CH693577A5 - Drahtmess- und Schneidevorrichtung und Verfahren zur Messung der Länge eines Drahtes. - Google Patents

Drahtmess- und Schneidevorrichtung und Verfahren zur Messung der Länge eines Drahtes. Download PDF

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CH693577A5
CH693577A5 CH01054/99A CH105499A CH693577A5 CH 693577 A5 CH693577 A5 CH 693577A5 CH 01054/99 A CH01054/99 A CH 01054/99A CH 105499 A CH105499 A CH 105499A CH 693577 A5 CH693577 A5 CH 693577A5
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Nobuaki Yamakawa
Hiroo Suzuki
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Description


  



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Drahtmess- und Schneidevorrichtung und ein Verfahren zur Messung der Länge eines Drahtes. 



  Die Fig. 1 und 2 zeigen eine herkömmliche, in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung (kokai) Nr. 9-27 222 offenbarte Drahtmess- und Schneidevorrichtung. 



  Wie in Fig. 1 dargestellt, umfasst die Drahtmess- und Schneidevorrichtung 100 eine Drahtzuführeinheit 101, welche einen Draht W grosser Längsabmessung von einem nicht dargestellten Drahtvorrat zieht und diesen kontinuierlich längs einer bezeichneten Durchführbahn PL zuführt, eine Führungseinheit 102, welche auf die Zuführeinheit 101 folgt und mit einem U-Krümmungs-Führungsabschnitt 103 zum Führen des zugeführten Drahtes W zu einem im Wesentlichen u-förmigen Leitdurchgang 103a zum Biegen des Drahtes W in eine im Wesentlichen u-förmige Gestaltung ausgestattet ist, eine Klemmeinheit 104 zum Halten des Drahtes W und eine Schneideeinheit 105 zum Schneiden des Drahtes W. 



  Die Drahtzuführeinheit 101 umfasst Messrollen 120, welche aus einem Paar von Kodiererrollen aufgebaut sind, und mehrere Zuführrollen 121. 



  Wie in Fig. 2 dargestellt, ist der U-Krümmungs-Führungsabschnitt 103 mit einem festen Führungsabschnitt 106, einem bewegbaren Führungsabschnitt 107 und einer Verschiebungsvorrichtung 108 aufgebaut. Der bewegbare Abschnitt 107 wird durch den festen Führungsabschnitt 106 derart drehbar getragen, dass einerseits ein im Wesentlichen u-förmiger Führungsabschnitt 103 in einer geschlossenen Position des Ab schnitts 107 gebildet und andererseits auch der Durchgang 103a in der geöffneten Position geöffnet wird. Die Verschiebungsvorrichtung 108 arbeitet derart, dass sie den bewegbaren Führungsabschnitt 107 zwischen der geschlossenen Position und der geöffneten Position verschiebt. 



  Bei dieser Anordnung ist der feste Führungsabschnitt 106 aus einem im Wesentlichen halbkreisförmigen Element mit einem im Wesentlichen halbkreisförmigen, konvexen Umfang 106a hergestellt, während der bewegbare Führungsabschnitt 107 aus einem im Wesentlichen u-förmigen Element mit einem im Wesentlichen halbkreisförmigen, konkaven Umfang 107a hergestellt ist, welcher dem obigen Umfang 106a in der geschlossenen Position des Abschnitts 107 gegenüberliegend angeordnet ist. Auf dem konkaven Umfang 107a ist eine Umfangsvertiefung ausgebildet, welche den Führungsdurchgang 103a zusammen mit dem oben erwähnten Umfang 106a definiert, wenn sich der bewegbare Führungsabschnitt 107 in der geschlossenen Position befindet.

   Ferner ist der feste Führungsabschnitt 106 mit einer Tragsäule 110 ausgestattet, welche darauf steht und ein Stiftelement 111 aufweist, das in Horizontalrichtung nach rechts und links ragt. Der bewegbare Führungsabschnitt 107 ist an dem festen Führungsabschnitt 106 drehgelenkig angeordnet, da Dreharme 109, welche auf beiden Seiten des Abschnitts 107 ausgebildet sind, drehbar an dem Stiftelement 111 angebracht sind. 



  Die Verschiebungsvorrichtung 108 umfasst einen Zylinder 114, dessen Rohrseite drehgelenkig an dem Anbringungsstück 112, welches an der Tragsäule 110 befestigt ist, angeordnet ist, und dessen Stangenseite drehgelenkig an einem Verbindungsstück 113, welches an dem bewegbaren Führungsabschnitt 107 befestigt ist, angeordnet ist. Bei der Ausdehnung einer Stange des Zylinders 114 ermöglicht die Verschiebungsvorrichtung 108 dem bewegbaren Führungsabschnitt 107 eine Ver schiebung zu der geschlossenen Position, wodurch der Führungsdurchgang 103a definiert wird (siehe Fig. 2). Hingegen ermöglicht die Verschiebungsvorrichtung 108 bei der Schrumpfung der Stange des Zylinders 114 dem bewegbaren Führungsabschnitt 107 eine Drehung von der geschlossenen Position zu der geöffneten Position nach oben (Pfeilrichtung in Fig. 2), wodurch der Führungsdurchgang 103a geöffnet wird. 



  Bei der dargestellten herkömmlichen Vorrichtung ist die Klemmeinheit 104 zwischen der Drahtzuführeinheit 101 und dem U-Krümmungs-Führungsabschnitt 103 angeordnet und aus einer ersten Klemme 115, welche einem Eintritt des in dem Abschnitt 103 definierten Führungsdurchgangs 103a entspricht, und einer zweiten Klemme 116 aufgebaut, welche einem Austritt des Führungsdurchgangs 103a entspricht. 



  Gemäss der derart aufgebauten Drahtmess- und Schneidevorrichtung 100 wird der durch die Drahtführungseinheit 101 zugeführte Draht W zuerst in den Führungsdurchgang 103a des Führungsabschnitts 103 durch die erste Klemme 115 eingeführt, sodass der Draht W in der im Wesentlichen u-förmigen Weise gebogen wird. Das Leitende des in dieser Weise gebogenen Drahtes W wird durch die zweite Klemme 116 geklemmt. 



  Als Nächstes wird in dem U-Krümmungs-Führungsabschnitt 103 der bewegbare Führungsabschnitt 107 durch die Verschiebungsvorrichtung 108 zu der geöffneten Position verschoben, sodass sich der Führungsdurchgang 103a öffnet. 



  Anschliessend wird der Draht W durch die Drahtzuführeinheit 101 weiter herausgezogen, um die Länge des Drahtes W zu messen. Während des \ffnungszustandes des Führungsdurchgangs 103a stört der herausgezogene Draht W auf Grund der Tatsache, dass der bewegbare Führungsabschnitt 107 die geöffnete Position, welche sich aus der Verschiebung in der zu der Drahtzuführrichtung senkrechten Richtung ergibt, einnimmt, den bewegbaren Führungsabschnitt 107 nicht, wodurch die Schnelligkeit des Messvorgangs ermöglicht wird. 



  Jedoch weist die oben erwähnte Drahtmess- und Schneidevorrichtung 100 ein Problem auf, welches nachfolgend dargelegt ist. Das Problem besteht darin, dass aus bestimmten Gründen der bewegbare Führungsabschnitt 107 infolge seiner Struktur eines Einplattenelements dazu neigt, schwer zu sein und grosse Abmessungen aufzuweisen; die Verschiebung des bewegbaren Führungsabschnitts 107 hin zu der geöffneten Position in der Aufwärtsrichtung senkrecht zu der Drahtzuführrichtung ausgeführt wird; und dass die gleiche Verschiebung lediglich von dem Zylinder 114 ausgeführt wird, wobei der Abschnitt 107 dazu neigt, bei einer Bewegung hin zu der geöffneten Position langsam zu werden.

