CH692810A5 - Zuführschiebereinheit für Mehrfachbündler. - Google Patents
Zuführschiebereinheit für Mehrfachbündler. Download PDFInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Mehrfachbündler zum Bündeln von taktweise zugeführten, aus vereinzelten Nutzenstapeln bestehenden Nutzenstapelriese. Derartige Mehrfachbündler, wie sie beispielsweise aus der DE 9 218 651 U1 bekannt sind, dienen dazu, Nutzenstapel zu bündeln und versandfähig zu machen. Dazu müssen aus einer Vielzahl von Nutzenstapeln bestehende, von einer Planschneidemaschine aufgeschnittene Nutzen in den Bündler eingelegt werden. Dieses Einlegen geschieht üblicherweise von Hand und ist damit relativ kostenaufwändig. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Zuführung von Nutzstapelriesen in einen Mehrfachbündler zu erleichtern und zu automatisieren. Gelöst wird die Aufgabe durch einen Mehrfachbündler zum Bündeln von taktweise zugeführten, aus vereinzelten Nutzenstapeln bestehenden Nutzenstapelriese mit einer Mehrfachbündelstation und mit einer Zuführschiebereinheit zum Zuführen der Nutzenstapelriese. Die Zuführschiebereinheit zum Zuführen von aus vereinzelten Nutzenstapeln bestehenden Nutzenstapelriese ist einem Mehrfachbündler zugeordnet, der eine Mehrfachbündelstation aufweist. Durch diese Massnahme wird ein Mehrfachbündler geschaffen, bei dem die zu bündelnden Nutzenstapel mittels einer Zuführschiebereinheit automatisch zugeführt werden können und den Mehrfachbündler automatisch starten. Der Arbeitsablauf wird dadurch wesentlich vereinfacht; er ist schneller und damit kostengünstiger. Weitere vorteilhafte Massnahmen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben. Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben; es zeigt: Fig. 1 die isometrische Darstellung eines Mehrfachbündlers mit in Arbeitsablaufrichtung vorgeordneter Zuführschiebereinheit und schematischer Darstellung des Zuführungsablaufes; Fig. 2 die Draufsicht auf einen erfindungsgemässen Mehrfachbündler, mit in Arbeitsablaufrichtung vorgeordneter Zuführschiebereinheit nach Fig. 1; Fig. 3 die Seitenansicht einer Zuführschiebereinheit nach der Fig. 2, mit Tischplatte, Anschlagplatte und Zuführschieberplatte; Fig. 4 die Vorderansicht einer Zuführschiebereinheit, nach den Fig. 2 und 3; Fig. 5 die schematische Darstellung des Arbeitsablaufes der Zuführschieberplatte nach den Fig. 3 und 4. Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Mehrfachbündler 10 weist eine Bündelstation 18 auf, der in Arbeitsablaufrichtung 31 eine Zuführschiebereinheit 11 vorgeordnet ist. Die Zuführschiebereinheit 11 ist in den Fig. 3 und 4 in Alleinstellung dargestellt. Sie besteht im Wesentlichen aus einer Tischplatte 12, die auf einem Grundgestell 19 ruht. Das Grundgestell 19 ist so mit einer Höhenverstellung 32 versehen, dass damit auch die Tischplatte 12 höhenverstellbar ist. Wie die Fig. 3 zeigt, ist die Tischplatte 12 an einer Längsseite mit einer senkrecht stehenden Anschlagplatte 16 versehen. Zwischen Tischplatte 12 und Anschlagplatte 16 besteht ein rechter Winkel. Über der Tischplatte 12 ist eine Zuführschieberplatte 15 angeordnet. Die Zuführschieberplatte 15 kann mit einem Zuführschieber 14 einer Lineareinheit 13 über die Tischplatte 12 hin und her bewegt werden. Die Zuführschieberplatte 15 ist an einem Schieberarm 21 befestigt, der mit einer Hubeinheit 22 senkrecht zur Tischplatte 12 auf und ab gefahren werden kann. Wie die Fig. 2 weiter zeigt, ist der Zuführschieber 14 an einer Schieberführung 23 längs verfahrbar. Die Schieberführung 23 ist im Wesentlichen parallel zu der Anschlagplatte 16 verfahrbar. Dazu ist die Schieberführung 23 an Führungsträgersäulen 24 senkrecht oberhalb der Anschlagplatte 16 angeordnet und zu dieser in einem vorbestimmten Abstand gehalten. Der Zuführschieber 14 kann mittels der Lineareinheit 13 längs verschoben werden. Dazu ist Motor 20, vorzugsweise ein Elektromotor, vorgesehen. Um die Längsbewegung der Lineareinheit 13 steuern zu können, sind an der Schieberführung 23 einstellbare Schalteranschläge 25 vorgesehen. Mit den Schalteranschlägen 25 können entsprechende Steuerbefehle an den Motor 20 gegeben werden. Wie die Fig. 1 weiter zeigt, ist die Bündelstation 18 mit einem Zuführtisch 17 versehen, dessen Arbeitsablaufrichtung 31 in einem rechten Winkel zu der Arbeitsablaufrichtung 30 der Zuführschiebereinheit 11 verläuft. Der Zuführtisch 17 ist am Ende seiner Arbeitsablaufrichtung 31 mit einem querfördernden Schieber 27 versehen. Die aus einer Vielzahl von Nutzenstapeln 33 bestehenden Nutzenstapelriese 29 werden von einem Querschieber 34 in Arbeitsablaufrichtung 35 in den Mehrfachbündler 10 eingeschoben. Der Mehrfachbündler 10 weist mehrere, parallel nebeneinander angeordnete Bündelstationen 18 auf, denen die Nutzenstapelriese 29 in Arbeitsablaufrichtung 