoben werden, und weist entsprechend drei Schrauben 13 auf, damit eine gewünschte Position fixiert werden kann. Durch den Drehregler 14 kann die Hitze im Ofen eingestellt werden, während durch das Verstellen der Bodenplatte 10 mit dem sich darauf befindenden Brenner 11 das Verhältnis von Oberhitze zu Unterhitze variiert wird.
Ein grösserer Spielraum dieses Verhältnisses wird durch eine zusätzliche Vorrichtung wie der Kegelblende 15 erreicht, die aus einem nach oben sich öffnenden, vertikal verstellbaren Kegelsegment besteht, sodass ein grösserer oder kleinerer Teil der von der Flamme 16 freigesetzten Energie für die Beheizung der Ofenplatte 3 von unten genutzt wird.
Die Kegelblende 15 ist über die Stange 19 mit dem Halter 22 verbunden, der eine vertikale Bohrung 24 enthält und entlang der Stange 9 vertikal verschoben werden kann. Zur Arretierung einer gewünschten Position dient die Schraube 23. Um die Kegelblende 15 um die Flamme 16 zu zentrieren, ist der Halter 22 mit einer zweiten Bohrung 21 für die Führungsstange 20 versehen.
Unterhalb der Ofenplatte 3 ist eine seitliche Abdeckung 18 angebracht, damit die Energie optimaler genutzt sowie die Hitze unterhalb der Ofenplatte 3 nicht seitwärts entweichen und den Rahmen 1 aufheizen kann. Die seitliche Abdeckung 18 enthält einen Schlitz, damit die Kegelblende 15 über die Stange 19 ungehindert verschoben werden kann. Damit die Pfännchen 8 nicht über die offene Flamme geschoben werden können, ist die zentrale \ffnung 4 in der Ofenplatte 3 oben umfangsseitig mit einem Steg 17 versehen, wodurch ausserdem zusammen mit den anderen Vorkehrungen, wie etwa der verspiegelten und als Reflektor gestalteten Unterseite der Abdeckung 6, verhindert wird, dass im inneren Teil des Ofens die Speisen anbrennen, während sie im äusseren Teil noch nicht gar sind.
Der vorgeschlagene, insbesondere für die Raclette-Zubereitung geeignete Ofen mit einstellbarer Ober- und Unterhitze weist wesentliche Vorteile auf:
Der Ofen ist vom Stromnetz unabhängig, es ist kein Elektrokabel notwendig, wodurch die damit verbundene Unfallgefahr ausgeschlossen ist. Wenn in einem Restaurant ein Raclette-Abend veranstaltet wird und somit mehrere \fen in Betrieb sind, erübrigt sich das Durcheinander der Elektrokabel. Gegenüber den ebenfalls vom Stromnetz unabhängigen Rechauds besitzt der vorgeschlagene Ofen den Vorteil, dass die Hitze nicht nur von unten, sondern auch von oben kommt und dass sogar das Verhältnis von Unterhitze zu Oberhitze über den Abstand des Brenners von der Ofenplatte und zusätzlich durch eine ebenfalls senkrecht verstellbare offene und nach oben sich öffnende Kegelblende den Wünschen des Benutzers entsprechend variiert werden kann.
Durch Massnahmen, wie die Gestaltung der Unterseite der Abdeckung 6c als Reflektor und durch eine Verspiegelung der Oberfläche, kann die zentral freigesetzte Energie im Ofenraum gleichmässig verteilt werden, wodurch ausserdem im Vergleich mit Rechauds thermisch gleichmässigere Verhältnisse erzielt werden können.
Eine Flamme schafft ausserdem Atmosphäre, sie ist angenehmer und gemütlicher als die Elektroheizung, was besonders bei einem gemeinschaftlichen Ereignis, wie dem Raclette-Essen, nicht unerheblich ist.
The invention relates to a non-electric oven according to the preamble of claim 1, which is suitable for the individual preparation of dishes, in particular for the preparation of raclette, on the table.
Electrically heated windows, such as those commercially available and used on the dining table, have the disadvantage that their power supply via an electrical cable is cumbersome and associated with the risk of someone tripping over the cable and thereby taking the hot oven off the table can tear. The power supply via electrical cables proves to be particularly cumbersome and associated with an accident risk if a raclette evening or the like is organized in a restaurant or club room and several windows are installed on different tables. The resulting mess of electrical cables is a nuisance, not very aesthetic and a serious source of danger. As an alternative to electrical resistance heating, firing with fuel paste, alcohol or liquid gas is possible.