   Eine derartige, langsame Bewegung des Abschnitts 107 bewirkt eine Unterteilung des Messvorgangs in eine erste Stufe, um den Draht W in der im Wesentlichen u-förmigen Weise zu biegen, und eine zweite Stufe, um den Abschnitt 107 zu der geöffneten Position zu bewegen, sodass der Vorgang gewöhnlich von einem Zeitverlust von mindestens 0,3 bis 0,5 s zwischen der ersten Stufe und der zweiten Stufe begleitet ist, was von der Schnelligkeit eines Messvorgangs weit entfernt ist. 



  Zusätzlich entsteht, da die \ffnungs- und die Schliessrichtung des bewegbaren Führungsabschnitts 107 im Wesentlichen senkrecht zu der Drahtzuführrichtung des Drahtes W sind, dann, wenn er vor einem vollständigen \ffnen des bewegbaren Führungsabschnitts 107 herausgezogen wird, die Möglichkeit, dass sich der Draht festhakt, da der Draht W in die Umfangsvertiefung des Führungsabschnitts 107 eintritt. Daher war bis jetzt die Notwendigkeit gegeben, den Ziehvorgang des Drahtes W derart anzuordnen, dass er für das vollständige \ffnen des bewegbaren Führungsabschnitts 107 bereit ist, was von der Schnelligkeit eines Messvorgangs ebenfalls weit entfernt ist. 



  Unter derartigen Umständen ist es daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Drahtmess- und Schneidevorrichtung und ein Verfahren zur Messung der Länge eines Drahtes zu schaffen, durch welche es möglich ist, den \ffnungsvorgang des Führungsdurchgangs in dem U-Krümmungs-Führungsabschnitt schnell auszuführen und den Draht während des geöffneten Zustands des Führungsdurchgangs kontinuierlich zuzuführen, wodurch die Schnelligkeit des Messvorgangs realisierbar ist. 



  Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann durch eine Drahtmess- und Schneidevorrichtung gelöst werden, welche umfasst: 



  eine Drahtzuführeinheit mit Messrollen zum Messen der Länge eines Drahtes, um dadurch den Draht längs einer bezeichneten Durchführbahn zuzuführen; eine Führungseinheit, welche ausgestattet ist mit einem U-Krümmungs-Führungsabschnitt, welcher einen festen Führungsabschnitt und einen bewegbaren Führungsabschnitt aufweist, welcher bezüglich des festen Führungsabschnitts in einer derartigen Weise drehgelenkig angeordnet ist, dass dann, wenn sich der bewegbare Führungsabschnitt in seiner geschlossenen Position befindet, er einen im Wesentlichen u-förmigen Führungsdurchgang bezüglich des festen Führungsabschnitts definiert, und dann, wenn sich der bewegbare Führungsabschnitt in seiner geöffneten Position befindet, er dem u-förmigen Führungsdurchgang ein \ffnen nach aussen ermöglicht,

   wobei der U-Krümmungs-Führungsabschnitt in einer im Wesentlichen u-förmigen Weise gekrümmt ist und ferner den von der Drahtzuführeinheit zugeführten Draht in den u-förmigen Führungsdurchgang leitet; und eine Klemm- und Schneidevorrichtung zum Klemmen und Schneiden des Drahtes; wobei der bewegbare Führungsabschnitt aus einem Paar von Führungsstücken aufgebaut ist, welche an dem festen Führungsabschnitt drehgelenkig angeordnet sind, dass sie den bewegbaren Führungsabschnitt in der geschlossenen Position verkörpern, wenn die Führungsstücke zusammen geschlossen sind, und ferner den bewegbaren Führungsabschnitt in der geöffneten Position verkörpern, wenn die Führungsstücke parallel zu einer Richtung zum Zuführen des Drahtes zusammen geöffnet sind;

   und wobei der U-Krümmungs-Führungsabschnitt mit einer Verschiebungsvorrichtung ausgestattet ist, welche in einem Fall das Paar von Führungsstücken in der geschlossenen Position halten kann und welche in einem anderen Fall die Führungsstücke zu der geöffneten Position verschieben kann, wobei dies begleitet ist von einer Zuführträgheit des Drahtes im Verlauf einer Messung der Länge des Drahtes. 



  Bei der oben genannten Erfindung ist es auf Grund der Tatsache, dass die Bildung und \ffnung des Führungsdurchgangs ausgeführt wird durch zusammen Schliessen und \ffnen zweier Führungsstücke, welche den bewegbaren Führungsabschnitt bilden, möglich, den \ffnungs-/Schliess-Hub und die Last an dem bewegbaren Führungsabschnitt zu verringern, welche zum Bilden und \ffnen des Führungsdurchgangs erforderlich ist. 



  Bei der Anordnung werden zwei Führungsstücke nicht nur in der geschlossenen Position durch die Verschiebungsvorrichtung gehalten, sondern zu der geöffneten Position verschoben, so als wären sie durch den in Zuführung begriffenen Draht zu einer \ffnung gezwungen, wobei dies infolge der Kombination der \ffnungskraft der Verschiebungsvorrichtung selbst mit der Zuführträgheit des Drahtes erfolgt. 



   Ausserdem ist es auf Grund der Tatsache, dass zwei Führungsstücke derart angepasst sind, dass beide parallel zu der Zuführrichtung des Drahtes öffnen, möglich, die Führungsstücke ohne Erhöhen der Zuführlast für den Draht zu öffnen und ferner den Draht in die Zuführrichtung zu leiten, während sich die Führungsstücke in der geöffneten Position befinden. 



  Bei der oben erwähnten, vorliegenden Erfindung ist es vorzuziehen, dass die Führungseinheit mit einem Führungsblock ausgestattet ist, in welchem der U-Krümmungs-Führungsab-schnitt angeordnet ist, und welcher einen Vor- und einen Rückpfad zum Durchführen des Drahtes durch diese hindurch aufweist, wobei diese derart ausgebildet sind, dass eine \ffnung auf der Unterseite des Führungsblocks erfolgt, wobei jeweils eine Entsprechung mit einem Eintritt und einem Austritt des Führungsdurchgangs vorhanden ist, und es ist ferner bevorzugt, dass sowohl der Vor- als auch der Rückpfad auf jeweiligen unteren Seiten davon derart angepasst sind, dass ein Schliessen durch eine Schliessvorrichtung erfolgt. 



  In diesem Fall wird der von der Drahtzuführeinheit zugeführte Draht in den Führungsdurchgang des U-Krümmungs-Führungsabschnitts über den Vorpfad des Führungsblockes eingeführt und an den Rückpfad des Führungsblocks durch den Führungsdurchgang entladen. Das Laden und Entladen des Drahtes bezüglich des Führungsdurchgangs kann gleichmässig ausgeführt werden, während die Störung anderer Elemente infolge des Schutzes des Führungsblockes mit der geschlossenen Schliessvorrichtung vermieden wird. 



   Ferner kann der Draht in dem Vor- und dem Rückpfad aus dem Block infolge der \ffnungsbetätigung der Schliessvorrichtung problemlos entfernt werden. 