36 mittels eines Schiebers 27a zugeschoben werden. Der Schieber 27a wird von einer Sicherheitshaube 26 überdeckt. An die Bündelstation 18 schliesst sich eine Bündelentnahme 28 an, an der die fertig gebündelten Nutzenstapel 33 dem Mehrfachbündler 10 entnommen werden können. Der Arbeitsablauf der Zuführschiebereinheit 11 ist schematisch in der Fig. 5 dargestellt. In der Position I wird in Richtung A ein zu vereinzelndes und zu bündelndes Nutzenstapelries 29 auf die Tischplatte 12 der Zuführschiebereinheit 11 aufgelegt. Die Schieberplatte 15 steht dabei etwa mittig auf der Tischplatte 12 auf. Wie die Position II zeigt, wird jetzt die Schieberplatte 15 mittels der Hubeinheit 22 in Richtung B angehoben und anschliessend an der Schieberführung 23 über das Nutzenstapelries 29 hinweg in Richtung C an den Anfang der Tischplatte 12 gefahren. Am Anfang der Tischplatte 12 angekommen, wird der Zuführschieber 14, wie die Position III zeigt, vor dem aufgelegten Nutzenstapelries 29 in Richtung D wieder bis auf die Tischplatte 12 abgesenkt. Wie in der Position IV dargestellt, kann der Zuführschieber 14 nun über die Tischplatte 12 gefahren werden. Dabei wird das Nutzenstapelries 29 von der Schieberplatte 15 in Richtung E über die Tischplatte 12 geschoben. Da die Tischplatte 12 der Zuführschiebereinheit 11 in der gleichen Höhe wie der Zuführtisch 17 der Bündelstation 18 liegt, wird das Nutzenstapelries 29 dadurch an den Mehrfachbündler 10 übergeben. Nach erfolgter Übergabe des Nutzenstapelrieses 29 auf den Zuführtisch 17 wird, wie in der Station V dargestellt, die Schieberplatte 15 mittels der Hubeinheit 22 in Richtung F angehoben und in Richtung G zurückgefahren, wobei der Mehrfachbündler 10 automatisch gestartet wird. Gleichzeitig kann ein neues Nutzenstapelries 29a in Richtung H auf die Tischplatte 12 aufgelegt werden. Der gesamte Zuführvorgang kann sich nun taktweise wiederholen.
Claims (8)
1. Mehrfachbündler (10) zum Bündeln von taktweise zugeführten, aus vereinzelten Nutzenstapeln (33) bestehenden Nutzenstapelriese (29, 29a),
- mit einer Mehrfachbündelstation (18) und
- mit einer Zuführschiebereinheit (11) zum Zuführen der Nutzenstapelriese (29, 29a).
2. Mehrfachbündler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführschiebereinheit der Mehrfachbündelstation (18) zugeordnet ist.
3. Mehrfachbündler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführschiebereinheit (11) so ausgebildet ist, dass sie dem Mehrfachbündler vorgeordnet und damit in den Arbeitsablauf der Mehrfachbündelstation (18) integriert ist.
4.
Mehrfachbündler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführschiebereinheit (11) eine Tischplatte (12) aufweist, die eine einheitliche Arbeitsfläche mit dem Zuführtisch (17) der Mehrfachbündelstation (18) bildet.
5. Mehrfachbündler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Arbeitsablaufrichtung (30) der Zuführschiebereinheit (11) rechtwinklig zu einer Arbeitsablaufrichtung (31) der Mehrfachbündelstation (18) verläuft.
6. Mehrfachbündler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführschiebereinheit (11) lösbar mit der Mehrfachbündelstation (18) verbunden ist.
7.
Mehrfachbündler nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführschiebereinheit (11) mit einer Anschlagplatte (16) für das zu fördernde Nutzenstapelries (29) versehen ist, die in ihrer Längserstreckung bis über den Zuführtisch (17) der Mehrfachbündelstation (18) reicht.
8. Mehrfachbündler nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass nach Übergabe eines Nutzenstapelrieses (29) auf den Zuführtisch (17) der Mehrfachbündelstation (18) der Mehrfachbündler (10) automatisch startet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29705771U DE29705771U1 (de) | 1997-03-17 | 1997-03-17 | Zuführschiebereinheit für Mehrfachbündler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH692810A5 true CH692810A5 (de) | 2002-11-15 |
Family
ID=8038290
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH56898A CH692810A5 (de) | 1997-03-17 | 1998-03-10 | Zuführschiebereinheit für Mehrfachbündler. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH692810A5 (de) |
DE (2) | DE29705771U1 (de) |
Families Citing this family (4)
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DE10017456B4 (de) | 2000-04-07 | 2006-11-09 | Gerhard Busch Gmbh | Mehrfachbündler mit integrierter Zuführschiebereinheit |
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1997
- 1997-03-17 DE DE29705771U patent/DE29705771U1/de not_active Expired - Lifetime
-
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- 1998-03-10 CH CH56898A patent/CH692810A5/de not_active IP Right Cessation
- 1998-03-15 DE DE29804929U patent/DE29804929U1/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
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