According to the state of the art, there is so far no non-electric oven with adjustable top and bottom heat, with which raclette cheese in the desired manner, i.e. could be prepared with the quality attainable by electric raclette ovens.
The generic publication GB 2 015 330 (published on September 12, 1979) describes a portable oven which is primarily designed for the preparation of pizzas and which, instead of an electric one, can alternatively also be equipped with a gas heater, in both cases the below horizontal heating heats a plate, whereupon the food can be cooked, grilled or baked. A cover placed over this creates an interior where thermal conditions similar to an oven can occur.
The furnace plate has circumferential through-openings which are designed in such a way that, when the furnace plate is turned by 180 °, it is possible to change the ratio of top heat to bottom heat.
However, this oven is not suitable for adjusting the ratio of top heat to bottom heat during the preparation of the dish. During the operation of this oven, the crust formation desired in raclette cheese cannot be influenced. The closed lid also makes it impossible to slide the raclette pans in and out and to watch the melted cheese.
In the patent specification CH 673 572 A5 (publication date March 30, 1990) a table rake is presented, which is intended for individual use, i.e. for the preparation of food and drinks in individual portions at the table, in the hospitality industry or privately. The table rake, which can be operated with fuel paste, alcohol or liquefied gas, consists of a frame for holding the burner, a frame attached to the frame and a compact frying plate or grate carried by it.
The patent specification FR 2 641 177 A3 (published on July 27, 1990) describes a table rake which is similar in principle of operation, with which various types of food can be prepared on the heating plate fired by an alcohol flame.
Cheese can also be melted with these two table rakes, but they are still not suitable for properly preparing raclette cheese, because in the world of raclette the crust that forms during the melting process is of comparable importance and importance as in the world the famous foam of coffee, and so that a crust can form on the cheese that is in the raclette pans in the raclette oven and melts, it is necessary that the heat not only comes from below, but also, or even mainly, from above ,
The object of the present invention is therefore to construct an oven which can be heated with fuel paste, alcohol or preferably with liquefied gas and which is therefore independent of the network, suitable for use on the dining table in restaurants or also privately and the setting of top and ensures lower heat more effectively, for example, making it easier to control the formation of a crust on the melted cheese. Everyone involved in the communal meal should have access to the oven with their pan and be able to observe what is going on in the oven, so that when the crust has got the best consistency, for example, they can remove the pan from the oven.
The object is achieved by means of the features of patent claim 1 according to the invention. Advantageous developments of the invention are the subject of the dependent claims.
The invention consists of a round construction, in which a heating device in the form of a burner or, alternatively, in particular in the case of larger ones, is inserted centrally at smaller distances along a circle of approximately half the furnace diameter and at the same distance. If the burner is operated with liquefied gas, the alternative heating device consists of an annular gas line which is provided with openings for the gas outlet at regular intervals, which is somewhat larger than the pan width. A furnace plate held by a frame is inserted into the construction and has a device in the center, ie above the flame, for changing the ratio of top heat to bottom heat in the form of a round opening.
If the stove is heated by several flames via the ring-shaped gas line, which enables a more even distribution of heat in the interior of the stove, which is particularly necessary for larger rooms with more than six individual kitchenettes, then the central opening is above everyone There is a corresponding hole in the flame. The burner can be continuously adjusted vertically by means of a mechanism so that different thermal conditions can arise in the furnace.
If the burner is in an upper position, only a small part of the flame will heat the plate from below and from the opening, while the greater part of the energy released by the flame is released through the opening and there from Frame held cover of the oven heats up, which in turn reflects a portion of the incoming energy due to its heat radiation reflecting property down on the oven plate and the food in the pan, while the remaining incoming energy is absorbed by the cover and after it reaches the operating temperature is emitted evenly on all sides. If the burner is in a lower position, the proportion of the energy released by the flame, which heats the furnace plate from below, increases accordingly.
The vertical setting of the burner means that the lower and upper heat can be set within certain limits like in a normal electric oven. The cone diaphragm, which can also be adjusted vertically, increases the clearance between the bottom heat and top heat by branching off a greater or lesser part of the energy released by the flame for heating the underside of the furnace plate. The cover reflecting the heat radiation on the underside and expediently designed as a reflector can also be used as a stovetop for the preparation of dishes. If this application is not desired, it is advantageous if the cover is thermally insulated upwards, so that more energy is radiated downwards into the furnace chamber and onto the furnace plate.
The heat reflected and radiated downward from the cover ensures that a crust develops on the melted cheese. The cover is provided with openings on the side so that the pans can be pushed into the oven. It rests on the frame like the plate and can therefore be easily removed for cleaning, which is important to maintain reflectivity.