  Bei der oben erwähnten Erfindung umfasst die Verschiebungsvorrichtung vorzugsweise:
 einen Klauenabschnitt in Eingriff mit beiden Führungsstücken, um dadurch die Führungsstücke in der geschlossenen Position zu halten;
 eine in Verbindung mit dem Klauenabschnitt stehende Solenoidanordnung, wobei die Solenoidanordnung den Klauenabschnitt zu einer Eingrifflöseposition verschiebt, an welcher sich der Klauenabschnitt von den Führungsstücken löst, wenn ein Signal eingegeben wird, welches den Draht an einer ersten bezeichneten Position im Verlauf einer Messung der Länge des Drahtes bestätigt;

   und eine Zylinderanordnung zum Bewegen der Führungsstücke zu den geöffneten oder geschlossenen Positionen, wobei die Zylinderanordnung derart arbeitet, dass sie die Führungsstücke von den geschlossenen Positionen zu den geöffneten Positionen drückt, wenn ein Signal eingegeben wird, welches den Draht an einer zweiten bezeichneten Position bestätigt, an welcher die Länge des Drahtes kürzer ist als diejenige an der ersten bezeichneten Position. 



  Gemäss der oben erwähnten Erfindung bewirkt die Eingrifflösung des Klauenabschnitts auf Grund der Tatsache, dass die Zylinderanordnung die Führungsstücke, welche infolge des Eingriffs des Klauenabschnitts in den geschlossenen Positionen gehalten werden, zu den geöffneten Positionen drückt, eine \ffnung der Führungsstücke hin zu den jeweiligen geöffneten Positionen mit hoher Geschwindigkeit infolge sowohl der Druckkraft der Zylinderanordnung als auch der Zuführträgheit des Drahtes. 



   Die Klemm- und Schneidevorrichtung umfasst vorzugsweise: eine erste Klemmeinheit, welche derart arbeitet, dass ein Beginn eines Klemmens des Drahtes nach Passieren des U-Krümmungs-Führungsabschnitts erfolgt, wenn das Bestätigungssignal eingegeben wird, welches den Draht an der ersten bezeichneten Position anzeigt;
 eine zweite Klemmeinheit, welche derart arbeitet, dass ein Klemmen des Drahtes vor Erreichen des U-Krümmungs-Führungsabschnitts erfolgt, wenn das Bestätigungssignal eingegeben wird, welches anzeigt, dass die Messung des Drahtes abgeschlossen wurde;
 eine Schneideeinheit zum Schneiden des durch die erste und die zweite Klemmeinheit geklemmten Drahtes zu einer vorbestimmten Länge;

   und
 eine Transporteinheit, welche nicht nur zum Halten der ersten und der zweiten Klemmeinheit in jeweiligen Positionen dient, welche ein Klemmen des Drahtes ermöglichen, sondern ferner einen geschnittenen Draht bei einem Klemmen transportiert, um ihn dadurch in Transportklemmen zu schlagen. 



  Im Betrieb klemmt die erste Klemmeinheit den Draht beinahe gleichzeitig mit dem Lösen eines Eingriffs des Klauenabschnitts mit den Führungsstücken, während die zweite Klemmeinheit den Draht dann klemmt, wenn der Klemmvorgang der ersten Klemmeinheit abgeschlossen ist. Die Zuführung eines Drahtes wird so lange beibehalten, bis die zweite Klemmeinheit beginnt, den Draht zu klemmen, und anschliessend wird die Zuführung beendet. 



  Ferner ist die Schneideeinheit in der Lage, den durch die erste und die zweite Klemmeinheit geklemmten Draht gleichmässig zu schneiden. 



  Ferner ist es auf Grund der Tatsache, dass der geschnittene Draht durch Bewegen der ersten und der zweiten Klemmein heit, welche den geschnittenen Draht klemmen, durch die Transporteinheit in die Transportklemme geschlagen werden kann, möglich, den geschnittenen Draht schnell von dem Schneidevorgang zu dem Schlagvorgang zu verschieben. 



  Bei der oben erwähnten, vorliegenden Erfindung ist es ferner bevorzugt, dass die erste Klemmeinheit ein Paar von ersten Klemmabschnitten umfasst, die jeweils derart angeordnet sind, dass eine Bewegung nach oben und unten in zwei ersten Durchgangslöchern erfolgt, welche derart ausgebildet sind, dass sie den Führungsblock nach oben und unten durchdringen, während darin der Rückpfad enthalten ist, und in einem geeigneten Abstand längs des Rückpfads angeordnet sind;
 die zweite Klemmeinheit ein Paar von zweiten Klemm-abschnitten umfasst, die jeweils derart angeordnet sind, dass eine Bewegung nach oben und unten in zwei zweiten Durchgangslöchern erfolgt, welche derart ausgebildet sind, dass sie den Führungsblock nach oben und unten durchdringen, während darin der Vorpfad enthalten ist, und in einem geeigneten Abstand längs des Vorpfads angeordnet sind;

  
 die Schliessvorrichtung derart angepasst ist, dass sie bei dem Niedergang der ersten und der zweiten Klemmeinheit öffnet; und dass die Transportklemmen derart bewegbar angeordnet sind, dass ein Anhalten an jeweiligen Zwischenpositionen sowohl der ersten als auch der zweiten Durchgangslöcher des Vor- und des Rückpfads intermittierend erfolgt. 



  Gemäss dem Ausführungsbeispiel kann auf Grund der Tatsache, dass die erste und die zweite Klemm-einheit und die Transportklemme dreidimensional dicht an dem Führungsblock angeordnet sind, die Bewegungsdistanz der ersten und der zweiten Klemm-einheit, welche zum Schlagen des geschnittenen Drahtes in die Transportklemme erforderlich ist, klein festgelegt werden, um dadurch die Betätigungsgeschwindigkeit zu erhöhen. 



  Bei der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise mindestens eine Klemmeinheit von der ersten und der zweiten Klemmeinheit mit einem Hilfsmotor ausgestattet, um den Draht zu klemmen und diesen freizugeben. 



  In diesem Fall kann auf Grund der Tatsache, dass mindestens eine Klemmeinheit durch den Hilfsmotor angetrieben wird, diese eine hohe Zuverlässigkeit hinsichtlich des Klemmens und Freigebens des Drahtes aufweisen. 



  Ferner ist es auf Grund der Tatsache, dass die Klemmeinheit zu der Drehmomentsteuerung bei einem Klemmen des Drahtes für die Einstellung einer Klemmkraft in der Lage ist, möglich, auf Änderungen des Durchmessers des Drahtes problemlos zu reagieren. Ferner kann eine Spitzenlänge des geschnittenen Drahtes längs der Zuführrichtung durch den Klemmvorgang der ersten Klemmeinheit genau gesteuert werden. 



  Erfindungsgemäss ist ferner ein Verfahren, zur, Messung einer Länge eines Drahtes mit einer oben erwähnten Drahtmess- und Schneidvorrichtung geschaffen, welches folgende Schritte umfasst: 



  Zuführen des Drahtes zu einem U-Krümmungs-Führungsabschnitt und aufeinander folgendes Biegen des Drahtes in einer im Wesentlichen u-förmigen Weise; und \ffnen des U-Krümmungs-Führungsabschnitts, um dadurch die Länge des Drahtes zu messen; wobei das Zuführen des Drahtes bis zum Abschluss des Messschrittes fortgesetzt wird, sodass der \ffnungsvorgang des U-Krümmungs-Führungsabschnitts ausgeführt und von einer Zuführträgheit des in Zuführung begriffenen Drahtes begleitet wird. 



   Bei dem oben erwähnten Verfahren kann auf Grund der Tatsache, dass die Zuführung des Drahtes im Verlauf einer Messung des Drahtes nicht angehalten wird, der Messvorgang schnell ausgeführt werden. 



  Diese und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung und den beiliegenden Ansprüchen in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung deutlicher hervor. Es zeigen: 
 
   Fig. 1 eine Draufsicht der herkömmlichen Drahtmess- und Schneidevorrichtung; 
   Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines U-Krümmungs-Führungsabschnitts, welcher bei der herkömmlichen Drahtmess- und Schneidevorrichtung von Fig. 1 verwendet wird; 
   Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Drahtmess- und Schneidevorrichtung in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; 
   Fig. 4 eine Draufsicht der Drahtmess- und Schneidevorrichtung von Fig. 3, wobei eine Spannvorrichtung der Übersichtlichkeit halber weggelassen ist;

   
   Fig. 5 eine Seitenansicht der Drahtmess- und Schneidevorrichtung von Fig. 3, wobei eine Schneidevorrichtung der Übersichtlichkeit halber weggelassen ist; 
   Fig. 6 eine Draufsicht der Drahtmess- und Schneidevorrichtung von Fig. 4, welche jeweilige Führungsstücke in ihrem geöffneten Zustand darstellt; 
   Fig. 7 eine Seitenansicht der Drahtmess- und Schneidevorrichtung von Fig. 5, welche einen Klauenabschnitt in seinem ausser Eingriff befindlichen Zustand darstellt; 
   Fig. 8 eine Seitenansicht der Drahtmess- und Schneidevorrichtung von Fig. 5, welche einen geschnittenen Draht in seinem geschlagenen Zustand darstellt; 
   Fig. 9A und 9B eine erste Spanneinheit, welche bei der Vorrichtung von Fig. 3 verwendet wird, wobei Fig. 9A eine Vorderansicht und Fig. 9B eine Seitenansicht ist;

   und 
   Fig. 10A und 10B Ansichten von unten der ersten Spanneinheit, wobei Fig. 10A jeweilige Spannpratzen in ihrem geöffneten Zustand und Fig. 10B die Spannpratzen in ihrem geschlossenen Zustand darstellt. 
 



  Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben. 



  Die Fig. 3 bis 8 stellen eine Drahtmess- und Schneidevorrichtung 1 in Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Die Drahtmess- und Schneidevorrichtung 1 umfasst eine Drahtzuführeinheit 2, eine Führungseinheit 3 und eine Klemm- und Schneidevorrichtung 7. Ausgestattet mit einem Paar von Messrollen 25 zum Messen der Länge eines Drahtes W führt die Drahtzuführeinheit 2 den Draht W längs einer vorbestimmten Durchführbahn PL zu. Die Führungseinheit 3 ist mit einem festen Führungsabschnitt 4 und einem bewegbaren Führungsabschnitt 5 aufgebaut, die beide einen U-Krümmungs-Führungsabschnitt 6 bilden. Der U-Krümmungs-Führungsabschnitt 6 arbeitet derart, dass er den durch die Drahtzuführeinheit 2 in Zuführung be griffenen Draht W derart führt, dass der Draht W in einer im Wesentlichen u-förmigen Weise gebogen wird.

   Der bewegbare Führungsabschnitt 5 wird durch den festen Führungsabschnitt 4 derart drehbar getragen, dass einerseits ein im Wesentlichen u-förmiger Führungsdurchgang 5b (siehe Fig. 4) in einer geschlossenen Position des Abschnitts 5 gebildet wird und andererseits ferner der Durchgang 5 in der geöffneten Position geöffnet wird. 



  Der bewegbare Führungsabschnitt 5 ist also aus zwei Führungsstücken 5a, 5a aufgebaut, welche drehgelenkig gelagert sind, sodass der Abschnitt 5 seine geschlossene Position (siehe Fig. 4) dann einnimmt, wenn beide Führungsstücke 5a, 5a zusammen geschlossen sind, und ferner seine geöffnete Position einnimmt (siehe Fig. 3 und 6) einnimmt, wenn beide Führungsstücke 5a, 5a zusammen geöffnet sind. Der U-Krümmungs-Führungsabschnitt 6 ist mit einer Verschiebungsvorrichtung 8 ausgestattet, welche die Führungsstücke 5a, 5a in der geschlossenen Position hält und sie ferner zu der geöffneten Position verschiebt, wobei dies infolge der Zuführ-trägheit des Drahtes W im Verlauf von dessen Messung erfolgt. 



  Wie in Fig. 3 dargestellt, ist die Durchführbahn PL aufgebaut aus jeder Drahtführungsdüse 20 in einer Drahtführungs-Düsenanordnung 21, welche in einer Düsenantriebsvorrichtung 28 eingebaut ist. Das bedeutet, dass die Drahtführungs-Düsenanordnung 21, welche an die Düsenantriebsvorrichtung 28 montiert ist, durch einen Synchronriemen 22 intermittierend angetrieben wird, sodass jede Drahtführungsdüse 20 an einer bezeichneten Position entsprechend der Durchführbahn PL angehalten werden kann. So bildet die an der obigen, bezeichneten Position stehende Drahtführungsdüse 20 die Durchführbahn PL. Der Draht W wird also zugeführt, während er eine Düse (Loch) 23 der Drahtführungsdüse 20 durch dringt.

   Es sei darauf hingewiesen, dass Fig. 3 eine Situation darstellt, in welcher die Drahtführungsdüsen 20 der Drahtführungs-Düsenanordnung 21 teilweise eliminiert sind und die Drahtführungs-Düsenanordnung 21 noch nicht abgeschlossen wurde. Das Anbringen der Drahtführungs-Düsenanordnung 21 an der Düsenantriebsvorrichtung 28 kann erreicht werden, da der obere Abschnitt der Anordnung 21, welcher aus dem Zustand von Fig. 3 gesenkt wird, in Eingriff mit Eingriffklauen 29 ist. 



  Die Drahtzuführeinheit 2 ist auf beiden Seiten der Drahtführungsdüse 20, welche die Durchführbahn PL bildet, positioniert und aus einem Paar von Zuführrollen 24, dem Paar von Messrollen 25 und einem Paar von Verbindungserfassungsrollen 26 aufgebaut, wobei sämtliche dieser Paare den in jeweilige Drahtklemmräume 20a, 20b und 20c jeder Drahtführungsdüse 20 eintretenden und in die Düse 23 eingeführten Draht W klemmen. 



  Der feste Führungsabschnitt 4, welcher den U-Krümmungs-Führungsabschnitt 6 auf einer Seite bildet, ist in der Form einer halbkreisförmigen Platte gestaltet, während der bewegbare Führungsabschnitt 5 aus zwei Führungsstücken 5a, 5a aufgebaut ist, welche durch Unterteilen eines Bogenelements, das an die gekrümmte Umfangsfläche des festen Führungsabschnitts 4 angrenzt, in zwei Stücke in dem Abschnitt des Elements, welcher zu der Oberseite der gekrümmten Umgangsfläche benachbart ist, vorgesehen sind, und ebenfalls vorgesehen durch ein drehgelenkiges Anordnen der resultierenden Enden der Stücke auf der gegenüberliegenden Seite jeweiliger Enden der Stücke, welche aus der obigen Unterteilung resultieren.

   Unter der Bedingung, dass die Führungsstücke 5a, 5a in Schliessung begriffen sind, wird dann der Führungsdurchgang 5b durch die gekrümmte Umfangsfläche des festen Führungsabschnitts 4 oder/und jeweilige Vertie fungen, welche in den Oberflächen der Führungsstücke 5a, 5a ausgebildet sind, die mit der gekrümmten Umfangsfläche des Abschnitts 4 in Berührung sind, definiert. 