The invention is explained in more detail below on the basis of two exemplary embodiments. It is also described in the drawing. Show it:
Figure 1 is a schematic, partially sectioned side view of an oven with a central burner. and
FIG. 2 shows a schematic plan view of the furnace according to FIG. 1.
The proposed, heated with a gas burner as a heater with adjustable top and bottom heat (see Figs. 1 and 2) consists of a frame 1 provided with three feet 2, whereupon the center with a central opening 4 as Device for changing the ratio of top heat to bottom heat, provided, preferably made of copper furnace plate 3 is inserted. An insulation material 5, for example made of Teflon, is attached between the frame 1, which is poorly conductive, possibly made of Invar, and the oven plate 3, so that on the one hand the oven plate does not lose too much energy along its circumference and thus result in thermally unfavorable conditions in the oven and on the other hand, so that frame 1 and feet 2 cannot become too hot (risk of burns).
Lying on the frame 1, the cover 6 is removable. In its inclined and vertical part, it ideally consists of a composite of a heat-conducting metal, such as copper, on the inside and a poorly conducting material (enamel, ceramic, stone, etc.) on the outside. It is advantageous if the material of the inner layer 6a has a high reflectivity in the infrared wavelength range and a polished surface. The reflectivity can also be improved by a suitable coating (PVD or CVD process or nano-coating with additional dirt-repellent properties). The outer layer 6b on the horizontal surface of the cover can be omitted if this surface is to be used for further cooking options.
In order to obtain good top heat, an insulating outer layer 6b is also advantageous for the horizontal surface. In any case, the inner layer 6a should have a certain thickness so that a sufficient amount of energy can be stored therein. The underside of the cover 6 is designed as a reflector 6c so that the outer regions of the furnace, which are less hot than the center, are supplied with an additional amount of energy via the reflection of the thermal radiation. The cover 6 has six openings 7, as a result of which the pans 8 can be pushed in and removed.
In the frame 1 three rods 9 are vertically embedded as an adjustment mechanism. The burner 11 is inserted into the base plate 10, which protects the underlying dining table from the heat of the oven. The base plate has three holes 12, can be moved vertically parallel along the rods 9, and accordingly has three screws 13 so that a desired position can be fixed. The heat in the oven can be adjusted by means of the rotary control 14, while the ratio of top heat to bottom heat is varied by adjusting the base plate 10 with the burner 11 located thereon.
A greater scope of this ratio is achieved by an additional device such as the cone diaphragm 15, which consists of an upwardly opening, vertically adjustable cone segment, so that a greater or lesser part of the energy released by the flame 16 for heating the furnace plate 3 from below is being used.
The conical diaphragm 15 is connected via the rod 19 to the holder 22, which contains a vertical bore 24 and can be displaced vertically along the rod 9. The screw 23 is used to lock a desired position. In order to center the conical diaphragm 15 around the flame 16, the holder 22 is provided with a second bore 21 for the guide rod 20.
A side cover 18 is attached underneath the oven plate 3 so that the energy is used optimally and the heat below the oven plate 3 cannot escape sideways and the frame 1 can be heated. The side cover 18 contains a slot so that the cone diaphragm 15 can be moved freely over the rod 19. So that the pans 8 cannot be pushed over the open flame, the central opening 4 in the furnace plate 3 is provided with a web 17 at the top on the circumference, as a result of which, together with the other measures, such as the mirrored underside of the cover designed as a reflector 6, prevents the food from burning in the inner part of the oven while it is still not cooked in the outer part.
The proposed oven, particularly suitable for raclette preparation, with adjustable top and bottom heat has significant advantages:
The stove is independent of the power supply, no electrical cable is necessary, which eliminates the risk of an accident. If a raclette evening is held in a restaurant and there are therefore several open doors, the mess of electrical cables is no longer necessary. Compared to the rechauds, which are also independent of the power supply, the proposed furnace has the advantage that the heat comes not only from below, but also from above and that even the ratio of bottom heat to top heat over the distance of the burner from the furnace plate and additionally through a vertical one adjustable open and upward opening cone diaphragm can be varied according to the wishes of the user.
The measures released, such as the design of the underside of the cover 6c as a reflector and a mirroring of the surface, allow the centrally released energy to be distributed evenly in the furnace chamber, which moreover enables thermally more uniform conditions to be achieved in comparison with rechauds.
A flame also creates atmosphere, it is more pleasant and cozy than the electric heating, which is not insignificant especially in a community event, such as the raclette meal.