  Die Führungseinheit 3 ist mit dem U-Krümmungs-Führungsabschnitt 6 aufgebaut. Das heisst, dass die Führungseinheit 3 einen Führungsblock 9 umfasst, wo der U-Krümmungs-Führungsabschnitt 6 ausgebildet ist, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Um ein Passieren des Drahtes W zu ermöglichen, weist der Führungsblock 9 einen Vorpfad 10 und einen Rückpfad 11 auf, welche jeweils entsprechend dem Eintritt und dem Austritt des Führungsdurchgangs 5b ausgebildet sind, sodass eine \ffnung an der Unterseite des Führungsblocks 9 erfolgt. Ausserdem sind sowohl der Vor- als auch der Rückpfad 10, 11 auf jeweiligen unteren Seiten davon derart angepasst, dass sie durch eine Schliessvorrichtung 12 geschlossen werden (siehe Fig. 5).

   Die Schliessvorrichtung 12 ist aus zwei Plattenkörpern entsprechend dem Vor- und dem Rückpfad 10, 11 aufgebaut, und der \ffnungs- und der Schliessvorgang des Schliessvorrichtung 12 werden durch einen Schliesszylinder 27 ausgeführt, welcher mit den jeweiligen Plattenkörpern verbunden ist. 



  Bei dem oben erwähnten Aufbau wird der von der Drahtzuführeinheit 2 zugeführte Draht W in den Führungsdurchgang 5b des U-Krümmungs-Führungsabschnitts 6 über den Vorpfad 10 des Führungsblocks 9 eingeführt und an den Rückpfad 11 des Führungsblocks 9 durch den Führungsdurchgang 5b entladen. Das Laden und Entladen des Drahtes W bezüglich des Durchgangs 5b kann gleichmässig ausgeführt werden, während die Störung eines anderen Elements infolge des Schutzes des Führungsblocks 9 mit der geschlossenen Schliessvorrichtung 12 vermieden wird. Es sei darauf hingewiesen, dass der Draht W in den Pfaden 10, 11 des Blocks 9 davon problemlos entfernt werden kann, indem die Schliess-vorrichtung 12 geöffnet wird. 



  Die Verschiebungsvorrichtung 8 umfasst einen Klauenabschnitt 13 (siehe Fig. 5), welcher mit beiden Führungsstücken 5a, 5a in Eingriff ist, um sie in der geschlossenen Position zu halten, eine Solenoidanordnung 14, welche mit dem Klauenabschnitt 13 in Verbindung ist, um ihn in die Eingrifflöseposition zu verschieben, wenn ein Signal eingegeben wird, welches den Draht W an einer ersten bezeichneten Position im Verlauf von dessen Messung bestätigt, und ein Paar von Zylinderanordnungen 15, 15 zum Bewegen der Führungsstücke 5a, 5a zu ihren geöffneten bzw. geschlossenen Positionen.

   Ferner arbeiten die Zylinderanordnungen 15, 15 bei einer Eingabe eines Signals, welches den Draht W an einer zweiten bezeichneten Position bestätigt, an welcher die Länge des Drahtes W kürzer ist als diejenige an der ersten bezeichneten Position, derart, dass sie die Führungsstücke 5a, 5a von den geschlossenen Positionen zu den geöffneten Positionen drücken. 



  Wie in Fig. 5 dargestellt, ist der Klauenabschnitt 13 ausgebildet an einer Spitze eines Stangenkörpers, wobei der Basisabschnitt davon an dem U-Krümmungs-Führungsabschnitt 6 angeordnet ist und ferner eine drehgelenkige Anordnung an der Seitenfläche des Führungsblocks 9 vorliegt. Im Betrieb ist der Klauenabschnitt 13 in der Lage, mit den trennbaren Enden der Führungsstücke 5a, 5a gleichzeitig einzugreifen, um sie dadurch in den geschlossenen Positionen zu halten. 



  Wie in Fig. 5 dargestellt, umfasst die Solenoidanordnung 14 eine Klemme 14b, welche mit der Spitze des Stangenkörpers, welcher den Klauenabschnitt 13 enthält, in Verbindung ist, und eine Feder 14a, welche um die Klemme 14b gewickelt ist, um den Klauenabschnitt 13 zu der Eingriffposition zu drü cken. Im Betrieb wird in der Anfangsphase einer Zuführung des Drahtes W der Klauenabschnitt 13 durch die Feder 14a auf der Eingriffposition gehalten. Andererseits ermöglicht die Klemme 14b, wenn das Bestätigungssignal der ersten bezeichneten Position im Verlauf eines Messens des Drahtes W durch die Messrollen 25 eingegeben wird, eine Verschiebung des Klauenabschnitts 13 zu der Eingrifflöseposition entgegen der Kraft der Feder 14a (siehe Fig. 7). 



  Die Zylinderanordnungen 15, 15 sind in Verbindung mit jeweiligen Drehabschnitten von Führungsstücken 5a, 5a (siehe Fig. 3 und 4), um dadurch diese zu schliessen und zu öffnen. Wiederholt arbeiten, wenn das Signal zum Bestätigen des Drahtes W an der zweiten bezeichneten Position eingegeben wird, an welcher die Länge des Drahtes W kürzer ist als die an der ersten bezeichneten Position, die Zylinderanordnungen 15, 15 derart, dass sie die Führungsstücke 5a, 5a von den geschlossenen Positionen zu den geöffneten Positionen drücken. Bei einem Eingeben des Bestätigungssignals der zweiten bezeichneten Position werden beide Führungsstücke 5a, 5a trotz eines Drückens der Zylinderanordnungen 15, 15 in der geschlossenen Position gehalten, da der Klauenabschnitt 13 in der Eingriffposition gehalten wird. 



  Gemäss der derart aufgebauten Verschiebungsvorrichtung 8 bewirkt das Lösen des Eingriffs des Klauenabschnitts 13 auf Grund der Tatsache, dass die Zylinderanordnungen 15, 15 die Führungsstücke 5a, 5a, welche infolge des Eingriffs des Klauenabschnitts 13 in den geschlossenen Positionen gehalten werden, zu den geöffneten Positionen gedrückt werden, ein \ffnen der Führungsstücke 5a, 5a hin zu den jeweiligen geöffneten Positionen mit hoher Geschwindigkeit infolge sowohl der Druckkraft der Zylinderanordnungen 15, 15 als auch der Trägheit des in Zuführung begriffenen Drahtes W. 



   Die Klemm- und Schneidevorrichtung 7 umfasst eine erste Klemmeinheit 16, eine zweite Klemmeinheit 17, eine Schneideeinheit 19 zum Schneiden des durch die erste und die zweite Klemmeinheit 16, 17 geklemmten Drahtes W zu einer vorbestimmten Länge und eine Transporteinheit 30. Es sei darauf hingewiesen, dass bei der Vorrichtung 7 die erste Klemmeinheit 16 derart arbeitet, dass ein Beginn eines Klemmens des Drahtes W nach Passieren des U-Krümmungs-Führungsabschnitts 6 erfolgt, wenn das Bestätigungssignal eingegeben wird, welches den Draht W an der obigen, ersten bezeichneten Position anzeigt, während die zweite Klemmeinheit 17 derart arbeitet, dass ein Klemmen des Drahtes W vor Erreichen des U-Krümmungs-Führungsabschnitts 6 erfolgt, wenn das Bestätigungssignal eingegeben wird, welches anzeigt, dass das Messen des Drahtes W abgeschlossen wurde.

   Die Transporteinheit 30 dient nicht nur zum Halten der ersten und der zweiten Klemmeinheit 16, 17 in jeweiligen Positionen, welche in der Lage sind, den Draht W zu klemmen, sondern transportiert ferner den geschnittenen Draht W1 bei einem Klemmen, um ihn dadurch in eine Transportklemme 32 zu schlagen. 



  Gemäss dem oben erwähnten Aufbau klemmt die erste Klemmeinheit 16 den Draht W zu dem im Wesentlichen gleichen Zeitpunkt des Eingrifflösevorgangs der Klaue 13 von den Führungsstücken 5a, 5a. Der durch die erste Klemmeinheit 16 ausgeführte Klemmvorgang des Drahtes W bewirkt eine weitere Erhöhung der Zuführträgheit an dem Draht W bei einem Lösen der Führungsstücke 5a, 5a. Die zweite Klemmeinheit 17 beginnt ein Klemmen des Drahtes W bei einer Eingabe des Bestätigungssignals, dass das Messen des Drahtes W durch die Messrollen 25 abgeschlossen ist, da der Draht W durch die erste Klemmeinheit 16 geklemmt wurde. Dann wurde die Zuführung des Drahtes W fortgesetzt, bis der Draht W durch die zweite Klemmeinheit 17 geklemmt ist. Ist einmal der Draht W geklemmt, so wird die Zuführung beendet. 



  Wie in Fig. 4 dargestellt, umfasst die Schneideeinheit 19 eine Schneidevorrichtung 19a, welche genau vor dem Eintritt für einen Draht W des Vorpfads 10 in dem Führungsblock 9 angeordnet ist, und einen Schneidezylinder 19b zum Antreiben der Schneidevorrichtung 19a. Bei Eingabe des Bestätigungssignals, welches die Beendigung des Messens des Drahtes W von den Messrollen 25 anzeigt, wird der Schneidezylinder 19b aktiviert, um den Draht W zu der bezeichneten Länge durch die Schneidevorrichtung 19a abzuschneiden. So ist die Schneideeinheit 19 in der Lage, den durch die erste und die zweite Klemmeinheit 16, 17 gehaltenen Draht W stabil abzuschneiden. 



  Die Transporteinheit 30 umfasst ferner ein Verbindungselement 18, welches die erste und die zweite Klemmeinheit 16, 17 daran sichert, und einen Transportzylinder 31, welcher mit dem Verbindungselement 18 in Verbindung ist (siehe Fig. 3 und 4). Bei der Transporteinheit 30 wird der Transportzylinder 31 durch Eingeben des Bestätigungssignals aktiviert, welches den Abschluss eines Schneidens von dem Schneidezylinder 19b anzeigt, sodass die erste und die zweite Klemmeinheit 16, 17, welche den geschnittenen Draht W1 klemmen, aus der Position bewegt werden können, welche ein Klemmen des Drahtes W ermöglicht. Da der geschnittene Draht W1 infolge dieser Bewegung in die Transportklemme 32 geschlagen werden kann (siehe Fig. 8), ist es möglich, den geschnittenen Draht W1 von dem Schneidevorgang schnell zu dem Schlagvorgang zu verschieben. 



  Gemäss dem Ausführungsbeispiel umfasst die erste Klemmeinheit 16 ein Paar von ersten Klemmabschnitten 33, 34, die jeweils derart angeordnet sind, dass eine Bewegung nach oben und nach unten in den Durchgangslöchern 9a, 9b erfolgt (siehe Fig. 4), welche derart ausgebildet sind, dass sie den Führungsblock 9 nach oben und nach unten durchdringen, während der Rückpfad 11 darin enthalten ist, und in einem geeigneten Abstand längs des Rückpfades 11 angeordnet sind.

   In ähnlicher Weise umfasst die zweite Klemmeinheit 17 ein Paar von zweiten Klemmabschnitten, welche jeweils derart angeordnet sind, dass eine Bewegung nach oben und nach unten in den Durchgangslöchern 9a, 9b erfolgt (siehe Fig. 4), welche derart ausgebildet sind, dass sie den Führungsblock 9 nach oben und nach unten durchdringen, während darin ein Vorpfad 10 enthalten ist, und in einem geeigneten Abstand längs des Vorpfades 10 angeordnet sind. Die Schliessvorrichtung 12 ist derart angebracht, dass ein \ffnen bei dem Niedergang der ersten und der zweiten Klemmeinheit 16, 17 erfolgt. Die Transportklemme 32 ist derart bewegbar angeordnet, dass an jeweiligen Mittelabschnitten 9c, 9d (Fig. 6) von allen zwei Durchgangslöchern 9a, 9a und 9b, 9b des Vor- und des Rückpfades 10, 11 ein Anhalten erfolgt. 



  Was die erste und die zweite Klemmeinheit 16, 17 anbelangt, so ist mindestens die erste Klemmeinheit 16 mit Hilfsmotoren 35 ausgestattet, um den Draht zu klemmen und ihn freizugeben, wie dies in den Fig. 9 und 10 dargestellt ist. Die erste Klemmeinheit 16 ist aufgebaut als Hilfsspannvorrichtung, umfassend ein Ritzel 37, welches durch die Servomotoren 35 gedreht wird, ein Schwenkzahnrad 39 in Eingriff mit dem Ritzel 37 zum Drehen des Schwenkzahnrades 39, einen Schieber 39, welcher mit dem Zahnrad 36 durch eine Verbindung 38 verbunden und derart angepasst ist, dass ein Gleiten bei Folgen des Schwenkzahnrades 36 erfolgt, und ferner das Paar von ersten Klemmabschnitten 33, 34, welche an dem Schieber 39 befestigt sind und den Draht W klemmen und ihn freigeben, wobei dies durch die Gleitbewegung des Schiebers 39 erfolgt.

   Die ersten Klemm-einheiten 33, 34 sind aus Klemmklauen 33a, 33b bzw. 34a, 34b aufgebaut, sodass die Einheiten 33, 34 derart aufgebaut sind, dass sie sowohl ein Klemmen als auch ein Freigeben des Drahtes W infolge des jeweiligen Eingriffs und Lösens des Eingriffs zwischen den Klemmklauen 33a, 33b und den Klemmklauen 34a, 34b ausführen. 



  Die erste Klemmeinheit 16 wird angebracht, während die Klemmklauen 33a, 33b des ersten Klemm-abschnitts 33 in ein Durchgangsloch 9a des Führungsblocks 9 einerseits eingeführt werden und ferner die Klemmklauen 34a, 34b des ersten Klemmab-schnitts 34 in das andere Durchgangsloch 9a des Führungshakens 9 andererseits eingeführt werden. 



  Da die erste Klemmeinheit 16 des Ausführungsbeispiels durch die Hilfsmotoren 35 angetrieben wird, kann sie hinsichtlich eines Klemmens und Freigebens des Drahtes W eine hohe Zuverlässigkeit aufweisen. Ausserdem ist es auf Grund der Tatsache, dass die Einheit 16 zu der Drehmomentsteuerung bei einem Klemmen des Drahtes W für die Einstellung der Klemmkraft in der Lage ist, möglich, auf Änderungen des Durchmessers des Drahtes W prob-lemlos zu reagieren. Ferner kann eine Spitzenlänge des geschnittenen Drahtes W1 längs der Zuführrichtung durch den Klemmvorgang der ersten Klemmeinheit 16 genau gesteuert werden.

   Es ist zum Beispiel möglich, die Spitzenlänge des geschnittenen Drahtes W1 von dem Klemmabschnitt der ersten Klemmeinheit 16 mit einem Fehler von weniger als einem Millimeter zu erreichen, wodurch der geschnittene Draht W1 gleichmässig zu dem nächsten Vorgang transportiert werden kann. 



  Obwohl die zweite Klemmeinheit 17 als Hilfsspannvorrichtung ähnlich der ersten Klemmeinheit 16 aufgebaut werden kann, ist die gleiche Einheit 17 des Ausführungsbeispiels aus einer Luftdruck-Spannvorrichtung aufgebaut, da es nicht er forderlich ist, dass sie eine derart hohe Genauigkeit aufweist. In ähnlicher Weise ist die zweite Klemmeinheit 17 mit einem Paar von zweiten Klemmabschnitten ausgestattet, welche aus ähnlichen Klemmklauen wie diejenigen der ersten Klemmeinheit 16 bestehen. Die zweite Klemmeinheit 17 wird ebenfalls angebracht, während zwei Klemmklauen des zweiten Klemmabschnitts in ein Durchgangsloch 9a des Führungsblocks 9 einerseits eingeführt werden und ferner zwei Klemmklauen des zweiten Klemmabschnitts in das Durchgangsloch 9a des Führungsblocks 9 andererseits eingeführt werden. 



  Die Schliessvorrichtung 12 ist derart angepasst, dass ein \ffnen durch den Schliesszylinder 27 erfolgt, wenn das Bestätigungssignal eingegeben wird, welches den Abschluss eines Messens des Drahtes W von den Messrollen 25 anzeigt. Das \ffnen der Schliessvorrichtung 12 ermöglicht dem Vor- und dem Rückpfad 10, 11 des Führungsblocks 9 und den Durchgangslöchern 9a, 9b ein jeweiliges \ffnen, wodurch ein Senken der ersten und der zweiten Klemmeinheit 16, 17 ermöglicht wird. 



  Bei einem gleichzeitigen Anhalten an jeweiligen Positionen entsprechend den Zwischenpositionen 9c, 9d werden die Transportklemmen 32, 32 dem Schlagen des geschnittenen Drahtes W1 durch die erste und die zweite Klemmeinheit 16, 17 unterzogen, welche gleichzeitig niedergehen (siehe Fig. 8). 



  Gemäss dem Ausführungsbeispiel kann auf Grund der Tatsache, dass die erste und die zweite Klemm-einheit 16, 17 und die Transportklemmen 32, 32 dreidimensional nahe an dem Führungsblock 9 angeordnet sind, die Bewegungsdistanz der ersten und der zweiten Klemmeinheit 16, 17, welche erforderlich ist, um den geschnittenen Draht W1 in die Transportklemmen 32, 32 zu schlagen, derart festgelegt werden, dass diese kurz ist, um dadurch die Betätigungsgeschwindigkeit zu erhöhen. 



  Ferner halten die Transportklemmen 32, 32, da die erste und die zweite Klemmeinheit 16, 17 jeweils aus dem Paar von ersten und zweiten Klemm-abschnitten aufgebaut sind, jeweils an den Zwischenpositionen 9c, 9d der Durchgangslöcher 9a, 9a und 9b, 9b an, und die in die jeweiligen Transportklemmen 32, 32 geschlagenen Drahtabschnitte sind mit jeweiligen Mittelabschnitten der Drahtabschnitte, welche durch die entsprechenden Paare von Klemm-abschnitten geklemmt werden, identisch, wodurch es möglich ist, die Stabilität und Zuverlässigkeit hinsichtlich eines Schlagens des Drahtes in die Transportklemmen 32, 32 zu gewährleisten. 



  Der derart geschnittene Draht W1 wird durch das Bewegen der Transportklemmen 32, 32 nach Schlagen des Drahtes W1 in die Klemmen 32, 32 zu dem nächsten Vorgang (zum Beispiel dem Schälvorgang) transportiert. 



  Bei der wie oben beschrieben aufgebauten Drahtmess- und Schneidevorrichtung 1 wird die Formung und Verformung des Führungsdurchgangs 5b durch zwei Führungsstücke (5a, 5a) ausgeführt, welche zusammen schliessen und öffnen, und es ist möglich, den \ffnungs-/Schliess-Hub und die \ffnungs-/ Schliess-Last an dem bewegbaren Führungsabschnitt 5 zu verringern, welche erforderlich sind, um den Führungsdurchgang 5b zu formen und zu verformen. Wie leicht nachzuvollziehen ist, wird die obige Lastverringerung aus der leichten Struktur des bewegbaren Führungsabschnitts 5 abgeleitet, welcher aus zwei Führungsstücken 5a, 5a besteht. Folglich ist es möglich, die kompakte und geringe Abmessungen aufweisende Verschiebungsvorrichtung 8 zu schaffen. 



   Wieder werden beide Führungsstücke 5a, 5a durch die Zuführträgheit, welche durch ein Zuführen des Drahtes W auftritt, zusätzlich zu der Antriebskraft der Verschiebungsvorrichtung 8 in der Richtung zum \ffnen des bewegbaren Führungsabschnitts 5 zu den geöffneten Positionen verschoben. Daher ist es möglich, die \ffnungsgeschwindigkeit des Führungsdurchgangs 5b des U-Krümmungs-Führungsabschnitts 6 zu erhöhen und die Zuführung des Drahtes selbst bei \ffnen des Führungsdurchgangs 5b beizubehalten, wodurch die Messarbeit für den Draht schnell durchgeführt werden kann. 



  Ferner ist es auf Grund der Tatsache, dass zwei Führungsstücke 5a, 5a derart angepasst sind, dass sie sich in einer parallelen Weise zu der Zuführrichtung des Drahtes W öffnen, möglich, die Führungsstücke 5a, 5a ohne Erhöhen der Zuführlast des Drahtes W zu öffnen und ferner den Draht W in der Zuführrichtung trotz der Führungsstücke 5a, 5a, welche sich in der geöffneten Position befinden, zu führen, wodurch die Messgenauigkeit für den Draht W verbessert werden kann. 



  Gemäss dem Drahtmessverfahren bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Draht W in den U-Krüm-mungs-Führungsabschnitt 6 eingeführt, um ihn in das im Wesentlichen u-förmige Profil zu biegen, und anschliessend wird das \ffnen des Abschnitts 6 zum Messen der Länge des Drahtes W zusammen mit der Zuführträgheit des Drahtes W ausgeführt, sodass die Zuführung des Drahtes W bis zum Abschluss einer Messung fortgesetzt wird. 



  So ist es auf Grund der Tatsache, dass es keinen Vorgang gibt, welcher die Zuführung des Drahtes W im Verlauf des Messens der Länge bei dem vorliegenden Messverfahren anhält, möglich, die Geschwindigkeit eines Messens des Drah tes W zu erhöhen, wodurch letztendlich die Produktivität verbessert werden kann. 



  Schliesslich wird Fachleuten auf diesem Gebiet klar sein, dass sich die vorhergehende Beschreibung auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der offenbarten Drahtmess- und Schneidevorrichtung und des Drahtmessverfahrens bezieht, und dass verschiedene Änderungen und Abwandlungen an der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne von der Wesensart und dem Umfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (7)

1. Drahtmess- und Schneidevorrichtung, umfassend: eine Drahtzuführeinheit mit Messrollen zum Messen der Länge eines Drahtes, um dadurch den Draht längs einer bezeichneten Durchführbahn zuzuführen; eine Führungseinheit, welche ausgestattet ist mit einem U-Krümmungs-Führungsabschnitt, welcher einen festen Führungsabschnitt und einen bewegbaren Führungsabschnitt aufweist, welcher bezüglich des festen Führungsabschnitts in einer derartigen Weise drehgelenkig angeordnet ist, dass dann, wenn sich der bewegbare Führungsabschnitt in seiner geschlossenen Position befindet, er einen im Wesentlichen u-förmigen Führungsdurchgang bezüglich des festen Führungsabschnitts definiert, und dann, wenn sich der bewegbare Führungsabschnitt in seiner geöffneten Position befindet, er dem u-förmigen Führungsdurchgang ein \ffnen nach aussen ermöglicht,
wobei der U-Krümmungs-Führungsabschnitt in einer im Wesentlichen u-förmigen Weise gekrümmt ist und ferner den von der Drahtzuführeinheit zugeführten Draht in den u-förmigen Führungsdurchgang leitet; und eine Klemm- und Schneidevorrichtung zum Klemmen und Schneiden des Drahtes; wobei der bewegbare Führungsabschnitt aus einem Paar von Führungsstücken aufgebaut ist, welche an dem festen Führungsabschnitt drehgelenkig angeordnet sind, sodass sie den bewegbaren Führungsabschnitt in der geschlossenen Position verkörpern, wenn die Führungsstücke zusammen geschlossen sind, und ferner den bewegbaren Führungsabschnitt in der geöffneten Position verkörpern, wenn die Führungsstücke parallel zu einer Richtung zum Zuführen des Drahtes zusammen geöffnet sind;
und wobei der U-Krümmungs-Führungsabschnitt mit einer Verschiebungsvorrichtung ausgestattet ist, welche in einem Fall das Paar von Führungsstücken in der geschlossenen Position halten kann und welche in einem anderen Fall die Führungsstücke zu der geöffneten Position verschieben kann, wobei dies begleitet ist von einer Zuführträgheit des Drahtes im Verlauf einer Messung der Länge des Drahtes.
2.
Drahtmess- und Schneidevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Führungseinheit mit einem Führungsblock ausgestattet ist, in welchem der U-Krümmungs-Führungsabschnitt angeordnet ist, und welcher einen Vor- und einen Rückpfad zum Durchführen des Drahtes durch diese hindurch aufweist, wobei diese derart ausgebildet sind, dass eine \ffnung an der Unterseite des Führungsblocks erfolgt, wobei jeweils eine Entsprechung mit einem Eintritt und einem Austritt des Führungsdurchgangs vorhanden ist; und wobei sowohl der Vor- als auch der Rückpfad an jeweiligen unteren Seiten davon derart angepasst sind, dass ein Schliessen durch eine Schliessvorrichtung erfolgt.
3.
Drahtmess- und Schneidevorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Verschiebungsvorrichtung umfasst: einen Klauenabschnitt in Eingriff mit beiden Führungsstücken, um dadurch die Führungsstücke in der geschlossenen Position zu halten; eine in Verbindung mit dem Klauenabschnitt stehende Solenoidanordnung, wobei die Solenoidanordnung den Klauenabschnitt zu einer Eingrifflöseposition verschiebt, an welcher sich der Klauenabschnitt von den Führungsstücken löst, wenn ein Signal eingegeben wird, welches den Draht an einer ersten bezeichneten Position im Verlauf einer Messung der Länge des Drahtes bestätigt;
und eine Zylinderanordnung zum Bewegen der Führungsstücke zu den geöffneten oder geschlossenen Positionen, wobei die Zylinderanordnung derart arbeitet, dass sie die Führungsstücke von den geschlossenen Positionen zu den geöffneten Positionen drückt, wenn ein Signal eingegeben wird, welches den Draht an einer zweiten bezeichneten Position bestätigt, an welcher die Länge des Drahtes kürzer ist als diejenige an der ersten bezeichneten Position.
4.
Drahtmess- und Schneidevorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Klemm- und Schneidevorrichtung umfasst: eine erste Klemmeinheit, welche derart arbeitet, dass ein Beginn eines Klemmens des Drahtes nach Passieren des U-Krümmungs-Führungsabschnitts erfolgt, wenn das Bestätigungssignal eingegeben wird, welches den Draht an der ersten bezeichneten Position anzeigt; eine zweite Klemmeinheit, welche derart arbeitet, dass ein Klemmen des Drahtes vor Erreichen des U-Krümmungs-Führungsabschnitts erfolgt, wenn das Bestätigungssignal eingegeben wird, welches anzeigt, dass das Messen des Drahtes abgeschlossen wurde; eine Schneideeinheit zum Schneiden des durch die erste und die zweite Klemmeinheit geklemmten Drahtes zu einer vorbestimmten Länge;
und eine Transporteinheit, welche nicht nur zum Halten der ersten und der zweiten Klemmeinheit in jeweiligen Positionen dient, welche ein Klemmen des Drahtes ermöglichen, sondern ferner einen geschnittenen Draht bei einem Klemmen transportiert, um ihn dadurch in Transportklemmen zu schlagen.
5.
Drahtmess- und Schneidevorrichtung nach Anspruch 4, wobei die erste Klemmeinheit ein Paar von ersten Klemmabschnitten umfasst, die jeweils derart angeordnet sind, dass eine Bewegung nach oben und unten in zwei ersten Durchgangslöchern erfolgt, welche derart ausgebildet sind, dass sie den Führungsblock nach oben und unten durchdrin gen, während darin der Rückpfad enthalten ist, und in einem geeigneten Abstand längs des Rückpfads angeordnet sind; die zweite Klemmeinheit ein Paar von zweiten Klemmabschnitten umfasst, die jeweils derart angeordnet sind, dass eine Bewegung nach oben und unten in zwei zweiten Durchgangslöchern erfolgt, welche derart ausgebildet sind, dass sie den Führungsblock nach oben und unten durchdringen, während darin der Vorpfad enthalten ist, und in einem geeigneten Abstand längs des Vorpfads angeordnet sind;
die Schliessvorrichtung derart angepasst ist, dass sie bei dem Niedergang der ersten und der zweiten Klemmeinheit öffnet; und wobei die Transportklemmen derart bewegbar angeordnet sind, dass ein Anhalten an jeweiligen Zwischenpositionen sowohl der ersten als auch der zweiten Durchgangslöcher des Vor- und des Rückpfads intermittierend erfolgt.
6. Drahtmess- und Schneidevorrichtung nach Anspruch 4, wobei mindestens die erste oder die zweite Klemmeinheit mit einem Hilfsmotor ausgestattet ist, um den Draht zu klemmen und freizugeben.
7.
Verfahren zur Messung einer Länge eines Drahtes mit einer Drahtmess- und Schneidevorrichtung nach Anspruch 1, umfassend die Schritte: Zuführen des Drahtes zu einem U-Krümmungs-Führungsabschnitt und aufeinander folgendes Biegen des Drahtes in einer im Wesentlichen u-förmigen Weise; und \ffnen des U-Krümmungs-Führungsabschnitts, um dadurch die Länge des Drahtes zu messen; wobei das Zuführen des Drahtes bis zum Abschluss des Messschritts fortgesetzt wird, sodass der \ffnungsvorgang des U-Krümmungs-Führungsabschnitts ausgeführt und von einer Zuführträgheit des in Zuführung begriffenen Drahtes begleitet wird.
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